7. März 2015

Faszienrolle - Teil 3 (Bastelvorschlag reloaded)



Huch, es gibt ja doch Styroporkugeln in ansprechender Größe und mit ausreichender Härte, also der Wirkung eines Tennisball ähnlich. Die muß man auch nicht mit Klebeband aneinander leimen. Die stopft man in einen ausreichend dimensionierten Strumpf, der genug Rollreibung übrig läßt, damit man das Konstrukt an einer Wand oder Tür den Rücken entlang rollen kann. Mit 8 cm und 10 cm sind die Teile auch groß genug, nicht in unmittelbarer Nähe der Wirbel ihre größten Druckpunkte zu haben. Beides getestet und für sehr gut befunden.

Die beiden überzähligen kleinen Kugeln werden wahrscheinlich von der hübschen Dame beschlagnahmt, die schon zwei Tennisballkonstrukte gleich nach der Vorführung für sich reklamierte.

Wie gesagt, wer die Möglichkeit der passiven Behandlung nutzen möchte, der kann sich ja mit dem Nudelholz durchrollern lassen.


Blende 10, 1/8 sec., Brennweite 65 mm, ISO 800 und Bildstabilisator

6. März 2015

selbst beim Wetter: Lügenpresse



Schön, daß sich eine Hamburger Illustrierte nun auch in Lebenshilfe versucht. Wir werden den Rat in jedem Fall befolgen.




NSU: Fälsche auch du!



ÜBERWACHUNGSKAMERAS LIEFERN HINWEISE

Hatte der NSU in der Kölner Keupstraße Helfer?


Es reicht nicht, daß man rassismusfreien Genossen die Denunziationsidee klaut und für Geld an zahlungswillige Kunden vertickt. Nein, Andreas Förster, vollkommen untalentierter Märchendichter, kleingewerblicher Desinformant und Denunziant, fälscht das beim ZOB stiebitzte und an den Kölner Stadtanzeiger verhökerte Diebesgut noch einmal, um es einer anderen Zeitung mit gleicher Botschaft verticken zu können. Auch die Redaktion der Berliner Zeitung hat sich über's Ohr hauen lassen und Knete für Försters Desinfo abgedrückt.

Die Lüge geht gleich im kleinen Titel los und schlägt die Volte zur großen Suggestivlüge in der Überschrift.

Nein. Die Überwachungskameras am Eingang des Fernsehsenders VIVA liefern keine Hinweise. Um an dieser Stelle präzise zu seine: gar keine.

Die Überschrift suggeriert dann jedoch, der NSU sei es gewesen, kam nur nicht alleine mit der Nagelbomberei klar und bediente sich desterwegen lokaler Helfer.

Das Problem, was Förster hat, liegt in den Akten. Natürlich haben BKA und LKA in NRW nach dem 4.11.2011 alles noch zehn Mal von unten nach oben und vice versa gedreht, das Orakel von Delphi, die besten deutschen Wahrsager und Profiler befragt, aber immer noch nichts gefunden.

Die Ermittler hatten einen einzigen Fehler gemacht. Sie haben den Förster nicht zu Rate gezogen. Dann hätten sie gewußt, wen sie suchen müssen, denn im Gegensatz zum Kölner Stadtanzeiger verzichtet die Berliner Zeitung auf die Verpixelung der von Förster denunzierten Veranstaltunsgbesucher beim Musikfernsehen.

Für das hauptstädtische Lügenblatt mußte Förster den Text etwas straffen und umdichten. Eine Synopse beider Versionen ergab aber, daß es sich im wesentlichen um identische Fieberphantasien handelt. Der Text für die Berliner ist kürzer gehalten, die haben eh nie Zeit, der für die Kölner geht in die spekulativen Details. Die wollen alles genau wissen, denn der Bombenanschlag war ja bei ihnen. Außerdem gab es für die Einwohner der Hauptstadt und deren Klickgäste im Internet einen Screenshot mehr zu sehen, insgesamt also 7. Insofern können wir zum Schluß kommen.

Was hat Förster übersehen? Herr Mundlos hatte sich zur Überprüfung des Bombenergebnisses mit Römersandalen und Rucksack fein gemacht und die Naziglatze extra poliert.

Kommen wir zur dreistesten Lüge und zwei Wiederholungen.

... ziehen selbst Ermittler inzwischen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht, dass die beiden in Köln Helfer gehabt haben könnten. (A. Förster)

Das ist dermaßen dreist gelogen, daß man den Mann damit sogar vor den Kadi zerren könnte, wenn die im Artikel angesprochenen Ermittler für so was die Muse hätten. Um es klar und deutlich zu sagen. Die Ermittler ziehen weder ernsthaft noch im Spaß in Betracht, daß Böhnhardt und Mundlos überhaupt etwas mit dem Bombenanschlag zu tun haben, da sie die Tat schlichtweg nicht begangen haben, demzufolge auch keine Helfer haben konnten.

Insofern folgt noch einmal unser Vorschlag. Förster möge sich mit den rassismufreien Genossen auf den Weg nach NRW oder ins BKA machen und den Polizisten ins Gesicht sagen, daß sie kriminalpolizeiliche Pfeifen sind, wenn sie die beiden Helfer, die im Video klar und deutlich zu erkennen sind, nicht schon vor 10 Jahren gefunden hatten und wieso sie den Mundlos übersehen haben.

Es ergeht hiermit der öffentliche Aufruf an die beiden von Nino Ketschagmadse, Oliver Renn und Andreas Förster denunzierten jungen Menschen. Falls ihr euch auf den Screenshots wiedererkennt, bitte nehmt euch einen guten Anwalt und zerrt die dichtenden Lumpen (Hoffmann von Fallersleben) vor ein Gericht, damit sie ein knackiges Schweigegeld abdrücken müssen.

höherwertiges Arschloch

Im Berliner öffentlichen als auch Personennahverkehr hat man es zuweilen nicht leicht. Ein ständiges Ärgernis sind die Dauertelefonierer, so daß man nicht umhin kommt, an derem Leben teilzunehmen. Oder die Musikanten. In der S-Bahn mit Verstärker, an der S-Bahn mit Verstärkung, also zu zweit oder dritt. Auf der Warschauer Brücke, inzwischen einem der elendigsten Orte der Stadt, singen zwei jüngere Herren einen Text, zu dem sie auch passend gekleidet waren.

Wir knallen dann den Richter ab,
man steckt uns in den Folterknast,
dann werdet ihr vieleicht erfahr'n,
daß wir die Täter war'n.


Dann sitzt man leicht angegrippt und verschnupft in der S-Bahn, will seine Ruhe haben, auf daß sich plötzlich im 2-Minuten-Takt der folgende Monolog unangekündigt wiederholte, den eine in Handwerkerklamotten gekleidete junge Frau in ihr tragbares Telefon hineinrief.

"Ich habe deine Klamotten in den Müll geworfen und das Schloß ausgetauscht. Du bist ein widerlicher Lügner und ein minderwertiges Arschloch."

In einer späteren Version des Monologs änderte sie die Stelle mit dem Müll wie folgt.

"Stimmt nicht. Ich habe deine Klamotten gewaschen, gebügelt und in den Schrank gelegt."

Die Charakterisierung des Lauschers am anderen Ende des Kommunikationsweges als widerlicher Lügner und minderwertiges Arschloch behielt sie allerdings bei.

Seitdem verfolgt uns die Frage, ob es auch hochwertige Arschlöcher gibt, und ob die Dame mit einem solchem besser zurecht gekommen wäre.

5. März 2015

NSU: Fruste auch du!



Die rassismusfreien Genossen des ZOB sind echt gefrustet. Das dürfen sie auch. Es macht zuweilen keinen Spaß, sich tagtäglich mit der Flut an Propgandamüll der Ramelsberger & Konsorten (Das ZOB) als mobbender und stehlender Kollegen wie Förster auseinanderzusetzen, denen märchenerzählender Staatsräsonschutz wichtiger ist, dann sachkundige Berichterstattung der Fakten.

Den Genossen des ZOB wurde ihr überlanges antifaschistisches Erklärbär-Video von der Youtube-Sicherheit gesperrt, weil die MGM oder wer auch immer den Urheberschutz auf Antifaschismus beansprucht.

Eigentlich hatten sie ja mit der Veröffentlichung eine große Aufklärungskampagne vor.

Mit der Veröffentlichung des “NSU-Bekennervideos” widerlegen wir u.a. die noch vor Tagen im Umfeld des sog. fatalist-en genährte These, in diesem Clip befänden sich zahlreiche “rote Keile”, wie sie u.a. bei der Partei “Die Linke” oder Apabiz Logobestandteile sind.

Da die Genossen zu feige für Quellenangaben sind, müssen die Genossen und Rotfrontkämpfer unserer bloginternen Antifa den Quellennachweis beibringen.

„Roter Keil” im Video?

Das linksextreme Kreuzberger apabiz-Propagandabüro hat die Vermarktungsrechte für das BKA-Beweismittel „NSU-Bekennervideo”. Das apabiz benutzt als Logo den Roten Keil aus dem bolschewistischen Revolutionsplakat von El Lissitzki: „Schlagt die Bürgerlichen mit dem Roten Keil”

5.4.2013 @Nereus


Und wo wird Nereus das wohl geäußert haben? Genau, im HPF, dem Nazi-Forum mit Spiegel-Mod.

Wer lesen und Quellen bewerten kann, ist auch bei den Antifaschisten klar im Vorteil.

Sie jammern also, daß das "Bekennervideo" des "NSU", dem es an Bekenntnis und Geständnis mangelt, nicht mehr online ist und sie so in ihrer dokumentarischen Aufkärungsarbeit behindert sind.

Noch viel schlimmer aber ist der Sachverhalt, dem sich die Genossen des ZOB am Wochenende widmen mußten, als sie zur Kenntnis nahmen, sie vom mobbbenden und stehlenden Berufskollegen Förster um die Früchte ihrer Märchenedition zum NSU gebracht worden sind, hat sich doch Förster die Idee zur Denunziation friedliebender Mitbürger bei den Antifaschisten geklaut und für einen Haufen Kohle an den Kölner Stadtanzeiger vertickt.

ES REICHT! namentlich ein “kollege” andreas ‪‎förster‬ verkauft aktuell im kölner stadtanzeiger (KSTA) eine geschichte zu ‪‎nsu‬ ‪keupstraße‬ als neue (seine) erkenntnis, dabei hat das ZOB sehr sehr ähnliches bereits seit 11.01. diesen jahres nachweisbar auf ALLEN kanälen EXKLUSIV berichtet...

kaum, dass wir einen fuss ins OLG münchen gesetzt hatten von einer perfiden wochenpostille und einem extrem islamophoben typen, der phasenweise für dpa wirken darf, mit LÜGEN gemobbt wurden, auch von sog. linken wie der nsu-watch-bande, die in ihren sog. protokollen hinterliebene zensiert…

und nun auch noch ohne credits kopiert werden? NEIN! es ist ja schön zu sehen, wenn im mainstream immer mehr durchsickert, dass die ganze nsu-geschichte von vorne bis hinten stinkt, aber wir lassen uns nicht mehr länger bestehlen und verarschen!


Jetzt mal unter uns Antifaschisten, werte ZOBler. Ihr wißt, daß ihr eine fiese Denunziation bezüglich unschuldiger Konzertbesucher erfunden und diese für die Erhöhung eurer Reichweite eingesetzt habt. Ihr wißt auch, daß die Überwachungsvideos von VIVA nichts hergeben, was den Bombenanschlag in der Keupstraße aufhellen könnte. Gar nichts. Vielleicht wißt ihr auch bald, daß euch die beiden jungen Menschen nebst dem Diebstähler eurer Denunziation, Förster, vor ein deutsches Gericht gezerrt haben und auf Unterlassung der üblen Behauptung klagen, sie wären Beteiligte des Bombenanschlags gewesen. Dann dürft ihr noch eimal um Geld für Rechtsanwälte betteln.

Abschließend ein twitter-best-of der bayrischen Genossen, das auch der alte Grantler Polt nicht hätte besser rüberbringen können.

1. #NSU interesse an undogmatischen diskussionen ohne #parteibuch, ohne #rassismus, ohne #verschleierung

2. wenn sich die desinformanten u. #temme-versteher @sz wenigstens abgewöhnen würden müll immer gleich über drei kanäle rauszurotzen #nsu #spam

3. "Möglichkeiten der Fotografen eingeschränkt" - arme #zschaepe-groupies kriegen nicht mehr tgl. futter

4. ... wobei wir als erstes die GBA austauschen würden.

5. #nsu #desinformanten 2/2 @Tanjev, @terrorismus u. ARD-goetz heißer kandidat. nachrichten ignorieren, selbst wenn sie @ksta_news "adaptiert"?

6. überlegen ob wir irgendwann wahl zum größten #nsu #desinformanten abhalten sundermann aka (sic, nomen est omen!) @messeticker ist neben 1/2

7. soso @profhajofunke! als einer unserer ältesten twitterfollower sollten sie wissen dass WIR diese geschichte vor 1 1/2 monaten hatten!

4. März 2015

WYSINWYG: wenn sich Frauen in der Länge verschätzen



Die Nase des Mannes ist im Gegensatz zu seinem Johannes nicht 13 cm lang. Schlimmer noch.

Die in Deutschland sprichwörtliche "Nase eines Mannes", die Rückschlüsse auf den "Johannes" zulassen soll, ist nicht einmal erwähnt.

Es war eine junge Veganerin, die ob der Freude über den Haufen Kohle, den Jauch für sie rausrücken muß, freimütig einräumte, daß sich Frauen in der Länge immer vertun.

Veganerin Maria Hammermann: "Frauen verschätzen sich bei Längenangaben immer. Immer!"

Großes Gelächter und Beifallsstürme beim Publikum.

Jauch: "Ist das eine eher postive oder eine eher neagtive Erfahrung, die sie gamacht haben?"

Veganerin Maria Hammermann: "Das vertiefen wir jetzt nicht weiter, bitte."

Jauch: "Ham sich so verschätzt schon mal, ja?"

Veganerin Maria Hammermann: "Ja, bei Quizfragen."

Jauch: "Ach so."

Bereits einen Tag später wird von einer Giulietta C. der Beleg für die Ausgangsthese erbracht.

Ein Mann kann eine noch so ungünstige Figur haben, das wird ihn nicht daran hindern, seinen Waschbärbauch mit Stolz zu tragen. Und wer schon mal an einem FKK-Strand war, der konnte dort sicher das Phänomen beobachten, dass die Herren, die von der Natur nicht gerade großzügig ausgestattet wurden, ihre Mikro-Schniedel immer besonders penetrant zur Schau stellen.

Dann sei der Dame die jahrhunderte alte WYSINWYG-Weisheit in Erinnerung gerufen.

What you see is not what you get.

3. März 2015

NSU: Verschwör dich auch du!

150150426320;14;00;43;;ESCHER, VOLKMAR:;;;18764,66
PKZ; Kürzel der Dienststelle des MfS; Nachname, Vorname; Jahresgehalt

14 00 43 --> Kreisdienststelle Aue des MfS

Ein Volkmar Escher war mit einem bescheidenen Jahreseinkommen Mitarbeiter in der Kreisdienststelle Aue des MfS.

Volkmar Escher war nach der Übernahme der Frühlingsstraße 26 durch die VU GmBH, bzw. der geplanten, der neue Hausverwalter.

Ob es sich bei diesem um jenen Volkmar Escher der L.S.E.-GmbH (Immobilienservice) handelt, der dortselbst so beschrieben ist, sei dahingestellt, ist im Grunde genommen auch unwichtig. Es beflügelt aber die Phantasie und läßt die Synapsen auf geheimnisvolle Art klackern.

Mit Volkmar Escher besitzt das Unternehmen einen anerkannten Sachverständigen für die Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke, der als Mitglied des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis bestellt ist.

Die Idee ist ganz einfach. Was ist vonnöten, um auf Anweisung der Vorgesetzten eine konspirative Wohnung in ein Safehouse umzugestalten, damit von diesem aus größere geheimdienstliche Aktionen ausgehen können als das provinzielle Kleinklein, mit dem man seine Vorgesetzten bislang zufrieden stellen konnte?

Eine Verschwörungstheorie hat gegenüber einer Hypothese einen großen Vorteil. Sie schwebt bar jedes Fundaments zwischen den Synapsen und eckt im besten aller Fälle nirgendwo an. Sie ist eine Theorie, ein Konstrukt der Phantasie. Sie ist Verschwörung, weil man sich einen, oder besser noch ganz viele Menschen hinzu dichtet, die diese Theorie in der Praxis umsetzen.

Wir leiern uns also wieder mal eine schöne Detektivgeschichte aus dem Hirn, die nicht nur nicht absichtlich sondern auch ganz zufällig keine Übereinstimmungen mit der Realität hat. Wir holen dazu den längst vergessenen Verfassungsschützer Jochen aus der Versenkung, der uns schon so viele Interna aus dem Dienstalltag einer verschwiegenen Behörde verraten hat.

Doku Deutschland: aus dem verpfuschten Berufsalltag eines Verfassungsschützers

Wißt ihr, wenn man so eine Art demokratische Staatssicherheit ist, macht man im Grunde nichts anderes als die undemokratische Staatssicherheit. Eigentlich das Gleiche. Wir horchen Leute aus und zapfen deren Telefone an. Mehr ist nicht drin. Den Rest erledigen die Auswerter. Schwierig wird es, wenn du eigene Leute an der Leine hast, die manchmal dem Leinenzwang gehorchen, oftmals auch nicht. Du mußt dich aber auf sie verlassen können, mußt sicher sein, daß sie immer wieder an den Futtertrog zurückkehren, wenn es drauf ankommt.

Wie machst du das also? Du versorgst sie mit einem Quartier, wenigstens deine wichtigste Ansprechpartnerin. Solange die Jungs dieser aus der Hand fressen, hast du die auch im Griff. Schlimm wird es, wenn sie selbständig werden und anderen Frauenhintern nachschauen.

Und ganz schlimm, wenn dein Chef neue Ideen entwickelt, Pläne, wie er sagt, um die nächsten zehn Jahre mit brillianten Abwehrmaßnahmen zu überwintern. Dieses Arschloch haut dir dann deine ganze Arbeit von Jahren in die Tonne.

Der wollte also die Bruchbude zu einem lokalen Safehouse umwidmen, wo doch die Bruchbude schon keine Ergebnisse brachte. Das wußte im Grunde genommen jeder, denn das geht allen so, daß die Berichte an die Führung des Hauses von uns selber geschrieben werden. Das hat auch sehr gut funktioniert und nie jemanden gestört. Bis dieser Schnösel mit diesen blöden Ideen kam und sie kraft seiner Position auch durchboxen konnte.

Kümmer dich mal um den Umbau der Bruchbude, so daß wir ein abseits gelegenes und verschwiegenes Haus unser eigen nennen, wo wir ein paar Leute auch mal über einen längeren Zeitraum abtauchen lassen können, um sie zu melken.

Kümmern. Der hat Humor. Also kümmerte ich mich. Das geht leicht. Der Vietnamese war schnell gefunden, der als Immobilienhändler in die Bresche springen mußte. Der würde nichts sagen, denn den hatten wir anderweitig an der Angel. Der war nur für das finanzielle zuständig.

Hausverwaltung als solches war auch kein Problem, da haben wir auf die bewährte Zusammenarbeit mit den alten Kadern von MfS gesetzt. Gelernt ist gelernt. Der würde auch nichts sagen, sondern machen. Wir haben ihm verschwiegene Leute vermittelt, die das Haus nach unseren Wünschen umbauten. Nicht nach meinen, wohlgemerkt, sondern denen des Chefs, aber was soll's.

Es hätte sicher auch so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten, wenn da nicht dieser bekloppte Mord dazwischen gekommen wäre. Die Idioten haben die beiden einfach umgenietet und das Wohnmobil angezündet. Und ich war so ziemlich der letzte, der davon erfuhr. Was nun? Die wären doch irgendwann in Zwickau wie die Hornissen eingefallen und hätten die Hütte genüßlich demontiert. Kein Stein wäre auf dem anderen geblieben. Die ganze Operation wäre aufgeflogen.

Gottlob war der Chef am Freitag Mittag noch im Hause. Entscheidungen sind seine Sache, nicht meine.

Jag es in die Luft, meinte er, egal wie. Hauptsache, es werden so viel Beweise als möglich vernichtet. Und nimm wenigstens noch einige mit, die von uns weg führen. Sei um Himmels Willen schneller als die Polizei. Mach dich auf den Weg. Nimm den Erwin mit, der weiß, wie es geht.

Der hatte gut reden.

Gesagt getan. Die Schnecke und den Kerl, die sich in der Wohnung aufhielten, kannten wir ja, hatten aber keine Zeit für lange Erklärungen. Ergo haben wir sie rausgeschmissen. Die Wohnung wurde präpariert, Erwin, wußte wirklich, wie es geht. Es gab den gewünschten Rumms. Wir haben schnell noch im Nachbaraufgang geklingelt und die Leute gewarnt.

Doch so ist das, wenn man improvisieren muß. Die Handwerker hatten längst Feierabend gemacht. Es war Freitag nach eins. Also mußten wir selber auf Handwerker machen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, denen beizubringen, was sie zu sagen haben, wenn sie jemand fragt.

Wenn ihr mich fragt, irgendwann platzt die Geschichte. Das halten nicht alle durch. Dafür waren viel zu viele Schwachstellen eingebaut.

Eine der größten Schwachstellen sind die Erstzeugen, die, die als erste etwas bemerkt und gesehen haben, die, die wirklich wissen, was passiert ist. Bisher sind die alle erfolgreich in die Versenkung verdrängt worden. Gehört werden nur solche, die etwas vom Hörensagen kennen. Aber wehe, einer der Erstzeugen fängt an, das Kartell des Schweigens zu brechen und erzählt, wen er wirklich gesehen hat und was wirklich geschah.

Mir kann nichts passieren. Ich bin Verfassungsschützer Jochen und mit einem ministerialem Schweigegebot versorgt.

Es gibt aber genug, die nicht diesen staatlichen Schutz genießen und die Pfusch am Bau abgeliefert haben. Wehe, einer von denen fühlt sich in die Ecke gedrängt oder übergangen und fängt an zu plaudern. Ich kann nur hoffen, daß dieses brüchige Konstrukt noch eine Weile hält. Nicht auszudenken, was passiert. wenn die Verteidigung die richtigen Handwerker durch den Fleischwolf drehen würde.

Was stimmt hier nicht?



Früher gab es keine Fickfehler? Sollen wir mal einige auflisten?

der Friede muß bezahlbar sein


endlich: Bundesregierung inverstiert Milliarden in Weltfrieden

Deswegen gibt es Milliarden für neues Kriegsgerät.

gelockerter Denkschutz in Bayern


Screenshotgestaltung by Die Anmerkung Graphic & Design Mismatch

Die Titelung der Süddeutschen macht Hoffnung, daß auch die Bayern eines Tages dem fortschrittlichen Teil des deutschen Genpool angehören könnten. Im Landkreis Ebersberg sind wohl 66 Denktabus fallen gelassen worden, wohingegen nur 19 neue hinzukamen.

2. März 2015

Kurt Tucholsky: Was stimmt hier nicht?

Wir hatten uns gestern eines Zitates des Bettschnüfflers Tucholsky bemächtigt, das Hans Erxleben verwendet hat.

Weil das öffentliche Deutschland ein Land aus dem Schulbuch ist, ein Land ohne Humor, ein Land für Kinder, für die Dummen, angefüllt mit Unwahrheit bis oben hin. Ein Blick nach Österreich wird uns darüber belehren, daß es auch anders geht.

Das öffentliche Leben Österreichs ist keineswegs hehrer als das deutsche. Die österreichischen Politiker sind korrumpierter, aber wenigstens im weitaus größern Stil als bei uns, wo sie für eine Einladung zum Abendbrot manches, für eine Pelzjacke vieles und für eine geklopfte Schulter alles tun. Wenn die Österreicher Schweinehunde sind, dann haben sie wenigstens etwas davon. Und von Zeit zu Zeit platzt dann eine Bombe, es gibt ein großes Geschrei, die Zeitungen der Gegenseite ›enthüllen‹ … und wenn es nicht sehr bösartige Finanzskandale sind, die natürlich hauptsächlich den kleinen Politiker treffen, weil der die Zeitungen nicht kaufen kann, wenn es nicht bedeutende Vergehen gegen das Strafgesetz sind – dann fällt der Mann nicht! Und wenn eine ganze Presse aufheult –: er fällt nicht! Bei uns fällt er, denn sie lassen ihn fallen. Und der Denunziant, die saure Ehefrau, der Pfaffe und der sittlich entrüstete Stammtisch – sie haben ihr Ziel erreicht. Und nur darauf kommt es an.


Jetzt sind selbst wir echt überfordert und fragen daher die Liebhaber originärer Literatur, was daran stimmt. Oder eben nicht.

hausgemachter Terror mit allen gezogenen Registern



Wir haben nie etwas anderes behauptet. Die deutschen Dienste möchten Terroristen wie bei Muttern züchten, denn was anderes täte das Volk nicht akzeptieren.

Laut Auskunft der Propagandaterroristen einer Illustrierten haben sie nun alle Register gezogen, aber wieder keinen Erfolg gehabt.

Sie arbeiten weiter an hausgemachten Terroristen. Das wird schon noch.

Sex mit der Krankenschwester: Was stimmt hier nicht?

bild.de 01.03.2015 - 14:48 Uhr
AB INS BETT!

Jeder zweite träumt von Sex mit einer Krankenschwester

Trägt die Frau eine Uniform, wickelt sie den Mann garantiert um den Finger. Dagegen ist kein Kraut gewachsen...

Auch Frauen mögen die erotische Dienstkleidung. Nur aus einem anderen Grund. In den knappen Kostümen kommen weibliche Kurven perfekt zur Geltung.


Finde wenigstens zwei ganz schlimme Fehler.

1. März 2015

Tucholsky lebt: aus dem Innenleben des Andreas Förster


Ausriß aus: Hans Exenberger - Kurt Tucholsky lebt

Andreas Förster ist abhängiger Lohnschreiber. Seine Schreiben sind auf Gedeih und Verderb von der Existenz des NSU abhängig. Stirbt der NSU, stirbt das schriftstellerische Schaffen des Förster. Es verwundert also keinesfalls, daß er sich zwecks lebensverlängernder Maßnahme dazu entschlossen hat, weitere Teile seiner kleinen Märchenreihe zum NSU an zahlungswillige Kunden zu verticken. Diesmal hat er dem Kölner Stadtanzeiger die Kohle aus der Redaktionsschatulle gestohlen. Die haben es nicht mal gemerkt.


Lügen-Förster für Lügenpresse. Das ist der Haupteingang von VIVA in der Schanzenstraße, und die Aufnahmen sind mittlerweile zehneinhalb Jahre alt, so neu also auch wieder nicht.

Wir machen heute mal eine grandiose Ausnahme, werfen den Text des Förster gleich in den Schredder, weil Förster bereits eingangs des Artikels lügt wie die Lügenpresse und beschäftigen uns eingehender mit der nebenberuflichen Tätigkeit des Förster, der Verschriftung von Vier-Augen-Gesprächen im BKA. Förster ist Staatsschützer, präziser gesagt, dichtender Staatsräsonschützer. Sein Auftrag, er hat unrecherchiert und ohne Nachdenken das in Aufsätze zu gießen, was ihm sein Führungsoffizier über den NSU erzählt.

Da sich Förster noch nie mit der Materie selber, sondern immer nur mit deren Imagination beschäftigte, ist er auch nicht in der Lage, 1 und noch eine 1 zusammenzuzählen, um auf diesem Wege zu einem korrekten Ergebnis zu kommen. Für Förster kommt mal 3, anderntags 7, unter der Woche 4 und zum sonntäglichen Kaffeekränzchen 9 raus. Das ficht ihn nicht an. Es stört ihn auch nicht, daß es ihm an der Chuzpe eines Aust fehlt, die größten Fehler und und Lügen zum NSU mit augenaufschlagender Inbrunst und religiöser Überzeugtheit darzubieten.

Förster ist gnadenlos untalentiert, darin aber einer der Besten.


Gegen 15.06 Uhr geht der Mann los, die Straße hinauf. Vorher hat er noch ein Papier aus der Handtasche der Frau genommen, er hält es jetzt in der Hand wie 20 Minuten zuvor Böhnhardt. Ein heimliches Zeichen?

Die Frau bleibt zurück, stellt sich an die Fassade des Viva-Gebäudes und tippt etwas in ihr Handy. Auch sie hält ein auffällig großes Stück Papier in der Hand. Drei Minuten später, um 15.09 Uhr, fängt Kamera eins Böhnhardt ein. (A. Förster)


Wo ist das Problem? Nun, der Mann hält gar nichts in der Hand. Wenn dann doch, dann ist nicht zu erkennen, was das ist, was er in der Hand hält. Man kann sich die Opposits der Aufnahmen stundenlang anschauen, da ist nichts, auch kein Böhnhardt und Mundlos. Keine Verdächtigen nirgends. Außer in Försters krankem Hirn.

Worum geht es? Förster gibt den Hoffmann von Fallersleben und macht auf Denunziant. Förster ist also im klassischen Sinne ein Lump.

Der kleine Anscheißer hat Zugang zu weiterem Filmmaterial von VIVA gehabt und sich aus dem Angebot der stundenlangen Aufnahmen neue Verdächtige aus dem Arsch gezogen und diese in einer deutschen Zeitung als Verbrecher denunziert, die Böhnhardt und Mundlos als Fahrradschieber beobachtet haben sollen.


Die Unbekannten beobachten die Straße und Passanten, von Zeit zu Zeit telefonieren sie mit ihren Handys. Erst als einer der Täter mit dem Fahrrad, auf dessen Gepäckträger die Bombe deponiert ist, an ihnen vorbeigegangen ist, verlassen sie die Straße. (A. Förster)

Förster ist der Meinung, diese Personen seien in den verbrecherischen Bombenanschlag involviert. Dann möge er auch den Mut aufbringen und zusammen mit den rassismusfreien Genossen des ZOB ins LKA NRW hereinschneien, um den Ermittlern höchstselbst mitzuteilen, was für kriminalpolizeiliche Pfeifen das sind, wenn sie über 10 Jahre lang das verdächtige Unterstützerpärchen übersehen haben, das er auf Anhieb als Terrorbefürworter erkannte. Die Polizisten in NRW sind für jeden hilfreichen Hinweis dankbar und warten seit Wochen auf Försters kompetente Aussagen.


rassismus-, leider aber auch hirnfrei: Die Genossen des ZOB hatten ursprünglich das Märchen vom Unterstützerpärchen in die Welt gesetzt. Förster selber ist viel zu doof, sich selber schicke Plots wie diesen auszudenken, weswegen er sich die Idee beim ZOB einfach mal ausgeborgt hat.

Wir beschränken uns darauf, einen öffentlichen Hilfeaufruf an alle Mitbürger des Landes zu starten.

Liebe Freunde deutscher Kriminalmärchen.

Bitte helft dem armen Schwein, das mit seiner bombigen Erzählung nicht weiter kommt, und gebt ihm Tipps, wie er die Spannung des Stoffs über weitere Teile strecken kann. Wir selber sind bereit, ihm 50 Screenshots mit verdächtigen Telefonieren, Fahrradfahrern, Schmuggelbeutelträgern und Liebespaaren zukommen zu lassen.

Wer noch bessere Ideen als die rassismusfreien Genossen des ZOB hat, die bereits zum 11. Jenner des Jahres die Mär von weiteren Verbrechern am Haupteingang des VIVA-Studios in die Welt setzten, der kann sie denen zukommen lassen, denn dort hat Förster das Ammenmärchen gestohlen und es für die Hauptstrompresse umgedichtet. Daß er dabei vergaß, den Strom für sein Hirn einzuschalten, das ist nicht unsere Schuld. Friede seinen Märchen.




Fassen wir zusammen. Es gibt keine neuen Aufnahmen, sondern nur solche, die erst jetzt geleakt worden sind. Die Sichtung der neuen Aufnahmen legt nahe, daß Förster von einer bisher unbekannten Krankheit des Denkapparates befallen wurde, die kaum heilbar sein dürfte, obwohl das sehr heilsam wäre.

Frau Hug sagt... Förster ist ein kleingewerblicher Desinformant und von nun an auch Denunziant.

Hier noch einmal ein Ausschnitt aus den teilweise minutenlangen Sequenzen, wie der Komplize von Mundlos darauf achtet, daß das Fahrrad pünktlich am Anschlagsort aufgestellt wird. Das ist allerdings ein knappe Stunde zu früh, denn die Bombe explodierte gegen 15:56 Uhr (minus 16 Minuten Nachlaufzeit von VIVA). Mundlos wird sich nach dem Bombenanschlag der Tarnkleidung entledigen und mit schicken Römersandalen und Rucksack nebst standesgemäß polierter Naziglatze die Folgen des Anschlags beobachten.

Das Schaulaufen eine Stunde vor dem Anschlag im Kurzfilm.

private Kopulationsfotos

Den Medien war Anfang der Woche die große Reinemacheaktion Googles nur eine kleine Meldung wert. Die größte Zensurbehörde der Welt werde fürderhin keine Kopulationsfotos und Akte der Selbtsdarstellung auf seinen Serverfarmen dulden und diese rigoros entfernen, da diese nicht mit dem modernen Menschenbild der Konzernführung und evangeliken Moral der bigotten Amis in Übereinstimmung stehen.

Sexbilder seien nur noch dann in den Angeboten der Findemaschine geduldet, so sie sich auf über 2000 Jahre alte Höhlenzeichnungen und deren Detailreichtum beschränken.

Es muß ein stiller Aufschrei der Netzgemeinde gewesen sein, der in den Postfächern der Verantwortlichen aufschlug, denn es dauerte nicht mal zwei Tage, da hatte sich der hohe moralische Anspruch der Google-Führer im Nichts aufgelöst. Viele Internetsurfer litten unter den rigorosen Ankündigung, ihre Fotoambition und Filmleidenschaft zukünftig auf tumblr ausleben zu müssen.

So würden etwa Nutzer unter den neuen Richtlinien leiden, die "explizite Inhalte veröffentlichen, um ihrer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen", erläutert Pelegio. Aus diesem Grund habe sich Google gegen die Umsetzung des geplanten Verbots entschieden.

Veröffentlichung expliziter Inhalte, um seiner Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. So so. jetzt müssen wir noch in Erfahrung bringen, was explizite Inhalte sind. Wir bleiben dran.

28. Februar 2015

Lügenmedien wissen, wer Nemzow erschoß



Zuerst müssen wir wissen, wer dieser Nemzow war, denn genau dieses Wissen führt zum Täter und seinem Chauffeur.

tagesschau: Putin-Kritiker Nemzow in Moskau erschossen

sueddeutsche: Russischer Putin-Kritiker Boris Nemzow erschossen

FAZ: Nach den tödlichen Schüssen auf den Kreml-Kritiker Boris Nemzow ...

Illustrierte: Mord an Putin-Gegner Nemzow

Zeit: Der Mord an dem prominenten Regierungsgegner Boris Nemzow...

Das soll uns als illustre Auswahl deutscher Meinungsfreiheit reichen.

Kommen wir nun zu den besten investigativen Reportern, die momentan für deutsche Blätter recherchieren. Sie haben längst berichtet, wer der Täter ist, da sind noch nicht mal alle Spuren gesichert und forensisch ausgewertet.

Benjamin Bidder für die Illustrierte: Russlands Opposition .. vermutet die Drahtzieher des Anschlags im Umfeld des Kreml.

tagesschau: Ermittler gehen von Auftragsmord aus

Das haben wir jetzt so nicht vermutet. Wir dachten, daß es sich um interen Auseinandersetzungen der Edelgourmet-Mafia handelt.

Die Sueddeutsche ist vollkommen ahnungslos.

Die Fahnder gehen verschiedenen Spuren nach.

Und noch einmal der Shootingstar deuitscher haßpropaganda, das Jüngelchen Bidder, live aus Twitter: Auf Twitter ziehen Bot-Armeen in die Propaganda-Schlacht.

Keine der deutschen Edfeldfedern, die die Wochenendtrauer des Merkel verschriften sollen, thematisiert ein Grundsatzproblem dieses Mordes.

Der Mord an Nemzow ist für etliche Leuten eine Gottesgabe, denn an dieser Stelle kann Putin nur verlieren. Herr Bidder, der den Verstand einer Möhre hat, kann somit nicht mal ansatzweise irgendein wahres Wort aus Moskau in die Heimat telegrafieren.

Es bleibt also bei dem, was eine Illustrierte als Motto des Tages ausgegeben hat: Operation Desinformation von Benjamin Bidder. Dessen Artikel stinken aus jedem Satz nach BND. Es ist in dieser Hinsicht ein betrübliches Fazit zu ziehen. Nicht mal mehr der deutsche Schnüffeldienst hat genug Knete, seinen Angestellten eine ordentliche Berufsausbildung nebst nachgeordnetem Aufbaustudium angedeihen zu lassen.

Wenn man dann noch liest, daß weltweit..., dann weiß man, wer die Trauergemeinde gibt, ein paar Junkies der Macht und deren Analfortsätze in den Medien.

Was sonst noch passierte. Heute schien den ganzen Tag die Sonne. Es war ein wunderschöner Tag.

LePenseur: Cui bono?

Hirnschäden durch Alu

Fefe

In der DDR hat man nach dem 2. Weltkrieg im VEB ABS Besteck aus Aluminium hergestellt. Haben die jetzt alle Hirnschäden? Abgesehen von Merkel und Gauck jetzt.

27. Februar 2015

Taliban verlegen Frühjahrsoffensive in die Ukraine



Die seit Jahrhunderten traditionell im Frühjahr stattfindende Offensive der Taliban wurde nach Abstimmung im Großen Rat erstmalig in der langen Geschichte spannender Schlachten ins Ausland verlegt. Die verschiedenen Clans werden sich in diesem Jahr erstmalig nicht am Hindukusch sondern im Süden der Ukraine, am Schwarzen Meer, die Köpfe einschlagen, wie die CIA erfuhr.

menschenrechtskonforme Software

Software ist Software und Deppen sind Deppen.

Die Trojaner-Software von Gamma verletzt die Achtung der Menschenrechte. Mit dieser Rüge der britischen OECD-Kontaktstelle verbunden wird Gamma für die Zukunft aufgetragen, einen wirksamen Schutz der Menschenrechte in die Software einzubauen.

Übrigens haben wir inzwischen auch den Artikel mit den 50 Millimetern gelesen. Die Vorahnung hat sich bestätigt. Der war Schrott.

Hier also der Rat von den Fotoreportern des Blogs. Schraubt den Plasteknubbel für 99 Euro vor die Canon, egal ob APSC oder KB, und ihr bekommt ansehnliche Ergebnisse. Die in der aktuellen "c't Digitale Fotografie" sind nicht der Rede wert.

26. Februar 2015

"Bekennervideo" des "NSU": Schlußfolger auch du!

Heute kommt er dritte und letzte Teil unser kleinen Filmkritik. Im ersten Teil hatten wir die Tonspur des Schmuddelfilms einer Analyse unterzogen. Alleine die optische Darstellung der Sinuskurve reichte für wesentliche Erkenntnisse, so daß wir auf die Hinzuziehung von Software zu Spektralanalyse und Dynamik ruhigen Gewissens verzichten konnten, denn die hätte die Aussagen gestützt. Was wir per Kopfhörer und Zoom in die Tonkurve ermittelten, reichte für die Bewertung vollkommen aus.

Im zweiten Teil haben wir, unabhängig von der Tonspur, die Bewegtbilder untersucht und sind zu einer bemerkenswerten Schlußfolgerung gekommen.

Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun. Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.

Eine technische Analyse der Bildspur kann man sich sparen, da es sich um eine nach MPEG-4 recodierte Version eines MPEG-2 DVD-Streams handelte.

Wenn man akzeptiert, das das schlimmste deutsche Horrorvideo seit den Leni-Riefenstahl-Filmen über den Autobahnbau, im Grunde zwei Video in einem ist, dann ergeben sich Fragen, die sich auch die klügsten Filmkritiker deutscher Zunge bis heute nicht gestellt haben.

Zwei seien besonders herausgehoben, die sich redliche Mühe gaben, den unbekannten Film einem besonderen Vorabverriß zu verpassen, der sich so nach Veröffentlichung der Vollversion nicht halten läßt. Die Antifaschisten des apabiz und die Propagandisten einer großen deutschen Illustrierten haben die Exklusivrechte an dem Film gut drei Jahre lang tapfer verteidigt.

Seitdem jedoch Filmkritik zum Hobby der Menschen auf der Straße wurde, die sich nicht einem Redaktions- und Verfassungsschutzstatut verpflichtet fühlen, ist Schweigen im Walde. Das Elend der Filmkritik im Fall des NSU zeigt auf, wie groß das Elend der Liveperformance am OLG-Stadl ist.

Wir könnten jetzt den Ziercke geben und Hypothesen zur Erstellung und zu den Machern des Videos aufstellen, um uns so als einer der besten Videodetektive des Landes zu profilieren, so wie Ziercke laut Nachruf einer Illustrierten eine begnadeter Detektiv gewesen sein soll.

Das ist uns zu wenig. Hypothesen engen ein, zwingen zum Wesentlichen, sind geradlinig. Wir dichten uns lieber gleich eine knackige Verschwörungstheorie herbei, denn bei der ist man nur seiner Phantasie verpflichtet, muß sich nicht um die Fakten kümmern und kann bestimmte Dinge, die passiert sind, sehr einfach erklären. Hypothesen sind uns zu kompliziert.

Ein paar Fakten sind trotzdem unerläßlich, damit die VT ein solides Fundament hat.



Die DVD16, eine Kopie der Referenz-DVD der PDS Halle, wurde am 10.11.2011 forensisch kopiert und ausgewertet.



Die NSU-DVDs im Wohnmobil wurden nachgefunden, nachdem ein nur oberflächlich asservierter Rucksack sicherheitshalber noch einmal durchsucht wurde.

Die Referenz-DVD ging am 07.11.2011 bei der PDS Halle ein.

Nun ist die Frage zu klären welche Rolle die Personalie (BKA) Tilo Giesbers spielt. Der Mann angeblich bei der PDS in Halle beschäftigt. Dessen Humanspuren wurden auf den am 10.11. in der Frühlingsstraße gefundenen DVDs gefunden.

Irgendwann in diesem Zeitraum muß auch das apabiz in den Besitz der Scheibe gelangt sein.

Bei einigermaßen gutem Willen ließe sich das so theoretisieren. Die Personalie, V-Mann-Genosse Giesbers, schlägt in Berlin auf und erzählt denen unter dem Siegel der Verschwiegenheit, daß er eine DVD aus der Frühlingsstraße hat, die aber dort noch gar nicht aufgefunden ward, im Wohnmobil auch nicht. Die können sie haben, denn das ist bestimmt ein ganz dickes Ding, was da auf der Scheibe abgeht.

Die Antifaschisten haben sich das Teil reingezogen, mit den aktuellen Nachrichten abgeglichen und waren hellauf begeistert. Geldgierig aber auch. Insofern haben sie zu verschiedenen Medien Kontakt aufgenommen, um zu evaluieren, wie viel die ob der kleinen Sensation springen lassen. Eine Illustrierte hat die Schatulle geöffnet. Der Rest ist bekannt. Am 12.11.2011 behauptete die Illustrierte, Böhnhardt und Mundlos hätten ein Geständnis auf DVD hinterlassen.

Haben sie aber nicht, denn dann wäre es ja veröffentlicht worden.

Die gutmütige Version unserer kleinen Verschwörung ist also der Geldgier der Antifa geschuldet.

Sind wir des tags etwas schlechter gelaunt und trauen jedem Verein dieser Welt auch jede Schweinerei zu, dann ist die Verschwörungstheorie natürlich anderer, nicht mehr irdischer Natur. Die Gier nach Mammon ist ein starkes Motiv, die selbst gesteckten moralischen und politischen Grenzen zu überschreiten.

Rache ist eines, das im Grunde ohne Knete auskommt und ausschließlich der Befriedigung persönlicher Bedürfnisse dient, die durchaus edlen Ursprungs sein können.

Paulchen Panther, so hatten wir herausgearbeitet, ist der Held des Films, der Geheimagent, der sich anwerben ließ, um hinter das Geheimnis mysteriöser Mordfälle und Bombenattentate zu kommen. Es gelingt ihm fast, denn er wird Zeuge, wie das schicke Haus in der Frühlingsstraße explodiert. Paulchen konnte gerade noch rechtzeitig fliehen.

Paulchen ist aber auch der Held der schwul-lesbischen Antifa und alternativen Wohnszene, was ganz am ende des Links mit Foto dokumentiert wird.

Es würde uns nicht wundern, wenn das Video, das ursprünglich 13:38 Minuten lang war und von dem bei apabiz angeschlossenem Videostudio produziert wurde in lange in linken Kreisen kursierte. Es war ein kleines, harmloses Kriminal-Comic in Bewegtbildform, das den linken Cineasten als Fingerübung diente. In der kurzen Version ist es nämlich nichts weiter als ein banales, aber auch vollkommen belangloses Stück abgekupferter, also geklauter Trickfilme, die mit wenigen Szenen aus dem Fernsehen und Schautafeln aufgemotzt wurden.

Der Name NSU war der Antifa insofern bekannt, da er seit 2001 publiziert war. Insofern wäre es kein Wunder, wenn das kleine Schmuddelfilmchen aus den Räumen des apabiz entfleuchte, die sich ja der Archivierung nazistischer Schriften verschrieben haben.

Das klärt noch nicht., wie es zu der nun vorliegenden Vollversion von 15 Minuten kam. Das klären wir auch nicht, da wir es nicht wissen und auch nicht den Akten entnehmen können. Fakt ist eines. Nur durch die Hinzufügung eines Standbildes am Anfang und eines weiteren am Ende erhielt die antifaschistische Kurzversion plötzlich einen Drive, der den Clip in die Nazi-Ecke drängt. Bei Doofen funktioniert die Masche. Bei uns hat die nie funktioniert.

Dann müssen wir uns noch einmal diesem Schlußbild zuwenden, denn nur das ist interessant. Das Standbild zu Anfang ist nichts weiter als ein dämlicher Spruch, der, tauscht man das Wort "nationalsozialistische" mit "antifaschistische", so auch jederzeit von der der kämpferischen Antifa unterschrieben wird.



Das Schlußbild jedoch zeigt eine H&K P2000 und Fotos, die einen Bezug zum Mord an Michelle Kiesewetter haben. Hier wären wir bei einem dritten Angebot für Liebhaber wuseliger Verschwörungsplots.

Das Standbild am Ende des Films ist bekannt. In der umfangreichen Auswertung der Datenbestände, die sowohl von der Polizei in Zwickau, dem LKA Baden-Württemberg und dem BKA durchgeführt wurden, finden sich auch Datenbezüge zu diesem Standbild, die in den Akten dokumentiert sind.



Im LKA Stuttgart ist man der Auffassung, es handele sich bei der abgebildeten Waffe um die von Arnold.



Im BKA wiederum ist man felsenfest davon überzeugt, es war Kiesewetters.


Screen aus der oben abgebildeten Auswertung des BKA vom 16.12.2011

Es kann aber nur eine sein. Münzwurf entscheidet.

In den Akten ist nicht belegt, auf welchem Weg man zur Waffennummer gekommen ist. Belegt ist, daß eine zu Vergleichszwecken eingezeichnet wurde.



Die für die Positionierung im Schlußbild angefertigten Fotos zwecks Freistellung wurden im Datenbestand gefunden und dokumentiert. Es müßte sich um das zweite oder dritte Foto links oben handeln, das verwendet wurde. Die Bildreihe wurde laut Akten und Exif-Daten am 14.09.2007 noch vor dem Frühstück gegen 7 Uhr mit einer Medion-Kamera angefertigt. Zu diesen Fotos liegen keine Belege zur Waffennummer vor, obwohl sie bei der Auflösung erkennbar sein könnte.



Sie haben alles untersucht, jedes Bit zweimal umgedreht, esoterische Deutungen jeder Bilddatei vorgenommen, Wahrsager befragt und das Orakel von Delphi bemüht. Doch eines haben sie vergessen.

Sie haben nicht dokumentiert, in welchem Dateiordner sich die beiden für den Film höchst relevanten Standbilder befinden, das Eingangs- und das Schlußbild, die den antifaschistischen Comic-Versuch in einen Riefenstahl-Film wandeln. Es ist nur dokumentiert, es welchen Bestandteilen sich das Schlußbild besteht.

Die beiden Bilder werden immer als Screenshot aus dem Video abgebildet, sind auf den untersuchten Datenträgern nicht asserviert oder beschrieben oder anderweitig als verfahrensrelevant kenntlich gemacht.

So, wie keine Spuren der Schriftart, die für die Erstellung der NSU-Clips verwendet wurde, nachgewiesen werden konnte, so finden sich keine Spuren der beiden Standbilder.



Akte EDV02-12, S. 308ff

KI 26 - IuK-Forensik, Meckenheim 23.12.2011

Untersuchungsbericht Nr. 1

Festgestellt werden kann, dass mit der Summe der auf Asservat EDV11 vorhandenen Dateien, das Video in der vorliegenden Form nicht erstellt werden kann, da Fragmente für das Video fehlen.


Und jetzt seid ihr dran, ihr, die ihr da draußen an den Flachbildschirmen und iPhone-Displays vor Staunen die Augen aufreißt. Es ging ja darum, daß ihr selber schlußfolgern sollt. Gebratene Hähnchen gibt es hier keine.

Wer also hat sich die Mühe gemacht, dem antifaschistischen Kurzvideo durch die Anfertigung zweier Standbilder einen komplett anderen Sinn zu geben, der dem gesamten Inhalt des Clips an keiner Stelle gerecht wird?

Wer hat ein Interesse daran, den Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold propagandistisch auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos zu entsorgen?

Wer hat dafür gesorgt, daß alle, wirklich alle freilaufenden Vollversionen des NSU-Videos so schnell als möglich wieder eingefangen werden, die vom apabiz ausgenommen?

Anders gesagt, wer hat dafür Sorge getragen, daß ausschließlich eine einzige Version des Clips als Referenz gilt, nämlich jene der PDS in Halle?

Wer hat sich darum gekümmert, daß das apabiz die Exklusivrechte an eine Illustrierte verticken konnte?

Wer vergaß, die DVD von apabiz zu beschlagnahmen und einer ausgefeilten forensischen Untersuchung zuzuführen? Was wäre, wenn eine 2007 finalisierte DVD auf einem Rohling gebannt wurde, der erst 2010 auf den Markt kam? Wollte man eine solche Erkenntnis verhindern?

Zu gut deutsch. Wer hatte nach dem 4.11.2011 Zugriff auf die Daten und die Zeit, auf die Schnelle zwei Standbilder anzufertigen und an bestehende Videos anzunageln? Bzw., wer hatte bereits Ende 2007 ein solches Interesse, kam aber 4 Jahre nicht dazu, diese Idee in die Tat umzusetzen?

Genau. Die dunklen Mächte.