12. August 2015
Maxl: Punk is not dead!
Blende 5.6, 1/100 sec., Brennweite 70 mm, ISO 800
Es gib noch nachzutragen, wie weit der tolerante Rassismus des Australodeutschen reicht, ob er eingesehen, daß er keine Chance gegen strenge Erziehung hat oder ob er renitent auf Krawall gebürstet ist. Beides.
Oben im Bild sein Lieblingsfrisur im Kampfgetümmel, wenn er sich ungeniert geben darf. Ist er außer Rand und Band, ganz das wilde Tier in ihm, werden die Haare zum Hahnenkamm aufgestellt und das darunter versteckte Kraftpaket zur Attacke geritten.
Ist der Saft verbraucht, wird zu einer anderen Lebensphase gewechselt, was bei ihm wesentlich nur vier bsi sechs sind, die sich in einem nicht bestimmbaren System ständig abwechseln. Schlafen, Dösen, Fressen, Spielen und Kämpfen, aus dem Fenster schauen und chillen.
Damit sind wir beim zweiten Punkt, wie es sich verhält, wenn er im Käfig sitzt und sich der Vogelfänger nähert, um ihn den Tiegel vor's Gesicht zu halten. Zu 99,99% ist Maxl schneller aus der Hütte geflüchtet als der Mensch bis 1 zählen kann. Dank körperlicher Züchtigung und der Androhung von Karzer bei weiterer Nichtbeachtung der wohlwollend gemeinten Ratschläge, hat sich hier wahrscheinlich doch etwas geändert.
Zum einen ließ er den Observanten ganz nah an sich heran und störte sich nicht daran, daß mit feinster Spitzeltechnik Überwachungsbilder von ihm angefertigt wurden.
Zum anderen hatte er einen Rückflug in die Heimat gebucht, doch der Abflug verzögerte sich etwas. Er setzte sich also in seinen fliegenden Käfig und nahm eine kleine Mahlzeit und ein paar Drinks zu sich, um anschließend gelangweilt in die Weltgeschichte zu blinzeln. Der Flugkapitän schaute sich das eine Weile an und war der Meinung, daß man das Boarding eigentlich beenden könnte, die Flugfreigabe dürfte ja nicht mehr lange auf sich warten lassen. Gemessenen Schrittes ging es zur Tür, Maxl schaute interessiert aber entspannt dabei zu, Holzschwelle raus, Tür zu, fertig war.
Der Kerl wurde absolut streßfrei für den Rückflug verpackt. Keine wilde Fängerei und Vogelhatz, wie sonst üblich, sondern er saß längst auf seinem Platz.
Nun ist er wieder da, wo er hingehört.
11. August 2015
NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil - Teil 3
Teil 1
Teil 2
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Ich war ja immer der letzte am Tatort. Alle anderen waren schneller. Wenn du das Zimmer betrittst, oder die Waldlichtung, oder das Lokal, dann passiert folgendes.
Du stehst da und saugst die Atmosphäre ein. Du machst dir ein Bild von der Situation, so wie sie ist. Das Bild kannst du später jederzeit wieder abrufen, wenn du die Tatortfotos herbeiziehst. Nichts geht verloren. Du stehst also auf der Türschwelle, da wieseln schon eifrig Spurensicherer und Kollegen rum, und das Zimmer schreit dir ins Gesicht: Das war Mord. Da gibt es nur selten Sinnestäuschungen.
So ein Foto habe ich in den Mappen nicht gefunden. Eines hätte ja gereicht, aus der Fahrerkabine heraus. So müssen wir uns mit einem anderen begnügen und annehmen, daß wir soeben am Fundort der Leichen angekommen sind und uns ein Bild machen, um danach immer der Blutspur nachzugehen.
Symbolfoto einer Blutspur im Wohnmobil, Eigangstür und vordere Sitzbank fehlen, Zeitstempel des Fotos unbekannt.
Die Blutspur ist gut erkennbar, beiderseits des Gangs jeweils im unteren Bereich, vordere Sitzbank und Tür sind nicht im Bild. Die Innenseite der Tür zur Naßzelle ist gut erkennbar. Die von Blut und Hirnmasse gereinigte Wände hinter der sitzenden Leiche auch. Zu den Details kommen wir später.
Zuerst ist Grundsätzliches zu klären. Wie kontaminiere ich den Fundort von Leichen? Indem ich alle Anwesenden einmal reihum das Wohnmobil betatschen lasse. Saubere Tatortarbeit ist ja nicht erst in Auswertung des 4.11. ab 1. Januar 2012 als verbindliche Norm für Polizeiarbeit in Kraft getreten. Das ist ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend wenn man so will, das nur die Personen in den Blutlachen herumhüpfen dürfen, die das auch dürfen.
In Eisenach war alles anders. Eine Vollversammlung der Polizeihonorationen und Rechtsmediziner. Und was genau passiert? Nichts. Überhaupt nichts. Der Fundort der Leichen schreit Doppelmord und die machen auf Hände in die Taschen, es ist Freitag nach Eins.
Erstmal betatscht jeder mit seinen Fingern das Wohnmobil. Eine sehr generöse Geste vom Einsatzleiter, denn somit hat er Tatverdächtige, -begleiter oder -zeugen gleich mal in den Rang von Tatortberechtigten erhoben. Das zum einen. Zum zweiten passierte etwas viel schlimmeres. Der Fundort wurde durch die Anweisung des Polizeidirektors Menzel in erheblichem Umfang verändert und endgültig kontaminiert, als er ohne jede Not das Wohnmobil über eine Rampe auf einen Abschleppwagen hieven ließ und an ein stilles Örtchen verbrachte. Mehr Schlamperei an Tatortarbeit geht kaum.
Das ist an den Fotomappen sehr gut erkennbar. Alle Mappen sind ohne Verantwortlichkeit und Zeitstempel ausgefertigt. Es ist nicht ersichtlich, ob die Gothaer Polizei, das LKA Thüringen, das BKA oder Helfer aus anderen Bundesländern die Spurendokumentation vorgenommen haben. Es ist nicht ersichtlich, wann welches Foto angefertigt wurde. Es sei an einem Detail deutlich gemacht. Die Spurendokumentation ist wertlos, da mit bösen Fehlern behaftet. Und seien sie versichert. Das war Absicht. Der Schlendrian kommt oben drauf.
Falls ich kurz einwenden darf. Es gibt wohl ein Problem. Bei einer Zeugenbefragung äußerte einer der Feuerwehrmänner, Herr Klapper, der kurz einen Blick ins Innere des Wohnmobils geworfen hat, zur Lage der Leiche:
Ein anderer Feuerwehrmann sagt etwas anderes.
Auf dem Foto sieht das aber eher so aus, daß die vordere Leiche auf dem Bauch liegt, der linke Arm weit von sich gestreckt. Dann hat doch die Abgeordnete, die die Fragen gestellt hat gepennt oder sich nicht vorbereitet. Das ist doch nicht zu übersehen.
So ist es, bezogen auf die Aktenfotos, erst mal Fakt. Doch ob und wie die Leichen wirklich gelagert waren, das wissen die Götter und Menzel, der die Fotos beschlagnahmen ließ. Ohne Herbeiziehung aller Fotos ist eine Analyse schwierig. Das ist aber so gewollt. Schauen wir uns solange andere Details an.
Foto zur Lage der Pumgun unter Leiche 1. Repetiermechnaismus direkt oberhalb des Kopfes.
Wir benötigen zwei Orientierungspunkte. Die Armbanduhr am linken Arm ist in etwa auf der gleichen Höhe wie die rückwärtige Begrenzung der hinteren Sitzbank rechts. Direkt über dem Kopf sehen wir den Griff des Repetiermechanismus der Flinte. Die Mündung der Pumpgun befindet sich damit knapp unterhalb der rückwärtigen Begrenzung der hinteren Sitzbank.
Foto zur Rekonstruktion Lage der Pumgun. Diese Phantasieversion würde zu schweren Fehlern in einer 3D-Simulation des Fundortes der Leichen führen, so sie in die Daten einfließt.
In der von der Leiche bereinigten Version der Dokumentation stellt sich das anschließend vollkommen anders dar. Eine Tatsimulation, die bei einem Doppelmord in jedem Fall erfolgt wäre, käme bei dieser Spurenlage zu vollkommen falschen Schlüssen, denn das sind etwa 50 Zentimeter Unterschied. Dieser Fehler hat die gleiche Qualität wie die Fälschung des Fundes einer Pistole H&K P2000, von der sie mir berichtet haben.
Es gibt, räumlich gesehen, 6 wichtige Punkte im Wohnmobil, die bei korrekter Vermessung und 3d-Animation des Innenraumes eine ziemlich gute Analyse oder den Ausschluß bestimmter Tathypothesen ermöglicht hätte. Wir haben zwei Schußdefekte im Dach, einen am Fahrerhaus, eine an der Schlafkabine hinten.
Beispielfoto hinteres Ausschußloch, Dokumentation der Spur geht nie darüber hinaus.
Den Fotos nach könnten es Flintenlaufgeschosse gewesen sein. Auch hier gilt die Frage: Wurde der Schußkanal bestimmt? Man hätte ja behelfsweise die aus dem Spiel ausgeschiedenen Stäbchen vom Beamten-Mikado nehmen können. Es war ja Freitag nach Eins und viele von denen standen arbeitslos in der Gegend herum. Zweitens wäre es vollkommen problemlos möglich gewesen, die beiden Schußdefekte nach örtlicher Spurensicherung großflächig mit Folie abzukleben, auszusägen und der Kriminaltechnik zur Analyse zuzuführen, um Gewebeanhaftungen, Materialabrieb, Schmauch, als auch mögliches Kaliber oder sogar Typ der Waffe festzustellen.
Die Lage der Leichen und Waffen in Beziehung zu den zwei Ausschußlöchern gesetzt, schließt einen Tathergang schon mal aus, den vorhin besprochenen.
In der Gesamtschau dieser Bilder, die in dem ersten Bild vom Tatort zusammenfließen, kann nur ein Schluß gezogen werden. Ein beruflich mit Mord beschäftigter Kriminalist weiß nach wenigen Sekunden, daß es sich um einen Doppelmord handelt. Wer den wo begangen hat, das ist ein andere Frage, die zu klären ist. Viel wichtiger ist eine andere Erkenntnis, die durch die Akten vermittelt wird. Es hat von Anfang an keine Ermittlung in einem Mordfall gegeben. Anders gesagt, der Kern der damit befaßten Ermittler hat alles getan, um diesen Sachverhalt zu vertuschen.
Fortsetzung folgt.
Teil 2
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Ich war ja immer der letzte am Tatort. Alle anderen waren schneller. Wenn du das Zimmer betrittst, oder die Waldlichtung, oder das Lokal, dann passiert folgendes.
Du stehst da und saugst die Atmosphäre ein. Du machst dir ein Bild von der Situation, so wie sie ist. Das Bild kannst du später jederzeit wieder abrufen, wenn du die Tatortfotos herbeiziehst. Nichts geht verloren. Du stehst also auf der Türschwelle, da wieseln schon eifrig Spurensicherer und Kollegen rum, und das Zimmer schreit dir ins Gesicht: Das war Mord. Da gibt es nur selten Sinnestäuschungen.
So ein Foto habe ich in den Mappen nicht gefunden. Eines hätte ja gereicht, aus der Fahrerkabine heraus. So müssen wir uns mit einem anderen begnügen und annehmen, daß wir soeben am Fundort der Leichen angekommen sind und uns ein Bild machen, um danach immer der Blutspur nachzugehen.
Symbolfoto einer Blutspur im Wohnmobil, Eigangstür und vordere Sitzbank fehlen, Zeitstempel des Fotos unbekannt.
Die Blutspur ist gut erkennbar, beiderseits des Gangs jeweils im unteren Bereich, vordere Sitzbank und Tür sind nicht im Bild. Die Innenseite der Tür zur Naßzelle ist gut erkennbar. Die von Blut und Hirnmasse gereinigte Wände hinter der sitzenden Leiche auch. Zu den Details kommen wir später.
Zuerst ist Grundsätzliches zu klären. Wie kontaminiere ich den Fundort von Leichen? Indem ich alle Anwesenden einmal reihum das Wohnmobil betatschen lasse. Saubere Tatortarbeit ist ja nicht erst in Auswertung des 4.11. ab 1. Januar 2012 als verbindliche Norm für Polizeiarbeit in Kraft getreten. Das ist ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend wenn man so will, das nur die Personen in den Blutlachen herumhüpfen dürfen, die das auch dürfen.
In Eisenach war alles anders. Eine Vollversammlung der Polizeihonorationen und Rechtsmediziner. Und was genau passiert? Nichts. Überhaupt nichts. Der Fundort der Leichen schreit Doppelmord und die machen auf Hände in die Taschen, es ist Freitag nach Eins.
Erstmal betatscht jeder mit seinen Fingern das Wohnmobil. Eine sehr generöse Geste vom Einsatzleiter, denn somit hat er Tatverdächtige, -begleiter oder -zeugen gleich mal in den Rang von Tatortberechtigten erhoben. Das zum einen. Zum zweiten passierte etwas viel schlimmeres. Der Fundort wurde durch die Anweisung des Polizeidirektors Menzel in erheblichem Umfang verändert und endgültig kontaminiert, als er ohne jede Not das Wohnmobil über eine Rampe auf einen Abschleppwagen hieven ließ und an ein stilles Örtchen verbrachte. Mehr Schlamperei an Tatortarbeit geht kaum.
Das ist an den Fotomappen sehr gut erkennbar. Alle Mappen sind ohne Verantwortlichkeit und Zeitstempel ausgefertigt. Es ist nicht ersichtlich, ob die Gothaer Polizei, das LKA Thüringen, das BKA oder Helfer aus anderen Bundesländern die Spurendokumentation vorgenommen haben. Es ist nicht ersichtlich, wann welches Foto angefertigt wurde. Es sei an einem Detail deutlich gemacht. Die Spurendokumentation ist wertlos, da mit bösen Fehlern behaftet. Und seien sie versichert. Das war Absicht. Der Schlendrian kommt oben drauf.
Falls ich kurz einwenden darf. Es gibt wohl ein Problem. Bei einer Zeugenbefragung äußerte einer der Feuerwehrmänner, Herr Klapper, der kurz einen Blick ins Innere des Wohnmobils geworfen hat, zur Lage der Leiche:
“Die Füße standen nach oben, also müsste er auf dem Rücken gelegen haben.”
Ein anderer Feuerwehrmann sagt etwas anderes.
Zeuge Nennstiel: “Ich war der Meinung auf dem Rücken mit beiden Füßen in Fahrtrichtung”.
Auf dem Foto sieht das aber eher so aus, daß die vordere Leiche auf dem Bauch liegt, der linke Arm weit von sich gestreckt. Dann hat doch die Abgeordnete, die die Fragen gestellt hat gepennt oder sich nicht vorbereitet. Das ist doch nicht zu übersehen.
So ist es, bezogen auf die Aktenfotos, erst mal Fakt. Doch ob und wie die Leichen wirklich gelagert waren, das wissen die Götter und Menzel, der die Fotos beschlagnahmen ließ. Ohne Herbeiziehung aller Fotos ist eine Analyse schwierig. Das ist aber so gewollt. Schauen wir uns solange andere Details an.
Foto zur Lage der Pumgun unter Leiche 1. Repetiermechnaismus direkt oberhalb des Kopfes.
Wir benötigen zwei Orientierungspunkte. Die Armbanduhr am linken Arm ist in etwa auf der gleichen Höhe wie die rückwärtige Begrenzung der hinteren Sitzbank rechts. Direkt über dem Kopf sehen wir den Griff des Repetiermechanismus der Flinte. Die Mündung der Pumpgun befindet sich damit knapp unterhalb der rückwärtigen Begrenzung der hinteren Sitzbank.
Foto zur Rekonstruktion Lage der Pumgun. Diese Phantasieversion würde zu schweren Fehlern in einer 3D-Simulation des Fundortes der Leichen führen, so sie in die Daten einfließt.
In der von der Leiche bereinigten Version der Dokumentation stellt sich das anschließend vollkommen anders dar. Eine Tatsimulation, die bei einem Doppelmord in jedem Fall erfolgt wäre, käme bei dieser Spurenlage zu vollkommen falschen Schlüssen, denn das sind etwa 50 Zentimeter Unterschied. Dieser Fehler hat die gleiche Qualität wie die Fälschung des Fundes einer Pistole H&K P2000, von der sie mir berichtet haben.
Es gibt, räumlich gesehen, 6 wichtige Punkte im Wohnmobil, die bei korrekter Vermessung und 3d-Animation des Innenraumes eine ziemlich gute Analyse oder den Ausschluß bestimmter Tathypothesen ermöglicht hätte. Wir haben zwei Schußdefekte im Dach, einen am Fahrerhaus, eine an der Schlafkabine hinten.
Beispielfoto hinteres Ausschußloch, Dokumentation der Spur geht nie darüber hinaus.
Den Fotos nach könnten es Flintenlaufgeschosse gewesen sein. Auch hier gilt die Frage: Wurde der Schußkanal bestimmt? Man hätte ja behelfsweise die aus dem Spiel ausgeschiedenen Stäbchen vom Beamten-Mikado nehmen können. Es war ja Freitag nach Eins und viele von denen standen arbeitslos in der Gegend herum. Zweitens wäre es vollkommen problemlos möglich gewesen, die beiden Schußdefekte nach örtlicher Spurensicherung großflächig mit Folie abzukleben, auszusägen und der Kriminaltechnik zur Analyse zuzuführen, um Gewebeanhaftungen, Materialabrieb, Schmauch, als auch mögliches Kaliber oder sogar Typ der Waffe festzustellen.
Die Lage der Leichen und Waffen in Beziehung zu den zwei Ausschußlöchern gesetzt, schließt einen Tathergang schon mal aus, den vorhin besprochenen.
In der Gesamtschau dieser Bilder, die in dem ersten Bild vom Tatort zusammenfließen, kann nur ein Schluß gezogen werden. Ein beruflich mit Mord beschäftigter Kriminalist weiß nach wenigen Sekunden, daß es sich um einen Doppelmord handelt. Wer den wo begangen hat, das ist ein andere Frage, die zu klären ist. Viel wichtiger ist eine andere Erkenntnis, die durch die Akten vermittelt wird. Es hat von Anfang an keine Ermittlung in einem Mordfall gegeben. Anders gesagt, der Kern der damit befaßten Ermittler hat alles getan, um diesen Sachverhalt zu vertuschen.
Fortsetzung folgt.
IQ von BILD-Praktikanten unterhalb der Meßbarkeitsschwelle
Einstein ist tot und Hawking schwer krank. Insofern ist das keine Kunst, was einer 12jährigen angedichtet wird.
10. August 2015
Bedeutung unklar: ein nicht akzeptabler Lebenslauf
Die Hamburger Schnüffler-Illustrierte hinterläßt der Nachwelt eine literarische Kostbarkeit.
Bei der routinemäßigen Überprüfung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln waren Sicherheitsbeamte auf Hinweise für einen "nicht akzeptablen" Lebenslauf gestoßen. Was das im konkreten Fall bedeutet, ist unklar. *
Genauso unklar ist, was die Einstufung von Fußballern als Rechtsextremisten zu bedeuten hat. Bezogen auf den Fußballclub Ostelbien weiß die Spitzel-Illustrierte genaueres. Oder auch nicht.
15 der 18 Spieler werden vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuft.
Setzen die keine Linksstürmer und Linksverteidiger mehr ein?
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* Der zweite Satz ist auf dem Weg von der Print- in die Internetserverredaktion verdunstet. Dem internetaffinen Menschen kann eine solche These nicht zugemutet werden. Deswegen wird er erst gar nicht mit Opossumjournalistik belästigt.
Bei der routinemäßigen Überprüfung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln waren Sicherheitsbeamte auf Hinweise für einen "nicht akzeptablen" Lebenslauf gestoßen. Was das im konkreten Fall bedeutet, ist unklar. *
Genauso unklar ist, was die Einstufung von Fußballern als Rechtsextremisten zu bedeuten hat. Bezogen auf den Fußballclub Ostelbien weiß die Spitzel-Illustrierte genaueres. Oder auch nicht.
15 der 18 Spieler werden vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuft.
Setzen die keine Linksstürmer und Linksverteidiger mehr ein?
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* Der zweite Satz ist auf dem Weg von der Print- in die Internetserverredaktion verdunstet. Dem internetaffinen Menschen kann eine solche These nicht zugemutet werden. Deswegen wird er erst gar nicht mit Opossumjournalistik belästigt.
sozialdemokratischer Merksatz
Sigmar Gabriel
Wir Sozialdemokraten wollen ... regieren, um das Leben der Menschen besser zu machen.
Und ab wann tritt das in Kraft?
Beckedahl: Danksagung beim Gründer des Deppenfonds
Jonathan Stock in der aktuellen Illustrierten.
Wenn das alles vorbei ist, will er sich persönlich beim Generalbundesanwalt bedanken.
Da hat der Beckedahl auch allen Grund zu.
Wenn das alles vorbei ist, will er sich persönlich beim Generalbundesanwalt bedanken.
Da hat der Beckedahl auch allen Grund zu.
9. August 2015
die Bundeswehr im Weltnetz
Hal Faber lästert über die Spendenaktion des Generalbundesanwaltes für die Grüne Bewegung. Bei der Gelegenheit sind ihm ein paar Fragen zu Geheimhaltung und Sicherheit eingefallen. Ein Leser meint, die Bundeswehr war wie die Nazis drauf und nannte das Internet Weltnetz.
Maxl gezüchtigt
Blende 5.6, 1/60 sec., Brennweite 200 mm, ISO 800
Eine strenge Erziehung hat noch niemandem geschadet, erst recht keinem renitenten Wildtier, das den Menschen als Hauptfeind auserkoren hat.
Analysiert man das Verhalten des oben abgebildeten heißen Fegers, dann ist die Schlußfolgerung naheliegend, daß alle Menschen für ihn Rassisten sind, die ihm eigentlich nur den Tiegel vor's Gesicht halten wollen, weil er gerade mal den Wert eines kleinen Pausensnacks verkörpert. Keine Ahnung, wer ihm das beigebracht hat. So ist er halt drauf, dieser kleine rassistische Menschenhasser aus Australien.
Geduld zahlt sich am Ende aber doch aus. Dem tropischen Wetter muß Tribut gezollt werden. Auch wenn der Käfig Maxl's ganzer Stolz ist, sein Palast, in dem er sich wohlfühlt, so sucht er ihn eher nur dann auf, wenn er Hunger hat oder keine Gefahr droht und er entspannt chillen kann. Ist Gefahr in Verzug, zum Beispiel der Stänkerfritze im Anmarsch, wird der Käfig in Windeseile verlassen und die Kampfposition eingenommen.
Das ist nun anders gelaufen. Gegen 12 Uhr verzog sich der Federball in den Käfig und trällerte leise vor sich hin, beschäftigte sich mit den Mineralien oder machte ein Kurznickerchen nach dem anderen. Auch wenn Bewegung in der Wohnung war, machte er keinerlei Anstalten, den Käfig zu verlassen.
Auch nach einer lang andauernden Siesta saß er noch auf der angestammten Position und verhielt sich ruhig. Der Gastgeber konnte es sich mit Pflaumenkuchen und Kaffee vor ihm gemütlich machen. Maxl ließ all das unbeeindruckt, obwohl die Käfigtür offen stand und er jederzeit hätte flüchten können.
Das ist ein sensationelles Novum, denn normalerweise setzt der Freiheitsdrang bereits ein, wenn man die kritische Grenze von 2,5 Metern unterschreitet. Auch mehrmaliges Aufstehen, um nachzuschenken, hat nichts an seiner geruhsamen Entspanntheit ändern können.
Die Hobbyornithologen des Blogs können mit Genugtuung feststellen, daß Strenge im Umgang mit wilden Tieren irgendwann doch zum Erfolg führt. Wie lange der anhält, steht in einem Sternbildbuch oder kann beim nächstgelegenen Opossum orakelt werden.
Blende 5.6, 1/80 sec., Brennweite 135 mm, ISO 800
8. August 2015
NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil - Teil 2
Teil 1
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Kennen sie den Prokop?
Klar. Timothy Truckle, "Der Samenbankraub". Der beste Detektiv und Kundschafter der Welt, der uns in der Zukunft über den Weg laufen wird.
Nein. Otto Prokop, Rechtsmediziner an der Humboldt-Uni. Feiner Kerl. Der hat exzellente Vorlesungen gehalten. Das Fachliche haben natürlich andere gemacht. Außerdem ging es um Kriminalistik, nicht um Rechtsmedizin. Aber auf seine Art war er das, was man heute einen Entertainer nennt. Kein Kunststück. Österreicher. Gemütlich. Immer den großen Bogen von aus den Zeiten Österreich-Ungarns über die k.u.k.-Monarchie ziehend, um bei den Verbrechen im Hier und Heute zu landen.
Er wollte nie Rechtsmediziner aus uns machen, sondern nur das Verständnis für das Fach wecken. Verbrechen klärt man nur im vertrauensvollen Miteinander zwischen Kriminalisten und Rechtsmedizinern auf. Das Recht könne man im Grunde weglassen, denn es handelt es sich um Mediziner.
Nur daß unsere Patienten tot sind. Was wir Rechtsmediziner machen ist nichts weiter als die Diagnose einer zum Tode führenden Erkrankung oder Verletzung. Mehr können wir nicht.
Seine Meriten hat er sich unter anderem mit der Untersuchung des Blutes erworben. Das nur nebenbei. Was er in seiner Vorlesung mit allem österreichischem Charme zu vermitteln suchte? Der Kriminalist muß sich mit dem Rechtsmediziner verbünden. Kommen wir noch einmal auf eine fatale Aussage zurück, jene die der damalige Generalbundesanwalt den Abgeordneten andrehte und die bis heute unwidersprochen geblieben ist.
Hätte Prokop diesen Satz noch vernehmen können, hätte er aus dem Stegreif ein unterhaltsames 90-Minuten-Feurwerk rechtsmedizinischer Irrtümer mit der Abwatsche grandioser Dummheit verbunden und kein Blatt vor den Mund genommen. Eine Obduktion kann nämlich nur was? Die Krankheit diagnostizieren, die zum Tode führte. Oder mehrere, falls der Verdacht auf multiple Todesursachen besteht. Das ist schon alles. Eine Obduktion kann aber keinen Tathergang erklären. Genau dazu sind wir da, die Kriminalisten. Der Rechtsmediziner wird unserer Hypothese beipflichten oder sie widerlegen, denn wenn ich mit einem Messerstich bei ihm antrete, er aber nur eine Schußverletzung gefunden hat, dann wird es schwierig. Die Schußverletzung selber sagt noch lange nichts über die handelnden Akteure. Außer in dem Fall mit den schütteren Akten. Da wissen Obduzenten genau, wie sich der Tatverlauf abspielte. Meint der Range.
Wir müssen uns also zwei Fragen stellen. Welcher bekloppte Gerichtsmediziner war das, der den Range dermaßen fehlerhaft informierte? Oder war es gar kein Rechtsmediziner sondern eine aus Zeitgründen gestrickte Notlösung?
Hypothese des BKA mit Datum 21.11.2011, die so am selben Tag den Abgeordneten im Bundestag verkauft wurde. Screenshot aus Seite 14, 20 und 21 Ordner 1, Komplex 4.1 Wohnmobil
Symbolfoto: Rekonstruktion eines Schußkanals
Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand. Das Dilemma, die Obduktion kann den Hergang der Tat, wie geschildert, nicht liefern. Was sie geliefert hat, ist die Rekonstruktion eines Schußkanals.
Sollte das die wahrscheinliche Variante des Schußkegels sein, um einen solchen handelt es sich nämlich in der Verlängerung, dann wird es sehr schwierig sein, dies mit der Hypothese der Kriminalpolizei in Einklang zu bringen.
Die höchsten Repräsentanten der Exekutive haben offenbar bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Nichtermittlung im Fall des Doppelmordes mit Lügen bzw. sehr zweifelhaften Aussagen operiert. Das, was sie erzählt haben, läßt sich mit den Akten nicht belegen.
Fortsetzung folgt.
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[update 17:00 Uhr]
Damit keine Verwirrung entsteht, da nur der auf die Aussage von Range bezogene Kern im Screenshot erfaßt ist.
Schuß 2 war der erste aus der Winchester.
Schuß 1 war das Dauerfeuer aus der MPi Pleter, um die anrückende Polizeihundertschaft in die Flucht zu schlagen.
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Kennen sie den Prokop?
Klar. Timothy Truckle, "Der Samenbankraub". Der beste Detektiv und Kundschafter der Welt, der uns in der Zukunft über den Weg laufen wird.
Nein. Otto Prokop, Rechtsmediziner an der Humboldt-Uni. Feiner Kerl. Der hat exzellente Vorlesungen gehalten. Das Fachliche haben natürlich andere gemacht. Außerdem ging es um Kriminalistik, nicht um Rechtsmedizin. Aber auf seine Art war er das, was man heute einen Entertainer nennt. Kein Kunststück. Österreicher. Gemütlich. Immer den großen Bogen von aus den Zeiten Österreich-Ungarns über die k.u.k.-Monarchie ziehend, um bei den Verbrechen im Hier und Heute zu landen.
Er wollte nie Rechtsmediziner aus uns machen, sondern nur das Verständnis für das Fach wecken. Verbrechen klärt man nur im vertrauensvollen Miteinander zwischen Kriminalisten und Rechtsmedizinern auf. Das Recht könne man im Grunde weglassen, denn es handelt es sich um Mediziner.
Nur daß unsere Patienten tot sind. Was wir Rechtsmediziner machen ist nichts weiter als die Diagnose einer zum Tode führenden Erkrankung oder Verletzung. Mehr können wir nicht.
Seine Meriten hat er sich unter anderem mit der Untersuchung des Blutes erworben. Das nur nebenbei. Was er in seiner Vorlesung mit allem österreichischem Charme zu vermitteln suchte? Der Kriminalist muß sich mit dem Rechtsmediziner verbünden. Kommen wir noch einmal auf eine fatale Aussage zurück, jene die der damalige Generalbundesanwalt den Abgeordneten andrehte und die bis heute unwidersprochen geblieben ist.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhnhardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.
Hätte Prokop diesen Satz noch vernehmen können, hätte er aus dem Stegreif ein unterhaltsames 90-Minuten-Feurwerk rechtsmedizinischer Irrtümer mit der Abwatsche grandioser Dummheit verbunden und kein Blatt vor den Mund genommen. Eine Obduktion kann nämlich nur was? Die Krankheit diagnostizieren, die zum Tode führte. Oder mehrere, falls der Verdacht auf multiple Todesursachen besteht. Das ist schon alles. Eine Obduktion kann aber keinen Tathergang erklären. Genau dazu sind wir da, die Kriminalisten. Der Rechtsmediziner wird unserer Hypothese beipflichten oder sie widerlegen, denn wenn ich mit einem Messerstich bei ihm antrete, er aber nur eine Schußverletzung gefunden hat, dann wird es schwierig. Die Schußverletzung selber sagt noch lange nichts über die handelnden Akteure. Außer in dem Fall mit den schütteren Akten. Da wissen Obduzenten genau, wie sich der Tatverlauf abspielte. Meint der Range.
Wir müssen uns also zwei Fragen stellen. Welcher bekloppte Gerichtsmediziner war das, der den Range dermaßen fehlerhaft informierte? Oder war es gar kein Rechtsmediziner sondern eine aus Zeitgründen gestrickte Notlösung?
Hypothese des BKA mit Datum 21.11.2011, die so am selben Tag den Abgeordneten im Bundestag verkauft wurde. Screenshot aus Seite 14, 20 und 21 Ordner 1, Komplex 4.1 Wohnmobil
BÖHNHARDT kommt durch einen Schuss der Winchester Pumpgun in die linke Schläfe zu Tode.
Obduktionsergebnis Böhnhardt
Vermutlich wurde der Schuss durch MUNDLOS abgefeuert
→ noch keine Nachweise hierfür verfügbar
MUNDLOS entfacht mit Papier ein Feuer im Wohnwagen.
→ BOHNHARDT war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben (Kein Rauch in der Lunge).
MUNDLOS setzt sich im hinteren Teil des Wohnmobils auf den Boden, stellt die Pumpgun auf den Boden, steckt sich die Waffe in den Mund und tötet sich selbst.
→ Obduktionsergebnis MUNDLOS
Obduktionsergebnis Böhnhardt
Vermutlich wurde der Schuss durch MUNDLOS abgefeuert
→ noch keine Nachweise hierfür verfügbar
MUNDLOS entfacht mit Papier ein Feuer im Wohnwagen.
→ BOHNHARDT war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben (Kein Rauch in der Lunge).
MUNDLOS setzt sich im hinteren Teil des Wohnmobils auf den Boden, stellt die Pumpgun auf den Boden, steckt sich die Waffe in den Mund und tötet sich selbst.
→ Obduktionsergebnis MUNDLOS
Symbolfoto: Rekonstruktion eines Schußkanals
Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand. Das Dilemma, die Obduktion kann den Hergang der Tat, wie geschildert, nicht liefern. Was sie geliefert hat, ist die Rekonstruktion eines Schußkanals.
Sollte das die wahrscheinliche Variante des Schußkegels sein, um einen solchen handelt es sich nämlich in der Verlängerung, dann wird es sehr schwierig sein, dies mit der Hypothese der Kriminalpolizei in Einklang zu bringen.
Die höchsten Repräsentanten der Exekutive haben offenbar bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Nichtermittlung im Fall des Doppelmordes mit Lügen bzw. sehr zweifelhaften Aussagen operiert. Das, was sie erzählt haben, läßt sich mit den Akten nicht belegen.
Fortsetzung folgt.
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[update 17:00 Uhr]
Damit keine Verwirrung entsteht, da nur der auf die Aussage von Range bezogene Kern im Screenshot erfaßt ist.
Schuß 2 war der erste aus der Winchester.
Schuß 1 war das Dauerfeuer aus der MPi Pleter, um die anrückende Polizeihundertschaft in die Flucht zu schlagen.
keine Kunst
Sie sind so blöd, so spratteblöd. Das ist doch keine Kunst, einen höheren IQ als Hawking zu haben.
1. Es ist nicht bekannt, welchen IQ er hat.
2. Für Kinder wird ein eigens an das Alter angepasster IQ-Test erstellt, so auch bei Nicole Barr.
7. August 2015
shitstormiger Merksatz zu Nazis
Juliane Leopold
Ein Shitstorm gegen Nazis im Netz wird keinen Rassisten bekehren.
Was immer sie uns damit sagen will, die Juliane, es wird wohl so sein, daß Scheiße gegen Nazis keine Rassisten bekehrt.
Ein Kommentar
Transoil 07.08.2015 09:53
Was in aller Welt hat dieser 'Bericht' auf diesem Portal zu suchen?
Die Zuweisung zum Thema Internet ist Hanebüchen. Bitte bleibt doch beim Thema des Portals. Ich brauche nicht noch einen Erzieher und Vorbeter für Gesellschaftsfragen, sondern bin hier wegen Technik.
Ein Shitstorm gegen Nazis im Netz wird keinen Rassisten bekehren.
Was immer sie uns damit sagen will, die Juliane, es wird wohl so sein, daß Scheiße gegen Nazis keine Rassisten bekehrt.
Ein Kommentar
Transoil 07.08.2015 09:53
Was in aller Welt hat dieser 'Bericht' auf diesem Portal zu suchen?
Die Zuweisung zum Thema Internet ist Hanebüchen. Bitte bleibt doch beim Thema des Portals. Ich brauche nicht noch einen Erzieher und Vorbeter für Gesellschaftsfragen, sondern bin hier wegen Technik.
Büro gegen Pornografie und illegale Veröffentlichungen
ILLUSTRIERTE-ONLINE 06. August 2015, 16:20 Uhr
Soziale Medien
China kündigt Kampagne gegen Amateurpornos an
... hieß es beim Büro gegen Pornografie und illegale Veröffentlichungen
Wieso gibt es solch ein Büro hierzulande nicht? Oder gibt es das und es heißt nur anders?
Dann sollte flugs eine Petition gestartet werden, damit unser Büro genauso heißt wie das in China. So eine schicke Bezeichnung für ein Dienststelle brauchen wir auch.
Soziale Medien
China kündigt Kampagne gegen Amateurpornos an
... hieß es beim Büro gegen Pornografie und illegale Veröffentlichungen
Wieso gibt es solch ein Büro hierzulande nicht? Oder gibt es das und es heißt nur anders?
Dann sollte flugs eine Petition gestartet werden, damit unser Büro genauso heißt wie das in China. So eine schicke Bezeichnung für ein Dienststelle brauchen wir auch.
Willkommenskultur für Maxl
Blende 4, 1/160 sec., Brennweite 144 mm, ISO 800
Der australodeutsche Mihigru ist hier herzlich willkommen und darf alles, was er auch in seiner Heimat darf, nur nicht von der Stange fallen. Das wäre eine Katastrophe.
Russenmafia klaut Faszienrolle
Diesmal wurde sich aus den zahlreich in Marzahn vorhandenen Massagesalons jeder Provenienz die Russenmafia auserkoren, um deren Version von Folterstufe drei zu testen.
Die Dame ist nett, versteht sich auf ihr Malträtierhandwerk, weiß auch Dinge zu handwerken, die nicht selbstverständlich sind, wenn man täglich nur das Fleischerhandwerk bedient. Die Erklärungen gibt es nach jedem zweiten Schmerzlaut von der Liege, denn da ist der Patient deutlich besser als sie, bei jenen jenseits der schnöden Menschenfleischknetung.
Wie gehabt, wurde auch hier die Faszienrolle (Bälle im Strumpf), Yogarolle, Gymnastikrolle, Rückenrolle, je nachdem, wie das Teil gerade in den Gesundheitssendungen bezeichnet wird, ... diese Tennisbälle wurden also in ihrer Funktion vorgeführt und erklärt.
Im Becken ansetzen, ein paar Kniebeugen an der Wand, schön langsam, und in aller Ruhe, wir haben ja Zeit. Bloß kein workout. Es geht um die langsame, geführte Bewegung im zweidimensionalen Raum.
Bälle an die BWS und wieder 5 Kniebeugen, ans Schulterblatt und so gut es geht nochmal in die Hocke.
Während dieser im Grunde wenigen Sekunden veränderte sich der Glanz ihrer Augen von Interesse zu Begier.
Um einer Entführung, Massakrierung oder Folter zu entgehen, wechselten die Bälle kurz darauf den Besitzer.
Die Abgesandte der Russenmafia hat sich artig bedankt und trug das gute Stück voller Stolz nach Hause.
Sobald die Temperaturen den größten Teil des Tages stabil unter 40 градусов sind, wird sich um den Erwerb neuer Tennisbälle gekümmert. Bis dahin reichen die Styroporversionen.
Die Dame ist nett, versteht sich auf ihr Malträtierhandwerk, weiß auch Dinge zu handwerken, die nicht selbstverständlich sind, wenn man täglich nur das Fleischerhandwerk bedient. Die Erklärungen gibt es nach jedem zweiten Schmerzlaut von der Liege, denn da ist der Patient deutlich besser als sie, bei jenen jenseits der schnöden Menschenfleischknetung.
Wie gehabt, wurde auch hier die Faszienrolle (Bälle im Strumpf), Yogarolle, Gymnastikrolle, Rückenrolle, je nachdem, wie das Teil gerade in den Gesundheitssendungen bezeichnet wird, ... diese Tennisbälle wurden also in ihrer Funktion vorgeführt und erklärt.
Im Becken ansetzen, ein paar Kniebeugen an der Wand, schön langsam, und in aller Ruhe, wir haben ja Zeit. Bloß kein workout. Es geht um die langsame, geführte Bewegung im zweidimensionalen Raum.
Bälle an die BWS und wieder 5 Kniebeugen, ans Schulterblatt und so gut es geht nochmal in die Hocke.
Während dieser im Grunde wenigen Sekunden veränderte sich der Glanz ihrer Augen von Interesse zu Begier.
Um einer Entführung, Massakrierung oder Folter zu entgehen, wechselten die Bälle kurz darauf den Besitzer.
Die Abgesandte der Russenmafia hat sich artig bedankt und trug das gute Stück voller Stolz nach Hause.
Sobald die Temperaturen den größten Teil des Tages stabil unter 40 градусов sind, wird sich um den Erwerb neuer Tennisbälle gekümmert. Bis dahin reichen die Styroporversionen.
NSU: Thomas Moser von Propaganda befreit
Wir haben uns die Mühe gemacht und die überarbeitete Fassung eines Radiobeitrages von Propaganda, grimmscher Dichtung, Gerüchten, Fieberphantasien und Spekulationen befreit, um auf den Kern der Moserei zu stoßen. Hier ist er.
NSU-Ermittlungen
Wie finanzierte sich ...?
18. Dezember 1998, gegen 18 Uhr, ein Edeka-Markt am Rand von Chemnitz... Für die Bundesanwaltschaft waren es Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. ...
... sollen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe ihren „gemeinsamen Lebensunterhalt bestritten haben“, so die Anklagebehörde. Doch bei genauer Betrachtung passt Vieles nicht zusammen. ...
Kriminalbeamter: „Wir haben versucht, als das gegen Mundlos und Böhnhardt bekannt wurde, natürlich dieses Haar, diese – ich sage mal – kleine DNA mit Böhnhardt und Mundlos zu vergleichen. Aber es gibt dort ein kleines Fragezeichen hinsichtlich des Verbleibes dieser Spur, so dass uns das einfach nicht mehr möglich war.“
Untersuchungsausschuss: „Also, die DNA ist weg? Diese Spur ist weg?“
Kriminalbeamter: „Richtig. Die haben wir einfach nicht mehr.“ ...
„Bundeskriminalamt. Vermerk: Verlust von Originalakten der Staatsanwaltschaft Stralsund. Die Akten wurden dem BKA im März 2012 auf dem Postweg durch den GBA übersandt. Dabei sind die Akten entweder verloren gegangen oder im BKA selber verlegt worden. ...“ ...
Eine Bank antwortet auf die Frage, warum sie nicht als Nebenkläger auftritt, so (Stand November 2014):
„Von den zuständigen Strafverfolgungsbehörden konnte bis dato keine Täterermittlung bekannt gegeben werden. Daher haben wir die Erhebung einer Nebenklage noch nicht in Erwägung gezogen.“ ...
Die oberste Ermittlungsbehörde der Bundesrepublik beantwortet seit Beginn des Prozesses keinerlei Fragen zum NSU-Komplex mehr. ...
Laut Anklageschrift soll ... Das Rätsel NSU geht weiter. – Im September wird die Hauptverhandlung vor dem Oberlandesgericht in München fortgesetzt. ...
Herr Moser, wenn sie vom BKA geschnitten werden, dann fragen sie doch den AK NSU.
NSU-Ermittlungen
Wie finanzierte sich ...?
18. Dezember 1998, gegen 18 Uhr, ein Edeka-Markt am Rand von Chemnitz... Für die Bundesanwaltschaft waren es Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. ...
... sollen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe ihren „gemeinsamen Lebensunterhalt bestritten haben“, so die Anklagebehörde. Doch bei genauer Betrachtung passt Vieles nicht zusammen. ...
Kriminalbeamter: „Wir haben versucht, als das gegen Mundlos und Böhnhardt bekannt wurde, natürlich dieses Haar, diese – ich sage mal – kleine DNA mit Böhnhardt und Mundlos zu vergleichen. Aber es gibt dort ein kleines Fragezeichen hinsichtlich des Verbleibes dieser Spur, so dass uns das einfach nicht mehr möglich war.“
Untersuchungsausschuss: „Also, die DNA ist weg? Diese Spur ist weg?“
Kriminalbeamter: „Richtig. Die haben wir einfach nicht mehr.“ ...
„Bundeskriminalamt. Vermerk: Verlust von Originalakten der Staatsanwaltschaft Stralsund. Die Akten wurden dem BKA im März 2012 auf dem Postweg durch den GBA übersandt. Dabei sind die Akten entweder verloren gegangen oder im BKA selber verlegt worden. ...“ ...
Eine Bank antwortet auf die Frage, warum sie nicht als Nebenkläger auftritt, so (Stand November 2014):
„Von den zuständigen Strafverfolgungsbehörden konnte bis dato keine Täterermittlung bekannt gegeben werden. Daher haben wir die Erhebung einer Nebenklage noch nicht in Erwägung gezogen.“ ...
Die oberste Ermittlungsbehörde der Bundesrepublik beantwortet seit Beginn des Prozesses keinerlei Fragen zum NSU-Komplex mehr. ...
Laut Anklageschrift soll ... Das Rätsel NSU geht weiter. – Im September wird die Hauptverhandlung vor dem Oberlandesgericht in München fortgesetzt. ...
Herr Moser, wenn sie vom BKA geschnitten werden, dann fragen sie doch den AK NSU.
6. August 2015
Antifa auf Propagandatour
bild.de 06.08.2015 - 09:58 Uhr
Mehrere Tatverdächtige festgenommen
Anschlag auf Firma von Frauke Petri
Von M. KLUG
Im Internet bekannte sich eine linke Gruppierung zu dem Anschlag.
Kurz Zeit später attackierten zunächst Unbekannte eine Polizeiwache in der Eisenbahnstraße unweit des ersten Tatortes. Sie warfen mit Steinen Fensterscheiben ein und zündeten einen Polizeiwagen an. Die Polizei nahm sechs Tatverdächtige (17 bis 24 Jahre alt) fest. Auch sie werden dem linken Spektrum zugeordnet.
Keine weiteren Fragen, Frau Renner?
Mehrere Tatverdächtige festgenommen
Anschlag auf Firma von Frauke Petri
Von M. KLUG
Im Internet bekannte sich eine linke Gruppierung zu dem Anschlag.
Kurz Zeit später attackierten zunächst Unbekannte eine Polizeiwache in der Eisenbahnstraße unweit des ersten Tatortes. Sie warfen mit Steinen Fensterscheiben ein und zündeten einen Polizeiwagen an. Die Polizei nahm sechs Tatverdächtige (17 bis 24 Jahre alt) fest. Auch sie werden dem linken Spektrum zugeordnet.
Keine weiteren Fragen, Frau Renner?
Frau Reschke fordert zu Denunziantentum auf
Wir haben keine Ahnung, wer diese Frau Reschke ist. Die Hitlertagebuch-Postille meint, die wäre von der ARD.
06. August 2015 10:40 Uhr
Flüchtlingsdebatte in Deutschland
ARD-Moderatorin fordert, Rassisten öffentlich anzuprangern
... Bürger sollen endlich gegen Rassismus Stellung beziehen.
Jetzt erst kommen sie drauf? Wo die Stasi seit 25 Jahren nicht mehr existiert und sich herausstellte, daß die Hobbyspione des Verfassungsschutzes Luschen, Versager und Feiglinge sind. Jetzt also soll der Bürger das Denunziantentum wieder selber in die Hand nehmen, Lynchjustiz am besten auch noch.
Solch merkbefreiter Haßmoderatorin seien zwei Dinge mit auf ihren weiteren Lebensweg gegeben.
Zuerst mal ist den Bürgern in den Volkshochschulseminaren mitzuteilen, wie die Definition von Rassismus lautet, damit sich die Bürger konsensmäßig darauf einigen können, damit alle das Gleiche darunter verstehen.
Zweitens ist die Verfassung zu ändern. Dem Artikel zur Freiheit der Meinung ist ein weiterer Absatz hinzuzufügen, der das Zwangsouting von Rassisten in den Rang einer verfassungsmäßigen Bürgerpflicht erhebt.
Was bei der gemeinen Bürgerin von den Vorlesungen der Tagesschau hängen bleibt, das hatten wir heute früh.
Außerdem gehört der Frau Reschke mal ordentlich der Po massiert. Aber das ist ein anderes Thema.
06. August 2015 10:40 Uhr
Flüchtlingsdebatte in Deutschland
ARD-Moderatorin fordert, Rassisten öffentlich anzuprangern
... Bürger sollen endlich gegen Rassismus Stellung beziehen.
Jetzt erst kommen sie drauf? Wo die Stasi seit 25 Jahren nicht mehr existiert und sich herausstellte, daß die Hobbyspione des Verfassungsschutzes Luschen, Versager und Feiglinge sind. Jetzt also soll der Bürger das Denunziantentum wieder selber in die Hand nehmen, Lynchjustiz am besten auch noch.
Solch merkbefreiter Haßmoderatorin seien zwei Dinge mit auf ihren weiteren Lebensweg gegeben.
Zuerst mal ist den Bürgern in den Volkshochschulseminaren mitzuteilen, wie die Definition von Rassismus lautet, damit sich die Bürger konsensmäßig darauf einigen können, damit alle das Gleiche darunter verstehen.
Zweitens ist die Verfassung zu ändern. Dem Artikel zur Freiheit der Meinung ist ein weiterer Absatz hinzuzufügen, der das Zwangsouting von Rassisten in den Rang einer verfassungsmäßigen Bürgerpflicht erhebt.
Was bei der gemeinen Bürgerin von den Vorlesungen der Tagesschau hängen bleibt, das hatten wir heute früh.
Außerdem gehört der Frau Reschke mal ordentlich der Po massiert. Aber das ist ein anderes Thema.
in Wien ist mehr Hut
Ignaz Kirchner
Die Welt: Sind Sie nicht selbst längst eine Figur wie aus einem Stück Thomas Bernhards, wenn Sie im Kunsthistorischen sitzen oder am Vormittag mit Ihrem weißen Hut auf dem Kopf mit der Straßenbahn nach Grinzing fahren?
Kirchner: So ein Hut ist doch etwas Praktisches, vor allem, wenn man eine Glatze hat. Im Winter ist es kalt und im Sommer brennt einem die Sonne auf den Kopf. Ein Hut ist doch nicht schlecht. In Wien ist noch mehr Hut als in Berlin. Ich würde mit diesem weißen Hut nicht durch Marzahn gehen wollen.
In der ersten Blutwallung nimmt man ihm übel, mit welch typisch westdeutscher und jetzt österreichischer Arroganz er über Dinge pöbelt, von denen er keine Ahnung hat.
Doch Recht hat er.
Die Welt: Sind Sie nicht selbst längst eine Figur wie aus einem Stück Thomas Bernhards, wenn Sie im Kunsthistorischen sitzen oder am Vormittag mit Ihrem weißen Hut auf dem Kopf mit der Straßenbahn nach Grinzing fahren?
Kirchner: So ein Hut ist doch etwas Praktisches, vor allem, wenn man eine Glatze hat. Im Winter ist es kalt und im Sommer brennt einem die Sonne auf den Kopf. Ein Hut ist doch nicht schlecht. In Wien ist noch mehr Hut als in Berlin. Ich würde mit diesem weißen Hut nicht durch Marzahn gehen wollen.
In der ersten Blutwallung nimmt man ihm übel, mit welch typisch westdeutscher und jetzt österreichischer Arroganz er über Dinge pöbelt, von denen er keine Ahnung hat.
Doch Recht hat er.
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