10. September 2017

die Linke und die Mafia

Petra Reski
Müsste sich die Linke auch heute den Antimafia-Kampf stärker auf die Fahnen schreiben?

Es gibt ja keine Linken mehr (lacht). Jedenfalls nicht das, was ich darunter verstehen würde. Es gibt ebenso viele »linke Politiker«, die mit der Mafia zusammenarbeiten, wie rechte Politiker.

NSU: ein Mord zu viel


Juliane Schreiber lauscht dem Monolog von Gregor Gysi. Das spannendste daran ist jedoch der erotische Augenaufschlag von dem Frollein. Der bringt sogar Honig zum schmelzen. Eine sehr kecke Performance der Vertretung. Sie gibt das junge Naivchen und führt alt & naiv vor.



Ich bin Juliane Schreiber und ich übernehme heute für Thilo das Gespräch mit einem gewissen Gregor Gysi. Hallo Gregor.

Hallo Julia.

Juliane.

Ach Julia muß doch reichen.

Nein, nein.

Willst so lang genannt werden?

Ja.

Na gut, dann Juliane.
--
Die rechte Gewalt, wenn ich jetzt mal an NSU denke, ist sehr feige. Also, die schießen auf jemand, der überhaupt nicht damit rechnet, die bestellen etwas, und zwar auf einen kleinen Mann, einen Besitzer von einem Kiosk oder sowas. Den bringen sie um aus rassistischen Motiven.

RAF, so schlimm sie war, hat sich aber immer an Mächtige gewandt, die beschützt waren. Da mußtest du also Widerstände überwinden.

Und dann haben sie sich natürlich immer dazu bekannt. NSU hat sich ja nie dazu bekannt. Die haben 11 Morde, ne, begangen...

Die Einleitung in das Gespräch kann mit jedem Hollywoodschinken konkurrieren. Das bekommen selbst Edelschauspieler so nicht hin.

Es seien für die Freunde sonntäglicher Rätsel einige Fragen aufgeworfen, die der Klärung bedürfen.

Zuerst wäre zu darzulegen, wer das 11. Mordopfer ist. Döbeln, der gesunde Menschenverstand und die Ausstrahlungskraft der Linken zählen nicht als richtige Antwort. Das wäre zu einfach.

Was wäre ein mutiger Mord an einem kleinen Mann, einem Besitzer von einem Kiosk? Wenn er ihn erwartet? Und was wäre eine edles Motiv, damit man sauber aus der Sache rauskommt?

Abgesehen davon, sind die Mörder der in Rede stehenden Morde bis heute nicht ermittelt worden. Auch bei der Motivlage sieht es recht dürftig aus. Die ist unbekannt und speist sich wesentlich aus den jeweils konsumierten Drogen des über ein Motiv Plaudernden. Da haben wir also wenigstens 295 Motivlagen, denn so viele wurden bisher öffentlich gehandelt.

NSU hat sich nie zu irgendwas bekannt? Ach. Was sagt uns das? Daß es einen NSU nie gegeben hat? Wäre das möglich? Wer Terror verbreiten will, der macht auch welchen? Wie die RAF?

Tja, Gregor, du darfst halt nicht alles für bare Münze nehmen, was das ND druckt oder Petra Pau in der Bundestagskantine erzählt.

Was die ominöse RAF betrifft. Auch da ist der Tunnel rabenschwarz, an dessem Ende angeblich ein Lichtlein brennt. Keiner der RAF-Morde ist wirklich aufgeklärt. Man hat sich den 129er geschaffen, um sie wem überhelfen zu können.

Wer nicht auf Rätsel steht, sich aber trotzdem am Sonntag beschäftigen möchte, damit die Zeit vergeht, der kann ja mal ein Sammlung mit den besten Augenklimpereien anfertigen, die Gregor Gysi von der journa­listischen Kompetenz der jungen Dame überzeugen sollten. Cineastisch ist die Kameraeinstellung nämlich ein Volltreffer.

9. September 2017

Altersweisheit



Je älter ich werde, umso mehr verachte ich die Antifa. Altersweisheit!



Übrigens: auch strohdumme Antifas sind Nazis. Und davon gibt's so einige in Die Linke.

[update 13:50 Uhr]

Zur Fallhöhe der Antifa geht es hier entlang.
Ein Mann stürzte aus noch ungeklärter Ursache von der Lichtenberger Brücke mehrere Meter tief auf den Parkplatz auf der Einbecker Straße. Angeblich soll er versucht haben, ein Wahlplakat der AfD abzuhängen.
Was für Gesindel als Drogennachwuchs gezüchtet wird, das kann man beim Elternbeirat nachlesen. (via Danisch)

NSU: Gegendert und vollverblödet

Es sei gleich eingangs des Posts erwähnt, daß wir das Henne-Ei-Problem im Rahmen dieser wenigen Zeilen nicht lösen werden können. Wird man zuerst gegendert, damit die Vollverblödung vollendet werden kann, oder ist man bereist vollverblödet und läßt sich für den Hirntod gendern?

Wer sich zu dieser Sachfrage mit der nötigen Sachkunde eindecken möchte, der wird bei Hadmut Danisch oder sciencefiles mit allen notwendigen Informationen bedient. Bei Danisch sollte man unbedingt auch nach Susanne Baer suchen, wenn man in die Tiefen der Gendermafia abtauchen will.

Um zu verstehen, warum die Antifa und Linken solche Luschen der Auf­klärung beheimatet, muß hin und wieder auf die schulische Herkunft des schriftstellernden Nachwuchses hingewiesen werden.



Wir greifen ein beliebiges Beispiel heraus. Isabella Greif und Fiona Schmidt tingeln seit Monaten durch diverse Magazine und bieten ihren Schriftkram wie Sauerbier an.
Isabella Greif studiert Politikwissenschaft und Friedens- und Konfliktforschung ... Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Entwicklungspolitik, Globalisierung, Menschenrechte und Konfliktforschung entlang der Kategorien Geschlecht und Ethnizität.

Fiona Schmidt hat Politikwissenschaften in Berlin und Lissabon studiert und ihren Bachelor an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2013 studiert sie im Master Gender Studies am transdisziplinären Zentrum für Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Studienschwerpunkt liegt auf feministischen Rechtswissenschaften.
Fiona Schmidt war studentische Hilfskraft im Projekt »Gender und Gestaltung«. Sie unterstützte die Koordination des Projekts bei der Planung der Projekt-Veranstaltungen und der Betreuung von Publikationen.

Isabella Greif und Fiona Schmidt haben Politikwissenschaften in Marburg und Berlin studiert und erhielten Anfang 2017 ihren Master-Abschluss in den Gender Studies von der Humboldt-Universität zu Berlin.
Jedem, der sich für skurilles, absurdes, abstoßendes, unverständliches usw. Leben abseits des gesellschaftlichen Durchschnitts interessiert, wird noch der Begriff "Lann Hornscheidt" in Erinnerung sein, die einstige Institution für Geld aus dem Fenster werfen. Da trifft es sich ganz gut, wenn die beiden Grazien linker Verschwörungstheorien von diesem Begriff betreut wurden. Da weiß man, was man hat, bzw. woran man ist.
betreute m.a.-arbeiten
2016
Fiona Franka Schmidt & Isabella Greif: Staatsanwaltschaftlicher Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt. Humboldt-Universität zu Berlin, Gender Studies.
Das Elend der Genderisten und Gegenderten läßt sich in einem einzigen Satz manifestieren. Es gibt bis zum heutigen Tag nicht ein einziges veri­fiziertes Forschungsergebnis aus dieser Branche, daß wenigstens auch nur annähernd ungefähr allgemeinen Standards wissenschaftlichen Arbeitens genügt. Sollte es unter den Lesern dieses Posts jemanden geben, der ein solches Papier sein eigen nennt, er mag es uns zusenden. Wir leaken es prompt.



Nun zu einem ganz anderen Thema. Isabella Greif und Fiona Schmidt haben sich einen Aufsatz ausgedacht und wie folgt betitelt.
Staatlicher Selbstschutz durch die Bundesanwaltschaft – Die Verhinderung von Aufklärung im NSU-Prozess
Bis hierher ist das schon mal sehr gut, allerdings Banane, also völlig be­langlos, denn das ist exakt die Aufgabe, die dem Generalbundesanwalt zukommt. Er hat den Staat, genauer gesagt die Interessen der Bundes­re­gierung, mit juristischen Mitteln zu schützen. Aller bisherigen Bundesre­gierungen aller parteipolitischen Zusammensetzungen. Das nur nebenbei. Wie sich das nach dem Enthüllungsartikel der beiden Damen zukünftig einpegelt, wissen wir nicht, da hier niemand in die Zukunft schauen kann. Wir gehen davon aus, daß sich nichts ändert. Gar nichts, um präzise zu sein.
Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.
Nach dem grandiosen einstieg in die Thematik folgt gleich das erste Luftloch. Die gegenderten Mädels geraten gleich mit dem ersten Satz in heftige Turbulenzen.
Überraschenderweise beendete der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am 18. Juli ... die Beweisaufnahme im NSU-Prozess.
Nö, nix Überraschung. Er hat ja mehrfach lautstark Anlauf dazu genommen, wurde aber von den Winkeladvokaten jedesmal ausgebremst. Der Prozeß hängt dem Götzl inzwischen zum Halse raus. Auch das nur nebenbei.

Der ersten folgt die zweite Lüge auf dem Fuße.
Die BAW setzt damit ihre bisherige Prozesspolitik fort und hält stoisch an den vielfach widerlegten Erkenntnissen ihrer Anklageschrift fest, wonach der NSU als isoliertes Trio und ohne Mitwissen des Staates agierte.
1. Die Existenz eines NSU, der auch noch agierte, ist bisher durch nichts belegt. All jene Geschichten, die sich der Märchen dichtende Antifa-Nachwuchs aus dem After gezogen hat, sind kein Beleg. Eine Behauptung ist noch lange kein Beweis, dreist wenn die Antifaautoren sie in Goebbels- und Gendermanier tausendfach wiederholen.

2. Die Anklageschrift selber ist ein Produkt staatsanwaltlicher Phantasie, der es bis zum heutigen Tag an einer Unterfütterung mit Beweisen mangelt. An einem einzigen Beispiel hatten wir das nachgewiesen und belassen es auch dabei, denn mit Schwachsinn beschäftigen wir uns maximal ein Mal.

Bevor man also überhaupt irgendetwas über einen sogenannten NSU in die Welt setzt, ist zwingend aufzuzeigen, was das ist, welche Taten der als Trio oder neuerdings Quartett begangen hat.

3. Aus Falschem folgt Beliebiges. Das ist einer der grundlegenden Fehler, den die Linke immer wieder macht. Mag ja sein, das die Genossen der Bundesanwaltschaft Quark erzählen. Den kann man aber nicht widerlegen, da Quark Quark bleibt. Der Drogenhalluzination der BAW eine linke Nebelphantasie entgegenhalten ist auch nur Kiffen bis zur Vollverblödung. Entweder man präsentiert handfeste, nachprüfbare und nicht vom Tisch zu fegende Ermittlungsergebnisse oder blamiert sich. Die Linke kontern die phantastischen Erzählungen von Diemer, Greger und Weingarten jedoch mit ähnlichen Phantasmen. Das ist kein Widerlegen sondern ein Wettstreit in Antifantasia. Da kann man nur verlieren.

Weiter heißt es bezüglich der Anklageschrift.
Angesichts heute zugänglicher Erkenntnisse ist diese Version widerlegt. Durch die Recherchen von Anwält_innen der Nebenklage, unabhängiger Journalist_innen, der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse sowie antifaschistischer Initiativen ist vielfach das Ausmaß des Unterstützungsnetzwerks des NSU deutlich geworden, das Wohnungs- und Autoanmietungen, Spendensammlungen und ideologische Unterstützung leistete.
Äh, verehrte Damen, es geht um Mord und Totschlag, Brandschatzung und Sprengmeisterei. Da ist es völlig bedeutungslos, was diese ganzen Initiativen erdacht haben. Das sind immer noch Kapitalverbrechen, die aufzuklären sind. Mit eurem Ersatzprodukt eines Unterstützungsnetz­werkes könnt ihr euch unter der Bettdecke einen runterjubeln, dafür ist es gut genug. Doch führt das nicht einen einzigen Millimeter in Richtung der Täter. Und genau darum und nichts anderes geht es. Verbrechen sind aufzuklären. Das haben weder die Bundesanwälte getan, noch die Anwälte der Angeklagten, noch die Opferanwaltsmafia, keine Abgeordnetenlusche in irgendeinem Ausschiß, äh Ausschuß, kein Journalist und kein LannHornscheidt_X_In-Genderprodukt. Geschwafel, Gesülze, Gekotze, Gejammer, Gegender, all diesen Mist haben die Genannten produziert, ohne etwas aufzuklären, zu widerlegen oder zu erhellen.

There is no such thing as Gefahr von Rechts, hätte Maggie gesagt. There ist Gier nach Fördergeld für den Kampf gegen Rechts und der abstruse Kampf gegen Andersdenkende, in den sich die Linke reingesteigert hat.

Das Antifaprodukt NSU ist linkshassistischer Weiberkram. Nun auch zwecks Vollverblödung gegendert. Sicher ist sicher.

[update 08:15 Uhr]

Hadmut Danisch
Permanent außer Befähigung

Und wenn ich daran denke, was ich in den letzten 20 Jahren von Universitäten und Professoren erlebt habe, hauptsäch­lich, aber nicht nur Geisteswissenschaftler, dann habe ich da jede Menge Leute gesehen oder Berichte über die gehört und gelesen, die eindeutig weitestgehend bis komplett unfähig sind und nicht im Geringsten wissenschaftliche Produkte hervorbringen können.

Wir haben da drei Berufsgruppen, die in meiner Wahrneh­mung nicht völlig, aber weit überwiegend, signifikant, charakteristisch unfähig sind, ihren Beruf auszuüben, und einfach nur aggressive Hohlschwätzer sind.

8. September 2017

Polizei schießt jetzt mit Drogenrucksack



Mann mit Sprengstoffgürtel erschossen. Und nun: Taube mit Drogen­ruck­sack erschossen. Für die Vielfalt beim Erschießen läßt sich die Polizei schon was einfallen.

Früher war es noch ein nasser Strick, der für sowas herhalten mußte.

Horst Lüning zu Vor- und Nachteilen von Atomkriegen



Aufstieg zum Montana Blanca. Fotostandort ca. 2.700 Meter über dem Meer. Bis zum Montana Blanca hoch ist 40% des Weges zum Gipfel des Teide. Wer auf die harte Tour da hoch will, der hat nur diesen Weg. Oder jenen über den Pico Viejo.

Ganz so einfach ist es mit Atomkriegen dann doch nicht, aber ungefähr so ähnlich wie der Strahlungs- und Fukushima-Leugner beschreibt schon. Er leugnet das enorme Wissen der Grünen, in Fukushima seien zehn­tau­sen­de Menschen durch eine Atomkatastrophe getötet worden. In Deutschland noch viel mehr.


Im Bildschirmfoto sind mal die Standorte dargestellt. Der Montana Blanca liegt also ir­gend­wo hinter der rechten Schulter des Fotografen, je nach dem, in welchem Serpentinen­ab­schnitt man sich gerade befand. Das Lüningfoto ist deutlich tiefer entstanden als meines.

Darum geht es nicht. Beate Lønn ist tot, jene Frau, die jedes Gesicht, das sie einmal mit ihrem Hirn gerastert hatte, wiedererkannte, hingemeu­chelt vom Osloer Polizistenschlächter. Ich kann mich auch an jedes Foto erin­nern, das ich jemals gemacht habe. An die meisten jedenfalls. Da war ich doch auch schon, wo der Lüning seinen Fuß hingesetzt hat. Das meinte ich.

Egal, den Lüning verhaften sie auch irgendwann mal wegen seiner permanenten Besserwessierei und weil er was anderes erzählt als Spiegel und BILD berichteten.

7. September 2017

falscher Hund


Mia S.

Absolut korrekt, Hunde sind ein Traum für Körper und Geist. Schwierig wirds nur dann, wenn man sich als Frau ohne Pfefferspray und Taschenalarm zum Gassigehen nicht mehr raus traut.
RK
Rainer K.

Dann haben Sie den "falschen" Hund.
Falschen Hasen kenne ich ja. Schmeckt. Falscher Hund ist mir neu.

Mathematik aktuell: Stimulation der Klitoris


Sven D.
"Zwei Drittel der Frauen stehen laut der Studie auf eine direkte Stimulation. 45 Prozent mögen lieber, um die Klitoris herum gestreichelt zu werden."
2/3 + 45/100 ergibt bei mir 111,6%.
Wunder der Wissenschaft...
Und da soll sich ein Mann noch auskennen!
___
MR
Magnus R.

Da hat wohl jemand in der Mengenlehre nicht aufgepasst. ;-)
Kann es auch das Schwänzen bei Prozentrechnung gewesen sein?

6. September 2017

Schmierblatt für Frauenverachtung



Behandelt Steinhaus endlich wie einen richtigen Mann. Pfui Deibel, was der Springer sich da wieder für Gesindel in die Schreibstube geholt hat. Mehr Frauenverachtung als Christian Kitsch sie in der BILD abfeiert, geht momentan nur noch bei der EMMA und den LinksSozen.

Westerland auf Sylt



Westerland hat eine ausgezeichnete Hochdruckwasserleitung, Voll-Kana­lisation, elektrisches Licht und den stärksten Wellenschlag der Westküste. Rasiermesserscharf getrennt sind heute nur noch die Ferkelstrände auf Höhe der Nordseeklink. Nach Norden ist der Hunde­strand, nach Süden jener für Nackedeis. Und billig ist es schon lange nicht mehr. Die Jagd auf Seehunde ist derzeit wohl verboten, desgleichen mit den Vögeln.



Nein, als Normalverdiener kann man auf Sylt nicht mehr leben, wobei Imke Wein bewußt verschwiegen hat, was eine Normalverdiener ist. Einer aus dem Spreewald und einer auf Sylt. Sie muß ja eine Rührstory verkaufen.
Nordseekrabben bald wieder bezahlbar
Von Birger Nicolai

Bis zu elf Euro mussten Kunden zuletzt für Krabbenbrötchen bezahlen, weil den Fischern kaum noch Tiere ins Netz gegangen sind.
Nö, nicht bis zu elf, sondern zwölf, und das stabil über Wochen. Und wenn man dann fragt, wieso die so teuer sind, dann war die Antwort, weil sie momentan so teuer sind. Kann sich der Normalverdiener an der Nordsee noch sein Krabbenbrötchen leisten? Eigentlich nicht, aber er hat es gemacht. Irgendwer muß den völlig überteuerten Scheiß ja essen. Ich übrigens nicht, aber andere. Und 8,50 Euro für ein Krabbenbrötchen, wie sie sich von Röhl herbeihalluziniert werden, das war mal ganz früher. Das ist vom Sommer 2017 weit entfernt.

Zu sehen sind die Luxusabsteige Miramar (Udo Lindenberg) und das Monbijou (sein Publikum) und einige Impressionen des Strandspazier­gangs von Westerland bis Kampen und Uwe-Düne. Wer die Bilder zu interpretieren weiß, weiß auch, daß das Droge ist.

5. September 2017

Fünfkampf mit Halbnazis und Viertellinken


Das an Wagenknecht geschenkte Lob ging der wir Honig runter.

Was die Baldrianperlen und Schlaftabletten der deutschen Politik ver­kackten, das reißen die Fünfkämpfer der parteipolitischen Resterampe mit dem best of Wahlkampf wieder raus. Nach den Halbjuden gibt es im Land der Halbgebildeten nun auch die Halbnazis. Meint eine Viertellinke nach ca. 55 Minuten dahergeredeten Fünfkampf.
Miekisch: Eine Frage, eine Antwort, keine Monologe.

Weidel: Ich würde die Frage gerne an Frau Wagenknecht richten. Sie sind ja die vernunftorientierte Person in ihrer Partei, leider fast die einzige. ...

Wagenknecht: Also, wissen sie, Frau Weidel, also ihr Lob können sie sich gerne schenken.

...

Trotzdem möchte ich sie gerne fragen, wie wohl fühlen sie sich in einer Partei, von der sie wissen, daß mit der Bundestagsliste natürlich ... auch Leute in den Bundestag einziehen werden, die wirklich handfeste Halbnazis sind?

best of Wahlkampf: Einzug in den Reichstag



Urteilt man nach den öffentlich zugänglichen Medien, findet derzeit eine erbitterte Schlacht um den Reichstag statt. Die Zeiten ändern sich eben doch. Stefan Krempl hat also recht, wenn er befürchtet, daß die hyperven­tilierenden Vertreter der Parteien nach den Wahlen in den Reichstag ein­ziehen.

4. September 2017

für den Spiegel dumm genug

Man muß nur dumm genug sein, dann nimmt einen sogar der Spiegel.
Als Prominenter habe man die Verantwortung, zu manchen politischen Fragen Haltung zu zeigen, sagt Heufer-Umlauf in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL.
Nein, muß man nicht. Es finge ja schon beim Streit darüber an, was manche politische Fragen sind und was nicht.

Als Prominenter lebt man zuvörderst für seinen Promistatus. Das füllt das Leben in fast allen Promileben ausreichend genug aus.

kauft nicht beim ...



Mutmaßlicher Komplize von Franco A. kauft beim Lidl

Erst bestritten, nun bestätigt: Ein mutmaßlicher Komplize des rechts­extremen Oberleutnants Franco A. kauft nach SPIEGEL-Informationen beim Lidl.

Bei den Ermittlungen gegen eine mutmaßliche rechte Terrorzelle rund um den Oberleutnant Franco Hans A. haben die Fahnder Kontakte zu Lidl entdeckt. Sie haben eindeutige Hinweise, dass A.s Komplize Maximilian T. beim Lidl kauft. (Diese Meldung stammt aus dem ZERRSPIEGEL der Gesellschaft.)

T. war kurz nach Franco A. im Frühsommer festgenommen worden. Er gilt als mutmaßlicher Komplize, da er in Wien dabei war, als A. eine Waffe auf dem Flughafen versteckte. Zudem soll er eine Liste mit dem Titel "Wochenendeinkauf" verfasst haben, auf der mehrere Positionen und Supermärkte als Einkaufsziele vermerkt waren.

DA/ama/fis/mgb

3. September 2017

ungesunder Merksatz

Henryk M. Broder
Alle Menschen mögen zu müssen, mag ein Beleg für ge­sellschaftlichen Fortschritt sein. Aber gesund ist es nicht.

Reserven beim Kuchen backen



Ich hätte noch Optimierungspotential beim Kuchen backen, meinte eine Dame. Geschmeckt hat er ja sehr gut. Sie habe außerdem noch Schlagsahne drauf gehäufelt, weil das noch einen Knack besser ist. Aber beim Aussehen gibt es noch Reserven. Es hätten ruhig mehr Äpfelscheibchen drauf sein können. Dünner schneiden und viel mehr übereinander legen.

Nun, das sind Dinge, die für mich völlig irrelevant sind, wenn der Kuchen de facto im Angesicht der Frauen verdunstet ist.

Aus Mangel an Zeit habe ich mal fertigen Blätterteig von der Rolle probiert. Geht auch sehr gut. Statt Apfel- oder Pflaumenmus sind richtige Früchte eingetascht worden.

Im Gegenzug bekam ich den Tipp, daß man das auch mit Wienern bzw. Feta und Tomaten machen kann. Blätterteig dauert ja nur eine halbe Stunde. Hackfleisch usw. ginge auch.

Außerdem bin ich noch einmal zu 4 kg wohlschmeckender Äpfel gekommen. Und beim Kaufmann um die Ecke liegt bereits der Stollen wie Blei im Regal.

2. September 2017

Was stimmt hier nicht?

Thomas Heuzeroth
Ein Gigabit pro Sekunde ist schnell, sehr schnell. Ein hoch­auflösender Kinofilm ist binnen einer Minute übertragen.

best of Wahlkampf: Plädoyer für Ungleichheit



Ob jemand gegen Gleichstellung sei, will Samuela Nickel wissen. Ja. Karl Marx. Der hatte entschieden was gegen Gleichmacherei und die geistigen Tiefflieger der Sozen deswegen heftig gescholten.


Alles für alle. Die Linke punktet im Endspurt um die rar gewordenen Wählerstimmen.
Trotz dieses Fortschritts ist dieses gleiche Recht stets noch mit einer bürgerlichen Schranke behaftet. Das Recht der Produzenten ist ihren Arbeitslieferungen proportionell; die Gleichheit besteht darin, daß an gleichem Maßstab, der Arbeit, gemessen wird. Der eine ist aber physisch oder geistig dem andern überlegen, liefert also in derselben Zeit mehr Arbeit oder kann |21| während mehr Zeit arbeiten; und die Arbeit, um als Maß zu dienen, muß der Ausdehnung oder der Intensität nach bestimmt werden, sonst hörte sie auf, Maßstab zu sein. Dies gleiche Recht ist ungleiches Recht für ungleiche Arbeit. Es erkennt keine Klassenunterschiede an, weil jeder nur Arbeiter ist wie der andre; aber es erkennt stillschweigend die ungleiche individuelle Begabung und daher Leistungsfähigkeit der Arbeiter {6} als natürliche Privilegien an. Es ist daher ein Recht der Ungleichheit, seinem Inhalt nach, wie alles Recht. Das Recht kann seiner Natur nach nur in Anwendung von gleichem Maßstab bestehn; aber die ungleichen Individuen (und sie wären nicht verschiedne Individuen, wenn sie nicht ungleiche wären) sind nur an gleichem Maßstab meßbar, soweit man sie unter einen gleichen Gesichtspunkt bringt, sie nur von einer bestimmten Seite faßt, z.B. im gegebnen Fall sie nur als Arbeiter betrachtet und weiter nichts in ihnen sieht, von allem andern absieht. Ferner: Ein Arbeiter ist verheiratet, der andre nicht; einer hat mehr Kinder als der andre etc. etc. Bei gleicher Arbeitsleistung und daher gleichem Anteil an dem gesellschaftlichen Konsumtionsfonds erhält also der eine faktisch mehr als der andre, ist der eine reicher als der andre etc. Um alle diese Mißstände zu vermeiden, müßte das Recht, statt gleich, vielmehr {7} ungleich sein.

Aber diese Mißstände sind unvermeidbar in der ersten Phase der kommunistischen Gesellschaft, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft nach langen Geburtswehen hervorgegangen ist. Das Recht kann nie höher sein als die ökonomische Gestaltung und dadurch bedingte Kulturentwicklung der Gesellschaft.
Zu deutsch. Die dumme Linke will mitten in der erzkapitalistischen BRD den Kommunismus einführen. Kapitalistischer als mit dieser Linken geht nicht, denn nichts anderes ist Gleichmacherei unter dem Deckmantel der Gleichschaltung, äh Gleichstellung. Die Linke ist auf dem Niveau kultu­reller Barberei. Wer hätte das gedacht?

Wer seine Stimme unbedingt den Sozen geben will... Es gibt ja noch das Original.

1. September 2017

affiger Merksatz

über Affen und Maschinen
... die Affen erkannt haben, dass sie eine Maschine nicht moralisch verantwortlich machen können.
Was das alles mit einer dummen Journalistin und Fotografiermaschine zu tun hat, das erklärt Hadmut Danisch sehr präzise.

Nur bei den Blendenstufen für JPEG habe ich das anders in Erinnerung, weil sich Licht zwar mathematisch beschreiben läßt, aber in der Natur leider etwas anders verhält, als die Mathematik es will. Es lassen sich bis zu 8.6 Blendenstufen in eine JPEG-Datei quetschen.

Mathematik aktuell: das NSU-Rätsel von Özcan Mutlu

In der DDR war am 1. September immer Schulanfang, Semesterbeginn usw. Dieser Post ist all jenen gewidmet, die heute ihre Schultüte nach Hause tragen dürfen oder dies gerne täten, vor allem aber der nach­wachsenden Generation deutscher Rechengenies.

Mit Mathe braucht man mir nicht kommen. Luschen schon gar nicht. Als zweimaliger Teilnehmer der DDR-Olympiade reagiere ich allergisch auf fast 50jährige Rechenknechte auf dem geistigen Level der ersten Klasse.

Da ich jedoch nur Teilnehmer, nie Preisträger des Mathewettstreits war, sei dieser Umstand kurz erörtert. Matheolympiade war immer ein Misch­masch aus Zahlentheorie und Geometrie. In Geometrie war ich immer ein Schwächling. Die hat mich nie interessiert oder gereizt, gehörte aber dazu. Deswegen habe ich für diese Aufgabe immer 0 Punkte oder einen drüber bekommen. Analysis hingegen, da war ich brillant. Integrale und Diffe­rentiale knatterte ich einfach so nebenbei weg, wie andere gesalzene Erdnüsse.

Einige Mitbürger versuchen sich immer wieder mal an Aufgabenstel­lungen, für die sie selber nicht geeignet sind, da sie weder integrieren noch differenzieren wollen oder können. In ihrem Übermut denken sie sich trotzdem außerdordentlich anspruchsvolle Matherätsel aus, in der Hoffnung, daß ein anderer die Aufgabe löst.



Der Grüne aus dem Bundestag präsentiert: das Matherätsel des Tages
Heute vor 16 Jahren wurde Habil Kilic von NSU-Terroristen, ihren HelferInnen und Helfershelfern ermordet
hoffentlich #NieWieder.

Özcan Mutlu benötigt Antworten auf die folgenden Fragen.

- Wie viele Täter waren es?
- Wie viele Helferinnen haben den Tätern geholfen?
- Wie viele Helfer haben den Tätern und/oder Helferinnen geholfen?

Soweit sei verraten. Es handelt sich um ein sehr kompliziertes Differen­tial­gleichungssystem, das möglicherweise gar keine Lösung hat, wie der erste Einsender auf das Preisausschreiben andeutet.
Chukk Beslowair‏ @Chukk_Beslowair
Antwort an @OezcanMutlu @TiniDo und 5 weitere

Wer ermordete diese Menschen? Leider ist diese Frage nachwievor nicht aufgeklärt.