12. Juli 2014

Berlin



Screenpuzzle: Panorama aus 2 Bildern, Brennweite 70mm, 1/250 sec., Blende 8, da Sonne lacht und ISO 100, verlinkt ist ein Foto mit der Basisbreite von 3000 Pixeln, das Original hat ca. 9000x3500

links, auf Höhe des Horizont ist Springpfuhl, der Schornstein ist wohl Müllverbrennung, man sieht den Treptower (Allianz), die Pyramide, ziemlich Bildmitte das bräunliche Haus, Fernsehturm und Teufelsberg

Deutschlands Beste sind manipuliert

SPIEGEL-ONLINE 11. Juli 2014, 16:25 Uhr

ZDF gesteht Manipulation bei "Deutschlands Beste!"

Jetzt ist es amtlich: Das ZDF hat ... Deutschlands Beste ... manipuliert.

11. Juli 2014

er müllerte wieder

Was macht Thomas Müller da?

Spiegel: Karikatur des Tages

Bundesregierung erhöht den Druck auf die USA

Schaut euch mal Subjekt und Objekt der Tätlichkeit etwas genauer an. Wen drückt die Bundesregierung?

Ursache für die Karikatur ist die Drückebergerei des Spiegel vor Journalismus, der Druck des Boulavards, mit ganz wenig Geld ganz viele Klicks zu generieren.

moderner Feminismus

Steht eine sehr gut ernährte Dame mittleren Alters am Tresen der Bäckerei.

Ick hätt jern ne Latte.

Der hinter der Frau ausharrende Mann wollte gerade rausplautzen

Bei ihre Fijur würd die ihnen ooch nüscht nützen,

da kam das georderte Eis und enthob ihn der Antwort.

der Himmel über Berlin



Dieser Tage flatterte ein Paket ins Haus, in dem ein Canon 70-200/4 L IS USM drin lag, das ich ausgiebig testen mögen darf, was so ausgiebig auch wieder nicht ist, denn zum 31. des Monats endet die Cashback-Aktion von Canon, wo dieses Objektiv mit einem roundabout 10%-Rabatt bedacht wird. Da die im Hause befindliche Matschteleoptiken in die Jahre gekommen und modernen Sensoren nicht mehr gewachsen sind, scheint es sinnvoll, sich nach alterntivem Glas umzuschauen. Das Teil lichtet jenseits von Gut und Böse ab, ist jedoch leider kein Immerdrauf, was durchaus ein Killerkriterium sein kann. Das neue Tamron 28-300 PZD, das in gleicher Preisregion wildert, harrt noch objektiver Tests, was es wirklich zu leisten imstande ist. Der Verstand sagt immer noch, nicht annähernd so viel, wie ein Dreifach-Zoom. Da steht die Physik vor.

Oben also ein Blick in den Himmel über Berlin bei ISO 100, Blende 8 und 1/1600 Sekunde Belichtungszeit. Da der normale Sommerhimmel trotz Wolken stets weit entfernt, damit kontrastarm und flau ist, wurde das Foto nachträglich auf Effekt getrimmt. Den normal anzuschauenden Sommerhimmel hättet ihr nicht sehen wollen. Der sieht nämlich so aus.

10. Juli 2014

Fußball-WM: Halbfinale unter Manipulationsverdacht

Wir hatten berichtet, daß die Halbfinals der Fußball-WM unter beson­derer Beobachtung stünden, da sie ein hohes Manipulationspotential aufweisen. Nun verlautet aus Kreisen der FIFA, daß das Halbfinalspiel zwischen Brasilien und der BRD einer genauen Untersuchung unterzogen wird, da der nicht am Spiel teilnehmende Neymar hoch dotierte Werbeverträge abgeschlossen haben soll, wie Daily Mail berichtet.

Neymar 7up
Screenshit: Was wußte Neymar über die 7 Tore?

TAZ: gut gelogen ist trotzdem gelogen

Josef Wirnshofer

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) zum Beispiel zeigte der Nationalmannschaft vor dem Spiel per Vine-Clip, wie man ein Halbfinale gewinnt. Wie er da am Kicker steht und lupenrein den Ball versenkt, das hat schon fußballerische Grandezza.

Er steht da am Kicker wie hingestellt und keine Ahnung, was nun. Das zum ersten.

Zum zweiten ist an keiner Stelle zu sehen, wie er den Ball versenkt. Schon gar nicht wie lupenrein. Das im Clip zu sehende hölzerne Gehabe als fußballerische Grandezza zu bezeichnen, hat mindestens was von Hochstapelei, denn Steinmeier macht in den verlinkten Clips keineswegs eine gute Figur.



Und da wir schon bei den großen Lügen der TAZ sind, wiederholen wir, was den Stammlesern des Blogs seit langem bekannt ist. Erstens glauben wir nicht daran, daß bei der TAZ überhaupt jemand arbeitet, und wenn, dann unter Garantie nicht daran, das verkackte Javascript aus den Quelltexten der TAZ-Seiten zu eliminieren.

das Bundeszensuramt hat ein Leck



Beauftragte des Bunseszensuramtes haben Strafanzeige gestellt. Behaupten sie.

Zuerst sei gesagt, daß uns der Text der Anzeige nicht bekannt ist, sondern ausschließlich das in schwerer Sprache angefertigte Praktikantensprech der Bundeszensurbehördenleiter. Es fallen drei Dinge auf, die dem zensierten Volk direkt ins Gesicht gelogen werden, daß man an deren fachlicher Qualifikation, Zensur auszuüben, keine Zweifel haben muß. Das können sie und machen sie auch.

Es handelt sich bei den Modul-Daten um Internetseiten, deren Inhalt ... sogar als strafrelevant gilt.

Bei dem Modul handelt es sich nicht um Internetseiten, sondern um eine Liste von Hashwerten, die irgendwas repräsentieren, was auch immer, Bockwurstpreise, Benzinpreisschwankungen usw. Möglicherweise repräsentieren diese Hashwerte URLs, also Internet-Adressen. Wir zweifeln allerdings an, daß die Hashwerte Internetseiten mathematisch abbilden, dann hätte sich die Bundeszensurbehörde möglicherweise selber strafbar gemacht, weil sie die Inhalte abruft.

Egal, angenommen, es wäre so, wie es behauptet steht. Welches deutsche Gericht hat diese geltende Strafrelevanz (Bundeszensuramt) für welche URL mit welchem Urteil zu geltendem Recht gemacht?

Die Liste der indizierten Telemedien ist nach dem Jugendschutzgesetz nicht öffentlich. Damit will der Gesetzgeber verhindern, dass Kinder und Jugendliche die Liste der indizierten Telemedien als ‚Hitliste‘ zum Anlass nehmen...

Im Jugendschutzgesetz in der derzeit gültigen Textfassung haben wir trotz intensiver Suche keinen einzigen Hinweis auf die Intention des Gesetzgebers gefunden, wieso die Liste der indizierten Telemedien nicht öffentlich ist. Der Gesetzgeber hat sich dazu überhaupt nicht geäußert. Es so darzustellen, als sei es eine Hitliste, ist eine eigenmächtige, nicht vom Gesetz gedeckte Interpretation von Praktikanten des Bundeszensuramtes, die ihnen nicht zusteht.

Die BPjM weist darauf hin, dass die veröffentlichte URL-Liste auch solche Angebote enthält, deren bloßer Aufruf eine Strafverfolgung nach sich ziehen kann.

Der bloße Aufruf einer URL ist nach deutschem Strafgesetzbuch, das einzig gültige Regelwerk für strafrechtliche Relevanz, nicht strafbewehrt. Da gehört schon einiges mehr an kriminineller Energie hinzu, um es mit Strafe belegen zu können. Die Meinung der Zensurleiter ist also nichts weiter als ein stinkiger Behördenfurz.

Der Pornoanwalt verweist darauf, daß die bei Neocities gehostete Seite von Deutsch-Google ebenfalls zensiert wird und nicht mehr in den Suchergebnissen gelistet wird.

Auf eine ganz üble Zensur des deutschen Staates seinen Bürgern gegenüber sind wir in einem anderen Diskussionsforum gestoßen.

Seiten über Homosexualität gesperrt

Dort heiß es u.a.

Autor Traumhaeftling 09.07.14 - 12:35
wo steht denn, dass Seiten über Homosexualität gesperrt sind?
Wenn das stimmt, finde ich das echt traurig sowas zu sperren.

Autor randomOppinion 09.07.14 - 12:38
In der Liste. Aber nicht nur solche auch die Lebensweise von Lesben wird zensiert. Transgender ist bestimmt auch dabei.

Autor TrollNo1 09.07.14 - 14:33
Es sind sogar Seiten über Heterosexualität gesperrt.


Derweil grübeln wir darüber nach, wieso wir Booble nur ein einziges Mal gelistet bekommen, auch wenn es mehrfach genutzt wurde.

9. Juli 2014

Fußball-WM: nach dem Blitzsieg von Deutschland

Bung Moktar Radin: WELL DONE..BRAVO...LONG LIVE HITLER...
update 17:30 Uhr; nach im Internet aufgefunden Hinweisen haben wir diesem post den malayischen Glückwunsch für Hitlers erfolgreiche Angriffstruppen vorangestellt

TAZ

Wir fragen uns: Steht Deutschland vor dem Blitzsieg?

Waldemar Hartmann

Kann man ein Spiel aufgrund von "Demütigung" abbrechen?

Oliver Fritsch

Die Mannschaft wollte ins Finale. Was sie nicht wollte: Brasilien die Würde nehmen.

Peter Unfried

Das Ergebnis ist eine Erniedrigung des Gastgebers.

Oliver Fritsch

Eine Mannschaft ohne Schwachpunkt fuhr Angriff um Angriff.

Doris Akrap

89. Minute: „Wenn das der Führer noch erlebt hätte?“

Waldemar Hartmann

Löw so: Jungs, wir sind hier zu Gast. Übertreibt nicht.

Hier noch die sieben Stinkefinger.

Booble

Obama dringt auf unabhängigen ostukrainischen Staat

US-Präsident Barack Obama ruft Kiew und Donezk in einem Gastbeitrag für die ZEIT zur Mäßigung auf. Beide Seiten müssten für den Frieden Risiken in Kauf nehmen.

9. Juli 2014 09:11 Uhr

US-Präsident Barack Obama hat die Konfliktparteien in der Ukraine zur Mäßigung aufgerufen. "In diesem Moment der Gefahr müssen alle Beteiligten die Unschuldigen schützen, mit Vernunft und Maß agieren, nicht mit Rache und Vergeltung", schreibt Obama in einem Beitrag, der in Deutschland exklusiv in der aktuellen ZEIT erscheint.

Nach der Ermordung ukrainischer Zivilisten durch die ukrainische Armee und den Abschuß einer IL-76 durch ostukrainische Patrioten appelliert Obama sowohl an Kiew als auch Donezk, jetzt mutige Entscheidungen zu treffen: "Beide Parteien müssen gewillt sein, für den Frieden Risiken in Kauf zu nehmen." Eine Zweistaatenlösung sei weiterhin der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden in Nahost. "Die einzige Lösung ist ein demokratischer, am Westen orientierter Staat, der in Frieden und Sicherheit lebt, Seite an Seite mit einer existenzfähigen, unabhängigen Ostukraine."

Deswegen blieben Außenminister John Kerry und er selbst entschlossen, sowohl mit Poroshenko als auch mit Vertretern der Ostukraine eine Zweistaatenlösung anzustreben, so Obama in der am Donnerstag erscheinenden Zeitung. "Wenn der politische Wille da ist, ernsthafte Verhandlungen wiederaufzunehmen, werden die Vereinigten Staaten bereit sein, ihren Teil beizutragen."

Sicherheit könne in der Region nur "eine umfassende Einigung", bringen, schreibt der US-Präsident. Frieden sei unabdingbar, und er sei auch gerecht: "Genauso wie das ukrainische Volk das Recht hat, im historischen Heimatland des ukrainischen Volkes zu leben, verdient das zumiest russische Volk der Ostukraine das Recht auf Selbstbestimmung. Ostukrainische Kinder haben Hoffnungen und Träume für ihre Zukunft und verdienen es, mit einer Würde zu leben, die nur ein eigener Staat ermöglicht."

Die amerikanische Unterstützung für Kiew bezeichnet Obama als nicht verhandelbar. "Ich habe es immer wieder gesagt: Weder die Vereinigten Staaten noch ich werden jemals in unserem Bekenntnis zu Kiews Sicherheit und zum ukrainischen Volk wanken." Die Zusammenarbeit beider Länder sei in den vergangenen fünf Monaten erheblich ausgeweitet worden, heute seien die Beziehungen in Sicherheitsfragen zwischen der Ukraine und den USA stärker als je zuvor.

Sein Land stelle jährlich mehr als drei Milliarden Dollar bereit, um Kiews Sicherheit bis zum Jahr 2018 mitzufinanzieren. Obama bezeichnet auch die Zusammenarbeit der Geheimdienste beider Länder als so eng wie nie zuvor.

Der Einsatz der USA für die Urkraine umfasse ein Engagement im gesamten Osten Europas.

In Bezug auf die Atomverhandlungen mit Rußland betonte der US-Präsident, dass eine friedliche Lösung im Vordergrund stehe, bei einem Scheitern der Gespräche allerdings andere Vorgehensweisen nicht auszuschließen seien: "Wir sind entschlossen, Rußland daran zu hindern, sich weiterhin gegen unsere vorgeschobenen Atomwaffen zu wehren, und wir behalten alle Optionen auf dem Tisch, um dieses Ziel zu erreichen."

Kurze Presseschau (Editiert vom Verfasser am 09.07.14 um 07:59)

Heisekucker (mehr als 1000 Beiträge seit 23.09.08)

Ich habe mir mal angesehen, was "Süddeutsche", "Zeit", "Spiegel" und "FAZ" zu den Ereignissen des Wochenendes, in der Ukraine so bringen und viellicht war es naiv von mir, aber ich dachte, das man spätestens Montag, Dienstag mit Vorortberichten aus dem "befreiten" Slawiansk aufwartet.
Augenzeugen zu der Belagerung, den Kämpfen der Situation der Zivilbevölkerung befragt, sich als deutsche Edelfeder höchstselbt ein Bild macht - VORORT.

Aber NICHTS, anscheinend ist es die Reise wohl NICHT WERT oder, was ich für wahrscheinlicher halte, mal WILL NICHT sehen und hören, was es da zu sehen und zu hören gäbe.

Heute früh waren auch noch keine Vorortberichte dort eingestellt.


[update 12:05 Uhr]

Die Sueddeutsche jetzt doch noch mit Frontbericht aus den deutschen Ostgebieten.

Der Spiegel ist weltweit gleich doof



Egal ob sie ihn China lesen, in Großbritannien, Kenia oder Brasilien: Der Spiegel ist überall auf der Welt gleich doof. 124 Seiten ist der durchschnittliche Wert, wie ein internationales Forscherteam im Fachblatt "Medienanalyse" berichtet. Die meisten Artikel sind jedoch noch viel dööfer.



Es wird eine Beleg gewünscht? Gut, der geht so.

SPIEGEL-ONLINE 08. Juli 2014, 18:59 Uhr
BND-Spionageaffäre

Von der Leyen verlangt von USA Kooperation

In der BND-Spionageaffäre erhöht die Bundesregierung den Druck auf Washington. Verteidigungsministerin von der Leyen fordert die USA zu konstruktiver Zusammenarbeit auf, damit "so etwas nicht wieder geschieht".

was Google nicht mehr anzeigt

Spiegel: Wie tausend Metastasen, Fred Anton, Scientology

SPIEGEL-ONLINE 04. Juli 2014, 16:03 Uhr
Recht auf Vergessen

Google entfernt SPIEGEL-Artikel aus Suchergebnissen

Hintergrund ist die Erwähnung einer Person im Zusammenhang mit Scientology.


Mit stolz geschwellter Brust meldete Ole Reißmann für den Spiegel, daß Google entsprechend der europäischen Vergessensinitiative Treffer des Spiegel nicht mehr in seinem Listenangebot ausweist. So wurde unter anderem der Treffer bei der Suche nach Fred Anton und Scientology aus den Suchergebnissen von Google entfernt.

Mit Google wär das nicht passiert.

Spiegel: Wie tausend Metastasen, Fred Anton, Scientology

8. Juli 2014

FIFA-Entscheidung: Halbfinals werden gleichzeitig gespielt

Die Wettmafia als auch die FIFA selbst sind von unabhängigen Medien und Trainern der Manipulation einiger Spiele der WM beschuldigt worden. So hatte der Trainer der Nationalmannschaft des Niederländle konkrete Vorhaltungen gegen die Spielplangestalter gemacht, die sein Team gegenüber Brasilien erheblich benachteiligten, so daß er nicht wußte, wie er das letzte Gruppenspiel taktisch gestalten muß, um ein direktes Treffen gegen die Brasilianer bereits im Achtelfinale auszuschließen.

Um solchen Verdächtigungen konsequent entgegenzutreten, hat die FIFA entschieden, beide Halbfinals zur gleichen Zeit auszuspielen. Damit sind taktische Überlegungen, wer welches Ergebnis erzielen muß, um gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner in einem der Endspiele anzutreten, obsolet. Nebeneffekt der Entscheidung sei, so ein hoher FIFA-Bevollmächtigter, daß die Wettmafia keinerlei Anhaltspunkte hat, wie sie ihre Gelder einsetzen soll, um die gewünschten Endspielpaarungen herbeizuführen.

Jogi-Löw-Säule in BerlinDie Veranstalter der Berliner Fanmeile verhandeln derweil fieberhaft mit Vertretern des DFB, daß bei einem möglichen Sieg des Deutschlandelfers die Rückkehr der Spieler über Berlin stattfindet, damit die Sieger der südamerikanischen Geschichte von deutschen Nationali..., äh von allen deutschen Nationalitäten vom Brandenburger Tor bis zur Siegessäule auf Händen getragen werden.

In einer feierlichen Zeremonie solle dann das Falschzeichen der deutschen Bundeshauptstadt, die vom deutschen Militarismus inspirierte Siegessäule, in Jogi-Löw-Säule umbenannt werden und so zu einem Wahrzeichen werden.

der weiße Pele

deutsches Bildungswesen: Scheitern inkludiert

Die Welt kompakt 07.07.14 Leitartikel

Schöne neue Schulwelt

Unter dem Leitwort "Inklusion" haben im vergangenen Jahr massive Eingriffe in den Unterricht stattgefunden. Es kann bezweifelt werden, dass es dabei um ein besseres Lernen geht

Doch nicht allein der Unterricht der behinderten Schüler nimmt Schaden, sondern generell der Lernbetrieb.


Es ist ja nicht so, daß Gerd Held neue Erkenntnisse aufgeschrieben hat. Sein Vedienst besteht darin, den seit Jahrzehnten bekannten und unveränderten Erkenntnisstand zum Sachverhalt im Jahre 2014 aufschreiben zu müssen, da er sonst in Vergessenheit geraten täte.

Wir sind etwas verwirrt über die Welt, daß die einen Kommentar ins Blatt hieven können, der ohne Redundanz auskommt und in dem jeder Satz den Punkt trifft.

7. Juli 2014

der Krieg der Pfaffen

Gauck und Käßmann Pastoren im Kampf um den Krieg

die Brust der Masseurin in der Hand

diese Bilder dürfen im Internet aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden

Martina Weiser beklagt sich vor einem deutschen Gericht und in der Sueddeutschen über den widerlichen Versuch, ihr Vergnügungssteuer für die Arbeit als Tantra-Masseurin abknöpfen zu wollen.

Man darf sich nicht bedienen an der Masseurin. Spürt der Kunde etwa ihre Brust in seiner Hand, so wäre es absolut unangebracht, zuzugreifen.

Die Begründung hat was, das wir nicht begreifen.

Um es mal auf den G-Punkt zu bringen. Tantra-Masseurinnen sind u.a. jene, die ihre Qualifikation auf Schamanischen Trommelreisen bei Judith Häcker (Isabella) erworben haben.

6. Juli 2014

die Uhr des al-Baghdadi


Screenwatch: Dank der engen Zusammenarbeit mit Spiegel, BND und Verfassungsschutz konnten wir in einem Moment der Unachtsamkeit die Uhr des al-Baghdadi ablichten und das Beweisfoto den zuständigen Organen übermitteln.

Digitalbotschafterin Gesche Joost

SPIEGEL-ONLINE 06. Juli 2014, 11:40 Uhr
Digitalbotschafterin Gesche Joost

Netzexpertin der Bundesregierung kritisiert Kanzlerin

Von Annett Meiritz

Gesche Joost vertritt Deutschlands digitale Interessen in Brüssel. Die Internetbotschafterin...


Äh, der Chefredakteur rief gerade an und meinte, an einem Sonntag sollten wir etwas höflich zu den Damen sein. Machen wir, äußern uns nicht weiter dazu, stellen nur eine paar fragen, dern Antwort dann sicherlich unter der Woche nachgereicht wird.

Was ist eine Digitalbotschafterin? Besteht die aus Bits? Was ist die digitale Botschaft, die sie in Brüssel übermitteln soll? Was sind Deutschlands digitale Interessen? Wo befindet sich die Internetbotschaft, in der die Internetbotschafterin arbeitet? Welche Belege gibt es dafür, daß Gesche Joost eine Netzexpertin ist?

Wir wollen jetzt nicht auf Hadmut Danisch abstellen, doch der ist unter Garantie der Meinung, daß es sehr traurig um eine Regierung bestellt ist, deren Netzexpertin das Qualifikationsniveau von Gesche Joost hat.

Es ist eine im Endeffekt höchst betrübliche Geschichte, die die Schreibexpertin des Spiegel aufschreiben mußte. Burks hätte nur ein einziges Wort dafür übrig, Furzdeutsch.

Noch hochnotpeinlicher sind jedoch die Kommentatoren des Artikels, die nicht bemerken, daß Frau Meiritz ihr Bauchweh, also ihre Blähungen, in Schriftform zur Veröffentlichung eingereicht hat, Kommentatoren, die einen Inhalt ausgemacht haben wollen, wo gar keine vorhanden ist.

Sex im Kanzler-Flieger?

So war es mit der Kanzlerin im Flugzeug