3. April 2015

Flugzeugabsturz: Was stimmt hier nicht?

ILLUSTRIERTE-ONLINE 03. April 2015, 11:34 Uhr
Germanwings-Unglück

Zweite Blackbox bestätigt Absturzabsicht des Co-Piloten


Was kann mit den den ausgewerteten Daten eins Flugdatenschreibers bestätigt werden? Kann eine Blackbox überhaupt eine Bestätigung für was auch immer abgeben. Woher weiß die Illustrierte von einer Absturzabsicht des Co-Piloten?

Fragen über Fragen, nur weil der Oster-Praktikant in Hamburg den Titel der Meldung total verkackt hat.

Kapitalismus - einfach erklärt

Der BGH entschied am Donnerstag ... , die Eigentumsrechte ... seien ... höher zu bewerten als das Recht auf Kunst- und Meinungsfreiheit.*

Der Kapitalimus ist demzufolge eine viel zu eigentümliche Angelegenheit, als daß man diese den Kunstbanausen und Meinunginhabern überläßt.
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* Redundanz und sozialromantischen Firlefanz wurden aus der Tickermeldung entfernt.

Google - Handlanger der NSA


Symbolscreen einer fertigen Email, deren Versand verweigert wird.

Google ist der Teufel. Oder wenigstens des Teufels Handlanger.

Angenommen, sie konferieren unter Zuhilfenahme der elektrischen Post mit ihrer Org und wollen die Thematik des Rechtsanwaltes beraten, Vorschläge unterbreiten, was auch immer. Weder der Schriftwechsel mit ihrer Org, schon gar nicht die Ideen mit dem Anwalt gehen irgend jemanden etwas an. Was macht man also? Einen Briefumschlag mit Mailvelope. Die Konversation findet verschlüsselt statt.

Wer sich ein kleines Schimpfwörter-Lexikon anlegen will, das über tumbe Mitbürger handelt, die Postkarten im Internet verschicken, der ziehe sich den Blog von Burks rein. Es ist eines seiner Lieblingsthemen, wenn investigative Journalisten ihre streng geheimen Recherchen auf Postkarten durchs Interent schicken.


Sprattedumme Grüne verschlüsseln alles mit SSL. Sorry, den Witz verstehen nur Wissende.

Nun hat Mailvelope einen großen Vorteil, es funktioniert mit Webmailern, und einen Nachteil, es funktioniert nicht mit Dateianhängen. D.h., ein Archiv, das man an die Email bammelt, liegt im Klartext vor, denn Mailvelope verschlüsselt nur den Text der Email.

Was ist erforderlich, damit niemand in den Schriftsatz eines Anwaltes hineinschauen kann? Man verschlüsselt ihn mit dem Archivierungsprogramm, hier im Beispiel RAR.

Nun erhalten wir auf einmal die Meldung, das Archiv sei aus Sicherheitsgründen gesperrt worden und sollen uns Hilfe holen.



Wir klicken auf die Seite, die Hilfe verspricht, doch keine bietet, denn dort nehmen wir Unkenntnis zur Kenntnis.

Passwortgeschützte komprimierte Dateien, die eine weitere komprimierte Datei enthalten, können nicht versendet werden. Entpacken Sie alle Dateien oder entfernen Sie den Passwortschutz, wenn möglich.

Richtig. Natürlich war das Archiv file.rar mit einem Passwort gesichert, aber es fand sich definitiv kein weiteres Archiv darin, sondern Schriftsätze des Anwaltes, z.B., die niemanden etwas angehen, also eine Verzeichnis- und Dateistruktur, oder Liebesbeweise einer schönen Anwältin, oder der Zugang zu einem Gelddepot, was immer beliebt.

Jetzt muß man einen kleinen Unterschied zwischen ZIP und RAR kennen. ZIP kann auch verschlüsseln, sogar so stark, daß das Knacken nicht gelingt. Aber bei einem Zip-Archiv findet man die Datenstruktur am Ende im Klartext, wenn man sich ein solches mal im Binärmodus zu Gemüte führt. Im Grunde macht RAR bei der Verschlüsselung exakt das Gleiche, die Datenstruktur im Klartext ins Archiv schreiben, ohne zu komprimieren und zu verschlüsseln.

Was mault Google an der Stelle an, wenn es kein Archiv war, das mit RAR noch einmal überpackt wurde? Google bemängelt, daß sie nicht mal schnell einen Blick auf die Dateistruktur des Archives werfen können, geht auch ganz schnell und behindert den Datenverkehr eigentlich überhaupt nicht. Da sie aber im Auftrag der NSA in jede email schnell mal reinschauen sollen, nur so, prophylaktisch, verweigern sie an diese Stelle den Dienst.

Der Absender war der Meinung, er habe zwecks anwaltlicher Beratung, z.B., mit seiner Org streng vertraulich zu kommunizieren. Kommt der Google und sagt, kannst du, haben wir auch nichts dagegen, aber wenigstens die Dateinamen wollen wir schon wissen, denn die NSA interessiert das auch.

Sagt der Absender zu diesem Google, nö, das geht euch einen feuchten Kehricht an, wie die schöne Anwältin ihre Liebesbriefe benamst hat. Sagt der Google, ja gut, dann befördern wir deine Liebesbotschaften nicht.

Was war also passiert, im Vorwissen darum, daß auch verschlüsselte Archive noch viel zu viel Daten verraten, jene Metadaten, wegen denen der Obama am Drohnen-Dienstag seine Flugbomben in Marsch setzt, um mal ein paar Leuten die Lebenslichter auszublasen, die ihm nicht in den Kram passen, weil die Metadaten ihm nicht gefielen? Um nicht selbst auf diese schlimme Liste gesetzt zu werden, muß man datensparsam arbeiten, so wenig Metadaten wie möglich hinterlassen.

Bei RAR geht das sehr komfortabel, indem man dem Programm mitteilt, daß auch das Inhaltsverzeichnis verschlüsselt werden soll. Dann sieht der Metadatenleser nur noch Kryptosalat, mit dem er nichts anfangen kann. Das mißfällt der NSA und demzufolge Google, weswegen sie an dieser Stelle ihren Dienst verweigern.

rar a -r -hpstarkespasswort -rr10% -ed file .

Der kleine Schalter h vor dem p (Passwort) steht für hide (verstecke) Inhaltsverzeichnis.

Ist Google evil? Ja.
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[update]

Auch 7Zip ist in der Lage, die Metadaten des verschlüsselten Archivs zu verbergen, so es explizit mitgeteilt wird. In der GUI muß "encrypt filenames" aktiviert werden, was der Schalter -mhe=on auf der Kommandozeile erledigt.

Ukraine: Russenhaß wird Filmkunstpflicht

ILLUSTRIERTE-ONLINE 02. April 2015, 15:14 Uhr
Neues Gesetz

Ukraine verbietet Filme mit positivem Russlandbild


Und wer ist der Sponsor der staatlichen Filmförderung? Genau.

Florian Rötzer 02.04.2015

Merkel verspricht mehr finanzielle Unterstützung der Ukraine

2. April 2015

Flugzeugabsturz: Branchenkenner lesen Die Anmerkung



Irgendwann muß ja die Wahrheit ans Licht kommen, doch auf uns hören eben nur sach- und fachkundige Mitbewohner des Planeten. Die spratteblöde Journaille gehört nicht dazu, weswegen die auch jeden Unsinn verbreiten darf, zu dem menschliche Hirnleistung fähig ist.

Vertreter der deutschen Luftfahrtbranche wollen als Erstes den Türmechanismus am Cockpit angehen ...

Was hatten wir gesagt? Die Psyche war nicht das Problem. Der single point of failure war die Tür zum Cockpit, die sich 6 Minuten lang nicht öffnen ließ. Das freut einen, wenn wenigstens Vertreter der Luftfahrt erkennen, daß das der Fehler war. Alles andere hat Zeit.

Was stimmt hier nicht?

Der Praktikant einer Illustrierten ist ein armes Schwein, weil im Praktikantenvertrag verankert ist, er dürfe sein Weltbild ausschließlich aus Meldungen der Illustrierten zusammenstöpseln. So wundert es nicht, daß er die Tickermeldung von loe/dpa unbesehen auf einen Server der Illustrierten kopierte.

Die Ermordung des früheren Vizeregierungschefs Nemzow hatte international Bestürzung ausgelöst.

Die Rätselfreunde des Blogs mögen uns ein Kurzexposé zukommmen lassen, in dem die internationale Bestürzung zugunsten eines qualifizierten Werturteils geopfert wird.

der Depp an der Kaffeemühle


Stellschraube zur Einstellung des Mahlgrads tief im Inneren verborgen.

Hier stand kürzlich zu lesen, man habe sich aus logistischen und anderen Gründen der tantra-buddhistischen Kaffeemahlerei verschrieben und desterwegen eine echt japanisches Handmahlwerk angeschafft, um eine den Trinkbedrüfnissen bestmögliche Körnung des Coffeingranulats anfertigen zu können.

Einer der Gründe war für die fernöstliche Qualitätsware war die Unmöglichkeit, den Mahlgrad der im Hause befindlichen Retromühle zu beeinflussen, da sich zwar die Drehleier entfernen läßt, doch nirgends ein Stellschräubchen zur Justierung des gußeisernen Kegelmahlwerks zu sehen war.

Es war nicht weiter tragisch, da das Holzmodell für die feine Espresso-Körnung und die Hario für den Standard-Kaffee zum Aufbrühen gedacht war.

Per Zufall stellt sich nun heraus, daß auch das steinalte Gerät im Mahagoni-Design sehr wohl mal so und mal so mahlen kann, sofern man die Stellschraube, die tief im Inneren der Mühle verborgen ist, nutzt.

Es funktioniert, ist aber für penibel genaue Mitmenschen eher ungeeignet, da kein Marker oder Raster für die gewählte Einstellung vorzufinden ist. Das können Mühlenhersteller, die die gleich aussehenden Produkte für dreistellige Summen verhökern, besser.

Das Dilemma der eigentlich unnötigen Geldausgabe bestand darin, daß das Holzteil vor deutlich über einem Jahrzehnt aus rein dekorativen Gründen angeschafft wurde. Sah einfach schick aus und war vergleichsweise preiswert, da es wohl aus der Grapschbox eines Billigheimers abgegriffen wurde, entweder 20 Mark oder 20 Euro gekostet hat, von der Leistung her aber mit heutigen Mühlen gleicher Bauart mithalten kann, die locker das Fünffache und mehr kosten.

Für die Freunde handgemachter Fotos seien die Basisdaten der verfügbaren Lichtfotografie genannt.

Blende 9.9, 1/15 sec., Brennweite 111 mm, ISO 12800.

Nun soll mal jemand verraten, wie man das früher auf Film und mit exakt einem Foto angestellt hätte, ohne sich in den Ruin zu fotografieren.

1. April 2015

Flugzeugabsturz: solltologischer Aprilscherz




Nichts ist geeigneter als ein Flugzeugabsturz, um den Absturz der Medien und der völligen Zerschmetterung der von ihnen für sich selbst reklamierten Kompetenz zu beobachten.

Es soll also ein Video geben, aus der Kabine, von den letzten Sekunden.

Veröffentlicht wurde es bisher nicht - doch an der Echtheit gibt es keine Zweifel.

Oha, wer sich diesen Scherz wohl ausgedacht hat? Der ermittlende Staatsanwalt jedenfalls, der will es nicht gewesen sein, wie es weiter unten heißt.

Der Marseiller Staatsanwalt Brice Robin erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur DPA, er wisse nichts von einem solchen Fund.

An dieser Stelle wiederholen wir den bereits gestern vorgetragenen Herzenswunsch, daß nächste Flugzeug möge bitte bitte bitte in eine der großen Verbrecher-Redaktionen stürzen und ganz ganz viele Journalisten pulverisieren.

was eine Bank so alles protokolliert



Jau, als Geldfälscher hat man es nicht leicht, so man seine in liebevoller Handarbeit gefertigten Banknoten in den allgemeinen Geldkreislauf einschleusen will. Minutengenau wird protokolliert, an welchem Tag man welche Geldmenge in Umlaug bringen wollte.

Als Bankräuber ist man da deutlich besser dran, denn ab und zu fallen die Chronometer der Kassenautomaten und Überwachungskameras aus. Dann läßt sich nur noch feststellen, daß ein Banküberfall stattgefunden hat. Die Festlegung darauf, wann das war, obliegt der Freiheit der Dichtung.

NSU: Bankräuber auch du!

Lieber nicht, denn die These, die wir hier für die Freunde von Knobel Knifflig vorstellen, hat es in sich und endet letztlich tödlich.

Es geht um eine Verschwörung zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die mit deren Tod endete.

Ein Problem bei kriminalistischen Ermittlungen hoher Komplexität ist die Erstellung einer Zeitleiste, anhand der die Beweismittel und Zeugenaussagen auf Konsistenz geprüft werden können und Widersprüche aufgezeigt werden.


Beispiel einer Zeitleiste, wie sie für die Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter angefertigt wurde

A sagt, der Bankraub hat um 9 Uhr stattgefunden.

B sagt, der Bankraub hat um 9:15 Uhr stattgefunden.

Stattgefunden hat er, aber wann? Und wer hat ihn der Polizei gemeldet?

Wie ist es, wenn sich drei verschiedene Zeugenaussagen vor Gericht treffen, aber nur eine von Bedeutung ist, die vom Renter Erwin Stutzke, der die Bankräuber hat in die Pedalen treten sehen wie es Armstrong in seinen besten Dopintagen nicht drauf hatte.

Dann legen wir uns für die These fest. Stutzke hat außer Fernsehen gar nichts gesehen.

Dann ging der Bankraub so. Bereits mit Beginn des Bankraubs wird ein stiller Alarm ausgelöst, der alle verfügbaren Kräfte mobilisiert.

Die Bankräuber werden bereits erwartet, als sie die Räder ins Wohnmobil verfrachten und flüchten wollen. Einer der Wartenden greift, aus welchen Gründen auch immer, zur Waffe und verletzt Uwe Böhnhardt tödlich. Später wird man bei der Obduktion 6 Teile eines Projektils finden, die vom BKA als nicht verfahrensrelevant aussortiert werden.

Den Rest der spannenden These lest ihr im Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was lehrt uns diese Mordsgeschicht?
'Ne Bank ausrauben lohnt sich nicht.

31. März 2015

Flugzeugabsturz: Depression keine Eilmeldung wert



Die Propagandaverbrecher lassen nicht locker und vertickern als Eilmeldung, die wenigstens eine ganze Woche zu spät kommt. Die sind so doof, daß die immer noch nicht gemerkt haben, daß die Psyche nicht das Problem war.

Das einzige Problem, daß es überhaupt gab, war der Umstand, daß der Pilot die Tür zum Cockpit nicht aufbekam, um das zu tun, was in Krisensituationen zu tun ist.

Sprich, versagt hat die Psyche des Co-Piloten. Soweit richtig und ohne jede Bedeutung. Versagt haben die Lufthansa und all jene Betreiber von Fluglinien, die sich ein vollkommen untaugliches Sicherheitskonzept seitens der paranoiden Amerikaner haben aufschwatzen lassen, das unter anderem auch beinhaltet, daß man in einer flugkritisch außerordentlich schwierigen Situation nicht mehr in das Cockpit kommt.

Und was machen die Deppen um den Chef der Lufthansa? Die weisen an, daß ab jetzt immer zwei Personen im Cockpit sein müssen, also z.B. Die Anmerkung mit einer hübschen Flugbegleiterin seiner Wahl.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, ginge der so. Das nächste Flugzeug möge bitte bitte bitte in eine dieser Verbrecher-Redaktionen stürzen.

Deutschlands Spitzenfrauen kennenlernen



Nein, wir kennen Deutschlands Spitzenfrauen nicht. Wir möchten sie auch nicht kennenlernen, Herr Gubernator.

Lügendolmetscher reloaded



... untersucht verschiedene Szenarien des Abschusses von Flug MH17.

LÜGENILLUSTRIERTE-ONLINE 30. März 2015, 18:27 Uhr
Video-Aufruf

MH17-Ermittler suchen Zeugen für Abschusshypothese

Internationale Ermittler halten einen Abschuss von Flug MH17 durch ein Buk-Raketensystem für das wahrscheinlichste Szenario.


Nein, halten sie nicht. Sie halten es wie Ermittler.

Da wo die englische oder russische Meldung nicht paßt, wird sie demzufolge mit grimmscher Präzision umgedichtet, damit die Illustrierte meediale Märchen verkaufen kann.



Der Fokus eines Szenarios besteht darin, daß Flug MH17 mit einem BUK-System aus dem Gebiet Donezk heraus abgeschossen wurde.



Die Informationen in dieser Präsentation zeigen eines der Hauptszenarien, die vom JIT untersucht werden.

Flugzeugabsturz: Meedienstuß als Muß

Meedia

Der seit Jahresbeginn amtierende Chefredakteur Klaus Brinkbäumer hat sich in dieser Frage klar positioniert und damit seinen Online-Kollegen Florian Harms vor ein Problem gestellt: Brinkbäumer verzichtete auf Wischiwaschi bei der Berichterstattung und konterkarierte den Kurs seines Digital-Statthalters. Der hatte auf Namensnennung und Fotos des Attentäters verzichtet – mit der nebulösen Begründung, dass der Sachverhalt (nach zwei Tagen!) noch nicht “abschließend geklärt” sei.

Der neu ernannte Online-Chefredakteur Florian Harms demonstriert durch sein Agieren in der Germanwings-Berichterstattung Selbstbewusstsein gegenüber dem Magazin-Chef Klaus Brinkbäumer...


Nun zu einem ganz anderen Thema

Anmerkung der Redaktion:

Nachdem wir den Nachnamen des Co-Piloten zunächst abgekürzt haben, schreiben wir ihn nun, wie der SPIEGEL, aus. Die bisher veröffentlichten Ergebnisse der Ermittler lassen keine Zweifel zu: Andreas Lubitz führte diese Katastrophe herbei, aus welchen Gründen er auch immer handelte. Der Pressekodex fordert für eine identifizierende Berichterstattung, es müsse "eine außergewöhnlich schwere oder in ihrer Art und Dimension besondere Straftat" vorliegen. Diese Voraussetzung sehen wir erfüllt.

Was wir auf SPIEGEL ONLINE auch weiterhin nicht zeigen, sind Nahaufnahmen von Angehörigen der Opfer. Denn dafür gibt es, solange die Personen nicht von sich aus an die Öffentlichkeit gehen, keinen Grund. Wir respektieren ihre Privatsphäre.


Haßpropagnada online

Die Anmerkung - ein Genießer

Heute wieder ein Lehrstück aus der Reihe "Monologe aus dem richtigen Leben".

Die Anmerkung hatte zwei Packungen aregntinisches Fleisch auf das Band geworfen. Die Kassiererin grüßte und scannte eine der beiden Packungen mit ihren Augen und sagte

Oh, ein Genießer,

ehe der Barcodescanner zum Einsatz kam.

30. März 2015

eine Stellenanzeige in der Zeitung

Exhibitionist gesucht

Das Problem, so lese ich gerade bei @ro80: Das Gesuch ist nicht richtig durchgegendert. Es gibt auch Mensch_In_en_x, die eher auf eine Exhibitionistin abfahren. Da muß sich mal eine Mitglied der Abmahnmafia mit der Süddeutschen anlegen.

Unterschied zwischen einer Killerbee und einem Killerprof

Was ist der Unterscheid zwischen einer Killerbee und einem Killerprof, mag sich der eine oder andere Interessent der Zeitgeschichte fragen. Nun, er ist nur marginal. Eine Killerbee gefährdet Jugendliche und ein Killerprof jugendliche Menschenleben.

Flugzeugabsturz: der Verrat der Leiche



Was die Leiche des Co-Piloten verraten könnte, wollen die Witwenschüttler der Illustrierten wissen.

Das Motiv? Daß es für ihn ein schöner Platz zum Sterben war?

29. März 2015

Flugzeugabsturz: psychischer Medienterror

Nun haben endlich auch die Sueddeutsche und eine norddeutsche Illustrierte den Psychiater im Interview-Programm. Auch diese beiden haben den Copiloten nie untersucht und demzufolge nicht diagnostiziert, kennen den Medikamentenplan nicht, wissen aber, warum er es tat. Was auch immer.

Co-Pilot Andreas Lubitz flog offenbar absichtlich mit 149 Menschen an Bord gegen eine Felswand. Was hat ihn dazu getrieben? Luftfahrtpsychologe Reiner Kemmler geht von "hohen emotionalen Stressfaktoren" aus.

Das vertickt die Illustrierte als Verdummungsmaterial ans Volk. Die Brüder im Geiste aus München lassen sich da nicht lumpen und schicken ihren eigenen Verblöder ins Rennen.

Andreas Lubitz war wegen psychischer Probleme in Behandlung. Nun wird diskutiert, welche Krankheit der Copilot der Germanwings-Maschine hatte. Ein Psychiater erklärt, warum diese Frage eine so wichtige Rolle spielt.

Dann erklärt Die Anmerkung letztmalig diesen spratteblöden Psychiatern, Psychologen und Kristallkugeljournalisten, daß die Psyche nicht das Problem war.

Sie haben alle nicht zugehört, was der ermittelnde Staatsanwalt erklärt hat. Minutenlang ließ sich die Tür zum Cockpit nicht öffnen, unabhängig davon, was der Copilot in dieser Zeit machte und dachte. Das ist egal, ohne jede Bedeutung, so, wie ein nicht eingereichter Krankenschein auch keine Bedeutung hat.

Ihr diskutiert voll am Thema vorbei. Es mag ja sein, daß die Psyche des Copiloten versagt hat. Das ist insofern unerheblich, weil ja der Pilot auch noch da war. Der kam nicht an sein Steuerpult, weil sich die Tür nicht öffnen ließ. Da ist der Fehler zu suchen.

Was hat versagt? Das Sicherheitskonzept der Tür zum Cockpit, das sich die Lufthansa von den paranoiden Amerikanern hat aufschwatzen lassen, ohne dessen Sinngehalt zu prüfen. Nun haben sie den Salat. Versagt hat das Management der Lufthansa, denn ein Sicherheitskonzept, das zu 150 Todesopfern führt, ist keines.

Was muß also geändert werden? Dieses Sicherheitskonzept. So einfach ist das.

Was ändern sie? Das Personalkonzept. Zwei Personen müssen jetzt immer im Cockpit sein. Z.B. Die Anmerkung und eine hübsche Stewardess.

Dann kommt die Spanner immer noch nicht auf ihre Kosten, denn die Tür geht nicht auf.

Zur Disposition steht der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Herr Spohr.

Und ihr labert das Volk mit eurem Psychoterror zu. Merkt ihr noch was, ihr depperten Psychoheinis?

Im übrigen, jede Flugzeugentführung ist Terror, unabhängig ob es einer oder zehn sind, ob kerngesund oder eine Psychomacke, denn um ein Flugzeug zu entführen, muß man im Vollbesitz seiner Kräfte sein, sonst ist man 2 Sekunden nach dem Begehr tot. Das wird ebenfalls aus allen Diskussionen verdrängt, damit die drei vom NSU nicht ihres Terroristenstatusses verlustig gehen.

Zu deutsch: Wer Terrorist ist, legen immer noch wir, die Politiker, fest.