25. Juni 2016

Brexit: der Ekel der Eliten vor dem Volk


Völkerhaß - die Kloakenjournaille darf ihre Haßkommentare ungefiltert und ohne Rück­sichtnahme auf ideologische Maasregeln ins Volk verklappen

So viel Ekel vor einem anderen Volk haben die edelsten Menschen der europäischen Völkerfamilie lange nicht mehr ausgekotzt. Politiker und Journalisten sind sich weitestgehend einig, daß der gemeine Engländer ein nutzloser Fresser ist und abgestraft gehört.

Wenn es Maas ernst meinte mit seiner Abstrafungspolitk für Haßkom­men­tare, dann wären in den nächsten 14 Tagen im deutschen Internet die Hölle los, denn das, was von Merkel über Schulz bis ins journaillistische Feuilleton an Haß in den Medien entsorgt wird, vergiftet die Umwelt mehr als Glyphosat.



Papst Franziskus hat Respekt vor der Entscheidung Großbritanniens zum EU-Austritt angemahnt und zur Besonnenheit aufgerufen. «Es war der ausdrückliche Wille des Volkes».

Es kann ja wohl nicht sein, daß in Europa der römische Pfaffe der einzige Mensch von Weltblick ist.

Manchmal funktioniert ja mein Gedächtnis noch ganz gut. Das Finden der Quelle ist da eher das Problem. Es fand sich jedoch schnell. Alexander Tschakowski hatte ein unvollendetes Porträt über Roosevelt geschrieben. Auf S. 37/38 findet sich eine treffliche Charakterisierung der Eliten.

Die der bürgerlichen Politik kennt zahllose Bei­spiele, wo Politiker mit allerhand Drehs und ge­stützt von einer gekauften Presse sich den Ruf eines wahren Volksfreundes erwarben. In Wahr­heit aber haben sie niemand so verabscheut wie ebendieses »gemeine Volk«.

Roosevelt, freilich, liebte die Menschen.


Um zu wissen, daß Journaillisten Arschlöcher sind, brauche ich nur Micky Beisenherz.

Was für ekliges Personal, das sich da in den Spit­zen der Politik und Medien versammelt hat.


Meintest du: In Wahr­heit aber haben sie niemand so verarscht wie eben dieses »gemeine Volk«

Ja, genau das meinte ich.

24. Juni 2016

BILD: Merkel im Gender-Wahnsinn




Birgit Kelle: Tatsächlich ist die Gender-Industrie und ihre Auswüchse mit Beauftragten, Lehrstühlen und Schwachsinnsstudien nichts ande­res, als die Institutionalisierung der Schwulen-Lesben-und Translobby in der deutschen Politik und Verwaltung.

23. Juni 2016

Teide in Öl



Die Schäfchenwolken hatten mich und den Fotoapparat den ganzen Tag begleitet, ließen sich hin und wieder auch trefflich ablichten. Nur beim letzten Foto des Tages machte die von der Seite kommende und bereits relativ tief stehenden Sonne dem Schnappschuß den Garaus. Macht aber nichts. Habe ich in Xnview auf irgendwelche Filterknöpfe gedrückt und ein Ergebnis rausgesucht, das für das Interent völlig ausreichend ist.

Die etwa 1.200 Fotos haben sich inzwischen auf die Hälfte reduziert, so viel Schrott war noch dabei. Mit der Ausbeute bin ich sehr zufrieden. Und auf Teneriffa harrt man bereits mit Spannung der Ergebnisse.



Abschließend noch ein knackiges Bilderrätsel. Im Hintergrund sehen wir den Montana Blanca, der in der Nachmittagssonne (astronomische Zeit ca. 14 Uhr) gar nicht so blanca aussieht wie auf der anderen Seite. Würde man nämlich von hier aus geradewegs rüberkraxeln, käme man in El Portillo heraus, wo wir kurz vorher mit dem Auto stiften gingen, um in Vilaflor noch einen Kaffee zu trinken.

Mit dem Rüberkraxeln, das kann man gleich vergessen, ist verboten, da im Nationalpark nur die offiziell ausgeschilderten Wege gegangen werden dürfen. Außerdem sind das so ungefähr 600 Höhenmeter vom Fotostand­ort bis da hoch.

Wie groß ist eigentlich der in der Mitte zu sehende Natternkopf? So lautet die Frage. Das Foto wurde auf dem Parkplatz an der Einfahrt zur Seilbahn (Teleferico) aufgenommen.

Bei der Gelegenheit erfülle ich gleich noch einen Bildungsauftrag. Falls ihr in der Natternpedia spickzettelt, laßt euch durch die Abwesenheit des weißen Natternkopfes nicht irritieren. Der ist auch endemisch, auf Teneriffa beheimatet, kommt allerdings nur im Anaga-Gebirge vor, ist somit nicht weiter erwähnenswert.

Merksatz zu Gestapo-Methoden

Ralph Stanger

Das Recht, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt ohne Furcht vor staatlichen Sanktionen scharf zu kritisieren, gehöre zum Kernbereich der Meinungsfreiheit.

22. Juni 2016

Resolution: Völkermord an den Sowjetbürgern


Nein, Hitler hat niemanden überfallen, nicht mal seine Eva.

Die Mitglieder des Blogs haben heute auf ihrer traditionellen Jahres­haupt­versammlung einstimmig beschlossen, den vor 75 Jahren begon­nenen Krieg der Deutschen gegen die friedliebenden Sowjetvölker als Völkermord einzustufen.

Massaker, Deportationen, Todesmärsche – der Blogtag hat die Verbre­chen der Deutschen an den Russen und anderen ausdrücklich als Völker­mord bezeichnet.

In der Resolution verurteilen sie die Gräuel, benennen zugleich aber auch die deutsche Mitverantwortung. Das Schicksal der von der deutschen Re­gierung im Zweiten Weltkrieg Verfolgten stehe "beispielhaft für die Ge­schichte der Massenvernichtungen, der ethnischen Säuberungen, der Ver­treibungen, ja der Völkermorde, von denen das 20. Jahrhundert auf so schreckliche Weise gezeichnet ist", heißt es in dem Beschluss.



Die Bundesregierung hat auf unsere Anfrage zur Teilnahme an der Ab­stimmung nicht reagiert und weigert sich bis dato, die deutsche Schuld am größten industriellen Massenmord der jüngeren Geschichte anzuer­ken­nen. Eine öffentlichkeitswirksame Entschuldigung von Merkel und Stein­meier bei den Völkern Rußlands unterblieb.

Soviel zum Mut deutscher Politiker.

locker weggesteckter Merksatz

Kathrin Spoerr ist die Männerbeauftragte des Ratgebermagazins "Die Welt" und muß es ja wissen.

Männer stecken die 60-Stunden-Woche locker weg.

Hitlertagebuch-Magazin zur Industrialisierung in der DDR



Auch wenn ich einige Jahre eher nicht in Berlin gelebt habe, sind mir die Örtlichkeiten im Osten der Stadt einigermaßen vertraut, erst recht wenn sie grob gesehen zum Auslaufgebiet von Kindheit und Jugend gehörten.

All jenen, die mit dem Spezialgebiet industrielle Geografie des Ostens einen spannenden Familienabend verbringen wollen, sei die Suche nach der Ortschaft Oberschönewalde ans Herz gelegt.

21. Juni 2016

NSU: Katharina König völlig ahnungslos


Screenschote by Aktionsbüro für Veränderungen k.e.V.

Katharina König

Will wer meinen Artikel (25.000 Zeichen) zu: "Der NSU - Kristallisationspunkt deutscher Sicherheitspolitik?" schreiben?

Mit einer öffentlichen Anfrage auf dem Twitter beweist die Chefauf­klä­re­rin der Waldantifa einmal mehr, daß sie von den Irrungen und Wirrungen im Fall NSU keine Ahnung hat. Nun sucht sie jemanden, der sich ihre Mei­nung ausdenkt und aufschreibt. Es wäre ein Debakel für die Linken, wenn sich niemand fände, der der Genossin König den NSU erklärt.

Der Kristallisationspunkt steht hier. Was zahlste denn für die Abschreib­erlaubnis?

Wird die Schweiz von der Fußball-EM ausgeschlossen?



Das ganze Internet diskutierte über das Trikotgate des Leistungssport­artikelherstellers Puma.

Puma versicherte, dass es bei der EM nicht zu einer Wiederholung dieses Falles kommen werde.

Aha, dann wird die Schweiz offenbar vom weiteren Verlauf der EM ausge­schlossen oder muß zur Strafe mit der gegnerischen Sportkleidung auflau­fen.

Andere wiederum behaupten, daß es es sich beim Trikotgate um einen der raffiniertesten Coups von Erdolf dem Großen handelt, mit dem er die Tür­ken im Spiel halten will, denn die Trikots wurden im Textilgürtel Istanbuls in einer der vielen vom MIT kontrollierten illegalen Flick­schustereien her­gestellt.

Sebastian Coe - ein echter Scheißkerl?



Jelena Issinbajewa wurde um ihre große Chance gebracht, ihre dritte Olym­­piamedaille zu erkämpfen, denn weider einmal wird auf dem Rücken von Sportlern ein rücksichtsloser politischer Kampf ausgetragen. Per Kollektivschuldverfügung, also ohne Einzelfallprüfung, werden alle Rus­sen des Dopings verdächtig und alle Mitglieder des Landesverbandes von den Sportwettbewerben ausgeschlossen.

Man stelle sich vor, man in der BRD würde jemand behaupten, die Deut­schen seien Kackbratzen, Haderlumpen und vor allem alles Faschisten gewesen, die vor gut 7 Jahrzehnten Millionen von Russen, Polen, Juden usw. usf. ermordet haben, als sie die Welt mit ihrem barbarischen Ver­nichtungskrieg überzogen. Welch Aufschrei ginge durch die Medien, wie man so etwas behaupten könne, wo doch all die vielen guten Deutschen, die gegen Hitler kämpften, heimlich Juden vor dem sicheren Tod retteten, das bessere Deutschland anstrebten, wo doch all das Gute im Deutschen vollständig gelogen wird.

Nun, aus diesem Grunde verzichtet die deutsche Regierung unter Führung des feigsten deutschen Bundeskanzlers seit Bismarck auf eine im Bundes­tag abzustimmende Völkermordresolution, die sich ja gegen die Deut­schen richten würde, und wird sich beim Russen nicht für den Ver­nich­tungskrieg entschuldigen, zumal der nächste Ost­feldzug in den Start­löchern harrt, glaubt man den Frontbericht­erstattern von der Alsterfront.

Sei es wie es ist. Frau Issinbajewa ist noch etwas jung an Jahren und wird so kaum wissen können, daß Herr Coe in den Jahren seiner aktiven Zeit im Hochleistungsdopingsport einer jener wenigen honorigen englischen Gentlemen war, der einem wegen seiner überbordenden Toleranz gegen­über Andersdopenden für immer im Gedächtnis haften geblieben ist. Muß ja mal gesagt werden dürfen, auch wenn er ein Scheißkerl ist.

20. Juni 2016

Merksatz zur wahrheitsgemäßen Grundversorgung

tradi

... übernimmt jetzt KenFM mit diesem Gespräch zwischen Ken Jebsen und Dirk Pohlmann kommissarisch die Grundversorgung der Bevölkerung mit wahrheitsgemäßer Information ...

Nummer 17



Gina-Lisa Lohfink bezichtigt Pardis F. der Vergewaltigung. Nach SPIEGEL-Informationen traf das Model ihn einen Abend nach der mutmaßlichen Tat erneut - mit dabei war auch Fußballnationalspieler Jérôme Boateng.

Auch wenn Löw Entwarnung gibt, sollte sich die Gesangslehrerin noch einmal überlegen, ob die Nummer 17 die richtige Partie ist.

19. Juni 2016

NSU: Sozialisten auf dem Weg der Erkenntnis?



Waschanleitung für die Farben - grün: sachlich richtig, gelb: Schindung von Zeilenhonorar, rot: linker Stuß, unmarkiert: völlig überflüssig

Wir widmen uns kurz vor der Sonnenwende einem kürzlich in der sozia­listischen Tageszeitung "Neues Deutschland" erschienen Beitrag von René Heilig, der einerseits den Erkenntnisfortschritt, andererseits die Denk­mauer des linken Schriftstellers aufzeigt, weswegen der Artikel auch vorsorglich hinter einer dicken Bezahlmauer versteckt wurde, damit ihn das nach Erkenntnis lechzende Volk gar nicht erst zu Gesicht bekommt. So wird das nie was mit der Volksaufklärung, wenn die linken NSU-Artikel top secret for left eyes only sind.

Zu deutsch, diese Beschränkung der Linken wäre auf viele Ebenen aus­weit­bar, denn dann würde noch viel mehr Blödsinn ausschließlich in Kreisen der Linken verbreitet werden. Das Volk wäre außen vor und hätte seine Ruhe.

"Im Zweifel für den NSU", titelte der Autor. Ich sitze verzweifelt vor dem Flachbildschirm und überlege, was uns der Autor damit sagen will. Wel­che Zweifel von wem sind gemeint, die für den NSU sind?

Nein, die Zweifel kann man streichen. Zumindest die Anwälte der Bundes­anwaltschaft sind über jeden Zweifel erhaben und bedingslos für den NSU. Für jenen, den sie in mühevoller Fleißarbeit selber geschaffen haben. Sie lassen nichts anbrennen und wollen ihre terroristische Mini­zelle gegen alle Angriffe der Nebenkläger und Linken verteidigen. Nix da mit weltweiten Neonazinetzwerk, deren Protagonisten schon morgen in die Berliner Waschmaschine einziehen.

Die Überschrift können wir also in der Papiertonne entsorgen. Sie verwirrt mehr, als daß sie die Leser zum Kern des Textes hinführt. Bei der propa­gan­distischen Ausschlachtung des NSU geht es im Grunde um jenes Gespenst, das die Linken maßgeblich erschaffen und gemästet haben, um es bekämpfen zu können.

Gehen wir einige Aussagen exemplarisch durch.

Der Generalbundesanwalt (GBA) führt die Ermittlungen im Falle der NSU-Terrorgruppe - nicht.

Das ist im Grunde sachlich richtig. Falsch ist die Behauptung über eine NSU-Terrorgruppe, denn eine solche hat es nicht gegeben. Das würde voraussetzen, daß es erstens Terror gab und die Täter, die diesen Terror veranstaltet haben, auch ermittelt wurden. Terror machen seit 2011 ausschließlich Linke, und zwar medialen.

... Strukturermittlungsverfahrens, bei dem weitere Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung und unterstützende Netz­werke gewonnen werden sollen.

Richtig ist wiederum nur ein Teil der Aussage, nämlich daß es ein Struk­turermittlungsverfahren gibt. Das wird keine Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung liefern können. Siehe oben. Was hingegen gewonnen wird, sind wertvolle Erkenntnisse über die Struktur der rechten Szene. Wer kennt wen und hat mit wem? Auch das sind wichtige Erkennntisse im Interesse der staatlichen Behörden, die für Drehbuch und Regie des OLG-Stadl jedoch völlig entbehrlich sind, da man mit den dort versammelten Angeklagten ausreichend Munition für die Erziehungspropaganda hat.

Seine Autoanmietungen zeigen Parallelen zu einigen NSU-Morddaten.

Um Himmels willen. Nur einige? Journalisten und ihr Verhältnis zu Korrelation und Kausalität. Ein Drama ohne Ende. Bei Kapitalverbrechen, um die geht es hier im Grunde, sind Beweise beizubringen. Parallelen sind Hirngespinste.

Wie will man so das Wort der Kanzlerin einlösen, die eine rückhaltlose Aufklärung versprochen hat?

Gar nicht. Niemand hat die Absicht, der AK NSU mal ausgenommen, die wahren Hintergründe der unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufzuklären.

der gelernte Polizist ... Frank Tempel

Das ist Lügen durch Weglassen, denn der berufliche Werdegang von Frank Tempel fing anders an.

1988 verpflichtete ich mich zu einer Berufsoffiziers­laufbahn bei den Grenztruppen der DDR. Ich begann mein Offiziersstudium an der Offiziershochschule der Grenz­truppen der DDR „Rosa Luxemburg“ in Suhl, beendete dies aber durch die Ereignisse um die politische Wende in der DDR nicht.

1993 begann ich eine Ausbildung zum mittleren Polizei­vollzugsdienst in Thüringen.
Nach dieser Ausbildung wechselte ich im Dezember 1996 an die Polizeischule Meiningen. Dort schloss ich mein Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) im Dezember 1998 ab. 1999 wurde ich zum Kriminalbeamten im gehobenen Dienst ernannt.

Doch weiter im Text.

wesentliche Belastungsmomente ... Sogar die glasklare Tatsache, dass Marschner Neonazi war und ist

Nein, daß jemand Neonazi war und ist, das ist bedauerlich, tieftraurig und sehr schmerzhaft für einen ideologisch gesunden deutschen Volkskörper, aber leider nur in dringenden Ausnahmefällen zu ändern. Ein Belas­tungs­moment ist es nicht. Somit auch kein wesentliches.

In dieser Art der Argumentation könnte man jederzeit trefflich behaupten, da er Linker ist, kann er für seine Blödheit nichts.

... dass beim Generalbundesanwalt eine Anti-Ermittlungsstrategie verfolgt wird.

Völlig richtig. Da wird nichts ermittelt, jedenfalls nichts, was der Aufklärung von Verbrechen dienlich ist.

... eine besondere Art, das vermeintliche »Staatswohl« zu schützen. Der Generalbundesanwalt versteht sich offenbar als Verteidiger des Verfassungsschutzes und das BKA gibt sich eher blind und taub, als gegen diesen Grundsatz zu verstoßen.

Auch wenn es eher in Frageform gekleidet ist, kann die Erkenntnis be­stätigt werden. Ja, der GBA ist dem Staatswohl (ohne BILD-Gänse­füß­chen) verpflichtet, denn er ist der Anwalt des Staates. Das ist zwar für den Normalo eine Binse, für Linke jedoch ein immenser Erkenntnisge­winn, sollte diese Tatsache in diesem Teil der Bevölkerung zum geistigen Allgemeingut und Rüstzeug für den revolutionären Klassenkampf werden.

Sicher ist der GBA Verteidiger des Verfassungsschutzes, so wie das BKA nur dann in den heiligen Hallen der Spitzelbehörde ermittelt, sollte Klopapier geklaut werden. Ein GBA wird sich hüten, gegen diesen Grundsatz zu verstoßen, sonst ergeht es ihm wie Range, einem der wichtigsten Macher des NSU, der aus den Reihen der dem Staatswohl dienen Bürger verstoßen wurde.

Ermittlern liegt das »Staatswohl« am Herzen, das macht sie blind und taub

So lautete der Untertitel des kryptischen Titels. Teils richtig. Ermittler haben in ihrer Arbeit die Gesetze zu befolgen. Das sind im wesentlichen die jeweils geltenden Polizeigesetze und das Beamtenrecht. Wer sich mit diesen Texten etwas auskennt, der weiß, daß Ermittler kraft Gesetzes und nicht wegen ihrer Herzen dem Staatswohl verpflichtet sind. Alles andere kostet sie ihre sauer verdiente Pension. Das macht sie nicht per se blind und taub. Im vorliegenden Fall ist es allerdings ein gewünschter Neben­effekt, denn es macht sie gegen die Wünsche und Begehrlichkeiten der Linken immun.

Die korrekte Aussage lautet demzufolge:

Abgeordneten liegt das Staatswohl am Herzen, das macht sie blind und taub

Wer, wenn nicht die Abgeordneten selbst, sind die Inkarnation des Staates schlechthin? Sicher, das Volk, denn alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Doch in Deutschland findet dieses Volksgewalt nur auf und neben dem Fußballplatz und in den Hochburgen linker Autonomie statt. Insofern bleiben nur die Abgeordneten als gewählte Vertreter dieses gewalttätigen Volkes übrig. Sie verkörpern den Staat als solchen.

Genau dieses Thema hatte ich erst kürzlich abgehandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Waschanleitung für Margot Honecker



Warum junge Menschen wie Jutta Schütz in ihren 14-tägigen Abend­kur­sen für irgendwas mit Journalismus nicht beigebracht bekommen, daß man die Erziehungsabsicht und den Zeigefinger nie in einer Überschrift und dem Anreißer unterbringt, sondern frühestens im vorletzten Absatz, das wird auch sie nicht erklären können. Womöglich hat sie durchge­schla­fen. Wenn allerdings die erwachsenenpädagogische Absicht aus jeder Zei­le stinkt wie ein Schweinefurz zu viel, dann empfehle ich immer, sich mit dem Original zu beschäftigen und die Waschanleitung in die Mülltonne zu hauen.

18. Juni 2016

sozialistische Tauschbörse



Die den Verbrauchern Rat gebenden Sozialisten haben eine sehr originelle Vorstellung von Internet-Tauschbörsen. Sie sei ihnen gegönnt, zumal die Analogie zum NSU sehr nahe liegt, denn auch da haben Sozialisten sehr skurrile Vorstellungen von dem, was war.

Fußball mit der Gesangslehrerin

Ja, sagt sie irgendwann, nachdem ich von den tollen Barfußabenteuern in den Höhenlagen von Teneriffa berichtet hatte, wenn sie demnächst mehr Luft in ihrem Leben habe, kauft sie sich die auch. Das hat sie sich ganz fest vorgenommen. Außerdem, meinte sie, habe sie geahnt, daß ich da wieder irgendwo am Fuße des Teide rumkraxel, obwohl sie das eigentlich nicht möchte. Ich weiß, meinte ich, aber das ist mir egal.

Mal schauen, wie lange Entscheidungsprozesse zum Kauf von Zehen­schuhen bei Frauen dauern. Einige Entscheidungen gehen ganz flink.

Wir gehen jetzt Fußball kucken. Das Etablissement entpuppte sich als 4- oder 5-Tische-Kneipe mit großem Flachbildschirm, in dem sogar noch ein großer Tisch frei war, was die Gesamtheit der Nasen, die ob der grotten­schlechten Vorstellung der Deutschen Edelkicker von einem enttäuschten Stöhner in den nächsten verfielen, auf ca. 20 begrenzte.

Ich überlegte noch, ob ich ihr die Abseitsregel erkläre oder anderweitig mit meinem enzyklopädischem Fußballwissen aufschneiden kann. Das hatte sich schnell erledigt, nachdem klar war, daß die Überlegungen der Dame eher in die Richtung ging, welchen der Kerle sie für sich bean­sprucht. Nummer 17. Ganz klar.

Aus Gründen der Höflichkeit habe ich mich zur fachlichen Kompetenz der Frauen im Saal nicht geäußert, das Elend der Mannschaft mit Gleichmut hingenommen, denn im Gegensatz zu all den Leuten im tiefen Westen der Stadt war ich aus dem fernen Osten angereist. Damit steht auch die Ver­mutung im Raum, daß ich die Mannschaft nicht zwingend in mein Herz geschlossen habe und deren Auftritte somit deutlich unbefangener sehe, somit auch stark schaumgebremsten Enthusiasmus verbreite, sollte doch mal ein Tor fallen. Hätten die Polen eines geschossen, um den Deutschen eine auszuwischen, hätte ich als stiller Genießer die Schadenfreude in mich hinein gegluckst.

So kam es wie es kommen mußte. Die größten Jubelstürme und endloses Gelächter heimste Kleber ein, als er vorlas, de Maizieré wolle durch den verstärkten Einsatz von Wachpolizisten das Eigentum der Bürger vor dem Zugriff von Dieben schützen.

Ich habe dann nur gestaunt, was mitten in der Nacht in Berlin noch für ein Volk unterwegs ist. Die S-Bahnen waren rammelvoll. Es war ein inte­ressanter Abend, aber Rudelkucken dieser höchst langweiligen Kickerei, das ist dann doch nicht mein Ding.

17. Juni 2016

Kuren wie in Polen



Nehmen die in Meckpomp Złoty? (Laut Wikipedia gesprochen als Zwotö.)

Ölpanscher



Das aus Liebe gemachte Öl schmeckte wie ein Keller riecht, der nach 10 Jahren zum ersten Mal wieder betreten wird, dumpf und stickig, konnte allerdings durch die Mischung mit minderwertigen und ohne Lie­be pro­duzierten Fettdeponien aufgewertet werden. Dann kann man ja auch mal versuchen, preiswerte Öle der verfeindeten Lager zu harmoni­sieren. Schmeckt ganz gut, sofern es dafür genutzt wird, einen Salat etwas fluf­figer zu machen.

16. Juni 2016

Appell an Blockwarte

De Maiziere ruft zu erhöhter Wachsamkeit auf

von Fußballanhängern, Hools, Kindern und Roma




Haben die Frontberichterstatter der Hamburger Fan-Illu noch Fußball­anhänger ausmachen können, die sich an Kindern verlustierten, so die Haßpropagandisten aus dem Hause Springer entmenschte Hools, die Roma-Kinder für ihre Späße mißbrauchten. Wozu soll man Augstein Nf. kaufen, wenn das beste deutsche Schmierblatt um Jahrtausende näher an der Wahrheit dran ist?