3. September 2016

das Internet im Schnelldurchlauf




Die eineen sagen so, die anderen so. War es eine verzweifelter Versuch von "Bitte melde dich" oder doch eher das Wesen des Tanzenes schlechthin, die unsittliche Berührung. Wir werden es nie erfahren.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin mehrfach unsittlich berührt (web.de)

So tönte es vor wenigen Tagen aus allen angeschlossenen Kanälen. Nun bin ich unsittlich gerührt, denn die entscheidende Frage, wie mehrfaches sittliches Berühren der Dame ginge, wurde gar nicht erst gestellt. Btw., ihr journaillistischen Dummspratten vom Hitlertagebuch-Magazin, die unsittliche Berührung ist ein Wesensmerkmal das Tanzens.

"Diejenigen, die nichts tun als motzen und hetzen, bestimmen heute den Ton."

Daß Anja Reschke zu so viel Selbstreflexion in der Lage ist, hätte ich ihr nie zugetraut. Schön, daß sie ihr Pöbelpotential erkannt hat.

Warum die Frida-Gold-Sängerin nackt singt

Weil das die einzige und harte Währung sonst völlig talentfreier Frauen ist. Wer inhaltlich nichts mitzuteilen weiß, der spreizt das Gefieder um auf sich aufmerksam zu machen. Oder er macht sich nackisch.

Geheimbericht der Bundesdatenschutzbeauftragten bringt BND in große Bedrängnis


Die Selbstgewissheit in Geheimdiensten bei ihren Schweinereien nicht entdeckt zu werden, bekommt nach NSU-Skandal und NSAUA Risse. Gut so!

Außer bei Renner im Hirn ist da nix mit Rissen. Der BND ist erdbebensicher konstruiert. Der wackelt nicht mal, auch wenn die Linke erschüttert ist.

Der Geheimbericht, der gar keiner ist, weil öffentlich auf netzpolitik.org nachlesbar, der bringt niemanden in große Bedrängnis. Er bringt auch niemanden in kleine Bedrängnis.

2. September 2016

parteiischer Merksatz



Nikolai Huland

Unparteiisch sein bleibt Männersache

Faszientherapie bei RBB Praxis

Die Faszienrolle für die Stimulation der großen Rückenpartie zum Selber­basteln war in den vergangenen Monaten ein Dauerbrenner im Infor­ma­tionsangebot des Blogs, als ob viele nach einer Lösung eines drängenden Problems suchen.



Der Landfunk hat sich in seiner Sendung am Mittwoch ebenfalls des The­mas angenommen. Ein Studiogast kam in den Genuß einer kurzen Behand­lung von ca. 15 Minuten, um sein Leiden zu lindern. (Video ab ca. 40:00 min.)

Reiko Thal: Wie geht's ihnen jetzt so? Sie strahlen ...?

Herr Moritz: So leichtes, beschwingtes Gefühl, als könnt man jetzt eher tanzen endlich.

Reiko Thal: Ach ehrlich.

Herr Moritz: Jaaaahhh.


Das geschwurbelte Gestotter der Therapeutin sollte man sich nicht an­hören. Davon habe ich die Blattern auf'm Fell der Trommeln bekommen, weil ich diesen Spruch wortwörtlich seit Jahren... Lassen wir das.

Wen es interessiert. Auch wenn ich vor ziemlich exakt 4 Jahren noch nicht wußte, was mir da wiederfuhr, so wußte ich es wenige Tage später. Ich war in den Genuß solider Faszientherapie gekommen, die gleich mehrere Bau­stellen gleichermaßen umfaßte, nicht nur Rücken. Ich habe einen echten Geheimtipp bekommen, wo man sich in Berlin umtun muß und bin mitt­lerweile heilfroh, weil so gut wie heil, was das Gestänge betrifft, von ein paar Restarbeiten abgesehen. Das esoterisch anmutende Gerede von Mus­keltonus und so habe ich galant zu überhören gelernt. Man ärgert keine Götter, wenn man auf sie angewiesen ist.

Dann kam der Anruf der Gesangslehrerin.

Hallo, wie geht es ihnen?

Na gut.

Ich wollte eigentlich nur sagen, ich habe mir nun doch Bar­fuß­­schuhe gekauft, so haben sie mich angetriggert.

Sehr schön. Ich sitz eh in Warteschleife, weil die S-Bahn bald fährt. Wissen sie was? Ich pack mal einen Rucksack mit Barfußkrempel voll, dann komme ich vorbei. Ich bring auch einen roten Schein mit.

Das ist ja fein. Da freue ich mich.


Ich sagte ja, sie schafft das.

1. September 2016

NSU: zur Einnordung von Omma Friedrichsen



Euer Merkwürden,

daß sie beim NSU nichts raffen, ist bekannt. Insofern sei ihnen in einigen Dingen Nachilfeunterricht in Journalismus erteilt. Sie wollen ja mal eine werden, wenn sie erwachsen geworden sind.

Das Wohnmobil war am 14. Oktober 2011 gemietet worden, es hätte eigentlich am 3. November zurückgegeben werden sollen. Unter dem Namen des Mitangeklagten Holger G. alias Böhnhardt aber war der Mietvertrag verlängert worden.

Das Alias ist bis heute nicht bewiesen sondern wird einfach nur behauptet. Aber 3.11.? Rückgabe? Kommt nicht hin. Liest Omma etwa keinen NSU-Blog? Da sind die Akten zur Fahrzeugausleihe veröffentlicht und unter Würdigung aller verfügbaren Informationen ausführlich diskutiert wor­den. Das Wohnmobil wurde am 3.11. in Eisenach gesehen heißt nicht, daß es selbigen Tages auch wieder abgegeben werden sollte. Ursprünglich war der 1.11. ins Auge gefaßt, da zu diesem Tag auch die steuerliche Abmeldung der fahrbaren Wohnung wirksam wurde.

Warum hatten sie ausgerechnet in diesem Fahrzeug die Kiesewetter-Dienstwaffe und die ihres Kollegen Martin A. dabei?

Welche Dienstwaffen? Hatten sie die dabei oder wurden die herbeigezaubert? Verlautbarungen der Rufmörderin Katharina König lesen, Euer Merkwürden, dann wissen sie, daß man über Dienstwaffen gar nichts weiß.

In ihrer schriftlichen Erklärung vom Dezember vorigen Jahres sprach Zschäpe davon, die beiden Uwes seien am 4. November "überfällig" gewesen, hätten also schon längst zu ihr in die Zwickauer Frühlingsstraße zurückgekehrt sein müssen.

Einverstanden mit dem ersten Teil der Aussage, auch wenn das strittig sein könnte, denn wer überfällig war, das wurde der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt gegeben. Es ist eine begründbare These. Die Spekulation über die Rückkehr hingegen ist völlig aus der Welt. Zschäpe war seit 2.11. auf der Flucht, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Zwickau, denn für diese Behauptung gibt es nicht einen einzigen harten Beleg. Gar keinen, um an dieser Stelle exakt zu sein.

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte in ihrer Weigerung liegen, eventuelle Unterstützer, Mitwisser oder -täter zu nennen.

Blödsinn. Zschäpe schweigt, weil sie von nix keine Kennung hat. Von den ihr zur Last gelegten Straftaten hat sie auch erst aus den Medien und der Anklageschrift erfahren, weiß also auch nur das, was sie sich bei stark begrenztem Medienkonsum halbwegs merken konnte. Und ihre Ghost­writer sind zu faul, logisch und konsistente Märchen zu erfinden.

Die korrekte Aussage lautet:

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte darin liegen, daß sie von den angeklagten Straftaten mangels Teilnahme keine Ahnung hat.

Besonders spannend dürfte werden, was sie zum Tod ihrer Kumpane Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu sagen hat (wenn sie dazu etwas aussagen will). Sie brachten sich 2011 in Eisenach in einem Wohnmobil um, nachdem sie zuvor in einer Bank 71.000 Euro erbeutet hatten.

Hier macht die Friedrichsen dem Schwindel-Spiegel, der eine unheimliche Angst vor der Wahrheit hat, alle Ehre. Was Zschäpe zu dem Tod der Uwes zu sagen hat, kann auch sehr unspannend werden, sofern sie überhaupt was sagt. Weitaus spannender ist die Frage, warum der Götzl keinen Plausch mit Axel Minrath ala Lothar Lingen veransaltet hat. Der hat um den Faktor 1000 mehr Kennung von den angefragten Sachverhalten.

Wie die Uwes zu Tode kamen, das wurde nicht ermittelt, denn unter der ruhmreichen Führung des besten Thüringer Einsatzleiters, Herrn Michael Menzel, wurde die kriminalpolizei­liche Ermittlung der Todesumstände von Anfang an unterbunden, verhindert, nicht durchgeführt, unterlassen. Einfach gesagt, sie fand nicht statt. Unter Würdigung der in den polizei­lichen Ermittlungsakten enthaltenen Fakten kann man ruhigen Gewissen zu 99,99% von Mord ausgehen. Sie wurden zu Tode gebracht. Von ande­ren.

Personalkonzept des Spiegel: gefügige JournalistenZusammenfassung: Omma Friedrichsen geht jedes Talent für eine akribische jorunalistische Arbeit ab. Sie ist aus diesem Grunde nur bedingt für publizistische Tätigkeiten geeignet. Sie kann als Propagandadirne für einen Staatsschutzprozeß eingesetzt werden, der Freislerschen Maßstäben genügt. Dafür reicht es gerade so aus.

NSU: Adlerauge - bitte melde dich


Sucht man in der Schweiz nach Ceska, kommt gleich an zweiter Stelle ein knackiger Schul­mädchenreport mit einem bemerkenswerten Koksgeständnis.

Adler sagen Falkner, Verhaltensbiologen und Vogelkundler nach, können ihre Beute auf bis zu 1000 Metern Entfernung ausmachen und treffsicher in den Schnabel befördern, so rattenscharf ist deren Sehsinn. Ein Bürger mit solch gut ausgebildeten Adleraugen wird gesucht. Zwei wären besser. Sie mögen ohne Sehhilfekorrektur und unvoreingenommen ein paar Digitalbilder beurteilen.

Selbstverständlich ist jeder Leser des Blogs berechtigt an diesem kostenlosen Preisausschreiben teilzunehmen. Preis gibt es keine. Ruhm auch nicht. Alle Lösungen kommen in die Lostrommel und werden nach Abschluß des Bewertungsverfahrens gleich beahndelt. Die Trommel wird minutenlang gedreht, ehe ein Los gezogen wird. Das Los ist der Gewinner, nicht der Tippgeber.

Ein BLICK in die Schweiz offenbart, worum es geht. Das Schwesterblatt der BamS hat sich am letzten Sonntag erdreistet, das Ceska-Märchen des BKA erneut in Zwiefel zu ziehen. Schweizer können und dürfen das, denn Schweizer haben ganz andere Möglichkeiten, an Waffen heranzukommen und unter deren Zuhilfenahme bestimmte Analysen vorzunehmen. Da wundert nicht, was bereits der verstorbene Laszlo Tolvaj mutmaßte. Das Gutachten des BKA zur NSU-Ceska ist ein Gefälligkeitsgutachten für den internen Gebrauch, damit keine Staatsgeheimnisse publik werden, die das Regierungshandeln unterminieren (KDF). Ergo wurden alle Dönermorde in einen großen Sack gestopft, dieser zugebunden und der Aufführung am OLG-Stadl zu München als Requisite zur Verfügung gestellt.

Eine Pistole besteht wesentlich aus drei Teilen, dem Griffstück, Lauf und Verschluß (Schlitten). Natürlich besteht sie 183 Teilen. Für die Beurteilung sit das jedoch unwesentlich, da es nur auf diese drei ankommt. Griffschalen zählen nicht, denn die sind in Nullkommanichts abgeschruabt und an einem anderen Griffstück angeflanscht. Die Seriennummer einer Ceska befindet sich auf dem Verschluß und auf dem Griffstück im Bereich des Auswerfers.

Den Metallbauern und Physikgenies beim BKA ist ein Kunststück gelungen, das in dieser Art an die besten Zeiten von Houdini erinnert. Sie haben eine total vereufte Waffe binnen kurzer Zeit erstens einer Badekur unterzogen, so daß diese wie neu aussieht und dann auch noch Seriennummern hervorgezaubert, die etwas bweisen sollen, was nur das BKA versteht. Die Waffe wurde als "Tatwaffe" behandelt. Man hätte erwarten dürfen, daß in so einem Falle eine akkurate Beweisführung erbracht wird, wer, wann, in welchem Umfang mit dieser Waffe eine Tat beging. Immerhin geht es im Ergebnis der Beweiswürdigung um Erhängen oder Erschießen. Zwei sind schon erschossen* worden, aber der Rest lebt noch. Fehlmeldung, denn das hat das BKA unter mit tatkräftiger Unterstützung des staatsschützenden Richters natürluch nicht nötig. Diemers Behauptung, das war so, reicht aus.

Und eine unabhängige Begutachtung findet nicht statt.

Die Waffe wurde nicht als Tatwaffe behandelt, denn wenn dem so gewesen wäre, hätten ausschließlich die für einen Beschuß relevanten Teile funktionsfähig gemacht werden dürfen. Der Zustand der Waffe an sich hätte nie verändert werden dürfen. Somit hat sich das BKA zumindest der Beweismittelverfälschung schuldig gemacht.

Es geht um die Ceska 83 (W04), die im Schutt der Frühlingsstraße 26 gefunden wurde und über die man als Polizist flappsig äußer kann:



Zeuge KR Swen Phillip: Grundsätzlich hätte man jedes Beweismittel dort fotografieren müssen, wo es gefunden wurde. Bei fast 2000 hätten wir Monate gebraucht.

Genauso ist es. Natürlich muß man das nicht. Das versteht jeder Mensch. Im vorliegenden Fall geht es jedoch um Schußwaffen. Da hört jedes Verständnis für Schlamperei bei der Tatortarbeit auf. Bei Waffen muß immer ein Kapitalverbrechen vermutet werden. Da ist penibel genaue Tatortarbeit Pflicht und keine Ermessensfrage über nicht vorhandene Zeit und zu viele Asservate. Es ist erst recht keine Ermessensfrage, wenn man sich klar macht, daß polizeiintern spätestens am 5.11.2011 geklärt war, um was für einen Kracher es geht.



Es geht um dieses Stück Edelrost, das aus gründen der Akkuratesse als einzige Waffe von der anderen Seite her noch einmal in groß abgelichtet wurde. Auf detaillierte Asservierung hat man in zwickau bei allen Waffen verzichtet.



Den Genossen mit BLICK aus der Schweiz gelang, was kein einziges deutsches Aufklärungsorgan zuwege brachte. Sie haben sich ein Foto des aktuellen Zustandes der Ceska 83 (W04) geangelt und unerschrocken veröffentlicht. Jeder Spieß wäre nach dem der Inspektion der Waffenreinigung wie ein Gockel über den Kompanieflur stolziert, weil er seine Soldaten zu solch penibler Reinlichkeit motivieren konnte. Frisch brüniert und für die Präsentation bei Gericht blank gewienert. Hat kündet die Waffe bei Gericht von einem zweiten Schießleben.



Hieraus wurde der einzig interessant Teil extrahiert, der, auf dem die beiden Seriennummern zu erkennen sein sollen.



Die spannende Frage lautet: Welche Ziffernfolge ist erkennbar? Wie bereits erwähnt, alle Einsendungen nehmen an der Auslosung der Gewinnernummer teil.
-----
* Bei Uwe Mundlos ist die Bestimmung der ursächlichen Todesursache schwierig, denn auf Grund der großflächigen Schädelzerstörung ist die Annahme mehr als berechtigt, daß ihm mit einem Kantholz ein Scheitel gezogen wurde und diese Tat anschließend mit einer Flinte verdeckt wurde. Der Flintenschuß wäre auch so tödlich gewesen. Klassische Verdeckungsstraftat, die unter der weisen Führung von Einsatzleiter Menzel jedoch nie kriminalpolizeilich ermittelt werden durfte.

31. August 2016

Augen auf beim Modekauf

Mode: Vorauf Sie beim Kauf von gebrauchter Mode achten sollten

Auf die Rechtschreibung beim Label oder die Instruktionen der Wasch­anleitung?

Angrillen ist zwar schon lange vorbei, aber wenn die SPD gegrillt wird, ist man doch gerne dabei. Das wird ein Fest für Demokraten.


pfäffischer Merksatz

Sadam

Die Pfaffen haben halt das gleiche Recht auf dummes Geschwätz wie andere Leute auch.

Dummes Geschwätz ist bei Pfaffen systemimmanent. Insofern ist das etwas ungerecht den anderen Leuten gegenüber. Prinzipiell ist an der Aussage jedoch nichts auszusetzen.

nationales Fickregister: eine neue Qualität des Schreckens



Faschismus an der Macht heißt, daß die Machthaber eine nationales Fick­register einführen möchten. Vorerst nur für das schwache Geschlecht, doch wer weiß schon so genau, wann es auf die 55 für Fratzenkladde frei­gegebenen Geschlechter ausgeweitet wird. Maas, so heißt es im poli­ti­schen Berlin, habe den Vorschlag unter dem Deckmantel der Trip­per­be­kämpfung inszeniert, um in Wirklichkeit in Erfahrung bringen zu können, welche Mitbewerber um die Bettgunst seine aktuelle Gespielin vor ihm durchgeknattert hat.


Will von Frauen Namen hören: Heiko Maas

Die Idee ist dermaßen schwere Kost, daß harte Droge braucht, um sie zu verdauen. Da kommt die UWndermedizin aus Lateinamerika gerade recht, denn Papaja hilft bei Magensausen, Darmverschluß und umgekehrt, Sodbrennen, und überhaupt allen Krankheiten, die anderweitig nicht beherrschbar sind. Die Papaja ist bis auf den kleinen Strunk vollständig verwertbar. Mit dem Kartoffelschäler die Schale dünn abtragen und häckseln. Die Kerne rauspopeln, das alles an die frische Luft oder in den Ofen zum Trocknen. Wenn es trocken ist, also nach 2 Stunden bis 2 Wochen, in eine Schlagmühle geben und polverisieren. Ein Teelöffel kann dann zum Tee zugegeben werden. ein Eßlöffel des Pulvers wird in die große Salatschüssel gegeben. Anders läßt sich die politische Scheiße nicht verdauen. Fragen sie die Latinos oder ihren Apotheker.

30. August 2016

feministischer Merksatz

Hadmut Danisch

Feministisch ist, wenn es Streit verursacht. Das ist alles.

de Maizières Haßrede



Der stellvertretende deutsche Meinungsminister haßt alles, was nicht sei­ner Meinung und von dieser abweicht. So wundert es nicht, daß er sich mit einer Haßrede zu Wort meldete und einen amerikanischen Privat­kon­zern dazu aufforderte noch mehr Meinungen zu löschen.

Hieß es früher noch, was nicht paßt, wird passend gemacht, so wissen die Volkszertreter mittlerweile, daß das im Meinungssektor schon lange nicht mehr funktioniert. Das ist viel zu aufwändig. ARD und ZDF sind Vollver­sager, Klopapier billiger als Zeitung, zur Politschulung kommt keiner mehr, ergo wird das, was nicht paßt, kurzerhand zensiert. Die Mitglieder der Bundesregierung scheißen auf das Grundgesetz wie Thierse auf die guten Sitten.

Da wundert es nicht, daß Privatgesellschaften mit Millionen von Steuer­geldern gepampert werden, um den Mitarbeitern der Sprachstasi gesi­cherte Arbeitsplätze zu verschaffen.

Man muß schon Maasochist, also im charakterlichen Kern Faschist sein, um sich dermaßen verfassungsfeindlich zu verhalten.

Niels-Arne Münch bringt es auf den Punkt.

Gedanken können nicht verboten werden.

29. August 2016

der Himmel über Berlin


Blende 6.3, 1/160 sec., Brennweite 135 mm, ISO 320

Schuhlieferant wechseln



Wenn dem Lewandowski bereits bei 12 Schüssen die Hitech-Schuhe von den Knöcheln fliegen, dann sollte man den Lieferanten wechseln. Ein guter Fußballschuh trifft öfter ins Tor.

das linke Pack im Zorn


Harm Neitzel outet sich als linkes Pack. Dieser Fakt ist nicht zu bestreiten, wie man sieht.

Hans-Peter Friedrich gehört zu jenem erweiterten Personenkreis, der den NSU maximal verkackt hat, das nur nebenbei. Auch wenn das Oktoberfest noch etwas auf sich warten läßt, hat sich der Ex-Innenminister kurz vor Ende der Ferien in sommerseliger Bierlaune zu Wort gemeldet und Ver­ständnis für Gabriels Körperregung geäußert, ekelhaften Mitbürgern den Mittelfinger zu zeigen, um so die Positionsbestimmung zu erleichtern.

Ich kann ihn verstehen. Mir geht es bei dem ganzen linken Pack genauso

Daraufhin entpinnt sich ein toilettenpapierlanger Krieg der Meinungen, bei dem nur zwei Aspekte wichtig sind. Ersten fühlte sich das linke Pack angesprochen und war zum Teil tief betroffen und betrübt, weil getroffen. Zweitens zeigen die Kurzmeldungen, daß sie es mit Fakten und Logik nicht so haben. Linke sind eben eine Ideologiepartei, wie Gysi treffend äußerte. Fakten sind da nur hinder- und somit entbehrlich.

Sehr schön anzuschauen, mit welch einfachen Mitteln das linke Pack aus ihren Löchern gelockt werden kann.

Auswahl aus dem Best of linkes Pack:

Gert Postel

Stellen Sie bitte nicht Nazis und "Linke" auf eine moralische Stufe.
-----
Chaym Tycke

Offenbar hat der Herr den Verlust der ministerialen Furzmulde noch immer nicht verwunden, was, HP Friedrich?
-----
maltejk

HP Friedrich bitte löschen Sie sich und Ihre rechte Scheiße :3
-----
)))Hausaffe(((

was eine geistige Entgleisung, anstatt sich gegen Nazis auszusprechen
-----
Harm Neitzel

Fick Dich, Hans-Peter!
Ich bin #LinkesPack und das ist gut so.

28. August 2016

Yoga Emails von Hitlary gelöscht

Hitlary Clinton soll wohl bald ins Oral-Office einziehen, so hört man. Vor­her sind noch einige Hürden zu nehmen. Angeblich benutzte sie eine Soft­ware namens BleachBit, um Email-Server platt zu machen. So wird ge­schrieben. Ich bezweifel, daß Miss Clinton im Gebrauch solcher Software gut genug ist. Das hat sie also von anderen erledigen lassen.

South Carolina Representative Trey Gowdy ... told Fox News:

“If she considered them to be personal, then she and her lawyers had those emails deleted. They didn’t just push the delete button, they had them deleted where even God can't read them.

"You don't use BleachBit for yoga emails. When you're using BleachBit, it is something you really do not want the world to see."


Irrtum. Sdelete, z.B., funktioniert auch beim Löschen von Yoga-Emails und wird auch für genau diesen Zweck eingesetzt, irreversibel zu löschen.

NSU: strafrechtlicher Merksatz mit Aktenkenntnis


Nichtaufklärer Ramelow und Merkel: Versprecher der rückhaltlosen Aufklärung

Dr. Lorenz Leitmeier, Richter am Amtsgericht München, hat den Anbe­tern des NSU-Gottes und Mitgliedern der linksgrünchristlichen NSU-Sek­te als auch Genossen Diemer und Kollegen einen weisen Ratschlag mit auf den Weg gegeben, den die Mitglieder des AK NSU wenigstens seit der Stein­zeit predigen.

Einen Strafrechtsfall ohne Aktenkenntnis und ohne Beweisaufnahme zu lösen, ist unmöglich, wirklich.

Mit einem festen Klassenstandpunkt, so richtig der auch sein mag, und zukunftsorientierter Ideologie löst man keine Kriminalfälle. Auch keine, in denen keine Nazis involviert waren.

27. August 2016

Hitlertagebuch-Magazin: Rechte ab jetzt Aktivisten

Rechte Aktivisten klettern auf Brandenburger Tor
Nazis hissen Transparent mit einer SED-würdigen Losung am wichtigsten Symbol des Anti­faschistischen Schutzwalls, dem Brandenburger Tor: Sichere Grenzen - Sichere Zukunft.

Für die einen sind Politiker das Defäkat der Demokratie, für andere die Nazis. Nun hat sich das Hitlertagebuch-Magazin erbarmt und zeigt Ge­sicht. Die Rechten wurden aus ihrer Schmuddelecke geholt und zu Akti­visten befördert.

Frau Matthäus-Maier: Deutsche Einheit, europäische Integration und
sichere Grenzen sind unser Ziel, und dafür kämpfen wir Sozialdemo-
kraten jetzt und in Zukunft.

-----
Nazis kämpfen heute für das, für das früher die SPD kämpfte.
Nun wissen wir auch, daß Zukunft maximal 26 Jahre lang dauert.

weil du Maasochist bist: Sprachstasi hard at work



Die zwei Angsthasen der BILD, Hoeren und Schuler, fragen, ob nach den jüngsten Ausfällen der Nazis, die sich eng an den Vor­gaben von Maas, Schwesig und Kahane orientieren, eine Steigerung mög­lich ist. Der von Maasochisten durchgeführte Testlauf zur Aufsprürung nicht regierungs­amtlicher Meinungen ist er­folg­reich abgeschlossen worden. Nun kann es ans Gesetzesbackwerk ge­hen.

Die Aufklärer dieses Blogs können Entwarnung geben. Die Sprach-Stasi kommt nicht. Sie ist längst da und hart am werkeln.

jetzt geht's den Aliens an den Kragen



Früher, als es noch etwas zu entdecken galt, trug Manuel, eine Hühne von Mensch, ein T-Shirt, auf dem er den Goethe vor mir hertrug. Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. Da ich ihn bei Windge­schwin­digkeiten von 100 km/h und mehr gen Gipfel des Teide ziehen lassen mußte, bewegte ich meine Füße eine paar Jahre später selber da hinauf, um dagewesen zu sein.

Als es noch etwas zu entdecken galt, bestieg Columbus ein Schiff und fand heraus, wo Indien liegt. Ungefähr jedenfalls. Außerdem entdeckte er die Ureinwohner Indiens, die Indianer.

All das ist heute dank der Fernrohre und des Flugwesens nicht mehr nötig. Man schickt Raumschiffe ohne Columbus in die Weiten des Alls, die als Raumschiff an und für sich das Problem mit den Aliens im Griff haben, wie die Welt berichtet.

Irrtum, denn weder noch. Weder erdähnlich, schon gar nicht in Reich­weite von Raumsonden. Jedenfalls nicht denen der USA oder Rußlands. Trotzdem ziemlich cool.

Läßt sich zusammenfassend sagen, daß sie außer ein paar auffälligen Markern in den Ergebnislisten ihrer Spektralanalysesoftware nichts weiter entdeckt haben.

26. August 2016

NSU: Koinzidiere auch du!

Ich komme auf eine meiner liebsten Stellen in den gesammelten Polizeimärchen der Gesinnungsbrüder Menzel zurück. Es ist ein Sahnestück deutscher Polizeimärchen schlechthin. Es regt die Phantasie an, wie es weiland Grimms Märchen taten. Der Überlegung, warum man einen Frosch gegen die Wand klatschen muß, folgten im Kinderferienlager mangels Brunnen andere Experimente, die beim Franzosen heutzutage als Froschschenkel auf der Karte verzeichnet sind. Oder eben schlicht, Nummer 117 mit Reis ohne Schaf.



Irgendwie muß der Mundlos das Tagwerk ja zuwege gebracht haben. Auf dem Sprechzettel für Range und Ziercke fehlt das Szenario jedenfalls, daß Mundlos nach dem Mord an Böhnhardt die Leiche Richtung Naßzelle zog, anschließend die Winchester unter die Leiche schob, zur Sitzecke zurück kehrte, den Anorak oder Zeitungsstapel entzündete, wiederum kehrt machte und sich hinten hin stellteoder setzte, um sich dann selber zu richten, nachdem er sich noch einmal einen Überblick über sein Gesamtwerk verschafft hatte. Nun ist die erste spannende Frage, ob er die Winchester dazu nahm. Dann hätte er nach seinem Ableben selbige unter Böhnhardts Leiche schieben und sich die Gummihandschuhe ausziehen müssen, denn Fingerabdrücke wurde keine gefunden. Wer die Gummihandschuhe stahl, wurde nicht ermittelt.

Im Gegensatz zu Böhnhardt liegen in der polizeilichen Fiktion keine gesicherten Erkenntnisse zum Tötungswerkzeug aus der Obduktion vor.




Die rechte und die linke Hand des Teufels sind des Teufels, wie dem Tatortbefund zu entnehmen ist, denn es geht zweifelsfrei immer nur eines von beiden. Beides zusammen geht nicht.

Spurenschonendes Betreten des WoMos ging nicht. Wie ist dann der Spurenverursacher beim Tatortfoto Spurentafel 5 Naßzelle P2000 dokumentiert worden? Gar nicht? Auch nicht als Tatortberechtigter, der nur mal schnell ein Foto machen wollte?

Das läßt sich schnell klären. Exif-Daten des Fotos auslesen bzw. schriftlichen Ausdruck auswerten, denn tata tata tata, die Entnahme wurde vor dem Abtransport des WoMos dokumentiert! Im Tatortbefund steht drin, wo sich dieses Foto zwingend befinden muß. Ergo kann man es von dort auch anfordern.

Die Waffe wurde gesichert und zeitnah abgefragt, also schätzungsweise 14:30 Uhr! Denn 14:30 Uhr ist zeitnah. Wer also, das ist die zweite spannende Frage, wer hat die zeitnahe INPOL-Abfrage vor dem Abtransport des Wohnmobils durchgeführt? Michel, Knobloch, Hoffmann, die üblichen Verdächtigen jedenfalls waren es nicht. Sie hätten sonst in wenigstens einer ihrer zahlreichen Zeugenvernehmungen darüber Kunde gegeben.

17 Uhr ist nicht zeitnah zu vor Abtransport. Das geht dann mit der Aussage von Knobloch konform, man hätte die Chargennummer von Polizeimunition abgefragt.

Der schriftliche Bericht im Tatortbefund unterschlägt all das, läßt vermissen, wer die Waffe erstens sicherte, zweitens dokumentierte oder umgedreht, und drittens wer die INPOL-Abfrage machte.

Schmauchspuren wurden schon im WoMo genommen. Auch die sollten noch einmal mit den besten Geräten der Kriminalforensik untersucht werden.

Im weiteren wird klar, warum sich das BKA spätestens ab 5.11. in die Ermittlungen der lokalen Polizeibehörden einmischte. Die Waffen wurden bereits am 5.11. ins BKA verbracht. Dann ist auch klar, warum während der Obduktion das Telefon schellt. Es galt, dringliche Anweisungen an die anwesende Ortspolizei durchzustellen.



Nun haben wir ein Problem. Frau Michel, die von der TOG für die SpuSi verantwortlich war, die schreibt eine in vielen Dingen andere Geschichte auf. (PDF, S. 443, TOB Teil 1).

Die Pumpguns lagen zwischen den Leichen. Die P2000 lag auf dem Tisch im Brandschutt. In der Naßzelle lag nichts. Jedenfalls nichts erwähennswertes. Hätte da eine Waffe gelegen, Frau Michel hätte sie in ihren Bericht erwähnt. Vor allem aber hätte sie die Waffe fotografiert und sauber dokumentiert. So viel Pingeligkeit in Tatortuntersuchungen muß man ihr unterstellen.*

Des wegen noch ein tata tata tata, ein Hellau nund Alaaf, das sich Range und Ziercke am 11.11. pünktlich an Karnevalsauftakt genehmigten, denn die auf S. 7/8(PDF S. 26/27, TOB, Teil 1) großmäulig angekündigte Dokumentation der P2000 aus der Naßzelle (Spurband 1.5) findet im Tatortbefund nicht statt.

Desweiteren geht nur eines. Entweder teilweises Entladen und Sichern einer Waffe, wie auf S. 7/8 oder eben vor der Sicherung entladen und gesichert. Bis auf sehr komplizierte Fälle von Zerstörung kann eine Waffe übrigens immer nur einmal entladen werden, denn danach ist sie entladen. Zweimal geht nur bei der Thüringer Polizei.

Wieder ein schöner Beleg, wie sich die Nichtaufklärer in Thüringen über den Tisch ziehen lassen und daß sie keine Akten lesen. Da wundert es nicht, daß das berühmte Foto der Dokumentation der P2000, das vor dem Abtransport des WoMos entstand, immer noch nicht aufgetaucht ist. Bis heute ist unklar, wer das geschossen hat, und wann. Wenn es Michel gewesen wäre, dann wüßten wir das.

Bleibt das traurige Fazit. Der Schlüssel zum Einstieg in den Problemkomplex, der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt ist, liegt im ungeklärten Tötungsdelikt zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.



Die Kernfrage bleibt: Warum wurde unter Führung von Einsatzleiter Menzel eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung von Anfang an verhindert? Nicht erst ab 5., 6. oder 7.11., sondern ab 4.11. 12:07 Uhr. Oder gar schon ab 09:15 Uhr?

Nun noch ein Schmankerl für unsere Fremdsprachenkundler. Wir haben es ja beim NSU mit dem KKK zu tun, auf den Journaillisten, Politiker und offenbar auch Kriminalisten regelmäßig hereinfallen, als ob der KKK ein lecker Honigtopf wäre.

Es geht um das dritte K, die Koninzidenz, also das zeitliche Zusammentreffen zweier Ereignisse. Abgesehen davon, daß die Zeitstempel der Überwachungsanlage der Sparkasse und Zeugenaussagen den zeitlichen Hergang des Raubüberfalls verläßlicher belegen denn eine polizeiliche Behauptung, geht es um etwas ganz anderes.

Wie läßt sich eigentlich aus der Anwesehenheit eines Wohnmobils in Eisenach und Umland schließen, daß das zwingend mit dem Sparkassenüberfall zu tun hatte? Was, wenn beide Ereignisse nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun hatten?

Was, wenn das Leichenmobil bereits am 3.11. nach Stregda verbracht wurde, vor der Endlösung der Nazifrage jedoch noch einige Dinge zu klären waren, deren Lösung das brennende Fanal war? Was, wenn die Uwes bereits 12 Stunden früher tot waren?

Nun verstanden, warum die Obduzenten und Polizei nicht an ihre schlampige Tatortarbeit erinnert werden wollen? Nun verstanden, warum eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung von Anfang an unterblieb?

Der Raubüberfall und die Toten im Wohnmobil stehen in keinerlei Zusammenhang, so die These.
-----
*[update 27.08.2016]

Das Hütchenspielfoto ist doch im Tatortbefund enthalten, allerdings im zweiten Band.

Es geht nur eines. Entweder, die in Rede stehenden Waffen wurden bei der Bergung der Leichen aufgefunden und gesichert, siehe oben, oder eine der beiden P2000 wurde vor Abstransport dokumentiert, geborgen und zeitnah im INPOL abgefragt. Dann muß genau diese polizeiliche Vorgehensweise auch dokumentiert und somit als Beweismittel erhebbar sein. Im zweiten Fall sollten die angefertigten Fotos Teile der Leiche Mundlos ohne photoshopgestempelte Spurnummer zeigen, denn in Stregda wurde keine Tatortarbeit mit Spurnummerschildern durchgeführt.

zum Verfall deutscher Werte



Auweia, dann bin ich Deutscher, durch und durch. Darf man das in Zeiten von vorauseilendem Burkafetisch, islamischer Unterwürfigkeit und Pflicht zur Denunziation überhaupt noch öffentlich sagen?