6. September 2016

Anekdoten aus dem Tierpark Berlin


Barfußschuh Panka 2 mit integriertem "Organic Odor Control", also in etwa eine organische Müffelsteuerung.

Es steht ja noch Kunde davon aus, was ich für den Besuch bei der Ge­sangs­lehrerin in den Rucksack gepackt hatte. Feelmax. Maximalgefühl.

Und ausnahmsweise ist der Name auch Programm, denn Barfußlaufen in Schnürschuhen und mit Strümpfen hat mit Maximalgefühl nichts zu tun, da das Gesamtkonstrukt eher einem Verhüterli das natürlichen Gehge­fühls gleicht. Nimmt hingegen die Feelmax als Überzieher, sieht die Sache anders aus.

Eigentlich dachte ich, die sind pleite, waren sie ja auch. Nur noch Socken aus leeren Plastikflaschen, das konnten sie. Ergo wurde der Versuch un­ter­nommen, eine solche Thermo-Zehensocke für die kalte Jahreszeit zu ordern. Bei der Gelegenheit stellte sich heraus, daß Feelmax wieder mit Schuhen am Markt war. Da Gelegenheit zuweilen auch Triebe macht, wurde sich mit ein Paar Schuhe eingedeckt, die erst mal nur einem Schnell­test unterzogen wurden, dann in der Ecke landeten, weil es viel zu warm für derlei Fußschmuck war. Über den Sommer wurde die Chala-Sandale getragen.

Und genau das war dann in dem Rucksack. Thermosocke und Barfuß­schuhe von Feelmax, als auch die umgebasteltete Sandale. Die Gummi­sohle mit Strippe hat Wimpernzucken verursacht und Fragen provoziert. Und weil es eine Frau ist, natürlich Bewunderung ausgelöst, denn auf sowas stehen Frauen.

Im Gegenzug wurde mir dann gezeigt, was Gesangsmadame eingekauft hat. Sie war den Joe Nimble plündern und hat sich für den Arbeitsalltag den Aquaschuh, den Tag im Freien den Strandschuh und für den Herbst Winter einen Stiefel gekauft, bei dem sie sich wauhhhhh sagte, das isser. Ob die Sohle vom Aquaschuh non-marking ist, weiß ich nicht. Wird sie ja merken, wenn das schöne Parkett mit schwarzen Radiergummistriemen verziert ist.

Nun bin ich ein wenig im Zwiespalt, ob ich das so schreiben darf. Darf ich, denn mit Joe Nimble habe ich auch mal angefangen, war und bin durch­aus immer noch zufriden damit, aber als Barfußschuh sind sie aus der Liste von Empfehlungen raus. Seit ich den Feelmax einem ausgiebigen Test unterzogen hatte, zählt die Barfüßlinge von Baer-Schuhe für mich nicht mehr als Barfußschuh. Madame wird trotzdem glücklich damit wer­den, denn erstens war ich es auch deutlich über ein Jahr und zweitens unterscheidet sich ihr Lebenswandel grundsätzlich von meinem.

Der Feelmax-Schuh hat gefallen. Dann sagte ich. Den kann ich Anfängern nicht empfehlen, denn der ist Hardcore, wobei ich zugeben muß, daß ich ihn ohne großen Test gleich für einen Tagestrip anhatte. Ich war damit im Tierpark auf Fotosafari und am Abend heilfroh, die Dinger wieder aus­ziehen zu können, denn da ist der Name Programm. Er bietet das maxi­ma­le Gefühl beim Barfußlaufen, das sich nur wenig von jenem in Zehen­schuhen unterscheidet. Man spürt jeden einzelnen Muskel im Fußbereich, jeden Kieselstein. Der Schuh ist nur für Leute geeignet, die mit dem Geh­stil Erfahrung haben. Ob er zum Dauerlauf taugt, kann ich wegen Nicht­eignung für diese Art der Fortbewegung nicht mitteilen. Wahrschein­lich.

Bild unten: Der neu entwickelte Barfußschuh von Feelmax, einschließlich Zehensocken, beim gemütlichen Fotospaziergang durch den Berliner Tierpark. Ob die integrierte organische Müffelsteuerung funktioniert, hatte ich zu testen vergessen. Die Schnürsenkel sind eine eigene Bastellösung, nicht original.

5. September 2016

NSU: Beweise verzweifelt gesucht


Clemens Binninger von der FR als gläubiger CDU-Experte geoutet

In der Frankfurter Rundschau und allen angeschlossen deutschen Medien im Bundesgebiet wird Binninger als CDU-Experte (ungefähr 46 Ergeb­nis­se in 0,25 Sekunden) und gläubiger Mitbürger vorgestellt, der einen schlimmen Verdacht hegt.

Er kennt die Fakten und äußert nun eine schlimmen Verdacht. An die Er­mittler stellt er eine klare Forderung.

Gehen wir dem journaillistischen Müll im lahmarschigen Report nach.

Was bedeutet der Vermerk, Binninger sei ein CDU-Experte? Experte issa schon, würde der Berliner salopp in die Debatte werfen. Doch was hat dieses CDU-Kürzel davor zu suchen? Ist der Wachpolizist a.D. in die Par­teienforschung gewechselt, Spezialgebiet Merkelkunde?

Nein, Binninger kennt nicht die Fakten. Das ist verbürgt. Binninger kennt die Wünsche der Dienste, die an ihn herangetragen wurden, und versucht diese so geschmeidig als möglich umzusetzen. Von den Fakten kennt er wiederum nur jene, die ihm seine Mitarbeiter aufbereitet haben, also reichlich wenig, und einige ganz wenige aus jenen Akten, die er quer­schnittsweise selber gelesen hat. Binninger ist Abgeordneter mit all seinen Tücken. Der hat überhaupt keine Zeit, als auch keine Lust, sich mit Fakten zu beschäftigen.

Es gibt keinen schlimmen Verdacht, auch keinen weniger schlimmen oder harmlosen, guten oder bösen. So etwas existiert nur in jenen deutschen Journaillistenhirnen, in denen mangels Intellekt keine produktiven Texte entstehen. Dann schreibt man eben Grütze auf. Wird ja auch verkauft.

Kommen wir nur zum Kern von Binningers weinerlichem Auftritt. Worum geht es.

Binninger hat einen groben Überblick über die Akten, der ein verhee­ren­des Fazit zur Folge hat. In den Akten sind keine Beweise für die Täter­schaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezüglich der in München von Diemer vorgelesenen Anklagen enthalten.

Es wird zwar behauptet, die drei hätten etwas miteinander zu tun gehabt, was ja niemand bestreitet, doch leider benötigen wir andere Protagonisten aus der Naziszene, nämlich jene, die die Taten auch begangen haben.

Nun kommt der Hammer. Weil sie immer noch keine harten Beweise für irgendwas haben, stellt Binninger eine Forderung.

Binninger forderte die Ermittler dazu auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen, um diese mit den an Tatorten gefundenen Spuren abgleichen zu können.

Binninger fordert die Polizei zu rechtswidrigem Verhalten auf. Für die Er­hebung, Verarbeitung, Speicherung und Auswertung von DNA-Profilen gibt es verbindliche gesetzliche Regeln. Und nun stellt sich ein Polizist, ein Macher der Gesetze hin, und fordert den Gesetzesbruch. Was für eine ärm­­liche Kreatur, was für ein Verlierer. Wie verzweifelt müssen sie in Berlin sein, daß sie gar nichts auf die Reihe kriegen?

«Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen. Es ist klar: Nur Beschuldigte können gezwungen werden, eine DNA-Probe abzugeben. Aber man muss die restlichen Personen doch wenigstens fragen, ob sie es freiwillig tun.»

Nein, genau das muß man nicht, wenn man sich als Hüter des Gesetzes nicht außerhalb der Gesetze stellen möchte. Das ist Stalking durch Staats­diener.

MH17: Aufklärung Ende September?

Victory Gin, Sebastian Hauck

NSU anyone?

Vergleicht man das Beweis-Geschacher und die nebulösen Aufklärungsversuche, lässt es nur einen vernünftigen Schluss zu...

Beide Vorgänge können potentiell zu Rissen in der Matrix führen.

Bleibt unterm Strich die Erkenntnis, das wir es mit sehr schönen Gejam­mer auf höchstem Niveau zu tun haben, das von einer hilflosen Person veranstaltet wird. Die Glaubensgemeinschaft NSU will und muß zwingend ihr Heiligtum erhalten und baut immer wieder an.

Auch wenn Range und Ziercke sich mal hingestellt und behauptet hatten, so war das, heißt das noch lange nicht, daß es auch so war.

Was Binninger nebst seinen Glaubensbrüdern und Betschwestern nicht begreifen will: Die Akten geben keine belastbaren Beweise für eine Tä­ter­schaft der Angeklagten für was auch immer her, nicht mal für einen Ceska-Transport und -Verkauf.

Die Akten geben nur eines her. Die Nazis kennen sich alle. Das hätte ihnen aber auch jeder Antifakumpel bei einem Kneipengespräch für lau erzählt. Dafür bedarf es keiner sündhaft teuren Vergeudung von Steurgeldern.

Liebe deutsche Polizisten, wenn ihr ein Herz habt, Mitleid verspürt, etwas für euer gutes Gewissen tun, das Image von der Polizei als Freund und Helfer auf Hochglanz polieren wollt, bitte helft Herrn Clemens Bin­ninger aus der Klemme und schafft Beweise heran. Egal, für welche Straftat.

[update 14:00 Uhr]

Die Genossen der Frankfurter Rundschau, allen voran der Nichtsmerker Steinhagen, bieten Binningers Blödsinn nun doch für lau. Den Titel haben sie inzwischen geändert.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

SPD: Dummheit wird bestraft


Es buhlt und suhlt sich um Stimmen, mit den das begehrte Ticket in Ver­antwortungslosigkeit erworben werden kann. Auch die Macher der SPD sind dringend auf wohltätige Stimmspender angewiesen, da die einst ruhmreiche Arbeiterklasse dem nunmehrigen Beamtenverein längst den Rücken gekehrt hat.

Dummheit wird bestraft. Wer die Forderung erhebt, Medienpädagogik zum Schulfach zu erheben, der hat die Wählerstimme verwirkt. Eine solche Person nebst Partei ist nicht wählbar. Die Diplompädagogen des Blogs fordern stattdessen Volkshochschulnachhilfe für SPD-Mitglieder.

Niemand möge sich ob der Zahlen aus dem östlichen Norden einer falschen Hoffnung hingeben. Sie werden genauso weiter wursteln wie bisher. Es gibt weder einen Grund zu Änderungen noch zu Panik.

Und wer sich wie Holter hinstellt, um Wortstanzen aus dem stali­nisti­schen Haßportfolio ins Mikro zu sabbern, der hat sich als wählbarer Vertreter von was auch immer disqualifiziert.

"Unsere Aufgabe ist es nun, dieser Partei die Maske des Biedermanns runterzureißen, damit die Fratze des Hasses sichtbar wird."

Ich dächte, das habt ihr seit Monaten getan?

Demokratie ist immer die Demokratie der unseren. Wer anders wählt las der demokratische Block vereinbart hat, ist offenbar ein Stück Wahlstim­me, dem Schelte gilt.

Ihr habt es euch redlich verdient, ihr Verlierer. es ei euch von Herzen gegönnt.

Substanzielle Kundgaben zum Wahlergebnis wurden gestern nicht bekannt. Alles andere war Politclownerie.

siehe auch:

Wer uns nicht wählt, ist kein Demokrat.

Demokraten unter sich.

Busenfreund von Rufmörderin König als Froschkönig-Forscher

4. September 2016

Apfeldiebstahl - ein Jahr später


Fast 12 Kilogramm herrenloser Äpfel haben heute einen verantwortungsvollen Eigentümer gefunden.

Was sich auf Rücken und um den Hals tragen lies, wurde umgeschnallt, um auf große Diebestour zu gehen. Die Bäume mit Wildäpfeln sind gut behangen und harren der Umlagerung. Der Halsbeutel wurde übrigens benötigt, weil in die Bäume eingestiegen werden mußte. Da ist ein Ruck­sack hinderlich und verbleibt am Boden. Die Känguru-Version für die Demontage der Äpfel ist da weitaus besser geeignet.

Apropos Schamong in der Venloer Str. zu Köln. Von da aus kommt man natürlich auch relativ schnell zur konspirativen Wohnung von Axel Min­rath (Lothar Lingen). Man läßt sich da ein Pfund Indien Monsooned Ma­la­bar einpacken, kostet allerdings über 10 Euronen, und fährt zu einem Plausch gen Pul­heim-Brauweiler. Es gäbe viel zu erzählen. Pau und Ren­ner verzichten auf die Plaude­reien mit dem deutschen Schredder­meister von 2011 und wol­len lieber Kaldrack und Borstner (Backhaus) zur plötz­lichen Hyperventi­lier-Diabe­tes von Corellli ausfragen. Das ist eine Sack­gasse. Da kommen sie nicht weiter. Da sie nicht aufklären wollen, geht das in Ordnung.

Doping für alle



Felix Bartels hat den besten Artikel zum Staatsdopingsystem der BRD ge­schrieben, der bis dato weltweit erschienen ist. Da verblassen die gestam­melten Werke Weinreichs zu Stullenpapier. Den Artikel gibt es völlig zu­recht nur für Geld.

Über Doping und das, was die Leute daran stört. Nämlich gar nichts.

Beginnen wir mit dem Eigenartigen. Niemand interessiert sich für Do­ping. Der Satz muss für wahr gelten, denn während tatsächlich sehr oft über Doping gesprochen wird, beweist die Art, wie es geschieht, dass Doping selbst überhaupt kein Thema ist und im Reden darüber ganz andere Probleme bearbeitet werden.

Fabian Köhler - der linke Softwareexperte


Das Betriebssystem Linux bietet in Sachen Datenschutz Vorteile gegenüber Alternativen wie Microsofts Windows

Welche Software war denn so stocksauer, daß sie Steve Ballmer haßte?

Fabian Köhler gibt für Neues Deutschland den Softwareexperten und propagiert Versatzstücke aus den 90ern, die damals schon nicht stimm­ten, 2016 so gut abgehangen sind, immer noch nicht stimmig zu sein, trotzdem gut zu verkaufen, weil sie langlebige Propagan­daware sind.

Eigentlich muß man den Artikel gar nicht erst lesen, weil der Titel bereits ein grandioser linker Bullenschiß ist. Aber schauen wir mal, was Leute, die schon immer mal irgendwas mit Medien machen wollten, sich so aus einem leeren Schädel leiern.

Und mit dem Betriebssystem, das anders als Ballmers Microsoft Windows jeder frei verbreiten und verändern kann ...

Auch Windows kann jeder frei verbreiten. Dem steht ja nichts im Wege. Und das mit dem Verändern ist so eine Sache, denn genau das wiederum kann im Grunde auch jeder, eigentlich aber nicht, denn dazu bedarf es Könner. Die Aussage ist sowohl in ihren Teilen als auch ihrer Gesamtheit Stuß.

Ein Jahr später veröffentliche Torvald das schließlich nach ihm benannte Betriebssystem.

Nein, ein Jahr später veröffentlichte Torvald kein Betriebssystem.

Zwei Drittel aller Webserver, drei Viertel aller Smartphones, so ziem­lich jeder WLAN-Router und moderne Fernseher, Navigations­geräte im Auto und elektronische Lesegeräte (E-Book-Reader) laufen heute mit Software, an der jeder mitprogrammieren kann.

Das scheitert grundsätzlich am Können, da nur die wenigsten Menschen der Welt programmieren können.

Aber auch Nutzern ohne Programmier-Fähigkeiten bietet »Open Source« einen unschlagbaren Vorteil gegenüber Windows und Co: Sicherheit. Denn nur bei Software, deren Quelltext jedermann einsehen kann, lässt sich ausschließen, dass die eigenen Daten nicht doch unerlaubt an private Konzerne oder staatliche Geheimdienste weitergeleitet werden.

Heilige Propagandascheiße. Wo hat der Köhler denn diesen Mist gefres­sen, den er in der Zeitung wieder auskotzt? Für depperte Leser des ND mag das Propagandakonzept von der guten und der bösen Software (Haßware) ja völlig ausreichend sein. Es hat nur einen Haken. Es gibt keine gute oder böse Software. Software stellt Funktionen bereit, die ungefähr drölf­vieliarden Mal in immer der gleichen Routine und Qualität abgearbeitet werden, ohne daß die Software verwelkt, zu Gammnelfleisch mutiert, Kinder kriegt, keine Lust hat, Urlaub beansprucht usw. Software hat keine Moral.

Open Source bietet gegenüber Windows in Fragen der Sicherheit weder Vorteile, noch Nachteile, sondern andere Konzepte, die in ihrer digitalen Daseinsweise exakt genauso schlampig programmiert sind wie Windows-Komponenten. Oder genauso gut. Sie funktionieren unterm Strich auch genauso. Es ist also Wurscht, welches Betriebssystem ich einsetze, solange es von Könnern installiert und gepflegt wird.

Wieso läßt sich durch Einsichtnahme in den Quelltexte ausschließen, daß eigene Daten an private Konzerne oder staatliche Behörden weitergeleitet werden? Mit dem Quelltext hat das doch gar nichts zu tun.

Wenn Köhler oben mit stolzer Brust verkündet, daß zwei Drittel aller Webserver unter Linux und Co. laufen, dann sollte ihm auch klar sein, unter Zuhilfenahme welcher Opensource Produkte die meisten privaten Daten in dunkle Kanäle sickern, denn die meisten und interessantesten privaten Daten werden von Webservern abgeschnorchelt. Statistisch gesehen ist daran zu 66% das höchst unsichere Linux verantwortlich.

Die Aussage mit dem Quelltext hat einen weiteren Mangel. Sie unter­schlägt die wesentlichen Tatsache, daß auch Closed Source einer Revision unterliegt, der Quelltext also eingesehen werden kann. Der Quellcode für diverse Windows-Betriebssysteme kann durch Mitarbeiter ausgewählter Universitäten und Regierungsbehörden jederzeit studiert werden. Gott­seidank jedoch nicht von Fabian Köhler sondern von Fachleuten, die etwas davon verstehen.

Die Einsichtnahme in den Quellcode sagt über das Abfließen von Daten genau nichts aus, denn das wird in der Regel über Software realisiert, die von den bösen Schlingeln der Welt programmiert wurde und deren Quell­text eher selten einsehbar ist, also auch den Linuxern verborgen wird.

Nunmehr, soweit ist es wohl klar geworden, erstreckt sich der Haß der Linken nicht mehr nur alleine auf Menschen und all jene, die nicht ihrer Meinung sind, sondern auch auf Dinge wie Software, die man weder anfassen, noch sehen, riechen oder hören, sondern nur in ihrem Quelltext einsehen kann.

3. September 2016

rassistischer Merksatz

PPQ

Wer einen Rassisten sehen will, muss als Spiegel-Redakteur inzwischen nur in den Spiegel schauen.

das Internet im Schnelldurchlauf




Die eineen sagen so, die anderen so. War es eine verzweifelter Versuch von "Bitte melde dich" oder doch eher das Wesen des Tanzenes schlechthin, die unsittliche Berührung. Wir werden es nie erfahren.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin mehrfach unsittlich berührt (web.de)

So tönte es vor wenigen Tagen aus allen angeschlossenen Kanälen. Nun bin ich unsittlich gerührt, denn die entscheidende Frage, wie mehrfaches sittliches Berühren der Dame ginge, wurde gar nicht erst gestellt. Btw., ihr journaillistischen Dummspratten vom Hitlertagebuch-Magazin, die unsittliche Berührung ist ein Wesensmerkmal das Tanzens.

"Diejenigen, die nichts tun als motzen und hetzen, bestimmen heute den Ton."

Daß Anja Reschke zu so viel Selbstreflexion in der Lage ist, hätte ich ihr nie zugetraut. Schön, daß sie ihr Pöbelpotential erkannt hat.

Warum die Frida-Gold-Sängerin nackt singt

Weil das die einzige und harte Währung sonst völlig talentfreier Frauen ist. Wer inhaltlich nichts mitzuteilen weiß, der spreizt das Gefieder um auf sich aufmerksam zu machen. Oder er macht sich nackisch.

Geheimbericht der Bundesdatenschutzbeauftragten bringt BND in große Bedrängnis


Die Selbstgewissheit in Geheimdiensten bei ihren Schweinereien nicht entdeckt zu werden, bekommt nach NSU-Skandal und NSAUA Risse. Gut so!

Außer bei Renner im Hirn ist da nix mit Rissen. Der BND ist erdbebensicher konstruiert. Der wackelt nicht mal, auch wenn die Linke erschüttert ist.

Der Geheimbericht, der gar keiner ist, weil öffentlich auf netzpolitik.org nachlesbar, der bringt niemanden in große Bedrängnis. Er bringt auch niemanden in kleine Bedrängnis.

2. September 2016

parteiischer Merksatz



Nikolai Huland

Unparteiisch sein bleibt Männersache

Faszientherapie bei RBB Praxis

Die Faszienrolle für die Stimulation der großen Rückenpartie zum Selber­basteln war in den vergangenen Monaten ein Dauerbrenner im Infor­ma­tionsangebot des Blogs, als ob viele nach einer Lösung eines drängenden Problems suchen.



Der Landfunk hat sich in seiner Sendung am Mittwoch ebenfalls des The­mas angenommen. Ein Studiogast kam in den Genuß einer kurzen Behand­lung von ca. 15 Minuten, um sein Leiden zu lindern. (Video ab ca. 40:00 min.)

Reiko Thal: Wie geht's ihnen jetzt so? Sie strahlen ...?

Herr Moritz: So leichtes, beschwingtes Gefühl, als könnt man jetzt eher tanzen endlich.

Reiko Thal: Ach ehrlich.

Herr Moritz: Jaaaahhh.


Das geschwurbelte Gestotter der Therapeutin sollte man sich nicht an­hören. Davon habe ich die Blattern auf'm Fell der Trommeln bekommen, weil ich diesen Spruch wortwörtlich seit Jahren... Lassen wir das.

Wen es interessiert. Auch wenn ich vor ziemlich exakt 4 Jahren noch nicht wußte, was mir da wiederfuhr, so wußte ich es wenige Tage später. Ich war in den Genuß solider Faszientherapie gekommen, die gleich mehrere Bau­stellen gleichermaßen umfaßte, nicht nur Rücken. Ich habe einen echten Geheimtipp bekommen, wo man sich in Berlin umtun muß und bin mitt­lerweile heilfroh, weil so gut wie heil, was das Gestänge betrifft, von ein paar Restarbeiten abgesehen. Das esoterisch anmutende Gerede von Mus­keltonus und so habe ich galant zu überhören gelernt. Man ärgert keine Götter, wenn man auf sie angewiesen ist.

Dann kam der Anruf der Gesangslehrerin.

Hallo, wie geht es ihnen?

Na gut.

Ich wollte eigentlich nur sagen, ich habe mir nun doch Bar­fuß­­schuhe gekauft, so haben sie mich angetriggert.

Sehr schön. Ich sitz eh in Warteschleife, weil die S-Bahn bald fährt. Wissen sie was? Ich pack mal einen Rucksack mit Barfußkrempel voll, dann komme ich vorbei. Ich bring auch einen roten Schein mit.

Das ist ja fein. Da freue ich mich.


Ich sagte ja, sie schafft das.

1. September 2016

NSU: zur Einnordung von Omma Friedrichsen



Euer Merkwürden,

daß sie beim NSU nichts raffen, ist bekannt. Insofern sei ihnen in einigen Dingen Nachilfeunterricht in Journalismus erteilt. Sie wollen ja mal eine werden, wenn sie erwachsen geworden sind.

Das Wohnmobil war am 14. Oktober 2011 gemietet worden, es hätte eigentlich am 3. November zurückgegeben werden sollen. Unter dem Namen des Mitangeklagten Holger G. alias Böhnhardt aber war der Mietvertrag verlängert worden.

Das Alias ist bis heute nicht bewiesen sondern wird einfach nur behauptet. Aber 3.11.? Rückgabe? Kommt nicht hin. Liest Omma etwa keinen NSU-Blog? Da sind die Akten zur Fahrzeugausleihe veröffentlicht und unter Würdigung aller verfügbaren Informationen ausführlich diskutiert wor­den. Das Wohnmobil wurde am 3.11. in Eisenach gesehen heißt nicht, daß es selbigen Tages auch wieder abgegeben werden sollte. Ursprünglich war der 1.11. ins Auge gefaßt, da zu diesem Tag auch die steuerliche Abmeldung der fahrbaren Wohnung wirksam wurde.

Warum hatten sie ausgerechnet in diesem Fahrzeug die Kiesewetter-Dienstwaffe und die ihres Kollegen Martin A. dabei?

Welche Dienstwaffen? Hatten sie die dabei oder wurden die herbeigezaubert? Verlautbarungen der Rufmörderin Katharina König lesen, Euer Merkwürden, dann wissen sie, daß man über Dienstwaffen gar nichts weiß.

In ihrer schriftlichen Erklärung vom Dezember vorigen Jahres sprach Zschäpe davon, die beiden Uwes seien am 4. November "überfällig" gewesen, hätten also schon längst zu ihr in die Zwickauer Frühlingsstraße zurückgekehrt sein müssen.

Einverstanden mit dem ersten Teil der Aussage, auch wenn das strittig sein könnte, denn wer überfällig war, das wurde der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt gegeben. Es ist eine begründbare These. Die Spekulation über die Rückkehr hingegen ist völlig aus der Welt. Zschäpe war seit 2.11. auf der Flucht, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Zwickau, denn für diese Behauptung gibt es nicht einen einzigen harten Beleg. Gar keinen, um an dieser Stelle exakt zu sein.

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte in ihrer Weigerung liegen, eventuelle Unterstützer, Mitwisser oder -täter zu nennen.

Blödsinn. Zschäpe schweigt, weil sie von nix keine Kennung hat. Von den ihr zur Last gelegten Straftaten hat sie auch erst aus den Medien und der Anklageschrift erfahren, weiß also auch nur das, was sie sich bei stark begrenztem Medienkonsum halbwegs merken konnte. Und ihre Ghost­writer sind zu faul, logisch und konsistente Märchen zu erfinden.

Die korrekte Aussage lautet:

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte darin liegen, daß sie von den angeklagten Straftaten mangels Teilnahme keine Ahnung hat.

Besonders spannend dürfte werden, was sie zum Tod ihrer Kumpane Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu sagen hat (wenn sie dazu etwas aussagen will). Sie brachten sich 2011 in Eisenach in einem Wohnmobil um, nachdem sie zuvor in einer Bank 71.000 Euro erbeutet hatten.

Hier macht die Friedrichsen dem Schwindel-Spiegel, der eine unheimliche Angst vor der Wahrheit hat, alle Ehre. Was Zschäpe zu dem Tod der Uwes zu sagen hat, kann auch sehr unspannend werden, sofern sie überhaupt was sagt. Weitaus spannender ist die Frage, warum der Götzl keinen Plausch mit Axel Minrath ala Lothar Lingen veransaltet hat. Der hat um den Faktor 1000 mehr Kennung von den angefragten Sachverhalten.

Wie die Uwes zu Tode kamen, das wurde nicht ermittelt, denn unter der ruhmreichen Führung des besten Thüringer Einsatzleiters, Herrn Michael Menzel, wurde die kriminalpolizei­liche Ermittlung der Todesumstände von Anfang an unterbunden, verhindert, nicht durchgeführt, unterlassen. Einfach gesagt, sie fand nicht statt. Unter Würdigung der in den polizei­lichen Ermittlungsakten enthaltenen Fakten kann man ruhigen Gewissen zu 99,99% von Mord ausgehen. Sie wurden zu Tode gebracht. Von ande­ren.

Personalkonzept des Spiegel: gefügige JournalistenZusammenfassung: Omma Friedrichsen geht jedes Talent für eine akribische jorunalistische Arbeit ab. Sie ist aus diesem Grunde nur bedingt für publizistische Tätigkeiten geeignet. Sie kann als Propagandadirne für einen Staatsschutzprozeß eingesetzt werden, der Freislerschen Maßstäben genügt. Dafür reicht es gerade so aus.

NSU: Adlerauge - bitte melde dich


Sucht man in der Schweiz nach Ceska, kommt gleich an zweiter Stelle ein knackiger Schul­mädchenreport mit einem bemerkenswerten Koksgeständnis.

Adler sagen Falkner, Verhaltensbiologen und Vogelkundler nach, können ihre Beute auf bis zu 1000 Metern Entfernung ausmachen und treffsicher in den Schnabel befördern, so rattenscharf ist deren Sehsinn. Ein Bürger mit solch gut ausgebildeten Adleraugen wird gesucht. Zwei wären besser. Sie mögen ohne Sehhilfekorrektur und unvoreingenommen ein paar Digitalbilder beurteilen.

Selbstverständlich ist jeder Leser des Blogs berechtigt an diesem kostenlosen Preisausschreiben teilzunehmen. Preis gibt es keine. Ruhm auch nicht. Alle Lösungen kommen in die Lostrommel und werden nach Abschluß des Bewertungsverfahrens gleich beahndelt. Die Trommel wird minutenlang gedreht, ehe ein Los gezogen wird. Das Los ist der Gewinner, nicht der Tippgeber.

Ein BLICK in die Schweiz offenbart, worum es geht. Das Schwesterblatt der BamS hat sich am letzten Sonntag erdreistet, das Ceska-Märchen des BKA erneut in Zwiefel zu ziehen. Schweizer können und dürfen das, denn Schweizer haben ganz andere Möglichkeiten, an Waffen heranzukommen und unter deren Zuhilfenahme bestimmte Analysen vorzunehmen. Da wundert nicht, was bereits der verstorbene Laszlo Tolvaj mutmaßte. Das Gutachten des BKA zur NSU-Ceska ist ein Gefälligkeitsgutachten für den internen Gebrauch, damit keine Staatsgeheimnisse publik werden, die das Regierungshandeln unterminieren (KDF). Ergo wurden alle Dönermorde in einen großen Sack gestopft, dieser zugebunden und der Aufführung am OLG-Stadl zu München als Requisite zur Verfügung gestellt.

Eine Pistole besteht wesentlich aus drei Teilen, dem Griffstück, Lauf und Verschluß (Schlitten). Natürlich besteht sie 183 Teilen. Für die Beurteilung sit das jedoch unwesentlich, da es nur auf diese drei ankommt. Griffschalen zählen nicht, denn die sind in Nullkommanichts abgeschruabt und an einem anderen Griffstück angeflanscht. Die Seriennummer einer Ceska befindet sich auf dem Verschluß und auf dem Griffstück im Bereich des Auswerfers.

Den Metallbauern und Physikgenies beim BKA ist ein Kunststück gelungen, das in dieser Art an die besten Zeiten von Houdini erinnert. Sie haben eine total vereufte Waffe binnen kurzer Zeit erstens einer Badekur unterzogen, so daß diese wie neu aussieht und dann auch noch Seriennummern hervorgezaubert, die etwas bweisen sollen, was nur das BKA versteht. Die Waffe wurde als "Tatwaffe" behandelt. Man hätte erwarten dürfen, daß in so einem Falle eine akkurate Beweisführung erbracht wird, wer, wann, in welchem Umfang mit dieser Waffe eine Tat beging. Immerhin geht es im Ergebnis der Beweiswürdigung um Erhängen oder Erschießen. Zwei sind schon erschossen* worden, aber der Rest lebt noch. Fehlmeldung, denn das hat das BKA unter mit tatkräftiger Unterstützung des staatsschützenden Richters natürluch nicht nötig. Diemers Behauptung, das war so, reicht aus.

Und eine unabhängige Begutachtung findet nicht statt.

Die Waffe wurde nicht als Tatwaffe behandelt, denn wenn dem so gewesen wäre, hätten ausschließlich die für einen Beschuß relevanten Teile funktionsfähig gemacht werden dürfen. Der Zustand der Waffe an sich hätte nie verändert werden dürfen. Somit hat sich das BKA zumindest der Beweismittelverfälschung schuldig gemacht.

Es geht um die Ceska 83 (W04), die im Schutt der Frühlingsstraße 26 gefunden wurde und über die man als Polizist flappsig äußer kann:



Zeuge KR Swen Phillip: Grundsätzlich hätte man jedes Beweismittel dort fotografieren müssen, wo es gefunden wurde. Bei fast 2000 hätten wir Monate gebraucht.

Genauso ist es. Natürlich muß man das nicht. Das versteht jeder Mensch. Im vorliegenden Fall geht es jedoch um Schußwaffen. Da hört jedes Verständnis für Schlamperei bei der Tatortarbeit auf. Bei Waffen muß immer ein Kapitalverbrechen vermutet werden. Da ist penibel genaue Tatortarbeit Pflicht und keine Ermessensfrage über nicht vorhandene Zeit und zu viele Asservate. Es ist erst recht keine Ermessensfrage, wenn man sich klar macht, daß polizeiintern spätestens am 5.11.2011 geklärt war, um was für einen Kracher es geht.



Es geht um dieses Stück Edelrost, das aus gründen der Akkuratesse als einzige Waffe von der anderen Seite her noch einmal in groß abgelichtet wurde. Auf detaillierte Asservierung hat man in zwickau bei allen Waffen verzichtet.



Den Genossen mit BLICK aus der Schweiz gelang, was kein einziges deutsches Aufklärungsorgan zuwege brachte. Sie haben sich ein Foto des aktuellen Zustandes der Ceska 83 (W04) geangelt und unerschrocken veröffentlicht. Jeder Spieß wäre nach dem der Inspektion der Waffenreinigung wie ein Gockel über den Kompanieflur stolziert, weil er seine Soldaten zu solch penibler Reinlichkeit motivieren konnte. Frisch brüniert und für die Präsentation bei Gericht blank gewienert. Hat kündet die Waffe bei Gericht von einem zweiten Schießleben.



Hieraus wurde der einzig interessant Teil extrahiert, der, auf dem die beiden Seriennummern zu erkennen sein sollen.



Die spannende Frage lautet: Welche Ziffernfolge ist erkennbar? Wie bereits erwähnt, alle Einsendungen nehmen an der Auslosung der Gewinnernummer teil.
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* Bei Uwe Mundlos ist die Bestimmung der ursächlichen Todesursache schwierig, denn auf Grund der großflächigen Schädelzerstörung ist die Annahme mehr als berechtigt, daß ihm mit einem Kantholz ein Scheitel gezogen wurde und diese Tat anschließend mit einer Flinte verdeckt wurde. Der Flintenschuß wäre auch so tödlich gewesen. Klassische Verdeckungsstraftat, die unter der weisen Führung von Einsatzleiter Menzel jedoch nie kriminalpolizeilich ermittelt werden durfte.

31. August 2016

Augen auf beim Modekauf

Mode: Vorauf Sie beim Kauf von gebrauchter Mode achten sollten

Auf die Rechtschreibung beim Label oder die Instruktionen der Wasch­anleitung?

Angrillen ist zwar schon lange vorbei, aber wenn die SPD gegrillt wird, ist man doch gerne dabei. Das wird ein Fest für Demokraten.


pfäffischer Merksatz

Sadam

Die Pfaffen haben halt das gleiche Recht auf dummes Geschwätz wie andere Leute auch.

Dummes Geschwätz ist bei Pfaffen systemimmanent. Insofern ist das etwas ungerecht den anderen Leuten gegenüber. Prinzipiell ist an der Aussage jedoch nichts auszusetzen.

nationales Fickregister: eine neue Qualität des Schreckens



Faschismus an der Macht heißt, daß die Machthaber eine nationales Fick­register einführen möchten. Vorerst nur für das schwache Geschlecht, doch wer weiß schon so genau, wann es auf die 55 für Fratzenkladde frei­gegebenen Geschlechter ausgeweitet wird. Maas, so heißt es im poli­ti­schen Berlin, habe den Vorschlag unter dem Deckmantel der Trip­per­be­kämpfung inszeniert, um in Wirklichkeit in Erfahrung bringen zu können, welche Mitbewerber um die Bettgunst seine aktuelle Gespielin vor ihm durchgeknattert hat.


Will von Frauen Namen hören: Heiko Maas

Die Idee ist dermaßen schwere Kost, daß harte Droge braucht, um sie zu verdauen. Da kommt die UWndermedizin aus Lateinamerika gerade recht, denn Papaja hilft bei Magensausen, Darmverschluß und umgekehrt, Sodbrennen, und überhaupt allen Krankheiten, die anderweitig nicht beherrschbar sind. Die Papaja ist bis auf den kleinen Strunk vollständig verwertbar. Mit dem Kartoffelschäler die Schale dünn abtragen und häckseln. Die Kerne rauspopeln, das alles an die frische Luft oder in den Ofen zum Trocknen. Wenn es trocken ist, also nach 2 Stunden bis 2 Wochen, in eine Schlagmühle geben und polverisieren. Ein Teelöffel kann dann zum Tee zugegeben werden. ein Eßlöffel des Pulvers wird in die große Salatschüssel gegeben. Anders läßt sich die politische Scheiße nicht verdauen. Fragen sie die Latinos oder ihren Apotheker.

30. August 2016

feministischer Merksatz

Hadmut Danisch

Feministisch ist, wenn es Streit verursacht. Das ist alles.

de Maizières Haßrede



Der stellvertretende deutsche Meinungsminister haßt alles, was nicht sei­ner Meinung und von dieser abweicht. So wundert es nicht, daß er sich mit einer Haßrede zu Wort meldete und einen amerikanischen Privat­kon­zern dazu aufforderte noch mehr Meinungen zu löschen.

Hieß es früher noch, was nicht paßt, wird passend gemacht, so wissen die Volkszertreter mittlerweile, daß das im Meinungssektor schon lange nicht mehr funktioniert. Das ist viel zu aufwändig. ARD und ZDF sind Vollver­sager, Klopapier billiger als Zeitung, zur Politschulung kommt keiner mehr, ergo wird das, was nicht paßt, kurzerhand zensiert. Die Mitglieder der Bundesregierung scheißen auf das Grundgesetz wie Thierse auf die guten Sitten.

Da wundert es nicht, daß Privatgesellschaften mit Millionen von Steuer­geldern gepampert werden, um den Mitarbeitern der Sprachstasi gesi­cherte Arbeitsplätze zu verschaffen.

Man muß schon Maasochist, also im charakterlichen Kern Faschist sein, um sich dermaßen verfassungsfeindlich zu verhalten.

Niels-Arne Münch bringt es auf den Punkt.

Gedanken können nicht verboten werden.

29. August 2016

der Himmel über Berlin


Blende 6.3, 1/160 sec., Brennweite 135 mm, ISO 320

Schuhlieferant wechseln



Wenn dem Lewandowski bereits bei 12 Schüssen die Hitech-Schuhe von den Knöcheln fliegen, dann sollte man den Lieferanten wechseln. Ein guter Fußballschuh trifft öfter ins Tor.

das linke Pack im Zorn


Harm Neitzel outet sich als linkes Pack. Dieser Fakt ist nicht zu bestreiten, wie man sieht.

Hans-Peter Friedrich gehört zu jenem erweiterten Personenkreis, der den NSU maximal verkackt hat, das nur nebenbei. Auch wenn das Oktoberfest noch etwas auf sich warten läßt, hat sich der Ex-Innenminister kurz vor Ende der Ferien in sommerseliger Bierlaune zu Wort gemeldet und Ver­ständnis für Gabriels Körperregung geäußert, ekelhaften Mitbürgern den Mittelfinger zu zeigen, um so die Positionsbestimmung zu erleichtern.

Ich kann ihn verstehen. Mir geht es bei dem ganzen linken Pack genauso

Daraufhin entpinnt sich ein toilettenpapierlanger Krieg der Meinungen, bei dem nur zwei Aspekte wichtig sind. Ersten fühlte sich das linke Pack angesprochen und war zum Teil tief betroffen und betrübt, weil getroffen. Zweitens zeigen die Kurzmeldungen, daß sie es mit Fakten und Logik nicht so haben. Linke sind eben eine Ideologiepartei, wie Gysi treffend äußerte. Fakten sind da nur hinder- und somit entbehrlich.

Sehr schön anzuschauen, mit welch einfachen Mitteln das linke Pack aus ihren Löchern gelockt werden kann.

Auswahl aus dem Best of linkes Pack:

Gert Postel

Stellen Sie bitte nicht Nazis und "Linke" auf eine moralische Stufe.
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Chaym Tycke

Offenbar hat der Herr den Verlust der ministerialen Furzmulde noch immer nicht verwunden, was, HP Friedrich?
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maltejk

HP Friedrich bitte löschen Sie sich und Ihre rechte Scheiße :3
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)))Hausaffe(((

was eine geistige Entgleisung, anstatt sich gegen Nazis auszusprechen
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Harm Neitzel

Fick Dich, Hans-Peter!
Ich bin #LinkesPack und das ist gut so.