29. April 2017

Berufswunsch

Lena Gercke

Ich kenne ganz viele junge Kids, die „Blogger“ werden wollen, was auch immer sie unter dem Begriff verstehen mögen. Ich will den Beruf bestimmt nicht abwerten, es kann sehr, sehr anstrengend sein, ein erfolgreicher Blogger zu sein.

christliche Gewalt ab jetzt mit päpstlichem Segen



Wie das Front-Magazin von der Alster berichtet, hat sich der Papst gewendet, hin zu Gewalt im Namen Gottes.

28. April 2017

Wahlentscheidung leicht gemacht

Evrim Sommer wird den Lesern von Neues Deutschland als Genderwissenschaftlerin vor­gestellt, die für den Bundestag kandidiert.

In früherem Kontext war sie noch Histori­ke­rin. Da ging es um Schummelvorwürfe.

Gender ist keine Wissenschaft, bedient sich nichtmal wissenschaftlicher Methoden. Im günstigsten Fall ist es Hochstapelei und Schar­latanerie. Im Normalfall Betrug, Er­schleichung von Fördermitteln zur Be­strei­tung des Lebensunterhaltes. Im schlimmsten Fall ist es der Kreuzzug gegen alles Wissen­schaft­liche, gegen Andersdenkende, linker Pöbelfaschismus, der ange­treten ist, Wissenschaft zu vernichten.

Eine Partei, die es nötig hat, mit solchem Personaltableau um das höchste Vertreteramt, das das deutsche Volk vergeben kann, zu buhlen, die ist nicht wählbar, da nicht ehrlich.

an Jörges Wesen soll der Jud genesen

Israel braucht Widerstand

Beim Hitlertagebuch-Magazin weiß man ganz genau, wie der Jud wieder auf den Pfad der deutschen Tugenden zurückgeführt werden kann.

27. April 2017

Ding ist noch nicht Weltmeister



Stark. Ding ist eine coole Sau geworden und hat seine Meisterprüfung bestanden, indem er The Rocket Ronnie O'Sullivan im Crucible Theater geschlagen hat.

Das Finale bestreiten Selby und Higgins, wenn man sich aus dem Fenster lehnt. Sonst jemand anders. Aber das ist wurscht.

NSU: Phänomen auch du?




Pau und Binninger über den NSU

„Es gab weitere Mittäter“

Es gibt weitere NSU-Helfer, sind die Linke Petra Pau und CDU-Mann Clemens Binninger überzeugt. Können sie noch gefunden werden?

Sehr schön, dann sagt mal an, wer. Oder ist das wieder nur hohles Gottesgequake?

Nein, es werden keine Mittäter gefunden, weil es keine gab und gibt. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren es nicht.

Binninger und Pau und all die anderen sind Gefangene ihrer Ideologie und ihres Gottesglaubens, in dem die schnöde Realität keinen Platz hat.

Die ruhmreichen Nichtaufklärer, die einen Gedanken nicht denken, nicht denken dürfen, nicht denken wollen, weil er ihr Weltbild in Trümmer hauen würde, klären nicht auf, verklären die schnöde Banalität des real Faktischen dafür zum Phänomen, um so ihrer Gottesgläubigkeit Gehör zu verschaffen. Wenn man es real nicht erklären kann, sind höhere Wesen an dem Schlamassel Schuld. Das weiß sogar der Ziercke und bläst ins gleiche Heißluftgebläse. ("Tod einer Polizistin" im Auftrag des RBB und SWR, ab 29:51 min.)

Ich hab ja selbst kein eigenes Erleben von diesen Handlungen. Ich muß mich auf das verlassen können, was mir da aufgeschrieben wird. Das wird geprüft, und auch in der Hierarchie. Und ich weiß noch genau, daß das Ermittlungsunterlagen waren vom Regionalabschnitt in Thüringen, teilweise auch Unterlagen, die auf das Jahr 2007 zurückgingen, natürlich. Und das waren damals auch Ermittlungen der thüringischen Polizei, auch Erkenntnisse des thüringischen Verfassungsschutzes.

Da habt ihr es schwarz auf und direkt aus dem Mund des besten deutschen Detektivs aller Zeiten (Spon-Diehl). Ihm kann man es nicht anlasten. Schuld waren seine Schreibtischtäter, die, die ihm das aufgeschrieben haben. Der berühmteste Aufschrieb aus Thüringen ist übrigens Lotz' Idee und Burckhardts Beitrag.

Das Wort zur Gegenrede hat der Polizist Binninger.

Es gibt eine Reihe Indizien, die gegen die Trio-These sprechen. Also: Wir haben keinen einzigen Tatortzeugen, der zweifelsfrei sagt, ich habe Mundlos und Böhnhardt gesehen. Wir haben kein Phantombild, das so richtig passt. Und an keinem der NSU-Tatorte fanden sich DNA-Spuren von Mundlos, Böhnhardt oder Zschäpe. Nicht bei den zehn Morden, nicht bei den zwei Anschlägen, nicht bei den 15 Raubüberfällen. Das ist ein Phänomen.

Seit etwa 80 Jahren gibt es in ländern deutscher Zunge strukturierte kriminalpolizeiliche Mordermittlungen. Es war maßgeblich der Ernst Gennat, der erkannte, daß Kapitalverbrechen nicht wie Hühnerdiebstahl behandelt werden können und somit anders aufgeklärt werden müssen. Die beiden wichtigsten Dinge, die er in die Praxis umsetzte: Effizienter Personaleinsatz mit den besten Leuten, die man kriegen kann und Nutzung aller Möglichkeiten der modernen Wissenschaft für die Erfassung, Asservierung und Bewertung der Spuren.

Nein, das ist überhaupt kein Phänomen. Man macht daraus eines, um den NSU im Wachkoma zu halten. Das ist schon alles.

Binninger ist als Politiker völlig unfähig, den korrekten kriminalistischen Schluß aus dieser Faktenlage zu ziehen. Wenn das in dieser Bündelung so ist, dann waren die es nicht.

Und der geriert sich als Polizist? Pfui deibel. Er muß allerdings so handeln, weil er mit dem Tausch des olivgrünen Polizeituchs zu dunkelblauem Armani sein Gewissen an der Garderobe abgab. Als Politiker ist er anderen Herren und Damen verpflichtet als seinen früheren Kollegen. Binninger darf nicht Jehova sagen.

Eine dürfte wissen, wie alles war: Beate Zschäpe.

Binninger: Sie weiß sicher mehr, als sie sagt. Nach ihrer Version haben die Uwes ja dreizehn Jahre nur am Computer gespielt und zwischendrin mal Tatorte ausbaldowert. Das ist so abwegig, damit braucht man sich gar nicht zu befassen. Auf ihre Aussagebereitschaft kann man sicher nicht setzen.

Schon wieder auf Australien gezielt und den Nordpol getroffen.

Sie kann nur etwas wissen, wenn sie dabei war. Wenn sie von all den Straftaten auch nur aus Funk und Presse Kenntnis hat, dann weiß sie nur das, was Grasel dichtete und Borchert dirigierte.

Abschließend soll das gemeine Kommentatorenvolk zu Wort kommen.

Mustardman 25. 04. 2017, 21:01

Tja, der Hohn ist ja, dass man nach Untersuchungsausschuß und Prozess immer noch keine Schuldigen haben wird für diese Morde: Bei Beate Zschäpe geht es nur um Mithilfe und die einzigen beiden anderen Verdächtigen sind tot, nachweisen kann man ihnen mangels eindeutiger Beweise ohnehin nichts. Und selbst diese Selbstmorde sind eher mysteriös.

Letztlich bleibt nur: Es gab oder gibt einen Nationalsozialistischen Untergrund, der systematisch gemordet hat. Wie groß er ist und wer mit ihnen unter eine Decke steckt, das weiß man nicht.

Das ist auch der große Unterschied zur RAF: Während man dort einige Taten zwar auch nicht konkreten Personen zuordnen kann, kennt man die Personenkreise sehr gut, dort laufen nicht noch potentielle Mörder nach wie vor frei herum, von denen man überhaupt nichts weiß,
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Machiavelli 26. 04. 2017, 00:17

Die entscheidende Frage bleibt für mich unbeantwortet, warum haben die sich nicht mehr Mühe gegeben bekannt zu werden. Eine Terrorgruppe will wie der Name schon sagt Schrecken verbreiten aber Jahre lang haben sie es nicht für nötig befunden einer Medienstelle ein Bekennerschreiben zu schicken mit Details die nur die Täter kennen können. Was war das Ziel des NSU? Einzelne Morde als kranke politische Agenda erreichen doch nur was wenn die Hassbotschaft dahinter verbreitet wurde. Oder kann ich mir die Nazi Denkweise nicht erschließen und sie wollten einfach nur Ausländer ermorden?

26. April 2017

Arbeitsproduktivität, einfach erklärt



In der Büchse liegt ein Pfund Walnüsse. Nein, nicht die vom Wal, die vom Baum. In meiner Kindheit stand auf dem Hinterhof ein solcher. Die Zeit der Reife und Vorreife der Nüsse artete dann immer in eine Schlacht aus, denn alle wollten Teilhabe am Bunkern und Verzehr der Energiespender haben.

Der Einkauf kostete mich 3 Euro und 80 Cent. Das war insgesamt ein Kilo Nüsse mit Schale, die also geknackt werden mußten. Die Aktion nahm eine Stunde Zeit in Anspruch.

Schleicht man auf allen Vieren durch den supermarkt, nicht jeden, aber einigem, dann entdeckt man ganz unten und hinten die 200-Gramm-Tüte Walnüsse für 2 Euro, bereits entschalt, verzehrfertig. Das Pfund kostet also 5 Euro.

Der Stundenlohn, für den ich geackert habe beträgt also 1,40 €, wobei keinerlei Abgaben anfielen, der Gewinn komplett in meiner Tasche verschwand.

Bedenkt man, daß bei 5 Euro pro Pfund noch der Schäuble, der Markt­betreiber, der Großhändler, der Einkäufer und ganz am Ende der Produ­zent die Hände aufhalten, um ihren Bettelgroschen abzufassen, dann reduzieren sich die Produktionskosten erheblich.

Es gibt im Grunde keinen Grund, eine Stunde Lebenszeit mit dem Knacken von Walnüssen zu vertrödeln. Gegen die Macht der imperia­listischen Nußkonzerne hat man keine Chance.

der Hinterhof der Macht



Man muß nur den Fotoapparat aus dem Fenster halten, wenn man auf der Stadtbahn zwischen Bellevue und Alex unterwegs ist. Früher war zumin­dest der Teil zwischen Bellevue und Friedrichstraße frei einsehbar. Das wurde inzwischen komplett zubetoniert und -geglast. Die Macht mauert sich ein. Oder läßt mauern. Sie mauert. Wie immer.

25. April 2017

Seehofer, der amtliche Dauer-Horst



Jetzt amtlich: Seehofer macht sich zum Dauer-Horst

NSU: Petra Pau doch keine gottlose Type



Sie pflegte in der Öffentlichkeit von erschöpften Wanderern ihr Steckenpferd, ihr Buch "Gottlose Type" zu bewerben und das Böse in Form des NSU zu exorzieren, also vor der wachsenden Bedeutung der Gefahr der Nazis unter Berücksichtigung der Wahlergebnisse in Frankreich und dem Einfluß der Kreml-Astrologen zu warnen. Oder so ähnlich.



Die gottlose Type gehe auf den Ramsauer zurück, der sie einst so zichtigte, damals im Bundestag. Was natürlich nicht stimmt, da er Petra persönlich gar nicht angriff, sondern die Linken per se als gottlose Typen bezeichnete, was damals schon nicht stimmte, heute erst recht nicht. Niemand ist gottesfürchtiger als die deutsche Linke.

Petra Pau hat das dann bestätigt.

Im übrigen stimmt das nicht. Ich bin nicht gottlos. Aber das ist eine anderes Thema.

Yuval Harari: „Alle großen Religionen gründen auf Fake News“

Das mögen wir gerne glauben, denn als Sprecherin der Glaubens­ge­mein­schaft NSU ist sie weit über die Grenzen der Esoteriker, Regenzauberer und Anbeter höherer Wesen hinaus bekannt.

Das mußten sich die an Krippe und Tränke auf Nachschub wartenden Wanderer dann auch anhören. Von einer Terrorgruppe NSU ging die Rede und von Michelle Kiesewetter.

Zu der werde Genossin Pau gleich des Montags aufbrechen, nach Heilbronn, genauer gesagt, zur staatlichen Gedenkveranstaltung, die man in Erinnerung an die Ermordung der Polizistin inszeniert. Auch werden andere NSU-Opfer anwesend sein, deren wichtigste Frage nicht beantwortet ist.

Warum mein Sohn, mein Mann?

Das ist zwar mitnichten die wichtigste Frage, denn die lautet immer noch, und das in allen Mordfällen, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind: Wer ist (sind) der (die) Täter? Selbst Yozgat hat das erst kürzlich wieder thematisiert. Der Mord an seinem Sohn ist bis dato nicht aufgeklärt.

Doch Rettung naht, wie Frau Pau verkündete, denn auch Frau John, die Opferbeauftragte der ... Ja wessen eigentlich? Der Bundesregierung, der Abgeordneten im Bundestag, der Opfer, der Opferanwalts-Mafia? Wissen wir nicht.

Also, auch diese Frau John werde anreisen und dem Stasiakt, äh Staatsakt beiwohnen, um anschließend in geheimer Sitzung mit den Opfern weitere Schritte zu beraten. Gesagt hat sie natürlich nichtöffentlich.

Wieder einmal bestätigt sich. Abgeordnete klären nichts auf, denn geheime Sitzungen dienen der Anhäufung von Kompromat und Herrschaftswissen.

Nun noch ein Wort zu den Nazis unter den Mitlesern. Leute, wenn man sich auseinandersetzt, dann mit Argumenten und zivilisiert.

Die Bedrohungsanaylse für Petra Pau zeitigte offenbar ein dermaßen kacke Ergebnis, daß sie mit mindestens 5 Personenschützern auf Wanderschaft war, sprich, genau das machte, was alle machten, sich nach anstrengendem Tag an Speis und Trank zu laben. Für eine Vizepräsidentin des Bundestages sind das zwei bis drei Persönliche zu viel.

So geht das nicht, denn das ist kein Leben, das man leben möchte, das man auch keinem wünscht. Außerdem werden die Fotos scheiße, denn Bilder von Personenschützern hard at work sind immer Mist. Also müssen sie beschnitten werden.

Wenn die Polizei solche Typen rankriegt, sind ihnen 15 Jahre Freiheits­strafe von Herzen gegönnt.

24. April 2017

Wanderlust?



Es war einst Paul McCartney, der der Wanderlust die Hymne schrieb und sang und vom Little Drummer Boy betrommeln ließ. Nein, die wollte gestern nicht aufkommen, denn es war mal wieder so richtiges April­wetter bei der 97. ND-Wanderung. Im Artikel wurde das Foto falsch beschriftet, denn aus der Sicht eines Wandergenossen war das natürlich ein Abstieg, was fotografisch abgebildet wird.

Von Eiseskälte über Regen bis Hagel und Sonne war alles dabei. Ekliger Wind sowieso. Nein, angenehm war es nicht, zumal der Tag mit Aben­teuern auf dem Schienenstrang verbunden war, da die Stadtbahn an der Warschauer Straße gekappt wurde. Somit gab es kein effizientes Durch­kommen nach Potsdam. Ergo mußte ich mir für Hin- und Rückfahrt was einfallen lassen.





Die Tour (kurze Strecke, 7km) ging vom Hauptbahnhof am alten Friedhof vorbei, um den Einstein-Garten herum, zurück zum Bahnhof und rauf auf die Freundschaftsinsel.

Die Fotos täuschen arg, was die Abbildung der widrigen und höchst ungemütlichen Witterung betrifft. So einen Kletterwald, wie er am Einsteingarten heute genutzt werden kann, so einen Abenteuerspielplatz hätte ich mir als kleiner Bub gewünscht. Das wäre was gewesen.

Huch, ich seh gerade anhand der Screens, daß die beiden Fotos vom Klettergarten gestöpselt werden können. War keine Absicht. Ehrlich.

die Mutter aller Fake-News-Schleudern

SPIEGEL ONLINE 22. April 2017, 09:35 Uhr
Angriff in Afghanistan

Taliban töten 140 Soldaten

Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich rapide ver­schlechtert, seit die Nato ihren Kampfeinsatz Ende 2014 offiziell beendet und die meisten Truppen abgezogen hat.

löw/dpa/rtr/AFP
Der Spiegel ist noch immer die Mutter aller Fake News, die auch von den Plumploris bei Springer oder dem Hitlertagebuch-Magazin nicht erreicht wird.

Die Faktenlage sieht anders aus. Die Sicherheitslage in Afghanistan hatte sich dramatisch verschärft als die Nato ihren Kampfeinsatz begann. Das war schon immer so. Überall. Im Irak. In Libyen. Jetzt in Syrien.

23. April 2017

kein Fake: Kanzleramt blockiert Alternativen zu Merkel

Kanzleramt blockiert jede Alternative zu Merkel

NSU: arbeitsfrei und Spaß dabei



Spaß muß er machen, dieser NSU, dann läuft die Erdscheibe rund. Die CDU-Fraktion Hessen hat ihren Spaß und lebt diesen in der knappen Form eines Twitter-Kotzes aus, weil ihnen die dargebotene Show offenbar mißfällt.

NSU im Innenausschuss - linkspopulistische Show ist beschämend. Wir arbeiten weiter sachlich an der Aufklärung.

Die Aussage bedarf der Klärung, da so ziemlich ales daran Populismus, also im Grunde falsch, dafür Leimrutenschwingen ist.

Nicht nur die Linkspopulisten, auch die Rechtspopler und Mittel­extre­misten beschämen sitzung für Sitzung das nach Aufklärung gierende Volk mit ihren populistischen und nichtssagenden Langweiligkeiten. Sie beschämen genauso wie die Linken. Sie sind an der Stelle weder besser noch schlechter, sondern Seit an Seit mit ihren Genossen aus dem linken Lager.

Der zweite Satz ist dann gänzlich gelogen. Hier werden zwei Lügen mit 7 Wörtern präsentiert.

Sowenig Abgeordnete aufklären, weder sachlich, noch überhaupt, so wenig arbeiten sie. Gar nicht, um an der Stelle der Präzision zu huldigen. Abgeordnete klären nichts auf. Abgeordnete arbeien nicht. Wäre dem so, würden sie Arbeitslohn beziehen. Bekommen sie aber nicht. Stattdessen greifen sie Diäten ab, über die sie auch noch selber beschließen.



Die Zwitscherei der hessischen Christen war mit einem Link auf eine Presseerklärung versehen.

Linke beschäftigt sich inzwischen damit, wer vor 17 Jahren Würstchen bezahlt hat und gibt geschmacklosen eigenen Senf dazu

Die Linkspopulisten beschäftigen sich bei der Aufklärung der schrecklichen NSU-Morde inzwischen damit, wer vor 17 Jahren bei einem Grillen im Landesamt für Verfassungsschutz außerhalb der Arbeitszeit die Würstchen bezahlt hat und geben dann ihren geschmacklosen Senf dazu. Dieses Grillen fand sechs Jahre vor dem Mord an Halit Yozgat statt. Die Linke hat heute in unmoralischer Weise versucht, dennoch einen Zusammenhang zu konstruieren. Diese linkspopulistische Show ist beschämend. Das ist ein unwürdiger Umgang mit der NSU-Thematik und wird den Opfern und Angehörigen der schrecklichen Morde nicht gerecht. Wir werden als CDU im NSU-Untersuchungsausschuss weiter sachlich an der Aufklärung mitarbeiten und fordern auch die Linke dazu auf.

Holger Bellino, der seinen Namen für diesen Text hergegeben hat, liegt mit vielem richtig. In einem aber lügt er den Frühling vom Himmel herab, den es auch in Hessen bis heute nicht gibt.

Die CDU hat noch nie sachlich in keinem einzigen NSU-Ausschuß an der Aufklärung mitgearbeitet. Sie wird es auch in keinem dieser Ausschüsse tun. Das ist nicht die Aufgabe, auch nicht die Kernkompetenz deutscher Christen. Was Muddi nicht schafft, schafft Hessen-Vaddi schon gar nicht.



So sind sie halt, die Elitären. Sie sitzen auf ihrem Thron und merken nicht, daß der nichts weiter als ein Propagandalatrine ist.

Jörg Tauss? @tauss Antwort an @Kittypunk7

Ja.. Ja... der NSU als politisch gewollte Einbildung und Ermordete als suizidale Einzelfälle... Mann, Mann....

Mann, Mann, Herr Tauss. Sie merken bei all ihrer Pupserei gar nicht, wie recht sie haben. Der NSU ist sehr wohl eine politisch gewollte Einbildung.



Peter Rossberg bringt das Taussche Echokammergeblöke auf den Punkt.

@PRossberg Antwort an @tauss

Sie sind für mich jeden Tag aufs Neue ein Paradebeispiel dafür wie groß eine Filterblase wirklich werden kann...Danke für den Warnhinweis

22. April 2017

ARD & ZDF: Förderung geschmackloser Inhalte

Laurin Meyer

Sowas passiert, wenn man früher die Schule geschwänzt hat und Millionen und Milliarden nicht auseinanderhalten kann. Das hätte man da gelernt. Das ist zwar beides viel, aber unterschiedlicher Dimension.

ein guter Kaffee



Das rote Wunder ist seit einiger Zeit in Betrieb und muß sich vor allem in der Zubereitung von Kaffee bewähren, denn Espresso ist ein eher selten gegönnter Genuß, auch wenn das der eigentlich Zweck der Maschine ist.

Ein erster Hinweis an all jene Kaffeeesoteriker, die da der Meinung sind, man benötige für einen guten Espresso der Meisterklasse eine Maschine jenseits der 500-Euro-Marke. Nein, benötigt man nicht, denn die billigste zaubert einen genauso guten aus den Düsen wie die teure. Es hat schlichtweg damit zu tun, daß der Produktionsprozeß des Espresso exakt der gleiche ist wie in den teuren Maschinen. Erhitztes Wasser wird mit 15 bar durch das Kaffeemehl gepreßt. Heraus kommt ein Gebräu, in das man Gesichter malen kann, wenn man das Talent hat, die Crema zu verunstalten. Da sich die Maschinen an genau dieser, der entscheidenden Stelle nciht untercheiden, ist auch das Ergebis das gleiche.

Eine andere Frage ist natürlich, wie lange sie das macht, die billige Maschine ohne Schnickschnack. Ein Jahr? Zwei?

Das zweite Geheimnis besteht in den programmierbaren Tasten. Es gibt derlei 2. Mit denen läßt sich festlegen, welche Wassermenge durchläuft. Im Grunde muß die Programmierung je nach angeflanschtem Sieb erfolgen, da es als Beilagen Siebe für eine Portion, für zwei und für E.S.E.-Pads gibt.

Nimmt mann das Zweier-Sieb, dann kann man eine Taste für einen doppelten Espresso programmieren, der bei entsprechender Röstung ziemlich heftig schmeckt. Oder man läßt sich einen Americano rausleiern, der in etwa so die doppelte Menge Wasser abbekommt.

Nun kommt der Trick. Da der Wasserdurchlauf längere Zeit in Anspruch nimmt, muß das Kaffeemehl nicht in Nanopartikelgröße vorliegen. Es geht auch gröber, da viel mehr Wasser viel länger als die 15 Espresso-Sekunden die Körner beackert.

[update nach dem Frühstückstisch]

Nun ist eine zweite Sorte Pröbchen in der Mache, eine Kaffeeröstung, also nicht Espresso. Die kommt in der Aeropress besser als im Espressoauto­maten. Bei gleicher Körnung des Mehls. Im dritten Teil der Kaffeekunde wird darauf näher eingegangen, warum das so ist oder sein kann oder ich es mir einbilde, daß etwas dran sein könnte.

21. April 2017

Frontrunner

Nein, nicht die Schreibtischtäter vom Spiegel, die flinken Fußes aus der Kantine in ihr Büro flitzen, sobald es einen Krieg zu gewinnen gilt. Die sind nicht gemeint.

Ronnie O'Sullivan gilt allgemein als gnadenloser Frontruner, so er denn die Laune dazu hat und nicht wie in dieser Saison auch mal alle fünfe gerade sein läßt, wenn er denkt, er siegt auch ohne zu potten.

Die Vorstellung in der ersten Session des Achtelfinales gegen Shawn Murphy war sehr beeindruckend, übermächtig sozusagen. Mit den von Rolf Kalb referierten Tatsachen um den Frust der beiden, versteht man Ronnies Angriffslust umso besser. Er hatte gehörig Wut im Bauch und diese an den Kugeln ausgelassen, auf das Murphy keine Chance hatte. Noch stehen zwei weitere Sessions ins Haus. Abwarten.

Nun heißt es abwarten, ob was dran ist. Wenn The Rocket bei hoch­karätigen Tournieren in Front liegt, verteidigt er seinen Vorsprung bis über die Ziellinie. Dann wäre möglicherweise erst im Halbfinale Schluß. Aber den WM-Titel im Snooker, den will er schon nochmal.

Fake News zu Osterhöschen



Das Magazin von der Alster, in dem hauptamtlich Mods für Nazi-Foren beschäftigt werden, glänzt wieder mal durch Fake News, also ein Lüge. Ein ulz muß den Goebbels geben und der Menschheit verklickern, daß Baumgartners seltsame Ansichten auch über Frauen weithin bekannt sind.

Nö. Sind sie nicht. Erstens.



Zweitens hat Baumgartner natürlich recht. Wer vom Stoff her knapp bemessene Minihöschen verkaufen will, kann nicht mit Pferdeärschen werben.
Ein schöner Po ist sowohl für Frauen als auch für Männer ein absoluter Hingucker und ein möglicher Auslöser für sexuelle Begierde.
Yael Adler weiß, wovon sie schreibt. Corinna Milborn kaum, wovon sie faselt.

Statt dumm rumzulabern, sollte die Milborn selber als Model für Osterhöschen agieren. Das wäre der Beitrag, den sie in der Kampagne zu leisten hätte.

20. April 2017

Störfaktor: Nando Sommerfeldt und Holger Zschäpitz

Sommerfeldt und Zschäpitz verantworten und verbrechen für Springer die Goebbelslügen.
Nordkorea ist politisch geächtet und ökonomisch am Ende. Dennoch ist das Land der gefährlichste Störfaktor für den globalen Frieden.
Die beiden Nachwuchsschriftsteller sind der gefährlichste Störfaktor für die geistige Gesundheit des deutschen Volkes und aller Globaldeutschen.

Kracherfotos von Kanarien



Mir wurde aus Teneriffa gekabelt, daß die im Dezember 2016 ange­fer­tigten Fotos der Kracher sind. Die Dame weiß, wovon die Rede geht. Die wohnt ja da und hat das jeden Tag vor Augen.

Als da wären:

- die Los Roques,
- der Teide mit Pico Viejo (links) und Montana Blanca (rechts),
- das Llano Ucanca bis Boca Tauce,
- der nördliche Teil der Caldera mit Monatana Blanca (links), El Portillo (Mitte) und Sonnenobservatorium (rechts),
- der Hafen von Los Cristianos mit dem prominenten Roque del Conde, dessen Besteigung bei schönem Wetter wegen der Aussicht immer lohnt,
- der Hafen von La Gomera mit Kreuzfahrtschiff,
- der Fähranleger und San Sebastian, die Inselhauptstadt,
- Teneriffa vom höchsten Punkt Gomeras (Alto de Garajonay - 1486 Meter hoch) aus gesehen und
- die Fortaleza (Tafelberg) auf La Gomera, die das Ziel der damaligen Wanderung war, allerdings vom Fotostandort noch 10 km Weges harrte.