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12. Juni 2022

praktische Mathematik funktioniert in der Praxis

Ich habe noch keine Lebenszeit darauf vergeudet, herauszufinden, wie ich das im Blog einbetten kann. Es ist mir auch völlig egal, erst recht, da ich die Nase nur aus dem Fenster stecken muß, um lecker Ostseeluft zu schniefen.

Das gefällt mir.

Warum man Mathe im Leben nicht braucht.

Genial. Das habe ich gleich mal Vorlage genutzt und ausprobiert.

Ich sollte 6,10 euro für Lab blechen. Habe ich einen Euro in kleinen Münzen in den Zahlnapf aus Holz klimpern lassen und vernehmlich geäußert, das sei das Trinkgeld. Wollte mir die Dame 14 Euro auf den Zwanziger zurücgeben, stutzte, weil ich ihr ja einen Euro gegeben hatte, zückte dann einen Zehner und Fünfer aus dem Scheinfach der Kasse und gut war, weil sie ja ein Euro Trinkgeld eingeheimst hatte.

Wenn ich alle Strandcafés in den Kaiserbädern auf diese Art heimsuche, komme ich gut über die Runden.

1. Mai 2020

zum 1. Mai: Spur der Steine als Corona-Protest



Zum internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse des Jahres 2020 hat Wenzel das Lied zur Zeit: Wenn nur diese Fratzen nicht wären.



Früher ging man noch zur Schule und schrieb es so, wie man es gelernt hatte. Die olle Zicke von der vierten Bank mit den Zöpfen war doof und hieß Corinna. Ergo kreide man an die Mauer des Schulhofes völlig korrekt, stimmig, stilsicher und der Wahrheit entsprechend: Corinna ist doof. Heute, wo man an Freitagen die Schule schwänzt und lieber mit den Kum­pels oder der Gang abhängt und seit Merkel die Schule abgeschafft hat, gar nichts mehr lernt, wo Rechtschreibung so eine Art Erfindung alter weißer Männer ist, die niemand mehr braucht, da schreibt man eben gen­derge­recht: Corona ist doof.



Die Ostdeutschen sind gut im Mauerbau. Sie verleihen ihrem Protest, ih­rer Sorge, ihren Zukunftsängsten, auch ihrer Lebenslust, Kreativität, der kleinen Freude des Alltags einen Ausdruck, den so nur ein Volk kann, das in seinem tiefen Inneren mehr Intelligenz hat, als die Regierung, die es in Schutzhaft nahm. Eine einstöckige Klagemauer zwischen Wut und Le­bens­mut ist das, was 10 Meter vor dem Rand der großen Stadt errichtet wird, seit Wochen und immer noch, abseits von Gän­ge­lei, Polizeikontrol­len und Maul­korb­pflicht. Über 8.000 Steine lang (oder breit) ist die kleine Mauer am im Schatten des Ahrensfelder Bergers geworden. Wie lang sie noch werden wird, wird sich zeigen. Es ist jene Form stillen Protests, die bewirkt, daß der Knebel weiter zugezogen wird. Völlig nutzlos, aber not­wendig.

Mauer im märkischen Sand,
kündet von des Volkes Verstand,
Ruft es laut himmelan:
Merkel geh daham.



Da war Gold auf deinem Steiheinehe,
Gold in Simpsons Bart.
Musst mir heut und immer glauben,
daß die Mauer einfach herrlich war.





Fett wie ein Fant möcht ich nicht werden,
doch Schutzhaft aussitzen könn' wie der.

'Nen Arsch mit viel Sitzfleisch so weich weich weich weiheich
Das länger hält als Merkels Diktatur.





Maas sagt mittlerweile zum hunderststen Male, daß es für das geknechtete Volk der Deutschen kein Sommermärchen mehr gibt. Die Korruptions­vor­würfe bezüglich des Sommermärchens wurden erfolgreich ausge­sessen. Beckenbauer ist ein Ehrenmann vom Scheitel bis zum Stollen und Zwanzi­ger zu Unrecht davongeschimpft worden. Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem Fußballl völlig skandal-, dopping- und korruptions­frei durchgezogen wird. Die Engländer habe ihn zwar erfunden, für die Deutschen ist er aber eine Frage des Blutes. Goleo wird nicht mehr ge­braucht. Dann kann der Scheiß weg.

3. Dezember 2016

eine Frage des Handwerkers



Der Handwerker war an die 30 Jahre alt.

Ist das Lenin?

Nein, das sind die Beatles.

Ich meine das Bild. Wladimir Iljitsch Uljanow.

Ach so ja, Original zwanziger Jahre Bleistifthand­zeich­nung. Oder Fuffziger. Aber da kriege ich keine 5 Euro für, wenn ich es auf den Flohmarkt schleppe.

9. November 2016

allumfassender Merksatz

Hadmut Danisch

Wir leben in einem Zustand allumfassender Enteignung und Umver­teilung.

Jein. In einem solchen Zustand lebten unsere Elern, Großeltern und Urgroßeltern auch. Was Danisch möglicherweise meint ist, daß die Zeit der Goldenen Zwanziger vorbei ist.

Danisch irrt in einem zweiten Punkt, der unmittelbar auf den Satz folgt.

Nichts davon durch unmittelbar sicht- und angreifbare Bundes- oder Landespolitik ...

Die vom Bordellfan Hartz und seinem Kumpel Schröder auf den Weg gebrachten Gesetze gleichen Namens sind Enteignung per Gesetz. Man kann auch sagen Faschismus der Moderne oder KZ ohne Lager.

10. Januar 2013

nun auch die Geldfälscher

Jetzt erst? Oha, ist das nicht etwas spät?

Geldfälscher setzen jetzt auf falsche Zwanziger

31. Juli 2012

literarischer Fehltritt: Sueddeutsche schreibt Autobahn

Das weltweit geachtete Literaturmagazin "Sueddeutsche Zeitung" hat sich einen literarischen Fehltritt erlaubt.

sueddeutsche.de 31.07.2012, 17:20
Verbaler Fehltritt von ARD-Reporter

"Seit 2008 wird zurückgeritten"

Das Netz jedenfalls tobt...


Seit 18:26 Uhr wird zurückgeschrieben. Öffentlich. An die Sueddeutsche.

Verehrte Edeldichter aus dem Sueddeutschen Großraum(büro),

ihr habt vergessen, dem deutschen Abiturienten mitzuteilen, worin der verbale Fehltritt des ARD-Reporters besteht. Ich bitte herzlichst um Nachlieferung der Erklärung.

"Seit 2008 wird zurückgeritten"

about 2.800 results

Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "Seit 2008 wird zurückgeritten" site:bild.de - übereinstimmenden Dokumente gefunden.

Ich selber würde das Ergebnis nicht als Toben des Netzes bezeichnen, solange sich die BILD da raushält. Ich bin aber auch nicht verantwortlicher Literat de Sueddeutschen oder Welt. Bisher toben nur staatstragend erzieherisch tätige Medien. Die zählen beim Toben des Netzes aber nicht mit, da sie auf das Ergebnis verfälschend Einfluß nehmen.

welt.de 28.07.12
Wissenslücken

Schüler halten Nazi-Deutschland für Demokratie

Von Natascha Plankermann und Andrej Priboschek


Die bisher beste Version redaktioneller Entgleisung ist mir in der ZEIT untergekommen. Die verortet im Sportkommentar ein Hitler-Zitat, ohne es belegen zu können.



So produziert man Abiturienten, die womöglich noch nie etwas vom Außenminister Walther Rathenau gehört haben oder die "Goldenen Zwanziger" für eine Währung halten. (Johann Osel)

16. Juni 2012

Zwanziger entschuldigt sich für Bildmanipulationen

Bildmanipulationen haben erneut eine Debatte über die Medienmacht entfacht: Die Fans fragen sich, was überhaupt noch echt ist. Auch Theo Zwanziger kritisiert inzwischen die Manipulationen.

"Hoppla", dachte sich Theo Zwanziger, "die Hools sind aber stramm drauf." Langweilige Spiele in den Stadien, dafür Hooligans, die Innenstädte und Fanmeilen verwüsten. Das war 2006. In Deutschland.

So wie dem ehemaligen DFB-Präsidenten erging es vielen unter der Woche in Erinnerung an frühere Fußballturniere. Daß sich Straßenschachten und Krawalle während der Fußball-WM in Deutschland zutrugen, das erfuhren die meisten Zuschauer erst Wochen später. Seither fragen sich nicht nur die Fans, was überhaupt noch echt ist bei Titelkämpfen und wie groß die Medienmacht der internationalen Verbände ausfällt.

Für Zwanziger, Mitglied der Exekutive des europäischen Verbandes Uefa, sind Manipulationen inzwischen ein Unding. "Ich finde es nicht in Ordnung, die Wahrheit zu verschweigen und dem Zuschauer eine heile Fußballwelt vorzugaukeln", sagte er "Welt Online". Der Fernsehzuschauer ziehe daraus die falschen Schlüsse.

Was seinerzeit noch als peinlich durchging, erzürnt inzwischen Fans wie Fachleute gleichermaßen. Auch andere Fälle beweisen, dass es längst eine Zensur seitens des veranstaltenden Verbandes gibt. So entsteht der Eindruck, dass lästige Begleiterscheinungen zensiert und nicht gezeigt werden, Lustiges hingegen sogar nachträglich Eingang in die Berichterstattung findet.

Sender wie die ARD und ZDF haben darauf keinen Einfluss, sondern können nur mit eigenen Kameras eingefangenes Material beisteuern, behaupten sie. Da sie damals keine eigenen Kameras in Nähe der Krawalle und Straßenschlachten hatten, konnte auch kein sendefähiges Material beigesteuert werden. Der Einkauf bei der BBC, die sehr wohl Bildmaterial anbot, wäre zu teuer geworden und von den Verblödungsgebühren nicht gedeckt gewesen.

Nach den neuerlichen Zensurbemühungen haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender trotzdem Beschwerde eingelegt – in der Hoffnung, daß niemand merkt, wie blöd sie sind und selbstverständlich bislang ohne Erfolg.

Bei der Uefa selbst mag man die ganze Aufregung dagegen nicht nachvollziehen. In einem "Welt Online" vorliegenden Statement des Verbandes heißt es, dass die BBC allen Sendern Aufnahmen der Hooligan-Krawalle angeboten hatte und TV-Kommentatoren jederzeit die Möglichkeit hätten, Ereignisse abseits des Spielfeldes zu erwähnen. Dafür gebe es keine redaktionellen Richtlinien. Das mögen sich ARD und ZDF in Erinnerung rufen.

7. Dezember 2011

Wolfgang Niersbach zum DFB-Präsidenten gewählt

Unter starker Anteilnahme internationaler Wahlbeobachter wurde Wolfgang Niersbach heute zum Präsidenten des DFB gewählt. Ein russischer Fußball-Funktionär äußerte, er habe keinerlei Wahlmanipulation feststellen können.

Uups, da habe ich mich wohl vertan. Hat ja gar kein Wahl stattgefunden. Dann muß es lauten, Theo Zwanziger hat sich Wolfgang Niersbach als DFB-Präsidenten auserwählt. Und der ist das noch gar nicht, sondern soll es werden, nicht gewählt, sondern ins Amt eingeführt, denn eine Wahl wird nicht stattfinden, da geplant ist, Wolfgang Niersbach, als einzigen Kandidaten zu nominieren.

Oder, wie es die FTD präzise beschreibt, da ja Fußball wie Wirtschaft ist:

Niersbach beerbt Zwanziger

Wieviel Erbschaftssteuer bezahlt werden muß, wurde nicht berichtet.

19. November 2011

Blutorgie statt Frauenfußball

Ein Zwanziger für Blut

Man kann ja von Zwanziger halten, was man will. Spätestens heute hat er bewiesen, daß er ein echter Kerl ist.

Eigentlich, so las ich irgendwo, war er auf dem Weg zum Frauenfußball. Irgendwas muß passiert sein, daß er sich umentschieden hat. Noch sichtlich beeindruckt vom Thrill, der keinem spannenden Fußballabend geschuldet war, berichtet er uns via BILD.

Er lag in der Badewanne. Es gab viel Blut zu sehen

Schön, vielleicht klappt es ja nun doch noch mit Feuerwerksfußball, vom DFB organisierter Ultra-Randale und Hooligan-Schlachten nach dem Regelwerk der UEFA. Der erste Schritt ist schon mal getan.


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[update 21.45 Uhr]

Bild hat das viele Blut auf seinen Server getilgt. Denken sie. Noch ist aber die Teaser-Grafik online, allerdings nicht mehr verlinkt. Mal sehen, wie lange noch.

http://bilder.bild.de/fotos/a-rafati-zwanziger_23823520-1321723027-v1-21113040/Bild/3.bild.jpg

[/update]

[update 20.11. 11:15 Uhr]

So, nun sind sie auch auf den Trichter gekommen, daß ihre ursprüngliche Teaser-Grafik die Blutorgie von Zwanziger manifestierte und haben sie gegen eine aufgehübschte Version ausgetauscht. Hier ein Ausschnitt aus der ersten Version, wie sie BILD verbreitete.


[/update]

18. Juli 2011

Entschuldigung in der Neid-Debatte



Herr Zwanziger, hiermit entschuldige ich mich. Ich werde auch die Worte von der furchtbaren Weiber-WM (Grauenfußball) nie wieder lesen und den Autoren dieser Neid-Debatte beim dafür zuständigen Bundesblogampelamt anschwärzen.

Ich bin da ganz auf ihrer Seite, Herr Zwanziger, und stimme ein in den Chor:

Oskar Beck | 17:13
Endlich ist der Fußball wieder zweitklassig


26. November 2010

lustiges vom Stürmer

Der Stürmer der Demokratie ist ja sogar zu Späßen aufgelegt, wenn die Menge der Belanglosigkeiten um eine weitere erhöht werden soll.

Da steht doch glattweg in meinem reader

Zwanziger will Beckenbauers Nachfolger werden
von spiegel


Da die sich selber wohl sehr ernst nehmen und sich als sturmangreifende Füllfederhalter produzieren, kann ich dies nur als guerilla-Spaß verstehen. Hier hat jemand einen Gag in die Müllabfuhr der Hamburger Schriftsetzer eingeschmuggelt, denn es gibt nur einen Kaiser.

11. Juli 2010

die kleine Lüge zum großen Finale

Keule49 sagt:

Meine Rechenkünste lassen auch ganz stark nach:
Der Dritte in einem Turnier ist gleichzeitig der Zweitbeste?

Was soll dieses ganze Theater? Eine zusammengewürfelte, nicht gewachsene deutsche Mannschaft hat sich in einem Turnier für ihre Verhältnisse sehr gut geschlagen, mehr ist nicht passiert!
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Sammerman sagt:

Jogi Löw = 3 verpasste Chancen!

2006: nur Dritter! Klinsmann war nur ein Maradona - Double; hatte nicht
wirklich was zu sagen!

2008: nur Zweiter, mit Mühe gegen die Ösis weiter

2010: Nur Dritter, keine Steigerung gegenüber 2006 erkennbar.

Herr Zwanziger, bitte erlösen Sie uns von Herrn Löw!
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rammex sagt:

Heute im Nachrichten:
Löw für Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen?

Ich war der Meinung , dass dies für wirkliche Verdienste vorgesehen ist.
Er hat jedoch nur einen sehr gut bezahlten Job gemacht. Es war nicht mehr als seine Arbeit, wofür er maßlos noch mehr Geld fordert.

Das passt zu der gesamten Histerie . Ich hoffe das nicht alle auf diesen Zug aufspringen.


Aber vielleicht, Herr Wallrodt, ist der Rechenfehler ein Fingerzeig, was uns die Sonne über ihren Charakter verrät (Die Welt).

8. Juli 2010

Strafe muß sein

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei der WM in Südafrika einen jämmerlichen und traurigen Eindruck hinterlassen. Das hat Konsequenzen für Spieler und Fans. Die Fußballer werden nach Rückkehr von der Kickersafari keinen Empfang in der Bundeshauptstadt erhalten, dreist wenn sie drittbeste Fußballmannschaft der Welt werden würden.

Recht so, Herr Zwanziger. Zeigen sie diesem arbeitsfaulen Pack, im DFB als auch auf den Fanmeilen, was eine Harke ist. Sie sollten auch Kim Il Sung kontaktieren, der weiß, wie die Frankfurter Arbeiter Zeitung (FAZ) zu berichten weiß, wie man mit arbeitsunwilligen Fußballern umgeht. Statt in den Urlaub geschickt, werden sie in ArbeitslagerTrainingslager gesteckt.

4. Juli 2010

eine literarische Miniatur

hätte es werden können, wenn Johannes Aumüller sich auf das Wesentliche beschränkt hätte. So ist es eine langweilige Kurzgeschichte mit Ausflügen ins Politische geworden.

Da saß sie ... auf der Tribüne des Kapstadt Green Point Stadion in Reihe zehn, Platz zwei, eingeklemmt zwischen vielen älteren Herren...
Eine Sitzordnung, die zur Folge hatte, dass sich die Bundeskanzlerin beim Jubeln etwas einsam vorkommen musste. Vom frühen 1:0 war sie überrascht und reagierte noch zögerlich... Nach dem 2:0 sprang sie auf, klatschte und schaute fast schon verzweifelt nach links und nach rechts - doch da war niemand, der mitjubelte.
Beim 3:0 vergaß sie alle Sicherheitsbedenken und marschierte ein paar Meter über die Tribüne zu den DFB-Offiziellen um Verbandsboss Theo Zwanziger, damit sie sich mal wenigstens abklatschen konnte... Nach dem 4:0 ... sprang sie nur noch auf, jubelte und schaute mit so viel Stolz aufs Spielfeld wie nur eine Mutti auf die Leistung ihrer Kinder blicken kann: Gut habt ihr das gemacht.


Ich wollte einfach nur sagen, es sieht wohl so aus, daß sich Frau Merkel an sehenswert vorgetragenem Fußball (der Deutschen) erfreuen kann. Genau das ist doch der Zuschauersinn des Spiels. Wenn das Spiel überhaupt einen Sinn hat? Soll sie doch Spaß haben und sich freuen. Das steht ihr zu.

10. März 2010

ich hab da mal 'ne Frage

Womit würden uns eigentlich die Qualitätsmedien benachrichtigen, wenn es vor 30 Jahren oder so keinen Kindesmißbrauch bei den Katholen, in der DDR kein Stasi, beim DFB keine schwulen Schiedsrichter und in Winnenden keinen Amoklauf gegeben hätte?

Jede Wette, daß die sich nicht trauen, die Januar-Meldung noch einmal ans Tageslicht zu holen.

Schiedsrichter Wingenbach steigt in erste Liga auf

Frankfurt/Main (dpa) - Schiedsrichter Markus Wingenbach vom rheinland-pfälzischen VfL Altendiez steigt mit sofortiger Wirkung in die Fußball-Bundesliga auf.


Das ist der, wo Amerell behauptet hat, der sei wegen eines Günstlings auf den Rasen der Bundesliga gehievt worden. Der falsche Zwanziger wird wahrscheinlich wieder mal eine Gerichtsposse lostreten, wie mittlerweile berichtet wird.

13. Februar 2010

Zwanziger hat nichts von Schiedsrichtern gesagt

sondern:

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat sich erneut gegen die Diskriminierung homosexueller Fußballer ausgesprochen. Er bot in Berlin die Hilfe des Deutschen Fußball-Bundes an, sollte sich ein Profi als schwul outen. "Der DFB hat signalisiert, dass er das Coming out mit allen Mitteln begleitet", sagte Zwanziger.

Von Schiedsrichtern ist keine Rede.

Daß Zwanziger immer die Wahrheit sagt, das wissen wir ja spätestens seit dem Fall Zwanziger gegen Weinreich.

Und seit die Gentlemen zur Kasse baten.

Insofern ist das Vorgehen des DFB gegen die schwulen Schiedsrichter vollkommen korrekt.

13. November 2009

es werden keine Tabus gebrochen

Zwanziger will Tabus brechen

So headert es durch die Ticker und wird natürlich fleißig weiter vermüllt.

Das hat Zwanziger aber so nicht gesagt. Er will darüber nachdenken.

"Nach dieser Tragödie müssen wir alle im Fußball nachdenken, wie wir bestehende Tabus brechen" (BILD)

Wir können also ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß unter Zuhilfenahme von Herrn Zwanziger, dem DFB und den Medien gar nichts gebrochen wird, keine Tabus, keine Regeln, keine Verträge. Nur Gesetze. Die über verbotenes Glücksspiel und deren bundesweite öffentlichkeitswirksame Bewerbung, denn das spült Geld in die maroden Kassen.

29. März 2009

Weinreich vs. Zwanziger und vice versa

So richtig verstehe ich nicht, was die Einigung zwischen Weinreich und DFB nun praktisch bedeutet?

Ist der Zwanziger nun ein Demagoge, und wenn ja, darf man ihn dann auch als Demagogen bezeichnen? Oder eben nicht.

Bzw. er ist kein Demagoge, aber trotzdem ein falscher Fuffziger?

Ich werd' daraus nicht schlau.