27. März 2020

Covid19 im Endstadium: ich weiß ja, wem ich es wünsche

Don Alphonso
Wer mit Coronaparties oder Herdenimmunität oder "Das ist verkraftbar" kommt: Nein. Wer einmal so eine Lungengeschichte mitgemacht hat, der weiss, daß man das so wenigen wie irgend möglich zumuten sollte. Dankt Euren Hergott, daß Ihr ahnungslos seit und betet, daß Ihr es bleibt.

Ganz abgesehen von den langfristigen Folgen, die auf später verlagert werden. Das hat man sich früher geleistet, weil es keinen Sozialstaat gab, und der frühe Tod akzeptiert wurde. Aber 30 Tage weniger auf dem Sofa sind ein Nepp, wenn Ihr dafür 50 Jahre durchs Dasein japst.
So ist es.
Es sind 130 Tage Sofa und nicht 130 Tage Stalingrad, also reisst Euch zusammen.
Nun kommt auch das Schmierblatt von Merkels analischen Gnaden lang­sam, sehr langsam auf den Trichter und führt als Gottesbeweis Lena, Sa­ti­riker Jan Böhmermann und Botox-Opfer Anne Will an. Satiriker Böhmer­mann, da muß man erst mal drauf kommen. Das ist wie Chefvirologie der Charité. Auch so ein hochgestapelter Titel. Auf solchen Scheiß wie der muß man auch erst mal kommen.
"Der Grund warum wir so wenige Todesfälle haben gegenüber der Zahl der Infizierten ist hinreichen zu erklären, dass wir extrem viel Labordiagnostik machen", sagt Christian Drosten, Virologe an der Berliner Charité und Regierungsberater ...
Dumm wie eine Ampulle Pneumokokkenimpfstoff. Labordiagnostik rettet Leben und die führende Rolle der Deutsche retten die Welt Neofas.

Die strulledoofen Schmierfinken von BILD kriegen es auch nicht auf die Reihe und scheuen sich vor einer klaren Ansage.

Schutzmaske. Wer soll sie tragen? Alle! Ohne Ausnahme und egal, welcher Bauart.

Ich war heute zum Beispiel in meinem Lebensmittellager der einzige Mas­kenträger. Die Brötchen gibt es inzwischen in Plastefolie im Zweierpack, der Einlaß wird reguliert, so daß sich nur noch ca. 20 Kunden im Ver­kaufs­raum aufhalten, ansonsten keine Reaktion des sehr ruhigen und disziplinierten Volkes. Die Abstände werden eingehalten. Eine Wohltat, wenn man den keuchenden Spritatem eines verkeimten Mitbürgers nicht mehr im Nacken spürt.

Im übrigen kann ich niemanden ernst nehmen, der Vertreter vom Roberta-Köchin-Institut als argumentationsschweren Beweis herbeizitiert.

Was für Charakterscheine diese weibischen Beamten beim RKI sind, das kann man nachlesen. Das ist aus Gründen des Virenschutzes in diesem Blog nicht zitierfähig.

Geht lieber wichsen. Da richtet ihr wenigstens keinen Schaden an, ihr Wichser.

Im übrigen ist der Schutz durch das Tragen von Masken eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Ein Maske schützt nur zu 30%. Kommt ein zweiter, der auch so eine Maske trägt. Wie hoch ist der Schutz, wenn sich beide im gebotenen Abstand von 2 Metern unterhalten oder dergleichen? Im Ernst­fall natürlich Null, denn dann wird man infiziert, auch mit zwei Masken. Was sich allerdings ändert, ist der Grad der Wahrscheinlichkeit. Und nur darum geht es, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion zu verringern.

Die Menschen verstehen die Exponentialfunktion nicht. Das Volk der Lottospieler darüber hinaus keine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

[update 12:10 Uhr]
Robert-Koch-Institut taucht ab

Bisher trat der RKI-Präsident Lothar Wieler jeden Tag auf. Jetzt nicht mehr.
Besser iss.