Posts für Suchanfrage internet verbieten werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage internet verbieten werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

9. August 2009

Wie die Deutungshoheit im Internet zurück erobert werden soll

Der Titel des Beitrages ist zwar bekloppt, aber eine andere Sprache verstehen die Laien, Dumpfbacken und Internetausdrucker nicht. Für die ist das Böse im Internet. Daß es immer und überall ist, haben sie gar nicht mitbekommen. Sie gehen ins Internet, Sie schauen im Internet Filme. Sie kaufen im Internet ein.
Das alles ist schwachmatisch. Ich kann's nicht ändern.

Zumindest kann ich von mir behaupten: Ich war noch nie im Internet.

Was haben wir dieses Jahr nicht schon alles gehabt. Forderungen nach Regulierungen für das Internet stehen fast genauso häufig in der Zeitung wie der Wetterbericht, haben den gleichen Unterhaltungswert und eine ähnliche Vorhersagbarkeit.

Der erste Sturm im Wasserglas wurde geschüttelt, als der Amoklauf von Winnenden stattfand. Die Forderung an den Gesetzgeber lautete, gewaltverherrlichende Computerspiele mit denen Mord und Totschlag für junge Menschen zum Zeitvertreib werden, zu verbieten. Doch niemand war gerührt. Noch am gleichen Tag wurde fleißig weiter in WoW gezockt. Habe ich live und stundenlang selber so erlebt.

Wer solche Forderungen stellt, muß auch extra scharfe Brotmesser mit 18 cm langer Klinge, Autos und diverse andere Mordinstrumente, die zum Zeitvertreib herhalten, verbieten. Mit dem Brotmesser lassen sich sehr sauber und unkrümelig lecker Scheiben vom Körnerbrot abtrennen, aber auch Köpfe vom Hals. Mit dem Auto lassen sich herrliche Landpartien veranstalten, aber es sind aus Frust auch schnell mal drei Renter vom Fußgängerüberweg gepustet. Oder Kinder.

Wer eine solche Forderung aufstellt, der muß auch den Film "96 Stunden" (Taken), hierzulande ab 16 Jahren zugelassen, verbieten. Ich habe mich fürstlich unterhalten gefühlt und selten eine dermaßen straff durchgezogene Racheorgie mit excellenter Detaildarstellung gesehen. Ab dem 10. Toten habe ich dann aufgehört zu zählen, sondern mich ganz der lüsternen und knallharten Mordorgie hingegeben. Der Lohn war eine vorzügliche Entspanntheit und ein Lächeln nach dem Kinogang. Popcornmordorgie vom Feinsten.

Man möge mir also sehr wohl bittschön sagen, was gewaltverrherrlichend ist. Wie wird das definiert?. Dann wäre ich auch bereit, darüber nachdenken zu wollen. Solange das aber unterbleibt, ziehe ich mir lieber noch ein paar ordentliche Thriller auf Vorrat rein.

Dauerbrenner des Jahres und der nächsten Monate. Das Zensurgesetz.

Besser gesagt, die Bestrebungen der Machthabenden, eine für Zensur geeignete Infrastruktur aufbauen zu lassen, die irgendwann gewährleisten soll, das eine totalitäre Meinungskontrolle und -zensur umgesetzt werden kann.

Immer dann, wenn einem deutschen Staatsbürger, der möglicherweise nicht so aussieht, wie sich der Stammtischbruder einen deutschen Staatsbürger visuell vorstellt, immer dann melden sich die zwei daran Geld verdienenden Vereine und Claudia Roth zu Wort, man möge bitte auch antisemitische, neonazistische und linksradikale Meinungen verbieten. Kurz darauf schwappt das ganze Gesülze dann durch alle Medien. Wortgleich, kritiklos und der Substanz nach sinnfrei.

Dann hatten sie kurzzeitig mal zu tief ins Glas geschaut und delirierten über die komasaufende Jugend. Daß die mittlere und ältere Generation genauso trinkfest ist, hatten sie in ihrem Rausch übersehen, dafür aber die Forderung nach strengeren oder neueren Gesetzen aufgemacht.

Ich hinterfrage solche Forderungen nach Verboten und neuen Regeln schon, denn es sind immer wieder die gleichen Säue, die die Sau durchs Dorf treiben. Äh, Tippfehler, es werden seit Jahrzehnten immer wieder die gleichen Säue durchs Dorf getrieben. Mit einem Unterschied. Mit der Existenz des Internet kehrt sich das um. Die Sau ist nun der Treiber, wie vielfach nachgewiesen wurde.

Nun kommt also ein Häuflein Praktikanten an und darf das Sommerloch füllen. Da die beiden intelligenten Redakteure im früheren Nachrichtenmagzin, jetzt boulevardesken und staatstragenden Wochenblatt, beide im Urlaub sind, schaffen sie es sogar, ihre Fieberphantasie auf den Titel zu hieven.



Wir haben genug grottenschlechte Gesetze und Regeln, angefangen beim Grundgesetz, über die Sondergesetzgebung, die in den 70er Jahren in der BRD entstand, bis hinzu Hartz IV, die aktuelle Terrorgesetzgebung und die Verschärfung diverser Sondergesetze. Nicht mitgezählt die Versuche, Sicherheits- und Zensurbehörden weitere Befugnisse zuzuschanzen, um die Kontrolle über das Volk noch effizienter zu gestalten.

Wir haben freiwillige Selbstkontrollen für jede Lebenssituation, die KJM, eine BpjM, Vereinssatzungen für Karnickelzüchtung, Regularien für Mösenleckerwettbewerbe, das sind Ausstellungen, wo Frauen kleinen Hündchen in der hohlen Hand tragen, und vieles mehr.

Sicher, auf ein schlechtes Gesetz mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an. Doch was sollte denn in einem solchen Gesetz drin stehen? Und was soll es ändern? Ein solches Gesetz würde gar nichts ändern. Das veränderte Urheberrecht hat nichts geändert, das Raucherdiskriminierungsgesetz hat nichts geändert usw usf.

Ich grusel mich schon vor dem Tag, an dem die Bundesregierung ihre diesbezügliche Expertisen zu Gewalt, Internet und Kindesmißhandlungen dem besorgten Bundestagsplenum vorstellt.Verfertigt von der Pfeife mit drei F.

Der Gesetzgeber ist ja nicht mal in der Lage, präzise anzusagen, was Pornografie ist, auch nicht, was er unter Kinderpornografie versteht. Stattdessen werden Formalkriterien als Ersatz für inhaltliche Bestimmungen genutzt, die, gründlich hinterfragt, einfach nur lächerlich sind. Wie soll dieser Gesetzgeber also sagen können, was gewaltverrlichend ist und was nicht? Er kann es gerne machen. Das interessiert die internetaffinen Mitbürger jedoch nicht. Es ist ihnen vollkommen wurscht.

Die Problemlage, um die es hier geht, ist eine ganz andere. Es geht einmal um Medienkompetenz. Diese Problematik ist so alt wie dieMenschheit. Sie begann, als die Neandertaler ihre sexuellen Phantasien und Mordgleüste in die Höhlenwände ritzten. Heute zählt das allerdings als antike Kunst und wird als erhaltenswertes Kulturgut der Menschheit eingestuft.

In jeder Epoche der Menschheit hatten sich die Bewohner des Planeten die kulturellen Rezeptionsfähigkeiten auf's neue anzueignen, denn in den Genen ist das nicht hinterlegt. Es wird jedoch über lange Zeiträume kulturell tradiert. Hier wäre also ein Ansatzpunkt der Diskussion versteckt, der so neu nicht ist, aber in den Schrottmedien überhaupt keine Rolle spielt.

Zum zweiten haben wir seit 20 Jahren das Internet. Wir haben es. Das Internet selbst existiert da schon weitaus länger.

Und genau hier liegtdas Kernproblem. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit gibt es ein Medium, das von der herrschenden Klasse weder verstanden, noch kontrolliert oder gesteuert werden kann. Die herrschende Klasse hat die geistige Kontrolle über das Volk verloren und wird sie auch nicht wieder zurück erlangen. Denn das Internet als solches läßt sich nur brachial kontrollieren oder gar nicht. Ein Mittelding gibt es hier nicht.

Und dieses verfluchte Ding Internet wird von den Menschen als das genommen, was es ist. Eine gigantisch große Spielwiese, auf der alles, aber auch wirklich alles, erlaubt ist. Verbote kümmern niemanden, weil Verbote im Internet nicht funktionieren. Das ist die Erfahrung, die man bei intensiver Nutzung des Internets macht. Und die interaffinen Menschen kosten das weidlich aus. Zu Recht.

Es macht also keinen Sinn, irgend etwas zu verbieten, weil dasInternet inter ist. Nicht deutsch. Wird "World of Warcraft" per Lex Computerspiel verboten, zieht ein großer Teil der Gemeinde im Internet einfach um und sucht sich einen neuen subkulturellen Raum. So einfach funktioniert das.

Die herrschende Klasse hat die geistige Macht über einen Großteil der Bevölkerung verloren, hinkt dem Volk in der Nutzung des Internet um Jahre hinterher, versteht dieses nicht, benutzt es zum Ausdrucken und zur Verfielfältigung ihrer Propaganda, merkt aber nicht, daß dieser Scheiß niemanden wirklich interessiert.

Was wir nun seit wenigen Monaten in einer Intensität wie nie zuvor immer wieder erleben, ist der Versuch, diese Kontrolle mit vollkommen unwirksamen Mitteln zurück zu gewinnen.

Aber nur noch die ganz bescheuerten Landesbürger glauben, der Tatort im Ersten sei ein Genuß und höchste Kunstform staatlich sanktionierterGewaltverherrlichung, der Musikantenstadl eine Hochform der Sangeskunst und der Videopodcast des deutschen Kanzlers, Angela Merkel, Popart. Selbst mit einem ganzen Kasten des urwaldschützenden Gebräus im Bauch lassen sich das Elend von Tatort, völkischen Sangesbrauchtums und politisches Gewäsch nicht ertragen.

Die herrschende Klasse hat die meinungsbestimmende Deutungshoheit dank der Existenz des Internet längst verloren. Sie weiß es nur noch nicht, ahnt es aber.

Ich weiß es.

Es wurmt sie noch viel mehr, daß sich unter Zuhilfenahme des Internets kein Geld verdienen (Profit erwirtschaften) läßt. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Genau das ist die Triebkraft der Regulierungsbestrebungen. Ein Internet, das keinen Profit abwirft, ist für die Wirtschaft inakzeptabel.


Was uns der Titel der staatlichen Wochenzeitschrift eigentlich sagen soll, das ist etwas ganz anderes. Es wäre ehrlicher von Führers Leibpostille gewesen, statt des verschwurbelten Titels, gleich den 1. März 1933 zu recyceln. Das ist die Aussage, um die es geht, da sie die Intention des Sturmgeschützes der Mediokratie am präzisesten widergibt.



P.S.: Ich habe den Spiegelartikel zum Thema nicht gelesen und werde dies auch erfoglreich zu vermeiden wissen. Denn erstens habe ich so eine Ahnung, was die Praktikanten aufschreiben mußten. Zweites ist der aus purem Eigennutz verfertigt worden. (siehe Fettdruck) Drittens habe ich mich bisher nur am kategorischen Imperativ des Titels abgearbeitet. Mir schwant Schlimmes, wenn ich daran denke, in was für Arbeit es ausartet, das dumme Geschreibsel der Internethasser auseinanderzunehmen.

Im übrigen, das Internet braucht keine neuen Regeln. Und wenn, dann technische, die die Bits und Bytes effizienter durch die Leitungen flutschen lassen. Es zeigt nur einmal mehr, daß im Spiegel niemand weiß, was das Internet ist. Die wissen ja auch bis heute nicht, wie ein schnöder Link auf eine Quelle in einem Artikel platziert wird.

Ich entschuldige mich beim geneigten Leser hiermit für die Länge des Artikels, denn sowas ist man ja von mir nicht gewohnt. Einmal im Jahr muß es jedoch auch mir gestattet sein, einen Blogbeitrag zu verfassen, der mehr als drei Absätze hat.

20. Februar 2023

Dadiedeldumm, der Zensor geht hier um (2)

Helm auf für Olaaf!

Führer Olaf hat mitgesprengt.

Nicht umsonst ist im Untertitel des Blogs zu lesen, daß dieser Blog zen­siert ist. Nein, nicht vom Schriftstellerkollektiv, sondern von Google nach Anzinkerei durch Meldemuschis, also charakterlich deformierten und/oder degenerierten Mitmenschen, die nicht satisfaktionsfähig sind. Insofern beschränke ich mich hier ausschließlich auf die Dokumentation von derem Treiben. Alles andere wäre völlig sinnlos, denn es lohnt keinen Milligramm Lebensenergie im Kampf gegen die katholizistischevangelisti­sche Reaktion zu verschwenden. Möge die in ihrem Elend dahinsiechen.

Klonovsky zu den Meldemuschis:

Spitzel und Denunzianten, also der wohl größten deutschen Wählergruppe

Blogger

an mich

Hallo,

Deinem Post "Internet verbieten" wurde eine Warnung vorgeschaltet

wie du vielleicht weißt, wird in unseren Community-Richtlinien (https://blogger.com/go/contentpolicy) beschrieben, was auf Blogger erlaubt ist und was nicht. Dein Post "Internet verbieten" wurde uns zur Überprüfung gemeldet. Wegen seiner sensiblen Inhalte wurde ihm nun eine Warnung vorgeschaltet. Er ist unter

http://die-anmerkung.blogspot.com/2008/11/internet-verbieten.html

sichtbar.

Deine Leser müssen jetzt erst die Warnung bestätigen, bevor sie den Post/Blog lesen können.

Ich was gar nichts, außer das das Internet verboten gehört. Und sie erhöhten diese Forderung und verbieten.

25. November 2006

Internet verbieten

Das ist nun mein hundertster Versuch, das Internet zu verbieten. Klappt aber immer noch nicht.

Der Artikel Netz-Kult um ResistantX legt anschaulich dar, welchen Schwachsinn es macht, das Internet verbieten zu wollen.

Zitat:

"Wer sich heute nämlich im Netz umschaut, der findet an den verschiedensten Orten nahezu alle irgendwie inkriminierten Dateien des Selbstmord-Amokläufers - trotz der augenscheinlich äußerst peniblen Bemühungen der Polizei und der damit zusammenhängenden Löschaktion. Oder besser gesagt: gerade wegen der Bemühungen, die Netzspuren des 18-Jährigen verschwinden zu lassen, tauchen sie überall wieder auf. Ein zwar bizarres Hase-und-Igel-Rennen, das aber schon Tradition im Netz hat und das immer dann ausgetragen wird, wenn versucht wird, online etwas zu verbieten."

27. August 2006

nu hamwa den Salat

SPIEGEL ONLINE - 27. August 2006, 09:37
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-433758,00.html

Verhinderte Bahn-Attentate
Terrorverdächtige suchten im Internet nach Bombenplänen

Die verhinderten Kofferbomber haben Spuren im Netz hinterlassen: Im Internet suchten zwei der Terrorverdächtigen nach Anleitungen zum Bombenbau - und wurden fündig. Generalbundesanwältin Harms sieht eine neue Form des Terrorismus.
Wer danach sucht, der findet sie problemlos: Im Internet kursieren etliche mehr oder weniger professionellen Pläne zum Bau von Sprengsätzen aller Art.
-----------
SPIEGEL ONLINE - 27. August 2006, 13:19
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-433777,00.html

Terroralarm in Deutschland
BKA-Chef sieht Anschlagsgefahr gebannt

__________

Herjeminej, ist das Internet aber auch sowas von gefährlich.

Da in den vergangenen vierzehn Tagen mehrfach täglich auf diesen Bombensuchundfindenscheiß hingewiesen wurde, hatte ich mich auch in die Suchwüste von Kugel, Jawho und Meikrosaft begeben.

Ich habe also nach diesen Anleitungen gesucht. Problemlos gefunden habe ich sie nicht. Ich habe sie schlichtweg gar nicht gefunden. Dafür einen Haufen Schrott. Datenmüll zu Hauf, der mich in meinen Bemühungen nicht weiter bringt.
Ist wie bei den festgenomemnen Kofferträgern.
Die haben sich, nach höchstamtlicher Auskunft, im Internet freizügig mit Anleitungen bedient, ihren Koffer nach Anleitung gefüllt und passiert ist nichts. Geht mir genauso. Wobei ich in größeren Dimensionen denke. Unter 'ner Atombombe mach ich es nicht.

Wat nu?
__________

Ausführlicher und mit Linksammlung zur eigenen Meinungsbildung bei Burks. Mit einer Anmerkung.

Er schreibt: "Wie dämlich muss man eigentlich sein, um Chef des Bundeskriminalamtes zu werden? So etwas ist DDR-kompatibel: Alles erst einmal verbieten."

Die Frage kann ich beantworten. Saudämlich. Mit der DDR-Kompatibilität, das stimmt allerdings so nicht. Burks würde sich wundern, wenn er wüßte, was da alles erlaubt war und falls dochmal verboten, trotzdem gemacht wurde. An der Stelle kotzt er auch bloß sein altes Feindbild aus. Es sei ihm gegönnt.
__________

Am besten ist, wir basteln uns selber a Bomb. Wie es geht, ist im folgenden ausführlich dargestellt.



Quelle: http://www.watashi.ch/blog_files/5/irans_atombombe.jpg

Und auf dem Niveau der Volkshochschule finden wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung hier: http://www.zum.de/dwu/umapke.htm

15. November 2008

Internet verbieten - so einfach geht das

heise online 15.11.2008 11:32

Bundestagsabgeordneter lässt wikipedia.de sperren [Update]

Juristischer Ärger für Wikimedia Deutschland. Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann (Die Linke) hat gegen den Verein eine Einstweilige Verfügung erwirkt, wonach der Betrieb des Portals wikipedia.de eingestellt werden muss. Der Betrieb der Wikipedia selbst ist von dem Rechtsstreit nicht berührt.

__________________

Marxlob kann ich von mir behaupten, nicht schon immer, jedoch zuweilen für das Verbot des Internet, nicht gekämpft, aber zumindest mein Stimmchen erhoben zu haben.

Aus Mangel an der nötigen Denkzeit beließ ich es bei dieser nie erhörten Forderung. Ich dachte immer, dies sei ein sehr anstrengendes und langwieriges Unterfangen.

Irrtum. Wie einfach das geht, hat uns wie so oft einer der Vorkämpfer für eine bessere Welt demonstriert. Benötigt werden nur ein gewisser Grad an Selbstüberschätzung und ein strunzdummer Richter.

(Komisch, ist schon der zweite gehirntote Richter diese Woche, der munter durchs Leben wandelt.)

Mit z.Z. weit über 600 Kommentaren gehört diese Meldung im Heise-Forum zu den Spitzenreitern. Politische Dummheit ist noch das Mildeste, was Heilmann dort attestiert wird.

Politiker der Linken Lutz Heilmann läßt Wikipedia.de verbieten

5. November 2008

Internet verbieten

Diese Zusammenfassung ist nicht verfügbar. Klicke hier, um den Post aufzurufen.

30. Mai 2008

Kacken im Internet verbieten - jetzt

Sher geehrte Friederike Freiburg und Björn Hengst. Eure Scheiße könnt ihr auch woanders als im Internet abdrücken. Z.B., indem ihr zu Hause auf euren Klo Schreibübungen veranstaltet. Dann belästigt ihr nur euch selbst.

27. September 2009

Umfrage-Verrat

Muß die Wahl jetzt wiederholt werden, nur weil das Offlineboulevardmagazin Spiegel das Internet nicht versteht?

Es dauerte gerade eine Stunde, dann wird das leidende Volk mit der folgenden Lyrik malträtiert. Ausnahmsweise wird der Erfinder der schwer verständlichen zeilen namentlich erwähnt.

SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-651619,00.html
27. September 2009, 19:01 Uhr

Umfrage-Verrat
Wilde Prognostiker wüten auf Twitter

Von Konrad Lischka

Echt oder ausgedacht? Gut zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale kursierten angebliche Prognosen im Internet. Einige Daten scheinen frei erfunden, andere glaubwürdig - jedenfalls sind die Urheber bislang kaum auszumachen, es kam sogar zu Fälschungen.

Waren die eigentlich geheimen Prognosen nun schon wieder ausgeplaudert worden? Demokratietheoretisch ist das ein Problem, weil Vorabveröffentlichungen des mutmaßlichen Wahlergebnisses Menschen beeinflussen könnten, die noch nicht gewählt haben. Die Wahlgesetze verbieten, dass die Daten vor 18 Uhr nach außen dringen. Als bei den Landtagswahlen im August Prognosen über Twitter durchsickerten, schimpfte SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz: "Sauerei". Das "schadet der Demokratie", sagte Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach.


Daß als Beweis zwei ausgemachte Luftnummern herangezogen werden, macht den Text nicht verständlicher.

Daß der Spiegel vom Internet nichts versteht, beweist er jeden Tag auf's neue.

Daß das alles ohne jede Bedeutung bis zum Tag des Untergangs der Menschheit ist, das wird Herr Likscha nie begreifen.

Alles Trallafitti.

Sehr schön. Sind mir mal drei Sätze hintereinander gelungen, die alle mit dem erhabenen sz beginnen. Wer kann das schon in seiner Rechtschreibvita aufweisen?

22. Juli 2008

die großen Märchen des Yassin Musharbash

Oh, jetzt schlottern mir die Beine, die Pumpe arbeitet auf Volllast, die Haare stehen mir zu Berge und mein Wohnungsschloß hab ich auch ausgewechselt.

Yassin Musharbash hat mir mit seiner neuesten Schreibübung gehörig Angst gemacht.

SPIEGEL ONLINE 22. Juli 2008, 18:16 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-567365,00.html
LOGBUCH AL-QAIDA
Die kleinen Helferlein des Terrorismus

Die Idee von "Ozooo", einem der prominenteren Cyber-Dschihadisten auf den einschlägigen pro-Qaida-Websites, ist simpel...


Was'n das? Ein prominenter Cyber-Dschihadist? Einschlägige pro-Qaida-Websites?
Oooch, was der Yassin alles so weiß!

Was'n 'ne simple Idee?

Aaaaaaaaaaaah

"Ozooo"... bediente sich des Internets.

Auweia. Das Internet nutzen. Darauf wäre ich nun gar nicht gekommen. Das sind aber ganz schön schlaue Schlingel, diese Cyber-Dschihadisten. Die nutzen das Internet.
Na dann: sofort verbieten.

Sinnvollere Vorschläge als "Ozooo" machte niemand.

Vielleicht ist das ja auch besser so.

Bis jetzt gab es noch nie einen Terroranschlag, bei dem anschließend herausgekommen wäre, dass er auf Ideen von Terror-Ehrenamtlichen basierte.

Na also. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Es macht Hoffnung darauf, daß Yassin bald wieder gesundet. Doch:

Aber das muss nicht so bleiben.

Ein bisschen schlauer als "Ozooo" müssten sie aber wohl sein.


Nun denn, Herr Musharbash, ich kann mich kaum daran entsinnen, daß sie in ihren gesammelten Schreibübungen jemals etwas erhellendes in Sachen Terrorismus beigetragen hätten. Ein bißchen schlauer müssen sie dafür schon sein.
Hab allerdings nur wenige gelesen, weil ich meist über die ersten anderthalb Sätze kaum hinauskomme.

Und wenn ich darüber was gelesen habe, dann von den einschlägig bekannten und prominenten Literaten dieser Welt. Aber davon verstehen sie nichts, Herr Spiegelfechter.

Nur ganz nebenbei, suche ich nach Cyber-Dschihadist (mit sch und auch ohne Minus) werden mir aktuell 928 Treffer ausgewürfelt. Das meiste stammt aus Yassins Feder oder wurde von ihm abgeschrieben. Ist nicht gerade toll. Und suche ich nach "dschihadist ozooo", dann gibt es genau einen Treffer. Ratet mal welchen.

Komme ich zum sehr lesenswerten Fazit:

Seien wir ehrlich: Spiegel Online ist ein Nischenprodukt. Mal lustig, mal interessant, sehr oft fehlerhaft, insgesamt ohne große Bedeutung. Man spricht nicht darüber. Große Enthüllungen gibt es keine. Damit ist Spiegel Online nicht allein: Eine ganze Reihe führender Medien bezieht seinen Inhalt sekundär, schreibt Agenturen und Zeitungen ab und sucht irgendwelchen Entertainment-Müll für seine Bildergalerien.

14. Dezember 2008

! wichtig ! Terrorgefahr in Deutschland

Wie ich soeben aus dem Hamburger Abendblatt erfahren habe, nutzen die Terroristen neuerdings das Internet als Heimwerkermarkt des Do-it-yourself-Dschihadisten und bereiten so ihre Anschläge auf Deutschland vor.

Lösung 1: Heimwerkermärkte verbieten.

Lösung 2: Frau Harms das Maul verbieten, denn ihre Dummheit ist schier grenzenlos. Dumme merken halt nichts.

15. November 2008

Internet einstellen - so einfach geht das nicht

heise online 15.11.2008 12:10

Politikerin kritisiert Internetspiel über Obdachlose

Die Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ksenija Bekeris hat die sofortige Einstellung des Internetspiels pennergame.de gefordert. Das von zwei 19-Jährigen aus Hamburg entwickelte Online-Computerspiel verletze die Würde obdachloser Menschen, sagte sie.

_________________

So einfach geht das aber nicht, Frau Bekeris, im Internet etwas zu verbieten.

31. August 2009

Twitter verbieten

Die Idioten schlagen wieder zu. In ihrem Unverständnis über die Möglichkeiten und Grenzen des Internet plappern sie lustig drauf los und fordern harte Strafen für demokratisch handelnde Bürger, die via Twitter Wahlprognosen veröffentlicht haben. Vor 18 Uhr. Das ist insofern verwerflich, weil ausschließlich die ständig weit daneben liegenden Wahlstudios des deutschen Staatsfernsehens ein solches Recht haben. Woher auch immer.

Da die den Journalisten hörigen Politiker ihren Schädel nur als Gleichgewichtsausgleich mit sich herumtragen, sind sie auch nicht in der Lage, die Frage zu beantworten, bei wieviel Wahlberechtigten Bürgern diese Twitter-Meldung wie eine Hummel in den Arsch stach und diese veranlaßte flugs gen Wahlurne zu sausen, um den trend schleunigst zu ändern, der erstaunlicherweise 2 Stunden später ziemlich exakt so aussah, wie nach 16 Uhr bereits verkündet.

Mit Verlaub, diese Twitter-Meldung ist nicht mal ein Pups in der Geschichte des Universums. Was gewaltig stinkt, ist die Scheiße, die den Hirnen der Politiker entfleucht.

Den ganzen Blödsinn darf man sich auf SPON antun, was ich vermieden habe, da bereits im ersten Absatz die Sentenz "Schuld ist das Internet" auftaucht. An der Stelle des Artikels bin ich schleunigst wieder ausgestiegen, denn der Rest kann nur noch schlimmer werden.

11. September 2013

Miley Cyrus nackt: wenn der Spiegel-Zensor Hilfe braucht

"Miley Cyrus nackt"
Ungefähr 390.000 Ergebnisse (0,26 Sekunden)




SPIEGEL-ONLINE 10. September 2013, 18:02 Uhr
Nackt-Video von Miley Cyrus

Die Verwandlung

Mit dem Vorschlaghammer gegen das Teenie-Image: In ihrem neuen Video ist Miley Cyrus nackt und leckt lasziv an Werkzeug. Die Sittenwächter sind einmal mehr alarmiert...

...überall die Zunge herauszustrecken, bringt sie auf neues Sittenwächter-Alarm-Niveau.


Wir wissen nicht, wer gam ist, der für den Spiegel den Sittenwächter gibt und allgemeinen Alarm ausruft. Da aber in der BRD praktizierte Sitte und Moral in großer Gefahr ist, wenn man den Hamburger Pornoexperten glauben darf, die Werbe-Trommler der BILD sehen das etwas anders, hat der Chefredakteur des Blogs die Zensoren des Hauses beauftragt, eine Expertise des Videos vorzu­neh­men.

Für die Expertise lag uns der in Deutschland nicht verfügbare Clip zur Verfü­gung, den wir über die dunklen Seiten des Internet importierten.

http://www.ssyoutube.com/watch?v=My2FRPA3Gf8

Derdiedas Porno (gam für Spiegel) ist 3:41 Minuten lang, was bei einer Bildrate von 24 Frames eine erkleckliche Anzahl von Einzelbildern ergibt, 5305 um genau zu sein. Die Einzelbilder wurden mit

ffmpeg -i video.mp4 -sameq %4d.jpg

extrahiert, um sie einer penibel genauen Analyse auf in Deutschland zu ahnden­de Zensurverstöße zu untersuchen, sprich, das Video unverzüglich verbieten zu lassen, weil es der Verderbtheit der deutschen Jugend Vorschub leistet.

Die Zensoren des Blogs haben sich mit dem Fotografen des Hauses kurz­ge­schlossen und von den 5305 Frames insgesamt 11 als fotografisch interessant aussortiert, die in der obigen Animation zu sehen sind. Alle anderen Bilder sind fotografischer Schrott. Das ist auch normal, denn es handelte sich um einen Film, der in seine Einzelteile zerlegt wurde, der in voller Absicht als Bewegt­bildsequenz und nicht als Fotoserie hergestellt wurde.

Das erste Foto ist insofern interessant, da es korrekt belichtet ist und er­staun­licherweise kein verkacktes Belichtungsequipment in der Pupille zu sehen ist. Zitat aus c't Digitale Fotografie 4/2013, S. 21, von Thomas Saur.

Besondere Aufmerksamkeit habe ich den Augenreflexen gewidmet. Das strahlende Leuchten der Augen verdankt unser hübsches Model der genauen Platzierung der Spiegelungen der Lichtwannen.

Ob das Model hübsch ist, das müssen wir ob der schlechten fotografischen Abbildung außen vorlassen. Daß das Foto einfach nur Mist ist, auf die Idee kommt der Hersteller nicht. Da hat der Experte für schlüpfrige Szenen, Terry Richardson, (Spiegel) weitaus mehr Ahnung und Geschick bewiesen als der Fotoexperte von Heise, denn der hat es doch tatsächlich geschafft, ein Bild in den 5305 unterzubringen, auf dem wenigstens ein Nippel von Miley Cyrus zu sehen ist.



Der Rest der Bilder behandelt dann nur noch das Thema "Miley Cyrus bei der Arbeit", die Mauer muß weg. Der Filmemacher legte großen Wert auf die fotogene Abbildung von Brust- und Sitzmuskeln, da es der jungen Frau an leinwandtauglichem Bi- und Trizeps mangelt. Auch wurde die Sequenz mit der Abrißkugel in zwei Sessions gedreht und am Computer betrogen, denn nicht ein einziges Staubkorn belästigt den Körper der Dame, was eher den Eindruck hinterläßt, sie sei eine Angestellte der Baumarktkette "Theoretiker". Noch mehr Theorien fallen uns momentan nicht ein.

Verehrter Spiegel-Zensor, in dem Clip wurden keine verdächtigen Pornos gefunden. Das tut uns leid.









15. März 2007

wer ist Atze?

Da ich Atze Schröder nicht kenne, kann ich mich endlich mal zu einem Thema äußern, von dem ich keine Ahnung habe.

Urteil: Richtiger Name von Atze Schröder darf nicht veröffentlicht werden

Der bürgerliche Name von Star-Comedian Atze Schröder darf nicht veröffentlicht werden. Dies bestätigte das Berliner Landgericht.
-------------
In einem Kommentar obiger Quelle heißt es seitens drgary am 15.03.2007 um 18:35 Uhr:
    Hubertus Albers steht ja sogar im Abspann von
    Die Erfolgsendung "Alles Atze" fußt, laut Abspann der Sendung, auf einer Idee von Hubertus Albers.
    Also hat er seinen Namen ja quasi selbst preis gegeben, weil er in Fernsehinterviews schon öfter verkündet hat, dass es seine eigene Idee war...
    Einmal anonym und dann wieder nicht ... also was nun, Herr Albers?
Im Wikipedia-Artikel steht: "Alles Atze (Idee: Hubertus Albers)". Geht man von der gängigen Praxis aus, soviel als möglich Präsenz zu zeigen, um Geld zu scheffeln, dann kann ich mir durchaus diese Personalunion von Schröder-Albers vorstellen.

Im Diskussionswiki steht. Hubertus Albers sei sein Name.

In der Wiki-History steht noch viel mehr.

Auf http://img53.exs.cx/img53/3622/4679276927654ly.jpg findet man ein Papparazzi-Bild von ihm.

http://www.profi1a.de/wordpress/wer-ist-aaron-treppengelaender/ listet dies als Namen von Wolfgang Völz auf und widmet sich ausführlich dem Thema Hubertus Albers.

Hier gibt es auch Links, Bemerkungen und Häme.

Selbst auf englisch wird inzwischen das Thema durchgeackert.

Am interessantest ist wohl noch Bildung, die keiner braucht. Wegen dem prägnanten Titel der Seite. Dort heißt es: "'Atze Schröder' heißt mit bürgerlichem Namen Hubertus Albers. Hubertus Albers lebt in dem ländlich gelegenem Emsdetten, wo er auch 1965 geboren wurde. Dort betreibt er die Bar/Club/Restaurant "Klub Kiesinger", in welcher er auch gelegentlich selbst hinter der Theke steht."
-------------
Tja Atze, da hilft wohl nur noch "Ficken als Gebet".

Ich plädiere dafür, das Internet zu verbieten, damit deutsche Richter in Zukunft nicht noch einmal solchen Mist fabrizieren.
-------------
Komme ich nun zum Kern des Ganzen. Möchten sie Hubertus Albers heißen? Ich nicht.

27. August 2008

Gehirntod 2.0

Ziercke ist das fleischgewordenen Beispiel, daß es das Web als 3-D-Animation in der Form Gehirntod 2.0 doch gibt.
Viele meinen ja, so was gäbe es nicht, nur weil sie mal in Second Life rumgeklickt haben. Aber mit jeder öffentlichen Äußerung widerlegt Ziercke diesen Irrtum.

Am besten wäre eigentlich, das Internet ganz zu verbieten, denn genau darum geht es. Hier ist ein Medium entstanden, daß nicht mal im Ansatz die zuverlässige Kontrolle der Bevölkerung bietet und genau das darf in einem sich demokratisch attributierenden Staat nicht sein.

7. August 2009

trollig

Ich muß noch mal auf die filmpolitsche Sprecherin zurückkommen, da das staunende Volk im heise-Forum mit bisher 915 Beiträgen zur Verfassungsfeindin aus Hennigsdorf Stellung genommen hat.

Da heißt es u.a.

Die Selbst-Demontage einer ehemaligen Volkspartei geht weiter.

WTF ist "filmpolitisch"?

Die SPD-Politikerin fühlt sich durch die Grundrechte der Bürger behindert?

Früher hieß es "Mehr Demokratie wagen!".
Heute heißt es "Mehr Dienstwagen!"

Immer mehr Bürger liebäugeln zurecht mit einem CXU/SPD/FDP-Verbot.

Schon wieder so eine Berater-Gesindel Zecke an der deutschen Eiche...

Der Begriff "Zecke" ist von den Neonazis besetzt. Ich unterstelle Dir jetzt _nicht_ Neonazi zu sein. Aber pass' mit solchen Begriffen etwas besser auf, nur so als Tipp...

Du lässt Dir Begriffe einfach von jemanden besetzen?
Zecke passt doch wunderbar auf Anwälte, Poltiker, Manager und andere Blutsauger.

„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“
(Loriot)

Große Unterhaltung, von den Hauptrollen bis in die kleinste Nebenrolle mit erstklassigen Clowns besetzt!

Macht nur so weiter ihr Saftbirnen!

Wenn Quotentussen anfangen zu denken...
... kommt eh nur Mist dabei raus. Die eine Trulla labert den ganzen Tag vom bösen Internet, dass vor Kinderpornos förmlich überquillt, die nächste will als Oberdrogentorte am liebsten noch das Wassertrinken verbieten und wieder andere reisen denen, die die Schnauze voll hatten nach Spanien hinterher, um sie mit Gülle vollzulabern. Dass Letztere sich nebenbei noch ihre Scheisskarre klauen läßt, ist mir dabei eigentlich egal, meinetwegen hätten sie der auch noch am Strand den Bikini klauen können. Saufen die alle zusammen irgendwas, was es so nicht frei zu kaufen gibt?

Das Parlament darf kein rechtsfreier Raum sein.

Sozialdemokraten haben Probleme mit Grund- und Freiheitsrechten

FAZIT: SPD ist gegen die Grundrechte der Bürger im Grundgesetz
_________________

Mich wunderts nur warum der komplette Thread nicht auf der Trollwiese landet
Prof.Dr.Dr.Watson

Waren das früher noch Zeiten auf Heise, als es 'nur' um Computer ging...
Achso, ist ja Freitag und damit Trolltag ....
_________________

Wahlbarometer von 22:35
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?

SPD 1.50%
CDU/CSU 1.75%
FDP 5.54%
DIE LINKE 2.65%
DIE GRÜNEN 3.82%
PIRATENPARTEI 82.68%
SONSTIGE 1.64%

Abgestimmt bisher: 3666

2. Januar 2007

Schweinefleischsuppenküche

SPIEGEL ONLINE - 02. Januar 2007, 22:40
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-457474,00.html
GERICHTSURTEIL
Schweinefleisch-Suppenküche darf weiter kochen

Sie verteilt Suppe mit Schweinefleisch, grenze damit Juden und Muslime aus und sei daher diskriminierend. Dennoch darf eine französische Organisation mit Verbindung zur rechten Szene weiter ihre Suppe an Obdachlose ausgeben, urteilte nun ein Gericht.

__________

Es gibt nur zwei Gruppen von Gründen, die einem bestimmte Nahrungsmittel verbieten: medizinische und schmeckt nicht. Das war's. Aus genau diesen nicht-religiösen Gründen habe ich mir in den vergangenen zehn Tagen auch den Wanst vollgehauen, bis das Gedärm gemosert hat.

Als bekennender Schweinfleischesser sei deshalb von mir angemerkt:

1. Das Thema ist stinkalt und
2. es wurde bereits viel Unfug im Internet dazu produziert.

Zuerst mal zeigt das Beispiel die Beknacktheit von Religion, die Menschen von vielen Leckereien ausgrenzt. Religion grenzt aus!

Und nicht zuletzt zeigt dieses amüsante Beispiel, daß die Gutmenschen aber auch über jeden Stock springen, von dem sie sich neue Höhenflüge versprechen. Und wieder mal merken sie nicht, wie bescheuert sie sind. Diejenigen, die abschreiben, natürlich auch.

21. Oktober 2019

Abschaum am Ende der Nahrungspyramide

Arnold Schwarzenegger

Jonas Fedders ist laut Selbstauskunft freier Journalist und Soziologie. Von beiden angeführten Zeitvertreiben lassen sich keine Spuren im In­ter­net finden. Auch keine homöopathischen. Es läßt sich somit annehmen, daß Fedders zu jener von Danisch am Ende Freßkette angesiedelten sub­species der Menschen gehört, die von anständiger Leute Arbeit durchgefüttert werden müssen, da sich andere Problemlösungen verbieten oder nicht gehören.
Jonas Fedders @jonas_fedders

Götz Kubitschek und Gefolgschaft haben heute am Stand des Antaios Verlages Journalisten bedrängt und ihre Arbeit behindert. Statt zu helfen, offenbarten die Beamten der @Polizei_Ffm ein fragwürdiges Verständnis von Pressefreiheit. @Book_Fair, wie kann das sein?
Fedders merkt nicht mal, daß der Gestank, den er olfaktorisch zielsicher detektiert, aus seinem Arsch kam. Faschist ist, wer sich wie ein solcher verhält. Fedder wollte Skandalfotos, benahm sich wie ein Rüpelnazi und glaubt, da Glaubensbruder, er sei im vergleich zu Kubitschek der bessere Nazi. Nein, ist er nicht. Er ist der dümmere.

Es ist weder journalistische Arbeitspflicht och moralisch verprflichtende, auf einer Buchmesse ein Skandälchen zu provozieren.

Da Arnihaß in der Bundesrepublik erlaubt ist, sei die terminative Antwort bezüglich Fedders aus dessem Munde erteilt.
"Man muss jedes Mal zurückschlagen, wenn er seinen Mund aufmacht"
Ersatzweise geht auch Burks.
Ich halte dieses kleinbürgerliche Krawall-Pack, dass noch nicht mal jemanden aushalten kann, der die esoterischen Banalitäten der in Deutschland gelehrten „Volkswirtschaft“ von sich gibt, für unerträglich und reaktionär bis auf die Knochen.
Ein Tilo Jung, der ebenfalls gerne behauptet, er sei Journalist, dafür aber bis zumindest gestern Abend jeden Beweis schuldig blieb, dieser Typ ist genauso krawallig drauf wie der Fedders und auch genauso blöd. Tja, Herr Ramelow, das hat man davon, wenn man sich mit Schmierfinken verkum­pelt und sich miteinander duzt.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

28. Februar 2010

Säufer an der Macht



Die Welt, in der Person von Hajo Schumacher, stört die beschauliche Sonntagsruhe mit einem brachialen Artikel über die Säufer an der Macht, der so brachial auch wieder nicht ist, weil das Thema bereits in der Überschrift verharmlost und relativiert wird.

Volksdroge
Alkohol ist das bewährte Schmiermittel der Politik


Schumacher geriert sich unterm Strich als Anwalt der Säufer. Und als Betrüger, denn am interessantesten am Wochenendaufmacher der Zeitung ist allemal, daß dem Käufer des papiernen Blattes etwas anderes geboten wird, als dem Konsumenten der Kostenloskultur im Internet, denn vom Schmiermittel der Politik ist in den Überschriften des gedruckten Blattes nichts zu finden. Nur auf dem Internetserver der Welt wurde diese These als Aufhänger benutzt.

Das alles stört die Disputanten nicht, denn die sind auch am Sonntag klaren Kopfes und hellwach.

13:56 Uhr
DOLAN sagt:
Alkohol macht nur dumm.

Beim Volk erwünscht,
bei der Politik sieht man es am allgemeinem Zustand Deutschlands.

Aber das Rauchen verbieten wollen !
-----
14:13
Conservative AMERICA sagt:

Klein-Hajo will schon wieder einen seiner qualitätsarmen Gastbeiträge präsentieren, um den Einstieg der Käßmann Margot bei den Grünen als ganz dollen Schritt aussehen zu lassen! Prima, Hajo!
-----
14:24
Hansi sagt:

Herr Schumacher hat wohl auch zuviel Promille?
Denn in Deutschland ist GELD ist das Schmiermittel der Politik !!
-----
18:25
Verzichtet Ihr satten Deutschen sagt:

Weniger Alkohol trinken, mehr Steuern zahlen, länger arbeiten. So können wir den Griechen helfen!

17. März 2018

Recherchieren lernen: Keira Gross & Edgar Helmreich


V-Mann "Erbse" ist in vielen Dingen schwer von Begriff. Oliver Flesch hatte angekündigt,
er werde gleich auf Pipi-News einen ellenlangen Artikel über den Mord an Keira Gross und den Muselmenschen aus Tschetschenien schreiben. So ein Artikel ist dort nie erschienen.


Es war kein Tschetschene. Es war eine Katastrophe mit Ansage, die sich die Polizei wesentlich selbst eingebrockt hatte. Aber, das muß zu ihrer Ehrenrettung gesagt werden, weil sie von Politluschen angeleitet wird. Es ist die Feigheit der Mandatsträger und ihrer Analzapfen, die zu solchen Zuständen geführt haben und das Kraut der Spekulation in die Höhe schießen lassen, da der Medienpolizist sein Text noch nicht mal zu Ende getippt hat.
Oliver Flesch @FleschOliver

Dass ich gestern – für eine Stunde – ein Foto vom „falschen“ Edgar veröffentlicht habe, war wohl die größte Scheiße, die ich in 25 Jahren Berufsleben gebaut habe.
Dafür kann ich nur alle Beteiligten um Entschuldigung bitten.
Man hätte es aber vom ersten Augenblick an wissen können, würde man einige Techniken beherrschen und nutzen, ehe man öffentlich gegen den Wind pinkelt. Arschkrampen wie Bachmann, Flesch oder Mannheimer behrrschen das nicht, youtuber auch nicht und so ist nur folgerichtig, was passiert.
Bachmann spricht von "Bestie" und verlinkt auf Facebook

Die Berliner Polizei beschuldigt den 45-Jährigen der üblen Nachrede, der falschen Verdächtigung und der Volksverhetzung. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Grund ist ein Tweet, den Bachmann nach der Tötung einer 14-jährigen Schülerin im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen abgesetzt hatte. Darin hatte der Pegida-Initiator den Verdacht geäußert, dass der mutmaßliche Täter "wohl" gefasst sei. Dazu nannte er den Vornamen des Mannes und seinen abgekürzten Nachnamen, bezeichnete ihn als "Bestie" und setzte einen Link auf sein Facebook-Profil.
...
Unter dem Hashtag #NoFakeNews bat die Strafverfolgungsbehörde darum, sich an die harten Fakten zu halten. Diese würden ausschließlich von der Generalstaatsanwaltschaft veröffentlicht.
Der letzte Satz ist natürlich grandioser Blödsinn. Harte Fakten bekamen die Interessenten bereits vorher von den Mitschülern geliefert, spätestens am Tag der Trauer vor der Eislaufhalle des TSC, als sich Hunderte im Gedenken an Keira versammelten. Es ist ein Irrglaube der Polizei, der Medien und des Schulleiters, es funktioniere, hunderten Schülern und deren Eltern das Maul zu verbieten. Funktioniert eben nicht und gibt als Ertrag harte Fakten, die weiter verbreitet werden.

Bis zur Bestie hat Bachmann soweit erst mal recht. Das mit dem falschen Facebookprofil hätte man zu dieser Zeit bereits wissen können, da mit einer kleinen Recherche klar sein mußte, daß es jemand anderes war.

Nichtsdestotrotz haben die üblichen Kampfpöbler jedweder Colour von Linksfaschos bis Nazis ihren kurzen Ritt auf dem Parcour absolviert, um sich gegenseitig zu zeigen, was für dicke Eier und kleine Pimmel sie haben, und warum sie kein Hirn im Schädel mit sich spazieren führen. Sie brauchen es nicht.

Dabei war zum Zeitpunkt der beanstandeten Tweets der Sachverhalt längst recherchierbar. Die Namen Keira Gross und Edgar Helmreich waren bekannt.

Das erste Instrument der Wahl ist immer eine Recherche in der präfe­rierten Suchmaschine und die Abarbeitung wenigstens der ersten Seite mit Treffern. Die waren vor einer Woche nämlich höchst überschaubar und führten zu einem Facebookprofil und der evangelischen Kirche.

https://www.facebook.com/keira.gross.5

Auf der Facebookseite haben sich alle selbstbedient, um ihren Selbsthaß mit Fotos des ermordeten Mädchens auszuleben. Das Profil ist immer noch online. Das sagt viel über die deutschen Zustände aus, wo das Löschen von Meinungen auf Facebook wichtiger ist, denn die Sperrung des Profils eines Mordopfers. Es läuft was gewaltig schief, wenn Privatzensoren mehr Macht haben als die Polizei und Staatsanwaltschaft.

Irrtum. Es läuft wie geschmiert, also gewollt.

Bei den Evangelen war zu lesen, daß Edgar Helmreich 2016 gen Konfir­mation fit gemacht wird.
... werden diese 22 Jugendlichen in zwei Gottesdiensten in der Pfarrkirche konfirmiert:

Samstag, den 2. Juli um 10.00 Uhr:

... Edgar Helmreich ...
Kurz darauf kam BILD mit einem Screeshot aus einem Überwachungs­video, das die Festnahme des Edgar Helmreich zeigt. Dann vergleicht man schlichtweg das Foto aus dem Profil mit jenem aus dem Gemeindebrief und dem von BILD et voila. Aber ins Internet kotzen ist den oben genann­ten Typen nunmal wichtiger als Hausaufgaben machen. Bevor man zum Kotzen ansetzt.

Nixda mit der großen Ankündigung von Flesch, er werde bei Pipi-News einen großen Report über den Mord bringen. Die Einpinkelseite hat nichts gebracht. Stattdessen liest man im Keller eines Artikels nur noch das Kleingedruckte.
Augenzeuge1 13. März 2018 at 11:54

Wird eigentlich immer noch gehofft, dass der Mörder von Keira, Edgar Helmreich, kein Deutscher ist?

Ich habe im Weißensee Gemeindebrief noch eine andere Person mit dem Namen Helmreich gefunden, unter ‚Taufen‘. Das Mädchen hat alles klassische alte deutsche Namen und einen niederländischen Namen erhalten.

Das scheint einfach ne gute alte deutsch/niederländische Familie mit Wurzeln in der evangelischen Kirche zu sein. Der Edgar ist ein unscheinbarer Junge mit braunen Haaren (zur Tatzeit mit blonden Highlights), in die Kirche eingebunden, angeblich 1er-Schüler.

Vielleicht muss man sich damit abfinden, dass es gelegentlich auch deutsche Muster-Kinder gibt, die im Drogenrausch oder weil sie einfach Psychopathen sind, einen wehrlosen Menschen brutal ermorden können. Und solange der gute Edgar das Messer nicht aus der Küche geholt hat, hatte er es ja schon dabei. Kann gut sein, dass er einfach durchgedreht ist, weil das Mädchen ihn zurückgewiesen hat. Psychos sind ja auch meistens hochgradige Narzissten.

Leider stimmt bei solchen Musterschülern natürlich auch die Altersangabe, von daher kann er nicht die Höchststrafe erhalten, selbst wenn es nachher um Mord und nicht nur Totschlag gehen würde.
Bruck M Kimmerle hatte meines Wissens als erster den Namen heraus­posaunt, oder oben gennanter Tweeter vom Mossad. Am 12. März, 5 Minuten nach 13 Uhr, oder je nachdem, ab wann man Bescheid wußte, hätte man alles wissen können und noch viel mehr. Man hätte vor allem seinen Schnabel gehalten. Wenn man Ahnung hat.

Aber so ist das mit der Generation Internet, die meint das sei nichts weiter als eine Spaßabfüllmaschine, für die ein IQ von 45 reicht. Ja, reicht, sofern man Bachmann, Flesch oder Mannheimer usw. heißt.
Das "Beste" aus dem Social Media Team der Berliner Polizei ist schlicht, dass sie zuerst intransparent oder gar nicht über Name, Hintergrund des Tatverdächtigen im #FALLKEIRA tweeten, kommunizieren, auf diese Art unverantwortliche Spekulationen in einer sich hart an der Grenze zur Militanz bewegenden öffentlichen Stimmung lostreten, dann zögerlich mit verstümmelten Täterdetails aufwarten ("Edgar H."), dann generell vor "Fake News" aufgrund der eigenen Meldungen warnen (ohne zu bezeichnen welche Falschmeldungen es denn konkret wären), um letztlich ihre neuen Freunde von der "Antifa" auf den Plan zu rufen, die nun koordiniert auf die "Fake News" Warnung des Social Media Teams verweisen und aggressiv herumtrollen, dass es "Edgar H." nicht gewesen sei; sich vor den Tatverdächtigen stellend. Liebe Polizei, wer solche Mitarbeiter hat, der muss keinen Cyber-Terroristen mehr fürchten. Löst das Team auf, schützt Euren guten Namen?? Bei dieser Gelegenheit: herzlichen Glückwunsch an die individuellen Beamten der Berliner Mordkommission für die exzellente Ermittlungsarbeit in so kurzer Zeit, die leider - wie in Berlin üblich - auf diese Art vom "Feind über den eigenen Reihen" katastrophal zerstört wird.
Und heute gehen diese Mitteilungen so.
Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem Beamten um einen Deutschen, ohne Migrationshintergurnd.
-----
[update 12:45 Uhr]

Eine Recherche kann auch richtig in Arbeit ausarten, wenn man nicht auf Anhieb fündig wird. Da bieten sich als erste Anlaufstellen immer die öffentlichen Datenhalden von CIA und FSB als erster Anlaufpunkt an. Im besprochenen Fall war das vor einer Woche gar nicht nötig, ist es auch heute nicht, da die Daten immer noch an ihren Ursprüngen verfügbar sind, die gelöschten bei den Knickhirnen mit IQ 45 mal ausgenommen.

Wesentliche Daten sind stante pede vor einer Woche auf archive.org (CIA) bzw. archive.is (FSB und Mossad) eingespeist worden. Ich habe da jetzt nicht nach allen gesucht, nur die entscheidenden.

Facebook Keira Gross

http://archive.is/X8lNu

Die Fotos, denn mehr enthielt das Profile nicht

http://archive.is/rdrCP

Kirchenbrief

https://web.archive.org/web/20180314080607/http://www.kirchengemeinde-weissensee.de/fileadmin/ekbo/mandant/kirchengemeinde-weissensee.de/Gemeindebriefe/GemBrief2016Juni.pdf