12. August 2009
11. August 2009
Wirbel um Nacktfotos
BILD ist ja manchmal auch lustig. Wie die aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, soll es möglich sein, daß Ashley Greene, der schöne "Twilight"-Star, eventuell etwas zu viel Haut gezeigt hat.
Viel Gelaber, aber ein Bild in BILD kann man sich natürlich nicht machen.
Die Quelle lebt noch. Und diese Quelle ab und zu.
Schmutziges Internet aber auch.
Viel Gelaber, aber ein Bild in BILD kann man sich natürlich nicht machen.
Die Quelle lebt noch. Und diese Quelle ab und zu.
Schmutziges Internet aber auch.
Internetausweis - Bullshit-Lotto
Reicht dazu nicht der europäische Computerführerschein aus? Der ist doch einschließlich Internet.
Die Rheinische Post, das ist in den letzten Wochen sowas wie die Versuchsanstalt für politische Testballons. Mal sehen, wieviel heiße Luft wir rausblasen können.
Eigentlich kann man es auch namentlich machen. Derjenige, der sich profilieren möchte, heißt M. Bröcker. Heute schleudert er einfach mal so ein Gerücht in die Welt.
In der Bundesregierung wird nach Informationen unserer Redaktion aus Regierungskreisen bereits über einen "Internet-Ausweis" nachgedacht, mit dem Nutzer identifiziert und zurückverfolgt werden können.
In der Bundesregierung ist noch nie nachgedacht worden. Damit ist der größte Teil der Aussage schon mal gelogen.
Im Spiegel-Märchen der Woche heißt es dazu:
Einem Staat, der die Kontrolle über die Parallelwelt des Internets zurückgewinnen will, bleibt ein letztes Mittel: Ausweiskontrolle. Bevor die Staatsbürger in den Cyberspace abschweben, so könnte es gehen, müssen sie sich mit Name und Adresse identifizieren. Die deutsche Justizministerin, die solche Modelle prüfen lässt, hat den großen Guru auf ihrer Seite. „Der Trend zur Identifikation im Netz ist nicht zu stoppen“, das verkündet Lawrence Lessig seit langem.
Schon jetzt macht der Staat erhebliche Anstrengungen, Worte und Bilder im Netz ihren Autoren zuzuordnen; es hilft ihm etwa die nun gesetzlich vorgeschriebene Vorratsdatenspeicherung bei den Providern. Sie macht es möglich, IP-Nummern bis zum Anschlussinhaber zurückzuverfolgen. Auch ließen sich Surfprotokolle der Web-Besucher anfertigen – Gesetze hierfür sind bereits in Arbeit.
Da der Spiegel diesen Blödsinn bereits am Wochenende verbreitete, hat Bröckers hier wohl flugs eine eigene Informationsquelle in der Regierung erfunden. Die eigentliche Ente hat der Spiegel losfliegen lassen.
Nur ganz nebenbei, die oben zitierte Aussage von Lessing muß wohl mit einem Geheimhaltungssystem verborgen sein. Sie läßt sich nämlich nicht verifizieren. Null Treffer, egal, was ich an Suchakrobatik anstelle.
So sieht deutscher Journalismus aus. Die einen denken sich was aus, die anderen schreiben davon ab und erfinden was dazu, und das alles wird dann exclusiv unters Dummvolk gestreut.
Das Urheberrecht für dieses Gerücht verbleibt also voll und ganz bei den Praktikanten des Spiegel. Die Rheinländischen Frohnaturen haben sich nur einen Spaß gemacht und die Ausweisidee für sich reklamiert. Dafür ziehen sie auch die ganze Schelte auf sich.
Eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Statt mit der Wahlbenachrichtigung gen Urne, sollten die Deutschen mit dem Baseballschläger gen Parlament ziehen und diese kackschwarze Bande aus dem Haus prügeln. Was anderes haben diese Matschhirne nämlich nicht verdient. Und was anderes würden die auch gar nicht begreifen.
heise kurz und lakonisch.
Das Bundesinnenministerium weiß nichts von einem Vorhaben der Bundesregierung, Netzbürger identifizieren und ihren Online-Aktivitäten besser auf die Spur kommen zu wollen. "Pläne zu einem Internet-Ausweis mit der Möglichkeit der Rückverfolgung" lägen im federführenden Ressort nicht vor, erklärte eine Sprecherin von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am heutigen Dienstag gegenüber heise online.
Letztlich geht es im Wettbewerb der Offline-Medien wie im Bullshit-Lotto zu. Wer landet den Treffer in der gedruckten Scheiße, der am weitesten streut.
dazu stelle ich fest
Gundis Zámbó bezaubert ab Donnerstag ganz Deutschland, meint die BILD, weil sich die Dame für den Playboy hat ablichten lassen.
Dazu stelle ich fest, daß ich da ausgenommen bin. Die Dame hat Gummititten. Da iss nix mit bezaubern.
Dazu stelle ich fest, daß ich da ausgenommen bin. Die Dame hat Gummititten. Da iss nix mit bezaubern.
10. August 2009
lustiges Computerenglisch
Man kann sich auf google ganze Seiten übersetzen lassen. Das liest sich von lachhaft bis sehr gut.
The title of the article is crazy, but a different language, understand the laity, and Internet printouts Dumpfbacken not. For the evil is on the Internet. That it is always and everywhere, they have not noticed.
At least I can say of me: I was never on the Internet.
Demands for regulation of the Internet are almost as frequently in the newspaper like the weather, have the same entertainment value and a similar prediction.
Who draws up such a claim, which must also be the movie "96 Hours" (Taken), here over 16 years, forbid. I was royally entertained and rarely felt so tightly solid revenge orgy with excellent detail view. From the 10th Dead, I ceased to count, but I like the tough and lascivious murder orgy abandoned. The reward was a superb relaxed and a smile after the movie going. Popcorn murder orgy at its finest.
As long as the but for which I prefer to pull a few decent thriller purely on stock.
I grusel me before the day...
The ruling class has the spiritual power over a large part of the population is lost, the people limping in the use of the Internet for years afterwards, does not understand this, use it to print and Verfielfältigung their propaganda, but do not remember that this shit no one really interested in.
It wurmt they are still much more that involve the use of the internet not making money (profit generating) leaves. With few exceptions apart. That is the driving force behind the regulatory efforts. An Internet that does not, return is unacceptable for the economy.
The title of the article is crazy, but a different language, understand the laity, and Internet printouts Dumpfbacken not. For the evil is on the Internet. That it is always and everywhere, they have not noticed.
At least I can say of me: I was never on the Internet.
Demands for regulation of the Internet are almost as frequently in the newspaper like the weather, have the same entertainment value and a similar prediction.
Who draws up such a claim, which must also be the movie "96 Hours" (Taken), here over 16 years, forbid. I was royally entertained and rarely felt so tightly solid revenge orgy with excellent detail view. From the 10th Dead, I ceased to count, but I like the tough and lascivious murder orgy abandoned. The reward was a superb relaxed and a smile after the movie going. Popcorn murder orgy at its finest.
As long as the but for which I prefer to pull a few decent thriller purely on stock.
I grusel me before the day...
The ruling class has the spiritual power over a large part of the population is lost, the people limping in the use of the Internet for years afterwards, does not understand this, use it to print and Verfielfältigung their propaganda, but do not remember that this shit no one really interested in.
It wurmt they are still much more that involve the use of the internet not making money (profit generating) leaves. With few exceptions apart. That is the driving force behind the regulatory efforts. An Internet that does not, return is unacceptable for the economy.
Busenwahlkampf in Berlin
Im Berliner Bezirk Kreuzberg wirbt CDU-Kandidatin Lengsfeld mit ihrem Dekolleté und dem der Bundeskanzlerin. Die Linke-Kandidatin bildet dagegen ihren Hintern ab.
Schreibt die TAZ.
Halina Wawzyniak, Bundesvize der Linkspartei... setzt ein Foto mit ihrem jeansumhüllten Hinterteil auf das Plakat. Slogan: "Direkt: Halina Wawzyniak ! Mit Arsch in der Hose in den Bundestag". "Man braucht einen Arsch in der Hose für die polarisierenden Positionen der Linkspartei", begründet Wawzyniak das Motiv.
Hiermit versichere ich an Eides statt, daß Halina Wawzyniak keinen Arsch in der Hose hat. Physisch betrachtet. Also keinen, den man sich in der Hose einer Frau vorzustellen gedenkt, denn der, den sie durch ihr Leben schleppen muß, erfüllt die anthropologsichen Kriterien von Scheinminderjährigkeit.
Sie hat eine große Klappe und kann saufen wie ein Brauereipferd.
Wenn man also die Absicht hegt, der Öffentlichkeit einen linken Arsch zu präsentieren, dann kann ich gerne behilflich sein. Mir fallen da einige Namen ein.
Schreibt die TAZ.
Halina Wawzyniak, Bundesvize der Linkspartei... setzt ein Foto mit ihrem jeansumhüllten Hinterteil auf das Plakat. Slogan: "Direkt: Halina Wawzyniak ! Mit Arsch in der Hose in den Bundestag". "Man braucht einen Arsch in der Hose für die polarisierenden Positionen der Linkspartei", begründet Wawzyniak das Motiv.
Hiermit versichere ich an Eides statt, daß Halina Wawzyniak keinen Arsch in der Hose hat. Physisch betrachtet. Also keinen, den man sich in der Hose einer Frau vorzustellen gedenkt, denn der, den sie durch ihr Leben schleppen muß, erfüllt die anthropologsichen Kriterien von Scheinminderjährigkeit.
Sie hat eine große Klappe und kann saufen wie ein Brauereipferd.
Wenn man also die Absicht hegt, der Öffentlichkeit einen linken Arsch zu präsentieren, dann kann ich gerne behilflich sein. Mir fallen da einige Namen ein.
kaum zu glauben
Für Südbrandenburg ist Katastrophenalarm verordnet, weil der Klimawandel im Anmarsch ist. Dann muß der Norden des Landes das Auge des Taifuns beherbergen.
Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal geradelt und bin und dem Wetter Windstille attestierte. Heute war es zumindest der erste Tag in diesem Jahr.
Selbst der Luftsack am Flugplatz hing saft- und kraftlos an seiner Stange. Wobei der kein echtes Kriterium ist, da mitten im Wald hängend und somit eigentlich nur die Windbedingungen für den Hubschrauberstartplatz korrekt anzeigend.
Auf eine Verlängerung meiner Radeltour habe ich verzichtet, da genau am Abzweig zu einer weiteren 10-Km-Schleife ein infernalischer Gestank herrschte. Kaum sind die Felder rasiert, hauen die Bauern ihren Jahresvorrat an Gülle rauf.
Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal geradelt und bin und dem Wetter Windstille attestierte. Heute war es zumindest der erste Tag in diesem Jahr.
Selbst der Luftsack am Flugplatz hing saft- und kraftlos an seiner Stange. Wobei der kein echtes Kriterium ist, da mitten im Wald hängend und somit eigentlich nur die Windbedingungen für den Hubschrauberstartplatz korrekt anzeigend.
Auf eine Verlängerung meiner Radeltour habe ich verzichtet, da genau am Abzweig zu einer weiteren 10-Km-Schleife ein infernalischer Gestank herrschte. Kaum sind die Felder rasiert, hauen die Bauern ihren Jahresvorrat an Gülle rauf.
brünett, männlich und super schlau
Dr. Christian Stöcker, Spiegel-Online GmbH
SPIEGEL ONLINE 10. August 2009, 16:14 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-641508,00.html
ZEHN THESEN ZUM WEB
Warum die Dummheit des Internets ein Segen ist
Verletzte Urheberrechte, Horrorbilder, Pornografie: Im Wahlkampf ertönt der Ruf nach Regulierung des Internets besonders laut. Solche Forderungen greifen zu kurz, findet Christian Stöcker. Das Netz ist deshalb so nützlich, weil es frei, global, wild ist - und dumm. Zehn Wahrheiten über das Web.
________________
Christian Stöcker rettet zwar den Spiegel nicht, stellt sich aber wie ein echter Held in den heftigen Wind, der derzeitig durch die Medien bläst. Und das als Spiegel-Mitarbeiter, der mit keinem Wort das aktuelle Titelmärchen des Mutterhauses erwähnt.
Alle Achtung.
SPIEGEL ONLINE 10. August 2009, 16:14 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-641508,00.html
ZEHN THESEN ZUM WEB
Warum die Dummheit des Internets ein Segen ist
Verletzte Urheberrechte, Horrorbilder, Pornografie: Im Wahlkampf ertönt der Ruf nach Regulierung des Internets besonders laut. Solche Forderungen greifen zu kurz, findet Christian Stöcker. Das Netz ist deshalb so nützlich, weil es frei, global, wild ist - und dumm. Zehn Wahrheiten über das Web.
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Christian Stöcker rettet zwar den Spiegel nicht, stellt sich aber wie ein echter Held in den heftigen Wind, der derzeitig durch die Medien bläst. Und das als Spiegel-Mitarbeiter, der mit keinem Wort das aktuelle Titelmärchen des Mutterhauses erwähnt.
Alle Achtung.
blond, schweinehübsch und strohdoof
Kerstin Kullmann, Der Spiegel, Praktikantin
Na endlich bekommt man mal so einen Spiegelpraktikanten zu Gesicht.
Das stinkt meilenweit nach Kampagne. So eine schmierige Promotion hab ich ja lange nicht zu Gesicht bekommen. Das paßt irgendwie alles zusammen, wenn ich höre, daß gestern Abend der Tatort dem Thema... Na welchem Thema war er wohl gewidmet?
Ich rätsel nur darüber nach, wo dieser schleimige Typ seine feuchte Hose her hat. Von der Blonden? Das ist vorstellbar. Aber lüstern betatscht hat er die ganze Zeit das Schmierblatt.
Na endlich bekommt man mal so einen Spiegelpraktikanten zu Gesicht.
Das stinkt meilenweit nach Kampagne. So eine schmierige Promotion hab ich ja lange nicht zu Gesicht bekommen. Das paßt irgendwie alles zusammen, wenn ich höre, daß gestern Abend der Tatort dem Thema... Na welchem Thema war er wohl gewidmet?
Ich rätsel nur darüber nach, wo dieser schleimige Typ seine feuchte Hose her hat. Von der Blonden? Das ist vorstellbar. Aber lüstern betatscht hat er die ganze Zeit das Schmierblatt.
kapitalistische Fairness
Die Meinungsmacher beginnen sich zu wehren. Die Welt z.B. bezüglich der Fieberphantasien des "im Internet" marodierenden De Maziére.
THOMAS DE MAIZIERE
Kanzleramts-Chef fordert scharfe Regeln im Internet
10.08.2009, 12:28 Uhr
Welt Online Moderatoren sagt:
Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde
die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.
Was diese massiven Verstöße gegen die Netiquette sind, das wird uns allerdings verheimlicht.
Selbst die Moderatoren der Welt sind für's Internet zu blöd. Das Thema De Maziére ist gegessen. Der hat heute massiv sein Fett weggekriegt. Die Kommentarfunktion der Welt war dazu überhaupt nicht nötig.
THOMAS DE MAIZIERE
Kanzleramts-Chef fordert scharfe Regeln im Internet
10.08.2009, 12:28 Uhr
Welt Online Moderatoren sagt:
Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde
die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.
Was diese massiven Verstöße gegen die Netiquette sind, das wird uns allerdings verheimlicht.
Selbst die Moderatoren der Welt sind für's Internet zu blöd. Das Thema De Maziére ist gegessen. Der hat heute massiv sein Fett weggekriegt. Die Kommentarfunktion der Welt war dazu überhaupt nicht nötig.
Steinmeier fordert Fairness ein
Laut SPON fordert Steinmeier ein Ende der Diskussion um Dienstwagen und fordert ab sofort Fairness ein.
Der im Untersuchungsausschuß des Bundestages durch seine mehrfachen verfassungsfeindlichen Aktionen aufgefallene Steinmeier kann Fairness haben. Wenn er dem Ausschuß fair gegenüber zu tritt.
Und wenn die SPD dem Wähler faire Angebote unterbreitet.
Meine poetische Plotidee aus der beliebten Misterinnenserie von Bastei-Lübbe werde ich also nicht löschen.
Es ist fein, feststellen zu dürfen, daß Steinmeier die Schnauze schon voll hat, bevor es so richtig zur Sache geht. Als UNO-Beobachter freue ich mich auf die nächsten Wochen. Die bringen 'ne Menge Spaß.
Der im Untersuchungsausschuß des Bundestages durch seine mehrfachen verfassungsfeindlichen Aktionen aufgefallene Steinmeier kann Fairness haben. Wenn er dem Ausschuß fair gegenüber zu tritt.
Und wenn die SPD dem Wähler faire Angebote unterbreitet.
Meine poetische Plotidee aus der beliebten Misterinnenserie von Bastei-Lübbe werde ich also nicht löschen.
Es ist fein, feststellen zu dürfen, daß Steinmeier die Schnauze schon voll hat, bevor es so richtig zur Sache geht. Als UNO-Beobachter freue ich mich auf die nächsten Wochen. Die bringen 'ne Menge Spaß.
Wollen sie uns verarschen, Frau Schmidt?
So fragt BILD unhöflich an und wird deswegen auch keine Antwort erhalten.
Nun ist ja BILD durchaus Erfahrung und Flexibilität im Politkerbashing zu attestieren.
Doch im gegeben Fall liegt wohl auch BILD weit daneben. Wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln wie sie sind.
Es ist in dem Falle auch unerheblich, was die Dame vor zwei Wochen oder vorgestern erzählt hat oder morgen erzählen wird. Stimmt die Fahrtenbuchbilanz, dann stimmt die Rechnung.
Trotzdem ist die Frage berechtigt. So darf ich als Schriftsteller durchaus mit dem Plot des neuen Bastei-Lübbe-Heftchens aus der beliebten Ministerreihe spielen, der da lautet:
Urlaub mit dem geliebten Fahrer.
Der Plot ist kurz erzählt. Wie ich ihn dann auf 80 Seiten auswalze, weiß ich noch nicht.
Der Fahrer einer Ministerin hat nicht nur Gefallen am Chauffieren, sondern auch am Hofieren. Um einen möglichst bequemen und streßfreien Urlaub verbringen zu können, studiert man das Regelwerk, ordert vorab einen Termin beim Dorfbürgermeister und düst mit Kind und Kegel gen Sonne. In diesem Falle also einem Sohn des Fahrers.
BILD hätte sich die Frage stellen müssen, wem nutzt es? Also stelle ich sie.
Wem nutzt es, wenn eine Ministerin, deren Fahrer und dessen Sohn gemeinsam für 14 Tage in das sonnige Spanien fahren?
Sie hat uns alle verarscht, aber gehörig. Und lacht sich darüber ins Fäustchen.
Nun ist ja BILD durchaus Erfahrung und Flexibilität im Politkerbashing zu attestieren.
Doch im gegeben Fall liegt wohl auch BILD weit daneben. Wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln wie sie sind.
Es ist in dem Falle auch unerheblich, was die Dame vor zwei Wochen oder vorgestern erzählt hat oder morgen erzählen wird. Stimmt die Fahrtenbuchbilanz, dann stimmt die Rechnung.
Trotzdem ist die Frage berechtigt. So darf ich als Schriftsteller durchaus mit dem Plot des neuen Bastei-Lübbe-Heftchens aus der beliebten Ministerreihe spielen, der da lautet:
Urlaub mit dem geliebten Fahrer.
Der Plot ist kurz erzählt. Wie ich ihn dann auf 80 Seiten auswalze, weiß ich noch nicht.
Der Fahrer einer Ministerin hat nicht nur Gefallen am Chauffieren, sondern auch am Hofieren. Um einen möglichst bequemen und streßfreien Urlaub verbringen zu können, studiert man das Regelwerk, ordert vorab einen Termin beim Dorfbürgermeister und düst mit Kind und Kegel gen Sonne. In diesem Falle also einem Sohn des Fahrers.
BILD hätte sich die Frage stellen müssen, wem nutzt es? Also stelle ich sie.
Wem nutzt es, wenn eine Ministerin, deren Fahrer und dessen Sohn gemeinsam für 14 Tage in das sonnige Spanien fahren?
Sie hat uns alle verarscht, aber gehörig. Und lacht sich darüber ins Fäustchen.
schärfere Regeln für das Internet
Des späten Samstag Abend gab das frühere Nachrichten- und jetzige staatliche boulevardeske Wochenmagazin den Startschuß für das massenmediale Weichkochen deutscher Stammhirne, äh Stammtischhirne, damit es später so aussieht, die Gesetzesverschärfungen seien Volkes Wunsch geschuldet, schon recken sich die ersten Hälse aus dem Schützengraben und schauen, wie weit das Schlachtfeld denn beackert ist.
Der Vorstoß der Bundesregierung gegen Kinderpornografie im Internet hat viele Kritiker der Online-Szene auf den Plan gerufen. Die fürchten Zensur des Staates.
De Maizière: Ein unberechtigter Vorwurf. Hier steht doch vielmehr die grundsätzliche Frage: Kann das Internet völlig frei sein? Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Ähnlich wie auf den Finanzmärkten brauchen wir mittelfristig Verkehrsregeln im Internet. Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Vieles geht da übrigens nicht nur national.
Auch De Maizière gehört jenem illustren Kreis höchster POlitiker an, die kürzlich als Verfassungsfeinde verurteilt wurden. Ein Verfassungsfeind fordert also nur, was ihm scheinbar zusteht, eine Verschärfung von Regeln, damit er zukünftig unentdeckt und ungestraft die Verfassung brechen kann.
1. Der Vorwurf von Zensur ist höchst berechtigt.
2. Das Internet ist nicht frei. Insofern erübrigt sich die hypothetische Frage. Verkehrsregeln gibt es in Hülle und Fülle, sonst würde der Datenverkehr ja nicht funktionieren. Brauchen wir also auch nicht. Höchstens, ich wiederhole meine gestrige Aussage, um die Daten knackiger auf den Kabeln flutschen zu lassen.
3. Wenn es um neue Regeln geht, dann knallharte, nämlich solche, die die strikte Netzneutralität gewährleisten. Aber genau das wollen die De Maiziéres verhindert wissen.
De Maizière hat eine außerordentlich perverse Phantasie, wenn er vermittels dieser Scheußlichkeitserlebnisse herbei orakelt, die jede Vorstellungskraft sprengen. Ein berühmter Name schützt also nicht davor, seine Dummheit öffentlich zur Schau zu stellen.
Der Vorstoß der Bundesregierung gegen Kinderpornografie im Internet hat viele Kritiker der Online-Szene auf den Plan gerufen. Die fürchten Zensur des Staates.
De Maizière: Ein unberechtigter Vorwurf. Hier steht doch vielmehr die grundsätzliche Frage: Kann das Internet völlig frei sein? Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Ähnlich wie auf den Finanzmärkten brauchen wir mittelfristig Verkehrsregeln im Internet. Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Vieles geht da übrigens nicht nur national.
Auch De Maizière gehört jenem illustren Kreis höchster POlitiker an, die kürzlich als Verfassungsfeinde verurteilt wurden. Ein Verfassungsfeind fordert also nur, was ihm scheinbar zusteht, eine Verschärfung von Regeln, damit er zukünftig unentdeckt und ungestraft die Verfassung brechen kann.
1. Der Vorwurf von Zensur ist höchst berechtigt.
2. Das Internet ist nicht frei. Insofern erübrigt sich die hypothetische Frage. Verkehrsregeln gibt es in Hülle und Fülle, sonst würde der Datenverkehr ja nicht funktionieren. Brauchen wir also auch nicht. Höchstens, ich wiederhole meine gestrige Aussage, um die Daten knackiger auf den Kabeln flutschen zu lassen.
3. Wenn es um neue Regeln geht, dann knallharte, nämlich solche, die die strikte Netzneutralität gewährleisten. Aber genau das wollen die De Maiziéres verhindert wissen.
De Maizière hat eine außerordentlich perverse Phantasie, wenn er vermittels dieser Scheußlichkeitserlebnisse herbei orakelt, die jede Vorstellungskraft sprengen. Ein berühmter Name schützt also nicht davor, seine Dummheit öffentlich zur Schau zu stellen.
good news for fat girls
And good news, girls. HP Photosmart now have a camera which slims down the main person in the shot by a dress size without affecting the rest of the shot. Say "cheese!"
Meint The Sun.
Meine Animation ist viel schöner, als die der Sun.
Das ist übrigens Kerry Katona, in die sich die Sun verbissen hat.
Meint The Sun.
Meine Animation ist viel schöner, als die der Sun.
Das ist übrigens Kerry Katona, in die sich die Sun verbissen hat.
eine schöne Woche auch
MONTAG, 10. AUGUST 2009
Anschläge in Bagdad und Mossul: Terroristen reißen Dutzende Iraker in den Tod (Politik, 08:09)
Nordafghanistan: Neuer Anschlag auf Bundeswehr-Konvoi in Kunduz (Politik, 07:52)
Anschläge auf Mallorca: Polizei durchsucht Hotel nach vierter Bombe (Panorama, 06:50)
Flugzeug-Hubschrauber-Kollision: Sieben Leichen aus dem Hudson geborgen (Panorama, 00:48)
SONNTAG, 09. AUGUST 2009
Kalifornien: Mehr als 250 Verletzte bei Häftlingsrevolte (Panorama, 23:41)
Anschläge in Bagdad und Mossul: Terroristen reißen Dutzende Iraker in den Tod (Politik, 08:09)
Nordafghanistan: Neuer Anschlag auf Bundeswehr-Konvoi in Kunduz (Politik, 07:52)
Anschläge auf Mallorca: Polizei durchsucht Hotel nach vierter Bombe (Panorama, 06:50)
Flugzeug-Hubschrauber-Kollision: Sieben Leichen aus dem Hudson geborgen (Panorama, 00:48)
SONNTAG, 09. AUGUST 2009
Kalifornien: Mehr als 250 Verletzte bei Häftlingsrevolte (Panorama, 23:41)
9. August 2009
Blackwater - schwarzes Wasser eben
via fefe
Blackwater pimped out young Iraqi girls
The declarations describe Blackwater as “having young girls provide oral sex to Enterprise members in the ‘Blackwater Man Camp’ in exchange for one American dollar.” They add even though Prince frequently visited this camp, he “failed to stop the ongoing use of prostitutes, including child prostitutes, by his men.”
One of the statements also charges that “Prince’s North Carolina operations had an ongoing wife-swapping and sex ring, which was participated in by many of Mr. Prince’s top executives.”
Ein Stopschild an der Grünen Zone hätte das natürlich verhindert. Young girls pimpern versteht sogar ein Deutscher, der keines englischen Wortes mächtig ist, nur das "to pimp" im Englischen etwas anderes bedeutet.
Blackwater pimped out young Iraqi girls
The declarations describe Blackwater as “having young girls provide oral sex to Enterprise members in the ‘Blackwater Man Camp’ in exchange for one American dollar.” They add even though Prince frequently visited this camp, he “failed to stop the ongoing use of prostitutes, including child prostitutes, by his men.”
One of the statements also charges that “Prince’s North Carolina operations had an ongoing wife-swapping and sex ring, which was participated in by many of Mr. Prince’s top executives.”
Ein Stopschild an der Grünen Zone hätte das natürlich verhindert. Young girls pimpern versteht sogar ein Deutscher, der keines englischen Wortes mächtig ist, nur das "to pimp" im Englischen etwas anderes bedeutet.
journalistische Sittenstrolche bei SPON
Sag ich ja schon lange.
Aber ein Anwalt kann das auch begründen.
Ob irgendjemand unter 100 Millionen Leuten in Deutschland KP besitzt oder nicht, ist vergleichsweise irrelevant. Für die politische Meinungsbildung ist es ungleich relevanter, wenn Spitzenpolitiker die Bundeswehr nach Afghanistan schicken, wo sie Kinder erschießt. (Die haben wohl eine schwächere Lobby.)
Aber ein Anwalt kann das auch begründen.
Ob irgendjemand unter 100 Millionen Leuten in Deutschland KP besitzt oder nicht, ist vergleichsweise irrelevant. Für die politische Meinungsbildung ist es ungleich relevanter, wenn Spitzenpolitiker die Bundeswehr nach Afghanistan schicken, wo sie Kinder erschießt. (Die haben wohl eine schwächere Lobby.)
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