Nein, sie geben sich nicht mit dem zufrieden was ist, sie wollen unbedingt das haben, was hätte sein können. Westerwelle muß weg, also wird die Meute nun von der Leine gelassen.
Eine Zeitung zwei Meinungen.
Clemens Wergin
Der Gratismut der Westerwelle-Basher
Natürlich wäre es besser, wenn Westerwelle ginge und eines der wirtschaftsstärksten Länder der Erde sich nicht länger einen schwachen Außenminister auf Abruf leisten würde.
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Richard Herzinger
Westerwelle ist als Außenminister untragbar
...wäre seine überfällige Ablösung auch zugleich ein entscheidendes Signal: dass die Bundesregierung auf ihren nationalpazifistischen und neutralistischen Irrwegen nicht fortfahren will.
Beide liegen richtig falsch. Richtig, weil Westerwelle sicherlich keinerlei Eignung für das Amt des Außenministers hat. Falsch sind die von ihnen aufgeführten Begründungen.
Die Schreibtischtäter in den Redaktionen sind sowas von feige. Sagt doch einfach, euch stinkt es, daß sich die Bundesrepublik Deutschland seit den Erfahrungen des Afghanistan-Debakels außenpolitisch aus so ziemlich allen Streitereien rausgehalten hat und keine Anstalten macht, sich in aller Offenheit irgendwo zu positionieren, geschweige denn zu engagieren. Seid wenigstens so ehrlich und sagt, daß ihr endlich wieder eure Frontberichterstatter-Büros eröffnen wollt, statt im Nachtrab mit Gaddafi im Bett zu kuscheln.
Oder haltet einfach euer Maul.
30. August 2011
Richtlinienkompetenz in der politischen Praxis
Philipp Rösler
"In außenpolitischen Fragen habe ich klar nochmals in der letzten Woche als Parteivorsitzender die Linie der FDP, der Liberalen vorgegeben. Der Bundesaußenminister ist dieser Linie ebenso klar gefolgt."
Oha, Artikel 65 Grundgesetz steht dem entgegen.
Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung.
Wir werden morgen viel lesen können. Jjede Wette, daß keine Qualitätsmedium darüber räsonieren wird, wieso Herr Rösler die Linie deutscher Außenpolitik bestimmt.
"In außenpolitischen Fragen habe ich klar nochmals in der letzten Woche als Parteivorsitzender die Linie der FDP, der Liberalen vorgegeben. Der Bundesaußenminister ist dieser Linie ebenso klar gefolgt."
Oha, Artikel 65 Grundgesetz steht dem entgegen.
Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung.
Wir werden morgen viel lesen können. Jjede Wette, daß keine Qualitätsmedium darüber räsonieren wird, wieso Herr Rösler die Linie deutscher Außenpolitik bestimmt.
BILD praktiziert Sippenhaft
Brutaler Gaddafi-Clan
So heißt es bei BILD, ohne erstens zu erklären, wer dieser Clan ist, wieviel Personen er umfaßt. Zweitens klauben sie sich Einzelbeispiele heraus, die nicht belegen, daß der gesamte Clan brutal ist.
So heißt es bei BILD, ohne erstens zu erklären, wer dieser Clan ist, wieviel Personen er umfaßt. Zweitens klauben sie sich Einzelbeispiele heraus, die nicht belegen, daß der gesamte Clan brutal ist.
das würde ich so nicht behaupten
Gegenwärtig weiß niemand, wo sich der Oberst aufhält. (RIA Nowosti)
ausgeleuchtet
Wenn ich halbwegs fit wäre, in Verschwörungstheorie und so, dann würde ich behaupten, das Verbot der klassischen Glühbirnen. Jetzt hat es die 60-Watt-Version getroffen, ist das komplett westeuropäischer Leuchtmittel-Hersteller gegen die rückständigen Heizball-Produzenten der restlichen Welt unter dem Deckmantel grüner Nachhaltigkeits- und Klimapolitik.
Nichts für ungut, ich weiß, wovon ich rede, da ich mir früher mein Taschengeld beim VEB NARVA "Rosa Luxemburg" Berliner Glühlampenwerk in der Glühlampenproduktion aufbesserte, als Maschinenbestücker. Der hatte hatte 8 Stunden lang nichts weiter zu tun, als die vorgeblasenen Glaskolben aus den Pappkartons heraus auf das Transportband zu hieven. Im Akkord. 8 Stunden lang. Das war ein elender Knochenjob, wurde aber taschengeldmäßig gut gelöhnt.
Naja, vielleicht kommt ja alsbald die 59-Watt-Birne auf den Markt.
Kann ich eine 100 Watt Birne in eine 60 Watt Fassung bedenkenlos einsetzen? (Antwort)
Nichts für ungut, ich weiß, wovon ich rede, da ich mir früher mein Taschengeld beim VEB NARVA "Rosa Luxemburg" Berliner Glühlampenwerk in der Glühlampenproduktion aufbesserte, als Maschinenbestücker. Der hatte hatte 8 Stunden lang nichts weiter zu tun, als die vorgeblasenen Glaskolben aus den Pappkartons heraus auf das Transportband zu hieven. Im Akkord. 8 Stunden lang. Das war ein elender Knochenjob, wurde aber taschengeldmäßig gut gelöhnt.
Naja, vielleicht kommt ja alsbald die 59-Watt-Birne auf den Markt.
Kann ich eine 100 Watt Birne in eine 60 Watt Fassung bedenkenlos einsetzen? (Antwort)
at the end of a miserable summer
Andere Länder andere Statistiken. So müßte man umschreiben, was den Engländern dieses Jahr zugemutet wurde. The Sun behauptet, es wäre der schlimmste Sommer der letzten 18 Jahre gewesen. Auf gerade mal 15 Grad konnte die Sonne das Land heißblütiger Fußballfights aufheizen, zu mehr reichte die Kraft nicht, denn diese wurde für einen viel zu überdurchschnittlich warmen Statistiksommer in deutschen Landstrichen benötigt.
Muß man nun Mitgefühl mit den Engländern haben? Nein, denn die Sun weiß ja nicht, wie der Sommer hierzulande wirklich war. Zu kalt, verregnet und viel zu kurz.
Muß man nun Mitgefühl mit den Engländern haben? Nein, denn die Sun weiß ja nicht, wie der Sommer hierzulande wirklich war. Zu kalt, verregnet und viel zu kurz.
Schwerter zu Ölbohrern
Wollte ich nur mal so als Forderung in den Raum stellen. Die Wüste umpflügen bringt ja nichts.
Verwirrung stiften
wikileaks vor 1 Stunde
Es gab keinen Fehler von WikiLeaks. Es gab einen grob fahrlässigen Fehler der Rudelmedien, um es generös auszudrücken.
Tja, die cables.csv nebst leicht zu findendem Paßwort (Der Freitag) ist immer noch nicht aufzufinden. Auch nicht schwer.
Es gab keinen Fehler von WikiLeaks. Es gab einen grob fahrlässigen Fehler der Rudelmedien, um es generös auszudrücken.
Tja, die cables.csv nebst leicht zu findendem Paßwort (Der Freitag) ist immer noch nicht aufzufinden. Auch nicht schwer.
Glückwunsch dem jungen Vater Muammar al-Gaddafi
Laut RIA Nowosti wurde dem Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi eine Tochter namens Aisha geboren. Herzlichen Glückwunsch.
Kontakt zum Architekten
cryptodotis
We can confirm contact with permission from @ex_wl_arch.
Der Architekt, das ist der, der die submission-Plattform für wikileaks entwickelt hat und angeblich unter ex_wl_arch twittert.
Die wichtigsten Mitteilungen, die es bisher gibt.
cables.csv ist die entschlüsselte und dekomprimierte insurance.aes256. Das paßwort verbreitet sich mehr und mehr.
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Dan hat seinen Schlüssel nicht vernichtet. Es wurden verschiedene backups angefertigt. Bald mehr dazu.
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Egos haben alles ruiniert. Erinner dich daran, sobald du was über WikiLeaks und OpenLeaks liest.
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Etwa 10mb logs (irc/xmpp) zwischen Dan und Julian werden ihren Weg an die Öffentlichkeit gehen, wenn ich meine backups finde.
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Das wird sogleich wieder zurückgepfiffen.
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Es würde nur die Pressemeute füttern, wenn ich die logs zwischen Dan und Julian publiziere, wie gestern angedacht. Das ist nicht meine Intention.
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Ich habe nicht tausende Stunden für Dan und Julian in alles investiert, um alles zu ruinieren.
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Die Stories von Spiegel, Freitag und Taz sind durch die Bank falsch. wikileaks versucht weiterhin Verwirrung zu stiften...
siehe auch:
Der Freitag hat eine Datei im Internet entdeckt
Die TAZ schreibt den Freitag ab
Der Spiegel schreibt den Freitag und die TAZ ab
Bleibt eines anzumerken:
WikiLeaks 'insurance' Datei wurde nicht entschlüsselt. Die Pressemeute berichtet daher falsch. Es gibt einen Vorfall, doch ist es nicht dieser.
Ist das jetzt die Verwirrung, die wikileaks laut ex_wl_arch stiftet?
We can confirm contact with permission from @ex_wl_arch.
Der Architekt, das ist der, der die submission-Plattform für wikileaks entwickelt hat und angeblich unter ex_wl_arch twittert.
Die wichtigsten Mitteilungen, die es bisher gibt.
cables.csv ist die entschlüsselte und dekomprimierte insurance.aes256. Das paßwort verbreitet sich mehr und mehr.
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Dan hat seinen Schlüssel nicht vernichtet. Es wurden verschiedene backups angefertigt. Bald mehr dazu.
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Egos haben alles ruiniert. Erinner dich daran, sobald du was über WikiLeaks und OpenLeaks liest.
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Etwa 10mb logs (irc/xmpp) zwischen Dan und Julian werden ihren Weg an die Öffentlichkeit gehen, wenn ich meine backups finde.
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Das wird sogleich wieder zurückgepfiffen.
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Es würde nur die Pressemeute füttern, wenn ich die logs zwischen Dan und Julian publiziere, wie gestern angedacht. Das ist nicht meine Intention.
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Ich habe nicht tausende Stunden für Dan und Julian in alles investiert, um alles zu ruinieren.
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Die Stories von Spiegel, Freitag und Taz sind durch die Bank falsch. wikileaks versucht weiterhin Verwirrung zu stiften...
siehe auch:
Der Freitag hat eine Datei im Internet entdeckt
Die TAZ schreibt den Freitag ab
Der Spiegel schreibt den Freitag und die TAZ ab
Bleibt eines anzumerken:
WikiLeaks 'insurance' Datei wurde nicht entschlüsselt. Die Pressemeute berichtet daher falsch. Es gibt einen Vorfall, doch ist es nicht dieser.
Ist das jetzt die Verwirrung, die wikileaks laut ex_wl_arch stiftet?
29. August 2011
Schokolade und Herzinfarkt
Schokolade senkt Risiko für Herzinfarkt drastisch (14:48 welt)
Schokolade hat Aromen, die nach Schweiß schmecken (19:25 welt)
Riechen alte Leute anders als junge? (zeit)
Alle Jahre wieder.
Schokolade hat Aromen, die nach Schweiß schmecken (19:25 welt)
Riechen alte Leute anders als junge? (zeit)
Alle Jahre wieder.
wie ich mal auf Verhaltensforscher machte
Ich werde erst beim zweiten Mal so richtig stutzig. Das erste Ereignis registriere ich nur, lege es in irgendeiner Schublade ab. Es könnte ja noch gebraucht werden. Wenn ich dann ein zweites Mal eine identische Aussage höre, dann stutze ich erst.
Wobei, im konkreten Fall war das erste Mal so skurril, daß ich es sofort registrierte.
Mittlerweile habe ich ja beim sonntäglichen Brötchenkauen das Interview mit Jane Goodall gelesen. Es war genau die richtige Lektüre für einen verschlafenen Sonntag morgen, brav gestellte Fragen, artige Antworten, keine spektakulären Erkenntnisse, einen höfliche Verbeugung vor der Dame. Mehr war es nicht. Kein Aufreger, der einer weiteren tiefenphilosophischen Analyse bedarf.
Es ist schon ein sehr kühnes Unterfangen, so, wie es Zettel tat, ihre Aussage, Affen hätten Krieg geführt, herauszugreifen und daraus eine Moralphilosophie zu entwickeln. Im Kontext des Interviews geht diese Hypothese unter, ist soundso nicht haltbar, da Krieg nunmal eine politische Kategorie ist, die der menschlichen species vorbehalten bleibt, es sei denn Affen philosophieren auch und sind sich darüber im Klaren, daß sie Krieg führen, mit all dem, was dann der Mensch auch tut, als erstes die Wahrheit opfern, lügen, betrügen, täuschen, hinterlistig sein usw.
Womit ich auch schon beim Thema bin, ob Tiere wie Menschen denken, oder empfinden oder wenigstens Empathie entwickeln?
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mir in Gegenwart von Maxl den Rücken machen zu lassen. Für ihn selber war die Situation etwas befremdlich, da es etwas lauter und krawalliger als sonst zuging. Die Massage war schmerzhaft, insofern gab es auch dementsprechende Lautäußerungen meinerseits. Kurz vor Beendigung der Maßnahme ließ ich wieder mal eine Stöhnen ab, was Maxl mit drei Piepsern des Leidens quittierte. Da fiel der Satz.
Och, der leidet ja richtig mit.
Genau diesen Satz hatte ich in diesem Jahr schon einmal gehört. Bei einer Massage. Mit einem Hund.
Ich kenne das ja eigentlich seit Jahren, denn schon dazumal war fast immer ihr Hund im (Nachbar)Raum. Auf dem verlinkten Foto ist übrigens ein anderer, damals aber sehr wichtiger Hund zu sehen. Der ihrige war eine Hündin, schlohweiß, also in Ehren ergraut, und jenseits des Rentenalters. Beim ersten Mal hatte ich mich erschrocken, als die weiße Wölfin plötzlich vor mir stand. Keinen Ton hatte sie von sich gegeben, sondern in aller Stille die Prozedur der Behandlung beobachtet oder verschlafen. Nur in den kurzen Pausen beim Kundenwechsel gab es für sie Zeit zur Abarbeitung des Bewegungsdrangs, der sich wegen ihres biblischen Hundealters sehr in Grenzen hielt.
Die alte Dame ist inzwischen verstorben. Die Zauberin in Handmagie hat inzwischen einen neuen Hund. Einen Rüpel oder wie das heißt. Von der Straße. Ist ja Spanien, da gehört sich das für Deutsche so, den armen Hunden von der Straße zu helfen, allerdings alles mit ordentlichen Papieren, Tierarzt usw. Nun ist also Sir Henry Augenzeuge etlicher Mißhandlungen, etwas aufgeweckter und ängstlicher als seine Vorgängerin, noch lernend und pubertär. Ein junger Spund.
Es war wohl die letzte Massage im Mai, Frauchen ging forschen Schrittes gen Praxis, erwähnte, sie habe schon vernommen, daß ich die Wanderung gut überstanden habe, derweil Sir Henry in seinem Forscherdrang zwischen meine Beine drang, seine Schnauze an mein Gemächt heftete und heftigst ein Prise Duft einsaugte, was ihm Ärger mit seinem Frauchen einbrachte und von mir die Bemerkung, ich bräuchte das noch, er möge sich was anderes aussuchen, habe allerdings keine große Freude dran, denn so viel ist an meinen Knochen nun auch wieder nicht angeheftet, als daß ein Hund lange dran Spaß hätte, woraufhin ich dahingehend korrigiert wurde, daß Hunde Knochen mögen und sich sehr lange damit beschäftigen können, was ich damit quittierte, daß er sich dann doch lieber etwas gänzlich anderes als mich zum Spielen suchen soll. Ich brauche mich noch ein Weilchen.
Dann war eine Stunde lang Rücken angesagt, was durch die vortägliche Wanderung doch etwas schmerzhafter war und die dazugehörigen Laute mit sich brachte. Im Prinzip war die Behandlung zu Ende, ich ließ ein erleichtertes Stöhnen ab, auf einmal winselte Sir Henry im Gleichklang mit.
Hamse gehört, wie der mitgelitten hat?
Hatte ich. Hab's registriert und in die Ablage befördert. 3 Monate später ein anderes Tier, eine andere Masseurin und die gleiche Bemerkung.
Tja, da kann man philosophisch werden.
Aprospos Maxl, dem kann man auch nichts recht machen. So die Gelegenheit da ist, bringe ich ja wenigstens einen Grashalm mit, den ich dann aus der Hand füttere, denn ich darf das. Neulich hat er deutlich signalisiert, daß er keine Lust dazu hat, indem er weghüpfte. Beim letzten Mal konnte es ihm nicht schnell genug gehen. Er hatte längst seinen Stammplatz vor dem Glöckchen eingenommen, um meinem Glockenspiel zu lauschen, doch ich machte keinerlei Anstalten, irgendwas zu glockenspielen. Da hat er mit einigen energischen Piepsern den Konzertbeginn eingefordert. Hat er dann auch bekommen, nebst anschließender Handfütterung eines Stengels frisch gezupften Grases. Sein Frauchen darf das nicht. Verstehe einer die Welt.
Wobei, im konkreten Fall war das erste Mal so skurril, daß ich es sofort registrierte.
Mittlerweile habe ich ja beim sonntäglichen Brötchenkauen das Interview mit Jane Goodall gelesen. Es war genau die richtige Lektüre für einen verschlafenen Sonntag morgen, brav gestellte Fragen, artige Antworten, keine spektakulären Erkenntnisse, einen höfliche Verbeugung vor der Dame. Mehr war es nicht. Kein Aufreger, der einer weiteren tiefenphilosophischen Analyse bedarf.
Es ist schon ein sehr kühnes Unterfangen, so, wie es Zettel tat, ihre Aussage, Affen hätten Krieg geführt, herauszugreifen und daraus eine Moralphilosophie zu entwickeln. Im Kontext des Interviews geht diese Hypothese unter, ist soundso nicht haltbar, da Krieg nunmal eine politische Kategorie ist, die der menschlichen species vorbehalten bleibt, es sei denn Affen philosophieren auch und sind sich darüber im Klaren, daß sie Krieg führen, mit all dem, was dann der Mensch auch tut, als erstes die Wahrheit opfern, lügen, betrügen, täuschen, hinterlistig sein usw.
Womit ich auch schon beim Thema bin, ob Tiere wie Menschen denken, oder empfinden oder wenigstens Empathie entwickeln?
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mir in Gegenwart von Maxl den Rücken machen zu lassen. Für ihn selber war die Situation etwas befremdlich, da es etwas lauter und krawalliger als sonst zuging. Die Massage war schmerzhaft, insofern gab es auch dementsprechende Lautäußerungen meinerseits. Kurz vor Beendigung der Maßnahme ließ ich wieder mal eine Stöhnen ab, was Maxl mit drei Piepsern des Leidens quittierte. Da fiel der Satz.
Och, der leidet ja richtig mit.
Genau diesen Satz hatte ich in diesem Jahr schon einmal gehört. Bei einer Massage. Mit einem Hund.
Ich kenne das ja eigentlich seit Jahren, denn schon dazumal war fast immer ihr Hund im (Nachbar)Raum. Auf dem verlinkten Foto ist übrigens ein anderer, damals aber sehr wichtiger Hund zu sehen. Der ihrige war eine Hündin, schlohweiß, also in Ehren ergraut, und jenseits des Rentenalters. Beim ersten Mal hatte ich mich erschrocken, als die weiße Wölfin plötzlich vor mir stand. Keinen Ton hatte sie von sich gegeben, sondern in aller Stille die Prozedur der Behandlung beobachtet oder verschlafen. Nur in den kurzen Pausen beim Kundenwechsel gab es für sie Zeit zur Abarbeitung des Bewegungsdrangs, der sich wegen ihres biblischen Hundealters sehr in Grenzen hielt.
Die alte Dame ist inzwischen verstorben. Die Zauberin in Handmagie hat inzwischen einen neuen Hund. Einen Rüpel oder wie das heißt. Von der Straße. Ist ja Spanien, da gehört sich das für Deutsche so, den armen Hunden von der Straße zu helfen, allerdings alles mit ordentlichen Papieren, Tierarzt usw. Nun ist also Sir Henry Augenzeuge etlicher Mißhandlungen, etwas aufgeweckter und ängstlicher als seine Vorgängerin, noch lernend und pubertär. Ein junger Spund.
Es war wohl die letzte Massage im Mai, Frauchen ging forschen Schrittes gen Praxis, erwähnte, sie habe schon vernommen, daß ich die Wanderung gut überstanden habe, derweil Sir Henry in seinem Forscherdrang zwischen meine Beine drang, seine Schnauze an mein Gemächt heftete und heftigst ein Prise Duft einsaugte, was ihm Ärger mit seinem Frauchen einbrachte und von mir die Bemerkung, ich bräuchte das noch, er möge sich was anderes aussuchen, habe allerdings keine große Freude dran, denn so viel ist an meinen Knochen nun auch wieder nicht angeheftet, als daß ein Hund lange dran Spaß hätte, woraufhin ich dahingehend korrigiert wurde, daß Hunde Knochen mögen und sich sehr lange damit beschäftigen können, was ich damit quittierte, daß er sich dann doch lieber etwas gänzlich anderes als mich zum Spielen suchen soll. Ich brauche mich noch ein Weilchen.
Dann war eine Stunde lang Rücken angesagt, was durch die vortägliche Wanderung doch etwas schmerzhafter war und die dazugehörigen Laute mit sich brachte. Im Prinzip war die Behandlung zu Ende, ich ließ ein erleichtertes Stöhnen ab, auf einmal winselte Sir Henry im Gleichklang mit.
Hamse gehört, wie der mitgelitten hat?
Hatte ich. Hab's registriert und in die Ablage befördert. 3 Monate später ein anderes Tier, eine andere Masseurin und die gleiche Bemerkung.
Tja, da kann man philosophisch werden.
Aprospos Maxl, dem kann man auch nichts recht machen. So die Gelegenheit da ist, bringe ich ja wenigstens einen Grashalm mit, den ich dann aus der Hand füttere, denn ich darf das. Neulich hat er deutlich signalisiert, daß er keine Lust dazu hat, indem er weghüpfte. Beim letzten Mal konnte es ihm nicht schnell genug gehen. Er hatte längst seinen Stammplatz vor dem Glöckchen eingenommen, um meinem Glockenspiel zu lauschen, doch ich machte keinerlei Anstalten, irgendwas zu glockenspielen. Da hat er mit einigen energischen Piepsern den Konzertbeginn eingefordert. Hat er dann auch bekommen, nebst anschließender Handfütterung eines Stengels frisch gezupften Grases. Sein Frauchen darf das nicht. Verstehe einer die Welt.
Joseph Fischer - ein einziges Debakel
SPIEGEL ONLINE 29. August 2011, 00:00 Uhr
Außenpolitik
"Ein einziges Debakel"
Das Verhalten der Bundesregierung im Libyen-Konflikt mit der Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat ist ein einziges Debakel, vielleicht das größte außenpolitische Debakel seit Gründung der Bundesrepublik.
Der Satz entfleuchte Joseph Fischer, ehemaliger deutscher Politiker (wikipedia), und zeigt im Nachgang, daß der Mann ein Debakel war, der keine Ahnung von deutscher Außenpolitik seit 1949 hat.
Man muß nicht jeden völkerrechtswidrigen Krieg mitmachen.
Außenpolitik
"Ein einziges Debakel"
Das Verhalten der Bundesregierung im Libyen-Konflikt mit der Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat ist ein einziges Debakel, vielleicht das größte außenpolitische Debakel seit Gründung der Bundesrepublik.
Der Satz entfleuchte Joseph Fischer, ehemaliger deutscher Politiker (wikipedia), und zeigt im Nachgang, daß der Mann ein Debakel war, der keine Ahnung von deutscher Außenpolitik seit 1949 hat.
Man muß nicht jeden völkerrechtswidrigen Krieg mitmachen.
nachgetreten
Damit auch mal die Bingo-Suche in diesem Blog propagiert wird, oben ein kleines Beispiel dafür.
Schlage ich gerade die Seite von BILD auf, da wird die von mir angefragte Fotofälschung schon wieder verwurstet.
Ein darauf verlinkter Artikel zeigt es ebenfalls noch einmal, mit dem erklärenden text
Die erschreckenden Fotos des mageren, blassen Jobs entstanden jetzt vor seinem Haus in Palo Alto...
Zumindest was das verwendete Foto betrifft, hätte der Text eigentlich lauten müssen:
Das schreckliche Foto des mageren, blassen Jobs entstand in einem Photoshop...
in eigener Sache: Die Anmerkung fragt
Uppsala, da fühlt man sich ja zu Wochenbeginn gleich gebauchpinselt, wenn eine Nebensächlichkeit 6 vor 9 auf den Titel eines Medienwatchblogs gehoben wird.
Na dann schaumama, ob BILD reagiert. Noch ist die befragte Seite auf bild.de abrufbar.
4. "traurige BILDfälschung"
(die-anmerkung.blogspot.com)
Bezugnehmend auf diese Analyse eines Fotos von Steve Jobs fragt
"Die Anmerkung", ob Bild.de eine Fotofälschung verbreitet.
Na dann schaumama, ob BILD reagiert. Noch ist die befragte Seite auf bild.de abrufbar.
4. "traurige BILDfälschung"
(die-anmerkung.blogspot.com)
Bezugnehmend auf diese Analyse eines Fotos von Steve Jobs fragt
"Die Anmerkung", ob Bild.de eine Fotofälschung verbreitet.
28. August 2011
das geht runter wie Öl
Man muß sich diesen kurzen Titel auf der Zunge zergehen lassen, langsam, genüßlich, jeden einzelnen Buchstaben abschmeckend.
VER.DI-CHEF Bsirske warnt vor sozialen Unruhen in Deutschland
VER.DI-CHEF Bsirske warnt vor sozialen Unruhen in Deutschland
traurige BILDfälschung
Nutzten die Autoren Martin Eisenlauer und Christian Seidl bewußt gefälschte Fotos, um einen Nachruf zu Lebzeiten von Steve Jobs zu lancieren? Oder ist die Redaktion von BILD auf Scharlatane hereingefallen? Muß es heißen Fotofälschung: REFLEX MEDIA? Oder stammt die ursprüngliche Fälschung doch eher von Bruja/PacificCoastNews.com? Sucht man danach, so findet man schnell heraus, daß dieses Kürzel wohl selbst eine Fälschung ist. Oder hat TMZ alles gefälscht?
Übrigens kommt "Steve Jobs" bei einer stichprobenartigen Suche auf PacificCoastNews.com gar nicht vor und auch über den Umweg von google mit dem Operator site:... ergeben sich keine Treffer.
Also, alles gefälscht? Zumindest fragen darf man ja wohl.
Übrigens kommt "Steve Jobs" bei einer stichprobenartigen Suche auf PacificCoastNews.com gar nicht vor und auch über den Umweg von google mit dem Operator site:... ergeben sich keine Treffer.
Also, alles gefälscht? Zumindest fragen darf man ja wohl.
ob z.B. Ihr Geschlechtsteil gut auf den Bildern aussieht
liest du hier in der Rubrik Unterhaltung.
Und hier schaust du nach, ob es gut aussieht, das Geschlechtsteil von Gina-Lisa, auf den Bildern.
Und hier schaust du nach, ob es gut aussieht, das Geschlechtsteil von Gina-Lisa, auf den Bildern.
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