Goedart Palm
Wirklichkeit ist eine zu hohe Kunst, als dass man sie politischen Dilettanten oder schlecht geölten spin-doctors überlassen darf.
11. September 2011
Gärten der Welt verfilmt
Wie vorhin angedeutet, vor Tagen angedroht und von den Wetterfritzen geweissagt. Heute hat der Planet nochmal alles hervorgezaubert, was er an Sonne und Wärme zu bieten hatte. Mittlerweile geht die Welt unter, doch die Clips sind im Kasten.
Ich hatte ja meine vollkommen unmaßgebliche Meinung kundgetan, der chinesische Garten im Erholungspark Marzahn sei der optisch interessanteste. Ein kurzer Schwenk über das Areal anbei.
Desweiteren stellte ich kürzlich per Text und Bild den höchsten Berg Berlins vor. ich bleibe mal dabei, es sei der höchste und mische mich nicht in den Streit ein.
Man erklimmt einen kleinen Huckel, der sich Marzahner Ausblick nennt, wobei von Marzahn nicht allzuviel zu sehen ist. Im rechten Teil ist Hellersdorf, in der Mitte der Ahrensfelder Berg mit ca. 114 Metern Höhe. Ungefähr.
So, das waren die beiden Videoclips mit Schwenk und minimiertem rolling shutter, weil in 1280x720/60fps und frei Hand gedreht. Stativ hatte ich zwar mit, war aber zu faul, den Krempel zu montieren. War eh nur ein Test, ob ich zukünftig Schwenkvideos drehe. Wahrscheinlich.
Ich hatte ja meine vollkommen unmaßgebliche Meinung kundgetan, der chinesische Garten im Erholungspark Marzahn sei der optisch interessanteste. Ein kurzer Schwenk über das Areal anbei.
Desweiteren stellte ich kürzlich per Text und Bild den höchsten Berg Berlins vor. ich bleibe mal dabei, es sei der höchste und mische mich nicht in den Streit ein.
Man erklimmt einen kleinen Huckel, der sich Marzahner Ausblick nennt, wobei von Marzahn nicht allzuviel zu sehen ist. Im rechten Teil ist Hellersdorf, in der Mitte der Ahrensfelder Berg mit ca. 114 Metern Höhe. Ungefähr.
So, das waren die beiden Videoclips mit Schwenk und minimiertem rolling shutter, weil in 1280x720/60fps und frei Hand gedreht. Stativ hatte ich zwar mit, war aber zu faul, den Krempel zu montieren. War eh nur ein Test, ob ich zukünftig Schwenkvideos drehe. Wahrscheinlich.
wie ich mal auf Tierfilmer machte
Der Maxl ist nicht gerne alleine. Jedenfalls nicht gerne lange alleine. Denk ich mal. Weiß ich nicht.
Als alleinstehender Vogel, der keinen anderen Piepmatz mehr um sich rum hat, ist ihm somit wichtig, daß wenigstens ein anderer großer Vogel anwesend ist, dem er beweisen kann, was für ein toller Kerl er eigentlich ist. Man muß sich nicht mit ihm beschäftigen, kann es aber. Mit wenigen ausgewählten Dingen.
Maxl sein Frauchen wollte mal einen Tagesausflug machen. So wurde ich beauflagt, als Aufsichtsperson und Erziehungsberechtigter einzuspringen. Das ist dann auch fast das Einzige, wo man ihn nach Strich und Faden bescheißen kann, da er ständig auf der Hut ist und denkt, man wolle ihn klauen. Daß jemand dahingehend abgestellt wird, ihn zu beaufsichtigen, damit er keinen Blödsinn anstellt, das bekommt er nicht auf die Reihe. Für ihn ist das Leben okay, weil, es ist ja jemand da. Die Aufsicht ist insofern auch notwendig, weil dieser faule Bursche nicht fliegen mag, wenn, dann höchstens dreimal von einem Ast zum anderen hin und her, um dann mit großen Gekecker seine akrobatische Einlage zu feiern.
Fliegt er mal richtig, dann ist ein Absturz so gut wie vorprogrammiert. Maxl läßt sich einfach da runterplumpsen, wo er sich gerade befindet. Da sind dann lebensrettende Maßnahmen erforderlich.
Ergo, aus all dem heraus, beschloß ich, das große Besteck ein- und die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und mit Maxl in der Hauptrolle eine kleine abendfüllende Serie zu drehen. Das alles in dem Wissen, daß es gründlich schief gehen kann, weil er nicht weiß, was eine Filmapparatur ist, stattdessen denkt, ein großes einäugiges schwarzes Ungeheuer will ihn fressen.
Ergo war die Verfahrensweise erst mal anders. Angekommen, habe ich als Graswurzelbeauftragter nicht zuerst für sein Wohl und Wehe gesorgt und das frisch gezupfte Gras portioniert und platziert, sondern die Kamera samt Stativ vor seinem Bäumchen aufgestellt. Schon war eine Dreiviertelstunde Ruhe im Karton. Maxl spielte toter Mann. Doch irgendwann steigt der Duft des frischen Grases in seine Nase, er kann nicht anders, das schwarze Dingens tut nichts, also rein in den Trott und seinen Tagesablauf wie immer absolviert.
Bevor es allerdings zur Sache geht, muß ich mich noch über was anderes beschweren.
Canon hat doch seinen Spiegelreflexen seit der 60D (550D, 600D, 7D) eine schöne Filmfunktion gespendet. Weil Sensor und Elektronik das eh drauf haben, hauen wir's gleich noch in die Firmware. Wie der Anwender damit klar kommt, das ist sein Problem. Die Bildqualität ist jenseits von Gut und Böse und über jeden Zweifel erhaben, so man einige Regeln beachtet. Mir sind bisher nur selten Videoclips gelungen, weil ich mich über diese Regeln hinwegsetzen möchte.
Das Problem liegt im technologsich bedingten "Rolling Shutter", der letztlich keine vernünftigen Clips zustande kommen läßt. Wußte ich vorher schon, muß ich akzeptieren und wunder mich trotzdem jedesmal, daß der Clip versaut ist.
Will heißen, ich drehe 1920x1080 mit 30fps, was ungefähr knapp 50 MBit Datenrate bedeutet. Die Regel, gegen die ich permanent verstoße, geht ganz einfach. Nur Videodrehs mit Stativ und stationär, keine Schwenks, oder allerhöchstens sehr langsame mit dem Videoneigekopf. Die besten Aufnahmen kriegt man wirklich nur bei starrer Kamerahaltung. Zoomen ist eventuell drin.
Ich hingegen möchte eigentlich Freihandaufnahmen und großzügige Schwenks. Das geht garantiert zu 100% schief.
Also habe ich noch einmal ausführlich recherchiert, wie man den rolling shutter vermeidet. Geht nicht, da durch CMOS-Sensor bedingt. Geht etwas, wenn ich 10K Euronen über den Tisch schiebe und mir eine professionelle Filmkamera zulege. Am besten verhindert man ihn, so las ich, wenn man solche Clips gar nicht erst dreht. Variante 2, was ihn mindert, allerdings Einbuße in der Bildqualität mit sich bringt, auf 1280x720 und 60fps umschalten. Das sollte wenigstens halbwegs saubere Schwenks ermöglichen, so ein Stativ involviert ist.
Langer Rede, kurzer Sinn, die Filme mit Maxl sind mal so, mal so, je nach dem, wie gut ich den Schwenk in Griff hatte.
Erst heute bin ich dazu gekommen, zum ersten Mal den Rat zu beherzigen und auf HD runterzuschalten. Mit den Ergebnisse bin ich sehr zufrieden. Dann wird es in Zukunft wohl darauf hinauslaufen, daß ich abhängig von der Situation filmen muß. Bei Schwenks nur in HD mit 60fps, ansonsten in Full-HD.
Ich habe mich auch ausführlich in den Firmwarehack "Magic Lantern" eingelesen, das jedoch verworfen. Für Fotos bringt diese Firmware ein paar nette Ergänzungen, für die Filmerei ist mir das alles zu viel, was die da reingefummelt haben. Viel zu unübersichtlich und überladen.
-----
Tja, so bin ich dieser Tage zu erklecklichem Material aus dem Leben von Maxl gekommen, das ab morgen vorgestellt wird. Ich bin kein Regisseur, Dramaturg, Drehbuchautor, Schnittmeister, Kameramann (doch, der war ich) usw. Insofern platziere ich die Clips im Blog, wie es mir in den Sinn kommt, also sinnfrei und sinnlos.
Ach ja, für die neu hinzugekommen Leser des Blogs, Maxl, das ist dieser kleine Spaßvogel. Hier sitzt er übrigens in Habacht und bewacht sich.
Als alleinstehender Vogel, der keinen anderen Piepmatz mehr um sich rum hat, ist ihm somit wichtig, daß wenigstens ein anderer großer Vogel anwesend ist, dem er beweisen kann, was für ein toller Kerl er eigentlich ist. Man muß sich nicht mit ihm beschäftigen, kann es aber. Mit wenigen ausgewählten Dingen.
Maxl sein Frauchen wollte mal einen Tagesausflug machen. So wurde ich beauflagt, als Aufsichtsperson und Erziehungsberechtigter einzuspringen. Das ist dann auch fast das Einzige, wo man ihn nach Strich und Faden bescheißen kann, da er ständig auf der Hut ist und denkt, man wolle ihn klauen. Daß jemand dahingehend abgestellt wird, ihn zu beaufsichtigen, damit er keinen Blödsinn anstellt, das bekommt er nicht auf die Reihe. Für ihn ist das Leben okay, weil, es ist ja jemand da. Die Aufsicht ist insofern auch notwendig, weil dieser faule Bursche nicht fliegen mag, wenn, dann höchstens dreimal von einem Ast zum anderen hin und her, um dann mit großen Gekecker seine akrobatische Einlage zu feiern.
Fliegt er mal richtig, dann ist ein Absturz so gut wie vorprogrammiert. Maxl läßt sich einfach da runterplumpsen, wo er sich gerade befindet. Da sind dann lebensrettende Maßnahmen erforderlich.
Ergo, aus all dem heraus, beschloß ich, das große Besteck ein- und die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und mit Maxl in der Hauptrolle eine kleine abendfüllende Serie zu drehen. Das alles in dem Wissen, daß es gründlich schief gehen kann, weil er nicht weiß, was eine Filmapparatur ist, stattdessen denkt, ein großes einäugiges schwarzes Ungeheuer will ihn fressen.
Ergo war die Verfahrensweise erst mal anders. Angekommen, habe ich als Graswurzelbeauftragter nicht zuerst für sein Wohl und Wehe gesorgt und das frisch gezupfte Gras portioniert und platziert, sondern die Kamera samt Stativ vor seinem Bäumchen aufgestellt. Schon war eine Dreiviertelstunde Ruhe im Karton. Maxl spielte toter Mann. Doch irgendwann steigt der Duft des frischen Grases in seine Nase, er kann nicht anders, das schwarze Dingens tut nichts, also rein in den Trott und seinen Tagesablauf wie immer absolviert.
Bevor es allerdings zur Sache geht, muß ich mich noch über was anderes beschweren.
Canon hat doch seinen Spiegelreflexen seit der 60D (550D, 600D, 7D) eine schöne Filmfunktion gespendet. Weil Sensor und Elektronik das eh drauf haben, hauen wir's gleich noch in die Firmware. Wie der Anwender damit klar kommt, das ist sein Problem. Die Bildqualität ist jenseits von Gut und Böse und über jeden Zweifel erhaben, so man einige Regeln beachtet. Mir sind bisher nur selten Videoclips gelungen, weil ich mich über diese Regeln hinwegsetzen möchte.
Das Problem liegt im technologsich bedingten "Rolling Shutter", der letztlich keine vernünftigen Clips zustande kommen läßt. Wußte ich vorher schon, muß ich akzeptieren und wunder mich trotzdem jedesmal, daß der Clip versaut ist.
Will heißen, ich drehe 1920x1080 mit 30fps, was ungefähr knapp 50 MBit Datenrate bedeutet. Die Regel, gegen die ich permanent verstoße, geht ganz einfach. Nur Videodrehs mit Stativ und stationär, keine Schwenks, oder allerhöchstens sehr langsame mit dem Videoneigekopf. Die besten Aufnahmen kriegt man wirklich nur bei starrer Kamerahaltung. Zoomen ist eventuell drin.
Ich hingegen möchte eigentlich Freihandaufnahmen und großzügige Schwenks. Das geht garantiert zu 100% schief.
Also habe ich noch einmal ausführlich recherchiert, wie man den rolling shutter vermeidet. Geht nicht, da durch CMOS-Sensor bedingt. Geht etwas, wenn ich 10K Euronen über den Tisch schiebe und mir eine professionelle Filmkamera zulege. Am besten verhindert man ihn, so las ich, wenn man solche Clips gar nicht erst dreht. Variante 2, was ihn mindert, allerdings Einbuße in der Bildqualität mit sich bringt, auf 1280x720 und 60fps umschalten. Das sollte wenigstens halbwegs saubere Schwenks ermöglichen, so ein Stativ involviert ist.
Langer Rede, kurzer Sinn, die Filme mit Maxl sind mal so, mal so, je nach dem, wie gut ich den Schwenk in Griff hatte.
Erst heute bin ich dazu gekommen, zum ersten Mal den Rat zu beherzigen und auf HD runterzuschalten. Mit den Ergebnisse bin ich sehr zufrieden. Dann wird es in Zukunft wohl darauf hinauslaufen, daß ich abhängig von der Situation filmen muß. Bei Schwenks nur in HD mit 60fps, ansonsten in Full-HD.
Ich habe mich auch ausführlich in den Firmwarehack "Magic Lantern" eingelesen, das jedoch verworfen. Für Fotos bringt diese Firmware ein paar nette Ergänzungen, für die Filmerei ist mir das alles zu viel, was die da reingefummelt haben. Viel zu unübersichtlich und überladen.
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Tja, so bin ich dieser Tage zu erklecklichem Material aus dem Leben von Maxl gekommen, das ab morgen vorgestellt wird. Ich bin kein Regisseur, Dramaturg, Drehbuchautor, Schnittmeister, Kameramann (doch, der war ich) usw. Insofern platziere ich die Clips im Blog, wie es mir in den Sinn kommt, also sinnfrei und sinnlos.
Ach ja, für die neu hinzugekommen Leser des Blogs, Maxl, das ist dieser kleine Spaßvogel. Hier sitzt er übrigens in Habacht und bewacht sich.
Realitätsverlust an 9eleven
Schmidt-Schnauze als Kanzler? Nicht von mir und nicht mit mir. Das wäre ja wie Slalom um Hundekackehaufen.
Viel schlimmer allerdings, daß die Luftnummer hunderte Empfehlungen für sich verbuchen kann.
10. September 2011
wenn das der Maxl wüßte
via fefe
Der Maxl frißt doch gerne Gras. Jetzt stellt sich raus, daß man in Deutschland für weniger als 10 Gramm frischen Grases schon mal als Terrorist behandelt wird. Sofern man an einem Flughafen arbeitet. 10 Gramm Gras, das putzt der Maxl locker an einem Tag ratzekahl. So werden also Terroristen gemacht.
Ein Terrorvogel, das ist der Maxl keinesfalls, kann ich bezeugen und belegen. Demnächst mehr davon.
Ansonsten ist es ja erfreulich, daß die Qualitätsmedien auf den Zug aufgesprungen sind und in dieser Woche mit einer umfänglichen Dokumentation der Depeschenempörung begonnen haben.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich wollte ja noch eine Replik auf Jürgen Amendt verfertigen.
Unterm Strich ist es sowieso besser, bezüglich WikiLeaks englischsprachige Seiten anzusurfen. Dort wird rege über diverse Depeschen diskutiert.
-----
Ein früherer Beamter der EU, selbst Whistleblower, erzählte der TAZ, man möge als Whistleblower die Finger von Wikileaks lassen, die "rein technische Absicherung der Anonymität" sei nicht mehr gewährleistet.
Wenn eine Brücke aus einem solchen Konstrukt wäre, jemand erzählt jemandem anderen etwas, das wir für druckreif halten... Ich würde nie im Leben über eine solche Brücke gehen. Das wäre mir viel zu gefährlich.
Zu deutsch, es ist für das ND vollkommen irrelevant, was der TAZ erzählt wurde.
Worin die schwere Datenpanne bestehen soll, die der Autor festgestellt haben will, erschließt sich mir nicht. WikiLeaks ist mit dem Anspruch angetreten und hat es sich zur Aufgabe gemacht, geheime Papiere an die Öffentlichkeit zu bringen. Das haben sie im Laufe der Woche getan und sind somit diesem Anspruch vollauf gerecht geworden.
"Für Whistleblower, die sich an WikiLeaks gewandt hatten im Vertrauen darauf, dass ihre Klarnamen anonym bleiben, kann das unter Umständen schwerwiegende Folgen haben: Enttarnten Informanten in diktatorisch regierten Staaten droht Verfolgung und Lebensgefahr."
Das ist ein Medienmärchen aus Grimms Gesammelten Werken, Ergänzungsband II, das uns da aufgetischt wird, der ganz normale Reflex von Medien, die zu faul zum Recherchieren und mit der Situation überfordert sind. Die einen haben mit den anderen nichts zu tun, die Whistleblower sind geschützt und Botschafter-IMs, so ich den öffentlichen Aussagen aus den USA oder Israel trauen darf, muß auch nicht zwingend Angst und bange sein. Es ist ein Mythos, daß WikiLeaks die Sicherheit seiner Informanten nicht gewährleistet. Zumindest bis heute sind keine Informanten auf Grund von Fehlverhalten aufgeflogen.
"Wie es zu dem Datenleck kommen konnte, darüber gibt es verschiedene Versionen. WikiLeaks macht einen Journalisten des britischen »Guardian« verantwortlich, der ein Passwort veröffentlicht hat, mit dem man Zugang zu einer Seite mit den Original-Dokumenten erhält."
Mit dem Paßwort erhält man keinen Zugang zu einer Seite mit Originaldokumenten, sondern das Paßwort ist nötig, um eine verschlüsselte Datei zu entschlüsseln, die man aus verschiedenen Quellen des Internet per download heimwärts transferieren kann.
"Im Zweifelsfall erweist sich der Rechtsstaat mit all seinen Vorschriften und Kontrollinstanzen, abwägenden Staatsanwälten und Ausgleich suchenden Richtern als verlässlicherer Garant für die Demokratie als die laut polternden Populisten."
Im Ernstfall aber, da pfeift der Rechtsstaat auf jedwede Demokratie und spielt gnadenlos die Karte der Diktatur und Rechtlosigkeit aus, wie wir es fast jeden Tag in allen Ländern westlicher Bauart erleben müssen. Erst Recht, wenn es um die Schweinereien in Politik und Wirtschaft geht.
"Guido Strack empfahl Whistleblowern im »taz«-Interview den Gang zum »vertrauenswürdigen Journalisten«."
Halten wir abschließend einige Dinge fest. Wer mit vertaulichen Dingen umzugehen hat, der hat sich auch so zu verhalten. David Leigh vom Guardian als auch die Chefredaktion haben das Stillschweigeabkommen mit Julian Assange in allen drei Punkten gebrochen. Wer ein Paßwort in einem Buch abdruckt, tut mir leid, aber das ist ein publicitygeiler Schwätzer auf Teenagerniveau, auf keinen Fall ein "vertrauenswürdiger Journalist". Wer den Anspruch hat, eine vertrauenswürdige Whistleblower-Plattform als Konkurrenzprodukt auf den Markt zu verwerfen und selber wie ein Waschweib schwätzt, tut mir leid, der kann alles mögliche machen, aber keine Schutzinstanz für Whistleblower aufbauen. Wer als Journalist, wie Steffen Kraft vom Freitag, in seiner Geilheilt auf den nächsten Grimme-Preis das Wasser nicht halten kann und einen skandalösen Artikel anfertig, der das alles in die Welt hinausposaunt, tut mir leid, aber auch der ist verbrannt.
Den aus der TAZ abgeschriebenen Ratschlag würde ich im Leben nie befolgen, wenn ich einen Aktenordner brisanten Materials zu verhökern hätte, weil die Medien, insonders deutsche Journalisten bei Freitag, TAZ und Spiegel als auch deren Abschreiber ein Totalversagen erster Güter auf die Bretter geknallt haben, daß es nur so krachte.
Wenn wir es mit einem Datenskandal und einer schweren Panne zu tun haben, wie der Autor uns weismachen möchte, dann mit einer ganz anderen. Der Spiegel verfügt seit Ende letzten Jahres über die Depeschen und hat bis heute nichts, aber gar nichts Substanzielles auf dem Markt journalistischer Eitelkeiten verhökert. Die Welt, durch die Aftenposten ebenfalls in den Besitz der Depeschen gelangt, verkündete zu Jahresbeginn, sie wolle diese nach und nach abarbeiten. Bereits nach dem Abarbeiten der ersten Depesche, das iranische Atomprogramm behandelnd, ging ihr die Puste aus. Nix da mit Enthüllungen. Schweigen im deutschen Blätterwald.
Das ist der Skandal. Und genau der gehört thematisiert. Wieso schimpfen deutsche Medien auf WikiLeaks, statt sich auf den Hosenboden zu setzen, und ihrer Verantwortung mit journalistischer Kompetenz nachzukommen, die Depeschen nach Schweinereien der deutschen Regierung und Wirtschaft zu durchforsten? Seit 3 Tage sind 60 GB Depeschen der "Schwarmintelligenz" vorgeworfen, damit diese "den politisch Mächtigen und den wirtschaftlichen Eliten auf die Finger klopft". Das macht sie bereits fleißig mit zum Teil sensationellen Ergebnissen, nur hat das Herr Amendt noch nicht mitbekommen. Hunderte Kabel, wenn nicht inzwischen tausende, wurden binnen drei Tagen ausgewertet und fachlich kommentiert im Internet verfügbar gemacht. Mit Ausnahme der Deutschland betreffenden. Schweigen im Wald.
Wenn es Versager auf ganzer Linie gibt, dann können die namhaft gemacht werden, wesentlich David Leigh, Daniel Domscheit-Berg und Steffen Kraft und die traditionellen Massenmedien. Es ist euer eigener Hundekothaufen in den ihr reingelatscht seid und den ihr gerade breit tretet, ohne es zu merken.
Die schwere Schreibpanne von Jürgen Amendt hat den Mythos ND entzaubert. Filterkaffee wird zweimal aufgebrüht. Merkt ja keiner und spart Geld.
Um es mit Stefan Niggemeier zu sagen. "Die Beklopptheit deutscher Medien ist grenzenlos. Die Menschen haben allen Grund, das Vertrauen in klassische Medien zu verlieren. Geht sterben."
Der Maxl frißt doch gerne Gras. Jetzt stellt sich raus, daß man in Deutschland für weniger als 10 Gramm frischen Grases schon mal als Terrorist behandelt wird. Sofern man an einem Flughafen arbeitet. 10 Gramm Gras, das putzt der Maxl locker an einem Tag ratzekahl. So werden also Terroristen gemacht.
Ein Terrorvogel, das ist der Maxl keinesfalls, kann ich bezeugen und belegen. Demnächst mehr davon.
Ansonsten ist es ja erfreulich, daß die Qualitätsmedien auf den Zug aufgesprungen sind und in dieser Woche mit einer umfänglichen Dokumentation der Depeschenempörung begonnen haben.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich wollte ja noch eine Replik auf Jürgen Amendt verfertigen.
Unterm Strich ist es sowieso besser, bezüglich WikiLeaks englischsprachige Seiten anzusurfen. Dort wird rege über diverse Depeschen diskutiert.
-----
Ein früherer Beamter der EU, selbst Whistleblower, erzählte der TAZ, man möge als Whistleblower die Finger von Wikileaks lassen, die "rein technische Absicherung der Anonymität" sei nicht mehr gewährleistet.
Wenn eine Brücke aus einem solchen Konstrukt wäre, jemand erzählt jemandem anderen etwas, das wir für druckreif halten... Ich würde nie im Leben über eine solche Brücke gehen. Das wäre mir viel zu gefährlich.
Zu deutsch, es ist für das ND vollkommen irrelevant, was der TAZ erzählt wurde.
Worin die schwere Datenpanne bestehen soll, die der Autor festgestellt haben will, erschließt sich mir nicht. WikiLeaks ist mit dem Anspruch angetreten und hat es sich zur Aufgabe gemacht, geheime Papiere an die Öffentlichkeit zu bringen. Das haben sie im Laufe der Woche getan und sind somit diesem Anspruch vollauf gerecht geworden.
"Für Whistleblower, die sich an WikiLeaks gewandt hatten im Vertrauen darauf, dass ihre Klarnamen anonym bleiben, kann das unter Umständen schwerwiegende Folgen haben: Enttarnten Informanten in diktatorisch regierten Staaten droht Verfolgung und Lebensgefahr."
Das ist ein Medienmärchen aus Grimms Gesammelten Werken, Ergänzungsband II, das uns da aufgetischt wird, der ganz normale Reflex von Medien, die zu faul zum Recherchieren und mit der Situation überfordert sind. Die einen haben mit den anderen nichts zu tun, die Whistleblower sind geschützt und Botschafter-IMs, so ich den öffentlichen Aussagen aus den USA oder Israel trauen darf, muß auch nicht zwingend Angst und bange sein. Es ist ein Mythos, daß WikiLeaks die Sicherheit seiner Informanten nicht gewährleistet. Zumindest bis heute sind keine Informanten auf Grund von Fehlverhalten aufgeflogen.
"Wie es zu dem Datenleck kommen konnte, darüber gibt es verschiedene Versionen. WikiLeaks macht einen Journalisten des britischen »Guardian« verantwortlich, der ein Passwort veröffentlicht hat, mit dem man Zugang zu einer Seite mit den Original-Dokumenten erhält."
Mit dem Paßwort erhält man keinen Zugang zu einer Seite mit Originaldokumenten, sondern das Paßwort ist nötig, um eine verschlüsselte Datei zu entschlüsseln, die man aus verschiedenen Quellen des Internet per download heimwärts transferieren kann.
"Im Zweifelsfall erweist sich der Rechtsstaat mit all seinen Vorschriften und Kontrollinstanzen, abwägenden Staatsanwälten und Ausgleich suchenden Richtern als verlässlicherer Garant für die Demokratie als die laut polternden Populisten."
Im Ernstfall aber, da pfeift der Rechtsstaat auf jedwede Demokratie und spielt gnadenlos die Karte der Diktatur und Rechtlosigkeit aus, wie wir es fast jeden Tag in allen Ländern westlicher Bauart erleben müssen. Erst Recht, wenn es um die Schweinereien in Politik und Wirtschaft geht.
"Guido Strack empfahl Whistleblowern im »taz«-Interview den Gang zum »vertrauenswürdigen Journalisten«."
Halten wir abschließend einige Dinge fest. Wer mit vertaulichen Dingen umzugehen hat, der hat sich auch so zu verhalten. David Leigh vom Guardian als auch die Chefredaktion haben das Stillschweigeabkommen mit Julian Assange in allen drei Punkten gebrochen. Wer ein Paßwort in einem Buch abdruckt, tut mir leid, aber das ist ein publicitygeiler Schwätzer auf Teenagerniveau, auf keinen Fall ein "vertrauenswürdiger Journalist". Wer den Anspruch hat, eine vertrauenswürdige Whistleblower-Plattform als Konkurrenzprodukt auf den Markt zu verwerfen und selber wie ein Waschweib schwätzt, tut mir leid, der kann alles mögliche machen, aber keine Schutzinstanz für Whistleblower aufbauen. Wer als Journalist, wie Steffen Kraft vom Freitag, in seiner Geilheilt auf den nächsten Grimme-Preis das Wasser nicht halten kann und einen skandalösen Artikel anfertig, der das alles in die Welt hinausposaunt, tut mir leid, aber auch der ist verbrannt.
Den aus der TAZ abgeschriebenen Ratschlag würde ich im Leben nie befolgen, wenn ich einen Aktenordner brisanten Materials zu verhökern hätte, weil die Medien, insonders deutsche Journalisten bei Freitag, TAZ und Spiegel als auch deren Abschreiber ein Totalversagen erster Güter auf die Bretter geknallt haben, daß es nur so krachte.
Wenn wir es mit einem Datenskandal und einer schweren Panne zu tun haben, wie der Autor uns weismachen möchte, dann mit einer ganz anderen. Der Spiegel verfügt seit Ende letzten Jahres über die Depeschen und hat bis heute nichts, aber gar nichts Substanzielles auf dem Markt journalistischer Eitelkeiten verhökert. Die Welt, durch die Aftenposten ebenfalls in den Besitz der Depeschen gelangt, verkündete zu Jahresbeginn, sie wolle diese nach und nach abarbeiten. Bereits nach dem Abarbeiten der ersten Depesche, das iranische Atomprogramm behandelnd, ging ihr die Puste aus. Nix da mit Enthüllungen. Schweigen im deutschen Blätterwald.
Das ist der Skandal. Und genau der gehört thematisiert. Wieso schimpfen deutsche Medien auf WikiLeaks, statt sich auf den Hosenboden zu setzen, und ihrer Verantwortung mit journalistischer Kompetenz nachzukommen, die Depeschen nach Schweinereien der deutschen Regierung und Wirtschaft zu durchforsten? Seit 3 Tage sind 60 GB Depeschen der "Schwarmintelligenz" vorgeworfen, damit diese "den politisch Mächtigen und den wirtschaftlichen Eliten auf die Finger klopft". Das macht sie bereits fleißig mit zum Teil sensationellen Ergebnissen, nur hat das Herr Amendt noch nicht mitbekommen. Hunderte Kabel, wenn nicht inzwischen tausende, wurden binnen drei Tagen ausgewertet und fachlich kommentiert im Internet verfügbar gemacht. Mit Ausnahme der Deutschland betreffenden. Schweigen im Wald.
Wenn es Versager auf ganzer Linie gibt, dann können die namhaft gemacht werden, wesentlich David Leigh, Daniel Domscheit-Berg und Steffen Kraft und die traditionellen Massenmedien. Es ist euer eigener Hundekothaufen in den ihr reingelatscht seid und den ihr gerade breit tretet, ohne es zu merken.
Die schwere Schreibpanne von Jürgen Amendt hat den Mythos ND entzaubert. Filterkaffee wird zweimal aufgebrüht. Merkt ja keiner und spart Geld.
Um es mit Stefan Niggemeier zu sagen. "Die Beklopptheit deutscher Medien ist grenzenlos. Die Menschen haben allen Grund, das Vertrauen in klassische Medien zu verlieren. Geht sterben."
Gärten der Welt - schaut sie euch an (Teil 7 und Schluß)
In der stillen Hoffnung, ihr habt die Bilderrätsel gelöst, machen wir uns weiter auf den Weg zurück gen Westen. Der orientalische Garten steht noch aus.
Der Garten ist gleichzeitig ein klitzekleines Konferenzzentrum und vollständig von Mauern umfaßt. Hauptattraktion sind die Wasserspiele.
So, nun ist es Zeit, den Marsch gen Heimat anzutreten.
Wir passieren noch einmal den Irrgarten...
... und nähern uns dem italienischen Garten von der anderen Seite her.
Das war's. Genau 3 Stunden, einschließlich ausgiebiger Dinierpause, hat der Rundgang gedauert.
Der Garten ist gleichzeitig ein klitzekleines Konferenzzentrum und vollständig von Mauern umfaßt. Hauptattraktion sind die Wasserspiele.
So, nun ist es Zeit, den Marsch gen Heimat anzutreten.
Wir passieren noch einmal den Irrgarten...
... und nähern uns dem italienischen Garten von der anderen Seite her.
Das war's. Genau 3 Stunden, einschließlich ausgiebiger Dinierpause, hat der Rundgang gedauert.
über die Lustfeuchtigkeit
In einem Windkanal mit höherer Lustfeuchtigkeit verhält sich der Stoffwechsel allerdings anders: Dann wird weniger Muskelgewebe verbrannt...
Soso, doch was sagt uns das für das reale Leben mit normaler Lustfeuchtigkeit? Das interessiert uns weitaus mehr, Frau Pia Heinemann. Und noch viel mehr, wo sie mit ihren Gedanken waren, als sie ihren Schriftsatz verfertigten.
Soso, doch was sagt uns das für das reale Leben mit normaler Lustfeuchtigkeit? Das interessiert uns weitaus mehr, Frau Pia Heinemann. Und noch viel mehr, wo sie mit ihren Gedanken waren, als sie ihren Schriftsatz verfertigten.
Red Notice - Warning
Interpol hat doch diese Rote Notiz über den Sarkozy rausgebracht, daß der Sarkozy ein ganz übler Bursche sein soll, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, indem er Bombenangriffe auf unschuldige Zivilisten anordnete.
Wie man der Bedienungsanleitung für die Rote Notiz entnehmen kann, ist Sarkozy so lange als unschuldig zu betrachten, solange er nicht schuldig gesprochen wurde.
The person should be considered innocent until proven guilty.
Frei übersetzt heißt der Spruch oben: Wichtig! Schlafende Hunde soll man nicht wecken Oder so ähnlich.
die GIMF reanimiert
Wenn man die Meldung auf gulli.com etwas tiefgründiger analysiert, dann steht da auch nur, was bereits 2008 hier im Blog aufgeschrieben war.
Die GIMF war wohl von Anfang an ein Produkt von Geheimdiensten, um jederzeit eine Terrorbedrohung aus dem Hut zaubern zu können, auch wenn es gar keine gibt.
Hoho, da haben sich Polizisten und Geheimdienste gegenseitig ausgehorcht und überwacht, der Mossad, der BND, das BKA und das FBI.
Da wir beim Thema sind, liebe Qualitätsmedialen, die ihr gerade den Wettbewerb um die meisten "Angst vor Terroranschlag" Artikel ausfechtet.
Wovor habt ihr eigentlich eine solche Angst? Davor, daß morgen eine Terroranschlag passiert oder davor, daß keiner passiert?
Siehe dazu auch das Schwarmgesülz der Demokratie:
SPIEGEL ONLINE 10. September 2011, 12:13 Uhr
9/11-Vandalismus
Journalisten verbreiten Terror unter der Flagge von Qualitätsmedien
oder auch: Der 11. September 2001 war gar nicht so schlimm.
Die GIMF war wohl von Anfang an ein Produkt von Geheimdiensten, um jederzeit eine Terrorbedrohung aus dem Hut zaubern zu können, auch wenn es gar keine gibt.
Hoho, da haben sich Polizisten und Geheimdienste gegenseitig ausgehorcht und überwacht, der Mossad, der BND, das BKA und das FBI.
Da wir beim Thema sind, liebe Qualitätsmedialen, die ihr gerade den Wettbewerb um die meisten "Angst vor Terroranschlag" Artikel ausfechtet.
Wovor habt ihr eigentlich eine solche Angst? Davor, daß morgen eine Terroranschlag passiert oder davor, daß keiner passiert?
Siehe dazu auch das Schwarmgesülz der Demokratie:
SPIEGEL ONLINE 10. September 2011, 12:13 Uhr
9/11-Vandalismus
Journalisten verbreiten Terror unter der Flagge von Qualitätsmedien
oder auch: Der 11. September 2001 war gar nicht so schlimm.
9. September 2011
Gärten der Welt - schaut sie euch an (Teil 6)
Wir sind gestern kurz am Haupteingang der Gärten der Welt stehen geblieben und wenden uns nach links, denn dort befindet sich der Märchengarten. Kleine Erdwürmer, die noch nicht des Lesen mächtig sind, können so auf einfache Art von Eltern und Großeltern examiniert werden, indem sie die dort skulptierten Märchen raten müssen. So bekommt man leicht raus, ob sie abends im Bett aufmerksam zuhören oder schon leicht einen wegschnorcheln. Für Leute, die das Lesen beherrschen, sind Tafeln aufgestellt, die das Märchen kurz erklären, so daß bei fortgeschrittenem Alzheimer auf die Schnelle Abhilfe durch Schmulen geschaffen werden kann. Außerdem läßt sich so den Kindern gegenüber prima klugscheißen.
Ich war zu faul, den Winkelsucher auszupacken, insofern ist das fotografisch schwierig bis anstrengend gewesen, die die Skulpturen alle ebenerdig stehen und somit das Finden des richtigen fotografischen Standortes mühselig war. Außerdem sind hier nicht alle Märchenbilder abgebildet, es gab noch mehr.
So, nun löst mal die sieben Bilderrätsel.
Ich war zu faul, den Winkelsucher auszupacken, insofern ist das fotografisch schwierig bis anstrengend gewesen, die die Skulpturen alle ebenerdig stehen und somit das Finden des richtigen fotografischen Standortes mühselig war. Außerdem sind hier nicht alle Märchenbilder abgebildet, es gab noch mehr.
So, nun löst mal die sieben Bilderrätsel.
trotz Bunker - Trotzbunker
Uuups, da muß ich wohl was verpaßt haben. Oder ich hatte Urlaub. Den 3. Weltkrieg in Form von Atomen habe ich wohl verpennt, und daß die Stasi den überlebt hat auch.
Den überlebenden Journalisten der Welt, Sophie-Helene Koch und Sven Felix Kellerhoff, sei deswegen der Dank für ihre das Herz rührende Recherche ausgesprochen.
Bleibt eine Frage. Wo kann man sich jetzt als IM verpflichten?
Rätsel der Zeit
Zeit Online
US-Behörden warnen vor Terrorbedrohung
Kann mir, sehr wohl bittschön, jemand aus der klugen Mitleserschaft erklären, was mir die Zeit erklären will? Ich verstehe das nicht.
US-Behörden warnen vor Terrorbedrohung
Kann mir, sehr wohl bittschön, jemand aus der klugen Mitleserschaft erklären, was mir die Zeit erklären will? Ich verstehe das nicht.
8. September 2011
Was fordert die Linke...?
Ralf Michalowsky
Was fordert Die Linke, wie man mit Naziaufmärschen umgehen soll?
Naziaufmärsche dürfen gar nicht erst zugelassen werden. Gegen Nazis muß man präventiv vorgehen.
Fettdruck durch mich hervorgehoben.
Was fordert Die Linke, wie man mit Naziaufmärschen umgehen soll?
Naziaufmärsche dürfen gar nicht erst zugelassen werden. Gegen Nazis muß man präventiv vorgehen.
Fettdruck durch mich hervorgehoben.
Gärten der Welt - schaut sie euch an (Teil 5)
Wir haben gestern den koreanischen Garten verlassen, der sich nebst dem japanischen am östlichen Ende des Parks befindet, und stehen nun grübelnd vor einer oppulenten Wiese. Ein Blick auf die Uhr verrät, daß wir bis hierher 75 Minuten Zeit benötigt haben, was akustisch aus dem Magen-Darm-Trakt mit grimmigen Geräuschen begleitet wird. Ergo, so wird flugs entschieden, wird in die kleine Restauration (links im Bild) eingekehrt, um dem Magen keinerlei Chance für weitere Proteste zu bieten.
Hier verlustieren wir uns für 16 Euro bei einer Erbsensuppe, einer Flasche Wasser, 2 Kugeln Eis mit Sahnehaufen, von Häufchen konnte keine Rede sein, das alles ohne Farb- und Konservierungsstoffe, und einem abschließenden Pott Kaffee. Dann geht es weiter entgegensetzt dem Uhrzeigersinn schnurstracks in den balinesischen Garten.
Der ist in einem Treibhaus untergebracht, das man schleunigst durchschreitet, da die Luftfeuchte immens hoch ist.
Kurz darauf der Haupteingang des Erholungsparkes, dem wir einen Klick des Fotoapparates gönnen.
Am Wochenende soll der Planet ja noch einmal glühen. Ratet mal, was mir zuteil wurde? Eine Einladung in die Gärten der Welt, so es die deutlich über 20 Grad werden sollten.
Hier verlustieren wir uns für 16 Euro bei einer Erbsensuppe, einer Flasche Wasser, 2 Kugeln Eis mit Sahnehaufen, von Häufchen konnte keine Rede sein, das alles ohne Farb- und Konservierungsstoffe, und einem abschließenden Pott Kaffee. Dann geht es weiter entgegensetzt dem Uhrzeigersinn schnurstracks in den balinesischen Garten.
Der ist in einem Treibhaus untergebracht, das man schleunigst durchschreitet, da die Luftfeuchte immens hoch ist.
Kurz darauf der Haupteingang des Erholungsparkes, dem wir einen Klick des Fotoapparates gönnen.
Am Wochenende soll der Planet ja noch einmal glühen. Ratet mal, was mir zuteil wurde? Eine Einladung in die Gärten der Welt, so es die deutlich über 20 Grad werden sollten.
Rechte von Kindern durch BILD gröblichst verletzt
BILD nimmt es nicht immer so genau, wenn sie auf Erregung setzen können. Ein Vergleich zwischen gestern Abend und heute Nachmittag soll dies verdeutlichen.
Beide URL soeben abgerufen. Schlampenblatt.
Beide URL soeben abgerufen. Schlampenblatt.
Charme-Offensive zu Gaddafi geht in die nächste Runde
Nachdem uns gestern schon die Welt über die schönen Seiten von Gaddafi vorab unterrichtete, hat heute BILD das Zepter in die Hand genommen und zeigt uns, was für ein lieber Mensch Gaddafi ist. Gaddafi ist bei seiner süßen Enkeltochter ein ganz ganz lieber Opa.
Wir erfahren das alles nur deshalb, weil einfach mal so ein Video aus dem Internet aufgetaucht ist. Mir ist das noch nie passiert, ich würde da allerdings ein paar Wünsche anmelden wollen, was da so nächstens bei mir aus dem Internet auftauchen könnte.
Es kann allerdings auch gut möglich sein, daß Reuters die Homestory, die 2005 angefertigt wurde, tröpchenweise leakt, um sich ein klein wenig Taschengeld zu verdienen. Oder Reuters hat das geklaut, pappt seinen Namen drauf und mimt den großen Aufklärer.
Wir erfahren das alles nur deshalb, weil einfach mal so ein Video aus dem Internet aufgetaucht ist. Mir ist das noch nie passiert, ich würde da allerdings ein paar Wünsche anmelden wollen, was da so nächstens bei mir aus dem Internet auftauchen könnte.
Es kann allerdings auch gut möglich sein, daß Reuters die Homestory, die 2005 angefertigt wurde, tröpchenweise leakt, um sich ein klein wenig Taschengeld zu verdienen. Oder Reuters hat das geklaut, pappt seinen Namen drauf und mimt den großen Aufklärer.
Was ist ein islamischer Terroranschlag?
In Berlin nimmt die Polizei zwei Männer fest, die einen islamistischen Terroranschlag geplant haben sollen. (welt)
Was ist daran so hervorhebenswert, daß der Islam attributiert wird? Worin unterscheiden sich zum Beispiel, christliche, jüdische, buddhistische oder atheistische Terroranschläge? Was ist der Unterschied zwischen islamisch und islamistisch? Warum thematisiert die Welt nicht das Schicksal christistischer Wanderer in Afghanistan?
All das hat uns die Welt bis heute verschwiegen. Wir wollen das aber wissen.
Oder war das nur die schnelle Mediennummer, wie damals in Oslo?
Was ist daran so hervorhebenswert, daß der Islam attributiert wird? Worin unterscheiden sich zum Beispiel, christliche, jüdische, buddhistische oder atheistische Terroranschläge? Was ist der Unterschied zwischen islamisch und islamistisch? Warum thematisiert die Welt nicht das Schicksal christistischer Wanderer in Afghanistan?
All das hat uns die Welt bis heute verschwiegen. Wir wollen das aber wissen.
Oder war das nur die schnelle Mediennummer, wie damals in Oslo?
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