18. Oktober 2011

Wie stark ist der Schmerzreiz noch bei Hirntoten?

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Blöde Frage, wer sich diesen schwachsinnigen Blaszwerg ansieht ist eindeutig Hirntot, und da die wenigsten wärend sie die Sendung verfolgen AUA schreien kann der Schmerz nicht zu groß sein.

17. Oktober 2011

Rock the Ost - Die Ärzte spielen auf

Wie immer, wenn es darum geht, sich frühzeitig der Tinitusgarantie zu versichern, greift man auf koka36 zurück.



Ereignis? Nicht bei eventim. Die vertickern ein paar Konzerte in der Provinz.

Die Ärzte rocken 2012 Berlin. Insgesamt 6 Mal. 3 mal den Osten. 3 Mal den Westen.

Die 6 Konzerte gingen weg gehen wie frische Schrippen.

DAS ENDE ist noch nicht vorbei TOUR 2012

Ziercke geschockt - Führungsoffiziere sind Versager

Ich hatte ja schon angefangen, Zweifel bezüglich der Integrität deutscher Staatsbeamter zu entwickeln, daß sie wegen ihrer Persönlichkeitsstörungen durch rüpelhaftes Auftreten in der Öffentlichkeit das Ansehen des deutschen demokratischen Staatsapparates schädigen. Ich kann mich jedoch beruhigen. Es sind doch Knaben im Dienste von Recht und Ordnung, keine Prügelknaben.Der Tatverdacht gegen die beiden Beamten wurde aufgehoben.

Ja, so steht es da wirklich, was immer das auch heißen mag.

Wir verfolgen ja in diesem Blog bereits seit langer Zeit und mit heißem Herz die Mühen des deutschen Beamtentums, eine eigene Terroszene im Lande zu etablieren. Siehe exemplarisch die Abhandlung über Terroristen wie bei Muttern.

In Auswertung der letztens gescheiterten Brotbüchsenanschläge hat sich das Geheimdienstreferat dieses Blogs ernsthafte Gedanken gemacht und ist in tiefer Sorge, was die fachliche Qualität der heutigen Generation von Führungsoffizieren betrifft. Wir schätzen diese als grottenschlecht ein, bzw. Ziercke tat dies und watschte seine Leute gleich selbst in aller Öffentlichkeit ab. Zur Gefährlichkeit der Brotbüchsenterroristen befragt, äußerte er:

Dieser würde "auch gezielte Anschläge auf Personen voraussetzen", sagte Ziercke dem Nachrichtenmagazin "Focus" laut einem Vorabbericht. Das gelte in der linken Szene jedoch "nach wie vor als nicht vermittelbar".

Hoho, Herr Ziercke, Linken sei nicht vermittelbar, daß für die kommende Weltrevolution Menschenblut geopfert werden müsse? Was sind denn das für Waschlappen in ihrem Haufen, die ihre IMs nicht richtig in Griff haben? Und dann das noch:

Mindener Tageblatt 03.10.2011

Ziercke geschockt vom Angsthasen-Handball




Nun auch Schumi schockiert.

Gottseidank hat das bald ein Ende

sagte die eine Arzthelferin zur anderen.

Die stehen zwar noch im Hausflur, aber nicht mehr um die Ecke rum.

Ich: Das sind bestimmt die Groupies vom Doktor.

Sie: Bei den alten Damen stimmt das auf jeden Fall.

Kurzkritik Steve Jobs

Wieder eine dieser unnachahmlichen Kurzkritiken.

Steve Jobs war zuweilen ein Arschloch.

Hinweis an gmx



Hi, ihr Deppen, ich verwende mitnichten eine alte Version von Firefox, wie ihr behauptet, sondern eine heute frisch installierte mit der Nummer 10.0a1 vom 16.10., also gestern.

Wenn gestern alt ist, was war dann vorgestern?

Ich werde auch keinen Firefox in der gmx-Version installieren, ich bin doch nicht blöd. Ich benötige eine voll funktionsfähige 64-Bit-version, die es im Zweig der 7er Nummern nicht gibt.

Danke für eure Unaufmerksamkeit.

drohendes Kunstwerk

Drohung mit der Frauenquote als Kunst am Medienbau. Unvergänglich. Alle Achtung dem Grafiker, der diesen zeitlosen Pixelschnipsel entworfen hat.

16. Oktober 2011

gar nicht

SPIEGEL ONLINE 16. Oktober 2011, 14:00 Uhr
Chronische Depression

Wie man aus dem Dauertief rauskommt


Die Pappnasen Knut Schnell, Henrik Walter und Elisabeth Schramm, die einen nichtssagenden Zweiseiter aus dem Englischen ins Deutsche übertrugen, haben nicht begriffen, daß es um chronische Depressionen geht.

Mit denen richtet man sich ein, wie mit allen anderen chronischen Krankheiten oder geht daran zugrunde, falls man sie bekämpft.

15. Oktober 2011

gleich und gleich gesellt sich gern

Raffkes unter sich.

Fiskus kaufte Daten von Steuersündern

man schlägt keine Kinder

SPIEGEL ONLINE 15. Oktober 2011, 18:26 Uhr
Finanzbranche in der Kritik

SPD-Chef Gabriel will Banken zerschlagen


Banken, das sind originäre Kinder des Kapitalismus. Sie waren, wenn ich es so ausdrücken darf, die gute Kinderstube, in denen der Kapitalismus dereinst speiste und nun üppig frißt. Man schlägt aber keine Kinder.

Eine stilvollere (Ulf Porschardt) Kritik würde also auch dem Popper der SPD gut zum Bauchmuskel stehen.

All das, was sonst (nicht) passiert ist, hat fefe akribisch festgehalten, u.a.

- Jakob Augstein schreibt im Freitag:
Der Satz "Gewalt ist keine Lösung" stand in meinem Artikel nicht drin. Den haben die Kollegen in Hamburg reingeschrieben.*

- Liebe Bundes-Piraten, es ist vorbei. Eure Chance war, jetzt ist sie nicht mehr.

- OK, ich denke ich gebe dann mal vollständig auf mit den Piraten... Es geht darum, ein Thema zu besetzen, klare Ansagen zu machen, und dabei die Leute mitzunehmen. Mit ein paar Sätzen zu zeigen, dass man verstanden hat.

- Guter Mann, dieser Friedrich. Fast so ein kompetenter Polit-Profi wie diese Piratenpartei.

- Friedrich. Der ist untragbar und muss da weg.

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*Das Zitat von Augstein hat einen bemerkenswerten zweiten Teil, der weitaus interessanter als der allorten zitierte erste ist.

Ich will damit nicht sagen, dass ich Gewalt für eine Lösung halte. Aber ich hätte von mir aus nie geschrieben, dass sie keine Lösung ist. Das ist ein großer Unterschied.

auf der Jagd nach der blauen Brotbüchse

Da fällt mir gerade ein, weil das Verkehrsdilemma gerade in der Nähe der Innenstadt an der Ringbahn auftrat, und ich spät abends lernte, daß die seit heute nach den blauen Brotbüchsen suchen, mit denen die Apfelsaftflaschen entflammt werden sollten. 14 Uhr, das war genau die Zeit, wo ich in der Stadt irrlichterte, weil unklar war, wie ich zu meinem Ziel komme. Möglicherweise haben sie da schon die blauen Brotbüchsen gesucht. Den Kunden der BVG können sie ja sonstwas erzählen, wenn überhaupt. Machen sie ja sonst auch. Oder auch nicht. Als Fahrgast steht man immer im Regen. Das verwendete Bild find ich erst mal lustig. In welchem Outfit die jetzt Brotbüchsen suchen, das hat einen Hauch von dadaistischer Kunst. Schaut mal hier vorbei, da hatte ich das Foto schon einmal in Benutzung, in einem anderen Kontext.



So, jedenfalls fehlt uns ja bisher ein passables Phantombild, um unserer Bürgerpflicht nachzukommen und die jahrhunderte alte Polizistenweisheit "Der Bürger, unser Freund und Helfer" mit Leben zu erfüllen. Exklusiv und nur hier in diesem Blog also das erste Phantombild (Subjektivporträt) von blauen Brotbüchsen, die momentan als Herberge für Würfelzucker dienen müssen. Ich helfe der Polizei doch gerne mit meinem Fahndungsfoto.



Apropos Apfelsaft. Seit dieser Woche gibt es wieder den Lassaner Apfelsaft beim schwarzen Netto, klaren und trüben. Zuschlagen, solange der Vorrat reicht. Jibt nüscht bessrit. Und um Himmels willen nicht bei den Halsabschneidern im Ostproduktehandel kaufen. Beim Netto kostet der gerade mal die Hälfte, der Liter.

Berliner Nahverkehr als Kollateralschaden

Wie ich einmal nach Berlin reinfahren wollte

Ich hatte die Absicht, am ersten arbeitsfreien Tag dieses Wochenendes nach Berlin reinzufahren, da mir vorab lecker Kuchen und Kaffee avisiert waren, nebst einem Schwätzchen, was ja auch mal erlaubt sein muß, auch um das jüngste Gerücht in Erfahrung zu bringen, das ich hier lieber nicht verbreite, weil es mir internetweit Schelte eintragen würde, so blamabel ist es, so richtig ist es aber auch.

Ja, auf all das war ich vorbereitet, nur nicht darauf, daß sich der öffentliche getragene Nahverkehr der Stadt Berlin inzwischen als dermaßen desolat, marode, abgewirtschaft und vernachlässigt ist, daß ich ihn nur noch als katastrophalen Kollateralschaden bezeichnen kann. Das fällt mir ja, der seine Wege üblicherweise mit dem Radel erledigt, gar nicht so auf, denn Busse oder Straßenbahnen sieht man ja immer auf den Straßen. Daß dies allerdings potjomkinsche Busse und Straßenbahen sind, das wäre mir bis heute nie in den Sinn gekommen. So wenig, wie mir in den Sinn gekommen ist, mich vorab über die öffentlich finanzierte Verkehrslage zu informieren.

Wenn ich Richtung Alex will, da wollte ich hin, dann stehen mir im Grunde vier geradlinige Wege zur Verfügung, die sich zeitlich nur marginal unterscheiden. Vor der Hütte in die S-Bahn hüpfen und durchfahren, das wäre die Nummer 1. Dann hätte ich allerdings eine erklecklichen Fußmarsch zum Kaffeehaus absolvieren müssen.

Vor der Hütte in die Straßenbahn hüpfen, das wären Variante zwei und drei, mit etwas weniger Fußmarsch zum Ende hin. Da wiederum gäbe es zwei Linien mit vollkommen unterschiedlicher Streckenführung.

Variante vier hieße, ein stückweit weg vom Ziel bewegen, dann in die Straßenbahn hüpfen, umsteigen. Aber auch so käme ich in fast gleicher Zeit und pünktlich zur Tränke.

Ich hatte mich für Variante zwei oder drei entschieden, weil ich noch vorher im Telefonladen das Restguthaben einer Prepaid-Karte einfordern mußte, weil mir die servicefreundliche und stringent am Kunden orientierte Gesellschaft Vodafone meine Handykarte gesperrt hatte, die ich ein dreiviertel Jahr, nach deren Auskunft jedenfalls, nicht benutzt habe. Kommt hin, sag ich mal, weil es war ja nicht meine Karte, sondern die, die ich damals als Notfallhandy in den letzten Monaten meines Vaters neu gekauft habe.

Wenigstens dieses Erlebnis war ausgesprochen positiv. Der Mitarbeiter im Wir-haben-ganz-viele-schicke-Telefone-Laden und noch viel schickere Tarife, der drückte mir einen Zettel in die Hand, ich möge mein finanzielles Begehr dort nebst Kontonummer notieren, er faxe es schnell rüber und dann geht alles seinen kapitalistischen Gang. Nach nicht mal 5 Minuten war ich ohne neues Telefon wieder raus aus dem Laden.

Ich schwinge mich in die Straßenbahn, stöpsel die In-Ears rein und zuckel im vollbesetzten Zug gen Innenstadt. An einer bestimmten Stelle wurde ich stutzig, denn die Straßenbahn bog ab und fast alle stiegen aus. Die Ansage habe ich wegen iOS5-Krawall nicht mitbekommen. Nun gut, fährste mit der Linie weiter, dachte ich mir, dann springste zwei Stationen später raus, steigst um und kommst mit der anderen Linie geradewegs in die Stadt. Doch denkste. Auch dort ein großes rotes Schild, diese Linie wird zur Zeit nicht bedient.

Mußte ich zurück, eine Straßenbahnlinie wählen, die Richtung U-Bahn oder S-Bahn führt, also erst mal quer zu meinem eigentlichen Ziel nahe beim Alex. An der U-Bahn rausgehüpft, runter, war'se weg. Aber es gab 5-Minuten-Taktung. Das war also kein Problem.

Steig ich am Zielort aus, in der Karl-Marx-Alle, da sieht die aus, als wenn gerade die letzten Bombentrümmer abgeräumt werden. Das Projekt Erneuerung der U-Bahnlinie stellt sich als Groschengrab und Jahrhundertprojekt dar, denn sie sind in ihren Mühen noch nicht allzuweit fortgeschritten, die Strecke bautechnisch komplett zu erneuern, was bedeuten soll, daß sie wassertechnisch abgedichtet werden muß, da es reinregnete, und daß im gleichen Zuge die Straßendecke der Karl-Marx-Allee erneuert wird.

Für den Rückweg am Abend habe ich mich dann für U- und S-Bahn entschieden, das flutschte komischerweise wie ein Lavazza die Kehle runter. Mit der Ansage, daß die Ringbahn nicht bedient wird, weil auch da irgendwas gebaut wird.

Zusammenfassung. Zwei Tangenatiallinien, die in die Stadt reinführen brechen 5 km vor dem Ziel ab und kehren um. Die Alternative Ring-Bahn, das wäre 1km Fußmarsch gewesen, fiel aus, weil sie ebenfalls nicht bedient wird und SEV mit Bus angeboten wurde, was keine echte Alternative zu einer funktionierenden S-Bahn ist.

Was soll ich groß sagen? Totalschaden. Der Berliner Nahverkehr.

14. Oktober 2011

erste Erfahrungen mit dem iPhone 4S

konnte ich bisher nicht machen, da mich das Teil überhaupt nicht interessiert.

Alexander Stingl zum Anderssein

hier gefunden

"Andersein das ist ok, anders denken? Nee, nee, nee."

Und darueber duerfen Sie jetzt mal nachdenken.


Ergänzend fügt Dr. Michael Neunmüller hinzu:

Wir haben seinerzeit auch gerne die Profs verarscht und angewandten Dadaismus praktiziert - und uns dabei intellektuell über all das hinausgesteigert, was "Uni" so zu bieten hatte an Durchschnittsdenke. Leider gabs damals noch nicht das Label "Autismus". Das hätte ich sofort für mich beantragt!

pervers

Das ging mir irgendwie durch den Kopf, als ich auf den Kartoffeln rumkaute. Ich hatte doch gestern die besondere Perversion des Uwe Schmitt mit einem post bedacht, die dieser erfunden hat.

Ich kenne mich ja im Deutschen auch nicht so gut aus, für den Hausgebrauch reicht es, doch der von mir anvisierte Deutsche Buchkunstpreis wird es wohl nie werden.

Nehmen wir uns der Perversion der Deutschen mal an. Jemand sei pervers, heißt es ja oft. Ein anderer auch. Um dies unterscheiden zu können, bedarf es Unterscheidungskriterien, wozu die deutsche Sprache das Konstrukt adjektivischer Steigerungsformen bereitstellt.

Nun kann also differenziert werden. A ist perverser als B. Kommt nun noch C der Betrachtung hinzu, würde eine Möglichkeit darin bestehen, daß C am perversesten von allen Dreien ist. Und jetzt meine Frage. Oder auch zwei.

Ist pervers überhaupt steigerungsfähig und wenn ja, wie definiert man dann die "besondere Perversion"? Nur mal so gefragt.

Marion Cotillard nackt

Ich habe einfach keine Lust mehr, ständig die Tittenredaktion der BILD korrigieren zu müssen, weil sie uns mit Briefmarkenbildchen abspeist und immer und immer wieder nachweisen, daß sie ihren Kaffee mit Kaffeesatz aufbrühen.

Hier einige "potentiell rechtswidrige Inhalte", die ich mir persönlich nicht zu eigen mache. Wie lange die Links leben, weiß ich nicht.

Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard
Marion Cotillard

schöner verlinken

heise 14.10.2011 11:55

Gericht: Links zu potenziell rechtswidrigen Inhalten zulässig


Potentiell rechtswidrig ist z.B. Burks, den ich gestern Abend schon verlinkt hatte.

die Welt stilvoll verändern

Wer die Welt verändern will, muss sie auch unterhalten können. Amerika zeigt wie es funktioniert: Dort gehen – anders als hier – stilvolle Menschen demonstrieren. (Von Ulf Poschardt)

Wie stellt sich Herr Porchardt vor, daß der Pöbel zukünftig demonstriert. Mit Krawatte oder Fliege, rotem Schal? Täschchen von Gucci und Nuttendiesel von L'Oreal?

Nehmen wir es, wie es im Titel steht. Es ist an der Zeit "DIe Welt" stilvoll zu verändern.

13. Oktober 2011

besonders pervers - Uwe Schmitt

welt.de 13.10.2011 19:20 Uhr Uwe Schmitt

Was der "Hackerazzo" mit Johanssons Nacktfotos tat

Der Mann, der Mail-Accounts von Promis hackte und Nacktfotos stahl, ist in den Augen der Amerikaner besonders pervers. Er wollte die Bilder gar nicht verkaufen.


Besonders pervers ist Uwe Schmitt, der seine persönlichen Phantasien auf den Hacker projeziert. Denn was der mit den Nacktfotos von Scarlet Johansson tat, das weiß bisher niemand, schon gar nicht ein deutscher Journalist, der sich der Ferndiagnose bedient.

glaubt bloß nicht, was die wikipedia schreibt

Was soll ich groß sagen? Das ist megaoberpeinlich, was sich die Editoren der Wikipedia da erlaubt haben. Klaus-Peter Thiele ist am 10.10.2011 verstorben. Es wurde nur am 13.10. erst medial verarbeitet. Übel, sehr übel.



Da bleibt nichts weiter übrig, als eine Duftmarke abzusetzen.