Prokrastes
An jedem iPad klebt das Blut eines kleinen Dorfes, und aus jedem iPhone strömen nachts die Gesänge der Folterknechte, die in Shenzhen die Wanderarbeiter an die Arbeit prügeln ...
26. März 2012
25. März 2012
die TAZ im Billigrausch - kriminalistisches Orakeln
Auch die TAZ macht auf solltologischen Journalismus, schreibt lieber ab, denn auf, verkündet keine Fakten mehr, sondern flüchtet sich ins Schinden von Zeilenhonorar.
Bruder soll Mittäter sein
Dem 29-jährigen Abdelkader Merah werde Beihilfe zum Mord an sieben Menschen und Verschwörung zur Vorbereitung von Terrorakten vorgeworfen. ...
Die Untersuchung des Computers des Bruders brachte nach Polizeiangaben bislang keine weiterführenden Erkenntnisse. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien zudem weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden. Die Ermittler prüfen unter anderem, ob Abdelkader seinen Bruder finanziell oder logistisch unterstützte.
Leute, wir haben keine Ahnung, heißt das im Klartext. Der per Vorratsdatenspeicherung ermittelte IP-Adressen-Computer gab nichts Belastendes her.
Er soll es trotzdem gewesen sein. Ganz sicher.
Da wir gerade anbei sind, herauszuarbeiten, wie doof die TAZ ihre Leser gerne haben möchte, sei extra für dieses Heringsblatt der gestrige post wiederverwertet, da auch die TAZ gebannt den Ausführungen des Generalbundesanwaltes lauschte.
Zschäpe wohl an Taten beteiligt
Beate Zschäpe wusste, was in den Köpfen der mutmaßlichen Mörder der Terrorzelle NSU vor sich ging. Das belegen Beweise der Ermittler in der Mordserie.
Sie kriegen nicht mal beim Abschreiben mit, welch formidabel unlogischen Blödsinn sie kupfern. Was für Beweise sollen das denn sein? Und wie soll das gehen, wissen, was in der anderen Köpfe vorgeht?
Beweise wurden gar nicht vorgelegt, sondern ausschließlich Behauptungen aufgestellt.
Die TAZ ist ein übles obrigkeitshöriges Schmierblatt.
Bruder soll Mittäter sein
Dem 29-jährigen Abdelkader Merah werde Beihilfe zum Mord an sieben Menschen und Verschwörung zur Vorbereitung von Terrorakten vorgeworfen. ...
Die Untersuchung des Computers des Bruders brachte nach Polizeiangaben bislang keine weiterführenden Erkenntnisse. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien zudem weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden. Die Ermittler prüfen unter anderem, ob Abdelkader seinen Bruder finanziell oder logistisch unterstützte.
Leute, wir haben keine Ahnung, heißt das im Klartext. Der per Vorratsdatenspeicherung ermittelte IP-Adressen-Computer gab nichts Belastendes her.
Er soll es trotzdem gewesen sein. Ganz sicher.
Da wir gerade anbei sind, herauszuarbeiten, wie doof die TAZ ihre Leser gerne haben möchte, sei extra für dieses Heringsblatt der gestrige post wiederverwertet, da auch die TAZ gebannt den Ausführungen des Generalbundesanwaltes lauschte.
Zschäpe wohl an Taten beteiligt
Beate Zschäpe wusste, was in den Köpfen der mutmaßlichen Mörder der Terrorzelle NSU vor sich ging. Das belegen Beweise der Ermittler in der Mordserie.
Sie kriegen nicht mal beim Abschreiben mit, welch formidabel unlogischen Blödsinn sie kupfern. Was für Beweise sollen das denn sein? Und wie soll das gehen, wissen, was in der anderen Köpfe vorgeht?
Beweise wurden gar nicht vorgelegt, sondern ausschließlich Behauptungen aufgestellt.
Die TAZ ist ein übles obrigkeitshöriges Schmierblatt.
Windpinkler
Hal Faber hat einen Windpinkler ausgemacht, der sich am Kinderspiel "Wer kann am weitesten?" verging. Sven Regener.
Wer gegen den Wind pinkelt, sollte keine hohen Bögen versuchen, sonst geht es ins Gesicht.
Bei der Gelegenheit vernahm ich, Regener hätte einen Shitstorm ausgelöst, und versuchte, die passable Beschreibung ins Deutsche zu übersetzen, kam aber nur auf das Gleichnis: in einen Ventilator kacken. Wobei, mit Durchfall wäre das ja weitaus effektiver.
Jedenfalls, ich habe kein wohlfeiles deutsches Wort für die Prägnanz des englischen gefunden. Den Wikipedia-Artikel könnt ihr vergessen. Der macht nicht schlauer.
Gedankenballast - Campino mit Gedächtnisschwund
Rainer (30 Jahre) aus Koblenz:
Im Internet gibt es ein Video, das euch bei einem gemeinsamen Auftritt mit Queen und den Scorpions zeigt. Bei welcher Gelegenheit kam es denn dazu?
Beim besten Willen, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Hoffentlich war es nicht so schlimm…
Tage wie dieser werden im Alter wohl vermehrt auftreten, Tage, an denen man nicht an die Sünden der Jugend erinnert werden möchte und sich somit auch nicht mehr daran erinnern kann.
Im Internet gibt es ein Video, das euch bei einem gemeinsamen Auftritt mit Queen und den Scorpions zeigt. Bei welcher Gelegenheit kam es denn dazu?
Beim besten Willen, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Hoffentlich war es nicht so schlimm…
Tage wie dieser werden im Alter wohl vermehrt auftreten, Tage, an denen man nicht an die Sünden der Jugend erinnert werden möchte und sich somit auch nicht mehr daran erinnern kann.
CSU: Mangel an kriminalistischem Spürsinn
Noch vor wenigen Tagen hieß es wortwörtlich in der Sueddeutschen:
Der entscheidende Hinweis auf Mohamed Merah als Täter kommt von einem Motorradhändler. Der Mann berichtet der Polizei von einem Kunden, der wissen wollte, wie man einen elektronischen Chip an Motorrollern deaktiviert.
Auch andere Bürger aus Frankreich hatten den Kriminalisten wertvolle Hinweise zur Identifizierung des Serienmörders geliefert. Schnöde kriminalistische Butter- und Brottätigkeit führte zum schnellen Ermittlungserfolg. Sie haben schlichtweg ihr Handwerkszeug beherrscht.
Das war vor Tagen. Heute gehört eine solche Aussage verboten und sollte alsbald komplett aus dem Internet gelöscht werden, denn in einem im Stakkato politoffizieller Erklärungen wurde im Stundentakt in die Mikrofone gelogen, man sei ihm wegen einer vorrätig gespeicherten IP-Adresse auf die Schliche gekommen.
Mit der gleichen Chuzpe könnte ich jetzt behaupten, sie hatten ihn deswegen so schnell auf dem Radar, weil sein Führungsoffizier im Geheimdienst unter Androhung ernsthafter dienstlicher Konsequenzen zur Herausgabe aller rele»vanten Akten gezwungen wurde. In Frankreich funktioniert sowas noch. In Deutschland undenkbar.
Bei uns hätte man anhand der Geheimdienstakten nicht ermittelt.


"Bei uns wäre die Ermittlung des Mörders nicht möglich gewesen", das darf nun ein Herr Uhl von der CSU den deutschen Medien ins Stammbuch schreiben, auf das es auch alle fleißig aufschreiben. Uhl, für jene die das nicht wissen, Uhl ist jener Mitbürger, der im öffentlich bekannten Teil seiner Lebensführung, also den Medien, noch nie durch Sachkunde aufgefallen ist, wenn überhaupt, dann als strunzlangweilige Labertasche, was nicht darüber hinwegtäuschen soll, daß er höchst gefährlich ist, denn er hat die Macht, bzw. sitzt an deren Hebeln. Das enthebt ihn jeder Qualifikation, er kann eh machen, wie ihm beliebt.
Nunja, es ist eine sehr trauriges Zeugnis, daß dieser Uhl den vielen fleißigen und gewissenhaften deutschen Kriminalisten ausstellt, indem er ihnen die Fachkunde zu zielstrebigen Ermittlungen abspricht. Ich jedenfalls gehe davon aus, daß auch deutsche Kriminalisten in der Lage gewesen wären, der Spur zu einem Motorrad-Händler nachzugehen und diesem in einem gespräch alle relevanten Tatsachen aus dem Kreuz zu leiern. Daß sie es sogar können, war erst heute nachzulesen. Klickt auf einen der Links, dann wißt ihr, daß auch deutsche Ermittler Autoverleiher usw. nach Tathinweisen befragen.
Es ist schön eine sehr üble Masche, die der bayerische Lügenbaron da medial abzieht, um die grottenschlechte Melodei der Vorratsdatenspeicherung zu pfeifen. Übel, weil er die kriminalistische maßgeblichen Tatsachen schlicht wegläßt und auf einen Sachverhalt abstellt, der gar nicht bewiesen ist. Denn daß der Serienmörder über eine IP-Adresse identifiziert wurde, das wurde erst Stunden später von französischen Offiziellen nachgeschoben, nachdem sie die Informationspanne bemerkt hatten.
Für Uhl willkommenes Fastfood.
Das Ergebnis der Plaudereien des CSU-Frontmannes? Die deutsche Einheitsmeinung. Weil heute vergessen ist, was gestern geschrieben stand.
Der entscheidende Hinweis auf Mohamed Merah als Täter kommt von einem Motorradhändler. Der Mann berichtet der Polizei von einem Kunden, der wissen wollte, wie man einen elektronischen Chip an Motorrollern deaktiviert.
Auch andere Bürger aus Frankreich hatten den Kriminalisten wertvolle Hinweise zur Identifizierung des Serienmörders geliefert. Schnöde kriminalistische Butter- und Brottätigkeit führte zum schnellen Ermittlungserfolg. Sie haben schlichtweg ihr Handwerkszeug beherrscht.
Das war vor Tagen. Heute gehört eine solche Aussage verboten und sollte alsbald komplett aus dem Internet gelöscht werden, denn in einem im Stakkato politoffizieller Erklärungen wurde im Stundentakt in die Mikrofone gelogen, man sei ihm wegen einer vorrätig gespeicherten IP-Adresse auf die Schliche gekommen.
Mit der gleichen Chuzpe könnte ich jetzt behaupten, sie hatten ihn deswegen so schnell auf dem Radar, weil sein Führungsoffizier im Geheimdienst unter Androhung ernsthafter dienstlicher Konsequenzen zur Herausgabe aller rele»vanten Akten gezwungen wurde. In Frankreich funktioniert sowas noch. In Deutschland undenkbar.
Bei uns hätte man anhand der Geheimdienstakten nicht ermittelt.


"Bei uns wäre die Ermittlung des Mörders nicht möglich gewesen", das darf nun ein Herr Uhl von der CSU den deutschen Medien ins Stammbuch schreiben, auf das es auch alle fleißig aufschreiben. Uhl, für jene die das nicht wissen, Uhl ist jener Mitbürger, der im öffentlich bekannten Teil seiner Lebensführung, also den Medien, noch nie durch Sachkunde aufgefallen ist, wenn überhaupt, dann als strunzlangweilige Labertasche, was nicht darüber hinwegtäuschen soll, daß er höchst gefährlich ist, denn er hat die Macht, bzw. sitzt an deren Hebeln. Das enthebt ihn jeder Qualifikation, er kann eh machen, wie ihm beliebt.
Nunja, es ist eine sehr trauriges Zeugnis, daß dieser Uhl den vielen fleißigen und gewissenhaften deutschen Kriminalisten ausstellt, indem er ihnen die Fachkunde zu zielstrebigen Ermittlungen abspricht. Ich jedenfalls gehe davon aus, daß auch deutsche Kriminalisten in der Lage gewesen wären, der Spur zu einem Motorrad-Händler nachzugehen und diesem in einem gespräch alle relevanten Tatsachen aus dem Kreuz zu leiern. Daß sie es sogar können, war erst heute nachzulesen. Klickt auf einen der Links, dann wißt ihr, daß auch deutsche Ermittler Autoverleiher usw. nach Tathinweisen befragen.
Es ist schön eine sehr üble Masche, die der bayerische Lügenbaron da medial abzieht, um die grottenschlechte Melodei der Vorratsdatenspeicherung zu pfeifen. Übel, weil er die kriminalistische maßgeblichen Tatsachen schlicht wegläßt und auf einen Sachverhalt abstellt, der gar nicht bewiesen ist. Denn daß der Serienmörder über eine IP-Adresse identifiziert wurde, das wurde erst Stunden später von französischen Offiziellen nachgeschoben, nachdem sie die Informationspanne bemerkt hatten.
Für Uhl willkommenes Fastfood.
Das Ergebnis der Plaudereien des CSU-Frontmannes? Die deutsche Einheitsmeinung. Weil heute vergessen ist, was gestern geschrieben stand.

24. März 2012
NSU: kriminalistischer Spürsinn
Hoho, den Titel konnte ich wiederverwerten, weil sich ein öberschter Kriminaler höchstselbst dazu geäußert hat, was die Kriminalinspektoren so auf dem Kasten haben. Weitaus mehr, als jedem Tatort-Kommissar ins Drehbuch geschrieben wird.
Die Ermittler ... haben nach den Worten von Generalbundesanwalt Harald Range Beweise für eine Tatbeteiligung der inhaftierten Beate Zschäpe. „Wir haben viele Beweismittel, die belegen, dass sie sehr genau wusste, was in den Köpfen (der mutmaßlichen Mörder) Mundlos und Böhnhardt vorgegangen ist und was sie getan haben.”
Soso, das würde mich brennend interessieren, wie man sehr genau weiß, was in den Köpfen anderer Menschen vorgeht. Bisher kannte ich das nur aus dem Bereich der Telepathie, doch da habe ich eher eine sehr bescheidene Begabung. Eigentlich gar keine.
Und Zschäpe schweigt bislang zu ihrer Rolle.
Aber unsere Kriminalen, die haben es eben drauf. Entgegen der oben zitierten Behauptung Runges, er wisse schon alles, wird er wewnige Sätze später konkreter. Eigentlich wissen sie doch nichts, denn derzeit
...arbeite die Generalbundesanwaltschaft „mit Hochdruck“ daran, [Zschäpe] eine Beteiligung an den Morden des NSU nachzuweisen.
Sprich, die wollen ihr was unterjubeln.
Die Ermittler ... haben nach den Worten von Generalbundesanwalt Harald Range Beweise für eine Tatbeteiligung der inhaftierten Beate Zschäpe. „Wir haben viele Beweismittel, die belegen, dass sie sehr genau wusste, was in den Köpfen (der mutmaßlichen Mörder) Mundlos und Böhnhardt vorgegangen ist und was sie getan haben.”
Soso, das würde mich brennend interessieren, wie man sehr genau weiß, was in den Köpfen anderer Menschen vorgeht. Bisher kannte ich das nur aus dem Bereich der Telepathie, doch da habe ich eher eine sehr bescheidene Begabung. Eigentlich gar keine.
Und Zschäpe schweigt bislang zu ihrer Rolle.
Aber unsere Kriminalen, die haben es eben drauf. Entgegen der oben zitierten Behauptung Runges, er wisse schon alles, wird er wewnige Sätze später konkreter. Eigentlich wissen sie doch nichts, denn derzeit
...arbeite die Generalbundesanwaltschaft „mit Hochdruck“ daran, [Zschäpe] eine Beteiligung an den Morden des NSU nachzuweisen.
Sprich, die wollen ihr was unterjubeln.
Sehr geehrte Frau Sibylle
SPIEGEL-ONLINE 24. März 2012, 12:01 Uhr
Urheberrecht im Netz
Der direkte Draht zum Künstler ist ein Witz
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Wenn sie als Künstlerin keinen direkten Draht zu ihren Konsumenten haben, und vice versa, könnte es dann sein, daß sie gar keine Künstlerin sind? Oder nur Schrott vertickern?
Mithin, könnte es sein, daß die Leute am anderen Ende der langen Internetleitung sehr wohl einen direkten Draht zu den von ihnen präferierten Künstlern haben, um ihre Person allerdings einen weiten Bogen machen?
Rein theoretisch mal angenommen, sie hätten einen solchen direkten Draht geschaltet. Ich würde tunlichst vermeiden, mich da aufzuschalten. Das ist kein Witz.
Urheberrecht im Netz
Der direkte Draht zum Künstler ist ein Witz
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Wenn sie als Künstlerin keinen direkten Draht zu ihren Konsumenten haben, und vice versa, könnte es dann sein, daß sie gar keine Künstlerin sind? Oder nur Schrott vertickern?
Mithin, könnte es sein, daß die Leute am anderen Ende der langen Internetleitung sehr wohl einen direkten Draht zu den von ihnen präferierten Künstlern haben, um ihre Person allerdings einen weiten Bogen machen?
Rein theoretisch mal angenommen, sie hätten einen solchen direkten Draht geschaltet. Ich würde tunlichst vermeiden, mich da aufzuschalten. Das ist kein Witz.
Was stimmt hier nicht?
Scheint die Sonne auch für Nazis? Das mag man sich angesichts der Meldung fragen, die sich das Hamburger Wettermagazin vom Deutschen Wetterdienst hat aufschreiben lassen. Welcher gravierende Irrtum ist den Sonnenanbetern beim Wetterdienst dabei unterlaufen? Und wieso hat der Spiegel-Praktikant auf Arbeit gepennt?
Das Nordseehoch "Harry" sorgt auch in den kommenden Tagen für schönes Wetter in Deutschland. Meist scheint die Sonne,... wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag ... mitteilte.
Das Nordseehoch "Harry" sorgt auch in den kommenden Tagen für schönes Wetter in Deutschland. Meist scheint die Sonne,... wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag ... mitteilte.
23. März 2012
Rechnen lernen in Höchstgeschwindigkeit
Die heutige Rechenaufgabe entnahmen wir dem mathematischen Tageblatt.
Täglich verkehrt nun ein ... TGV-Hochgeschwindigkeitszug ... Die Züge erreichen auf Teilstrecken 320 Stundenkilometer Spitzentempo und bewältigen die gut 1000 Kilometer lange Strecke in siebendreiviertel Stunden.
Verwirrende Redundanz habe ich eliminiert.
Wir stehen nun vor der Aufgabe, die Höhe der Durchschnittsgeschwindigkeit für den rasant hyperpfeilschnellen TGV auszurechnen.
Alle, die rauskriegen, der Zug bewegt sich ähnlich schnell einem Bummelzug, liegen mit der errechneten Antwort dicht bei der Lösung.
Täglich verkehrt nun ein ... TGV-Hochgeschwindigkeitszug ... Die Züge erreichen auf Teilstrecken 320 Stundenkilometer Spitzentempo und bewältigen die gut 1000 Kilometer lange Strecke in siebendreiviertel Stunden.
Verwirrende Redundanz habe ich eliminiert.
Wir stehen nun vor der Aufgabe, die Höhe der Durchschnittsgeschwindigkeit für den rasant hyperpfeilschnellen TGV auszurechnen.
Alle, die rauskriegen, der Zug bewegt sich ähnlich schnell einem Bummelzug, liegen mit der errechneten Antwort dicht bei der Lösung.
NSU: kriminalistischer Spürsinn
Meine Fresse, was die Kriminalen alles so auf dem Kasten haben. Doch lest selbst.
... nachdem Kiesewetter bei einem Besuch in ihrem Heimatdorf Oberweißbach erzählt habe, dass sie einen ursprünglichen freien Tag nicht nehmen, sondern am Tag darauf in Heilbronn Dienst tun würde.
Dass die Information über den geplanten Aufenthaltsort der Polizistin entsprechend schnell auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe erreichte, erkläre sich dadurch, dass sich Mundlos im Sommer 2005 mehrere Tage, wenn nicht Wochen in der rechtsextremen Szene von Oberweißbach aufgehalten und den Kontakt gehalten habe ...
Schön, wenn ein Kriminalfall so einfach zu erklären ist.
Ich selber habe mich ja in den 90ern ebenfalls des öfteren mehrere Wochen bei Oberweißbach aufgehalten. Mir ist nie so ein Knaller zu Ohren gekommen. Weder schnell, noch langsam, noch überhaupt. Wie erklärt sich das?
... nachdem Kiesewetter bei einem Besuch in ihrem Heimatdorf Oberweißbach erzählt habe, dass sie einen ursprünglichen freien Tag nicht nehmen, sondern am Tag darauf in Heilbronn Dienst tun würde.
Dass die Information über den geplanten Aufenthaltsort der Polizistin entsprechend schnell auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe erreichte, erkläre sich dadurch, dass sich Mundlos im Sommer 2005 mehrere Tage, wenn nicht Wochen in der rechtsextremen Szene von Oberweißbach aufgehalten und den Kontakt gehalten habe ...
Schön, wenn ein Kriminalfall so einfach zu erklären ist.
Ich selber habe mich ja in den 90ern ebenfalls des öfteren mehrere Wochen bei Oberweißbach aufgehalten. Mir ist nie so ein Knaller zu Ohren gekommen. Weder schnell, noch langsam, noch überhaupt. Wie erklärt sich das?
Ist denn schon Freitag? - Ab heute wird zurückgetrollt!
Regelmäßig hat sich heise bemüht, des Freitags eine Meldung ins Portfolio zu hieven, die ob ihr Dümmlichkeit den Trollen Gelegenheit für lyrische Ergüsse gibt.
Die Steilvorlage für das heutige Trollthema liefert uns der französische Zwerg.
Sarkozy droht Besuchern extremistischer Websites mit Gefängnis
Sarkotzi ist noch das Harmloseste, was zurückgetrollt wird.
Sehr amüsant zu lesen.
Aus Gründen meiner persönlichen Sicherheit gebe ich hiermit die Selbstverpflichtung bekannt, nicht mehr allzu häufig die Webseiten von Spiegel, Welt, Bild und artverwandte Haßseiten aufzuschlagen, um mich nicht des regelmäßigen Konsums von Haß, Gewalt und Dämlichkeit schuldig zu machen.
Die Steilvorlage für das heutige Trollthema liefert uns der französische Zwerg.
Sarkozy droht Besuchern extremistischer Websites mit Gefängnis
Sarkotzi ist noch das Harmloseste, was zurückgetrollt wird.
Sehr amüsant zu lesen.
Aus Gründen meiner persönlichen Sicherheit gebe ich hiermit die Selbstverpflichtung bekannt, nicht mehr allzu häufig die Webseiten von Spiegel, Welt, Bild und artverwandte Haßseiten aufzuschlagen, um mich nicht des regelmäßigen Konsums von Haß, Gewalt und Dämlichkeit schuldig zu machen.

22. März 2012
Zusammenfassung des Tages
Das Ereignis vom Tage faßt Uli Hoennes zielsicher zusammen.
"Ich denke es war nicht sehr klug, ihn schießen zu lassen."
"Ich denke es war nicht sehr klug, ihn schießen zu lassen."
schnelles Ende des Einsatzes
DIE AKTUELLE ENTWICKLUNG IM LIVE-TICKER:
Verteidigungsminister Gerard Longuet sagte dem TV-Sender TF1, man wolle den mutmaßlichen Attentäter lebend ergreifen, um ihn vor Gericht stellen zu können.
11.35 Uhr: Polizei: Der Attentäter ist tot!
11.31 Uhr: Dauerfeuer! Es sind ganze Schusssalven zu hören.
11.16 Uhr: Der Einsatz dürfte „schnell” zu Ende sein, hieß es aus Ermittlerkreisen.
10.55 Uhr: Es hat der entscheidende Einsatz im Haus des verschanzten Serienattentäters begonnen.
Sag ich doch, eine vom Anfang bis zum Ende verkackte Gehemdienstoperation.
Zumindest eines hat der Serienmörder geschafft, egal, was seine eigentlichen Ziele waren. Er hat den französischen Regierungschef und dessen Elitepolizisten wie Zwerge aussehen lassen und damit in aller Weltöffentlichkeit lächerlich gemacht. Und er hat ebenfalls der Journaille die Maske vom Gesicht gerissen, die alles mögliche gedichtet hat, nur nicht die Faktenlage.
Verteidigungsminister Gerard Longuet sagte dem TV-Sender TF1, man wolle den mutmaßlichen Attentäter lebend ergreifen, um ihn vor Gericht stellen zu können.
11.35 Uhr: Polizei: Der Attentäter ist tot!
11.31 Uhr: Dauerfeuer! Es sind ganze Schusssalven zu hören.
11.16 Uhr: Der Einsatz dürfte „schnell” zu Ende sein, hieß es aus Ermittlerkreisen.
10.55 Uhr: Es hat der entscheidende Einsatz im Haus des verschanzten Serienattentäters begonnen.
Sag ich doch, eine vom Anfang bis zum Ende verkackte Gehemdienstoperation.
Zumindest eines hat der Serienmörder geschafft, egal, was seine eigentlichen Ziele waren. Er hat den französischen Regierungschef und dessen Elitepolizisten wie Zwerge aussehen lassen und damit in aller Weltöffentlichkeit lächerlich gemacht. Und er hat ebenfalls der Journaille die Maske vom Gesicht gerissen, die alles mögliche gedichtet hat, nur nicht die Faktenlage.
Geheimdienstoperation in die Hose gegangen
"Das ist in die Hose gegangen", zitiert das Terrormagazin ein ehemaliges Mitglied der Polizei-Spezialeinheit Raid und läßt im Schriftsatz den Serienmörder zum Serien-Attentäter mutieren.
Was der in den letzten Tagen nicht alles gewesen ist, ein Nazi aus der Fremdenlegion, ein rechtsradikaler ehemaliger Soldat, ein Terrorist, ein Antisemit, ein Al-Kaida-Anhänger usw.
In einem Nebensatz löst sich die ganze Geschichte dann in Wohlgefallen auf. Jahrelang auf dem Schirm des Geheimdienstes, versagt selbiger genau in jenem Augenblick, in dem er hätte voll handlungsfähig sein müssen.
Da fragt man sich wieder mal, ob hier ein operativer Vorgang absichtlich gegen die Wand gefahren wurde, aus dem Ruder gelaufen ist oder die Geheimen auch in Frankreich Penner sind.
Da ich in meinem Leben etliche formidable Thriller gelesen habe, ist auch die naheliegendste Antwort denkbar.
Let one happen, stop the rest.
Auch Frankreich wollte, wie das FBI und der Verfassungsschutz, Terroristen aus eigener Zucht präsentieren, um sie besser an der kurzen Leine führen zu können. Das mußte zwangsläufig schief gehen.
Einen Nutzen aus der Geschichte zieht ausschließlich Sarkozy. Bedenkt man etliche dubiose Vorgänge* aus seinem politischen Leben, dann liegt der Schluß nicht weit, er könnte auch hier seine Finger im Spiel haben.
-----
* Da wären unter anderem Karachi-Gate, seine Bedürftigkeit bezüglich der Gaddafi-Millionen oder seine Rolle bei der Zimmermädchen-Affäre in einem New Yorker Hotel. Die schmutzigen Details aus seinen Zusammenkünften mit Merkel bleiben an dieser Stelle mal außen vor.
Was der in den letzten Tagen nicht alles gewesen ist, ein Nazi aus der Fremdenlegion, ein rechtsradikaler ehemaliger Soldat, ein Terrorist, ein Antisemit, ein Al-Kaida-Anhänger usw.
In einem Nebensatz löst sich die ganze Geschichte dann in Wohlgefallen auf. Jahrelang auf dem Schirm des Geheimdienstes, versagt selbiger genau in jenem Augenblick, in dem er hätte voll handlungsfähig sein müssen.
Da fragt man sich wieder mal, ob hier ein operativer Vorgang absichtlich gegen die Wand gefahren wurde, aus dem Ruder gelaufen ist oder die Geheimen auch in Frankreich Penner sind.
Da ich in meinem Leben etliche formidable Thriller gelesen habe, ist auch die naheliegendste Antwort denkbar.
Let one happen, stop the rest.
Auch Frankreich wollte, wie das FBI und der Verfassungsschutz, Terroristen aus eigener Zucht präsentieren, um sie besser an der kurzen Leine führen zu können. Das mußte zwangsläufig schief gehen.
Einen Nutzen aus der Geschichte zieht ausschließlich Sarkozy. Bedenkt man etliche dubiose Vorgänge* aus seinem politischen Leben, dann liegt der Schluß nicht weit, er könnte auch hier seine Finger im Spiel haben.
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* Da wären unter anderem Karachi-Gate, seine Bedürftigkeit bezüglich der Gaddafi-Millionen oder seine Rolle bei der Zimmermädchen-Affäre in einem New Yorker Hotel. Die schmutzigen Details aus seinen Zusammenkünften mit Merkel bleiben an dieser Stelle mal außen vor.
21. März 2012
Altersarmut bebildert
Es ist wohl Ebbe im weltweiten Netz, daß es zur Darstellung von Altersarmut nur ein einziges Foto gibt, welches dem Portfolio der Fotoagenturen entnommen werden kann.

Warnung vor Verquickung
Sarkozy warnte vor einer Verquickung von Religion und Terrorismus.
Ja. Wo kämen wir hin, wenn es neben dem Staatsterrorismus noch einen religiösen gäbe.
Ja. Wo kämen wir hin, wenn es neben dem Staatsterrorismus noch einen religiösen gäbe.
rechtsradikaler terrorverdächtiger Serienmörder
Oder: Wie sich die deutschen Medien einmal verdichtet haben.

Das Propganda-Gewürge geht in die nächste Runde. Terror muß unbedingt sein, denn das dient dem Sarkozy im Wahlkampf am besten.
Lest es euch von mir aus durch, dann findet ihr auch weiterhin nichts zu dem vor allem von deutschen Medien versprochenen rechtsradikalen Hintergrund.
Thomas Pany für telepolis
... lässt ... an einen möglichen rechtsradikalen Hintergrund denken.
Holger Dambeck für den Spiegel
In Toulouse kursiert die Hypothese, es könne sich bei dem Täter um einen ehemaligen Soldaten handeln, der wegen neonazistischer Aktivitäten aus der Armee geflogen ist.
Manfred Weber-Lamberdière für den focus
Die Morde vor der Schule und an Soldaten sollen auf das Konto eines ehemaligen Soldaten gehen – er wurde entlassen, weil er Kontakt zur Neonazi-Szene haben soll.
Rudolf Balmer für die TAZ
sucht die Polizei jetzt wohl nach einem Ex-Soldaten und Scharfschützen mit rechtsradikalem Hintergund.
Die Junge Welt hat die Meinungen aller deutschen Medien verdichtet.
Nach der Mordserie mit sieben Todesopfern und zwei Schwerverletzten in Südfrankreich verdichten sich die Hinweise auf einen neofaschistischen Hintergrund.
So war es wohl. Deutsche Medien haben sich mächtig gewaltig verdichtet, statt nahe an den Tatsachen entlang zu dichten. So ein Pech!

Wie die systemtreue Presse das Ereignis diskutiert haben möchte, veranschaulicht die Zeit in vorbildlicher Weise.
ClearMind
21.03.2012 um 6:55 Uhr
1. [...]
Entfernt. Bitte beteiligen Sie sich mit sachlichen Kommentaren an der Debatte. Danke. Die Redaktion/sh
-----
zd
21.03.2012 um 6:58 Uhr
2. ich fuehle mich von der presse betrogen...
Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke. Die Redaktion/vn
-----
Glanger
21.03.2012 um 7:03 Uhr
3. Traurig...
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf diskriminierende Äußerungen. Danke. Die Redaktion/vn
-----
Wisteria3
21.03.2012 um 7:06 Uhr
5. daher
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf hetzerische Kommentare. Die Redaktion/vn
-----
Glanger
21.03.2012 um 7:11 Uhr
6. [...]
Entfernt. Die Redaktion/vn
usw. usf.
Man beachte, wie bereits in den ersten 6 Kommentaren der Eifer der Redaktion nachläßt, sich obskure Begründungen für die Eliminierung nicht genehmer Meinungen auszudenken.

Das Propganda-Gewürge geht in die nächste Runde. Terror muß unbedingt sein, denn das dient dem Sarkozy im Wahlkampf am besten.
Lest es euch von mir aus durch, dann findet ihr auch weiterhin nichts zu dem vor allem von deutschen Medien versprochenen rechtsradikalen Hintergrund.
Thomas Pany für telepolis
... lässt ... an einen möglichen rechtsradikalen Hintergrund denken.
Holger Dambeck für den Spiegel
In Toulouse kursiert die Hypothese, es könne sich bei dem Täter um einen ehemaligen Soldaten handeln, der wegen neonazistischer Aktivitäten aus der Armee geflogen ist.
Manfred Weber-Lamberdière für den focus
Die Morde vor der Schule und an Soldaten sollen auf das Konto eines ehemaligen Soldaten gehen – er wurde entlassen, weil er Kontakt zur Neonazi-Szene haben soll.
Rudolf Balmer für die TAZ
sucht die Polizei jetzt wohl nach einem Ex-Soldaten und Scharfschützen mit rechtsradikalem Hintergund.
Die Junge Welt hat die Meinungen aller deutschen Medien verdichtet.
Nach der Mordserie mit sieben Todesopfern und zwei Schwerverletzten in Südfrankreich verdichten sich die Hinweise auf einen neofaschistischen Hintergrund.
So war es wohl. Deutsche Medien haben sich mächtig gewaltig verdichtet, statt nahe an den Tatsachen entlang zu dichten. So ein Pech!
Wie die systemtreue Presse das Ereignis diskutiert haben möchte, veranschaulicht die Zeit in vorbildlicher Weise.
ClearMind
21.03.2012 um 6:55 Uhr
1. [...]
Entfernt. Bitte beteiligen Sie sich mit sachlichen Kommentaren an der Debatte. Danke. Die Redaktion/sh
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zd
21.03.2012 um 6:58 Uhr
2. ich fuehle mich von der presse betrogen...
Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke. Die Redaktion/vn
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Glanger
21.03.2012 um 7:03 Uhr
3. Traurig...
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf diskriminierende Äußerungen. Danke. Die Redaktion/vn
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Wisteria3
21.03.2012 um 7:06 Uhr
5. daher
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf hetzerische Kommentare. Die Redaktion/vn
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Glanger
21.03.2012 um 7:11 Uhr
6. [...]
Entfernt. Die Redaktion/vn
usw. usf.
Man beachte, wie bereits in den ersten 6 Kommentaren der Eifer der Redaktion nachläßt, sich obskure Begründungen für die Eliminierung nicht genehmer Meinungen auszudenken.
Was stimmt hier nicht?
Die FAZ hat uns dieses Bilderrätsel zwecks Findens aller Fehler überlassen. Ich habe schon mal drei entdeckt.
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