26. März 2014

verschwörungstheoretische Grundlagenforschung

Das BKA stellt nach umfangreicher Erforschung der Sachverhalte klar:

Verschwörungstheorien, Informationen zu Sebastian Edathy seien durch das BKA bewusst zurückgehalten worden, entbehren jeder Grundlage.

Das Ganze läßt sich verallgemeinernd und somit als Merksatz auch so for­mu­lieren.

Verschwörungstheorien entbehren jeder Grundlage.

Das mußte mal gesagt werden. Außerdem wollten wir auch noch sagen, daß so eine schicke Verschwörungstheorie allemal spannender und unterhalt­samer als eine schnöde Pressemitteilung des BKA ist. Wenn man sich für das eine oder andere entscheiden muß, fiele diese Entscheidung immer zugunsten der Ver­schwörer aus, also für die Beamten des BKA, die Informationen bewußt zu­rück­halten.

verdächtiger Merksatz

Udo Vetter

Wer sich legal verhält, kann sich heute schon dadurch verdächtig machen.

25. März 2014

Was stimmt hier nicht?

Das Bilderrätsel ist für Menschen ohne Ortskunde sicherlich schwierig. Unter Zuhilfenahme diverser Suchdienste läßt sich der Fehler trotzdem finden.

Liebesaus: SPD und Edathy

Sie liebten ihn einst abgöttisch, da er ihnen das Antlitz wohlfeiler gestaltete, als die alte Fratze eigentlich hergab. Nun wollen sie sich trennen, die Genossen, von Edathy. Er soll, so wurde dem Spiegel aus Kreisen der SPD-Führung berichtet, Edathy soll der Partei "eine schwere Schädigung" (Spiegel) zugefügt haben. Wieso nur eine, das haben die Genossen dem Spiegel vorenthalten. Desgleichen bleibt es Geheimnis der Führungselite, wie das gehen soll, die SPD schwer zu schädigen, da da nichts mehr ist, was noch Schaden nehmen kann.

Wenn der Vorwurf zuträfe, dann ist es die chinesiche Triade, die Dreierbande der SPD, die den Politverein in den Ruin treibt, denn schlimmer als ein Pop-Musik-Beauftragter, ein niedersächsisches Sumpfgewächs und ein Anwalt kann man die SPD nicht zurichten. Oft genuig wurd hier im Blog geschrieben, das Problem der SPD heißt Gabriel, Steinmeier und Oppermann. Sie sind es, die mit ihrem Auftreten der Beeinträchtigung des Ansehens der Partei in der Öffentlichkeit, Gefährdung ihrer Kampagnenfähigkeit oder ihres inneren Zusammenhalts und die Beeinträchtigung ihrer Glaubwürdigkeit befleißigen.

Nun kommt es, wie es kommen muß. Schröder schiß dereinst auf's Völkerrecht, damit er zusammen mit Joseph Fischer den Kosovo in die Steinzeit zurück­bom­ben durfte. Und die Dreierbande der SPD scheißt auf's Parteiengesetz, wenn es um die Postensicherung geht.

Sucht man in diesem Blog nach dem Parteiengesetz, dann ist in den wenigen Fällen immer die SPD gemeint, die das für vollkommen überflüssig hält.

Schade, daß Edathy keine Kraft hat, sich dieser Verbrecherbande in den Weg zu stellen. Das würde spannend werden.

Den Rest dieses schmierigen Theaters hat Rechtsanwalt Kompa fundiert dargelegt.

Auch ist der Schaden für die Partei nicht durch die Sammelleidenschaft Edathys entstanden, sondern durch den unprofessionellen Umgang mit der Situation, den wohl andere zu verantworten haben.

Und diese anderen, wollen uns was von Moral erzählen? Schönen Dank auch, aber wir kaufen nichts von Leuten, die selber eine verlotterte Moral haben.

24. März 2014

Merkels Freundin Timoschenko: hündische Gasprinzessin



Merkels ukrainische Freundin ist ja ganz schön durchtrieben.

„Verdammte russische Hunde erschießen“ – Timoschenko bestätigt Echtheit ihres Telefonats

Am einfachsten wäre es für die ukrainische Hündin, alle wegzunuken. Atombomben. Das hülfe. Warum sie sich beim FSB für ihre Unverblümtheit (Direktheit) entschuldigt, entzieht sich unserer Kenntnis.

Schöne Freunde, die sich Merkel und Steinmeier da an Land gezogen haben. Und Putin hat es die ganze Zeit gewußt, was sich die Deutschen für Geschmeiß auf den Pelz setzen, sobald sie sich auf dieses Spiele einlassen.

Es sich wohl um den Originalupload mit properer englischer Transscription. Deutsch im gelben Forum.

March 18, 2014, 23:17 local time. Schufritch war mal mit Timoschenko liiert.

Da hat es sich die Tusse in der Charité gut gehen lassen und der Bild ihre wirren Gedanken zu Protokoll gegeben. Die titeln übrigens in Leugnung des Originaltons:

Timoschenko: Ich könnte Putin in den Kopf schießen

Das hat sie nicht gesagt. Sie ist dazu bereit. Nun gut, diese Ungenauigkeit der Bild wird durch eine Leckerli wieder gutgemacht.

Ein User lud die Aufnahme nun bei YouTube hoch.

Ja, genauso wird es gewesen sein, das mit dem Hochladen.

Wer hat nochmal diese fucking bitch aus dem Knast herausgepreßt? Gleich und gleich gesellt sich eben doch gerne.

Timoschenko war und bleibt eine Gangsterbraut. Die gehört wieder zurück in den Bau.

Jetzt steht es wenigstens 3:0 für Putin, und Steinmeier zeigt immmer noch kein Schwächen.

update 25.03.2014, 09:15 Uhr

SPIEGEL ONLINE 25. März 2014, 09:08 Uhr
Abgehörtes Timoschenko-Telefonat

"Dem Drecksack in die Stirn schießen"


Nun hat auch der von der Ostfront dichtende Kriegsberichterstatter Benjamin Bidder für die Hamburger Landser-Postille Stellung genommen. So viel Zeit und Ressourcen müssen sein, da das Thema bereits seit gestern Abend abgelutscht ist. Das Lustige an dem Bidder ist so sehr nicht, daß er nichts mitzuteilen weiß. Das ungemein Belustigende ist die Tatsache, daß alle Links, die er in dem Artikel hat unterbringen lassen, vollkommen ins Leere laufen. Er stellt Behauptungen auf, die mit keiner einzigen Quelle belegt sind, obwohl er seine vollkommemn unmaßgebliche Meinung mit gefühlt zehn Verlinkungen aufgehübscht hat. Die gehen alle, bis auf einen zur Bild, zu www.spiegel.de und sind somit für eine qualifizierte Meinungsbildung ungeeignet.

Die jetzt spannende Frage ist eine ganz andere. Wir harren jenem Zeitpunkt, zu dem ein deutscher journalist öffentlich die Frage stellt, mit was für Gangstern die deutsche Regierung befreundet ist. Steinmeier zählt ukrainsiche Faschisten zu seinen Freunden, Merkel Atom-Terroristen. Wir warten mal ab, welches Massenmedium diese Tatsachen als erste auf den Titel bringt. Die Tagesschau? Der Spiegel? Bild? Oder doch nur die Junge Welt?

Künstler muß von seiner Kunst leben können

Dieses revolutionäre Internet ist jeden Tag auf's neue Quelle sprudelnden Wissenes und Erkentniszuwchses. Hatten wir bisher angenommen, Künstler maachen Kunst, weil sie von einem tiefen inneren Drnag dazu gedrängt werden, so sieht das einer der großen Sachwalter der Künstler und Verwalter derer Kunstergebnisse anders. Wenn man so will, hat er mit seiner Aussage selber den Olymp der Kunst erklommen, dieser Philip Ginthör, Angestellter des Musik-Vermarktungs-Konzerns, der einst das Root-Kit für Musik-CDs erfand und flächendeckend verbreitete.

"Alles, was in Frage stellt, dass Musiker von ihrer Kunst leben können, ist indiskutabel."

Musiker sollen von ihrer Kunst leben können. Kriegen die Krawallbrüder aus dem südlichen Europa, die tatgtäglich mit ihren mobilen Radau-Boxen den ÖPNV bebrüllen, endlich Verträge bei Sony, damit sie von der Straße ver­schwinden? Das wäre eine hochnoble Geste.

die Leiden der Deutschen

welt.de 23.03.2014 18:14
Russland-Konflikt

Deutschland leidet am stärksten unter den Sanktionen


Ja.

23. März 2014

Steinmeier: der Mann ohne Schwächen

Steinmeier zur schärfsten Waffe des Westens, die scharfen Augen unserer Beobachter.

welt.de 09:45
Steinmeier

"Ich kann in unserer Politik keine Schwäche erkennen"

Ich bin ausgesprochen froh, dass es uns in der OSZE in einem großen diplomatischen Kraftakt gelungen ist, eine Beobachtermission für die Ukraine zu beschließen.


Broder zum schärfsten Außenminister, den Deutschland je hatte.

Was Steinmeier betreibt, ist die Simulation von Politik mit den Mitteln der Rhetorik. Und es ist nicht das erste Mal, dass er weit mehr verspricht, als er liefern kann.

Er wollte eine "kräftige Beobachtermission, schnellstmöglichst, möglichst noch in dieser Woche, möglichst noch in der ersten Hälfte" (Steinmeier). Nun hat er sie und ist froh.

Und wie geht's jetzt nach diesem diplomatischen Kraftakt weiter, der uns den Beschluß einer kräftigen Beobachtermission bescherte? Kriegen die Beobachter Feldstecher?

Twitter - schwer demokratisch

LA (R)EVOLUCION
Screentwit: LA (R)EVOLUCION

Twitter ist jenes Massenmedium, das ganze Völker oder deren Scharen zur Revolution und damit in die Fanghände der Demokratie getrieben hat. Jetzt müssen noch die restlichen 90% der Menschheit betwittert werden, dann ist der ganze Erdball demokratisch rundgelutscht.

Über Twitter, dieses schwer demokratische Medium der internationalen Mei­nungsbildung (Hal Faber) kursieren im Internet einige falsche Auf­fas­sungen, mit denen wir hier final aufräumen wollen.

Erdogan ist der Meinung, über Twitter werden Urheberrechtsveletzungen, Lügen und Halbwahrheiten verbreitet, als auch systematischer Rufmord begangen, was der noch jungen türkischen Demo­kratie unter seiner Führung erheblichen Schaden zufügt und das knos­pen­hafte Ggewächs verblühen lassen kann, weswegen das Sperren des Zugangs zu diesem Dienst die einzig mögliche Antwort aller aufrechten türkischen Demokraten sein muß. Ab sofort wird nicht mehr türkisch getwittert.

Bei genauerer Betrachtung hat die Erdogang der Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Die versuchte Blockierung des Zugangs zum Twitter-Dienst bewies, Twitter ist nutzlos. Das Leben und Lieben der Moslems jenseits der europäischen Landgrenzen hinter Kiew geht auch ohne Twitter seinen Gang. Twitter ist für die türkische Evolution vollkommen entbehrlich.

Noch so ein fataler Irrtum. Ein Mann der Bücher aus Würselen, nein, nicht der Buchbinder Wanninger, aber so ein Bruder im Geiste, ein verwirrter Bücher­narr, setzt Erdogan unter Druck, berichtet das Handelsblatt. Ein Buchhändler liest dem Türken also ein paar Sätze aus dem Buch der Leviten. Wegen dieser Erschwerung des Zugangs zu Twitter. Sperren kann der Erdogan diesen Twitter ja nicht.



handelsblatt.de 22.03.2014, 16:35 Uhr
TWITTER-SPERRUNG

Schulz setzt Erdogan unter Druck


Jetzt ist natürlich die spannende Frage, wie der Schulz das geschafft hat, den Erdogan unter Druck zu setzen. Auf die Idee muß man erst mal kommen, was wir, mit dem uns innewohnenden schlichten Verständnis darüber, wie die Welt der Politik funktioniert, zum Beispiel nie geschafft hätten. Das kann nur ein Buchhändler, denn nur der verfügt über so viel utopische Literatur, in der so eine Idee drinstehen könnte.

Martin Schulz (SPD), sieht die Sperrung des Kurzbotschaftendiensts Twitter in der Türkei als Problem für die Beitrittsgespräche des Landes mit der EU. „Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit sind nicht verhandelbar“, sagte Schulz der „Passauer Neuen Presse“.

Für die Welt hingegen sind EU und Schulz eins und Erdogan ein feiger Hund, da er Twitter sperren ließ, was, wie gesagt, gar nicht geht, oder zumindest genauso gut oder schlecht, wie die Gema die youtube-Videos sperren kann. Uns interessiert in diesem Falle nur, wann eine Twitter-Blockade mutig wäre, denn für diesen Fall wollen wir gewappnet sein, um die Lobpreisungen der Medien für diese "mutige" Sperrung einheimsen zu können.



Nun ist es vollkommen unerheblich, was dieser Herr Schulz einem Blatt Papier erzählt. Es ist genauso unerheblich, wie die Grimassen, die er vor dem Spiegel macht. Doch Twitter und Meinungsfreiheit nebst Rechtsstaatlichkeit in einem Atemzug zu nennen, da hat dieser rechtschaffene Buchkundler ganz tief in die Kiste literarischer Kostbarkeiten gegriffen und uns einen Bonmot geliefert, der zum Klassiker avancieren wird.

Twitter hat mit der Freiheit der Meinung und dem Rechtsstaat ungefähr so viel zu tun wie Edathy mit Kinderpornografie.

Twitter, der Name ist Programm. Geschnatter um des des Geschnatter willens. Wer sowas unterbindet, dem gebührt eigentlich Lob und Anerkennung.

[update 12:00 Uhr]

Der in aller Welt verehrte und gefeierte Regisseur, Stephan Lamby, der u.a für RTL und "Zeit" produzierte, hat das Thema treffend zusammengefaßt. Dem können wir uns nur anschließen, denn das hat er uns voraus. Wo wir zwei Seiten Gelaber aufschreiben, bringt es so ein Medienmacher mit zwei knappen Sätzen auf den Punkt. Wir haben uns wohl geirrt, lassen den post aber aus archivarischen Gründen so stehen.

SPIEGEL-ONLINE 23. März 2014, 09:30 Uhr
YouTube-Video "My Revolution"

"Die subversive Kraft des Internets"

Das Netz bietet urdemokratische Möglichkeiten. Es ist kein Zufall, dass der türkische Ministerpräsident die subversive Kraft des Internets fürchtet und Twitter abschaltet.


Und noch so eine Erkenntnis, die uns das Revolutions-Magazin aus Hamburg (Liebesfalle Internet) heute vermittelte, indem sie den NDR abgeschrieben haben.

Das Internet hat die Partnersuche revolutioniert.

Jetzt glauben wir langsam wirklich dran, daß dieses Internet eine tolle Sache ist.

22. März 2014

Kirschblüte

Krieg um Öl

Im Grunde gehen die Zänkereien dieser Tage, Jahre und Jahrhunderte nur um unser Öl. Um nichts anderes. Es ist unser Öl, nicht Putins oder das der Russen.

So vewundert das heilige Gestammel und die Hilflosigkeit des Westens (Broder in der Welt) überhaupt nicht. Erfreulich, daß Broder für Steinmeier die gleiche Bewertung vornimmt, wie Die Anmerkung.

So redet einer, der nichts zu sagen hat und seine eigene Ratlosigkeit in einem Wortschwall zu ertränken versucht. ...die Frage, zu wem die Krim gehört, zu Russland oder zur Ukraine, ist für den Frieden in Europa so entscheidend wie die, ob Deutschland oder Österreich im Kleinen Walsertal das Sagen hat.

Was Steinmeier betreibt, ist die Simulation von Politik mit den Mitteln der Rhetorik. Und es ist nicht das erste Mal, dass er weit mehr verspricht, als er liefern kann.


[update]

Da derzeit Karikaturen mit Tieren inflationär in Mode sind, könnten wir uns im Broderschen Sinne Steinmeier als Hund vorstellen, der heftig mit seiner Rute wedelt, in Wirklichkeit aber nur so tut. Stattdessen bringen wir die Karikatur, die der Spiegel zur Mittagszeit veröffentlichte, auf daß uns die Suppe ins Gesicht fallen mag.

Steinmeier wirft Russland versuchte Spaltung Europas vor

Wir trauen uns ob eines solch gedanklichen Tiefgangs schon nicht mal mehr, Steinmeier vorzuwerfen, er möge uns das bitte schön so aufdröseln, daß wir auch ver­stehen, was er meinen könnte. Der quatscht ja schon so, wie die Spiegel-Praktikanten aufschreiben. Steinmeier ist einfach nur noch peinlich für Deutschland.

[/update]

Eigentlich wollten sie der Ukraine ja für'n Taschengeld ihren Fracking-Plunder ver- und diesen Landstrich somit kaufen, weil die Ukraine schon immer deutsch war. Der Deal mit Klitschko sollte so laufen, wie jener der USA mit Libyen, nur mit ohne Krieg, dafür Dollar und Euro. Und einer Sicherheitsgarantie.

Dass die USA ihre Streitkräfte dazu nutzen, um amerikanischen Ölunter­nehmen eine Sicherheit zu garantieren...

Dieser schlitzohrige Putin ist unseren Helden der Bankschalter einfach zuvorgekommen. Merkel und Steinmeier haben Schaum vor dem Maul, weil ihnen seit Äonen wieder mal ihre Grenzen aufgezeigt wurden und sie außer Jammern und Labern nichts machen können.

Putin macht nichts anderes als Obama. Mit Stimmzetteln statt Scheinen. Und Soldaten. Und er war schlau genug, einem Krieg Jahrzehnte vor seinem Beginn eine Vollbremsung zu verordnen.

21. März 2014

der Himmel über Berlin

Der Himmel über Berlin ist ganz viel weiß, etwas blau, wohlfeil temperiert und wegen der Blüte japanischer Zierkirschen auch rosarot. Magnolien schießen noch keinen Saft.

Russen sanktionieren Obama

Für jene, die des Russischen nicht mehr ganz so mächtig sind. Ein Drugstore (Drogenladen für stark zuckerlastige Kalorien) untersagt dem Präsidenten der USA, Barak Obama, das Betreten des Med-Ladens in der Flughafenstraße. Im Deutschen klänge Met so ähnlich, ist genauso klebrig und ebenfalls ungesund. Bei 500 Rubel pro Kilo, wären das in deutschem Geld an die 10 Euro, also doppelt so viel, wie man beim Discounter an der Kasse lassen muß. Die Preise gehen allerdings auch schnell in die astronomische Höhen gen 1.000 Rubel, also 20 Euro. Nö. So viel Knete für'n dicken Wanst, das muß nicht sein.

gute Figur in der Politik

Wie wichtig es ist, in der Politik einen gute Figur zu machen, beweist einmal mehr der Stilkritikfunk. Es kömmt eben doch nicht so sehr auf Inhalte an, sondern welche Figur man dabei in der Öffentlichkeit abgibt. Woidke, nur mal so als Beispiel, wird in seinem körperlichen Aussehen deutlich schlechter beurteilt als sein Deich-Vorgänger, wie der Landfunk berichtet. Was uns der Stilkritiksender jedoch nicht übermittelt hat, ob Woidke nun zu fett oder zu dürr für die Politik ist. Wir müssen abwarten, bis alle Fraktionen im Brandenburgischen Landtag durchgeackert worden sind.

20. März 2014

бундестаговец

Es gibt dermaßen schlimme Dinge in Deutschland, daß es andernorts nicht mal Wörter dafür gibt, so wie beim russischen Schimpfwort für Bundestags­abge­ordneter. Ob das Zitat wirklich von dem Putin stammt, ihr wißt schon, diesem Putler, dem Irren aus Moskau, dafür verbürgen wir uns nicht.
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В.В.Путин, 20.03.2014г. 14:01:21

На наших президентов избирает народ, а не кучка "представителей" или "бундестаговцев".

Merkels und Steinmeiers Zwang zum Lügen



Aha, die sind bloß krank im Hirn. Dann ist ja alles klar.

EU ordnet elektronische Schrittzähler für Fußgänger an

Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten der EU hat sich darauf geeignet, daß ab Oktober 2015 alle Fußgänger einen eletronischen Schrittzähler tragen müssen, der gleichzeitig die wichtigsten Gesundheitsdaten überwacht und zeitnah an die zuständige Krankenkasse übermittelt. Bei plötzlichem Unwohlsein oder schwereren gesundheitlichen Vorfällen können für hilfsbedürftige Personen somit unverzüglich Rettungssanitäter in Marsch gesetzt werden, um Menschenleben zu retten, da der Chip des Schrittzählers auch über moderne Ortungselektronik verfügt.

Was stimmt hier nicht?

welt.de 19. Mrz. 2014 20:17
Krim-Krise

Steinmeier warnt Moskau vor Aufteilung der Ukraine

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erhöht den Druck auf die russische Regierung.


Das steht da wirklich so in der Welt. Wir haben's ja nicht erfunden. Trotzdem möchten wir von euch wissen, wie das geht, den Druck auf die russische Regierung zu erhöhen. Die besten Antworten werden wir veröffentlichen. Steinmeiers neue Freunde, Klitschko und dessen faschistischer Mordmob, die Antwort zählt nicht.

SPD peitscht Minderheitenlohn durch

Das erklärte Lebensziel von Frau Nahles war, deutschlandweit den Minder­hei­tenlohn einzuführen. Das scheint nun kurz vor Realisierung zu stehen, denn die Großkotze (GroKo) haben sich auf einen ersten Entwurf des Minderheiten­lohn­gesetzes geeinigt. In bisher festegelgten 82 Fallmöglichkeiten können Löhne zwischen den Vertragspartnern nach Lust und Laune festgelegt werden, nur in Ausnahmefällen seien Tariflöhne über Achtfuffzich die Stunde Pflicht, wie es aus Kreisen der Spezial­demokraten heißt.

19. März 2014

die Ukraine war noch nie ein souveräner Staat

Knut Mellenthin läßt die letzten 360 Jahre ukrainischen Ackers Revue passieren und flechtet en passant ein paar Aspekte zum Völkerrecht ein. Das wäre eigentlich die Aufgabe von Merkel und Steinmeier gewesen. Doch die haben für sowas keine Zeit oder sind dafür zu doof.

Die Mehrheit der sogenannten Titularnationen der 15 Sowjetrepubliken hatte vor dem Zusammenbruch des Zarenreichs nie einen eigenen Natio­nalstaat besessen, existierte also auch nicht in geschichtlich begründeten Grenzen. Die Ukraine ist dafür ein anschauliches Beispiel. Ihr heutiges Staatsgebiet hatte jahrhundertelang unter verschiedenen, miteinander rivalisierenden Fremdherrschaften gestanden und niemals eine Einheit gebildet. Der erste unabhängige ukrainische Staat wurde am 22. Januar 1918, im letzten Jahr des ersten Weltkrieges, proklamiert und war mehr oder weniger ein Geschöpf des deutschen Generalstabs.

Eine solche Lektion in Geschichte, das hören die Deutschen sicher gerne. Die Ukraine war eigentlich mit ihrer Gründung deutsch. So wundern dann auch die verquasten Aussagen Steinmeiers oder Merkels nicht mehr. Die wollen die Ukraine heim ins Reich holen. Deswegen deren unbändige Wut auf Putin, da der schneller war. Leider hat er sich auf die Wieder­ver­ei­ni­gung mit den Russen beschränkt, was die Argumentation für die Rück­kehr der deutschen Ostgebiete in der Ukraine erklärtermaßen schwer macht.