14. Januar 2015

nach Sieg im Wortspiel: Lügenpresse lügt noch mehr



Nach einem fulminanten Endspurt im Ringen um den Sieg im Wortwettbewerb, hat die Lügenpresse unter Aufbietung all ihrer Ressourcen über die Putinversteher gesiegt. Noch im Siegestaumel nutzt sie den rauschhaften Zustand und lügt wie gedruckt weiter.

sueddeutsche.de 14. Januar 2015, 07:34
Geheimdienst

Enttarnter BND-Spion stahl angeblich Liste mit 3500 Agenten-Namen

Der im Juli beim Bundesnachrichtendienst (BND) enttarnte Spion hat einem Medienbericht zufolge eine Namensliste mit Klar- und Decknamen von 3500 BND-Agenten entwendet. ... berichtete die Bild-Zeitung


Äh, sorry Folks, glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht. Es sei denn das, was Frau Hug sagt ...



Frau Hug sagt ... die Geheimdienstmitarbeiter sind Volltrottel, wenn sie gestatten, eine Liste ihrer Mitarbeiter auf einem USB-Stick nach Hause zu tragen.

"Wenn wir Nachrichtendienste zu Trotteln machen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sie uns nicht schützen können."

In einem irrt der leicht verwirrte Schäuble. Es ist keinesfalls die Aufgabe von Geheimdiensten, "uns" zu schützen. Deren Aufgabe ist ausschließlich die Totalüberwachung und Ausspionierung des Volkes. Für den Schutz sind Polizei, THW, Hooligans und Rocker-Clubs zuständig.

Ein zweiter, weitaus schlimmerer Denkfehler. Die Schnüffler können schon deswegen nicht schützen, weil sie weder dazu ausgebildet noch ausgerüstet sind. Es mangelt ihnen an allem, was für die Wahrnehmung von Schutzaufgaben notwendig wäre.

Aber, wie gesagt, es gibt keine Agentenliste beim BND auf
D:\streng geheim\nur für Präsident und Führungsoffiziere\Agentenliste-Ausland.xls.

Oskar Lafontaine



Gegen jede Kriegsbeteiligung

Im Gegensatz zu dem Pfarrer, der zum Bundespräsidenten gewählt wurde und zur Pfarrerstochter, die Kanzlerin ist, hat der Papst in Rom die Bibel gelesen und weiß daher, was darin steht. Da steht nicht, »Du sollst Kriege führen«.

Wir bräuchten nur ein Bataillon von Interventionskriege befürwortenden Journalisten und ein Bataillon von kriegsbefürwortenden Politikern, die sofort eingesetzt werden können, wenn solche Kriege geführt werden, dann wäre der ganze Spuk zu Ende. Wir hätten das dann alles nicht.


In einem irrt der Oskar allerdings.

Ich hatte vor kurzen die Ehre, mit einer Politikerin der Grünen, mit Frau Göring-Eckardt, im Fernsehen zu diskutieren.

Das ist keine Ehre. Das ist brutalstmöglicher Masochismus und Selbstkasteiung.

Frau Hug sagt was zur Mästung des Establishments

Unsere tantra-buddhistische Verkünderin bodenständiger Lebensweisheiten muß mächtig agitiert worden sein, denn von einem auf den anderen Tag hat sie ihre Meinung geändert. Sie möge nicht lebensecht, sondern weise rüberkommen, wenn sie was verkünde. Lebensecht sind schon viel zu viele.

Frau Hug sagt ... "Förderprogramme zur Unterstützung von Projekten, die sich angeblich gegen den so genannten Rechtsextremismus richten sollen, sind sinnlos, weil damit nur das parasitäre Establishment gemästet wird."

Das solltet Ihr euch hinter die Ohren schreiben, ihr Luschen.


Und ihr da draußen an den Flachbildschirmen merkt euch gefälligst, was Frau Hug gesagt hat. Das ist zwar nicht lebensecht, fern der Realität, dafür lebenswichtig und somit richtig.

13. Januar 2015

Rudelkuscheln von den Feinden der Freiheit

Die steile These von Heribert Prantl, die Süddeutsche Zeitung ist Lügenpresse und demzufolge nicht zu verwenden, wurde klammheimlich vom Portal der Münchner entfernt und durch eine gänzlich andere Aussage ersetzt.

"Wer dieses Wort verwendet, will nicht diskutieren"

Das ist gelogen oder dem Spatzenhirn eines Bayern entfleucht. Wer dieses Wort verwendet, benennt nur eine Tatsache, die nicht von der Hand zu weisen und schnell verifizierbar ist.

Gerhard Matzig lügt uns die Hucke über Verbrechensmißbraucher und Trauerperser voll, was das Zeug hält und dichtet sich die Welt, wie sie ihm gefällt.



sueddeutsche.de 13. Januar 2015, 15:02
Bild von Kundgebung in Paris

Ein gestelltes Foto darf Geschichte schreiben

An der Aufrichtigkeit der Geste ändert das jedoch nichts.


Die Geste war nie aufrichtg gewesen. Das war Rudelkuscheln von den Feinden der Freiheit.

Zweitens wird das falsche Foto verwendet, denn in den unabhängigen Medien wird eine ganz anderes Bild heiß diskutiert, das die moralische Armseligkeit und Ausgegrenztheit der Feinde der Freiheit weitaus besser transportiert.

Das Nichtzeigen dieses zweiten Bildes und das Verschweigen, daß dieses Bild der heiße Renner im Netz ist, ist eben Kennzeichen der Lügenpresse. So wie die einseitige Berichterstattung über Pegida, die Verbreitung falscher Zahlen usw. Sie berichten über eine Parallelwelt, die uns überhaupt nicht interessiert. Und dann auch noch bewußt falsch.

Geschichte geschrieben hat das andere Bild. Und jenes, das sich die orthodoxen Juden von dieser Welt machen und von Matzig nicht gezeigt wird.

Ein Fake ist etwas ganz anderes, wie die ultraorthodoxe Zeitung Hamodia (Der Verkünder, Auflage: 25 000) anhand des gleichen Bildes demonstriert.

Nein, der viel größere Fake ist, daß uns eine Trauerveranstaltung vorgegaukelt wird, die es gar nicht gegeben hat. Es handelte sich um einen Fototermin.

Matzig ist ein Lügner. q.e.d.

im Endspurt: Lügenpresse gewinnt Wortwettbewerb


Lügenpresse nicht verwenden. Am Ende ist die immer falsch.

Lügenpresse gegen Putinversteher. Es war ein spannender Kampf der unversöhnlichen Seiten, den der Medienkonsument dieses Jahr geboten bekam. Der Run auf den begehrten Titel um die beste Wortschöpfung des Jahres wurde mit harten Bandagen ausgefochten.

Letztlich kam es wie erwartet. Die noch junge und unorganisierte Bewegung der Putinversteher mußte sich der Lügenpresse geschlagen geben. Die konnte in einem fulminaten Endspurt all ihre Reserven aufbieten und machte ihrem Namen alle Ehre. Die Lügenpresse hat temporär über die Putinversteher obsiegt. Doch abwarten. Ende des Jahres gibt es ein neues Wortspiel.

Ganz in diesem Sinne: Nicht verwenden! Lügenpresse von Heribert Prantl.



Warum eigentlich? Der schönen Jasmin Off würden wir doch jedes Wort glauben, das sie uns ins Ohr knabbert.

Nunja, weil es sich, wie gesagt bei Heribert Prantls Papierberg um Lügenpresse handelt, die ihre Haßpropaganda und Lügengeschichten schon 2014 vorproduzierte.

Katja Kipping


Katja Kipping vor der Kranzniederlegung

Wie kam dieses Foto zustande, das am Sonntag anläßlich des Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg angefertigt wurde. Nun, ehe man sich bei dem Sauwetter den Hintern abfriert, läuft man lieber ein paar Meter, denn der offizielle Teil läßt noch auf sich warten. Das Procedere habe ich mir von Kennern erklären lassen, verzichte hier aber auf dessen Darlegung, da es Parteidilpomatie en detail ist, die als nicht mitteilenswert eingestuft ist.

Man schleicht also auf dem Vorplatz zur Gedenkstätte durch die kleine Menschenansammlung, besser, die informellen Grüppchen, die sich dort abmarschbereit machen. Informell deswegen, weil an der Personenzusammensetzung eben gut abzusehen, wer mit wem, einschließlich der Taktgrenzen, die zwischen den Gruppen größere Zwischenräume ließen, um sich mit einem Fotoapparat hindurchzuschleichen.

Auf einmal standen Katja Kipping und Bernd Riexinger in freier Fotobahn, da sie ein Gespräch beendet hatten. Eine ältere Dame fragte Frau Kipping, ob sie sich mit ihr fotografieren lassen darf, ihr Mann würde das schnell erledigen.

Ergo stellte sie sich neben Frau Kipping, kam aber urplötzlich auf die Idee, mich zu fragen, damit auch ihr Mann auf dem Foto erscheint. Platz genug war ja noch. Sie nahmen die junge frau in ihre Mitte, woraufhin ich im schönsten Berliner Dialekt fragte:

Wat'n? Ohne den Chef?

Der hörte das, stellte sich artig zu der Gruppe. Ich machte zwei Bilder mit der Knippse, in der Hoffnung, daß eines geworden ist. Das ältere Ehepaar war nach der Bildkontrolle sehr glücklich und zufrieden. Ich nutzte die wenigen Sekunden nach dem Foto, es waren vier, für Dauerfeuer auf dem Auslöser und hatte echtes Glück. In genau diesen 4 Sekunden war die junge Frau vollkommen locker und gelöst, für einen Augenblick entspannt.



Ich hatte meine paar Sekunden, da standen schon die nächsten für ein paar Auslösungen auf der Matte. Eigentlich lösche ich ja so ein Foto, aber im Kontext dieser Kurzprosa macht es Sinn.

Das schicke Foto hat mich veranlaßt, mit 3 der Bilder und graphicsmagick zu spielen. Ließen sich diese 4 Sekunden innerer Gelöstheit noch besser als in einem Foto darstellen? Ja, geht. Nach vielen Versuchen, welche Parameter die beste Animation ergeben, habe ich mich für dieses Ergebnis entschieden. Die ersten beiden Bilder wurden nach dem dritten nochmal umgekehrt in die Bildreihe gesetzt. So haben wir eine klitzekleine Gaußsche Glockenkurve, die so gemorpht wurde. Delay sind wohl 7/100 Wartezeit zwischen jedem Bild. Morph berechnet zehn Zwischenbilder für den Übergang zum nächsten.

gm convert -delay 7 -morph 10 *.tif ani.gif

In der Animation: Katja Kipping als Fotomodell. Ich bedanke mich für dieses kleine fotografische Zeitfenster bei ihr.

Ruhm und Ehre - Kampfbegriffe der Illustrierten

Ruhm und Ehre den unsterblichen Kämpfern für den Sozialismus
Ruhm und Ehre den unsterblichen Kämpfern für den Sozialismus

Oben sehen wir eine Gedenktafel in der Gedenkstätte der Sozialisten, deren Text mit den Worten Ruhme und Ehre eingeleitet wird.


Ruhm und Ehre: ewiges Gedenken den Opfern

Unten ist die längst fällige Selbsterkenntnis einer Boulevard-Illustrierten für Trauerperser abgebildet, die mit den Deutschen auf Kriegsfuß steht.

Kampfbegriffe der Illustrierten: Vokabular wie bei Goebbels

Einige Ausdrücke der Trauerperser sind ideologisch vorbelastet - sie finden sich in NS-Gesetzen oder bei Joseph Goebbels.


Sahra Wagenknecht & Oskar Lafontaine



siehe auch: Gedenkstätte der Sozialisten, ehrendes Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

12. Januar 2015

Wo war Obama?


Bildersprachregelung: Obama blieb dem Marsch von Feinden der Freiheit mangels Sicherheitsstandards fern

Der saß mit zittrigen Händen an seinem Drohnen-Terminal und hat überlegt, ob er diese einmalige Chance nutzt oder verstreichen läßt. Freigeräumt hatten sie das Areal ja schon, damit es wenigstens dieses eine Mal keine unschuldigen Zivilisten trifft.

Pegida: Wählen sie lieber das zeitgemäße Original


Original by Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)

50 verdummte Linksextremisten on Tour


Verdummte Linksextremisten randalieren am Rathaus Neukölln

siehe auch: 50 Verdummte greifen Polizeiwache an.

Frau Hug sagt: Wir brauchen mehr Geld für Förderprogramme gegen Rechtsextremismus.

Sahra Wagenknecht & Oskar Lafontaine


Vor Beginnn der Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten im Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Das Foto merken wir uns mal, vor allem den schwarzen BMW mit Blaulicht oben drauf, rechter Bildrand, denn den benötigen wir dieser Tage noch. Mit den kackbraunen Nazis ist da noch ein Hühnchen zu rupfen. Der BMW hat damit zu tun.

Wir hatten uns ja vor einem Jahr zu gleichem Anlaß mit Bildersprachregelung beschäftigt, ob es selbige ähnlich der Vertextung aktueller Ereignisse auch gibt. Haben wir keine Ahnung, haben wir gesagt, aber es gibt sie sicherlich. Nazis immer von unten in die Nasenlöcher, um sie zu desavouieren.

Wir machen ja nur selten in Personenfotografie. Bei all den gesetzlichen Einschränkungen, die es bezüglich selbiger inzwischen gibt, macht das einfach keinen Spaß. Fotografie muß aber Spaß machen, sofern man sein Geld nicht damit verdient.

Die Hauptfrage, um die es vor einem Jahr ging, woher denn diese unvorteilhaften Fotos führender Persönlichkeiten des Landes kommen, hatten wir dahingehend beantwortet, daß man sie hat, wenn man viele Fotos macht. Sie sind mit auf der Speicherkarte. Haßillustrierte und Agenturen pflegen einen Teil dieser Fotos in ihre Datenbanken ein, um sie bei Bedarf als Waffe im Bilderkrieg benutzen zu können. Könnten wir auch. Auch gestern fanden sich etliche bloßstellende, inzwischen verbotene, Fotos auf der Speicherkarte, so daß wir locker eine Galerie oft worst left faces hätten bestücken können. Machen wir aber nicht, weil wir so keinen Spaß an der Fotografie haben.

Wie das mit diesen zermanschten Bildern zustande kommt, ist einfach erklärt.

Es war saukalt und windig. Ergo mußte der Fotoapparat in einen Modus geschaltet werden, der zuverlässig verwertbare Fotos bringt. Eingestellt war als Festblende 5.6 und ISO-Automodus, der Automodus aber auf 800 ISO begrenzt, da alles darüber hinaus selbst bei Tageslicht unansehnliche Fotos bringt. Je nach Zoom-Stufe wurde aus der Blende auch eine 6.5. Zusätzlich wurde in der Serienmodus geschaltet, weil die Chance, in aller Seelenruhe ein Motiv abzulichten recht gering war.

Insgesamt befanden sich 322 RAW-Dateien auf der randvoll gefüllten 8-GB-Karte.

Die erste Sichtung am PC ließ gerade mal 122 übrig. Die waren alle scharf. Der Rest ist aus diversen Gründen durch den Rost gefallen. Die meisten waren verwackelt, bei dem Gedränge nicht verwunderlich, Motiv nicht getroffen oder eh schon 5 mal vorhanden, da Serienmodus, iIn der Hektik den falschen Fokuspunkt erwischt usw.

Diese behaltenen 122 Bilder wurden dann entwickelt und bearbeitet. Sie mußten eigentlich nur beschnitten und mittels Gradationskurve mit Pepp versehen werden.

Nach deren Sichtung und dem Rausschmiß von Dopplungen oder eher unvorteilhaften Posen waren es noch 67, mittlerweile ist der Bestand auf 56 Bilder geschrumpft.

Ein Teil der Bilder, auch wenn gute Motive abgebildet sind, mußte gelöscht werden, weil darauf Personenschützer hard at work zu sehen sind. Nichts gegen ihre Arbeit, aber mit ihrem Röntgenblick versauen sie nun mal das Foto. Manchmal kann man das wegschneiden, dann ist alles im Grünen, oft aber nicht, dann hat man Pech gehabt. Auch das sind Bilder, die die Rate runter drücken.

Ein Gespräch mit einem früher nebenberuflich tätigen Personenschützer folgt dann die nächste Tage. Der hat da einfach mehr Ahnung als unsereiner.

Herr Sirrenberg vom Ordnungsamt Leipzig

Art 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten ...

3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


Man beachte, daß nur für die Lehre Treue zur Verfassung zwingend vorgeschrieben ist. Für die Kunst gilt das ausdrücklich nicht.

Herr Sirrenberg ist auf dem Ordnungsamt Leipzig tätig, dortselbst nicht für die Funktionstüchtigkeit der Parkuhren sondern für den Leipziger Schlachtruf "Wir war'n das Volk" zuständig, denn in der Abteilung Veranstaltungs- und Versammlungsbehörde kümmert er sich als Sachbearbeiter darum, daß die rechte Meinung nur zur rechten Zeit kundgegeben werden. Oder eben nicht.

Er betätigt sich als Brandbeschleuniger, indem er mit dem Grundgesetz zündelt. Vor allem aber zeigt er, wie einfach das heutzutage geht, Grundrechte auszuhebeln. Sachbearbeiter auf dem Ordnungsamt müßte man sein, statt Abgeordneter, dann würde man nicht am laufenden Band vom Bundesverfassungsgericht der Verfassungsfeindlichkeit gezichtigt und dementsprechend verurteilt werden.

Unter Zuhilfenahme der Kraftbrühe, die er sich jeden Tag zum Frühstück gönnt, fühlte er sich dermaßen gestärkt, den Bürgern und Gästen der Stadt Leipzig gleich mal zwei Grundrechte des vorläufigen Grundgesetzes der BRD zu streichen und ihnen die Regierungsmeinung überzuhelfen.

"Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karrikaturen sowie anderer den Islam … böswilllig verunglimpfender Plakate,Transparente, Banner oder anderer Kundgebungsmittel wird untersagt."

Mithin, der größte Angriff auf die Meinungs- und Versammlungfreiheit wird gegenwärtig von den Verbrechensmißbrauchern in Amt und Würden ausgerollt und von der Frankfurter Schnauze und ihren Klonen publizistisch in die Hirne gehämmert.

Charlie Hebdo: wie die Illustrierte früher einmal war



Wer oder was war dieser Charlie Hebdo eigentlich früher? Als man andere Völker noch erziehen durfte. Zündler, wie die Bild meint, oder Berufsporovokateur, der sich mit der Pressefreiheit rechtfertigt, ein Provokateur also, der verurteilt und mißbilligt werden muß.

Ach nein, bei Charlie Hebdo ging es gar nicht um die Pressefreiheit, sondern nur um den Mißbrauch der Meinungsfreiheit? Da gibt es Unterschiede? Die schauen wir uns mal genauer an.






Heiko Maas: ein BILDausschnitt findet die richtigen Worte

Justizminister Maas widerlich

Trauerperser: im Rausch des Blutbades

ILLUSTRIERTE-ONLINE 11. Januar 2015, 20:31 Uhr
Terroranschläge in Paris

Was wir bisher wissen - und was nicht

Was genau geschah, lässt sich mittlerweile einigermaßen rekonstruieren. Fast stündlich werden neue Fakten bekannt. Doch es bleiben auch viele Rätsel - etwa über die Hintermänner des Anschlags.

Was ist passiert?

In den vergangenen Tagen gab es im Großraum Paris mindestens drei terroristische Anschläge, bei denen insgesamt 17 Menschen ums Leben kamen:

Am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr überfallen die beiden Brüder Chérif Kouachi, 32, und Said Kouachi, 34, die Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" und richten ein Blutbad an.


Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Die Meinung ist fertig, und von jedem zu akzeptieren. Nö. Da wir den Trauerpersern der Lügenpresse nunmal keinen Glauben schenken, schon gar nicht jenen der Illustrierten, seien andere Auffassungen in den Ring geworfen.

Terroranschläge

Ach so? Wann waren die denn? Bisher haben wir nichts darüber gehört, daß es in Paris Terroranschläge geben hat. Und dann auch noch drei Stück. Wir reden von Massenmord. Denn auf nichts anderes deutet der bisher bekannte modus operandi hin. Ein sehr zielgericheteter und präzise ausgeführter Massenmord. Genau so, wie es Obama auch macht, nur daß die Mörder ausschließlich Sturmgewehre statt Drohnen im Überfluß hatten.

Was genau geschah, lässt sich mittlerweile einigermaßen rekonstruieren.

An der Stelle wollen wir sehr präzise sein, es läßt sich mittlerweile nicht nur nicht einigermaßen sondern gar nicht rekonstruieren.

Fast stündlich werden neue Fakten bekannt.

Nö, eigentlich nicht. Stand ist immer noch der gleiche wie gestern und vorgestern und vorvorgestern mit Änderungen in Nanopartikelgröße.

Doch es bleiben auch viele Rätsel - etwa über die Hintermänner des Anschlags.

Nö. Warum soll das ein Rätsel sein? Fragst du französischen Geheimdienst und NSA.

...und richten ein Blutbad an.

Schade, daß die Illustrierte die bis hier reichlich unspannende Reportage abricht, denn genau das Detail hätte uns brennend interessiert. Haben die einen Ziegenledersack voller Schweineblut in die Redaktion geschleppt und die Wanne gefüllt?

Die Illustrierte, die uns neue Fakten verspricht, verschweigt an der interessantesten Stelle, wie die das Blutbad angerichtet haben, geht zur Tagesordnung über und schreibt Banalitäten auf.

Um es in Deutsch und im Klartext zu sagen. Nach bisherigen Erkenntnisstand haben diese beiden Ganoven 12 Menschen ermordet. Das ist deutsch, das versteht jeder, da eiert man auch nicht rum, ihr Drecksäcke, Trauerperser und Verbrechensmißbraucher

Ende der Durchsage.

Tagesschau gründet Staat Palestina

Wenn es die Gegebenheit erfordert, dann läßt man sich nicht lumpen und gründet den Staat Palästina. Hollande hatte eh vor, den bisher nicht existenten Staat anzuerkennen, dann kann man auch gleich Fakten draus machen.

Ellis Fröder in der Tageschau vom 11.01.2015

Die Staatschefs von Europa, aber auch von Israel und Palestina in Trauerkleidung und so vereint wie nie.

11. Januar 2015

Massenmord in Paris: War es der NSU?



Bekennervideo aufgetaucht, titeln die besten Journalisten deutscher Zunge, verschweigen aber wieder mal das Entscheidende. Unter welchen Umständen tauchte es wo auf? Aus der Seine, der Kanalisation, der Toilette, dem Untergrund?

Die Anmerkung auf Gegendemo ohne Randale

Lautes Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Ich habe ja damit ein Problem. Es gibt alleine in Berlin wenigstens 87 Parteien, Vereine, Orgnisationen und Splittergruppen, die um die Teilnahme am ehrenden Gedenken buhlen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, wem ich da hinterher trotte. Insofern läuft es so wie jedes Jahr. Ich fahr da nach Lust und Laune hin, um ein paar Promis abzulichten, anschließend trifft man den einen oder anderen zum Schwätzen und gut ist. Die jüngsten Gerüchte gibt es dann dieser Tage im Blog.

Nach Marzahn geht es ja eigentlich in die andere Richtung. Doch je nach Wetter, Laune und Gesprächsgelegenheiten wird auch die Gudrunstraße gen Lichtenberg gelaufen. So läuft man der Demo entgegen, macht also eine Gegendemo. Clevererweise wurden die Promis bereits abgelichtet, so daß bei Not am Mann schnelle Flucht möglich gewesen wäre. Fotos in ihrer zeitlichen Reihenfolge.



Die Spitze des Demozuges bestand aus einem Polizeiauto und weiter hinten 5 Polizisten.



Mit etwas Abstand zur eigentlichen Demo fand eine Art Kunstinszenierung mit einer rabenschwarzen Fahne statt. Mehr sagen wir dazu nicht, da wir nicht gestürmt werden wollen.



Die Polizei hatte einen sehr ruhigen Tag. Der fünfte Mann schaute leider in die Kamera und wurde weggeschnitten, die anderen anonymisiert. Da sie keine Randale veranstaltet haben, sondern für den zügigen Fluß des Menschenzuges sorgten, steht ihnen das auch zu.



So, nun kommen die Guten ...



... die Besseren ...



... die Rebellen ...



... und irgendwo der schwarze Block. Oder auch nicht.

Ja, das war es dann auch schon.

Google sagt, es seien vom Fotostandort 600 Meter bis U-Bahnhof Samariter Str. (links am Bildrand), das macht bei 20 Leuten auf einen Demometer genau das, was euch euer Taschenrechner anzeigt. Dann rechnet ihr in etwa die selbe bis doppelte Menge hinzu. So viele waren dann heute da. Somit wißt ihr, in welchem Rahmen sich verläßliche Zahlen bewegen sollten. 20.000 bis 30.000. Mehr waren es nicht.

Wie üblich war das Wetter einfach nur übel. Das hat wenigstens 20.000 in die heimischen Sessel statt auf Gedenkspaziergang gedrückt.

Was gab's denn heut' zum Frühstück? - Promiauflauf

Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten zum Gedenken an Liebknecht und Luxemburg