22. Januar 2015
Sensation: Bundestags-Laptop von Edathy wiedergefunden
Lügenpresse behauptet: Was Ermittler auf Edathys Laptop fanden
Aus der BILD vorliegenden Akte geht hervor ...
Abartig, mit was für Dummköpfen die in den Kinderporno-Skandal der SPD-Führung verstrickten Parteigranden zusammenarbeiten, nur um ihren Arsch zu retten.
Welch subtile Möglichkeiten die Parteihierarchien da haben, um Ermittlungsakten an die Presse durchzustechen, damit diese die Akten in einem leicht durchschaubaren Verwirrspiel mit Methode leakt, das ist schon interessant. Daß sie auf kackbraune Kameraden mit Fäkalsprache zurückgreifen müssen, spricht Bände über die sogenannten Aufklärungsbemühungen von Oppermann, Gabriel und Steinmeier.
Das wäre ja mal interessant zu wissen, was für Gelder da im Hintergrund flossen oder welche Personalrochaden zur Belohnung gezogen wurden.
An dem Beispiel wird deutlich, wie abartig und widerwärtig (Harbusch & Manske) die SPD-Clique, Lügenpresse und Staatsanwaltschaft sind.
[update 17:35 Uhr]
Leute, lest euch noch einmal genau durch, was der Dummkopf Diekmann seine Leute behaupten läßt und was wirklich gemacht wurde.
Kleine Hilfestellung.
NSU: Aktenkunde mit leicht chaotischem System
Ehe es in der Fülle der Empfehlungen untergeht, sei auf einen lesenswerten Artikel von Hadmut Danisch verwiesen, mit dem er die Korruptheit am Bundesverfassungsgericht nachweist. Wir zitieren daraus nur den Schluß, denn ausschließlich seine Definition von Korruption interessiert uns momentan, auch wenn die gesamte Abhandlung studiert werden sollte.
Ich halte mich dabei an die Definition von Transparency International:
Korruption ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.
Ein Nischenprodukt auf dem Zeitungsmarkt hat sich kürzlich mit Fatalist und dem Arbeitskreis NSU beschäftigt und so auch dem letzten Mitglied von Jugend forscht mit der Nase auf ein spannendes Forschungsthema aus dem kriminellen Milieu gestoßen. Wenn es Jugendliche und Altgewordene noch nicht wußten, dann wissen sie es spätestens seit dem Artikel.
Any press is good press as long as they spell the name right.
Egal was die Presse über mich schreibt, Hauptsache, sie schreiben meinen Namen richtig.
In der Redaktion einer großen deutschen Illustrierten bekommen sie heute noch Heulkrämpfe, wenn sie an den gigantischen Werbeerfolg ihres Artikels über den Fatalisten zurückdenken. Die Nummer passiert denen so schnell nicht wieder.
Da der Redaktion der Zeitung die Namen von Mitgliedern des Arbeitskreises NSU bekannt sind, ist anzunehmen, daß ihnen auch die Kontaktdaten bekannt sind, die, so nicht vorhanden, dem öffentlichen Forum entnommen werden konnten. Die kleine Zeitung aus Berlin verzichtete jedoch auf Möglichkeiten des Kontaktes, Fragestellungen, Interviews usw. und hat stattdessen einen Glashausreport veröffentlicht. Somit befindet sich das kleine Magazin aus dem Herzen der Hauptstadt in trauter Eintracht mit den Großen der Branche, die Angst vor der Wahrheit haben.
Der 5-Sterne-Mod war über derlei unhöflichen Journalismus leicht erzürnt, daß er Attacke vom 2-Sterne-Schriftsteller forderte, die kleine Hauptstadt-Redaktion darauf hinzuweisen, man könne bei ihm das Begehr auf Interview einreichen, es werde in jedem Falle sehr wolhlwollend geprüft. Und höflich ist er obendrein.
Im folgenden wird sich, unter Auslassung brotloser Zeilen, Satz für Satz durch den Artikel gehangelt, den es nur für Geld gab*.
Die Zeitung „Junge Welt“ befaßte sich am 14.01.2015 mit dem für sie undurchdringlichen Phänomen von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU und titelte:
Verwirrspiel mit Methode
Sagen wir mal so. Es handelt sich eher um Aktenkunde mit leicht chaotischem System, die, da dem Chaos geschuldet, zwingend Verwirrung stiften muß. Das ist ein Wesensmerkmal von Chaos.
Unschuldsvermutung nur für Deutsche: Fatalist und der Arbeitskreis NSU interpretieren im Netz geleakte Aktenteile. Tenor: Die Mörder waren doch Ausländer.
Das mag die Autorin so behaupten, daß der AK NSU eine Unschuldsvermutung nur für Deutsche postuliert, sie verzichtet allerdings auf Belege. Einer würde ja reichen, der das gerichtsfest erhärtet. Auch daß die Mörder Ausländer waren, ist eher ein Phantasieprodukt der Redakteurin, denn eine Aussage des Fatalisten.
Leute, die relativ gut in der Materie drinstecken, hätten den Teaser des Artikels gänzlich anders formuliert. Ein Vorschlag ginge so.
Interpretation im Netz geleakter Aktenteile durch Fatalist und dem Arbeitskreis NSU: Version der Bundesanwaltschaft zur Täterschaft der Angeklagten wird stark bezweifelt. Tenor: Kriminalpolizei lag ursprünglich richtig
Obzwar Fotos außer den Urheberangaben keine Betextung nötig haben, wurde das dem Artikel zugeordnete Foto aus dem Gerichtssaal mit einer Interpretation versehen.
Blogger Fatalist versucht, rund um den NSU-Prozess mit einer sehr eigenen Interpretation Verwirrung zu stiften
Das ist doppelbödiges Deutsch und leicht mißverständlich, in beiden Versionen allerdings falsch. Mit welcher Interpretation sollte ein Blogger denn an die Öffentlichkeit treten? Das wäre eine Frage. Mit der der Bundesanwaltschaft? Oder jener der Jugendzeitung? Welche andere als die eigene Interpretation kann Fatalist denn anbieten, so er sich nicht die Interpretation anderer Interpreten zu eigen macht?
Die Version zwei steigt in die Feinheiten der deutschen Sprache ein und und stellt auf das vorangestellte "sehr" ab. In dieser Notation gelesen, rutscht die Aussage arg ins Negative, unterstellt, daß Fatalist das nicht dürfe, höchstens bis zu einem gewissen Grade, aber nie darüber hinaus gehend. Es ist dieses Süffisante ... "der hat ja eine sehr eigentümliche Sichtweise" ... was in der raffiniert gewählten Formulierung drin steckt.
Es folgt der lange Text, der in fünf Abschnitte gegliedert ist.
Abschnitt 1
Der erste Abschnitt widmet sich Herrn Dr. Siegfried Mayr, Redenschreiber, wie er von der Redakteurin bezeichnet wird, hat im wesentlichen nichts mit dem Fatalisten zu tun und liest sich eher wie eine persönliche Abrechnung mit dem Literaten. Insofern verzichten wir an der Stelle auf dessen Besprechung. Das geht uns nichts an.
Abschnitt 2
Manchen Nutzern fällt es offenbar schwer, zwischen Fakten, offenen Fragen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden, wenn Fatalist und der Arbeitskreis NSU ausgewählte Informationsfetzen interpretieren.
Wenn Informationen statt Informationsfetzen als Formulierung genutzt worden wäre, ergäbe das einen schicken Satz. So allerdings guckt der kleine Schmollmund über das eigene Nichtverstehen der fatalistischen Schriftwerke aus dem Gesamtkonstrukt.
Mit der klitzekleinen Änderung wäre es nämlich ein richtig guter Einstieg in die Problematik. Das Dilemma ist bekannt. Es gibt etliche Leser, die mit Interesse auf den Blog und das Forum von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU stoßen, ein bißchen in den Schriftangeboten stöbern und dann auch wieder gleich Reißaus nehmen, weil ihnen das alles viel zu kompliziert ist, oftmals rabulistisch geschrieben und in Stakkatosätzen abgehandelt. Das aber ist eher den Akten geschuldet und der Schwierigkeit, deren Materie zu durchdringen. Insofern entsteht eine sehr schwierige Gemengelage aus Aktenfakten, deren Interpretation und den daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen.
Keine Ahnung, wie oft das im Forum schon angesprochen wurde, Verbesserungsvorschläge inklusive. Hier kann leider keine Wette angeboten werden, daß sich da was ändert, denn bereits übermorgen könnte der nächste Wissensdurstige heranschleichen und Schriftsatzverbesserung anfordern.
Journalisten, die sich davon nicht beeindrucken lassen – also die meisten außer dem Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer...
Elsässer läßt sich von Fatalist nicht beeindrucken. Ist so. Läßt sich auch nicht ändern.
... bezeichnet die Fatalist-Gruppe in ihren Blogs als Presstituierte. Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung gilt dort als linksversifft.
Nö. Das mit den "meisten" sollte belegt werden können. Und wer, wenn nicht die FAZ, ist eine linksversiffte Zeitung?
Wenn überhaupt eine Bezeichnung für "meiste" zulässig ist, dann die, daß die meisten hauptamtlichen NSU-Schriftsteller der Medien entweder auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen oder nebenberuflich ein paar Spesengelder abfassen, indem sie deren Pressemitteilungen kopieren und veröffentlichen.
In diesem Zusammenhang ließe sich "die meisten" anhand des Forums und Blogs sehr gut belegen. Das kommt oft vor, daß Leute, die irgendwas mit Medien machen, als dem Verfassungsschutz hörig charakterisiert werden.
Einzelne Journalisten werden auch persönlich von anonymen Fatalist-Mitstreitern verunglimpft...
Wen betrifft das, vor allem wie? Ramelsberger, Schultz, Friedrichsen, Sundermann? Die haben das verdient. Wer jemanden ohne Gerichtsurteil, ohne Beweis, ohne sachlichen Beleg des Mordes, Raubes, der Brandstiftung, Haßvideoherstellung zichtigt, ist nicht mehr satisfaktionsfähig und zieht Verunglimpfung so magisch an, wie ein Hundekothaufen die Aasfliegen.
... während Herr Mayr zum Beispiel im 3sat-Interview vorgibt, der Arbeitskreis sei nicht rechtslastig; er wolle nur aufklären.
Wir haben das Sprachkonstrukt auseinander reißen müssen, das mit Semikolon, also einem sehr starken Trenner, versehen war. Trotzdem schimmert durch jedes Leerzeichen im Satz, daß anonyme Verunglimpfung eine typische Verhaltensweise rechtslastiger Mitbürger ist. Wer sich ab und zu auf indymedia und gleichartigen Internetseiten umschaut, der weiß, daß es auch eine immens große Zahl linkslastiger oder sogar antifaschistischer Verunglimpfer und Denunzianten gibt, die das lieber anonym erledigt wissen wollen.
Wer ausgerechnet dieser Clique die Ermittlungsakten durchgestochen hat, ist unbekannt.
Nö. Kann sein, daß die "Junge Welt" beim großen Aktenleak außen vorgelassen wurde, weil sie als Zeitung viel zu unbedeutend ist und keine Ressourcen hat, die Akten auch nicht zu bearbeiten, so wie es eine große Hamburger Illustrierte oder Doofmann-Blätter auch nicht tun.
Die Redakteurin kann beruhigt werden. BKA und Verfassungsschutz wissen, wo das Leck war und haben dementsprechende "Maßnahmen" eingeleitet, die noch nicht ganz an Folter ranreichen.
Abschnitt 3
Journalisten, denen die Masse der offenen Fragen bewusst ist, würden sich auch nicht weigern, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, nur weil sie vom braunfleckigen Sprachgebrauch dieser Leute angewidert sind. Wie unseriös die Schlussfolgerungen der Fatalist-Gruppe sind, lässt sich aber nicht nur daran ablesen.
In diesem Stil ließe sich auch schreiben:
Blogger, denen die Masse der offenen Fragen bewußt ist, weigern sich nicht, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn sie vom Antifagutmenschgesülze und rotfleckigem Sprachgebrauch von "Journalisten" angewidert sind.
Mithin, verehrte Redakteurin, den braunfleckigen Sprachgebrauch sollte man wenigstens in zweierlei Hinsicht sachkundig belegen können. Was ist ein solcher? In welchem Umfang wird er von der "Fatalist-Gruppe" genutzt? Prozent oder so würde schon reichen.
Was braunfleckiger Sprachgebrauch mit Unseriösität zu tun hat, das allerdings, das bleibt das große Geheimnis der Jugendzeitung.
In einem Videoclip, von dem der Arbeitskreis ständig betont, er sei kein Bekennervideo, hat sich der NSU selbst als Netzwerk bezeichnet.
Richtig und falsch zugleich. Es gibt kein Bekennervideo. Wenn es eines gäbe, dann sollte man das auch beweisen können. Die "Junge Welt" schuldet uns einen Artikel, der das ausführlich darstellt.
Hilfsweise angenommen, es gibt ein solches Video, wäre dann zu fragen, wer sich in diesem Video zu was bekannt hat. Wir harren der Auskunft.
... allerdings sah der Mann auch mitteleuropäisch aus.
Schön. Wie sieht denn ein Mann aus, der mitteleuropäisch aussieht?
Nicht deutsch?
Abschnitt 4
Einen Verdächtigen kurdischer Herkunft, der 2006 nach dem Mord an Ismail Yasar in Nürnberg ausgemacht wurde, hat Fatalist im Sommer 2014 wieder aus dem Aktenberg gezogen – und eben nicht als Verdächtigen, sondern als Mörder bezeichnet. Genau das verbittet sich der Arbeitskreis, wenn es um Angeklagte im NSU-Prozess geht.
Abgesehen davon, daß das so in den Akten drin steht, um Belegexemplar für den ersten Satz wird gebeten. Der letzte Satz stimmt. Siehe die Ausführungen zu anonymen Verunglimpfungen.
Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und zwei weitere mutmaßliche Helfer schweigen vor Gericht seit Mai 2013. Das dürfen sie rechtlich, auch wenn es für die Verletzten und Angehörigen der Mordopfer schwer zu ertragen ist.
Auch hier haben wir es mit einem raffiniertem Sprachkonstrukt zu tun, denn es werden zwei Dinge miteinander verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben. Das Recht zu Schweigen ist ein unantastbares juristisches Grundrecht und nicht verhandelbar. Punkt. Hinzu kommt, daß es erhebliche Zweifel daran gibt, daß die Angeklagten etwas mit den zur Last gelegten Anklagepunkten zu tun haben, insbesondere den Morden. Wieso sollten sie sich zu etwas bekenne und bei Opfern entschuldigen, wofür sie keine Schuld tragen?
Wir haben das Jahr 2014. Jede Wette, wenn sich die Angeklagten einlassen würden, dann im Sinne der Unschuld, was wiederum zu großem Jammer und Wehgeschrei führen würde. Da ist die jetzige Situation, die Opfer wurden entschädigt und hinter den Kulissen wird darum gefeilscht, wie man den Prozeß geräuschlos auf Rente schickt, noch am besten. Kannste glauben, würde Pitti sagen.
Fatalist und der Arbeitskreis NSU stiften aber systematisch Verwirrung auf Kosten der migrantischen Communities und geben sich als „Aufklärer“.
Das ist absolut unterirdisch schlecht und linke Denunziation. Siehe Ausführungen zu Verunglimpfungen.
Abschnitt 5
Herr Mayr, Christian Reisser – angeblich Fatalist und wohnhaft in Kambodscha – und weitere Herrschaften ...
Herrschaften ... Mein liebes Frollein Gesangsverein, da war aber jemand heftig angesäuert, als ihm das Wort aus dem Federkiel tropfte. Abgesehen davon, stellen wir an dieser Stelle die gleiche Frage, die wir den V-Schriftstellern der Illustrierten gestellt haben. Alles rodscha in Kambodscha?
Wo wohnt der Fatalist laut einem der besten investigativen Journalisten, Patrick Gensing? Richtig geraten. Momentan in Thailand.
... zu schnellen Identifizierung der mutmaßlichen Tatwaffe der Mordserie. Andreas Wittmann, ebenfalls im Arbeitskreis NSU, räumte aber in einem Interview ein, das könne auch dadurch erklärbar sein, dass Sicherheitskreise schon vor dem offiziellen Auffinden der Ceska im Brandschutt der Wohnung des Zwickauer Trios wussten, um welche Waffe es sich handelte. Trifft das zu, wussten diese Kreise vielleicht nur früher vom NSU.
Logik ist nicht die Stärke. Auch hier wieder zwei Dinge, die nicht zusammen gehören.Egal, wann die Waffe nun endgültig identifiziert wurde, das hat mit einem Wissen, auch früherem, über den NSU nichts zu tun. Bezüglich der Ceska 83 SD per se nur zwei Fragen interessant.
1. Wer wurde mit dieser Waffe ermordet?
2. Wem kann diese Tat durch Zeugen und forensische Beweise nachgewiesen werden?
Alles andere ist ideologische Hirnkacke, die sich Staatsanwälte und deren Lohnschreiber aus dem Arsch ziehen. Wenn ein Mittelding überhaupt Bedeutung hat, das wissen Staatsanwälte auch, dann der gesetzwidrige Erwerb und Weiterverkauf einer Schußwaffe. Die einschlägigen Paragraphen und Strafen suchen sie sich selber im Internet zusammen. Oder sie fragen bei ihrem nächsten Pausentee auf Goetzls Couch, wie das juristisch eigentlich gehandhabt wird, das mit einem 17 Jahre zurückliegenden Waffendeal. Als Richter weiß er die Antwort.
Aber auch Geheimdienstler versucht der Arbeitskreis zu entlasten, sobald es konkret wird. Fatalist meint zum Beispiel, das Gericht hätte es sich sparen können, mehrfach den Verfassungsschützer Andreas Temme als Zeugen zu laden, der beim Mord an Halit Yozgat 2006 in Kassel am Tatort war – unwichtig sei auch dessen V-Mann aus der Neonaziszene, mit dem er am Tag des Mordes telefonierte.
Nö. Der Temme hat Dreck am Stecken. Es gibt in der schreibenden Zunft deutscher Zunge niemanden, der das öfter als Fatalist geschrieben hat. Der Temme weiß unter Umständen sogar, wer der Mörder ist, weil er ihn durch die Hintertüre flüchten sah oder selber rausgelassen hat.
Es gibt im gesamten Blog als auch dem Forum nicht einen einzigen Beleg dafür, daß irgend jemand Geheimdienstler zu entlasten versucht. Eigentlich gibt es gar keinen.
Unterm Strich muß das Anliegen Scheitern, eine journalistisch wertvolle Darstellung zeitgemäßer Aufarbeitung von Kriminal-Akten zu liefern, solange es in einem Spagat zwischen Privatem und Denunziation, Meinungs- und Belegjournalismus geht, der auch noch den richtigen Klassenstandpunkt transportieren soll. Die inhaltliche Substanz verschwindet hinter der kurzfristig Gewinn bringenden Gutmensch-Replik.
Auf der anderen Seite kann der Werbeeffekt, den dieser Artikel bei interessierten Lesern gefunden hat, nicht unterschätzt werden. Das ist eine Leistung, die bisher nur einer Hamburger Illustrierten vorbehalten war. Insofern kann man der Redaktion der Zeitung "Junge Welt" nicht zürnen.
Es hat was pikantes, in einer Zeitung zu blättern, die man selbst unter Androhung von Folter kaum der Staatsgläubigkeit zichtigen kann, nur um festzustellen, daß die Redaktion den Betteppich ausrollt, sobald das Zauberkürzel NSU von der Kanzel des Münchner Gerichts erschallt. Was der GBA verkündet, wird gewesen sein. Müssen. Wenn es den göttlichen NSU nicht bereits seit gut 3 Jahren gäbe, man müßte ihn für die nachwachsende Generation junger Antifaschisten und Besser-leben-ohne-Nazis-Schriftsteller glattweg erfinden.
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Nachtrag, der nichts mit dem Zeitungsartikel der vorigen Woche zu tun hat.
In einem Report aus dem Gerichtssaal heißt es dieser Tage bei der Jungen Welt:
... die Mord- und Anschlagsserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.
Nein, konnte sie nicht. Konnte sie ja nicht mal bis heute. Sie wurde 2011 im Eilverfahren auf das Schuldkonto der ermordeten Uwes umgebucht.
Man kann ja durchaus solcher Auffassung sein, aber langjährig erfahrene Kriminalpolizisten in Köln, Nürnberg, Hamburg, Rostock, Heilbronn usw. zum Teil Jahre nach den Taten als Luschen hinzustellen, die nur mal in ihrer Nazi-Kartei nach den Tätern hätten blättern müssen, das greift dann doch zu kurz.
Die Ereignisse vom 4.11.2011 endeten nach kurzer Zeit in einer Wundertüte, in der BKA und GBA in einer konzertierten Nacht- und Nebelaktion unliebsame Fälle entsorgt haben. Erfahrene Ermittler in den jeweils ursprünglich zuständigen Referaten haben sich verwundert die Augen gerieben, wie schnell die Bundesanwälte Geständnisse aus den toten Uwes herausgepreßt hatten und diese mit den nicht übereinstimmenden forensischen Spuren in eine ungefähre verbale Übereinstimmung brachten. Man klärt keine Verbrechen einfach mal so binnen einer Nacht auf. Auch nicht im November 2011.
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* Nun gibt es den Artikel auch für ohne Geld im Internet.
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Überarbeitungen / Einarbeitungen:
Forderung des 5-Sterne-Mods nach Attacke eingearbeitet
Jüngste Recherchen des Tagesschau-Mitarbeiters Patrick Gensing ergaben, daß Fatalist in Wirklichkeit in Thailand wohnt.
Ich halte mich dabei an die Definition von Transparency International:
Korruption ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.
Ein Nischenprodukt auf dem Zeitungsmarkt hat sich kürzlich mit Fatalist und dem Arbeitskreis NSU beschäftigt und so auch dem letzten Mitglied von Jugend forscht mit der Nase auf ein spannendes Forschungsthema aus dem kriminellen Milieu gestoßen. Wenn es Jugendliche und Altgewordene noch nicht wußten, dann wissen sie es spätestens seit dem Artikel.
Any press is good press as long as they spell the name right.
Egal was die Presse über mich schreibt, Hauptsache, sie schreiben meinen Namen richtig.
In der Redaktion einer großen deutschen Illustrierten bekommen sie heute noch Heulkrämpfe, wenn sie an den gigantischen Werbeerfolg ihres Artikels über den Fatalisten zurückdenken. Die Nummer passiert denen so schnell nicht wieder.
Da der Redaktion der Zeitung die Namen von Mitgliedern des Arbeitskreises NSU bekannt sind, ist anzunehmen, daß ihnen auch die Kontaktdaten bekannt sind, die, so nicht vorhanden, dem öffentlichen Forum entnommen werden konnten. Die kleine Zeitung aus Berlin verzichtete jedoch auf Möglichkeiten des Kontaktes, Fragestellungen, Interviews usw. und hat stattdessen einen Glashausreport veröffentlicht. Somit befindet sich das kleine Magazin aus dem Herzen der Hauptstadt in trauter Eintracht mit den Großen der Branche, die Angst vor der Wahrheit haben.
Der 5-Sterne-Mod war über derlei unhöflichen Journalismus leicht erzürnt, daß er Attacke vom 2-Sterne-Schriftsteller forderte, die kleine Hauptstadt-Redaktion darauf hinzuweisen, man könne bei ihm das Begehr auf Interview einreichen, es werde in jedem Falle sehr wolhlwollend geprüft. Und höflich ist er obendrein.
Im folgenden wird sich, unter Auslassung brotloser Zeilen, Satz für Satz durch den Artikel gehangelt, den es nur für Geld gab*.
Die Zeitung „Junge Welt“ befaßte sich am 14.01.2015 mit dem für sie undurchdringlichen Phänomen von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU und titelte:
Verwirrspiel mit Methode
Sagen wir mal so. Es handelt sich eher um Aktenkunde mit leicht chaotischem System, die, da dem Chaos geschuldet, zwingend Verwirrung stiften muß. Das ist ein Wesensmerkmal von Chaos.
Unschuldsvermutung nur für Deutsche: Fatalist und der Arbeitskreis NSU interpretieren im Netz geleakte Aktenteile. Tenor: Die Mörder waren doch Ausländer.
Das mag die Autorin so behaupten, daß der AK NSU eine Unschuldsvermutung nur für Deutsche postuliert, sie verzichtet allerdings auf Belege. Einer würde ja reichen, der das gerichtsfest erhärtet. Auch daß die Mörder Ausländer waren, ist eher ein Phantasieprodukt der Redakteurin, denn eine Aussage des Fatalisten.
Leute, die relativ gut in der Materie drinstecken, hätten den Teaser des Artikels gänzlich anders formuliert. Ein Vorschlag ginge so.
Interpretation im Netz geleakter Aktenteile durch Fatalist und dem Arbeitskreis NSU: Version der Bundesanwaltschaft zur Täterschaft der Angeklagten wird stark bezweifelt. Tenor: Kriminalpolizei lag ursprünglich richtig
Obzwar Fotos außer den Urheberangaben keine Betextung nötig haben, wurde das dem Artikel zugeordnete Foto aus dem Gerichtssaal mit einer Interpretation versehen.
Blogger Fatalist versucht, rund um den NSU-Prozess mit einer sehr eigenen Interpretation Verwirrung zu stiften
Das ist doppelbödiges Deutsch und leicht mißverständlich, in beiden Versionen allerdings falsch. Mit welcher Interpretation sollte ein Blogger denn an die Öffentlichkeit treten? Das wäre eine Frage. Mit der der Bundesanwaltschaft? Oder jener der Jugendzeitung? Welche andere als die eigene Interpretation kann Fatalist denn anbieten, so er sich nicht die Interpretation anderer Interpreten zu eigen macht?
Die Version zwei steigt in die Feinheiten der deutschen Sprache ein und und stellt auf das vorangestellte "sehr" ab. In dieser Notation gelesen, rutscht die Aussage arg ins Negative, unterstellt, daß Fatalist das nicht dürfe, höchstens bis zu einem gewissen Grade, aber nie darüber hinaus gehend. Es ist dieses Süffisante ... "der hat ja eine sehr eigentümliche Sichtweise" ... was in der raffiniert gewählten Formulierung drin steckt.
Es folgt der lange Text, der in fünf Abschnitte gegliedert ist.
Abschnitt 1
Der erste Abschnitt widmet sich Herrn Dr. Siegfried Mayr, Redenschreiber, wie er von der Redakteurin bezeichnet wird, hat im wesentlichen nichts mit dem Fatalisten zu tun und liest sich eher wie eine persönliche Abrechnung mit dem Literaten. Insofern verzichten wir an der Stelle auf dessen Besprechung. Das geht uns nichts an.
Abschnitt 2
Manchen Nutzern fällt es offenbar schwer, zwischen Fakten, offenen Fragen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden, wenn Fatalist und der Arbeitskreis NSU ausgewählte Informationsfetzen interpretieren.
Wenn Informationen statt Informationsfetzen als Formulierung genutzt worden wäre, ergäbe das einen schicken Satz. So allerdings guckt der kleine Schmollmund über das eigene Nichtverstehen der fatalistischen Schriftwerke aus dem Gesamtkonstrukt.
Mit der klitzekleinen Änderung wäre es nämlich ein richtig guter Einstieg in die Problematik. Das Dilemma ist bekannt. Es gibt etliche Leser, die mit Interesse auf den Blog und das Forum von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU stoßen, ein bißchen in den Schriftangeboten stöbern und dann auch wieder gleich Reißaus nehmen, weil ihnen das alles viel zu kompliziert ist, oftmals rabulistisch geschrieben und in Stakkatosätzen abgehandelt. Das aber ist eher den Akten geschuldet und der Schwierigkeit, deren Materie zu durchdringen. Insofern entsteht eine sehr schwierige Gemengelage aus Aktenfakten, deren Interpretation und den daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen.
Keine Ahnung, wie oft das im Forum schon angesprochen wurde, Verbesserungsvorschläge inklusive. Hier kann leider keine Wette angeboten werden, daß sich da was ändert, denn bereits übermorgen könnte der nächste Wissensdurstige heranschleichen und Schriftsatzverbesserung anfordern.
Journalisten, die sich davon nicht beeindrucken lassen – also die meisten außer dem Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer...
Elsässer läßt sich von Fatalist nicht beeindrucken. Ist so. Läßt sich auch nicht ändern.
... bezeichnet die Fatalist-Gruppe in ihren Blogs als Presstituierte. Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung gilt dort als linksversifft.
Nö. Das mit den "meisten" sollte belegt werden können. Und wer, wenn nicht die FAZ, ist eine linksversiffte Zeitung?
Wenn überhaupt eine Bezeichnung für "meiste" zulässig ist, dann die, daß die meisten hauptamtlichen NSU-Schriftsteller der Medien entweder auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen oder nebenberuflich ein paar Spesengelder abfassen, indem sie deren Pressemitteilungen kopieren und veröffentlichen.
In diesem Zusammenhang ließe sich "die meisten" anhand des Forums und Blogs sehr gut belegen. Das kommt oft vor, daß Leute, die irgendwas mit Medien machen, als dem Verfassungsschutz hörig charakterisiert werden.
Einzelne Journalisten werden auch persönlich von anonymen Fatalist-Mitstreitern verunglimpft...
Wen betrifft das, vor allem wie? Ramelsberger, Schultz, Friedrichsen, Sundermann? Die haben das verdient. Wer jemanden ohne Gerichtsurteil, ohne Beweis, ohne sachlichen Beleg des Mordes, Raubes, der Brandstiftung, Haßvideoherstellung zichtigt, ist nicht mehr satisfaktionsfähig und zieht Verunglimpfung so magisch an, wie ein Hundekothaufen die Aasfliegen.
... während Herr Mayr zum Beispiel im 3sat-Interview vorgibt, der Arbeitskreis sei nicht rechtslastig; er wolle nur aufklären.
Wir haben das Sprachkonstrukt auseinander reißen müssen, das mit Semikolon, also einem sehr starken Trenner, versehen war. Trotzdem schimmert durch jedes Leerzeichen im Satz, daß anonyme Verunglimpfung eine typische Verhaltensweise rechtslastiger Mitbürger ist. Wer sich ab und zu auf indymedia und gleichartigen Internetseiten umschaut, der weiß, daß es auch eine immens große Zahl linkslastiger oder sogar antifaschistischer Verunglimpfer und Denunzianten gibt, die das lieber anonym erledigt wissen wollen.
Wer ausgerechnet dieser Clique die Ermittlungsakten durchgestochen hat, ist unbekannt.
Nö. Kann sein, daß die "Junge Welt" beim großen Aktenleak außen vorgelassen wurde, weil sie als Zeitung viel zu unbedeutend ist und keine Ressourcen hat, die Akten auch nicht zu bearbeiten, so wie es eine große Hamburger Illustrierte oder Doofmann-Blätter auch nicht tun.
Die Redakteurin kann beruhigt werden. BKA und Verfassungsschutz wissen, wo das Leck war und haben dementsprechende "Maßnahmen" eingeleitet, die noch nicht ganz an Folter ranreichen.
Abschnitt 3
Journalisten, denen die Masse der offenen Fragen bewusst ist, würden sich auch nicht weigern, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, nur weil sie vom braunfleckigen Sprachgebrauch dieser Leute angewidert sind. Wie unseriös die Schlussfolgerungen der Fatalist-Gruppe sind, lässt sich aber nicht nur daran ablesen.
In diesem Stil ließe sich auch schreiben:
Blogger, denen die Masse der offenen Fragen bewußt ist, weigern sich nicht, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn sie vom Antifagutmenschgesülze und rotfleckigem Sprachgebrauch von "Journalisten" angewidert sind.
Mithin, verehrte Redakteurin, den braunfleckigen Sprachgebrauch sollte man wenigstens in zweierlei Hinsicht sachkundig belegen können. Was ist ein solcher? In welchem Umfang wird er von der "Fatalist-Gruppe" genutzt? Prozent oder so würde schon reichen.
Was braunfleckiger Sprachgebrauch mit Unseriösität zu tun hat, das allerdings, das bleibt das große Geheimnis der Jugendzeitung.
In einem Videoclip, von dem der Arbeitskreis ständig betont, er sei kein Bekennervideo, hat sich der NSU selbst als Netzwerk bezeichnet.
Richtig und falsch zugleich. Es gibt kein Bekennervideo. Wenn es eines gäbe, dann sollte man das auch beweisen können. Die "Junge Welt" schuldet uns einen Artikel, der das ausführlich darstellt.
Hilfsweise angenommen, es gibt ein solches Video, wäre dann zu fragen, wer sich in diesem Video zu was bekannt hat. Wir harren der Auskunft.
... allerdings sah der Mann auch mitteleuropäisch aus.
Schön. Wie sieht denn ein Mann aus, der mitteleuropäisch aussieht?
Nicht deutsch?
Abschnitt 4
Einen Verdächtigen kurdischer Herkunft, der 2006 nach dem Mord an Ismail Yasar in Nürnberg ausgemacht wurde, hat Fatalist im Sommer 2014 wieder aus dem Aktenberg gezogen – und eben nicht als Verdächtigen, sondern als Mörder bezeichnet. Genau das verbittet sich der Arbeitskreis, wenn es um Angeklagte im NSU-Prozess geht.
Abgesehen davon, daß das so in den Akten drin steht, um Belegexemplar für den ersten Satz wird gebeten. Der letzte Satz stimmt. Siehe die Ausführungen zu anonymen Verunglimpfungen.
Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und zwei weitere mutmaßliche Helfer schweigen vor Gericht seit Mai 2013. Das dürfen sie rechtlich, auch wenn es für die Verletzten und Angehörigen der Mordopfer schwer zu ertragen ist.
Auch hier haben wir es mit einem raffiniertem Sprachkonstrukt zu tun, denn es werden zwei Dinge miteinander verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben. Das Recht zu Schweigen ist ein unantastbares juristisches Grundrecht und nicht verhandelbar. Punkt. Hinzu kommt, daß es erhebliche Zweifel daran gibt, daß die Angeklagten etwas mit den zur Last gelegten Anklagepunkten zu tun haben, insbesondere den Morden. Wieso sollten sie sich zu etwas bekenne und bei Opfern entschuldigen, wofür sie keine Schuld tragen?
Wir haben das Jahr 2014. Jede Wette, wenn sich die Angeklagten einlassen würden, dann im Sinne der Unschuld, was wiederum zu großem Jammer und Wehgeschrei führen würde. Da ist die jetzige Situation, die Opfer wurden entschädigt und hinter den Kulissen wird darum gefeilscht, wie man den Prozeß geräuschlos auf Rente schickt, noch am besten. Kannste glauben, würde Pitti sagen.
Fatalist und der Arbeitskreis NSU stiften aber systematisch Verwirrung auf Kosten der migrantischen Communities und geben sich als „Aufklärer“.
Das ist absolut unterirdisch schlecht und linke Denunziation. Siehe Ausführungen zu Verunglimpfungen.
Abschnitt 5
Herr Mayr, Christian Reisser – angeblich Fatalist und wohnhaft in Kambodscha – und weitere Herrschaften ...
Herrschaften ... Mein liebes Frollein Gesangsverein, da war aber jemand heftig angesäuert, als ihm das Wort aus dem Federkiel tropfte. Abgesehen davon, stellen wir an dieser Stelle die gleiche Frage, die wir den V-Schriftstellern der Illustrierten gestellt haben. Alles rodscha in Kambodscha?
Wo wohnt der Fatalist laut einem der besten investigativen Journalisten, Patrick Gensing? Richtig geraten. Momentan in Thailand.
... zu schnellen Identifizierung der mutmaßlichen Tatwaffe der Mordserie. Andreas Wittmann, ebenfalls im Arbeitskreis NSU, räumte aber in einem Interview ein, das könne auch dadurch erklärbar sein, dass Sicherheitskreise schon vor dem offiziellen Auffinden der Ceska im Brandschutt der Wohnung des Zwickauer Trios wussten, um welche Waffe es sich handelte. Trifft das zu, wussten diese Kreise vielleicht nur früher vom NSU.
Logik ist nicht die Stärke. Auch hier wieder zwei Dinge, die nicht zusammen gehören.Egal, wann die Waffe nun endgültig identifiziert wurde, das hat mit einem Wissen, auch früherem, über den NSU nichts zu tun. Bezüglich der Ceska 83 SD per se nur zwei Fragen interessant.
1. Wer wurde mit dieser Waffe ermordet?
2. Wem kann diese Tat durch Zeugen und forensische Beweise nachgewiesen werden?
Alles andere ist ideologische Hirnkacke, die sich Staatsanwälte und deren Lohnschreiber aus dem Arsch ziehen. Wenn ein Mittelding überhaupt Bedeutung hat, das wissen Staatsanwälte auch, dann der gesetzwidrige Erwerb und Weiterverkauf einer Schußwaffe. Die einschlägigen Paragraphen und Strafen suchen sie sich selber im Internet zusammen. Oder sie fragen bei ihrem nächsten Pausentee auf Goetzls Couch, wie das juristisch eigentlich gehandhabt wird, das mit einem 17 Jahre zurückliegenden Waffendeal. Als Richter weiß er die Antwort.
Aber auch Geheimdienstler versucht der Arbeitskreis zu entlasten, sobald es konkret wird. Fatalist meint zum Beispiel, das Gericht hätte es sich sparen können, mehrfach den Verfassungsschützer Andreas Temme als Zeugen zu laden, der beim Mord an Halit Yozgat 2006 in Kassel am Tatort war – unwichtig sei auch dessen V-Mann aus der Neonaziszene, mit dem er am Tag des Mordes telefonierte.
Nö. Der Temme hat Dreck am Stecken. Es gibt in der schreibenden Zunft deutscher Zunge niemanden, der das öfter als Fatalist geschrieben hat. Der Temme weiß unter Umständen sogar, wer der Mörder ist, weil er ihn durch die Hintertüre flüchten sah oder selber rausgelassen hat.
Es gibt im gesamten Blog als auch dem Forum nicht einen einzigen Beleg dafür, daß irgend jemand Geheimdienstler zu entlasten versucht. Eigentlich gibt es gar keinen.
Unterm Strich muß das Anliegen Scheitern, eine journalistisch wertvolle Darstellung zeitgemäßer Aufarbeitung von Kriminal-Akten zu liefern, solange es in einem Spagat zwischen Privatem und Denunziation, Meinungs- und Belegjournalismus geht, der auch noch den richtigen Klassenstandpunkt transportieren soll. Die inhaltliche Substanz verschwindet hinter der kurzfristig Gewinn bringenden Gutmensch-Replik.
Auf der anderen Seite kann der Werbeeffekt, den dieser Artikel bei interessierten Lesern gefunden hat, nicht unterschätzt werden. Das ist eine Leistung, die bisher nur einer Hamburger Illustrierten vorbehalten war. Insofern kann man der Redaktion der Zeitung "Junge Welt" nicht zürnen.
Es hat was pikantes, in einer Zeitung zu blättern, die man selbst unter Androhung von Folter kaum der Staatsgläubigkeit zichtigen kann, nur um festzustellen, daß die Redaktion den Betteppich ausrollt, sobald das Zauberkürzel NSU von der Kanzel des Münchner Gerichts erschallt. Was der GBA verkündet, wird gewesen sein. Müssen. Wenn es den göttlichen NSU nicht bereits seit gut 3 Jahren gäbe, man müßte ihn für die nachwachsende Generation junger Antifaschisten und Besser-leben-ohne-Nazis-Schriftsteller glattweg erfinden.
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Nachtrag, der nichts mit dem Zeitungsartikel der vorigen Woche zu tun hat.
In einem Report aus dem Gerichtssaal heißt es dieser Tage bei der Jungen Welt:
... die Mord- und Anschlagsserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.
Nein, konnte sie nicht. Konnte sie ja nicht mal bis heute. Sie wurde 2011 im Eilverfahren auf das Schuldkonto der ermordeten Uwes umgebucht.
Man kann ja durchaus solcher Auffassung sein, aber langjährig erfahrene Kriminalpolizisten in Köln, Nürnberg, Hamburg, Rostock, Heilbronn usw. zum Teil Jahre nach den Taten als Luschen hinzustellen, die nur mal in ihrer Nazi-Kartei nach den Tätern hätten blättern müssen, das greift dann doch zu kurz.
Die Ereignisse vom 4.11.2011 endeten nach kurzer Zeit in einer Wundertüte, in der BKA und GBA in einer konzertierten Nacht- und Nebelaktion unliebsame Fälle entsorgt haben. Erfahrene Ermittler in den jeweils ursprünglich zuständigen Referaten haben sich verwundert die Augen gerieben, wie schnell die Bundesanwälte Geständnisse aus den toten Uwes herausgepreßt hatten und diese mit den nicht übereinstimmenden forensischen Spuren in eine ungefähre verbale Übereinstimmung brachten. Man klärt keine Verbrechen einfach mal so binnen einer Nacht auf. Auch nicht im November 2011.
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* Nun gibt es den Artikel auch für ohne Geld im Internet.
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Überarbeitungen / Einarbeitungen:
Forderung des 5-Sterne-Mods nach Attacke eingearbeitet
Jüngste Recherchen des Tagesschau-Mitarbeiters Patrick Gensing ergaben, daß Fatalist in Wirklichkeit in Thailand wohnt.
Keupstraße: kleine Sprengkunde - Teil 2
Tom Sunderman lügt forsch voran.
Wie es bei Lügnern ist, die erwischt wurden, müssen sie ihren geschriftstellerten Erfindungen stets neue hinzufügen, um das unüberschaubare Produkt wieder durchschaubarer zu machen. Sie unterscheiden sich da in keiner Weise von den Globuli-Physikern, die myonen und abermyonen neue Teilchen in der 12. Dimension beim Zerfallsprozeß von Helium zu Quantumdrops im 72-Grad-Spin der Gegenpleapse zu erdenken, damit die Heisenbergsche Unschärferelation unter Berücksichtigung der Einsteinchen Terawelt in Einklang gebracht werden kann.
Führt der Weg der Erkenntnis in einen Sackgasse, denn wird einfach umgedreht und und geschaut wo und wie kostengünstig ein Trampelpfad an anderer Stelle angebaut werden kann. Merkt ja keiner.
Karl Müller, Kommentator der Zeit, der aufgefordert wurde, Polemik zu unterlassen, ist bestens mit den Ermittlungsakten des Thüringer LKA bezüglich der TNT-Funde in einer Jenaer Garage vertraut, die von Polizisten und Agenten des Verfassungsschutzes so präpariert wurde, daß Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe endlich die staatliche gewünschte Arbeit aufnahmen, um fortan als Aushorchzelle für die Nazis, Blood & Honour und möglicherweise auch Rockerszene zu dienen.
Eine Anklage bezüglich der TNT-Geschichte verlief im Sande. Es gibt demzufolge keine strafrechtlich belastbaren Fakten über die Sprengstoffkunde der drei Genannten. Punkt. Was versuchen nun Sundermann und Müller, die sich ein hartes Wortduell mit einem guten Cop vom KKK liefern, der sich das Pseudonym kkk gegeben hat.
Dröseln wir die ganze Sache mal auf und schauen in die zermanschten Hirne der schlechtesten NSU-Auskenner rein.
Sundermann titelt Geschosse aus dem Fahrradkoffer, was im Falle der Bombe in der Keupstraße sogar zutreffend ist.
Sundermann ist inzwischen sehr vorsichtig in seinen Schriften und schreibt alle Neese lang von "mutmaßlich" und "laut Anklage" Die Darstellung von Funktionsweise und Wirkung der Bombe können wir als sachlich richtig annehmen. Da lehnt er sich erst gar nicht aus dem Fenster.
Der Kölner Dichter steckt seine Rübe nur noch dann aus dem Sand, wenn er hundertprozentig von dem überzeugt ist, was er selber gesehen hat. So wundert dann nicht, daß er selber gesehen hat, wie Böhnhardt und Mundlos 1999 eine Stollendose mit Sprengstoff in einem Lebensmittelgeschäft deponierten, das von Bürgern iranischer Herkunft betrieben wurde. Bei unserem Schriftsteller klingt das etwas anders. Wir gehen definitiv davon aus, daß es sich nicht um ein iranisches Lebensmittelgeschäft handelte. Was hätte der Iran von sowas?
Im Dezember 1999 brachten Mundlos und Böhnhardt in einem iranischen Lebensmittelgeschäft eine Bombe in einer Stollendose vorbei. Auch sie war mit Schwarzpulver gefüllt, der Zünder ähnlich beschaffen.
Oha. Wie hat sich denn dieser NSU selbst enttarnt? Spannende Kiste, Vielleicht denkt sich der Schreibstift dazu auch mal eine schicke Geschichte aus. Noch viel schicker wäre seine Kurzprosa über eine Bekennervideo. Das behaupten ja viele, daß es sowas geben soll, aber bisher hat sich keiner getraut, ein solches auch vorzulegen. Auch wenn bei Gericht ein Video gezeigt wurde, mangelt es diesem an Bekennern und Bekenntnissen. Sundermann, mach dich ran. Die Story ist heiß.
Nun zu die Irrungen und Wirrungen des Karl Müller, die wir hier mit Nummer des Kommentars wiedergeben.
In Nr. 1 liegt er noch ganz richtig. Die Uwes waren das eher nicht, dazu waren die USBVs (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen) zu unterschiedlich konstruiert.
Und an die Uwes kann sich bisher kein Zeuge erinnern, oder?
Wir werfen kurz einen Blick in Nr. 7 von bekir_fr.
Dass die NSU-ler Rassisten waren und obendrei unsympathisch, ersetzt aber doch keinen Tatnachweis?
Ein Strafprozess ist keine Casting-Show!
Exakt so ist es.
In Nummer 9. wird die Zeugenschaft Sundermanns für die Bombe aus der Probsteigasse von Optimist angezweifelt.
... die Täterbeschreibungen im Fall Probsteigasse passen NICHT auf Böhnhardt und Mundlos. Vor einigen Monaten hat Herr Sundermann das ganz richtig dargestellt.
Wie kann es sein, dass das jetzt wieder wie eine Tatsache da steht? Das kann doch einfach nicht wahr sein, was hier vorgeht!
Nun geht es endlich los. In Nr. 10 mutiert das Garagen-TNT des TLKA zum Hochleistungssprengstoff (Karl Müller), ohne das wir erfahren, was ein solche hoch leistungsfähiger Sprengstoff ist. geht es um die Brisanz, die Kilo, die man benötigt, den Aufwand, der für hohe Leistungen erforderlich ist? Wir erfahren es nicht.
Erstmal war auch dem “NSU” objektiv deutlich mehr Hochleistungssprengstoff zugänglich als in der Garage sichergestellt werden konnte.
In Nr. 13 beschwert sich Müller, daß ihm das Wort im Mund umgedreht wird.
Sie drehen mir schon wieder Das Wort im Mund herum, das geht bei Ihnen wohl nicht anders?
1. Selbstverständlich war dem “NSU” immer Hochleistungssprengstoff zugänglich. Wären Sie Sprengstoffermittler wüßten Sie auch warum.
2. Die verfügbaren chemisch-analytischen Untersuchungen der sichergestellten Substanz weisen nach das darin TNT enthalten war. Der TNT-Gehalt der Probe ist nicht mehr nachvollziehbar.
3. Ich schrieb Hochleistungssprengstoff, nicht TNT. Und natürlich weiß ich mehr, werde das aber hier sicher nicht schreiben.
Schade, daß er uns vorenthält, wie viel Blödsinn er mehr weiß als andere. Das wäre sehr spannend geworden.
Um es bei einer Replik zu 1 zu belassen. Wären wir Sprengstoffermittler, wüßten wir immer noch nicht, warum dem "NSU" immer Hochleistungssprengstoff zugänglich war.
Eine beweiskräftige forensische Analyse bedingt regelrecht, daß der der TNT-Gehalt der Probe zweifelsfrei bestimmt wird. Soviel zu 2.
Müller schreibt Blödsinn, verzichtet aber freiwillig darauf, weiteren zu schreiben.
In Nr. 15 heißt es:
1. Die Zugänglichkiet zu Hochleistungssprengstoff außer TNT ist so bnal das ich das nicht extra erwähnt habe.
2. Wer im EV-steck,t hat auch die nötigen fallspezifischen Kenntnisse.
Hochleistungssprengstoff gibt es bei OBI, ist schon klar. Fallspezifische Kenntnisse sind kein Ersatz für fachspezifische, denn um solche geht es bei Sprengstoffuntersuchungen.
Mithin, im Diskussionsfaden heben wir jemanden, der sich mit Zehntelwissen ausgestattet hat, dies als Aktenfakten verkauft, was bei Abgleich mit den Akten wahrscheinlich auch so raus kommt. Der wird von jemandem mit Wissen gekontert. Und jetzt passiert genau das, was passieren muß, wenn jemand beim Lügen erwischt wird, deren Grundlage jedoch retten will. Er bastelt sich eine neue Erklärung nach der anderen an sein Märchenkonstrukt ran, damit sein Gesamtbau bezüglich der Gegenargumente wieder passend ausschaut. Das ist Globuli-Sprengkunde.
Welchen Zweck erfüllen solche umfänglich gefüllten Internetseiten? Sie sollen vom Wesentlichen ablenken, daß sich bis zum heutigen Tag nicht darum bemüht wird, die Täter zu ermitteln, oder so man sie kennt, derer habhaft zu werden. Aus Gründen der Staatsräson werden rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen. Dem Volk wird von Sundermann und Co. eine Spielwiese geboten, auf der es sich ersatzweise austoben darf, um ja nicht mit den vier in Teil 1 gestellten Fragen konfrontiert zu werden.
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Dieser post wurde auf dem Sicherungsblog mit Ergänzungen vom Fatalist gespiegelt.
Wie es bei Lügnern ist, die erwischt wurden, müssen sie ihren geschriftstellerten Erfindungen stets neue hinzufügen, um das unüberschaubare Produkt wieder durchschaubarer zu machen. Sie unterscheiden sich da in keiner Weise von den Globuli-Physikern, die myonen und abermyonen neue Teilchen in der 12. Dimension beim Zerfallsprozeß von Helium zu Quantumdrops im 72-Grad-Spin der Gegenpleapse zu erdenken, damit die Heisenbergsche Unschärferelation unter Berücksichtigung der Einsteinchen Terawelt in Einklang gebracht werden kann.
Führt der Weg der Erkenntnis in einen Sackgasse, denn wird einfach umgedreht und und geschaut wo und wie kostengünstig ein Trampelpfad an anderer Stelle angebaut werden kann. Merkt ja keiner.
Karl Müller, Kommentator der Zeit, der aufgefordert wurde, Polemik zu unterlassen, ist bestens mit den Ermittlungsakten des Thüringer LKA bezüglich der TNT-Funde in einer Jenaer Garage vertraut, die von Polizisten und Agenten des Verfassungsschutzes so präpariert wurde, daß Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe endlich die staatliche gewünschte Arbeit aufnahmen, um fortan als Aushorchzelle für die Nazis, Blood & Honour und möglicherweise auch Rockerszene zu dienen.
Eine Anklage bezüglich der TNT-Geschichte verlief im Sande. Es gibt demzufolge keine strafrechtlich belastbaren Fakten über die Sprengstoffkunde der drei Genannten. Punkt. Was versuchen nun Sundermann und Müller, die sich ein hartes Wortduell mit einem guten Cop vom KKK liefern, der sich das Pseudonym kkk gegeben hat.
Dröseln wir die ganze Sache mal auf und schauen in die zermanschten Hirne der schlechtesten NSU-Auskenner rein.
Sundermann titelt Geschosse aus dem Fahrradkoffer, was im Falle der Bombe in der Keupstraße sogar zutreffend ist.
Sundermann ist inzwischen sehr vorsichtig in seinen Schriften und schreibt alle Neese lang von "mutmaßlich" und "laut Anklage" Die Darstellung von Funktionsweise und Wirkung der Bombe können wir als sachlich richtig annehmen. Da lehnt er sich erst gar nicht aus dem Fenster.
Der Kölner Dichter steckt seine Rübe nur noch dann aus dem Sand, wenn er hundertprozentig von dem überzeugt ist, was er selber gesehen hat. So wundert dann nicht, daß er selber gesehen hat, wie Böhnhardt und Mundlos 1999 eine Stollendose mit Sprengstoff in einem Lebensmittelgeschäft deponierten, das von Bürgern iranischer Herkunft betrieben wurde. Bei unserem Schriftsteller klingt das etwas anders. Wir gehen definitiv davon aus, daß es sich nicht um ein iranisches Lebensmittelgeschäft handelte. Was hätte der Iran von sowas?
Im Dezember 1999 brachten Mundlos und Böhnhardt in einem iranischen Lebensmittelgeschäft eine Bombe in einer Stollendose vorbei. Auch sie war mit Schwarzpulver gefüllt, der Zünder ähnlich beschaffen.
... falsch, Ende 2000, um Weihnachten herum, Explosion Jan 2001 (fatalist)Wichtig sind hier nur zwei Informationen. Schwarzpulver und "ähnlicher" Zünder, also nicht der gleiche, wie in der Bombe der Keupstraße.
... Abreisszünder mit Wäscheklammer, anderes Schwarzpulver, nicht gleich, wurde festgestellt und auch so ausgesagt (fatalist)Auf einen Zusammenhang kamen die Ermittler jedoch erst, als der NSU sich im November 2011 selbst enttarnte und beide Taten ausführlich in seinem Bekennervideo darstellte.
Oha. Wie hat sich denn dieser NSU selbst enttarnt? Spannende Kiste, Vielleicht denkt sich der Schreibstift dazu auch mal eine schicke Geschichte aus. Noch viel schicker wäre seine Kurzprosa über eine Bekennervideo. Das behaupten ja viele, daß es sowas geben soll, aber bisher hat sich keiner getraut, ein solches auch vorzulegen. Auch wenn bei Gericht ein Video gezeigt wurde, mangelt es diesem an Bekennern und Bekenntnissen. Sundermann, mach dich ran. Die Story ist heiß.
Nun zu die Irrungen und Wirrungen des Karl Müller, die wir hier mit Nummer des Kommentars wiedergeben.
In Nr. 1 liegt er noch ganz richtig. Die Uwes waren das eher nicht, dazu waren die USBVs (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen) zu unterschiedlich konstruiert.
Und an die Uwes kann sich bisher kein Zeuge erinnern, oder?
Wir werfen kurz einen Blick in Nr. 7 von bekir_fr.
Dass die NSU-ler Rassisten waren und obendrei unsympathisch, ersetzt aber doch keinen Tatnachweis?
Ein Strafprozess ist keine Casting-Show!
Exakt so ist es.
In Nummer 9. wird die Zeugenschaft Sundermanns für die Bombe aus der Probsteigasse von Optimist angezweifelt.
... die Täterbeschreibungen im Fall Probsteigasse passen NICHT auf Böhnhardt und Mundlos. Vor einigen Monaten hat Herr Sundermann das ganz richtig dargestellt.
Wie kann es sein, dass das jetzt wieder wie eine Tatsache da steht? Das kann doch einfach nicht wahr sein, was hier vorgeht!
Nun geht es endlich los. In Nr. 10 mutiert das Garagen-TNT des TLKA zum Hochleistungssprengstoff (Karl Müller), ohne das wir erfahren, was ein solche hoch leistungsfähiger Sprengstoff ist. geht es um die Brisanz, die Kilo, die man benötigt, den Aufwand, der für hohe Leistungen erforderlich ist? Wir erfahren es nicht.
Erstmal war auch dem “NSU” objektiv deutlich mehr Hochleistungssprengstoff zugänglich als in der Garage sichergestellt werden konnte.
In Nr. 13 beschwert sich Müller, daß ihm das Wort im Mund umgedreht wird.
Sie drehen mir schon wieder Das Wort im Mund herum, das geht bei Ihnen wohl nicht anders?
1. Selbstverständlich war dem “NSU” immer Hochleistungssprengstoff zugänglich. Wären Sie Sprengstoffermittler wüßten Sie auch warum.
2. Die verfügbaren chemisch-analytischen Untersuchungen der sichergestellten Substanz weisen nach das darin TNT enthalten war. Der TNT-Gehalt der Probe ist nicht mehr nachvollziehbar.
3. Ich schrieb Hochleistungssprengstoff, nicht TNT. Und natürlich weiß ich mehr, werde das aber hier sicher nicht schreiben.
Schade, daß er uns vorenthält, wie viel Blödsinn er mehr weiß als andere. Das wäre sehr spannend geworden.
Um es bei einer Replik zu 1 zu belassen. Wären wir Sprengstoffermittler, wüßten wir immer noch nicht, warum dem "NSU" immer Hochleistungssprengstoff zugänglich war.
Eine beweiskräftige forensische Analyse bedingt regelrecht, daß der der TNT-Gehalt der Probe zweifelsfrei bestimmt wird. Soviel zu 2.
Müller schreibt Blödsinn, verzichtet aber freiwillig darauf, weiteren zu schreiben.
In Nr. 15 heißt es:
1. Die Zugänglichkiet zu Hochleistungssprengstoff außer TNT ist so bnal das ich das nicht extra erwähnt habe.
2. Wer im EV-steck,t hat auch die nötigen fallspezifischen Kenntnisse.
Hochleistungssprengstoff gibt es bei OBI, ist schon klar. Fallspezifische Kenntnisse sind kein Ersatz für fachspezifische, denn um solche geht es bei Sprengstoffuntersuchungen.
Mithin, im Diskussionsfaden heben wir jemanden, der sich mit Zehntelwissen ausgestattet hat, dies als Aktenfakten verkauft, was bei Abgleich mit den Akten wahrscheinlich auch so raus kommt. Der wird von jemandem mit Wissen gekontert. Und jetzt passiert genau das, was passieren muß, wenn jemand beim Lügen erwischt wird, deren Grundlage jedoch retten will. Er bastelt sich eine neue Erklärung nach der anderen an sein Märchenkonstrukt ran, damit sein Gesamtbau bezüglich der Gegenargumente wieder passend ausschaut. Das ist Globuli-Sprengkunde.
Welchen Zweck erfüllen solche umfänglich gefüllten Internetseiten? Sie sollen vom Wesentlichen ablenken, daß sich bis zum heutigen Tag nicht darum bemüht wird, die Täter zu ermitteln, oder so man sie kennt, derer habhaft zu werden. Aus Gründen der Staatsräson werden rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen. Dem Volk wird von Sundermann und Co. eine Spielwiese geboten, auf der es sich ersatzweise austoben darf, um ja nicht mit den vier in Teil 1 gestellten Fragen konfrontiert zu werden.
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Dieser post wurde auf dem Sicherungsblog mit Ergänzungen vom Fatalist gespiegelt.
21. Januar 2015
der Führer als Bettvorleger
Bachmann stolpert über Hitler.
Ich habe mir soeben den Kurzfilm "The Führer for One" halluziniert. War sehr lustig.
Lügenpresse mit Altersdemenz
Wenn sie ihren Anteil am Mauerfall schildern dürfen, gibt es immer zu wenig Seiten, zu wenig und vor allem zu langsame Druckerpressen, um alle Geschichten auszubreiten, die die Redakteure von SZ, einer Hamburger Illustrierten oder die Schreibsklaven des dümmsten Chefredakteuers aller Zeiten erlebten.
Großes hatten sie 1989 vollbracht, so daß sie noch heute von ihren Erlebnissen zehren können.
Geht es um ihren Anteil, die Gegenwart im rechten Lichte erscheinen zu lassen, dann kann der ruhigen Gewissen auf Null beziffert werden, denn eine realistische Darstellung tagesaktueller Ereignisse in deutschen Landen werden wir von den Lügenmedien nicht erhalten.
Sie glauben wirklich daran und machen es nicht unter dem Anspruch, den Sascha Hingst am 20.01.2015 um 19:59 Uhr verkündete.
Und was in der ganzen Welt so passiert, erfahren sie jetzt gleich, hier bei uns in der Tagesschau.
So wundert es dann nicht, daß einer der heißesten Kandidaten für staatliche Manipulationen in bis heute ungeklärten Verbrechen, der Sachsensumpfler und Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz*, Lügen verbreiten darf, die von den Lügenmedien 1 zu 1 durchgereicht werden. Sie drucken, was er lügt.
Insgesamt werden bis zu 100 000 Anhänger und Gegner der islamkritischen Bewegung erwartet. "Wir stehen schlicht und ergreifend vor einer Situation, die wir in Leipzig so noch nicht hatten", sagte Polizeipräsident Bernd Merbitz.
Das ist dreist gelogen. Leipzig hatte zum Beispiel die Völkerschlacht mit an die 600.000 Beteiligten zu bewältigen und diese letztlich mit Bravour überstanden. Leipzig hat 1989 über Wochen gesittete Demonstrationen von Hunderttausenden locker weggesteckt.
Die Angst vor der Wahrheit steckt den Lügenmedien dermaßen tief in den Knochen, daß man sie gar nicht erst zuläßt. Stattdessen beschränkt man sich auf das, was in der ganzen Welt passiert.
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Merbitz war 2011 Landespolizeipräsident von Sachsen, hatte somit die Befehlsgewalt über jene polizeilichen Kräfte, die an Manipulationen des Tatortes Frühlingsstraße beteiligt gewesen sein können bzw. solche stillschweigend deckten. Es geht vor allem um den Superfindetag 09.11.2011, an dem viele Waffen undokumentiert, ohne Asservierung und ohne jede Not abtransportiert wurden, um sie später nach Brauchbarkeit zu sortieren und zu verakten. darunter auch die Ceska 83 SD, die einen Tag später auf die Reise nach Wiesbaden geschickt wurde, um per Blitzforensik als ultimative Mörderwaffe seit dem Autobahnbau identifiziert zu werden. Bis heute ist ebenfalls ungeklärt, wieso das Gebäude so zügig als möglich abgerissen wurde, obwohl bautechnisch alles nötige für die gründliche Brandortforensik getan war. Stattdessen rückten Bagger an und produzierten einen großen Schuttberg. Erst als der Schaden groß genug war, so nächstens zwei Uhr, wurde der Abriß gestoppt.
Sowohl die sächsische Polizei als auch Geheimdienste des Sumpflandes werden aus allen Berichten, Untersuchungen und kritischen Würdigungen zur Aufarbeitung des Staats-NSU herausgehalten. Behördenversagen fängt, geografisch betrachtet, frühestens In Thüringen an.
Meyer-Plath als Führungsoffizier in Brandenburg bzw. Agentenchef in Sachsen, ist ebenfalls vollständig außen vor.
Keupstraße: kleine Sprengkunde - Teil 1
Was ist eigentlich Sprengen? Sprengen bedeutet, einen dermaßen hohen Druck zu erzeugen, das bestehende Strukturen zerstört oder stark beschädigt werden. Die natürlichste Form der Sprengung kennt jeder, den Vulkan.
Flüssiges Erdgestein mit hoher Wärmeenergie trifft auf bereits erkaltete und feste Strukturen und will sich ausdehnen. Das geht eine Weile gut, bis sich doch ein Weg des geringsten Widerstandes findet und alles auf diesem Weg in die Luft fliegt. Die Lava wird in die Atmosphäre geschleudert, nichts ist anschließend mehr so, wie es vorher war. Der Vulkan hat einen Nachteil. Der explodiert, wie ihm beliebt, in der Wirkung nicht beherrschbar.
Im Grund funktioniert das vom Menschen nachgeahmte Sprengen genauso wie beim Vulkan, mit dem Unterschied, daß man die Sprengwirkung gerne kontrollieren oder zielgerichtet lenken möchte. Ungefähr jedenfalls. Was braucht man dazu? Sprengmittel, Zündmittel, eine Ummantelung für selbige, und Streichhölzer. Oder Hammer und Nagel. Mehr ist nicht vonnöten. Dann besteht die große Chance, einen Sprengsatz zu basteln, der ein kontrollierbares Ergebnis bewirkt.
Auf die Ummantelung kann man verzichten, wenn man eine Verpuffung oder einen Abbrand herbeiführen möchte. Ummantelung wird manchmal auch Verdämmung genannt. Das Sprengmittel wird so gut verpackt, ob in Bohrlöcher, Rohre, unter einem Stapel Ziegel, ist wurscht, Hauptsache Widerstand, daß die Wirkung des Sprengmittels erhöht wird. Man will schon etwas mehr Druckwelle erzeugen als es die Soundtürme der Rolling Stones bei einem Rockkonzert vermögen.
Wir harren ja immer noch des Praxisversuches auf dem Feuerwehrübungsplatz Großbayern, auf dem der vor Gericht geladene Sachverständige Physiker Setzensack seine Idee für die Benzinlunten in der Frühlingsstraße 26 am praktischen Beispiel vorführt.
Die einzige Möglichkeit sei also, dass ein leichtflüchtiges Brandmittel großflächig ausgeschüttet und entzündet worden sei. Dann bekomme man beides: Eine Explosion und eine rasche Brandausbreitung. Es bildeten sich nach dem Verschütten explosive Wolken und durch Zündung eine Explosion wie bei einer Gasexplosion. Durch die Lachenbildung könnten große Teile der Wohnung rasch in Brand stehen. Es müsse aber ein leichtflüchtiges Brandmittel sein wie Benzin, denn bei z.B. Heizöl gebe es keine Explosion.
Zur Zündquelle sagt Setzensack ... Hier verbleibe ... als einzige Möglichkeit, auf Indizien zurückzugreifen, die im vorliegenden Fall dafür sprächen, dass der Brand vermutlich von der Wohnungstür aus gezündet worden sei.
Zwei Indizien sprächen dafür: Erstens die Auffindesituation des Benzinkanisters vor der Wohnungstür. Zweitens könne man beweisen, dass Brandmittel bis zur Wohnungstüre ausgebracht gewesen sei. Es sehe so aus, als ob eine “Luntenspur” gelegt worden sei.
Holla, wird das ein Spaß, wenn er selber an den Versuchsaufbau ran muß und die Lunte zündet. Der Setzensack gäbe eine schöne Luntentunte ab. Wobei, im Ernstfall würde man natürlich auf eine Person zurückgreifen, die für den Fortbestand der Republik entbehrlich wäre.
Wir schwifften leicht ab, um am Praxisbeispiel zu zeigen, daß es keiner Ummantelung bedarf, um großflächige Zerstörungen herbeizuführen.
Was macht man nun mit den drei Ingredienzien, Sprengstoff, Zunder (Zünder) und Mantel? Nun, man überlegt, welche Wirkung man erzielen möchte. Ist man auf maximale Zerstörung aus, baut man sich eine Atombombe und wird Präsident der USA. Dann ist es very easy, den Befehl zur Zündung der Bombe zu erteilen. Streichhölzer reichen da allerdings nicht mehr. Da bedarf es einer Initialsprengung, um die Atome durcheinander zu wirbeln.
Kurz und gut. Mittlerweile gibt es so an die 3862 bis 16237 kommerzielle und handgefertige Produkte, um irgend etwas in die Luft zu jagen. Beim Polenböller sich selbst, wie man Silvester wieder las, mit Bunkerbustern die Taliban in ihren Steinhöhlen am Hindukusch. Letzteres hat allerdings nicht so gut geklappt, wie das mit dem Polenböller. Es übersteigt die Möglichkeiten des Blogs, alle Möglichkeiten aufzudröseln, weswegen es heute nur um die kleine Sprengkunde geht. Wie man sich eine Atombombe baut, konnte bereits vor Jahren in diesem Blog nachgelesen werden.
Was muß passieren, damit die Täter im Falle einer Sprengung beweissicher zu lebenslänglich verdonnert werden können?
Am besten ist eine multipolizeiliche Truppe, die das Attentat auf Video dokumentiert, auf Datasette kommentiert, fotografiert, beaugenzeugt und gleich nach der Sprengung die Täter verhaftet, damit die Humanspuren genommen werden können. Das passiert selten. Video gab es in der Keupstraße. Das Material ist für eine Täteridentifizierung ungeeignet. Außerdem ergab eine Projektionsrechnung, daß Böhnhardt und Mundlos als Täter nicht in Frage kommen, da sie viel zu groß für die Fahrradschieber waren.
Dann verbleiben nur noch kriminaltechnische Möglichkeiten. Es werden die auffindbaren Reste des Sprengsatzes auf Humanspuren (DNA und Fingerabdrücke) untersucht. Danach findet die physikalische-chemische Analyse der gesicherten Gegenstände statt, die wesentlich auf die bekannten Sprengmittel, den Bau und die Zündmethode untersucht werden.
Bei industriell gefertigten Sprengmitteln ist es einfach, das sind Chargen, die für die jeweiligen staatlichen Behörden dokumentiert sein müssen.
Schwieriger ist es bei Sprengsätzen aus dem Baumarkt, die zwar auch einer physikalisch-chemischen Untersuchung unterzogen werden, aber deren Zuordnung unmöglich ist, da sie in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Denn die vier entscheidenden Fragen entziehen sich beharrlich einer Beantwortung. Sie betreffen den modus operandi.
1. Wer hat's eingekauft, geklaut oder gefunden?
2. Wer hat's gebaut?
3. Wer hat's zum Sprengort getragen?
4. Wer hat's gezündet?
Nur wenn man diese Frage sauber und beweissicher beantworten kann, läßt sich auch jemand verknacken.
Bezüglich der Beteiligung von Böhnhardt und Mundlos am Bombenanschlag in der Keupstraße gibt es zu allen vier Fragen einen Negativbescheid oder keine belastbaren Beweise.
Im zweiten Teil beantworten wir die Frage 3, wer die Bombe zum Sprengort getragen hat, allerdings an einen anderen Ort zu einer anderen Zeit.
Ach ja, wozu benötigt man manchmal Streichhölzer, ansonsten aber einen Hammer und Nagel? Ganz einfach, um die Treibladung einer Patrone zur Detonation zu bringen. Das ganze nennt sich Schlagbolzen. Der trifft das Zündhütchen mit der Initialladung, die das Treibmittel der Patrone detonieren läßt. Wir empfehlen trotzdem niemandem, ein Patrone in den Schraubstock zu spannen, um sie mit Hammer und Nagel unschädlich zu machen, denn das kann wie eine Böllerzündung enden.
So, da haben wir ihn also wieder, unseren eingangs erwähnten Vulkan, diesmal in Form einer Pistole, eines Gewehrs, einer Kanone oder eines Granatwerfers, und alles en miniature. Unter hohem Druck werden Geschoßteile aus dem Schlot geschleudert, gefolgt von einem Feuerball und Gasen.
Sprengen heißt in der Praxis, enorm hohen Druck zu erzeugen. Alles, was darüber hinausgeht, befriedigt die Lust am Zerstören, und für die Zuschauer die Lust am Spektakel, sobald die medienwirksame Sprengung eines Hochhauses schief geht.
[update 13:50 Uhr]
Fatalist hat diesen Beitrag in einer früheren Version auf dem Sicherungsblog gespiegelt und mit Aktenbelegen als auch Videos verwohlfeilert.
Es gab zwei kleine Ergänzungen, die im Laufe des Frühstücks eingepflegt worden waren.
Flüssiges Erdgestein mit hoher Wärmeenergie trifft auf bereits erkaltete und feste Strukturen und will sich ausdehnen. Das geht eine Weile gut, bis sich doch ein Weg des geringsten Widerstandes findet und alles auf diesem Weg in die Luft fliegt. Die Lava wird in die Atmosphäre geschleudert, nichts ist anschließend mehr so, wie es vorher war. Der Vulkan hat einen Nachteil. Der explodiert, wie ihm beliebt, in der Wirkung nicht beherrschbar.
Im Grund funktioniert das vom Menschen nachgeahmte Sprengen genauso wie beim Vulkan, mit dem Unterschied, daß man die Sprengwirkung gerne kontrollieren oder zielgerichtet lenken möchte. Ungefähr jedenfalls. Was braucht man dazu? Sprengmittel, Zündmittel, eine Ummantelung für selbige, und Streichhölzer. Oder Hammer und Nagel. Mehr ist nicht vonnöten. Dann besteht die große Chance, einen Sprengsatz zu basteln, der ein kontrollierbares Ergebnis bewirkt.
Auf die Ummantelung kann man verzichten, wenn man eine Verpuffung oder einen Abbrand herbeiführen möchte. Ummantelung wird manchmal auch Verdämmung genannt. Das Sprengmittel wird so gut verpackt, ob in Bohrlöcher, Rohre, unter einem Stapel Ziegel, ist wurscht, Hauptsache Widerstand, daß die Wirkung des Sprengmittels erhöht wird. Man will schon etwas mehr Druckwelle erzeugen als es die Soundtürme der Rolling Stones bei einem Rockkonzert vermögen.
Wir harren ja immer noch des Praxisversuches auf dem Feuerwehrübungsplatz Großbayern, auf dem der vor Gericht geladene Sachverständige Physiker Setzensack seine Idee für die Benzinlunten in der Frühlingsstraße 26 am praktischen Beispiel vorführt.
Die einzige Möglichkeit sei also, dass ein leichtflüchtiges Brandmittel großflächig ausgeschüttet und entzündet worden sei. Dann bekomme man beides: Eine Explosion und eine rasche Brandausbreitung. Es bildeten sich nach dem Verschütten explosive Wolken und durch Zündung eine Explosion wie bei einer Gasexplosion. Durch die Lachenbildung könnten große Teile der Wohnung rasch in Brand stehen. Es müsse aber ein leichtflüchtiges Brandmittel sein wie Benzin, denn bei z.B. Heizöl gebe es keine Explosion.
Zur Zündquelle sagt Setzensack ... Hier verbleibe ... als einzige Möglichkeit, auf Indizien zurückzugreifen, die im vorliegenden Fall dafür sprächen, dass der Brand vermutlich von der Wohnungstür aus gezündet worden sei.
Zwei Indizien sprächen dafür: Erstens die Auffindesituation des Benzinkanisters vor der Wohnungstür. Zweitens könne man beweisen, dass Brandmittel bis zur Wohnungstüre ausgebracht gewesen sei. Es sehe so aus, als ob eine “Luntenspur” gelegt worden sei.
Holla, wird das ein Spaß, wenn er selber an den Versuchsaufbau ran muß und die Lunte zündet. Der Setzensack gäbe eine schöne Luntentunte ab. Wobei, im Ernstfall würde man natürlich auf eine Person zurückgreifen, die für den Fortbestand der Republik entbehrlich wäre.
Wir schwifften leicht ab, um am Praxisbeispiel zu zeigen, daß es keiner Ummantelung bedarf, um großflächige Zerstörungen herbeizuführen.
Was macht man nun mit den drei Ingredienzien, Sprengstoff, Zunder (Zünder) und Mantel? Nun, man überlegt, welche Wirkung man erzielen möchte. Ist man auf maximale Zerstörung aus, baut man sich eine Atombombe und wird Präsident der USA. Dann ist es very easy, den Befehl zur Zündung der Bombe zu erteilen. Streichhölzer reichen da allerdings nicht mehr. Da bedarf es einer Initialsprengung, um die Atome durcheinander zu wirbeln.
Kurz und gut. Mittlerweile gibt es so an die 3862 bis 16237 kommerzielle und handgefertige Produkte, um irgend etwas in die Luft zu jagen. Beim Polenböller sich selbst, wie man Silvester wieder las, mit Bunkerbustern die Taliban in ihren Steinhöhlen am Hindukusch. Letzteres hat allerdings nicht so gut geklappt, wie das mit dem Polenböller. Es übersteigt die Möglichkeiten des Blogs, alle Möglichkeiten aufzudröseln, weswegen es heute nur um die kleine Sprengkunde geht. Wie man sich eine Atombombe baut, konnte bereits vor Jahren in diesem Blog nachgelesen werden.
Was muß passieren, damit die Täter im Falle einer Sprengung beweissicher zu lebenslänglich verdonnert werden können?
Am besten ist eine multipolizeiliche Truppe, die das Attentat auf Video dokumentiert, auf Datasette kommentiert, fotografiert, beaugenzeugt und gleich nach der Sprengung die Täter verhaftet, damit die Humanspuren genommen werden können. Das passiert selten. Video gab es in der Keupstraße. Das Material ist für eine Täteridentifizierung ungeeignet. Außerdem ergab eine Projektionsrechnung, daß Böhnhardt und Mundlos als Täter nicht in Frage kommen, da sie viel zu groß für die Fahrradschieber waren.
Dann verbleiben nur noch kriminaltechnische Möglichkeiten. Es werden die auffindbaren Reste des Sprengsatzes auf Humanspuren (DNA und Fingerabdrücke) untersucht. Danach findet die physikalische-chemische Analyse der gesicherten Gegenstände statt, die wesentlich auf die bekannten Sprengmittel, den Bau und die Zündmethode untersucht werden.
Bei industriell gefertigten Sprengmitteln ist es einfach, das sind Chargen, die für die jeweiligen staatlichen Behörden dokumentiert sein müssen.
Schwieriger ist es bei Sprengsätzen aus dem Baumarkt, die zwar auch einer physikalisch-chemischen Untersuchung unterzogen werden, aber deren Zuordnung unmöglich ist, da sie in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Denn die vier entscheidenden Fragen entziehen sich beharrlich einer Beantwortung. Sie betreffen den modus operandi.
1. Wer hat's eingekauft, geklaut oder gefunden?
2. Wer hat's gebaut?
3. Wer hat's zum Sprengort getragen?
4. Wer hat's gezündet?
Nur wenn man diese Frage sauber und beweissicher beantworten kann, läßt sich auch jemand verknacken.
Bezüglich der Beteiligung von Böhnhardt und Mundlos am Bombenanschlag in der Keupstraße gibt es zu allen vier Fragen einen Negativbescheid oder keine belastbaren Beweise.
Im zweiten Teil beantworten wir die Frage 3, wer die Bombe zum Sprengort getragen hat, allerdings an einen anderen Ort zu einer anderen Zeit.
Ach ja, wozu benötigt man manchmal Streichhölzer, ansonsten aber einen Hammer und Nagel? Ganz einfach, um die Treibladung einer Patrone zur Detonation zu bringen. Das ganze nennt sich Schlagbolzen. Der trifft das Zündhütchen mit der Initialladung, die das Treibmittel der Patrone detonieren läßt. Wir empfehlen trotzdem niemandem, ein Patrone in den Schraubstock zu spannen, um sie mit Hammer und Nagel unschädlich zu machen, denn das kann wie eine Böllerzündung enden.
So, da haben wir ihn also wieder, unseren eingangs erwähnten Vulkan, diesmal in Form einer Pistole, eines Gewehrs, einer Kanone oder eines Granatwerfers, und alles en miniature. Unter hohem Druck werden Geschoßteile aus dem Schlot geschleudert, gefolgt von einem Feuerball und Gasen.
Sprengen heißt in der Praxis, enorm hohen Druck zu erzeugen. Alles, was darüber hinausgeht, befriedigt die Lust am Zerstören, und für die Zuschauer die Lust am Spektakel, sobald die medienwirksame Sprengung eines Hochhauses schief geht.
[update 13:50 Uhr]
Fatalist hat diesen Beitrag in einer früheren Version auf dem Sicherungsblog gespiegelt und mit Aktenbelegen als auch Videos verwohlfeilert.
Es gab zwei kleine Ergänzungen, die im Laufe des Frühstücks eingepflegt worden waren.
20. Januar 2015
die Lügenpresse in der Grauzone der Islamisten
So, wie man uns konsequent verschweigt, woran sich die Einstufung als Terrorist bemißt, welche Verhaltenskatalog für eine solche Verschubladung herangezogen werden muß, genauso konsequent verschweigen die besten Schriftsteller des Landes, welche Kriterien herangezogen werden müssen, um jemanden des Islamistentums zu zichtigen.
Da wundert es nicht, daß sich die Lügenpresse in der Grauzone der Islamisten bewegt und Meldefreiheit praktiziert. Ein Sachverhalt, eine dpa-Meldung und drei Meinungen. Die Polizei in Berlin führt schon wieder ein Razzia druch.
bild.de 20.01.2015 - 07:26 Uhr
Erneut Razzia in der Berliner Islamisten-Szene
Muß man sich die Islamisten-Szene ungefähr so vorstellen wie die Türsteher-Szene, oder die Obdachlosen-Szene oder eine Szene aus der letzten Tagesschau?
sz.de 20. Januar 2015, 07:40
Ermittlungen in Berlin Polizei durchsucht Wohnungen im Islamisten-Umfeld
Oha, die Razzia ist ja doch nicht bei den Islamisten, sondern nur in deren Umfeld, in der islamischen Grauzone hin zum Islamistentum.
Oh Nein, Kommando zurück, SEKs durchsuchten doch nicht die Nachbarwohnungen, wie es hin und wieder passiert. Sie durchsuchten, nein, nicht Einraum- oder altersgerechte Wohnungen, keine Lofts oder Mehretagenbleiben, sie durchsuchten, aber lest selbst, was die SEKs durchsuchten ...
ILLUSTRIERTE-ONLINE 20. Januar 2015, 07:50 Uhr
Terrorverdacht
Spezialkräfte durchsuchen Islamisten-Wohnungen in Berlin
Islamisten-Wohnungen. In Berlin. Kaum zu glauben. Was es nicht alles gibt.
Da wundert es nicht, daß sich die Lügenpresse in der Grauzone der Islamisten bewegt und Meldefreiheit praktiziert. Ein Sachverhalt, eine dpa-Meldung und drei Meinungen. Die Polizei in Berlin führt schon wieder ein Razzia druch.
bild.de 20.01.2015 - 07:26 Uhr
Erneut Razzia in der Berliner Islamisten-Szene
Muß man sich die Islamisten-Szene ungefähr so vorstellen wie die Türsteher-Szene, oder die Obdachlosen-Szene oder eine Szene aus der letzten Tagesschau?
sz.de 20. Januar 2015, 07:40
Ermittlungen in Berlin Polizei durchsucht Wohnungen im Islamisten-Umfeld
Oha, die Razzia ist ja doch nicht bei den Islamisten, sondern nur in deren Umfeld, in der islamischen Grauzone hin zum Islamistentum.
Oh Nein, Kommando zurück, SEKs durchsuchten doch nicht die Nachbarwohnungen, wie es hin und wieder passiert. Sie durchsuchten, nein, nicht Einraum- oder altersgerechte Wohnungen, keine Lofts oder Mehretagenbleiben, sie durchsuchten, aber lest selbst, was die SEKs durchsuchten ...
ILLUSTRIERTE-ONLINE 20. Januar 2015, 07:50 Uhr
Terrorverdacht
Spezialkräfte durchsuchen Islamisten-Wohnungen in Berlin
Islamisten-Wohnungen. In Berlin. Kaum zu glauben. Was es nicht alles gibt.
Merkel-Regime bereitet Staatsmord-Gesetz vor
Merkel und KDF träumen davon, die Macht der CDUSPDCSU-Regierung auf weitere Jahre zu zementieren und das Grundgesetz gänzlich außer Kraft zu setzen.
Das für Dresden verfügte anlaßlose Verbot aller Versammlungen unter freiem Himmel war der erste große Test, inwiefern das Volk aufmuckt oder ruhig bleibt. Für den Fall des Aufmuckens sind Gesetzesvorhaben in der Pipeline, die eines faschistischen Regimes zur Ehre gereichen. Beamte, Angestellte und Vertrauenspersonen des Staatsapparates sollen fürderhin Straftaten begehen dürfen, ohne dafür belangt zu werden. Damit sind zukünftig Mord im höheren Staatsinteresse, Bankraub zwecks Geldbeschaffung und Brandstiftung zur Spurenverwischung nicht nur straffrei sondern auch erwünscht, um das mafiöse Handeln der Staatsorgane zu "tarnen".
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.01.15 10:14 Uhr
Künftig straffrei: Geheimdienste dürfen Straftaten „zur Tarnung“ begehen
Die Bundesregierung bereitet eine Strafbefreiung für Geheimdienst-Mitarbeiter vor. Die Regierung möchte, dass Straftaten "zur Tarnung" ohne Rechtsfolgen für die Anstifter bleiben. Die CSU möchte darüber hinaus, dass die Geheimdienste mehr Geld bekommen, um die Bürger im Internet überwachen zu können.
waz 18.01.2015 | 18:54 Uhr
Geheimdienste
Regierung plant Teilamnestie für Geheimdienste
Und nein, verehrte Jurnalisten der westlichen Lügenpresse. Die Regierung plant eben genau keine Amnestie für Geheimdienste, weil Geheimdienste kein vor Gericht verklagbares Objekt der Rache sind. Wenn, dann geht es um deren kriminell tätige Mitarbeiter.
Es geht auch nicht um eine Teilamnestie, sondern um ein vollständige. Aber im Grunde auch nicht darum. Denn amnestieren könnte die Regierung heute auch schon, wenn sie denn wollte. Möglicherweise tut sie das auch stillschweigend, indem sie die Morde an türkischen und einem griechischen Mitbürger den ermordeten Uwes in die Schuhe schiebt, so wie sie auch den Mord an Michelle Kieswetter auf deren Verbrechenskonto umgebucht hat. Damit sind nämlich Staatsdiener von Vorwürfen wie Mord, Totschlag, Vereitelung der Verbrechensaufklärung im Amt und weiterer Delikte entlastet. Ziercke hat allen vorgemacht, daß man mit der Lüge durchkommt.
Nein, es geht exakt um das, was eingangs des posts stand. Mitarbeiter von Geheimdiensten dürfen einen Mord, Totschlag, Bankraub, eine Körperverletzung, Beweismittelfälschung ausführen oder mit Drogen dealen, um ihr mafiöses Handeln zu "tarnen". Wenn sie es dürfen, benötigen sie keine Amnestie, ihr Pappnasen.
Das für Dresden verfügte anlaßlose Verbot aller Versammlungen unter freiem Himmel war der erste große Test, inwiefern das Volk aufmuckt oder ruhig bleibt. Für den Fall des Aufmuckens sind Gesetzesvorhaben in der Pipeline, die eines faschistischen Regimes zur Ehre gereichen. Beamte, Angestellte und Vertrauenspersonen des Staatsapparates sollen fürderhin Straftaten begehen dürfen, ohne dafür belangt zu werden. Damit sind zukünftig Mord im höheren Staatsinteresse, Bankraub zwecks Geldbeschaffung und Brandstiftung zur Spurenverwischung nicht nur straffrei sondern auch erwünscht, um das mafiöse Handeln der Staatsorgane zu "tarnen".
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.01.15 10:14 Uhr
Künftig straffrei: Geheimdienste dürfen Straftaten „zur Tarnung“ begehen
Die Bundesregierung bereitet eine Strafbefreiung für Geheimdienst-Mitarbeiter vor. Die Regierung möchte, dass Straftaten "zur Tarnung" ohne Rechtsfolgen für die Anstifter bleiben. Die CSU möchte darüber hinaus, dass die Geheimdienste mehr Geld bekommen, um die Bürger im Internet überwachen zu können.
waz 18.01.2015 | 18:54 Uhr
Geheimdienste
Regierung plant Teilamnestie für Geheimdienste
Und nein, verehrte Jurnalisten der westlichen Lügenpresse. Die Regierung plant eben genau keine Amnestie für Geheimdienste, weil Geheimdienste kein vor Gericht verklagbares Objekt der Rache sind. Wenn, dann geht es um deren kriminell tätige Mitarbeiter.
Es geht auch nicht um eine Teilamnestie, sondern um ein vollständige. Aber im Grunde auch nicht darum. Denn amnestieren könnte die Regierung heute auch schon, wenn sie denn wollte. Möglicherweise tut sie das auch stillschweigend, indem sie die Morde an türkischen und einem griechischen Mitbürger den ermordeten Uwes in die Schuhe schiebt, so wie sie auch den Mord an Michelle Kieswetter auf deren Verbrechenskonto umgebucht hat. Damit sind nämlich Staatsdiener von Vorwürfen wie Mord, Totschlag, Vereitelung der Verbrechensaufklärung im Amt und weiterer Delikte entlastet. Ziercke hat allen vorgemacht, daß man mit der Lüge durchkommt.
Nein, es geht exakt um das, was eingangs des posts stand. Mitarbeiter von Geheimdiensten dürfen einen Mord, Totschlag, Bankraub, eine Körperverletzung, Beweismittelfälschung ausführen oder mit Drogen dealen, um ihr mafiöses Handeln zu "tarnen". Wenn sie es dürfen, benötigen sie keine Amnestie, ihr Pappnasen.
19. Januar 2015
Herzinfarkt, Nierenversagen oder Darmverschluß?
Im Sterbe-Magazin berichtet fab/flo/AP/AFP/dpa über das Ableben eines iranischen Generals während eines israelischen Angriffs.
Woran starb der iranische General?
Alle anderen wurden von den Israelis getötet.
Bei einem israelischen Luftangriff auf die syrischen Golanhöhen sind nicht nur sechs libanesische Milizionäre, sondern auch sechs iranische Soldaten getötet worden.
NSU: Patrick Gensing - der Sülzomat der Tagesschau
Jetzt mal unter uns Spitzeln, Gensing ... Oder gefällt dir IM besser? Ach nein, das heißt ja V-Journalist.
Die Tagesschau, das ist hinlänglich bewiesen, ist eine der schlimmsten staatlichen Propagandaplattformen. Gensing ist dortselbst beschäftigt, sollte sich eigentlich den lieben langen Tag darum kümmern, den Wahrheitsgehalt der Welt, wie sie in 15 Minuten gefällt, aufzupeppen, ist mit einer solchen Aufgabe jedoch weitestgehend überfordert. Stattdessen sülzt er in anderen Nischen des Denunzianten-Netzwerks rum und blubbert Sülze wie ein Automat. Sein jüngstes Propagandamachwerk nennt sich NSU-Flugblatt in Hamburg: “Gerechtigkeit für Beate Zschäpe”.
Das Flugblatt ist für uns vollkommen uninteressant, da es bereits in der Überschrift einen gravierenden Fehler enthält. Es geht in diesem Land nicht um solch moralischen Scheiß wie Gerechtigkeit. Das ist Unfug, der Kleinhirnen entspringt und dem sich Kleinhirne ausführlich widmen.
Uns geht es um die Propagandasülze Gensings, dem staatlichen Desinformanten, umstrittenen Journalisten und Redner der Tagesschau.
Unter anderem empfehlen der oder die Urheber des Flugblatts das “Sicherungsblog”. Dabei handelt es sich um eine Seite des selbst ernannten “Arbeitskreis NSU” um den angeblichen Whistle-Blower “Fatalist”. Dieser hat es mittlerweile zu einiger Bekanntheit gebracht, unter anderem Spiegel Online als auch 3sat berichteten über den geheimnisvollen Mann, der scheinbar die Ermittler an der Nase herumführt.
Bezüglich der Aussagen in dem Absatz gibt es einige Fragen, die Gensing beantworten können muß, so er nicht in der PsyOp-Prüfung mit glatter Note 5 durchfallen will. Herr Gensing, sie bekommen jetzt ein paar kostenlose Tipps, die sie mit ihrem Führungsoffizier durchsprechen sollten, wenn sie die Wirksamkeit und Schlagkraft der staatlichen Desinfo erhöhen wollen.
Begründen sie, wieso sie den "Arbeitskreis NSU" als selbst ernannt attributieren. Welche psychologische Wirkung soll beim Rezipienten hervorgerufen werden? Welche anderen Formen der Ernennung wären denkbar, die an dieser Stelle gleichwertig hätten verschriftet werden können?
Worin besteht der Unterschied zwischen einem angeblichen und einem echten Whistle-Blower?
Worauf stützt sich die Erkenntnis, daß Fatalist die Ermittler scheinbar an der Nase herumführt? Für diese Aussage fehlt es im Artikel an beweiskräftigen Belegen. Insofern können wir sie momentan nur als Ausdruck ihres Ekels vor sich selber bewerten, da ihnen keine sachlichen Argumente gegen Fatalist und den Arbeitskreis NSU einfallen.
Sei es, wie es alles ist. Anscheinend steht Gensing nicht nur mit den NSU-Verstehern, sondern auch mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß.
Allerdings lassen sich die Aktivitäten von “Fatalist” und seinen Mitstreitern weniger mit Aufklärung bezeichnen, treffender wäre wohl gezielte Desinformation. Mit den Massen von Informationen und tatsächlichen bzw. angeblichen Widersprüchen soll vor allem ein Gefühl vermittelt werden: Der NSU-Komplex wurde komplett staatlich inszeniert.
Die Aktivitäten von Fatalist kann man sogar bezeichnen wie einem beliebt, da es dafür keine gesetzlichen Regelungen gibt. Man kann es als bloggen bezeichnen, schriftstellern, layouten, aufklären wie jeder gerne möchte. Wieso das ausgerechnet Desinformation sein soll, kann mangels sachkundiger Belege Gensings nicht nachvollzogen werden.
Abgesehen davon, es geht beim NSU nicht um Gefühle. Ihnen schon, denn für aufklärende Informationen sind sie zu ungebildet und benachteiligt. Insofern müssen sie in ihrer Propaganda auf moralische Aspekte setzen. Beim NSU geht es um Information und Fakten. Der größte Feind dieser Fakten sind solche Religionsfanatiker wie Gensing, die fest an ihren NSU-Gott glauben und keine Blasphemie zulassen. Oder, wie es Mathias Müller von Blumencron in seltener Offenheit unter dem Titel Unsere tägliche Desinformation ausdrückte:
Glaube, Liebe, Hoffnung sind die Feinde der nüchternen Fakten.
Sie setzen auf Glaube, fern jeder Fakten, Fatalist auf Fakten, fern jeden Glaubens. That's it. Das ist nicht vereinbar.
Angesichts des immensen zeitlichen Einsatzes und der umfangreichen Präsentation im Netz, liegt der Gedanke an ehemalige Stasi-Mitarbeiter oder ähnlich geschulte Leute nahe: Tausende Seiten von Akten wurden im Netz geleakt und angeblich ehrenamtlich durchgearbeitet. Daraus wiederum habe man nebenbei umfangreiche Dossiers erstellt. Zudem gibt “Fatalist” angeblich aus Thailand längliche Skype-Interviews und verschiedene Ausspielkanäle – Twitter, Facebook, YouTube – werden quasi rund um die Uhr bestückt. Wer sich einmal mit dem NSU-Komplex und entsprechenden Akten beschäftigt hat, weiß, wie aufwändig die Sichtung und Auswertung ist – von Rückschlüssen und Thesen, die tatsächlich auch belastbar sind, ganz zu schweigen.
Für die Eine ist er Nazi, für die anderen Stasi. Gensing zieht sich hier etwas aus dem Arsch, was er sich rational nicht erklären kann, weil ihm der Gedanke abhold ist, daß es wirklich schnöde Freizeitforscher sind, die an dem Projekt werkeln. Da Stasi aber Nazikeule ist, also Godwin's Law, brauchen wir an der Stelle nicht zu argumentieren. Wer Stasi sagt, hat keine Argumente.
Schon wieder wird das Wort angeblich benutzt. Zumindest für den in diesem Blog schriftstellernden Blogger Die Anmerkung bezeugt unser Chefredakteur, daß es für ihn eine Angelegenheit von Spaß, Lust und Laune ist. Der widmet sich diesem Thema ausschließlich so, wie andere dem Tatort, einem Krimi oder dem Bockwurstessen. Ehrenamtlich 100%. Ohne Abzüge. Er war auch kein Stasi, ist in solchen Dingen nicht geschult, auch nicht ähnlich, hat aber eine exzellent gute Schule besucht. Ein wenig Nachhilfe sei an dieser Stelle erlaubt, da Gensing nicht mal seiner eigenen Propaganda glaubt. Stasi waren Spitzel, haben mit der Aufarbeitung krimineller Akten nichts zu tun gehabt, sondern in eurem Westduktus selber welche angefertigt.
Die Rechercheempfehlung für Gensing lautet also, sich bei Frau Kahane die nötigen Fachkenntnisse über die Arbeit des MfS zu schnorcheln. Die kennt sich bei dem Thema aus.
Umfangreiche Dossiers wurden nicht mal einfach so nebenbei erstellt. Das ist richtig harte Recherche und Anstrengung beim Schreiben. Gensing sollte von seinen nebenbei hingerotzten Tagesschaumeldungen nicht auf andere schließen. Merkt man der Tagesschau in jedem Satz an, wie schlampig und nachlässig sie über das Weltgeschehen lügen, so sind die Dossiers, wie z.B. das Dossier über Zierckes Rußlungenlüge, nicht mal einfach so an einem Tag ausgefertigt. Das dauert zuweilen Wochen, bis die Akten und Fakten studiert, bewertet und gewichtet sind. Das alles muß in eine verständlich lesbare Form gebracht werden, dauert also auch noch mal. Und dann kommt Spooner um die Ecke geschlichen und scheißt einen wegen der vielen Rechtschreibfehler an. Dann ist man pappesatt, Gensing. Kannste glauben. Ist nämlich gerade soeben passiert.
Gensing, können sie noch folgen? Alles rodscha in Kambodscha? Wo wohnt der Fatalist? Angeblich. In Thailand?
Schlußendlich das Antifascheißerle, um das Gensing wohl nicht umhin kommt. Sein Kackhaufen, in den alle reintreten sollen.
Das Flugblatt aus Hamburg zeigt, welche Wirkung die Propaganda von “Fatalist” hat – und eben auch haben soll: Der rechtsextreme Hintergrund der Morde wird geleugnet, die Rechtsradikalen als Verfolgte des “Stasi-Staates” inszeniert. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass die Opfer doch selbst schuld an den Verbrechen wären.
Es passt perfekt in die Tradition der Nazi-Ideologie, sich selbst als Opfer zu gerieren – sogar wenn es um rechtsextreme Morde und andere schwere Verbrechen geht. Die eigene Gewalttätigkeit wird auf andere projiziert, um die eigene Militanz und Feindseligkeit zu legitimieren.
Das Flugblatt zeigt über die Wirkung der fatalistischen Propaganda genau gar nichts. Null. Nado. Das ist herbei geängstigt, um mehr Staatsknete im Kampf gegen Rechts abzufassen.
Der rechtsextreme Hintergrund der Morde kann gar nicht geleugnet werden, solange überhaupt nicht fest steht, wer wann wen unter welchen Umständen mit welchen Tatmitteln ermordet hat. Es gibt keinen forensisch nachgewiesenen Mord, den der NSU begangen haben soll. Das war zumindest heute früh um 10 noch so gewesen. Wie es jetzt aus sieht, da machen wir uns alsbald sachkundig. Erst wenn ein Mord gerichtlich nachgewiesen ist, obendrein ein rechtsextremistischer, kann man diesen auch leugnen.
Welche Rechtsradikalen von wem als Verfolgte des "Stasi-Staates" inszeniert werden, das weiß nur Gensing selber, der wohl beim Verfassen seines Pamphlets eine Flasche Whisky konsumierte. Nur so ist dieser im luftleeren Raum stehende Satz erklärbar. Oder mit der Benachteiligung, die Gensing seinen gesamten Bildungsweg mit geschleppt hat und nie ablegen konnte.
Nö, Opfer waren noch nie selbst Schuld, ergo kann es auch darauf nicht hinauslaufen.
Gensing schreibt Schrott. Außer staatsnaher Religionskotze zum NSU wider die bösenNaziStasi-Schlingel hat Gensing nichts rausgebracht. Das ist zu wenig für einen gut bezahlten Sülzomaten der Tagesschau.
In Hamburg ist ein Flugblatt aufgetaucht.
Davon geht die Stadt nicht unter.
Gensing hat sich endgültig als Denunziant und staatlicher Desinformant geoutet. Das Flugblatt stinkt aus allen Zeilen nach Verfassungsschutz. Damit ist auch klar, in wessen Auftrag Gensing schreibt und tagesschaut.
Falls die ARD und der Verfassungsschutz ein paar Spesengelder über haben, empfehlen wir den Vorgesetzten des ahnungslosen Nachwuchsantifaschisten, daß sie Gensing eine knackige Fortbildung in PsyOps ermöglichen. Der ist zu doof für Feindpropaganda.
Frau Hug sagt ... Der Gensing ist mehr Schein als Sein.
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Die Graphiker des Blogs bedanken sich bei Herrn Gensing für die Abbildung des Flugblattes. Die Idee mit der Spitzel-Illustrierten wird alsbald umgesetzt.
Die Tagesschau, das ist hinlänglich bewiesen, ist eine der schlimmsten staatlichen Propagandaplattformen. Gensing ist dortselbst beschäftigt, sollte sich eigentlich den lieben langen Tag darum kümmern, den Wahrheitsgehalt der Welt, wie sie in 15 Minuten gefällt, aufzupeppen, ist mit einer solchen Aufgabe jedoch weitestgehend überfordert. Stattdessen sülzt er in anderen Nischen des Denunzianten-Netzwerks rum und blubbert Sülze wie ein Automat. Sein jüngstes Propagandamachwerk nennt sich NSU-Flugblatt in Hamburg: “Gerechtigkeit für Beate Zschäpe”.
Das Flugblatt ist für uns vollkommen uninteressant, da es bereits in der Überschrift einen gravierenden Fehler enthält. Es geht in diesem Land nicht um solch moralischen Scheiß wie Gerechtigkeit. Das ist Unfug, der Kleinhirnen entspringt und dem sich Kleinhirne ausführlich widmen.
Uns geht es um die Propagandasülze Gensings, dem staatlichen Desinformanten, umstrittenen Journalisten und Redner der Tagesschau.
Unter anderem empfehlen der oder die Urheber des Flugblatts das “Sicherungsblog”. Dabei handelt es sich um eine Seite des selbst ernannten “Arbeitskreis NSU” um den angeblichen Whistle-Blower “Fatalist”. Dieser hat es mittlerweile zu einiger Bekanntheit gebracht, unter anderem Spiegel Online als auch 3sat berichteten über den geheimnisvollen Mann, der scheinbar die Ermittler an der Nase herumführt.
Bezüglich der Aussagen in dem Absatz gibt es einige Fragen, die Gensing beantworten können muß, so er nicht in der PsyOp-Prüfung mit glatter Note 5 durchfallen will. Herr Gensing, sie bekommen jetzt ein paar kostenlose Tipps, die sie mit ihrem Führungsoffizier durchsprechen sollten, wenn sie die Wirksamkeit und Schlagkraft der staatlichen Desinfo erhöhen wollen.
Begründen sie, wieso sie den "Arbeitskreis NSU" als selbst ernannt attributieren. Welche psychologische Wirkung soll beim Rezipienten hervorgerufen werden? Welche anderen Formen der Ernennung wären denkbar, die an dieser Stelle gleichwertig hätten verschriftet werden können?
Worin besteht der Unterschied zwischen einem angeblichen und einem echten Whistle-Blower?
Worauf stützt sich die Erkenntnis, daß Fatalist die Ermittler scheinbar an der Nase herumführt? Für diese Aussage fehlt es im Artikel an beweiskräftigen Belegen. Insofern können wir sie momentan nur als Ausdruck ihres Ekels vor sich selber bewerten, da ihnen keine sachlichen Argumente gegen Fatalist und den Arbeitskreis NSU einfallen.
Sei es, wie es alles ist. Anscheinend steht Gensing nicht nur mit den NSU-Verstehern, sondern auch mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß.
Allerdings lassen sich die Aktivitäten von “Fatalist” und seinen Mitstreitern weniger mit Aufklärung bezeichnen, treffender wäre wohl gezielte Desinformation. Mit den Massen von Informationen und tatsächlichen bzw. angeblichen Widersprüchen soll vor allem ein Gefühl vermittelt werden: Der NSU-Komplex wurde komplett staatlich inszeniert.
Die Aktivitäten von Fatalist kann man sogar bezeichnen wie einem beliebt, da es dafür keine gesetzlichen Regelungen gibt. Man kann es als bloggen bezeichnen, schriftstellern, layouten, aufklären wie jeder gerne möchte. Wieso das ausgerechnet Desinformation sein soll, kann mangels sachkundiger Belege Gensings nicht nachvollzogen werden.
Abgesehen davon, es geht beim NSU nicht um Gefühle. Ihnen schon, denn für aufklärende Informationen sind sie zu ungebildet und benachteiligt. Insofern müssen sie in ihrer Propaganda auf moralische Aspekte setzen. Beim NSU geht es um Information und Fakten. Der größte Feind dieser Fakten sind solche Religionsfanatiker wie Gensing, die fest an ihren NSU-Gott glauben und keine Blasphemie zulassen. Oder, wie es Mathias Müller von Blumencron in seltener Offenheit unter dem Titel Unsere tägliche Desinformation ausdrückte:
Glaube, Liebe, Hoffnung sind die Feinde der nüchternen Fakten.
Sie setzen auf Glaube, fern jeder Fakten, Fatalist auf Fakten, fern jeden Glaubens. That's it. Das ist nicht vereinbar.
Angesichts des immensen zeitlichen Einsatzes und der umfangreichen Präsentation im Netz, liegt der Gedanke an ehemalige Stasi-Mitarbeiter oder ähnlich geschulte Leute nahe: Tausende Seiten von Akten wurden im Netz geleakt und angeblich ehrenamtlich durchgearbeitet. Daraus wiederum habe man nebenbei umfangreiche Dossiers erstellt. Zudem gibt “Fatalist” angeblich aus Thailand längliche Skype-Interviews und verschiedene Ausspielkanäle – Twitter, Facebook, YouTube – werden quasi rund um die Uhr bestückt. Wer sich einmal mit dem NSU-Komplex und entsprechenden Akten beschäftigt hat, weiß, wie aufwändig die Sichtung und Auswertung ist – von Rückschlüssen und Thesen, die tatsächlich auch belastbar sind, ganz zu schweigen.
Für die Eine ist er Nazi, für die anderen Stasi. Gensing zieht sich hier etwas aus dem Arsch, was er sich rational nicht erklären kann, weil ihm der Gedanke abhold ist, daß es wirklich schnöde Freizeitforscher sind, die an dem Projekt werkeln. Da Stasi aber Nazikeule ist, also Godwin's Law, brauchen wir an der Stelle nicht zu argumentieren. Wer Stasi sagt, hat keine Argumente.
Schon wieder wird das Wort angeblich benutzt. Zumindest für den in diesem Blog schriftstellernden Blogger Die Anmerkung bezeugt unser Chefredakteur, daß es für ihn eine Angelegenheit von Spaß, Lust und Laune ist. Der widmet sich diesem Thema ausschließlich so, wie andere dem Tatort, einem Krimi oder dem Bockwurstessen. Ehrenamtlich 100%. Ohne Abzüge. Er war auch kein Stasi, ist in solchen Dingen nicht geschult, auch nicht ähnlich, hat aber eine exzellent gute Schule besucht. Ein wenig Nachhilfe sei an dieser Stelle erlaubt, da Gensing nicht mal seiner eigenen Propaganda glaubt. Stasi waren Spitzel, haben mit der Aufarbeitung krimineller Akten nichts zu tun gehabt, sondern in eurem Westduktus selber welche angefertigt.
Die Rechercheempfehlung für Gensing lautet also, sich bei Frau Kahane die nötigen Fachkenntnisse über die Arbeit des MfS zu schnorcheln. Die kennt sich bei dem Thema aus.
Umfangreiche Dossiers wurden nicht mal einfach so nebenbei erstellt. Das ist richtig harte Recherche und Anstrengung beim Schreiben. Gensing sollte von seinen nebenbei hingerotzten Tagesschaumeldungen nicht auf andere schließen. Merkt man der Tagesschau in jedem Satz an, wie schlampig und nachlässig sie über das Weltgeschehen lügen, so sind die Dossiers, wie z.B. das Dossier über Zierckes Rußlungenlüge, nicht mal einfach so an einem Tag ausgefertigt. Das dauert zuweilen Wochen, bis die Akten und Fakten studiert, bewertet und gewichtet sind. Das alles muß in eine verständlich lesbare Form gebracht werden, dauert also auch noch mal. Und dann kommt Spooner um die Ecke geschlichen und scheißt einen wegen der vielen Rechtschreibfehler an. Dann ist man pappesatt, Gensing. Kannste glauben. Ist nämlich gerade soeben passiert.
Gensing, können sie noch folgen? Alles rodscha in Kambodscha? Wo wohnt der Fatalist? Angeblich. In Thailand?
Schlußendlich das Antifascheißerle, um das Gensing wohl nicht umhin kommt. Sein Kackhaufen, in den alle reintreten sollen.
Das Flugblatt aus Hamburg zeigt, welche Wirkung die Propaganda von “Fatalist” hat – und eben auch haben soll: Der rechtsextreme Hintergrund der Morde wird geleugnet, die Rechtsradikalen als Verfolgte des “Stasi-Staates” inszeniert. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass die Opfer doch selbst schuld an den Verbrechen wären.
Es passt perfekt in die Tradition der Nazi-Ideologie, sich selbst als Opfer zu gerieren – sogar wenn es um rechtsextreme Morde und andere schwere Verbrechen geht. Die eigene Gewalttätigkeit wird auf andere projiziert, um die eigene Militanz und Feindseligkeit zu legitimieren.
Das Flugblatt zeigt über die Wirkung der fatalistischen Propaganda genau gar nichts. Null. Nado. Das ist herbei geängstigt, um mehr Staatsknete im Kampf gegen Rechts abzufassen.
Der rechtsextreme Hintergrund der Morde kann gar nicht geleugnet werden, solange überhaupt nicht fest steht, wer wann wen unter welchen Umständen mit welchen Tatmitteln ermordet hat. Es gibt keinen forensisch nachgewiesenen Mord, den der NSU begangen haben soll. Das war zumindest heute früh um 10 noch so gewesen. Wie es jetzt aus sieht, da machen wir uns alsbald sachkundig. Erst wenn ein Mord gerichtlich nachgewiesen ist, obendrein ein rechtsextremistischer, kann man diesen auch leugnen.
Welche Rechtsradikalen von wem als Verfolgte des "Stasi-Staates" inszeniert werden, das weiß nur Gensing selber, der wohl beim Verfassen seines Pamphlets eine Flasche Whisky konsumierte. Nur so ist dieser im luftleeren Raum stehende Satz erklärbar. Oder mit der Benachteiligung, die Gensing seinen gesamten Bildungsweg mit geschleppt hat und nie ablegen konnte.
Nö, Opfer waren noch nie selbst Schuld, ergo kann es auch darauf nicht hinauslaufen.
Gensing schreibt Schrott. Außer staatsnaher Religionskotze zum NSU wider die bösen
In Hamburg ist ein Flugblatt aufgetaucht.
Davon geht die Stadt nicht unter.
Gensing hat sich endgültig als Denunziant und staatlicher Desinformant geoutet. Das Flugblatt stinkt aus allen Zeilen nach Verfassungsschutz. Damit ist auch klar, in wessen Auftrag Gensing schreibt und tagesschaut.
Falls die ARD und der Verfassungsschutz ein paar Spesengelder über haben, empfehlen wir den Vorgesetzten des ahnungslosen Nachwuchsantifaschisten, daß sie Gensing eine knackige Fortbildung in PsyOps ermöglichen. Der ist zu doof für Feindpropaganda.
Frau Hug sagt ... Der Gensing ist mehr Schein als Sein.
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Die Graphiker des Blogs bedanken sich bei Herrn Gensing für die Abbildung des Flugblattes. Die Idee mit der Spitzel-Illustrierten wird alsbald umgesetzt.
Illustrierte: im Reich der Dummen
Wanka will die Ausbeutung stoppen, titelt das Magazin für Dummköpfe und solche, die es auch bleiben wollen. Vorerst zwar nur jene von Wissenschaftlern, aber wenn sie schon mal wissen wie das geht, das mit dem Stoppen der Ausbeutung, dann wird das Schule machen und über das ganze Land ausgerollt.
Wir merken uns für's erste, daß die Bundesregierung offensichtlich ein Geheimrezept gefunden hat, wie man die Ausbeutung stoppt.
Petra Pau
Petra Pau am Gedenkstein "Die Toten mahnen uns", Gedenkstätte der Sozialisten, 11.01.2015
Die Drohung richtet sich gegen eine konkrete Person.
So hieß es gestern, auf daß der Polizeipräsident von Dresden gleich mal so ziemlich etliche Grundrechte aushebelte und Kraft seines Sachsensumpfes, in dem er getauft wurde, alle Versammlungen unter freiem Himmel Verbot.
Die Drohungen waren diesmal so konkret, daß die Polizei über keine konkreten Hinweise verfügte.
Ich komme auf eine konkrete Drohung zurück, und wie man damit umgeht, ohne das Grundgesetz auf den Müll zu werfen. Die Leute, die es wollten, durften sich trotzdem im Freien versammeln.
Ich hatte auf den schwarzen BMW mit blauer Rundumleuchte verwiesen, den man sich merken solle.
Eine Vorbemerkung ist nötig. 2014 war ja das erste Jahr in meinem bisher kurzen und manchmal auch kurzweiligen Leben, in dem ich, für mich vollkommen anstrengungsfrei und ohne jeden Aufwand, an den rechten Rand der Gesellschaft gedrückt wurde. Ich brauchte mich weder wenden noch halsen, mußrte meine Meinung nicht ändern, nichts von all dem. Ich mußte nur die Zeit vergehen lassen.
Seither führe ich ein Leben als kackbrauner Kamerad (Heise-Troll) und Polizeispitzel (Antifa), wahlweise auch als entarteter Linker (Journalistin) und Verschörer. Die Sachverhalte wurden im Blog dokumentiert. Wer Lust hat, kann sich ja auf die Suche machen.
Da mein Energieaufwand für diese Achterbahnfahrt in den politischen Gefilden der deutschen Gesellschaft identisch gleich Null war, hob es mich nicht weiter an. Es ist für mich persönlich ohne jede Bedeutung, wie ich von anderen verschubladet werde. Das ist ihr Problem, nicht meines.
Nun mal unter uns kackbraunen und strunzdummen Nazis.
So geht das nicht, was ihr da macht. Dann dürft ihr auch nicht wundern, wenn eines Tages ein SEK bei euch frühstücken kommt und euch die BIO-Landeier weg nascht. Verdient habt ihr es, dazu einen Denkanstoß auf die Rübe und 5 Jahre Erziehungshaft oben drauf. Habt ihr das verstanden, ihr faschistischen Luschen? Ich erkläre es euch.
Wir stehen am linken Bildrand, da sich dort die erste Tränke und Futterstelle befand, so daß sich ein Weiterlaufen nach anstrengendem Rundgang auf der Gedenkstätte erübrigte. Vor dem BMW steht mittlerweile ein AUDI A8 oder, so eine edles Gefährt, so eine Art Wohnschiff für arg beschäftigte Leute, in dem man sanft durch den Verkehr jongliert, so man einen Fahrer hat, der das Teil auch beherrscht. Ich weiß, wovon ich schreibe.
Der Einfachheit halber nehmen wir an, der folgende Gesprächspartner ist auch mal so einen A8 gefahren und hat in den Fahrpausen auf Hobby-Personenschützer gemacht.
Sag mal, du alter Personenschützer, welche wichtige Person ist eigentlich heute hier, daß der ein schwarzer BMW mit Blaulicht zusteht? Gysi? Lafontaine? Die hatten doch nur ihre normalen Personenschützer bei, wenn ich das richtig gesehen habe.
Das ist nicht einfach nur ein BMW. Das ist ein Panzer. Wenn der Schutzperson Leid angetan werden sollte, wird die in das Gefährt umgeladen und ab geht die Post. Der sieht nur aus wie ein BMW, hat eine Schutzklasse und ein paar PS mehr, als man auf der Straße braucht.
Aha, hat sich erledigt. Ich sehe gerade, die Pau steigt ein. Wieso kriegt die denn zusätzlich einen BMW?
Ja klar, jetzt fällt es mir wieder ein. Die hat doch wochenlang öffentlich gegen die Nazis in Hellersdorf agitiert. Irgendwann hat diese Aasbande dann ihre Adresse und Telefonnummer im Internet veröffentlicht und zu Hausbesuchen aufgerufen. Seitdem ist sie in einer anderen Gefährdungsstufe und bekommt extra Schutz
Haste nicht gesehen, waren die beiden Fahrzeuge davon gebraust.
Man mag zu Petra Pau und ihrem Engagement in Sachen NSU stehen, wie man will. In dieser Hinsicht ist sie eine tragische Person und wird eines Tages ein böses Erwachen haben, so sie weiter an den auch durch sie erschaffenen Gott NSU glaubt. Das ist hier nicht das Thema. Ich habe mir letztes Wochenende extra nochmal bestätigen lassen, daß Petra Pau ansonsten eine untadelige Charakterperson sei, im Gegensatz zu vielen Polterlinken.
Man mag zum antifaschistischen Habitus Petra Paus stehen, wie man will, ihr kackbraunes Gesocks. Der Frau Mörder und Totschläger an die Wohnungstür zu wünschen, das geht dann entschieden zu weit. Wenn ihr zu unzivilisiert seid, den politischen Kampf mit ihr in der Argumentation auszutragen, habt ihr nichts anders als eine ordentliche Tracht Polizeiprügel oder schlimmer verdient. Mehr als redlich. Das gilt für eure Freunde aus dem linken Schlägerlager in identischer Manier, die nicht müde werden, sich als Denunzianten zu gerieren und somit beweisen, daß sie in der Schule die Bücher gefressen, statt gelesen haben. Insofern mogeln auch die sich mit etlichen Brettern vor dem Kopf durchs Leben.
Nachdenken ist beider Stärke nicht, ob Nazis oder Antifa ist da egal.
Ende der Durchsage.
18. Januar 2015
BKA: was sie jetzt über Pegida wissen müssen
Nun, zuerst mal muß man über Pegida wissen, daß das per se keine Märsche sind, sondern abendliche Spaziergänge.
Marschieren tun die SA durch die Straßen der Städte, oder Wehrmacht und SS durchs Brandenburger Tor.
Dann sollte man als BKA-Mitarbeiter in der Lügenpresse wissen, daß Pegida auch nicht primär Anti-Islam ist. Für den geistig benachteiligten BKA-Mitarbeiter bei der Hamburger Illustrierten hat unser Dolmetscherbüro das sperrige Konstrukt in leichte Sprache übertragen.
Viele der Spaziergänger sind gegen die Islamisierung der BRD.
Die Lügenpresse hat vollkommen zurecht den 1. Preis im Wortwettbewerb um den Titel Lügenpresse errungen. q.e.d.
Illustrierte: der Dummheit eine Chance
BND-Illustrierte: Polizei ruft per Allgemeinverfügung zu Mord und Totschlag auf.
Die Dummheit bekommt in deutschen Illsutrierten jeden Tag auf's Neue ihre Chance. Diesmal ist es der sonntäglich Kopierdienst schiebende hut/dpa, der für die Verbreitung von Blödsinn verantwortlich zeichnet.
ILLUSTRIERTE-ONLINE 18. Januar 2015, 13:46 Uhr
Drohung gegen Pegida
Polizei in Dresden verbietet für Montag alle Kundgebungen
"Wir gehen in der Bewertung der aktuellen Lage nicht mehr nur von einer abstrakten Gefahr, sondern von einer konkreten aus", wird Polizeipräsident Dieter Kroll in einer Mitteilung zitiert.
Laut der Allgemeinverfügung der Polizei wurden Attentäter aufgerufen, sich unter die Pegida-Demonstranten zu mischen, um einen Mord an einer Person aus dem Organisationsteam der Anti-Islam-Bewegung zu verüben.
Soso, die deutsche Polizei ruft also per Allgemeinverfügung Attentäter auf, sich unter Demonstration zu mischen, um jemanden zu ermorden.
Ja, so ungefähr hatten wir uns das auch gedacht, denn die ganze Geschichte stinkt meilenweit nach Bundesregierung, CDU-SPD-Angst und Sachsensumpf. Dann machen die dem Spuk auf diese Art ein Ende. Den Bonzen stinkt der montägliche Dresdner Abendspaziergang, also wird er gewaltsam beendet. Wie immer über die BND-Postille aus Hamburg, die auch eine DVD mit Geständnissen erfolgreich ans Volk vertickern konnte, ohne den Nachweis dafür erbringen zu müssen.
Weiter mit dem dummen Kopierer der Illustrierten.
Es gibt eine konkrete Gefahr, heiß es im Zitat, die laut Artikel darin besteht, daß die Polizei öffentlich zum Mord aufgerufen hat. Siehe oben
Jetzt kommt der Hammer, Die sehr konkrete Gefahr, bei der man eigentlich da sie konkret ist, sagen können muß, worin sie besteht, ist in Wirklichkeit eine Luftnummer. Sie wissen doch nichts. Gar nichts.
Informationen zum konkreten Vorgehen oder Hinweise auf potenzielle Täter liegen der Polizei nach eigenen Angaben nicht vor.
Resterampe: Gedenkstätte der Sozialisten
Es war ja angekündigt, daß noch Bilder über sind, die andere Gesichter zeigen, denn am letzten Sonntag ging es ja um stilles Gedenken an Karl und Rosa. Im Rondell steigt die Spannung, man verhält sich auch so, dementsprechend haben wir es hier mit anderen Ablichtungen zu tun als vor dem Friedhof.
Diesmal sind die Bilder nicht zum Klicken.
Forschen Schrittes eilt Hans Modrow herbei, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch sehr viel Zeit ist.
Steht die Frage, ob hier im Blog jemals die DKP aufschlug? Ja, bereits zwei Mal.
Mit Antikommunismus läßt sich Faschismus nicht bekämpfen.
Gregor Gysi
Katja Kipping und Bernd Riexinger
Petra Pau, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch
Gabi Zimmer, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht, also Delegation EU-Parlament
Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine
Bleibt nachzutragen, da zu diesem Zeitpunkt für mich bereits Ende war und demzugfolge keine neue Speicherkarte nachgeladen wurde, daß im Demozug junge Kurden oder Türken ein Transparent vor sich hertrugen, auf dem verewigt "Rosa und Sahra sind unsterblich" war.
So wird's wohl sein.
Diesmal sind die Bilder nicht zum Klicken.
Forschen Schrittes eilt Hans Modrow herbei, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch sehr viel Zeit ist.
Steht die Frage, ob hier im Blog jemals die DKP aufschlug? Ja, bereits zwei Mal.
Mit Antikommunismus läßt sich Faschismus nicht bekämpfen.
Gregor Gysi
Katja Kipping und Bernd Riexinger
Petra Pau, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch
Gabi Zimmer, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht, also Delegation EU-Parlament
Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine
Bleibt nachzutragen, da zu diesem Zeitpunkt für mich bereits Ende war und demzugfolge keine neue Speicherkarte nachgeladen wurde, daß im Demozug junge Kurden oder Türken ein Transparent vor sich hertrugen, auf dem verewigt "Rosa und Sahra sind unsterblich" war.
So wird's wohl sein.
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