15. Oktober 2018

Hundepension Misdroy

Das habe ich ja auch noch nicht erlebt. Die Unterkunft ist für Hunde zugelassen. Kommen sie her, gerne mit Hund. Das führte dann dazu, daß eines Tages ein Zettel am Eingang zur Caféteria angebracht war.

Bitte keine Tiere mit in die Bar bringen.

Was bei mir flugs die Frage aufkommen ließ, ob das auch für die mitgebrachten Menschentiere gilt. Und was ist mit Flöhen, Läusen, Spulwürmern, Zeckern oder Fußpilz? Letzteres ist laut einer schnellen Internetrecherche eigentlich das Selbe, nur mit anderen Wörtern.

Erstaunlich auch, daß Hunde am Strand kein Problem sind, da gibt es wohl keine oder kaum Verbote, denn die Polizei lief da mit schwerem Gerät den ganzen Tag auf der Promenade rum.

Von den Hunden Trakt hat man kaum etwas mitbekommen, so leise waren die. Ängstlich auch. Die Körpersprache sagte alles. Alles scannen, ob der Feind naht und immer die Rückversicherung bei Herrchen doer Frauchen. Erst auf der Kackwiese lebten sie auf und fühlten sich in den Elementen. Die Kontaktaufnahme mit anderen Menschen war sehr zurückhaltend und dauerte zuweilen Minuten. Dabei wollen die nur schnuppern.

Naja, neues Revier, alles fremde Leute, fremde Gerüche, andere Luft. Nur die Nähe der Rudelführer war wichtig. Die managen schon, daß ich als Hund wieder heil in meine Schlafbox nach Hause komme, werden sich die meisten Hunde gewünscht haben.

Maxl bekommt wieder Golliwoog, habe ich erfahren. Man muß nur mit einem langjährig erfahrenen Nahrungsergänzungsmittelhändler palavarn. Den Napf einfach an den Käfig stellen. Der zuppelt sich die saftigsten Triebe dann vollautomatisch durch die Gitterstäbe.

14. Oktober 2018

zum Paarungsverhalten der Japaner

In Japan gab es bisher nur sehr selten Angriffe von Zootigern. Zuletzt hatte im Jahr 2008 ein Sibirischer Tiger einen Tierpfleger getötet. Dieser hatte versucht, das Tier zur Paarung zu bewegen.

jpz/dpa

Mauer made in Germany



Wenn man auf der Insel Wolin ist, kann man sich hängen lassen. Zum Beispiel. Es gibt allerdings zwei Pflichtbeiträge, die abzuleisten. Sonst war man nicht hier. Auch wenn die Büdchen auf der Seebrücke bis auf den Burger und den Brillenreinigerspray nach streng geheimen Familienrezept alle zu sind, so bietet das Portal zur Brücke genügend Cafés, um seiner Pflicht nachzukommen. Das wäre einmal der Verzehr eines Stückes Monstertorte. Teil zwei gipfelt im genußvollen Vertilgen eines Monstereises.Da brauchen sich Polen nicht hinter Italienern verstecken. Eis können sie genauso gut. Und Kuchen allemal besser als ich selber.

Wasser geht von der Temperatur her gerade noch so, aber drin war ich nur mit den Händen. Schön, daß auch der Patch auf den Sohlen der Skinners seine Bewährungsprobe bestanden hat, denn ein zünftiger Marsch im kaltfeuchten Ostseesand hat das Eindringen von Feuchte durch die Sohle verhindert. Man spürt zwar etws die Kälte von unten, was beim Laufen eh vernachlässigbar ist. Ich war mal an der 60m hohen Treppe an der Steilküste, die eine Stück außerhalb ist. Rauf bin ich da nicht, da es ihr an einem Fahrstuhl mangelt.

E-Bikes gibt es auch keine. Das Thema Erkundung der Insel per Rad fiel also aus. Ich müßte mir das vorab in Swinemünde bestellen und in die Unterkunft zustellen lassen. Das war insofern egal, als Sauna und Salzgrotte und Whirlpool ausreichend Ersatz waren, seinen Körper fertig zu machen. Die Salzgrotte ist besser als die in Marzahn, weil hier das Salz gradiert wird. Eine leichte Sole wird auf das Reisig getröpfelt. Dahinter steht eine Ventilator, schlägt das Salz ab und aerolisiert so die Atemluft in der Gruft.



Dann schlägt man das Internet auf Seite 1.472.982 auf, als sie ziemlich am Ende, wo es schon ziemlich dunkel ist, sich also das Gelichter trifft, gemeinhin auch als Nazis und rechtes Pack bezeichnet. Im Nazimagazin für Kinder steht also folgendes:
Linken-Politiker Liebich wirft Wagenknecht Grenzüberschreitung vor
"Ich finde ihre Positionierung nicht richtig, und wir werden das auf Dauer nicht akzeptieren", sagte der außenpolitische Sprecher der Linken, Stefan Liebich, der "taz". Er warf Wagenknecht vor, sie habe "eine Grenze überschritten".
Es ist unfaßbar, was sich dieser dahergelaufene 10.000-Euro-Diätenfatzke erlaubt. Grenzüberschreitung hat der Pankower gesagt. Dann sei er darauf hingewiesen, daß ich als Pankower Bub an der Hinterlandsmauer in der Dolomitenstraße das Knödeln (Bolzen) gelernt habe. Liebich hat keine Ahnung, was Grenzüberschreitungen sind. Disziplinierung, daß ist es, worum es geht, indem man Wagenknecht das Recht auf Artikel 5 GG verweigert, denn das gilt nur in den Grenzen linker Ideologie. Alles dahinter ist Nazi oder nicht akzeptabel.

Dabei hat der Liebich eigentlich nur eine einzige politische Aufgabe, mit den Kollegen der AfD alles daranzusetzen, Merkel zu canceln und sie in dem jämmerlichen Kaff im Uckermärkischen zu entsorgen, wo sie einst herkam ehe sie die Ordnung der Welt durch ihr nichtsnutziges Tun durcheinanderbrachte. Nie hat man auch nur ein wWort von Liebich über fortgesetzte Rechtsbrüche und Grenzüberschreitungen von Merkel gehört. Sich an Sarah der Großen abarbeiten, das wird scheitern. Es wird Wählerstimmen kosten.

Hier wäre so eine Stimme also in treue Hände abzugeben. Wer sich in der Lage sieht, Artikel 5 GG als geltendes Recht zu programmieren und darüber hinaus das Blaue in seine Wahlkampfslogans hineinzudichten, dem gehört meine Stimme. Denunzianten wie Liebich und gleichartigem widerlichen Pack bleibt sie verwehrt, denn man kann mit Aussagen keine Grenzen überschreiten.

Liebich und Artgenossen können nur eines, gegen andere sein, das Anderssein mit allen Mitteln bekämpfen. Wofür sie selber stehen, welche Argumente sie haben, daß ihnen die Pankower und Berliner als solche wie ein Schwarm Scheißhausfliegen hinterhermacht, das bleibt dem Leser der hinterletzten Seiten im Internet verborgen, weil Politiker ihren Schädel ständig in der Schießscharte stecken haben, um das nächste freiwild abzuschießen. Eklige Charaktere.

Also ein Vorschlag zur Güte, Herr Liebig, da sie als edelstes Proletenblut vom deutschen Arbeiter, der Bauersfrau und ALDI-Kassiererin in den Reichstag entsandt wurden. Sauna und Whirpool für alle, das wäre so Wahlkampfgetöse, bei dem ich schwach werden täte. Die Nordsee kann man sich zur Nort mit Pariboy und einem Pfund Salz für 19 Eurocent selber simulieren.

Ich habe nämlich echt Probleme, zum Kapitalistenschwein in den Gruneweld zu fahren, um es mir in dessen Badelandschaft gütlich zu tun. Die ist unteilbar, wird er mir sehr schnell klarmachen, sich in seinem Whirl vor lauter Freude an den Bildern des 4K-Ultraflach-TVs poolen und sich köstlich über die Vollhonks, Spasten und Hinrzugeschissen von "unteilbar" amüsieren, die sich nur noch von einem Haschtag zum nächsten haschen können. Die Unteilbarkeit der Spargroschen der hart arbeitenden Kapitalisten bleibt von derlei zugedröhntem Kindergertengegreine völlig unberührt.

Natürlich hat Sarah die Große Recht. Das wird man jenseits der Grenze ja noch wohl sagen dürfen.

Mauer made in Germany ist ein Zweikomponentenschlüssel, so wie jener für die Gleisanlage zum Tor bei Bergmann Borsig. Eine Person hat den Schlüssel für das Tor, die andere jenen für die Gleissperre. Nur wenn beide zur gleichen Zeit vor Ort sind, läßt sich Zugang zum Betrieb freischalten. Ich weiß also im Gegensatz zu dieser Politpfeife sehr genau, was Grenzüberschreitungen sind. Gar nicht zu reden von den hunderttausenden gestezwidrigen Grenzüberschreitungen, die auf das Konto von Merkel gehen.

Hier in der Unterkunft sieht man das sehr entspannt. Wenn ich höflich nachfrage, händigt man mir an der Rezeption den zweiten Schlüssel aus. Kurz darauf kommt er dankend zurück, und ich schleiche mit meinem Schmuggelrucksack vondannen.

Das war jetzt der dritte Pflichtbeitrag. Nach Grenzüberschreitung.

13. Oktober 2018

Ideenreichtum

Don Alphonso
Meine Idee wäre übrigens, allen Parteistiftungen die staatlichen Mittel zu entziehen.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 10



Fefe: Ich muss hier nochmal etwas Grundsätzliches ansagen, habe ich den Eindruck.
Deine Meinung (ja DEINE Meinung, die von DIR, lieber Leser) interessiert mich überhaupt rein ganz und gar nicht. Weniger als Null. Sie schadet mir sogar aktiv, weil sie meine Zeit verplempert.

Woran ich sehr wohl Interesse habe: DIE FAKTEN, die dich zu deiner Meinung gebracht haben. Denn wenn ich die meiner Faktenbasis hinzufüge, stellt sich möglicherweise heraus, dass ich meine Meinung ändern muss. Möglicherweise ist meine neue Meinung dann sogar deine jetzige Meinung.

Aber dazu braucht es die Fakten. Nicht die Meinung.

Für alle Lesefaulen und jene, die lieber eine vorgegebene Meinung schlucken als sich selber Gedanken zu machen, sind im "Teil Drei" des Abschlußberichtes (ab S. 713/PDF) alle vorher lang und breit erörterten Problemstellungen noch einmal in Kurzform zusammengefaßt und bewertet worden.

Bei etlichen Bewertungen ist Widerspruch nötig, da diese aus den Untersuchungen so nicht zwingend sind, sondern politisches Mehrheitskalkül der Regierungskoalition. Statler und Waldorf als auch der AK NSU sehen da einiges anders.
Der Ausschuss konnte nicht feststellen, dass eine hessische Behörde oder ein Bediensteter des Landes Hessen Kenntnis davon hatte, dass die Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe begangen wurde. Allerdings lagen bei hessischen Stellen Hinweise vor, die in einem Zusammenhang mit der Mordserie standen. Der Umgang mit diesen Hinweisen war nicht immer sachgerecht. Insofern trifft das bereits von den Untersuchungsausschüssen im Bund und anderen Bundesländern festgestellte Versagen der Sicherheitsbehörden auch auf Hessen zu. Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass ein sachgerechter Umgang mit den in Hessen vorliegenden Hinweisen zur Aufdeckung der Mordserie geführt hätte, hat der Ausschuss allerdings nicht gefunden.
Der erste Satz impliziert eine andere Aussage. Es gab keine Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe. Es gab und gibt bis heute keine Hinweise, beweise, Spuren, die solches Belegen. Bis auf die Behauptung von Range und Genossen Ziercke, Böhnhardt und Mundlos seins gewesen, wurden bis einschließlich heute keine Beweise für diese steile These vorgelegt. Es gibt keine Ermittlungsakten, Spurenakten, Zeugenaussagen, Videoaufnahmen, Humanspuren usw. für wenigstens einen der in Rede stehenden zehn Morde bzw. zwei Bombenanschläge. Von den Raubüberfällen auf die Arbeitergroschengräber ganz zu schweigen. Behauptungen, so war's, ersetzen keine Beweisführung.

Vieles wurde geleakt, durchgestochen, zum abkupfern kurz mal der Raum verlassen, Schmierfinken bestochen und mit Nebensächlichkeiten gefüttert. Aber erstaunlicherweise gibt es nicht einen einzigen Satz aus einer wenigstens einzigen Ermittlungsakte, die sich auf die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezieht.

Im Klartext ist die Hessenaussage nichts weiter als das Eingeständnis, daß es einen NSU und die von im verübte Verbrechensserie so nicht gab. Die Täter sind woanders zu suchen. Die Mörder bis heute nicht ermittelt. Vater Yozgat weiß das ja auch.
Das Ergebnis deckt sich, was die Kenntnis hessischer Behörden vom NSU und den vom ihm begangenen Morden betrifft, mit den Feststellungen des NSU-Untersuchungsausschusses der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestags. Nach dessen Ermittlungen haben sich
„keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass vor dem 4. November 2011 irgendeine Behörde Kenntnis gehabt hätte von der Verantwortung des NSU für die ihm nunmehr zur Last gelegten Taten"
So ist es. Solche Erkenntnisse gab es auch vor dem 8.11. noch nicht. Publikumswirksam wurden sie von Range und Ziercke pünktlich zur Eröffnung der Jeckensaison an Karneval 11.11.11 verkündet.
Es gab keine vom NSU begangenen Morde, zumindest nicht die, die durch die Schmierfinkenbranche seit Jahren abgefeiert werden.
Die vom Ausschuss befragten Verfassungsschutzmitarbeiter haben übereinstimmend angegeben, dass ihnen die Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" als solche vor ihrer Aufdeckung im Jahr 2011 unbekannt gewesen sei.
Axel Minrath reloaded. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz war eine solche Organisation ebenfalls nicht bekannt. Da hat der Herr Merbitz und das sächsische LKA ganze Arbeit geleistet, um das Trio gegen alle Begehrlichkeiten abzuschirmen. Es stellt sich die Frage, ob sich jemals nach einem Sperrvermerk bezüglich Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe beim BKA und BfV sachkundig gemacht wurde, statt nicht vorhandenen Akten hinterherzujagen.
Am folgenden Beispiel sei die erkenntnistheoretische Falle exemplarisch erörtert (S. 715/PDF)
Im Fall des NSU-Trios sind die Sicherheitsbehörden ihrer Verantwortung für den Schutz des Lebens unserer Bürger nicht gerecht geworden. Denn sie haben aus den vorhandenen Informationen nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder wussten, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe untergetaucht waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie Rechtsextremisten waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie gewalttätig waren. Die Sicherheitsbehörden haben diese Informationen aber falsch bewertet. Dieser Irrtum hat zehn Menschen das Leben gekostet. Und eine weit größere Zahl an Menschen hat für immer ihren Frieden verloren.
Die Aussage stimmt so nur unter der Voraussetzung, daß das Trio auch alle zehn Morde begangen hat. Dafür wurde aber auch in Hessen kein einziger Beweis erbracht.

Legt man zugrunde, daß das Trio während der Zeit von 1998 bis 2011 alles Mögliche machte, nur nicht morden, oder wenn, woanders, dann ist das gequirlte Scheiße, was sich die Hessisten da aus dem Arsch zogen.

Auf diesem Level geht es dann weiter (S. 718/PDF).
Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz stellte ausweislich seines Abschlussberichts vom 19. Dezember 2013 fest, dass sich zwar keine Bezüge zu den Rechtsterroristen des NSU und ihren Straf- und Gewalttaten gefunden hätten ...
Sprich, es gab keinen NSU. Hätte es einen gegeben, dann wäre das in vielen deutsche Amtsstuben in Akten aufgelaufen. Ist es aber nicht. Der Rest ist grandioses Politgefurze, um diese simple Erkenntnis zu überstinken.

Im Abschnitt V. "Wusste Temme von dem bevorstehenden Mord an Halit Yozgat?" wird um eine präzise Antwort herumgeeiert. Zumindest Gärtner wird aus dem Rennen genommen (S. 727/PDF), denn der wußte gar nichts. Bei Temme reden sie sich damit raus, daß der GBA und der PUA des Bundestages da streng nachgefaßt hätten, wenn er vorab Kenntnis von dem Mord gehabt hätte.
Es besteht nach dieser langen Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss kein hinreichender Zweifel daran, dass Gärtner nichts über das im Untergrund lebende Trio und die von ihm begangenen Morde wusste.
Den Abschnitt B. "Unterstützerumfeld" lassen wir an dieser Stelle aus. Das ist Grimmsche Märchenpolitik. Kein Hesse hat Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bei den herbeihalluzinierten NSU-Morden unterstützt. Wer sich für die Naziszene in Hessen interessiert, wer da wen kennt, was für heiße Gigs so stattfanden und wo es das beste Bier gab, der kann sich das reinziehen.

Bezogen auf die 10 Morde ist der Erkenntnisgewinn identisch gleich Null.

Zu Andreas Temme stellt der Abschlußbericht fest (S. 742/PDF, S. 743/PDF):
Die Rolle, die Andreas Temme innehatte, konnte nicht restlos geklärt werden.

Die Frage nach der Rolle, die Andreas Temme innegehabt habe, versteht der Ausschuss in erster Linie als Frage nach einer möglichen Verwicklung Temmes in das Tatgeschehen: War es wirklich nur Zufall, dass ausgerechnet ein Verfassungsschützer am Tatort war? Oder wusste Temme, dass dort etwas passieren würde? War Temme vielleicht sogar an der Ermordung Halit Yozgats beteiligt? Lügt Temme? Und was will Temme damit verbergen?
...
2. War Temme der Täter?
Die Frage, ob Temme an der Tat beteiligt oder ob er gar selbst der Täter war, kann auch der Untersuchungsausschuss nicht mit letzter Sicherheit beantworten. Allerdings hält es der Ausschuss, ebenso wie es die Staatsanwaltschaften in den Jahren 2007 und 2012 sahen, für wahrscheinlicher, dass Temme nicht daran beteiligt war.
Auf S. 718/PDF dann im Kleingedrucksten die Auflösung des Bullshits zum flüchtenden Schattenriß des Böhnhardt.
Und der Zeuge, der im Vorraum von einer Telefonkabine aus telefonierte, könnte sich getäuscht haben, sowohl was die Körpergröße des flüchtenden Täters betrifft, als auch darüber, wie
viele Personen sich in diesem Moment im Vorraum aufhielten.
Das Fahrradketten-Paradoxon wird auf S. 745 behandelt.
Temme hätte wahrscheinlich etwas von dem Mord mitbekommen, wenn er noch in dem Internetcafe gewesen wäre, als die Schüsse fielen.
Die vom damaligen Innenminister verfügte Sperrerklärung wird vom Ausschuß als korrekte und den geltendem Recht gemäße Entscheidung bewertet, an der nur zu beanstanden ist, daß keine Unterscheidung zwischen islamischen (also religiösen) und nazistischen (also ideologischen) V-Männern unterscheiden wurde. Durch die Zeugenvernehmungen (Gärtner?) im Ausschuß stellte sich heraus, daß dies die Polizei in ihren Ermittlungen jedoch nicht weitergebracht hätte (S. 751/PDF)

Bezüglich des Abwägungsprozesses und der verfügten Sperrerklärung wird nochmal betont (S. 757/PDF).
Von Rechts wegen muss eine Begründung nicht erfolgen. Denn es handelte sich bei der gegenüber der Staatsanwaltschaft erteilten Sperrerklärung um einen rein innerstaatlichen Rechtsakt, für den die Regeln des Verwaltungsverfahrensrechts nicht gelten.
Den Schluß bilden Handlungsempfehlungen, die ohne jede Bedeutung sind und sich unter dem Begriff Politaktionismus subsumieren lassen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um die Rolle der Bedeutung unter Berücksichtigung des Wachstums bei zunehmendem Einfluß und Rückgang der Quote unter der Voraussetzung der nachhaltigen Verbesserung und Steuerung, insbesondere in Polizei, Justiz und Schlapphutamt.

Kommen wir abschließend noch zum grundlegenden Problem aller Untersuchungsausschüsse, das im Bericht sogar formuliert wird (S. 744/PDF).

Aus Falschem folgt Beliebiges.
Damit bleibt es bei der eingangs getroffenen Feststellung, dass sichere Aussagen nicht getroffen werden können. Mit den vorhandenen Teil-Erkenntnissen lässt sich praktisch jedes Bild legen.
Wenn die Ausgangsüberlegung, die Uwes seins gwesn, falsch ist, kann jedes Sternzeichen als Begründung herangezogen und jedes beliebige Märchen gedichtet werden. Stimmt immer, da die materielle Grundlage dafür fehlt. Und genau so wird es auch gemacht.

Dann sind aber auch all die Aussagen über die Fehler der Polizei, des Verfassungsschutzes usw. alle für die Katz. und genau dann muß man sich auch nicht wundern, wenn die Politiker von den Polizisten und Verfassungsschützern ausgelacht werden.

Die Ermittler haben bei den Ermittlungen im Fall Yozgat so ziemlich alles richtig gemacht. Die Ermittlungsakten geben kaum Grund zur Klage. Man muß sie nur lesen. Die Kriminalpolizisten wissen das. Sie wissen auch, daß sie sich mit dem ausgedruckten Abschlußbericht den Hintern abwischen können, da das Gesülze darin das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt wurde.

Was brachte der sündhaft teure Ausschuß denn so zustande?
  1. Mord an Yozgat wurde gar nicht erst untersucht.
  2. Bouffier ist ein feiner Kerl und rechtschaffen.
  3. Temme ist möglicherweise ein Charakterschwein, wir können es nur nicht beweisen und verzichten desterwegen darauf. Die Drecksarbeit erledigt ja Linke und Sozen zu aller Zufriedenheit.
  4. Ellenlange Berichte schreiben, die kein Schwein liest und berücksichtigt.
Der Auschuß hatte nur drei Aufgaben.

1. Am Staatsschutznarrativ NSU wird nicht gerüttelt.
2. Bouffier ist die weiße Weste einzuweißen.
3. Temme ist rauszuhauen.

Well done.

12. Oktober 2018

Fischfilets in den Knast

Don Alphonso
Die italienischen Artverwandten der Kollegahs, KIZ und Fischfilets haben es in zwei Wochen von der Provokation in den Knast geschafft.

Seebrücke Misdroy



Eigentlich habe ich ja alles richtig gemacht, als ich die 17 Ladegeräte nochmal kontrollierte, die man heutzutage einpacken muß, wenn man außerhalb fährt. Ich kannte leider nicht die Pfiffigkeit der polnischen Mikroelektroniker, denn die haben die Steckdosen so erfunden, daß ein riesen Bolzen als Schutzkontakt aus der Steckdose herausragt und somit das Einstöpseln der Ladequader verhindert. Hier gibt es überall nur codierte Steckdosen. War in Swinemünde anders.

Aber, das muß an dieser Stelle zur Ehrenrettung der polnischen Europäer gesagt werden. In der Bleibe gibt es eine Boutique, die zu 99% Kleider, Blusen und Schals für Frauen dealt, zu 0,99 anderen Krempel und den Rest zu meinem tiefen Gottvertrauen, das Polen noch nicht verloren ist. Ich zeigte der hübschen Frau das ingenieurstechnisch verhunzte Ladeteil. Sie wußte auf Anhieb, worin ich in meiner Männlichkeit zutiefst gekränkt war, griff hinter sich, strahlte, weil das Teil einen Flachstecker hatten verhökerte es mir für 10 Zloty mit polnischen L.

So bin ich nun doch wieder in der Lage, die Internetglotze mit Strom zu betreiben, denn mit Wind sieht es hier momentan mau aus, so daß Windenergie ausfällt.

Oben kann man die Seebrücke in Misdroy erkennen. Dreht man sich um, sieht man den Versuch eines Sonnenuntergangs, der zumindest dahingehend für Klarheit sorgte, wann man pünktlich am Strand sein muß, um einem Spektakel beizuwohnen als wenn man Canaletto über die Schulter schauen dürfte.



Ja, die Polen können auch Sonnenuntergang daß einem schwindlig wird. Die Sonne war zwar nicht zu sehen, dafür die Ergebnisse ihres unermüdlichen Wirkens zum Wohle der Menschen, die das Himmelsgemälde durch anerkennendes Klicken der Fotosimulation auf dem Telefon würdigten und den recht dunklen Himmel mit ihren Xenonlampen aufhellten.

Dazu später mehr, wenn die RAW-Dateien die Fälschungserkstatt wieder verlassen haben.

Ansonsten ist momentan alles anders, als ich es mir nicht vorgestellt habe. Die Freizeit ist karg bemessen, was an der Unfähigkeit für ein solides Zeitmanagement liegt. Das liegt darin, daß es in der Bleibe Salzgrotte, Whirlpool und Sauna gibt, alles für lau. Salgrotte ist super, klaut einem aber eine Stunde. Whirlpool auch, ein bißchen mehr sogar, weil man danach im chaotischen Takt der Blubberblasen durch die Gegend wankt. Sauna kann man auch mit einer Stunde veranschlagen. Dann kämen noch Wärmelampe (Rotlicht), Fango, Massage und solche Kleinigkeiten hinzu. Noch eine Stunde weg.

Am Strand ist am schönsten, unbestritten, aber wenn man schon mal derlei Wohlfühlangebot im Haus hat, geht das deutlich vor. Der Gang an die frische Luft unterbleibt eher, zumal hier etliche Leute noch einheizen, was die eigentlich saubere Ostseeluft mit ekligem Rauchgasgestank schwängert und somit vom Spaziergang abgeschreckt. Ein kaputtes Iliosakral tut das Übrige. Vielleicht sind auch beide zerwichst. Keine Ahnung. Nach 2 km reicht mir es schon.

Leute, bei derlei Überangebot an Faulenzgelegenheit, verschwindet jeder Drang, die Weltrevolution anzuzetteln, Merkel zu canceln oder wenigstens die Traktate dafür auszufertigen. Hinzu kommt die vorzügliche Küche im Haus, die das erstens um den Faktor 50 besser kann als ich und dann auch noch so, daß ich keinen Handschlag rühren muß, außer Essen fassen.

Das ist eine Welt, wie sie mir gefällt.

11. Oktober 2018

idiotischer Merksatz

Dushan Wegner
Wenn der nützliche Idiot nutzlos geworden ist, dann ist er nur noch ein Idiot.
Das war er auch mit dem Attribut der Nützlichkeit, nur ein Idiot. Es gibt keine nützlichen Idioten, sondern Idioten, die jederzeit als Verfügungs­masse eingesetzt werden können. Wer da ausschert, hat ja wenigstens noch ein Milligramm Resthirn, um über die Nützlichkeit der Handlung zu reflektieren. Auch in seiner Nützlichkeit für andere kann man einen Idioten immer auf sein Idiotsein reduzieren, denn er weiß nichts von diesem Nutzen.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 9


@NSU_Tribunal

Neuer NSU-UA in Hessen? Unsere Themenvorschläge: Verfassungsschützer Temme am Tatort in Kassel, die Verhinderung der Aufklärung durch Bouffier, die Geheimhaltung von Akten für 120 Jahre, die nicht ermittelten Neonazi-Netzwerke, die den NSU ermöglichten.
Wer die bisherigen Teile der Serie über den Abschlußbericht des Hessischen Untersuchungsausschusses verfolgt, der weiß, mit welchen Problemen sich die Abgeordneten herumgeschlagen haben und zu welchen Ergebnisse sie bei der Problemerschlagung gekommen sind.

Wir hätten da also auch eine Idee, die den genderverstrahlten Faschistenbroten der Antifa gut zu Gesicht stünde. Die Schule besuchen, lesen lernen und sich den Abschlußbericht reinziehen. Das, was die Strichjungen und Ideologiehuren des NSU-Tribunals als Idee vortragen ist längst Altpapier, Schnee von gestern, da schlußgestrichen wie eine Linie Koks.

Kommen wir heute zu den sogenannten nicht ermittelten Neonazi-Netzwerken, die in dem Bericht den meisten Platz beanspruchen. Das Thema können wir erfreulich kurz abhandeln.

Es geht um die Aufklärung des Mordes an Yozgat. Die Täter wurden bis heute nicht ermittelt. Neonazis gehören nicht dazu, auch keine Netzwerke, auch keine nichtermittelten.

Machen wir es für die denkbehinderte Antifa kurz und schmerzlos (S. 375/PDF).


Die Aussagen der im Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags vernommenen Zeugen decken sich mit den gemeinsamen Feststellungen aller Fraktionen des NSU-Untersuchungsausschusses der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages, die zu den hessischen Ermittlungen in ihrem Abschlussbericht feststellten:
„Der Vermutung des Vaters des Opfers, die Tat sei rechtsextremistisch motiviert, wurde nachgegangen [...]?“
Man hat in die rechte Richtung ermittelt. Man hat da nur nichts gefunden, weil es da nichts zu finden gab. Auch nicht Jahre später bis einschießlich heute.

Das wird im Bericht auf hunderten Seiten eindrucksvoll dargestellt. Wer sich über die heißesten Naziteile Hessens sachkundig machen möchte, der ist bei dem Bericht gut bedient. Wer wissen möchte, daß niemand einen NSU kannte, niemand irgendwelcher Unterstützungshandlungen für ein sogenanntes Mördertrio tätigte, niemand die Uwes bei ihrem Mord im Internetcafe sah, unterstützte, ihnen auf der Flucht half usw., der erfährt alles darüber, warum es im Hessischen keinen NSU gegeben hat. Nirgends.

Wer wissen will, wo es damals billig Dope für bedürftige Knastinsassen zu kaufen gab, der wird gut bedient.

Der Erkenntnisgewinn aus dem Naziteil des Abschlußberichtes beschränkt sich auf die altbekannte Tatsache, daß die politischen Parteien sich ein ordentliches Stück Steuergelder einverleiben, um unter deren Zuhilfe­nahme den politischen Gegner, hier Nazis, Rechte und Andersdenkende, aber wie Fischfilet Musizierende, zu diffamieren. Unter dem Deckmantel des Kampfes gägen Rächts™ werden Steuergelder munter zum Fenster rausgeschmissen. Bezüglich der Aufklärung eines Mordes war der Ertrag für die gigantische Summe überschaubar. Da kam nichts rüber. Null. Nado.

Wer den Naziteil des Berichtes nicht liest und stattdessen auf den nächsten Rummel mit Fahrgeschäften und Zuckerwattestand geht, um ein Stück Restlebenszeit tot- und sich den Bauch vollzuschlagen, der trifft damit eine goldrichtige Entscheidung.

10. Oktober 2018

Ebike für starke Typen


Finde den Fehler: "Ein ganz außergewöhnliches eBike für starke Typen" #Hass
Don Alphonso ist erzürnt und vermeint, einen Fehler gefunden zu haben. Naja, ein solches Ebike ist so einfach gar nicht zu finden, weil das sehr stark von dem starken Typen abhängt. Das beworbene jedenfalls ist Angeberscheiß.

Hitler vergessen

Der allerletzte Satz im Buch1 lautet: Bernie Gunther kehrt 2019 zurück.

Das wird abzuwarten sein, denn Philip Kerr ist tot. Es kann sich somit nur noch um Restverwertung handeln. Der Roman "Kalter Frieden" ist der schwächste Bernie Gunther aller Zeiten, oder er ist am schlechtesten ins Deutsche übertragen worden. Ob der Autor gut mit der Idee beraten war, einen John le Carré nachzuahmen und das quirlige Agentenleben in den 50ern zu erzählen, daß bei Kim Philby anfängt und den deutschen Hotelrezeptionisten, Exnazipolizisten und Adlon-Detektiv vor mörderische Probleme stellen wird, ob dieser Rundumschlag vom Leben in Königsberg bis Südfrankreich gut war, muß jeder Leser für sich entscheiden.

Der im sonnigen Süden Frankreichs lebende Engländer und schwule Autor von Weltruhm wird erpreßt. Es zeigt ihn bei eindeutigen Vollzugsmaßnahmen am Gemächt des Anderen, das alles inmitten einer größeren Gruppe von Männern, die so arm dran waren, daß sie sich keine Klamotten leisten können.

Alle wissen, daß auch Bernie Gunther wegen seiner Vergangenheit erpreßbar ist, denn das bleibt in einem Zufluchtsort nicht verborgen, in dem weitere Größen der deutschen Kriegsverbrechercharge ihren Lebensabend verbringen. Man kennt sich eben.

Letztlich geht es aber so sehr gar nicht um das Foto, sondern die dahinter stehende Macht MI6 und dessen Wißbegierde.

Der Rest ist runtergeschriebene Routine zwischen Frauen bezirzen und ficken, Schwule verarschen, Kriminalfälle lösen, Mordanschlägen entkommen und böse über die Widrigkeiten dieser Welt ablästern. Alles mehr oder wenig sprachlich hingeschludert, was dann dem Übersetzer geschuldet ist, denn das englische Original kann durchaus um einiges besser sein.

Unabhängig davon findet sich das eine oder andere Bonmot.

S. 94

Zur Verteidigung meiner Heimatstadt muss ich außerdem erwähnen, dass die linksgerichteten Berliner Hitler niemals so geliebt haben, wie die Österreicher es taten.

S. 136

Liebe ist nichts weiter als ein schmutziger Trick, den die Natur uns spielt, um den Fortbestand der spezies sichrzustellen.

S. 136

Für uns Deutsche ist Philosophie eine Daseinsform.

S. 137

Einer der Nachteile, w-wenn man Gott spielt, besteht darin, dass man sehr viel mehr sieht als die meisten Menschen.

S. 147

Die meisten Frauen denken gerne von sich, sie wären vornehm, selbst wenn man sich freut, dass sie es nicht sind.

S. 182

Ich habe Ungeziefer in meiner Toilette, das intelligenter ist als Sie!

S. 190

... Sie haben immer noch nicht kapiert, dass sie nur dann reden sollten, wenn Worte sicherer sind als Schweigen.

S. 236

Manchmal fällt es schwer, Adolf Hitler zu vergessen.

S. 270

Die Vorstellung, dass unsere Medien heutzutage offene Kritik an den Geheimdiensten üben dürfen, ist geradezu lächerlich, gelinde gesagt.

S. 302

Die Briten befinden sich im Krieg mit dem Russen, aber sie kennen die Russen überhaupt nicht. Nicht als Volk. Das ist schlecht. Das ist sogar verdammt schlecht. Sie denken, die Sowjets sind nur eine Ideologie. Aber es steckt viel mehr dahinter.

S. 303

Im Verlauf der letzten zwanzig Jahre habe ich festgestellt, dass die Wahrheit eine sehr überschätzte Tugend ist, wenn es ums Überleben geht.
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1 Zitate aus:

Philip Kerr, Kalter Frieden, Rowohlt Verlag GmbH, 2018, 1. Auflage, 396 Seiten

9. Oktober 2018

massiver Profit durch Wanderer

Sozialkassen profitieren massiv von Zuwanderung

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 8

Zu den Hochstaplern, Blendern oder Scharlatanen aus der Architektur­branche seien an der Stelle die Passagen aus dem Abschlußbericht zitiert.

Die sprechen für sich.

S. 407/PDF
Allerdings ist die Frage, ob Temme von dem Mord etwas mitbekommen haben müsste, wenn er noch in dem Internetcafe gewesen wäre, rein hypothetischer Natur. Denn es ist, wie oben ausgeführt, nicht ausgeschlossen, dass er das Internetcafe bereits verlassen hatte, als die Mörder kamen. Wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit, die dieser Frage zu Teil wurde, nachdem eine britische Gruppe namens „Forensic Architecture" den Tathergang analysiert und ihre Analyse am Rand der documenta 2017 in Kassel präsentiert hatte, war zunächst im Ausschuss darüber beraten worden, ob die Ausarbeitungen beigezogen werden. Gegen die Schlussfolgerungen dieser Künstler- und Architektengruppe sind im Ausschuss allerdings fachliche Bedenken erhoben worden,1456 weswegen der Ausschuss davon abgesehen hat, die Analyse als Beweismittel zuzulassen und ihre Verfasser als Sachverständige förmlich zu vernehmen. Ungeachtet dessen hat sich der Ausschuss mit den in der Analyse erörterten Thesen auseinandergesetzt.
S. 409/PDF
Wenn aber die beiden zur Tatzeit anwesenden Jugendlichen, die im gleichen Raum saßen, in dem später auch Temme Platz nahm, keine Schussgeräusche gehört haben, dann „muss" auch dieser - immer gesetzt den Fall, er hätte sich zu diesem Zeitpunkt noch in dem Internetraum aufgehalten - keine Schussgeräusche gehört haben. Von dieser Schlussfolgerung abgesehen sprechen die Wahrnehmungen der beiden Jugendlichen auch gegen die Evidenz der von „Forensic Architecture" angefertigten Analyse. Die Analyse suggeriert nämlich, dass niemand hätte die Schüsse überhören können. Tatsächlich scheint es aber genau so gewesen zu sein.
S. 411/PDF
Der Ausschuss hat auch, weil die von „Forensic Architecture" erstellte Analyse wissenschaftlichen Kriterien nicht standhält, weder diese Analyse als förmliches Beweismittel beigezogen noch deren Verfasser als Sachverständige geladen. Auch der NSU-Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestags hat sich bei seiner Beweisaufnahme damit nicht auseinandergesetzt. Das OLG München konnte sich erst gar nicht damit befassen, da die Nebenklägervertreter aus formalen Gründen darauf verzichtet haben, einen entsprechenden Beweisantrag auf Ladung der Ersteller der Analyse zu stellen.
S. 411/PDF
Die Frage, ob Temme die Gerüche hätte wahrnehmen müssen, die bei der Abgabe der Schüsse entstanden sind, ist ebenfalls zu verneinen. Sie wurde auch von „Forensic Architecture" thematisiert. Allerdings kommt die von ihr angefertigte Analyse lediglich zu der Schlussfolgerung, dass dies „nicht ausgeschlossen"werden könne.


Eine auf dem Drehstuhl abgelegte grau Jacke behindert womöglich die Sicht, wenn jemand den niedergeschossenen Yozgat hätte sehen können wollen sollen tun. Auf das Foto von Yozgat mit schwarzem Pullover und grauen Längsstreifen auf grauem Fußboden wird an dieser Stelle aus Gründen der Pietät verzichtet.

Fußnote 1477, S. 414/PDF
Die englische Künstler- und Architektengruppe „Forensic Architecture" simulierte für ein Kunstprojekt zur documenta 14 in Kassel die Blickachse auf das Opfer, präsentierte der Öffentlichkeit allerdings in künstlerischer Freiheit eine offenes Sichtfeld auf ein rot bekleidetes Opfer in einem weißen, professionell ausgeleuchteten Raum. Wahrscheinlich aber war die Blickachse nach Zeugenaussagen durch eine über dem Opfer auf einer Drehstuhllehne hängende Jacke eingeschränkt (Protokoll der Zeugenvernehmung des Ahmed A.-T. vom 24.04.2006, Band 159, S. 81; Protokoll der Zeugenvernehmung des Emre E. vom 06.04.2006, Band 158, S. 68; Protokoll der Beschuldigtenvernehmung des Faiz H. S. vom 06.04.2006, Band 158, S. 90; Lichtbildmappe des PP Nordhessen o.D., Lichtbild 102, Band 313, S. 114). Weiter trug Halit Yozgat einen schwarzen Pullover mit grauen Längsstreifen; der Teppichboden am Tatort war dunkelgrau
Nun das Phantasieprodukt der Linken, die zum Fenster herausgeworfenen Arbeitergroschen. Wenn das die steuerzahlenden Arbeiter wüßten.

S. 1048/PDF, Sondervotum Fraktion Die Linke im HLT.
Auch die beharrliche Beobachtung des Ausschusses durch die Presse, durch die ehrenamtliche Gruppe NSUWatch Hessen, durch viele Zuschauer, sowie die Rekonstruktion des Tatgeschehens in Kassel durch FORENSIC ARCHITECTURE, welche 2017 mit einer Pressekonferenz und einer Installation auf der Documenta Kassel darlegten, dass Temme die Leiche Yozgats habe sehen und den Schuss habe hören müssen, hielten das öffentliche Interesse aufrecht.
Nein, ein Temme hätte gar nichts. Das ist aktionistische Hetzjagddenke ohne Beweisgrundlage. Es geht den Linken nicht um beweisfähige Würdi­gung eines Mordes, sondern schon immer um die ideologische Bekämpfung ihrer Gegner, darum das öffentliche Interesse aufrechtzuerhalten.

Das Kapitel Temme beim Ausflug in die hessistischen Jagdgründe sei mit einem persönlichen Eindruck abgeschlossen. Ich habe die Vernehmungsakten im Fall Yozgat zweimal studiert. Erstmal am Stück wie einen Krimi, beim zweiten Mal portionsweise, um bestimmte Probleme zu durchdenken, die sich beim Lesen aufgetan haben.

Die erste Vernehmung von Temme las sich noch normal. Es war ein Abtasten der Kripo, wie weit sie mit ihrem Tatvorwurf kommen oder gehen können.

Aber bereits die zweite Vernehmung offenbarte eine Spin, Dreh. Nichts war mehr wie vorher. Und da dachte ich so bei mir. Das liest sich, als ob man den Temme zielgerichtet in den Mordfall reingesteuert hat, um den Wissensstand der Kripo abzuschöpfen. Was liegt da näher, als den eh Beschuldigten eine Rolle spielen zu lassen, um einer höheren Sache zu dienen?

Temme wußte nichts über den Mord, die Kripo und Staatsanwaltschaft mauerten gegenüber den hessischen Schlapphüten, ergo läßt man den Temme so lange als möglich mitlaufen. So erfährt man ja auch, wie der Hase läuft. Denn eines darf man keinesfalls, die Verfassungsschützer als Deppen hinstellen, die nicht wissen, was sie zu tun haben. Die verstehen ihr Handwerk schon, auch wenn das vielen nicht gefällt. Und wegen der Personalrochaden zwischen Polizei und Geheimdienst gibt es da auch viele fähige Vernehmungsspezialisten.

Meiner persönlichen Auffassung nach hatte Temme die Aufgabe, die Aufmerksamkeit von den Tätern wegzulenken. Hat auch bei allen prima funktioniert. Bis auf einen. Vater Yozgat kann man nicht hinters Licht führen. Der weiß, wo der Pfeffer wächst.

Ich denke schon, daß Temme Tatwisseninhaber insofern ist, als daß er weiß, was die wirklich abging. Nicht zwingend von wem, aber warum. Genau darum ging es der Regierungskoalition im Untersuchungsausschuß. Dieses Wissen unter Verschluß zu halten. Dabei kam ihr zugute, daß Temme rechtsstaatlich sauber aus der Sache raus war.

8. Oktober 2018

atomarer Merksatz

Sergej Sawtschuk
Wenn Politiker bei der Atomenergie mitmischen – können die Aussichten manchmal wenig erfreulich sein.

Film ab: Die Kraft des Rechtsstaates



Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl haben an einer Diskussionsveranstaltung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz teilgenommen.
Zehn Menschen hat die Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) in Deutschland kaltblütig ermordet. Es war einer der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der jüngeren Geschichte. Der folgende NSU-Prozess brachte den deutschen Rechtsstaat an seine Grenzen.
Ob sie dies kaltblütig taten, das ist nicht überliefert, also Produkt des überschießendenden Dopes im Hirn der Redakteure. Es ist auch nicht überliefert, ob sie es überhaupt taten. Das aber nebenbei. Und nein, der Rechtsstaat wurde auch nicht an seine Grenzen gebracht, nicht mal ansatzweise. Er hat prima funktioniert.

Ansonsten sind sie aber alle gesund, in der Redaktion der Oberösterreichischen Nachrichten.

Der ORF hebt diese Schwerpunkte in seiner Berichterstattung hervor.
Jedoch sei Zschäpe als Mittäterin verurteilt worden. Das entspricht nicht der geltenden Rechtslage.
...
Sie schilderten auch, wie sie wegen nicht näher genannter Umstände vergeblich eine Entpflichtung beantragten. Darüber hatte genau das Gericht zu entscheiden, das später das Urteil im Prozess fällen sollte. Eine geforderte Begründung für ihren Antrag wollten aber die Anwälte unter Hinweis auf ihre Verschwiegenheit nicht liefern.

Ähnliches bei der Honorierung ihrer Arbeit im Vorverfahren: Wolfgang Stahl dokumentierte einen Zeitaufwand von 770 Stunden. Dafür stehen dem Verteidiger als reguläre Gebühren nach Tabelle insgesamt wenige Hundert Euro zu. Er bekam als Vorschuss auf eine Pauschgebühr 5.000 Euro bewilligt. So könne die Justiz den Geldhahn für die Verteidiger abdrehen und sie an ihrer Arbeit hindern, warnten die Anwälte.
Im wirren Westen wird uns der Mitschnitt der Veranstaltung als sehenswert verkauft.
Wildes weit westlich @WirrerWesten

Mitschnitt des Kolloquiums "Die Kraft des Rechtsstaates" der Uni Linz mit den Verteidigern des #NSU-Prozess @AnjaSturmKoeln @HeerWolfgang @StahlWolfgang Lang, aber m.E. ebenso sehenswert. Nettigkeit am Rande: wer macht denn da am Ende Erinnerungsfotos...
Das Video kann man sich auf Facebook reinziehen. Die Veranstaltung beginnt bei 00:50:00, der Teil mit den drei Verteidigern bei ca. 1:15:00

Bei 1:20:05 sagt RA Stahl folgendes.
In den sozialen Medien, auf youtube wurde dieses furchtbare Video herumgereicht, dieses Bekennervideo des NSU.
Damit ist schon alles gesagt. Denn das Video wurde erst im Januar 2015 vollständig in einer pädagogischen Erwachsenenfassung von den rassismusfreien genossen des ZOB veröffentlicht.

Der Schlußpost mit allen Links zur Besprechung des völlig banalen Clips.

Es mag sich jeder bei dem Eingangssatz von Stahl seine eigene Meinung zur Qualität der Verteidigung bilden. Es waren wohl auch mit die besten Staatsschützer, die man als Pflichtverteidiger verpflichten konnte.

7. Oktober 2018

Seehofer auf dem Klo belauscht

Seehofer: „Ich habe ein großes Werk zu verrichten“

Drei ausgewachsenen Schmierfinken benötigt Springers Fäkalblatt für Anzugträger, um für die Nachwelt festzuhalten, was ich mir auch jeden Tag vor dem Abprotzen sage. So runtergewirtschaftet sind die inzwischen.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 7

Die Abgeordneten im PUA haben sich sehr wohl mit ausgewählten Fragen des Mordes an Yozgat beschäftigt, insbesondere ob Temme der Täter, Tatzeuge oder Tatwissensinhaber war und ist. Letzteres muß außen vor bleiben, wurde nicht abgefragt, nicht untersucht. Da man sich nicht der Mörderjagd befleißigte, beschäftige man sich mit dem Ersatzthema Temme, der ja in den Ermittlungen lange Zeit auch als Tatverdächtiger geführt wurde.

Um die Antworten auf die wichtigsten Fragen einordnen zu können, seien die vier wichtigsten Basisafakten vorangestellt.

Das Kapitel Temme am Tatort umfaßt gerade mal 20 Seiten, kann somit locker von jedem selbst bewältigt werden.
  1. Sie haben sich nicht der Frage gestellt, wer der Mörder ist, die Mörder sind, sondern sich in Gottvertrauen dem Edathyausschuß angeschlossen.
  2. Keiner weiß, wann Yozgat ermordet wurde.
  3. Keiner weiß, an welchem Ort in welcher Körperhatung Yozgat ermordet wurde.
  4. Keiner weiß, wie Yozgat nach der Schußverletzung zu liegen kam.
Bekannt ist nur, wo er lag, als die Rettungskräfte eintrafen. Und es wird vermutet, wie er gelegen haben hätte können, so sich Vater Yozagt ungefähr eventuelle daran erinnern täte. Macht er aber nicht. Haben die Ausschußmitglieder in den B´Zeugenvernehmungen ebenfalls nciht klären können.

Somit fehlen die wichtigsten Daten für die Mordaufklärung. Das ist aber egal, wenn man Fahrradkettenbingo spielen darf.


a. War Temme zur Tatzeit noch am Tatort?
Das weiß keiner. (S. 390/PDF und S. 391/PDF))
Danach lässt sich zwar eingrenzen, wann er das Internetcafe verlassen haben könnte. Eine zuverlässige Aussage über den Zeitpunkt der Abgabe der Schüsse enthalten sie aber nicht. Aus diesem Grund ist es, wie von der MK Cafe zusammenfassend festgestellt, auch nicht ausgeschlossen, dass er von dem Mord an Halit Yozgat deshalb nichts mitbekommen hat, weil er zu diesem Zeitpunkt das Internetcafe bereits verlassen hatte.
Wer anderes behauptet lügt.
aa. Wann verließ Temme das Internetcafe?
Das weiß niemand.
bb. Wann fielen die Schüsse - Zeitpunkt oder Zeitrahmen?
Hatte man sich zuerst auf einen exakten Zeitpunkt des Schusses verständigt, so haben die späteren Ermittlungen diese These schnell ins Abseits gerückt.


Nachdem also auch aus Sicht des Analysten der BAO Bosporus die Faktenlage es letztlich doch nicht zulässt, einen konkreten Zeitpunkt zu benennen, an welchem Halit Yozgat erschossen wurde, stellt sich die Frage nach dem zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen die Schüsse abgegeben wurden. Wie oben bereits ausgeführt und erläutert, legte ihn die MK Cafe auf 16:54 Uhr bis 17:03:26 Uhr. Zu einem anderen Ergebnis kam für diesen Fall die BAO Bosporus, nämlich auf einen Zeitrahmen zwischen 17:00:53 Uhr und 17:03:52 Uhr.
Es ist unbekannt, wann der Schuß abgegeben wurde. Damit wackeln aber so ziemlich alle Hypothesen.
cc. Lässt sich der Zeitrahmen weiter eingrenzen? - Die Aussage des Ahmed A.-T
Nein. Eher ausweiten.
dd. Was passierte im Vorraum des Internetcafes? - Die Aussage des Faiz H.


Hier haben wir die grandiose Aussage, daß Böhnhardt der Mörder ist. Das können sonst nur Hellseher, Hochstapler und Blender. und hessische Abgeorndete natürlich.

Bezüglich der Vorgänge im Vorraum war die Aussage unergiebig. Der Zeuge hat nichts gesehen.
ee. Welcher Zeitraum wäre den Mördern geblieben?
aaa. Der Beginn dieses Zeitraums
Darüber kann es keine Gewißheit geben.
bbb. Das Ende dieses Zeitraums
Zitat: "Es kommt hinzu, dass die MK Cafe, wie ebenfalls bereits ausgeführt,1445 das Ende dieses Zeitraums wahrscheinlich nicht richtig festgelegt hat." (S. 403/PDF)
ccc. Die Gesamtlänge dieses Zeitraums
Zitat: "Über die Gesamtlänge des Zeitraums, innerhalb dessen der Mord hätte verübt werden müssen, lässt sich keine genaue Aussage treffen." (S. 404/PDF)
ff. Wo war Halit Yozgat, als Temme nach ihm suchte?
Zitat: "Es könnte also sein, dass Halit Yozgat sich auf der Toilette aufhielt, während Temme nach ihm suchte." (S. 404/PDF)
b. Vorausgesetzt Temme war noch am Tatort: Hätte er etwas wahrnehmen müssen?
Nein.
aa. Hätte Temme die Mörder sehen müssen?
Zitat: "Die Frage, ob Temme die Mörder hätte sehen müssen, ist zu verneinen." (S. 407/PDF)
bb. Hätte Temme die Schussgeräusche hören müssen?
Zitat: "Die Frage, ob Temme Schussgeräusche hätte hören müssen, ist ebenfalls zu verneinen." (S. 409/PDF)
cc. Hätte Temme das Fallgeräusch hören müssen?
Rein hypothetiosche Frage, mit der sich der Ausschuß nicht weiter beschäftigt hat.
dd. Hätte Temme Schmauchgerüche wahrnehmen müssen?
Zitat: "Die Frage, ob Temme die Gerüche hätte wahrnehmen müssen, die bei der Abgabe der Schüsse entstanden sind, ist ebenfalls zu verneinen." (S. 411/PDF)
ee. Hätte Temme den Körper Halit Yozgats sehen müssen?
Zitat: "Eine tragfähige Aussage dahingehend, dass Temme, falls er sich zum Zeitpunkt der Abgabe der Schüsse noch in dem Internetcafe aufgehalten habe, beim Verlassen des Internetcafes den Körper des Halit Yozgat hätte sehen müssen, lässt sich nicht treffen." (S. 411/PDF)

Zusammenfassend läßt sich urteilen, daß selbst bei Untersuchung des Vorgangs mit sehr dürrer Faktenlage keine Aussage getroffen werden kann, die Temme belastet, es sei denn ideologische, weil sein muß, was man sich wünscht.

6. Oktober 2018

grüne Arbeit

Herbert Reul
Bei den Grünen wird zu viel mit Träumen und Wünschen gearbeitet.

zur Meinungsfreiheit

Gerd Buurmann hat sich den Artikel 5 GG zur Brust und eine Herz genommen, dessen Praxistauglichkeit am eigenen Erleben zu prüfen. Das Ergebnis ist verheerend. Insofern verwundert das Fazit nicht.
Das Problem ist nicht die Meinungsfreiheit, sondern der Wille der Hassenden, die Meinungsfreiheit mit Gewalt abzuschaffen. Gedanken verschwinden nicht, nur weil sie nicht mehr gesprochen werden. Der Mensch, der in den Augen eines anderen Menschen ein Schwein ist, bleibt für ihn ein Schwein, auch wenn er es nicht mehr sagen darf. ...

Deshalb ist ein Staat, der Zensur übt, immer schlimmer als ein Individuum, das menschenfeindliche Phrasen drischt.

Die Tatsache, dass wir heute mehr menschenfeindliches Zeug lesen und hören können, ist kein Beweis dafür, dass es mehr Menschenfeindlicheit gibt, sondern lediglich ein Zeugnis dafür, dass es Meinungsfreiheit gibt. Genau diese Freiheit sorgt aber dafür, dass die Menschen, die so reden, über uns denken und reden dürfen, wie sie wollen, sie dürfen und können uns aber nicht an den Kragen. Sie müssen uns ebenso aushalten wie wir sie.
Facebook ist aber auch Scheiße, denn die handeln im Auftrag des Staates und gerieren sich als Maasisten.

5. Oktober 2018

überlebt haben es alle

beb/dpa
Die Stimmung beim Staatsbankett war giftig.