Posts für Suchanfrage ahrensfelder berg werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage ahrensfelder berg werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen

23. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 8 (Ende)

Es geht dem Ende der Tour entgegen. Am Tag nach dem Regen, dem TagX war ich auf Fahrraddemo.

Ab hier gibt es keine Neuigkeiten, denn der letzte Teil der Tour wurde vor langer Zeit im Blog besprochen. Wir sehen wahrscheinlich das Tor zu einem alten Gutshof, oder Gesindehaus. Dahinter die verschiedenen Wege um den Ahrensfelder Berg herum oder hinauf. Ein Radtour hinauf geht auch nur mit Montainbike, nicht mit dem, was ich unterm Arsch hatte.



Im Innenhof vandalisierte Kunst. Oder auch nicht.



Stadteinwaärts möge man bitte den Radfahrern frei fahrt gewähren. Heißt es in einer großen Werbeeinblendung.



Das bedeutendste Haus in Marzahn. Das war das erste von den Soldaten der Roten Armee befreite Haus auf Berliner Stadtgebiet bzw. in Marzahn. Soldatinnen natürlich auch. So viel Ehre sei den Frauen in der Roten Armee an dieser Stelle erbracht.



Und damit es auch der letzte Dösbaddel begreift, steht es groß und de facto in Schrift für Sehschwache dran. Es handelt sich hier um die Leninallee.



Vandalisiertes Straßenschild.



Wir sind jetzt an der Kreuzung wo es gen Süden zum Unfallkrankenhaus und gen Norden via Blumberger Damm zum Startpunkt der Fototour geht. Die ist weit und breit straßenmäßig der höchste Punkt, so daß es in alle 4 Himmelrichtungen abwärts geht. Hier kommt der Blumberger Damm noch vierspurig und großzügig ausgelegt an, denn bereits zu tiefster DDR-Zeit war die Bauplanung wohl so, daß er, wenn der Strauß wieder mal in Spendierlaune ist, bis Ahrensfelde vierspurig ausgebaut wird, um eine Osttangente von Schönefeld bis Blumberg zu haben, auf der man zügig die Stadt durchqueren kann.

Um mal ein Beispiel zu nennen. Vom Fotostandort aus dauerte die Fahrt bis zur Autobahnauffahrt in Schönefeld zu DDR-Zeiten früh um halb vier etwa 25 Minuten oder eine weniger, so man in einem 353er Wartburg unterwegs war. Im Trabant waren es dann halt eine oder zwei Minuten mehr.



Ich drehe mich um 180 Grad und blicke gen Norden. Man sieht die Schneise für die beiden anderen Spuren immer noch. Mittlerweile ist daraus ein kombinierter Rad- und Fußweg geworden. Der Startpunkt der Tour war einen guten Kilometer entfernt.



So, zu den Pimaldaumen 40 Kilometern Strampelei und ewiges Auf- und Absteigen kommen noch An- und Abfahrt, die ich mit ohne Fotoapparat absolvierte, da ich alle Konzentration dem Verkehr widmen mußte.

20. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 7

Weiter geht es mit der Fotostory zur goßen Fahrraddemo am TagX, die ohne Antifa stattfand.

Ich fahre wieder in den Eichepark rein, an einer zweiten Weidefläche für Schotten.



Und da sind sie auch schon, die lecker Steaks. Hier ein ausgewachsener Bulle mit 4 Pullern.



Natürlich wird immer wieder ein Blick rüber geworfen, ob man eventuell belästigt wird. Niemand hatte die Absicht.



Hier noch ein Frontalblick der Bösigkeit. Da stecke ich den Fotoapparat lieber nicht durch die Maschen.



Ich bin wieder am Kletterfelsen, aus nördlicher Richtung gesehen.



Der Ahrensfelder Berg. Den umfahre ich jetzt im Osten, links im Bild. Gekommen bin ich via Blumberger Damm von rechts.



Im Foto ist eine zweite Weidefläche zu sehen, die aber zur Zeit der Fahrraddemo nicht besetzt war.



Das ist dann eine Art Schotterpiste die Wuhle entlang, die ich mit meiner Bereifung gerade noch so fahren kann. Ein einziger anderer Fahrraddemonstrant ist wohl schon fertig und kommt mir entgegen.



Weiter geht es in Richtung Süden, hin zum Ende des Eicheparks, südlich des Ahrensfelder Berges.



Und da stehen auch schon die Punkthäuser. Wir erreichen den Stadtrand Berlins auf Höhe der Ortschaft Eiche (Süd).

17. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 4

Weiter geht es mit dem bebilderten Demoreport.

Nachdem wir eine kleine Senke mit lecker Speed durchfahren haben, geht es kurz auf das Gewerbegebiet rauf.



Vor fast einem Jahr gab es einen schweren Dachstuhlbrand in dem hier abgebildeten Hotel. Sanierung ist wohl immer noch preiswerter als Abriß und Neubau. Vergleichsbilder siehe Link. Es handelt sich wesentlich um ein Truckerhotel, nehme ich an.



Hinter dem Hotel ist Ende Gelände. Wir werfen einen Blick auf die Kaserne der Bundespolizei in Blumberg (innerhalb Autobahnring), zwischen den Ortslagen Blumberg und Lindenberg. Unmittelbar hinter den Büschen verläuft die Bahnlinie, allerdings tiefer gelegt, in einem Graben.



Nicht nur die Antifa ist dumm wie ein Faschistenbrot, nein, auch Kapitalisten gerieren sich in der Selbstbeschreibung wie ein Kapitalistenbrot von Harry. Werbung ist Fascho pur. Gehört verboten. Das nur nebenbei.


Kecker Spruch, so dumm wie ein Kapitalistenbrot von Harry: "Bei uns führt und entscheidet der Inhaber, nicht das Kapital!"

Apropos Harrybrot. Unser Abendbrotbrot ist sicher, da bereits abgeerntet.



Baggerverleih oder Spielzeug für Männer?



Das Heu ist auch fast eingefahren.



Reiche Ernte steht bevor. Die Schäden halten sich hier noch in Grenzen.



Eine gutes Stück Rückweg ist erledigt. Hier ist der Ahrensfelder Berg zu sehen.



Eine kleiner Kameraschwenk nach rechts. Von der großen Betonwüste ist nur der Schimmer zu erkennen.



Ich habe das Dorf Ahrensfelde zügig durchquert, stehe jetzt an einem Bahnübergang, der an einem Ende der Kaserne der Bundespolizei ist. Hätte man auch abkürzen können, indem man sich hinter dem Hotel Rehhahn durch die Büsche, sprich den Wald schlägt. Mit Mountainbike ginge das sicher.



Bundespolizeikaserne, ehemals Wachregiment "Feliks Dzierżyński".



Der Fliegerhorst der Bundespolizei. Ein Hubschrauber wird gerade startklar gemacht. Aber gemütlich.

13. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 2



Bevor es an die Darstellung des Demoverlaufs geht, sei die Demoroute erklärt. Im Grunde gibt es für mich drei, theoretisch, gleichwertige Möglichkeiten, mich aus Marzahn in die Natur zu verpissen. Legt man auf Sicherheit wert, sind es nur noch zwei. Dann radelt man gen Süden zum U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz und biegt dort auf die B1 ein. Das ist alles Radweg und läßt sich schön radeln. Leider sind sehr viele Kreuzungen zwischengschaltet. Und es stinkt gewaltig, wenn man die ganze Zeit im Strom der Autos mit fahren muß. Diese Route würde vom in der Karte verzeichneten Ziel erst 4 Kilometer gen Süden gehen und dann nach Osten. Ist für das Auge nicht so prickelnd.

Die Variante zwei würde vom Ziel nach Osten gehen. Fährt man das 2.000 Kilometer durch, kommt man in Moskau raus. Umgekehrt hat es der Russe gemacht. Der ist hier 1945 reingekommen. Die Route ist überhaupt nicht zu empfehlen, da 3 km ostwärts Ende der Radwegveranstaltung ist. Dann muß man sich irgendwie durch Hellersdorf, Hönow und Neuenhagen durchschlagen. Habe ich jahrelang gemacht, wenn es zum elterlichen Garten in Neuenhagen ging. Hat mit entspanntem Radeln überhaupt nichts zu tun, da man hochkonzentriert mit dem Verkehr mitschwimmen muß. Das macht keinen Spaß.

Man könnte sich auch an der Stelle, wo das Copyright-Zeichen ist, gen Norden in die Büche schlagen und auf echten Feldwegen über die Äcker machen. Mit einem Mountainbike ginge das auch. Mit einem Bequemfahrrad geht das nicht.

So habe ich als Servicedienstleister für euch da draußen entschieden, die Variante drei zu wählen, zumal es die fotogenste der drei Tourmöglichkeiten ist. Es geht vom Blumberger Damm gen Norden nach Ahrensfelde, von dort zur Autobahn, zurück mit einem großen Schwenk nach Lindenberg, zurück nach Ahrensfelde, durch den Bürgerpark Eiche hindurch an der Wuhle entlang zum Blumberger Damm. Die Route wird dann anhand der Fotos erklärt. Der Start ist der fotografische Start. Der Blumberger Damm wird dann erst ganz am Ende erklärt, im letzten Teil des Demoberichtes.

Die Tour war etwas 40 Kilometer lang, wurde in einem Rutsch absolviert, allerdings mit vielen Fotopausen. Ich wußte gar nicht, daß man auch sehr entspannt fotodemonstrieren kann, denn genau das war der Zweck der Übung. Wieder mal bewußt die Knipse in der Hand haben, bewußt auf die Gegend achten und sich des Privilegs bewußt sein, mitten in der Wochen eine Fahrraddemo durchführen zu dürfen. Der Anfang beginnt mit der Prüfung des Wetters. Es war zwar Regen annonciert, aber der kam erst am späten Nachmittag.



Das nächste Foto ist in der Karte der Startpunkt im Eichepark. Zu sehen ist der Ahrensfelder Berg.



Nach nur wenigen hundert Metern geht es nach Norden weg, an einer großen eingezäunten Freifläche für schottische Hochlandrinder vorbei.



Zu erkennen sind Futterplätze für Heuzufütterung und der schützende kleine Wald, der von den Rindviechern bei Hitze gerne okkupiert wird. Außerdem läßt sich da drinnen herrlich Mittagsschlaf machen. Im übrigen fanden dort gar keine Highland Cattles statt.



Der Eichepark (Bürgerpark Eiche). Ich kann nicht sagen, was da Berlin, und was Brandenburg ist. Ich würde aber behaupten, ich radel in Brandenburg. Die Stadtgrenze verläuft etwas westlich dem Straßenverlauf Blumberger Damm.



Ein aus Rückständen vom Bau Marzahns errichteter Kletterfelsen, der auch von Feuerwehr und Polizei für deren Training genutzt wird. Niemand demonstrierte dort heute (sein Können).



Eine Teil des Dorfes Eiche. Unser Abendbrotbrot ist sicher.



Weiß der Deibel, was das für ein verruchtes Angebot ist. Eine Frau mit drei Beinen und Ähren.



Da ist die Stadtgrenze von Berlin, links von den Zirkuszelten.



Das Dorf Ahrensfelde. Dahinter schleicht sich die Blechkarawane zur Autobahn, denn in Pankow und Eiche wird gebaut, ergo versuchen alle, hier aus der Stadt zu schleichen und landen im Stau.



Der Zirkus entpuppt sich als Hüpfborg Oase. Fotografenstandort ist Stadtgrenze. Hinter mir ist Berlin (und Ahrensfelde/Brandenburg), vor mir das Land Brandenburg. Die Endhaltestelle Straßenbahn, die sich in meinem Rücken auf der anderen Straßenseite befindet, zeige ich im letzten Teil der Reportage.

2. April 2017

Flüchtlingslager Ahrensfelder Berg


Blende 10, 1/200 sec., Brennweite 40 mm, ISO 100

Im Auftrag der Anderen sollte ich die Tauglichkeit des EF 40mm STM für die Landschaftsfotografie testen. Das ist in Marzahn immer mit etwas Aufwand verbunden, denn Landschaft ist hier in die Höhe gewachsener Beton oder ein Ausflug ins Brandenburger Umland, wo das höchste der Gefühle der Ahrensfelder Berg ist. Ergo wurde heute aufgesattelt und selbiger erklommen.

Am Fuße der kleinen Anhöhe hatte eine Männergruppe ihr Nachtlager aufgeschlagen, aber gegen halb zehn entschieden, doch noch aufzustehen, zumal immer mehr Wanderer deren beschauliches Hiersein störten.

„Diese Leute hatten niemals die Absicht, unser demokratisches Wertesystem zu übernehmen und sich an unsere Rechtsordnung zu halten. Jegliche Integrationsbemühungen mussten hier von vornherein scheitern“, sagt Gaertner.

Das nächste Flüchtlingshotel der Vollkomfortklasse ist schätzungsweise 2 km entfernt. Warum man mit Schlafsäcken und dicken Jacken im Freien kampiert, das wissen nur die jungen Burschen und die für deren Unter­bringung verantwortlichen Beamten.

Im übrigen ist es nicht ganz ungefährlich, dort zu campen, da der gesamte Ahrensfelder Berg bis an den Rand der ersten Häuser anerkanntes Naher­holungsgebiet von Wildschweinen ist. Die Staatsbürgerschafts­bewerber haben sich also einen denkbar schlechten Ort für ihre Nachtruhe ausge­sucht, da dort nächtens fürchterliches Gewühle nach Nahrung angesagt ist.

Achja, das Objektiv ist sein Geld wert. Einsame Spitze. Und wie bereits im Dezember am Parador vermutet, für die Landschaftsfotografie die bessere Wahl im Vergleich zum 50/1.8 II, denn optisch spielen beide in der gleichen Liga. Also jenseits von Gut und Böse.

2. September 2012

der Himmel über Berlin - der gestrenge Blick des Bullen

Schon lange Thema bei Die Anmerkung, nun auch in BILD. Schottische Highlander als kostenloses Freizeitvergnügen.
-----
Neulich habe ich etwas getrickst, da ich zu faul war, den Himmel über Berlin zu zeigen.

Bevor wir in den Himmel eintauchen, sei noch ein Bilderrätsel gelöst. Gefragt war nach dem Huckel im letzten Bild. Da hinauf geht es.



Kommt man oben an, dann sieht man noch einen kleinen Huckel.



Spätestens jetzt ist dem Stammleser klar, daß es sich um den höchsten Berg Berlins handeln muß, den Ahrensfelder Berg, früher Müllkippe für die russische Garnison in Bernau, dann Schutthalde, als Marzahn hochgezogen wurde und nun ein Hügel mit Aufschüttung und einer hervorragenden Rundsicht ins Berliner Umland.

Wir sehen in den Bildern den mühsamen Anstieg zum Hügel, die im Zentrum des Plateaus erfolgte Aufschüttung, damit es auch wirklich der höchste Berliner Berg wird. Zu sehen ist selbstverständlich der Himmel über Berlin, der über Hellersdorf.

Bevor es in der Betrachtung des Berliner Himmels weiter geht, sei noch ein Blick in den Krater des höchsten Berliner Berges gestattet.



Rechter Hand im Foto der äußerste Norden Marzahns mit dem Bullenrevier. Habt ihr gewußt, daß Bullen sehr streng kucken können?

11. September 2011

Gärten der Welt verfilmt

Wie vorhin angedeutet, vor Tagen angedroht und von den Wetterfritzen geweissagt. Heute hat der Planet nochmal alles hervorgezaubert, was er an Sonne und Wärme zu bieten hatte. Mittlerweile geht die Welt unter, doch die Clips sind im Kasten.

Ich hatte ja meine vollkommen unmaßgebliche Meinung kundgetan, der chinesische Garten im Erholungspark Marzahn sei der optisch interessanteste. Ein kurzer Schwenk über das Areal anbei.



Desweiteren stellte ich kürzlich per Text und Bild den höchsten Berg Berlins vor. ich bleibe mal dabei, es sei der höchste und mische mich nicht in den Streit ein.

Man erklimmt einen kleinen Huckel, der sich Marzahner Ausblick nennt, wobei von Marzahn nicht allzuviel zu sehen ist. Im rechten Teil ist Hellersdorf, in der Mitte der Ahrensfelder Berg mit ca. 114 Metern Höhe. Ungefähr.



So, das waren die beiden Videoclips mit Schwenk und minimiertem rolling shutter, weil in 1280x720/60fps und frei Hand gedreht. Stativ hatte ich zwar mit, war aber zu faul, den Krempel zu montieren. War eh nur ein Test, ob ich zukünftig Schwenkvideos drehe. Wahrscheinlich.

6. September 2011

Gärten der Welt - schaut sie euch an (Teil 3)

Wir hatten gestern im chinesischen Garten etwas Zeit verloren, da dies der optisch attraktivste Teil des Erholungsparkes ist. Ich hatte die Koikarpfen nicht erwähnt, die man mit etwas Glück sehen und auf Foto einfangen kann, was mir nicht gelang.

Schnurstracks geht es weiter. Gleich hinter dem chinesischen Garten liegt linker Hand der christliche Garten, was immer das auch sein mag. Wir hatten einen italienischen, chinesischen Garten, kommen noch in einen japanischen, koreanischen, balinesischen und orientalischen. Ich habe in meinen alten Atlanten (Made in GDR) nach dem Christenland gesucht, es in den DDR-Publikationen jedoch nicht finden können. Doch wer weiß, es wird ja gemunkelt, man habe es bei den Landkarten in der DDR zuzweilen nicht so genau genommen, damit die Leute nicht vom linken Weg abkommen und rechts abbiegen.

Der christliche Garten war im Innenraum gesperrt, so daß nur der für mich vollkommen uninteressante Gartenzaun ablichtbar war, ein gewirr von Sätzen, das mich nicht weiter interessierte.



Weiter auf dem Weg gen Osten kommen wir an einer der Möglichkeiten vorbei, sich seiner Kinder zu entledigen und eine Verschnaufpause einzulegen.



Wir klettern nun einen kurzen Weg hinauf, um zur "schönen Aussicht" zu gelangen. Hier lichtet sich der dichte Wald ein wenig und es eröffnet sich ein Blickfeld gen Nordmarzahn, das jedoch durch zahlreiche Bäume die Plattenbauten versteckt. Das Hügelchen nennt sich Ahrensfelder Berge.



Was sehen wir im Zentrum des Bildes? Genau, den höchsten Berg Berlins, wobei ich das nicht genau bezeugen kann, ob der wirklich noch in Berlin steht, denn wo genau die Stadtgrenze an seinem Fuße entlang geht, das entzieht sich meiner Kenntnis, obwohl ich dort etliche Male vorbeigeradelt bin. Ist übrigens eine schöne Fitneßübung, die etwa 115 Meter über NN mit dem Rad auf einer Schotterpiste ohne abzusetzen zu erklimmen. Ist eine noch viel schönere Aussicht, wenn man oben ist, denn im Umkreis von 360 Grad gibt es keine störenden Sichtblenden mehr, sofern es das Wetter gut meint. Weit nach Osten und Norden reicht die Sicht, weit nach Westen in die Stadt hinein, Westen ist übrigens links im Bild, ... ohhh meine Erdkundelehrerin, links ist keine Himmelsrichtung ..., im Südosten ist bei den Müggelbergen Schluß.

Wenn ich es recht weiß, dann ist dieses Hügelchen der Bauschutt, der bei der Errichtung von Marzahn anfiel und dorthin gekarrt wurde. Mittlerweile ebenfalls eine satt grüne Lunge und Oase.

Die Übertrumpfung von Teufelsberg und Müggelbergen wurde dadurch erreicht, daß auf der Spitze nochmals drei Meter Sand inclusive Aussichtsplattform aufgehäufelt wurden, um die 115 Meter zu erreichen. Hat wohl nicht ganz gereicht, denn angeblich sind es nur 114,4 Meter und damit 40 cm zu wenig.

So, beim Runterkraxeln sticht uns noch ein solches Arrangement in die Augen, daß es überall im Park gibt, sofern man seine Ausrüstung wie Dekcen, Picknickkorb usw. selber mitgebracht hat.



Nach einem kurzen Blick auf das Kleine im Detail wenden wir uns morgen anderen Errungenschaften Berliner Erholungskunst zu.