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2. August 2022

die Problemverursacher

religiöses Symbolfoto für alle Probleme von Kultur in der Natur

Thomas Röper

Übrigens erleben wir in Deutschland gerade das gleiche: An all den Problemen, die es in Deutschland nun gibt, ist laut Medien und Politik Russland schuld und damit niemand diese Legende stören und auf die Fehler der deutschen Regierung hinweisen kann, wurden russische Medien zensiert und verboten. Auch für Deutschland gilt: Nicht Russland ist an der Gaskrise schuld, sondern die deutschen und europäischen Politiker, die sich unbedingt so schnell wie möglich vom russischen Gas trennen wollen.

Wie schon in der Ukraine, werden auch in Deutschland die wahren Probleme, die von der eigenen Regierung verursacht wurden, verschwiegen. Stattdessen wird ein Schuldiger gesucht. Wenn man, wie ich, acht Jahre lang am Beispiel der Ukraine beobachtet hat, wohin es führt, die selbstverschuldeten Probleme jemand anderem anzulasten, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen, wo diese Geschichte für Deutschland endet…

Sag ich doch.

Auch Probiersoftware kann Probleme verursachen. Die neueste Version der Beta-Version meiner GCam-Software (Google Kamera) von BSG bringt auf einmal den Zugriff auf die 0.6-WW-Optik, mit sensortypischen 8 MPix. Allerdings bietet die hauseigene Software in dem Fall an, die perspektivischen Verzerrungen zu korrigieren. Und das macht sie richtig gut. Die GCam macht da nichts, auch nichts mit AI.

28. Juli 2022

Google Kamera: Tagmodus (Teil 2 vom Nachtmodus)

oben: Kamerasoftware Normalmodus - GCam Normalmodus - RAW-Datei der GCam liebevoll mit Hand entwickelt

unten: Kamerasoftware 50 MPix - GCam Nachtmodus (bei Tag, weil, ist ja nicht verboten) - RAW-Datei der GCam Nacht liebevoll mit Hand entwickelt.

Linke Spalte die Kamerasoftware. 13 MPix und 50 MPix unterscheiden sich nicht, was zu erwarten war, da die 50 MPix eine HDR+ AI ist, also Software, statt Kamera. In der Mitte deutlich zu sehen, daß die Google Kamera deutlich mehr Details und Harmonie liefert. Rechts die RAW-Dateien. Ich kann Gott spielen, wie ich will, den Google-Gott-Automaten toppe ich nicht. Die Bilder oben sind alle nur skaliert, in der Gradation nicht bearbeitet. Die Sonnenblume war in der Natur richtig gelb, ohne Anschein einer rötlichen oder orangen Färbung. Einfach nur gelb.

Gestern hatte ich u.a. vorgestellt, was ich ich in ungefähr 20 Zeitstunden Experimentierarbeit als so ziemlich einzig sinnvolle Ergänzung für mein Telefon für gut befunden habe. Alledings vergaß ich zu erwähnen, daß man mit der GCam parallel die RAW-Dateien abspeichern kann. Das ist eher von zeitraubendem und damit zweifelhaftem Nutzen, denn alle meine Tests liefen darauf hinaus, daß ich nur in etwa 5% aller Fälle besser als Google bin. Dann kann man das auch lassen.

Die Kamera Software, die Google exklusiv seinen Pixel-Telefonen vorbehält, läßt sich auch auf anderen Telefonen (außer Huawei, weil die kein Google mehr machen?) nutzen.

Die wissenswerten Information findet man bei den xda-developers.

Diese gehört allerdings nicht dazu:

Choose the correct APK for your device, change into the right settings, and shoot away to some stunning photos with the Google magic!

Magisch, ja. Die als Pröbchen angefertigten Nachtbilder sind richtig lecker, erst recht, wenn man einen Tripod zur Hand hat. Dann kann man da echte Kracher produzieren, bis hin zur Astrofotografie (nicht in allen GCam-Versionen), die nur eine Automatisierung der Belichtung im Nachtmodus ist, also kein Hokuspokus.

Als erstes schaut man rein, ob sein Telefon in der Liste enthalten ist, dann geht es da weiter. Meines stand nicht drin, ergo war Freischwimmen angesagt. Das ist allerdings sehr einfach. Je nach technischem Stand muß man Version 6 oder 7 der GCam installieren, abhängig vom Android, das der Hersteller da raufgefriemelt hat. Modernere Telefone ab Android 10 sollte mit der GCam 8 klarkommen.

Beim Azevedo bin ich dann gleich in der 8er Zweig rein und habe den von oben nach unten abgearbeitet.

How to use:

  1. Download the apk file (use one of the suggested versions or pick one of the developers);

  2. Install GCam by opening the APK file (how to install an APK file);

  3. Set up the app using the "suggested settings", "configs", or settings provided on the "changelog" link (some apks don't need any configuration);

  4. Restart the app and enjoy!

Der erste Versuch war die stable

BSG 8.1 GV2b: MGC_8.1.101_A9_GV2b (BSG, 2022-05-31, configs).

Die lieferte u.a. auch das gestern veröffentlichte Foto des Liedermachervorrats.

Danach habe ich auf

MGC_8.5.300_A10_V4 (BSG, 2022-07-19)

gewechselt, da jede Weiterentwicklung Fehlerbehungen enthält, bzw. neue Funktionen.

Wenn ich mich recht entsinne, besteht der Unterschied zwischen beiden Versionen darin, daß die stabile Version die 0,6-Zoom-Weitwinkelkamara des Telefons (8-MPix-Sensor) direkt ansprechen kann. Das wurde dann wieder auf 1-fach und 2-fach Zoom geändert. Das Telefon hat aber gar keine Zoom-Kamera, ergo ist das Softwarezoom und für den Müll gedacht.

Wenn die Software vom Entwickler BSG nicht läuft, oder nicht zufriedenstellend, dann muß man mit Einstellungen experimentieren. Das geht aber bei der Version vom 19.07. nicht.

Also habe ich das wieder gelöscht und eine Version von BigKaka am Laufen. Kann zwar auch kein 0.6-fach Zoom, dann muß ich halt die normale Kamerasoftware nehmen.

Dafür hat diese Version den Astro-Schalter, erledigt die Langzeitbelichtung also automatisch.

Im Grunde muß jeder, der an besseren Fotos interessiert ist, einmal durch den Parcour, das für sich austesten, dann weiß er, welchen Zweig der Software er treu bleibt. Da es für mein Telefon keine spezifizierte Version gibt, muß ich immer etwas experimentieren, bis ich mit einer lauffähigen zufrieden bin. Bisher bin ich sehr zufrieden.

27. Juli 2022

Google Kamera: Nachtmodus (Teil 1)

Frank Black: Freedom Rock

Links: Kamera-Software im Nachtmodus (aka Samsung-Software) - Mitte: Google Kamera im Nachtmodus - Rechts: RAW-Datei aus GCam liebevoll mit Hand entwickelt

Mir fiel durch eine Unachtsamkeit gleich zu Anfang auf Usedom das Telefon herunter, das ich nur zum Fotografieren nutzte, so daß ich notgedrungen einen neuen Zweitfotoapparat erwerben mußte, da ich nicht immer und überall die Kamera mitschleppen wollte.

Ich habe überhaupt keine Lust, mich mit Telefonen als Computerersatz zu beschäftigen, da ich einen Computer habe und das Telefon nur als Telefon nutze. In dem Fall war es aber anders, da die Bildqualität durchaus beachtlich ist, solange Tageslichtaufnahmen bzw. Aufnahmen bei noch tolerierbarem kontrollierten Licht stattfinden. Die Fotos sind im Grunde out of the Box nutzbar.

Ergo habe ich mich dann an einigen Tagen doch erst mal hingesetzt und recherchiert, was ich da eigentlich gekauft habe. Die Empfehlungen aus dem Internet habe ich dann stückweise abgearbeitet.

1. Entwickleroptionen eingeschaltet und USB-Debugging freigeschaltet, damit ich vom PC aus etwas qualifizierter auf den Telefonspeicher zugreifen kann.

2. ADB installiert, um kleine Adminaufgaben zu lösen, die vom PC aus besser zu lösen sind.

3. Jede Menge Bloatware deinstalliert, die ich nicht bestellt habe, nicht brauche, und die unnötig Arbeitsspeicher belegt. Und siehe da. Das Telefon läuft im Alltag deutlich schneller. Das merke ich vor allem bei der Installation von updates, die alle Nase lang reintrudeln. Das geht auf einmal sehr flott.

Nachdem das alles erledigt war, habe ich mir die technische Spezifikation des Telefonbrettes vorgenommen. Die besagte, daß das Telefon 5 diskrete Fotosensoren sein eigen nennt, wovon nur der Sensor der Hauptkamera für mich von Interesse ist, denn der zeichnet für die guten Bilder verantwortllich. Der ist vom Samsung. So wunderte es mich dann nicht, daß die Kamerasoftware im Grunde die von Samsung ist, gleicher Aufbau, gleiche Funktionen wie auf einem Samsung Handy.

Mein Interesse galt nun der Frage, ob man die Qualität der Fotos noch irgendwie pimpen kann. Ja kann man, denn es gibt auf dem Spielplatz von Google jede Menge Mitbewerber, die für dreifuffzich bis 5 Euro jede Menge Fotofunktionen mit wohlklingenden Namen bieten, deren Mehrwert einzig darin besteht, in den JPEGs rumzufummeln und das dann als Super HDR+ Extra zu verhökern.

Werbung ohne Ende. Auch sonst ist die App sehr sehr einfach und billig gehalten. Ich kann die leider überhaupt nicht empfehlen
31 Personen fanden diese Bewertung hilfreich

Sprich, das Ergebnis war ernüchternd. Im Grunde gibt es keine Kamerasoftware, die besser ist als jene vom Hersteller. Es sei denn, man kauft sich ein Telefon mit Apfel drauf, die haben ein eigenes Prdoukt am Laufen, oder man nimmt ein Pixel, denn auch Google hat jede Menge Grips in seine eigenen Produkte investiert. Die andere Alternative, deutlich über 1000 Euro für die Championsleague der Android-Geräte ausgeben. Auch das fällt aus, denn dafür fahr ich lieber zwei Wochen an die polnische Ostsee und mache mit einem Billgtelefon gute Fotos vom Sand am Strand.

Doch siehe da, es stellte sich heraus, daß die Russen und ihre Kumpels die Software Google Kamera analysiert hatten, aus dem Gefängnis des Pixeltelefons befreiten und als allgemein zugängliche Androidquellen zur Verfügung stellen.

Eine der ersten Neuzugänge in meinem Wissensspeicher war die Tatsache, daß 50 MPix, über die der Sensor verfügt, nicht wirklich 50 MPix sind, so wie 108 MPix nicht wirklich 108 MPix sind. Man spart sich hier den Bayer-Filter hinter dem Sensor, legt den Sensor gleich als Bayer-Filter aus und rechnet das Foto dann per Pixel-Binning 4:1 oder gar 9:1 auf 12 bis 13 MPix runter. So kommt die die ansprechende Bildqualität zustande.

Aber ich kann doch mit der Kamera echte 50 MPix abspeichern, sagt die Kamerasoftware und macht es auch. Nein, kann man eben nicht, da es keinen echten 50 MPix-Sensor gibt. Die 50 MPix großen Fotos sind dann mehr oder weniger charmant aus den fertigen 13 MPix skaliert worden und bieten keinen Mehrwert, wie man am Bildschirm eines PC schnell eruieren kann. Sie sind auch nicht besser als 24 MPix einer Spiegellosen Kamera mit Kleinbildsensor. Da liegen Welten zwischen. Die Kamera sticht das Telefon in allen Disziplinen aus, bis auf eine.

Das sind Nachtaufnahmen, bzw. Schummerlichtmotive. Da hat Google mit seiner KI oder AI oder wie auch immer ganze Arbeit geleistet und kann zaubern. Ich kann es drehen und wenden wie beliebt, aber die Google-Götter erreiche ich nichtmal annähernd, auch wenn ich mit RAW-Dateien selber Gott spielen kann.

Frank Black sang schon verfassungsschutzrelevante Lieder zur Delegitimierung staatlicher Fürsorgepropaganda, da wußte man in der BRD noch gar nicht, daß es sowas gibt.

What's all I listen to
It's all freedom rock
How can you free me
When I'm free?
I am free

My name is Chip
And I'm different
I don't conform
I wear a different uniform

Im Teil 2 dann ein paar Informationen zur Vorgehensweise, wie man die Software zur Mitarbeit bewegt.