26. April 2014

Frauen mit sexueller Kompetenz - sonst nix

SPIEGEL-ONLINE 26. April 2014, 10:22 Uhr
Debattenkultur

Wir brauchen eine Frau! Mal Alice anrufen

Eine Kolumne von Sibylle Berg

Die großen gesellschaftlichen Debatten finden weitgehend unter Ausschluss der weiblichen Hälfte der Bevölkerung statt - denn den Damen wird zwar Sexkompetenz zugeschrieben, aber viel mehr auch nicht.


Wir empfehlen die Miniatur zur Weiterbildung und belohnen die Mühe der Frau mit Verlinkung.

Joe Perry gegen Ronnie O'Sullivan

Oha, da hat sich Joe Perry, The Gentleman, selber aus dem Viertelfinale gekickt, als im 22. Frame der Spielball mit in die Tasche kullerte. Danach knallte The Rocket Ronnie O'Sullivan sein so ziemlich bestes Snooker auf den Tisch, so daß Perry zum Zuschauen verdammt war.

Bisher war das das mit Abstand packendste Match der WM. Die Ronnie-Fans des Blogs sind so böse nun auch wieder nicht, daß der Außenseiter kurz vor der Ziellinie abgehängt wurde.

die kleingedrucksten Militärspione bei BILD

„Kriegsgefangene“ in Anführungszeichen, wie bei "DDR" oder "Spiegel", heißt es reißerisch in den größten Lettern, die ein Computer darstellen kann. In den Tiefen des Artikels dann die Offenbarung.

Die Bundeswehr hat bisher keinen Kontakt zu den festgehaltenen deutschen und internationalen Militärbeobachtern.

Spione der Bundeswehr in einer Krisenregion? Früher wurden Militärspione gehängt. OSZE und Militärspionage haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun.

In besseren Zeiten hätte Das Spionage-Blatt formuiert

Ganz Deutschland bangt um seine Militäraufklärer

So gut sind die Zeiten zur Zeit nicht. Ergo muß umformuliert werden. Nun klärt sich wohl auch langsam auf, wer diese kleinen grünen Männer sind, die in der Ost-Ukraine gesichtet wurden.

update 17:50 Uhr

Die beiden vom Spiegel an die propagandistische Heimatfront ausgesandten Kundschafter haben den Dreh mit dem Federkiel raus. Die lassen die deutschen Militärspione fern des Schreibtischs außen vor und somit jämmerlich verrecken. Wer weiß, was die prorussischen Separatisten Föderalismus-Aktivisten mit OSZE-Beobachtern Militärspionen anrichten?

SPIEGEL ONLINE 26. April 2014, 16:47 Uhr
Ukraine-Krise

Nervenkrieg um OSZE-Inspekteure

Von Markus Becker und Moritz Gathmann

Faschisten in Pink: konspirative Zahlungen an die GEZ

Zur Forensik einer "Bekenntnis-DVD"


Jan Delay: „Ich habe mich im Ton vergriffen“

Hatten wir gestern den Antifaschisten in Pink, der wohl doch keiner ist, da sich der feine Herr Delay seiner neuesten Auffassung nach im Ton vergriffen hatte, womit wiederum er unsere Auffasssung bestätigt, er sei nur ein Sprechtöner, ein schlechter zumal, da er den Ton oder was auch immer nicht halten kann, und einen anderen Töner der Sprache als Nazi bezeichnete...

SPIEGEL-ONLINE 26. April 2014, 10:07 Uhr
Rückzieher von Jan Delay

Heino doch kein Nazi


Entlastung auch von den Antifaschisten des Hamburger Musik-Magazins. Nun ist alles wieder gut. Wir haben uns alle lieb und gehen zur Tagesordnung über, dem Kampf gegen den von Putin entfesselten 3. Weltkrieg um die Ukraine, von dem es gestern in der FAZ noch hieß "Russland will dritten Weltkrieg", einen Schlagzeile, die heute schon wieder ausgelöscht ist wie das illustre Leben nach Tschernobyl.



Nur die quicklebendigen Vögel singen noch davon.


www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krise-kiew-russland-will-dritten-weltkrieg-12909635.html

Der hinterlegte Link hat noch Kenntnis von der Tatsache, wird aber bei Abruf stillschweigend umgeschrieben.

Nach all der medialen Aufregung geht es nun den Faschisten in Pink an den Kragen.

Sensationell, was das BKA nach zweieinhalb fast zweieinhalb Jahren intensiver Rechenarbeit ausgerechnet hat.

SPIEGEL-ONLINE 24. April 2014, 15:17 Uhr
Rechtsextremismus

Die verschwundene Beute des NSU

Von Maik Baumgärtner und Jörg Diehl

Hamburg - So systemfeindlich der "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) auch war, seine GEZ-Gebühren zahlte die Zelle immer pünktlich zum Jahresbeginn. Genau 215,76 Euro erstatteten Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe zuletzt im Januar 2011 dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der analoge Kabelanschluss in ihrer konspirativen Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße kostete sie noch einmal 19,99 Euro monatlich.


Da es uns heute nicht um die Rubrik "Der Spiegel präsentiert Rechnen lernen mit dem BKA" geht, verzichten wir auf weitere Erörterung des politisch korrekten Schriftsatzes, verweisen stattdessen auf die Oberlehrer im Forum des Blattes, die alles besser wissen. Die Differentialgleichung, die das BKA da hat ausrechnen lassen, ist uns dann doch zu schwer, denn im Zauber der Zahlen vergaßen die Bamten, uns zuverlässig Kunde darüber zu geben, wegen welcher Banküberfälle das Bankräuber-Trio verurteilt wurde, aus denen sich die in der Rechnung genannte Summe speist.

Nummer 5 sagt:

5. Ich schliesse mich den Vorrednern an

suppenfliege 24.04.2014

Der Schlüsselsatz ist wohl: "die Kriminalisten legten dieser Schätzung den Hartz-IV-Regelsatz zugrunde." - Wenn die das ernst meinen, muss man sich um deren Qualifikation und damit unsere Sicherheit ernsthaft sorgen.


Noch immer werden laut Milchmädchenrechnung der BKA-Beamten 150.000 Euro vermißt, was kein Anlaß ist, mal bei den Banken nachzufragen, wie kreativ sie ihre Bücher führen. Nein, zwei sind tot, eine hält den Schnabel, das macht das Jonglieren mit Zahlen zu einem Kinderspiel.

Doch das ist heute nicht das Thema, Thema ist, daß die streng konspirativ in tiefster Illegalität im Zwickauer U-Bahn-Schacht (Untergrund) lebenden Rechtsextremisten (Spiegel tagesaktuell) natürlich auch brave Staatsbürger waren, die jeden Monat die Datenbank des BND der GEZ mit konspirativem Spielmaterial und das Staatssäckel mit Geldern aus Bankräubereien füllten. Somit entfällt momentan des Kriterium des Terrorismus. Das erinnert uns alles an den Schrecken, der Frau Friedrichsen durchfuhr, als gerichtsnotorisch festgestellt wurde, daß die Drei schrecklich normal waren, lebenslustige Neonazis sozusagen, was im Widerspruch zur "Bekenner-DVD" des Verfassungsschutzes steht.

Wir widmen uns heute der Forensik einer Bekenntnis-DVD, einem ganz spezifischen Teil der Beweisführung gegen Beate Zschäpe, denn diese DVD, randvoll mit Bekenntnissen, ist das zentrale Indiz schlechthin, das das mörderische Bankräuber-Trio zur gefährlichsten Terror-Organisation seit Wehmacht und SS, seit MfS und RAF schlechthin werden ließ, wie uns die stets gut uninformierten Medien wissen lassen.

Fangen wir mit einer Ausgangsfrage an. Wer kennt eigentlich diese Bekenner-DVD in Gänze? Der Spiegel hatte sich die Exklusivität der Erstmeinung von Apabiz abgekauft. Nachgewiesen ist bisher, daß es 15 Empfänger der Scheibe gab.

Verwunderlich daran ist, wieso der 15-Minuten-Clip bisher nirgends im Internet aufgetaucht ist, wenn er denn doch das Schuldeingeständnis, Bekenntnis und Geständnis schlechthin enthält.

Die Argumentation zur DVD beläuft sich bis zum heutigen Tag auf jene Argumentationshilfe, die Apabiz der DVD beigefügt hat.

Es gibt eine weitere durchaus interessante Frage, da Apabiz vollkommen aus dem Raster der Empfänger der Scheibe herausfällt. Welcher Teufel hat Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt geritten, diese Scheibe an Apabiz zu senden? Einfacher gefragt. Wie ist der Verein in den Besitz der DVD gekommen?

Das sind Fragen, die sich stellen, da ein weiterer Insider, der Teilantworten hätte geben können, an Blitzdiabetes* verstorben ist. Das ist ein Krankheitsbild, das jahrelang nicht erkannt wird. Blitzdiabetes bricht urplötzlich aus, wenn man erstens in staatlicher Obhut lebt, also im Zeugenschutzprogramm, und zweitens einen Aussagetermin wahrzunehmen hat, der kurz bevorsteht. Eine andere Form dieses Krankheitsbildes ist die plötzliche Selbstverbrennung wegen Liebeskummer auf dem Weg zum Staatsanwalt.

Alle Fragen, die einen großen Kreis um diese und eine neu aufgetauchet DVD behandeln, kann man sich umfänglich bei Eulenfurz reinziehen.

Wir verweisen für jene, die den Umfang solcher posts scheuen, auf unsere dort hinterlegte Auffassung.

Es ist ausnahmslos im Interesse aller Kenntnishaber, daß exakt die Lesart im öffentlichen Bewußtsein ist, die apabiz und Spiegel vorgegeben haben. Nicht eines der Medien und Parteiorgane kann Interesse daran haben, den wirklichen Inhalt publik zu machen, denn möglicherweise ist der Film fürchterlich banal und alles andere als ein Bekenntnis. Und genau dieses Wissen wird wie ein Staatsgeheimnis behandelt, da es sich um Machtwissen handelt.

Apabiz sei ein Honigtopf des Verfassungsschutzes, vermuten wir und der Deal war so simpel, so simpel das wirklich Leben nunmal ist.

Eulenfurz verschwörungstheoretisiert in die gleiche Richtung:

Denkbar ist, daß ein Geheimdienstmann dem apabiz mitteilte: “He, ich hab da was für euch. Heißen Stoff einer geheimen Naziverschwörung. Interesse? Aber haltet die Klappe über die Herkunft!”

Und ein Sigi hat bereits Anfang Februar auf Friedensblick eine umfangreiche Expertise der DVD veröffentlicht, die unsere Vermutung deckungsgleich vorwegnahm. Wir hatten bis vor kurzem keine Kenntnis dieser Rezension.

Ich habe mir den Film im Apabiz angesehen.
Man hat gute Gründe, ihn nicht zu veröffentlichen.
Der Film ist NICHT als Bekenntnis aufgebaut. Paulchen Panther spielt darin NICHT die Rolle des Verbrechers, sondern die einer Person, die mit dem NSU in einer beobachtenden und komplizenhaften Weise, aber auch irgendwie ahnungslos, verbunden ist. Paulchen rätselt über einen Teil der Verbrechen, denkt nach und verarscht sich selbst als “Geheimagent” (wörtlich!).
Nur beim Polizistenmord streckt Paulchen die Hand aus und erschießt einen männlichen Polizisten. Ansonsten ist er eine Randfigur.
So etwas ist kein Bekenntnis sondern etwas ganz anderes.
Die Leute im Apabiz sind nett, man bekommt sogar einen Kaffee


Apropos Kaffee, das sei als kleiner Einschub gestattet. Zur Zeit trinken wir wieder mal den "Indien Malabar" aus der Venloer Straße zu Köln. Der schmeckt auch sehr nett und ist schweineteuer.



So, bisher haben wir uns noch gar nicht zum Thema des posts geäußert. Eigentlich wollten wir etwas zur Forensik der DVD aufschreiben. Das sei hiermit in aller Kürze erledigt.

In den Restbeständen der konspirativen Wohnung (Spiegel) wurde wohl ein PC gefunden.
Verfügte der PC über einen CD-, DVD- oder BluRay-Brenner? Intern oder extern?
Welche Software war auf dem PC installiert und in welchen Umfang wurde diese genutzt?
Welche Indizien sprechen dafür, daß die "Bekenner-DVD" mit diesem oder einem im Zugriff der Dreierbande befindlichen Rechner konzipiert, produziert und verfielfältigt wurde?
Wieviele Rohlinge welcher Sorte wurden ebenfalls unbeschadet aus dem Brandschutt des Hauses bzw. Wohnmobils gerettet und kriminaltechnisch untersucht?

Welche der nachgewiesenen 15 Exemplare wurden von den zuständigen Organen beschlagnahmt und kriminaltechnisch untersucht. Dazu gehören als Minimum Rohlingsorte bzw. Charge im Vergleich zu jenen, die bei den mutmaßlichen Bekennern gefunden wurden, Fingerabdrücke und Sicherung von DNA-Spuren. Das ist besonders leicht, da Rohlinge im Produktionsprozeß nie mit Fingern oder DNA in Berührung kommen, erst beim Auspacken betatscht werden und damit das Spurenmaterial aufnehmen.

Weitere forensische Untersuchungen, finden auf den sichergestellten Medien statt. Außerhalb der Nutzdaten gibt es noch ein paar Verwaltungsdaten, die je nach genutztem Equipment, Intellekt und Können** unterschiedlich ausfallen können. Unter anderem haben optische Medien auch Kopfdaten, in denen Dinge hinterlegt sind, die sich auf Erstellungsprozeß, Brennsoftware, Datum usw. beziehen. Wurden solche Spuren mit jenen auf dem PC verglichen?

Und nun das forenische Highlight, das sicher nicht genutzt wurde. Die c't hatte jahrelang Brenner und Rohlinge getestet, als das alles noch eine sehr teure Angelegenheit war, da eine falsche Kombination von Brenner und Rohling sehr schnell ins Geld gehen konnte, weil eine bestimmte Charge mit bestimmten Brennern physikalisch nicht harmonierte und somit unbrauchbar war. Dazu nutzte heise ein schwedisches Labor (Audiodev in Malmö) , das in der Lage war, die physikalische Qualität des Brennvorgangs pikonanomtergenau zu untersuchen. Mithin, dieses Labor hat einen physikalischen Fingerabdruck der Pits und Lands von Brenner und Rohling erstellt, der ein Unikat war.

Hat das BKA eine solche Untersuchung veranlaßt?

Die Frage ist aus einem einzigen Grund wichtig. Bisher wurde kein einziger materieller Beweis vorgelegt, der die generalstaatsanwaltliche Behauptung, es handele sich um ein terroristisch veranlagtes Mördertrio, stützt. Da wir bisher nicht als Prozeßbeobachter vor Ort waren, stützt sich diese Behauptung wiederum ausschließlich auf die Berichte deutscher Qualitätsmedien. Nicht eines hat bisher von einem durchschlagenden Beweis berichtet. Keine Kunst, den gibt es ja auch nicht. Bisher jedenfalls.

Die "Bekenner-DVD", die mit heutigem Kenntnisstand wohl keine ist, wird als starkes Indiz gehandelt. Das Indiz fällt möglicherweise wie eine angezündete konspirative Wohnung in sich zusammen, wenn diese DVD inhaltlich in Gänze bekannt wäre. Das Indiz könnte aber auch stark aufgewertet werden, wenn oben genannte forensische Aspekte Berücksichtigung fänden.

Jede Wette, daß die forensische Untersuchung erstens so nicht stattfand, nicht stattfinden wird, damit der ideologische Aspekt der Indizwürdigung an Bedeutung gewinnt und als propagandistisch nicht angreifbares Beweismittel erhalten bleibt.
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* Kommentator qed: Bei den Jungschen ist es immer Typ- I- Diabetes und der endet nach ein paar Tagen im ketoazidotischen Koma, das eine ungute Prognose hat. Bis dahin geht es einem immer dreckiger und es hat noch nie jemand gegeben, der das nicht bemerkt hätte.

** Wir lassen den Spezialfall hochspezialisierter Konspiration mal außer Betracht. Das Image wird als Datei angefertigt. Mit einem Hex-Editor werden die verräterischen Daten, die nicht den Nutzdaten zuzurechen sind, ausgenullt. Das Image wird anschließend über einen Dateisystemtreiber direkt auf den Rohling geschrieben. Das geht, ist mit viel Aufwand verbunden und setzt sehr fundierte Kenntnisse von Rechentechnik und Software voraus, was wir bei den Zwickauer Hobbyfilmern dann eher nicht vermuten.

Tränen der Nacht

Tulpe Morgentau
Screenblume: ASK Vorwärts Gedächtnis-Tulpe

25. April 2014

BILDfälschung: Scarlett Johansson nackt

Wir wollen nicht nur schimpfen, was das NAZI-Erklärblatt betrifft. Manchmal muß man sie auch der Fälschung überführen und sie eines Verbrechens an der ästhetischen Erziehung des deutschen Volkes zichtigen, wie im Falle von Scarlett Johansson geschehen.

Das Busenblatt veröffentlichte ein Nacktfoto von Scarlett Johansson, was wir ob der gewählten fotografischen Perspektive erstmal höchst wohlwollend besprechen täten wollen, wenn da nicht einige Auffälligkeiten wären.

Was wir nicht erklären können, wieso uns das Tittenmagazin in dieser primitiven Qualität kommt.

Nun, jene Leser des Blogs, die sich selber ein Bild über die fotografische Verschandelung der wohlfeil aussehenden Dame durch die BILDredakteure der BILD machen wollen, diesen Lesern sei anderes Anschauungsmaterial zum Selbststudium empfohlen.

Scarlett Johansson nackt im Original, Scarlett Johansson nackt im Seitenprofil, Scarlett Johansson nackt im Spiegel, Scarlett Johansson nackt im Spiegel klein, Scarlett Johansson nackt im Seitenprofil, Scarlett Johansson nackt Beckenaufnahme

Ein Backup ist die Mutter aller Datenrestauration.

Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt

Antifaschist in Pink: Entenfolter mit Jan Delay



Wir geben es zu. Wir wissen nicht, wer dieser Jan Delay ist. Es interessiert uns auch nicht. Wir kennen nur den Tatbestand als solchen. Jan Delay flüchtete ins Ausland, um dort sein Recht auf freie Äußerung einer oder seiner Meinung wahrzunehmen. Mithin, die BILD raportierte auch nur das Stöckchen, das ihm von der politisch korrekten österreichischen Presse hingeworfen wurde. Die geistige Eigenleistung der BILD-Redakteure ist in diesem Falle identisch gleich Null.

Da es Neuheiten in der causa des verzögerten Antifaschisten gibt, sind wir etwas nachtragend. Oder handelt es sich eher um ein verzogenes Bürschchen?

Kommen wir nun zu den Feinheiten der deutschen Sprache und der in der Zeitung "Neues Deutschland" gepflegten Entenfolter.

Entenfolter

Ob Heino nicht Nazi genannt werden will, das geht aus dem Schriftsatz von Tobias Riegel nicht hervor. Heino hat Herrn Delay verklagt, vollkommen zu Recht denn Dummheit gehört nunmal auf die Anklagebank.

Der mit zwischen den Zeilen lesen sozialisierte Autor mag eine leicht rüffelige Note im letzten Absatz hineindeuten, wie die Leser der österreichischen Presse denn hellblonden Sängerknaben nur verteidigen können. Es ist bekannt, daß auch wir nicht viel von ihm halten, doch auch für ihn gilt nunmal leider das Recht auf Kunst- und Meinungsfreiheit. Von beiden machte er in seinem beruflichen Schaffen reichlich Gebrauch.

Es ist jedoch eine Ente, sozusagen Entenfolter, wenn ein steinalter running gag (flüchtiger Spaß) des Internet als tagesaktuelles Hochlicht verkauft wird. Im konkreten Fall war linker Journalismus wirklich umsonst, denn die Entenfolter ist weitaus älter als käuflicher Journalismus vermuten läßt.


Das ist keine Screenente von Kati Kuersch, der Feminist Killjoy, sondern die schnöde Wahrheit: Einer meiner Nachbarn hört Jan Delay. Oder foltert eine Ente. Man weiß es nicht so genau.

Das vom ND genutzte Entenzitat wird also nicht erst seit gestern genutzt.

BILD bleibt auch am Ball und hakt nach. Jetzt wollen sie es lieber doch genau wissen, ehe sie selber in den Fokus der Antifa geraten. Sie ordern einen Doktor, der uns auch keine Antwort erteilt.

bild.de 25.04.2014 - 00:28 Uhr
SCHWERE VORWÜRFE GEGEN DEN VOLKSMUSIK-STAR

Wann ist man ein Nazi?

Von DR. RALF-GEORG REUTH, Mitarbeit: Konstantin Sakkas


Zitieren wir die Antwort aus der Steinzeit des Internet, eine Newsgroup, da es nur zwei Teilnehmer am Disput gibt.

Karl Harper vor etwa einem Tag
24.04.2014
"Nazi-Sager": Heino zeigt Jan Delay an

Schlagerstar Heino hat gegen Jan Delay Strafanzeige eingebracht.
Delay hatte Heino im "Presse"-Interview als Nazi bezeichnet.


Weil er "schwarzbraun ist die Haselnuss" gesungen hat?

Damals und heute
Damals: "wer Jude ist, bestimme ich".
Heute: "wer Nazi ist, bestimme ich".
Die totalitäre Denkweise ist tupfengenau die Gleiche.

BTW.
Mein Nachbar hört gerade Jan Delay, ...oder foltert eine Ente.
Ich bin mir nicht ganz sicher.

cheers
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Stinkfried Breuer vor 24 Stunden

Es ist immer wieder witzig wenn sich Neonazis als "Opfer" darstellen wollen.

Das nimmt euch nur keiner ab ! :-)

Gruß Siggi
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RECHTSRADIKALE SIND:
.. Naiv
Primitiv
Dumm
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Ukraine: nächste Stufe der Eskalation zünden

Der Westen will die nächste Eskalationsstufe zünden

Ukraine: ultimative Karikatur des Tages

Ukraine setzt Moskau 48-Stunden-Ultimatum

Krieg muß ja auch Spaß machen. Selten so gelacht.

Zur sprachlichen Spitzfindigkeit der Karikatur weiß Die Anmerkung ein paar Anmerkungen zu machen.

Es sieht ganz danach aus, als ob der Witz seit gestern medienweit die Runde macht, so gut ist der. Und wie bei Stille Post üblich, werden ein paar Wörter verändert. Trotzdem stimmt die Aussage immer noch nicht.

SPIEGEL-ONLINE 24. April 2014, 22:05 Uhr
Erklärung zu Manövern

Ukraine stellt Russland Ultimatum


Wenn wir was zu sagen hätten, wir würden ja gerne auf den Fersen wippend mit einem Rohrstock bewaffnet hinter den Praktikanten der Spätschicht stehen, um unserer Erziehungspflicht für die junge Generation nachzukommen. Leider ist diese Art taktvoller Lenkung junger Menschen in der BRD gesetzlich verboten.

24. April 2014

Wozu Sanktionen?

Wir nehmen es als verspäteten Aprilscherz, obwohl es ernst gemeint ist, ernst genommen werden sollte, denn so man es ernst nimmt, demaskiert diese kleine Attitüde den westlichen Kampf um Freiheit und Demokratie.

Das Pentagon bitte darum, den russischen Militärwaffenexporteur (Rosoboronexport) nicht mit diesen Sanktionen zu belästigen, da die Firma Mi-17 Hubschrauber an die Afghanischen Luftstreitkräfte liefert.

The rotary craft is the “Ford F-150 pickup truck” of helicopters, Mr. Barno adds. “They’re like farm tractors – they’re simple to operate, simple avionics, simple to maintain.”

They are also familiar to Afghan pilots, who flew the helicopters during the Soviet era.

Maj. Gen. Michael Williamson, director of the Army Acquisitions Corps, told lawmakers in a hearing earlier this month that the penalty for canceling the contract, in costs as well as fees for breaking it, would be “upwards of about $100 million.”


Der Drehflügler ist sowas wie der Ford F-150-Pickup unter den Hunschraubern, eine Art Farm-Traktor, einfach zu bedienen, flugstabil und leicht zu warten. Außerdemkönnen die Afghanischen Piloten nichts anderes außer die Mi-17.

Unterm Strich geht es aber um was anderes. Wird der Liefervertrag gekündigt, stehen 100 Millionen Dollar oder auch mehr an Konvetinalstrafe ins Haus.

Wer soll das bezahlen? Diese Frage wurde laut Zeitung nicht gestellt und demzufolge auch nicht beantwortet.

von Nazis, Terroristen und Jammerlappen



Heino ist ein Nazi, lernen wir aus der BILD, auch wenn das nichts Neues ist, denn der musikunkundige Sprechblasentöner Delay meinte, wer mit Rammstein auf einer Bühne rumrammelt, der muß ja Nazi sein. Da hat es uns der Antifaschist mal wieder richtig gegeben.

Wir lernten auch und haben es verinnerlicht, um es zukünftig in allen Blogposts durchschimmern zu lassen, daß alle Volksstämme, die östlich und südlich von Kiew hausen, in Wirklichkeit Terroristen sind und deswegen per Anti-Terror-Einsatz ausgemerzt oder wenigstens diszipliniert werden müssen. Geriet die Anti-Terror-Operation am 16.04. noch ins Stocken, so ist sie gestern dann doch erfolgreich beendet worden. Nichr ein einziger Terrorist wurde getötet, wie das Terror-Blatt berichtet.

Es zeichnete sich ja ab, da das Hamburger Terror-Magazin verkündet hatte, Kiew ordnet neuen Anti-Terror-Einsatz im Osten an, um im Zuge des selbigen gegen die prorussischen Aktivisten Separatisten härter durchzugreifen.

Das wird auch der Grund sein, warum Schalke 04 in der nächsten Saison nicht mehr in der Bundesliga antreten wird, da sich die Spieler und Offiziellen des Vereins für eine umstrittene Partnerschaft (Spiegel) begeistern, die ausnahmsweise nicht homosexueller Natur, somit auch nicht begrüßenswert ist, da es sich um die Freundschaft mit Wladimir Putin (Spiegel) handelt. Das ist zwar auch etwas unter Männern, aber eben so pfui, daß es im Spiegel vorsorglich mit Schmäh belegt wird. Der DFB hat bereits angekündigt, eine zusätzliche Auflage in die Lizenzerteilung für die Bundesliga aufzunehmen, die Terrorverpflichtung, derart, daß sich die Mannschaften verpflichten, nicht mit Terrorpaten zu paktieren, da ansonsten die Spiellizenz klaglos erlischt.

Bundesligaklubs müssen fürderhin beim Antrag auf Spiellizenz die Selbstverpflichtung beilegen, für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde zu spielen. Auf Wunsch der UEFA wird bei internationalen Einsätzen das Eintreten gegen Rassismus Pflichtbekenntnis.

Die Bayern können sich also Titel in der Champignon-Liga abschminken. Wer so ungeniert sein Geld mit dem Blutgas von Gazprom einwirbt, der muß bestraft werden.

Alles weitere kann der geneigte Leser im Handelsblatt nachlesen, da der Praktikant beim Spiegel ob dieser Schreckensnachricht glattweg vergaß, den Link auf das Interview zum Handelsblatt zu setzen, was wir hiermit für die Pappnasen beim Spiegel erledigt haben wollen. Damit ist der Spiegel für uns erledigt.

Schlußendlich erfuhren wir gestern um 11:11 Uhr aus der Welt, "Klitschko ist ein Softie und ein Jammerlappen", was so neu nun auch wieder nicht ist, endlich aber auch in einer etwas größeren deutschen Publikation außerhalb unseres Blogs nachzulesen ist, was uns natürlich freut, daß nun auch andere Publizisten auf diesen Trichter gekommen sind. Das läßt uns dann doch noch für die Welt hoffen.

[update 09:10 Uhr]

Gestern wurde das Hamsterrad der Empörung vom Spiegel angeschubst, denn das Handelsblatt ist vollkommen irrelevant, was die Erregungsmaschinerie betrifft. Nun beginnt es sich zu drehen und befindet sich bereits im automatischen Modus. Anhalten zwecklos.

SPIEGEL ONLINE 24. April 2014, 08:13 Uhr
CDU-Kritik an Tönnies

Empörung über geplante Schalke-Reise nach Moskau

Nun meldet sich die Politik mit scharfer Kritik zu Wort.


Irgendein geistig benachteiligter Mitbürger findet sich immer, der seinem Anspruch auf Teilhabe am öffentlichen Diskurs Ausdruck verleiht.

23. April 2014

Obamas schmutziger Geheimkrieg

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg
Screenwürg: Wieso würgt Obama den Indianerhäuptling?

CYBER-TERROR, ELITE-SOLDATEN. AGENTEN IN DER UKRAINE

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg

Er drillt sogar Indianer auf Kampf

Hochmodern, wirkungsvoll, strategisch geschickt – so beschreiben hochrangige Experten das Vorgehen von US-Amerikanern in der Ukraine, rein militärisch betrachtet.

Sie betonen: Die Aktionen des Weißen Hauses in dem Land sind alles andere als ein Rückfall in die Kriegspolitik des 19. oder 20 Jahrhunderts. Vielmehr versteht es die USA, die Welt komplett zu verwirren – und setzt dabei alle möglichen Tricks gezielt ein.

Oberstes Ziel ist, offensichtliche Kampfhandlungen zu vermeiden. Stattdessen bevorzugen die US-Amerikaner eine Art Guerilla-Taktik mit privaten Sondereinheiten. Rußland fehlt dabei jede Gegenstrategie, so betonen die Experten in der Tageszeitung „New York Times“.

Der frühere russische Befehlshaber, Marschall Schukow, urteilte: Die USA haben „ihre Trümpfe mit Finesse“ ausgespielt. BILD zeigt, mit welchen Mitteln die USA zunächst im Küstenvorfeld der Halbinsel Krim, jetzt aber auch im Osten der Ukraine vorgegangen sind.

Die Kriegstaktik von Präsident Obama

► Gefestigte freiheitliche Ideologie

Die amerikanische Idee ist in der westlichen Hemisphäre fest verankert. Der neue, starke Westen soll am besten so groß sein wie die Erde!

Diese Idee wird in der ganzen Gesellschaft gepredigt, für Indianer gibt es sogar Reservate. Dort nehmen sie an Feldübungen teil, werden gedrillt, bekommen sogar Waffentraining.

Für kritische Stimmen ist da kaum noch Platz, das Weiße Haus dominiert mit seiner Position längst die öffentliche Meinung – und hat dabei selbst rechtsextreme und kommunistische Gruppen via „Atlantik-Brücke“ eingebunden.

► Große Ablenkungsmanöver

Erst Riesen-Manöver in Polen und Lettland, jetzt ein bedrohlicher Truppenaufmarsch an der Grenze zur Rußland – mit bis zu 400.000 Soldaten, Zerstörern, Flugzeugen und OSZE-Beobachtern.

Damit sorgen die USA gezielt für Aufmerksamkeit. Die russische Regierung verlangte zuletzt den Abzug dieser Truppen von der Grenze und konzentrierte sich umso weniger auf andere Schauplätze.

Einige vermuten sogar: Der gewaltige Truppenaufmarsch dient vor allem dazu, die russische Armee an die Grenze zu locken. So sei sicher, dass die Truppen aus kurzer Entfernung mit taktischen Waffen bekämpft werden können.

► Spezialtruppen schaffen Fakten

Während die Welt auf die großen Schauplätze schaut, schaffen Obamas Spezialkräfte bereits Fakten!

Sie operieren in kleinen, schlagkräftigen Einheiten. Ohne Ankündigung, mit möglichst wenig Aufsehen – und natürlich ohne klare Zuordnung. Auf der Krim versuchten sie, den Volksentscheid zu blockieren, im Osten der Ukraine überrannten sie Absperrungen der Bürgerwehren und ermordeten Zivilisten. Zwar leugnet das Weiße Haus die Beteiligung amerikanischer Soldaten an den Aktionen. Es gilt aber längst als sicher, dass dort Sondereinheiten aktiv sind.

„Weil sie Unterstützung von Ortskundigen haben, können sie mit einer kleinen Anzahl sehr guter Kämpfer viel erreichen“, urteilt Wladimir Rasputin, USA-Experte an der Generalstabsakademie in Moskau.

► Gezielter Cyberkrieg

Dabei nutzen die USA ganz gezielt ihre technischen Möglichkeiten und isolieren ihre Gegner technisch komplett.

Das war besonders im Schwarzen Meer zu beobachten: das Mobilfunknetz gestört, Internetverbindungen unterbrochen. „Sie haben die Einheiten der Krim von ihrem Kommando abgeschnitten“, schildert Iwan Nasarenko das amerikanische Vorgehen.

► Lokale Vorzeige-Kämpfer

Auf die Eroberung strategisch wichtiger Punkte durch militärisch-professionelle Einheiten folgen meist lokale Gruppen. Sie bewachen die eingenommenen Gebäude – und sollen belegen, dass die Bewegung angeblich komplett selbst organisiert ist.

An ihrer Spitze stehen Vorzeige-Politiker – auch sie mehr-sprachig, aus der Region, aber bislang ohne große Bedeutung.

► Gewaltige Propagandashow

Begleitet wird der Feldzug der USA von einer gewaltigen Propagandaschlacht. Mal ist sogar von Gefechten, Toten oder Verletzten die Rede. Die Belege dafür bleiben die pro-amerikanischen Medien aber oftmals schuldig – wie zuletzt bei einer Schießerei im ostukrainischen Slawjansk.

Dennoch haben sie einen großen Einfluss: Die Völker Europas greifen fast ausschließlich auf jene TV-Sender zurück, die unter dem Einfluss der lokalen Propagandazentralen stehen.

Für wen ist die USA eine Bedrohung?

Die Experten sind sich nicht ganz einig, wie erfolgreich die US-amerikanische Kriegsstrategie in anderen Ländern sein könnte. Der russische Wissenschaftler Alexej Grotkin betont: „Die Operationen in der Ukraine verraten nicht allzu viel über die amerikanischen Armee oder deren Spezialeinheiten.“

Nur durch die Schwäche der ukrainischen Regierung in Kiew könne die USA derart agieren.

Dagegen sieht das frühere Mitglied des Warschauer Vertrages, Heinz Keßler, die Gefahr, diese Strategie könne auch in anderen Nachbarstaaten angewendet werden: „Das kann in der gesamten Welt passieren“, sagte Keßler der Zeitung „Neues Deutschland“.

Insbesondere die Staaten in Zentralasien sieht er als besonders gefährdet. „Die baltischen Staaten sind weniger verletzlich, da sie den USA hörig sind – ebenso wie Polen und Zentraleuropa“, sagt Keßler.

Der ehemalige Kommandeur der NVA, Fritz Streletz, fordert bereits: Die russische Militärführung muss die amerikanische Strategie genau analysieren – und in seine Planungen einbeziehen.

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P.S.: Link zu eigentümlich frei via LePenseur. Im April gab es weitere lesenswerte Miniaturen von Michael Klonovsky.

Expreß-Rechnung vorab



Nein, liebe Automaten von GMX, diese Rechnung ist kein Spam. Rechnung.exe ist auch keine Virus. Das ist nur einer der Auswüchse von Data-Mining. Die Datenverbrecher wissen, was ich binnen 10 Tagen zu kaufen gedenke und schicken schon mal vorsorglich die Löhnforderung.

Wir haben dafür Verständnis, doch fehlen in der email wie von den anderen Kaufhäusern gewohnt, sowas wie Bestellnummer, Artikelnummer, wieviel Geld wollen haben, welche Bank etc. Andere sind da weitaus kreativer und schreiben das alles in eine Textmail ohne Anhang.

22. April 2014

Meuterei auf der "Donald Duck"

Das Paradeschiff der US-Kriegsmarine schlechthin, die "Donald Duck", die mit ihrer Bewaffnung ganze jemenitische Dörfer und Kleinbauern in Wüstenstaub verwandeln kann, muß vorerst dem Frieden dienlich sein. 27 Matrosen haben das einstige Vorzeigeschiff nordamerikanischer Seekrieger verlassen, da es doch nicht so flugtauglich ist, wie es die Marineführung versprochen hatte.

In einem Akt von Harakiri sollten sie unter Zuhilfenahme des Zerstörers ein in der Nähe befindliches russisches Flugzeug auskundschaften, was wegen der Schwerfälligkeit des Bootskörpers nicht gelang, so daß die Russen den Spieß umkehrten und der Besatzung aus luftiger Höhe einen schönen Gruß sandten.

Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.

Wenn 27 Matrosen der US-Navy ihr Kriegsgerät fluchtartig verlassen, sollte dies Anregung genug sein, die Schutzmachtfunktion der USA für westliche Freiheit, Demokratie und Menschenwürde generell in Frage zu stellen. Wir sollten uns jenen von Fremdherrschaft gepeinigten Völkerschaften anschließen, die derzeit Präsident Putin darum bitten, ihnen mit seinem Einfluß und seiner Militärtechnik den nötigen Schutz für ein gedeihliches Leben in Frieden zu gewähren.

Schon im letzten Jahr "verwirrten" 2 russische Langstreckenbomber einen Flugzeugträger der 7.Flotte mit einem Funkspruch: "Schaut mal nach oben, wir sind direkt über euch." Die Amis hatten die beiden nicht auf dem Schirm gehabt.

Sätze, die die Welt neu deuten

Die Welt: Dafür haben wir die Doppelbelastung der Frau. Erst muss sie zur Arbeit und es dann zu Hause dem Alten gemütlich machen.

Thiel: Ich habe nichts dagegen, wenn die Frau es dem Alten gemütlich macht.

BILD fragt - wir antworten gerne



Die Notfall-Praktikanten der BILD, die über die freien Tage Dienst schieben mußten, wußten sich keinen Rat mehr und frugen das wissende Volk, Antwort erheischend. Sie wollten von uns wissen, wie Abnehmen mit Schüßler-Salzen geht.

Gar nicht.

21. April 2014

Was stimmt hier nicht?

SPIEGEL-ONLINE 21. April 2014, 10:37 Uhr
Jemen

US-Drohnen töten Dutzende Qaida-Kämpfer


Ganz nebenbei haben diese Drohnen wieder mal einer ganzen Hochzeitsgesellschaft die Lebenslichter ausgeblasen, oder einer Schulklasse, die fußläufig in die Dorfschule unterwegs war. Doch das ist nicht die Frage die wir uns stellen. Das ist eine Frage, die der gute Leutetöter und Friedensnobelpreisträger Obama nur selber beantworten kann, wieso seine Hochpräzisionsmordintrumente immer die falschen Leute töten.

Möglicherweise jedoch war es auch Obamas österliche Freude, jemenitische Bauern bei der Feldarbeit wie Karnickel abzuschlachten. Die waren zum Osterfest halt am falschen Ort.

Wir wollen von den technisch versierten Lesern des Blogs wissen, woher eine solche Drohne weiß, was und wer ein Qaida-Kämpfer (Spiegel) ist und wieso dann trotzdem süße kleine Kinder zu jemenitischen Wüstenstaub verbrutzelt werden. Kann uns da jemand die technische Raffinesse dieser Flugkörper leaken?

Das Völkerrecht interessiert uns in diesem Zusammenhang nicht die Bohne, da es ohne Belang ist, solange Obama als auch Spiegel großzügig drüber hinwegsehen und Merkel das tapfere Schweigerlein gibt. Außerdem ist der Jemen nicht die Ukraine.

[update 22.04.2014 08:45 Uhr]

Jakob Augstein hat dazu ein Minderheitenvotum beim Spiegel veröffentlicht.

Wer über einen Abschied vom westlichen Alleinvertretungsanspruch nachdenkt, der wird im neuen SPIEGEL daran erinnert, dass der Westen sich dem Konflikt zwischen "Macht und Mission" nicht entziehen könne - wobei die Macht eine Kategorie böser Russen und Chinesen ist und die Mission eine des guten Westens.

Viele Menschen auf der Erde hätten Mühe, diesen Unterschied zu erkennen...

Wenn man sich einmal an das gute Gewissen gewöhnt hat, will man nicht gerne davon lassen.

Maxl Pawlow

Pawlow hatte ja nicht nur einen Hund, der hatte auch einen Stubenadler, der genauso funktionierte wie der Hund von Pawlow. Nur anders. Das wurde mir jedenfalls so berichtet.

Da habe ich einen Handwagen voll Vogelmiere eingesammelt und schleppe das Zeug gen Grundstück von Maxl, stöpsel den Schlüssel in die Pforte und mach das Tor zu seinem Heiligtum auf.

Während dieses Vorgangs putzt Maxl eilfertig seinen Frack, gelt die Haare schnell noch mal durch und nimmt eine professionelle Kampfhaltung ein, denn gleich kommt der Stänkerfritze. Denkt er. Wurde mir berichtet.

Denn Maxl kann Singsang, also Tonfolgen unterscheiden. Darauf sind die kleinen Dinger geeicht. Meine Schließmelodie ist wohl eine andere als jene, die er sonst hört. Durch den jahrelangen Gebrauch dieser Meldodie ist er wohl auf den Trichter gekommen, daß etwas passiert, sobald diese Melodei ertönt. Gleich gibt's Lecke- oder Stänkerei. Meistens beides.

Dieser Tage war es insofern übel, daß er sich ob der Freude nicht eingekriegt hat, zu einem Rundflug startete, eine Bruchlandung hinlegte und dann das übliche abzog. Seine Heidenangst vor den Menschen obsiegt über alle Lebensrettunsgversuche, bis er einsieht, daß Lebensrettung doch die bessere Wahl ist, um durch einen Biß in den Finger deutlich zu machen, daß er das nur aus Gründen des schnelleren Transports auf sein Grundstück akzeptiert.

Auf der anderen Seite frißt er aus der Hand, wenn der Duft des leckeren Grases alle Vorsicht sausen läßt. Wenn man schon nicht versteht, wie so ein klitzekleines Ding funktioniert, wer soll dann die Menschen in all ihren Facetten verstehen?



Screenvogel: Maxl hat das einäugige schwarze Ungeheuer genau im Blick. Würde man sich eine Stunde Zeit nehmen, wäre seine Angst zwar nicht verflogen, aber er würde es nicht mehr so bitterernst sehen, denn auf den Piepston folgt ein Klick und darauf ermunternde Worte. Doch sie viel Zeit ist beim Vogelshooting nicht, zumal er selber viel besser weiß, was ihm gut tut. Fotografiert werden gehört nicht dazu.

20. April 2014

Kiffen zu Ostern für Anfänger: Thymian

Osterhase beim Thyman-KiffenWas tun, wenn einen der Husten plagt? Der Pillenmafia die Groschen in den Rachen werfen, in der Hoffnung, selber den Rachen frei zu bekommen? Oder es wie Oma tun, des Abends ins Bad, ran an den Pillenschrank, einen langen Schluck aus der Flasche mit dem Kräuterelixier und "Ach tut das gut!" artikulieren?

Husten ist medizinisch einfach zu erklären, aber lästig und oftmals schwer zu bekämpfen. Eine Virusinfektion sorgt dafür, daß der Bronchialsschleim nicht mehr abgehaucht werden kann sondern in den Bronchien deponiert bleibt. Der Infekt selber hat dann noch ein paar andere Begleiterscheinungen, wie Atem- und Muskelschwäche, also allgemeine Schlappheit.

Nun ist es seit geschätzt 10.000 Jahren so, daß all diese lästigen Begleiterscheinungen des Lebens binnen 10 bis 14 Tage ganz von alleine wieder verschwunden sind. Seit gut 100 Jahren jedoch wird behauptet, daß dies mit tatkräftiger Unterstützung der Pillenmafia binnen 2 Wochen weggezaubert werden kann.

Oder Oma fragen, die sich kurz vor dem Schlafengehen einen Schnaps gönnte, wo auf der Flasche lecker Hustenmedizin drauf stand. Gibt es heute immer noch für teures Geld beim Drogisten um die Ecke.

Das alles ist heute nicht das Thema. Die Droge des Tages lautet Thymian, allerdings nicht als Anschauungsmaterial im Salat oder der Bratensauce, sondern im Sinne des therapeutischen Kiffens.

Das eigentliche Problem beim Husten sind zwei Dinge, der feste Schleim, der nicht raus kann und die verkrampfte Atemmuskulatur. Würde die Muskulatur locker sein, könnte der Hustenreiz deren Kontraktion auslösen un so den Schleim per Preßdruck den lieben Mitmenschen ins Gesicht schleudern. Das wäre manuell machbar, wenn man jemanden kennt, der die Funktion der kleinen Atemmuskulatur stimulieren kann. Bei sehr guten Physiotherapeuten klappt es auch mit dem Husten.

Da die wenigsten Menschen sowas an der Angel haben, zieht es sie in die Drogenlabore der Stadt. Dort verdient man sich am Leid der Menschen eine goldene Nase, ohne ihnen zu verraten, daß es auch einfacher geht.

Kennt man einen Kräuterpapst, dann ist das einfach. Dann fragt man den und bekommt Thymian und Salbei als Antwort. Ist aber egal, welches von beiden. Reichlich und schmecken muß es. Salbei schmeckt nur im Bonbon, ergo bleibt nur Thymian übrig.

Thymian gibt es als Pillen in allen Preisklassen, im Teebeutel aus der Apotheke, Drogerie oder dem Supermarkt, als gerebeltes Gewürz, im Bio-Laden frisch und abgewogen nach Bedarf und in der Kaufhalle im Blumentopf für den Balkon.

Blumentopf Thymian
Screenthymian im Blumentopf: Kostet nicht mal 2 Euro und reicht ab Frühjahr eine Ewigkeit

Die Hobbykiffer des Blogs haben so ziemlich alle Varianten ausprobiert, Thymian in den Körper zu schaufeln, um von dessen Wirkung zu profitieren, derer zwei von Interesse sind. Der eigentlich Wirkstoff, Thymol, vermag den Bronchialschleim zu verflüssigen, eine wichtige Voraussetzung, damit der besser abtransportiert werden kann. Viel wichtiger. Thymol wirkt auch als Muskelrelaxator für die kleine Atemmuskulatur, die Ringmuskeln um die Bronchien, denn die sind dauerverspannt und können somit nicht mehr als Rüttelmaschine für die Schleimlösung dienen.

Der monatelange Selbsttest, der nun in die abschließende Bewertungsphase übergeht, ist eindeutig. Lutschtabletten, magensresistente Schluckpillen und all das kann man vergessen. Haben so eine Art Thymiangeschmack, helfen wenig.

Genausowenig hilft der Schnaps, den der Drogendealer für teures Geld vertickert. Da hilft meistens der Gedanke daran, daß es hilft und der Alkohol, denn Alkohol ist auch so eine Art Wunderdroge, da er immer genau die Wirkung hat, die man sich von ihm wünscht.

Bliebe, den Thymian in Unmengen zu futtern, damit über den Magen-Darm-Trakt das Thymol in den Blutkreislauf gelangt, Thymian als Tee zuzubereiten und zu trinken oder das ganze zu Kiffen.

Kiffen ginge in vier Versionen. Thymian selber aufkochen, also als Tee, und aus dem Sud 10 ml in einen Nasentropfenflasche abfüllen. Dazu etwa 0,1 Gramm Salz und fertig ist die selbst angefertigte Schnieflösung. Deswegen 0,1 Gramm Salz, weil das in etwa eine isotonische Salzlösung ergäbe, die man sonst beim Drogisten teuer löhnen müßte. Kann man quasi zum Nulltarif auch selber herstellen, gerne auch höher konzerntriert, denn Meeresluft ist keinesfalls isotonisch, sondern mal so, mal anders. Ein Pfund reines NaCl ohne Rieselhilfe würde ungefähr für 20.000 Portionen reichen. Bei 19 Cent pro Pfund kann das der Taschenrechner fast nicht mehr ausrechnen, was die Einzeldosis in Heimwerkerarbeit kostet.

Das salz-Gebräu wird nur mit etwas Thymian angereichert, bietet die Rationierung für Inhalationen, denn jeweils 2,5 ml werden in einen Vernebler gegeben und geschnieft oder eingeatmet. Das hat den entschiedenen Vorteil, das das Thymol auf kürzestem Wege dort landet, wo es eigentlich hin soll, in die Bronchien. Ist allerdings ziemlich heftige Dosis, die auch zu Schlaflosigkeit führen kann. Siehe weiter unten. Einen Unterschied können wir biochemisch allerdings nicht erörtern. Thymol via Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf gedrückt und zu den bronchien transportiert, das sollte etwas anderes sein als Thymol direkt via Atmung. Funktiooniert aber beides hervorragend.

Eine zweite Möglichkeit wäre der Varporizer, der diese Geschichte live erledigt. Heiße Luft um die 150 Grad löst das Thymol aus dem Thymian-Kraut, kühlt es ab und wird frisch reingezogen. Da das Equipment für gute Varporizer schweineteuer ist, fällt diese Methode schlichtweg aus. Die Methode wurde gar nicht erst probiert.

Variante 3 wäre die E-Zigarette mit einem Thymian-Liquid. Die wollen für die 10 ml satte 10 Euro haben. Die Kosten der dargestellten Heimwerker-Version belaufen sich auf ungefähr 5 Cent, denn Tee trinkt man ja auch noch, nachdem man sich 10 ml abgezweigt hat. Wir wollen aber nicht kleinlich sein, die Liquid-Mafia muß auch Miete zahlen.

VAriante vier wäre dann der Thymian-Joint

E-Zigarette und Thymian-Joint haben wir als ehemalige Raucher natürlich nicht ausprobiert, denn führe uns nicht in Versuchung ist eine der wenigen religiösen Regeln, die auch wir in dem einen oder anderen Einzelfall nach strenger Güterabwäguug zu beherzigen wissen.

Tasse Thymiantee

Bleibt also nur die jahrzehntelange Erfahrung des Kräuterpapstes, Thymian, reichlich und schmecken muß er. Yes, it works. Mit einer Nebenwirkung. Reichlich Thymian hat eine ähnliche Wirkung wie starker Kaffee oder Tee, macht helllwach und man kann nicht mehr schlafen. Abends fällt das leider aus, da man sich in Folge reichlichen Thymiangenusses nächtens selber bewacht. Hat den Nachteil, daß die hauptsächliche Wirkung während des Nachtschlafes fehlt.

Wer seinen Atemwegen also etwas Gutes antun will, was wirklich funktioniert und preiswert ist, der besorgt sich den preiswertesten Thymian, den er kriegen kann und trinkt reichlich Thyminatee. Bei frischem Kraut wären das ungefähr 5 zeigefingerlange Stengel auf einen Kumpelbetrüger bzw. 15 bis 20 auf einen Liter.

Thymiantee Kanne

Empfehlung der Hobbykiffer: Thymiantee, 2 Beutel pro Kumpelbetrüger oder 4 Beutel pro Liter, ca. 15 bis 20 Minuten ziehen lassen und dann trinken. 1 Liter am Tag ist schon ganz schön heftig. Noch besser ist natürlich frisches Kraut, aber das läßt im Laufe der Zeit im Wirkstoffgehalt erheblich nach, so daß die Dosis immer wieder neu herausgefunden werden muß.

Selbstverständlich steht es jedem Menschen frei, ins Drogenlabor um die Ecke zu gehen, vor dem Apotheker Herz und Geldbörse auszuschütten, um eine teure Hustendroge einzukaufen, die auch nur Thymol als Hauptwirkstoff enthält und nicht so gut funktioniert wie ein Napf mit Thymiantee.

Frohes Kiffen zu Ostern auch. Wir machen uns erst mal einen Thymiantee aus dem Blumentopf.

Die Stammleser des Blogs wissen endlich, was "in den nächsten Tagen" für eine Zeitspanne umreißt und wie lange so eine Kiffertest dauert.

4K-Fernseher

Der Autor war blöd und ging desterhalb in den Laden, der so heißt. Beim Rausgehen stand ein gefühlt 4x2 Meter großer Fernseher vor ihm, der für schlappe 11.999 Euronen gleich hätte eingewickelt werden können.

Wenn es in der Wohnung ein Stück freier Wand dieser oppulenten Größe gäbe, hätte er's gemacht, die Glotze eingewickelt, denn da lief gerade ein Demo in 4K über eine sehr schicke Landschaft, wo man dachte, selber auf der Bergkuppe zu stehen. War aber trotzdem nur Fernsehen.

Das Problem, es gibt noch kein Material für die Mattscheiben.

Die c't testet das nächste Woche wohl für den Schreibtisch und hat das Fazit vorweg genommen.

So sehr die 4K-Technik noch in den Kinderschuhen steckt – die meisten c't-Redakteure, die am Test beteiligt waren, wollen von den hochauflösenden Monitoren nicht mehr weg.

Dafür haben wir großes Verständnis.