18. Juli 2014

Achtung, jetzt kommt kein Pardon: Danke, Frau Führer!



Der deutsche Bundeskanzler hat zum wiederholten Male die grundgesetztlich nicht sanktionierte Möglichkeit genutzt, persönliche Dämlichkeit in der Öffentlichkeit zur Schau zur stellen. Von einer Pressekonferenz, unter Anwesenheit zahlreich erschienener "Journalisten", heißt es:

SPIEGEL-ONLINE 18. Juli 2014, 11:39 Uhr
Kanzlerin zu MH17

Merkel verlangt sofortige Waffenruhe von Russland


Wie wir aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhren, hat Rußland seine FlaRaketen-Systeme als auch Truppen vor Jahrzehnten aus der Ukraine abgezogen, keine Streitkräfte dort stationiert, führt z.Z. auch keinen öffentlich bekannten großen regionalen Krieg. Bisher ist einzig bekannt, daß die ukrainische Regierung von deutschen Gnaden unter Führung von Poroschenko und seelsorgerischer Betreuung von Merkel und Steinmeier einen genozidalen Feldzug gegen die eigene Bevölkerung führt, der von Merkel und artverwandten Stück Menschen propagandistisch gedeckt wird.

Es mag ja noch angehen, daß Deutschland mit dem Schicksal gesegnet ist, einen strohdoofen Bundeskanzler sein eigen nennen zu dürfen. Den österreichischen kennen wir nicht, insofern können wir dazu keine Aussage treffen. Was keineswegs tolerabel ist, ist der Umstand, daß die versammelte deutsche Schrifttumkammer schweigt, jedes Wort des Kanzlers wie Honig von dessen Lippen saugt und als unangreifbares Heiligtum betrachtet, das Widerrede verbietet. Edathy läßt grüßen.

Kürzlich erst wurde sich aufgeregt, daß Putins Propaganda-Kompanien die Fratze Merkels im Internet mit doofen Sprüchen verunziert hatten, indem sie sie mit dem Führer gleichstellten.

Die Autoren dieser Verunglimpfungen haben größtenteils slawisch klingende Namen, die oft in kyrillischer Schrift zu sehen sind.

Da hat sich das Ausland gewaltig geirrt. Goebbels wäre wahrscheinlich ein treffenderer Vergleich gewesen. Doch auch der würde diesen möglicherweise weit von sich weisen. Danke, Frau Führer!

Da wir bei der deutschen Schrifttumkammer waren, die sich auf der heutigen Betriebsversammlung ihre Anweisung für die Befüllung des Sommerlochs vom Chef persönlich abholte. Jede Wette, daß die den Füller galant so hingedreht kriegen, daß es ein bedauerlicher Schießunfall war, sollte sich herausstellen, daß es einer der 27 FlaRaketen-Komplexe der ukrainischen Armee war, der den Urlaubsflieger vom Himmel holte. Dann hat Putin was gewußt, aber niemandem etwas vorab verraten. Sie kriegen es schon so poetisiert, daß die Hauptschuld an Putin kleben bleibt. Wir wetten ganz kühn ein Monatsgehalt des deutschen Bundeskanzlers drauf. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Merkel, der nur strunzdummes Zeug labert, läßt Präsident Putin Hausaufgaben erledigen.

Dummheit hat auch Namen.

A. WEGENER (Amsterdam), P. RONZHEIMER (Kiew), L. FLIESS, P. TIEDE, A. ZYKUNOV, C.FRIEDEWALD (Video), K.PAJDAK

Kann Russlands Präsident Wladimir Putin (61) das noch weglügen?

Die von ihm offensichtlich mit Waffen, Technik, Kämpfern und Geld unterstützen Separatisten im Osten der Ukraine haben ein Flugzeug (Flug MH17) mit 298 Menschen an Bord abgeschossen.


Haben sie das?
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[update 13:50 Uhr]

Na also, geht schon los. Wenigstens die Überschrift haben sie schon mal. Abschuß aus versehen.

MH17-Absturz: Hinweise auf Abschuss aus Versehen

Kleiner Tipp an Herrn Gebauer, egal ob Ukrainische Armee, Russen, ostukrainische Ureinwohner, Blackwater-Söldner oder wer auch immer. Ein FlaRakete großer Reichweite schießt man nicht einfach mal so aus Versehen ab. Da steckt immer (!) eine Absicht hinter, welche auch immer das sein mag.

nach rassistischem Gaucho-Tanz: Lahm tritt zurück

SPIEGEL-ONLINE 18. Juli 2014, 10:19 Uhr
DFB

Lahm tritt aus der Nationalelf zurück

Flug MH17: Putin, die Stimme der Vernunft


MH17: Falls es verschwinden sollte, so sieht es aus.

Da ackert man sich flink durch das weltweite Netz im Internet und bleibt nirgendwo hängen, so groß sind die Argumentationslöcher unser besten Welterklärer. Wenn das so ist, dann fügen wir den gestrigen Überlegungen sogleich zwei neue hinzu, die nicht von der Hand zu weisen sind, da historisch belegt und somit als Farce wiederholbar.

Die Ereignisse in der Ukraine liefen nicht gut für den Hobybkrieger Poroschenko, der nur weiß, daß er die Drecksarbeit machen möchte, aber nicht gesagt bekam, wie. Nun steht er förmlich vor den Trümmern seiner Politik. Wie konnte das passieren?

Nun, es konnte passieren, weil im Frachtraum des Flugzeuges ein Eskalationsbeschleuniger deponiert war, der exakt über jener Region die Eskalation beschleunigte, in der Poroschenko sein eigenes Volk ausgelöscht haben möchte. Mit militärischen Mitteln.

Obama war frustriert, daß so ziemlich alles, was er politisch anpackt, gegen ihn gelaufen ist. Nichts, aber auch gar nichts hat er in seiner Präsidentschaft auf die Reihe bekommen. Das veranlaßt Dickschädelney zur Bemerkung, bei Obama handele es sich um den "schlimmsten Präsidenten", den er je erlebt habe.

Irgendwie mußte eine Lösung her, und der CIA wußte Rat. Ein kleiner Eskalationsbeschleuniger reicht da vollkommen aus.

Variante zwei, auch die ist immer noch nicht von der Hand zu weisen, auch wenn wir uns da ehrlicherweise die Karten legen müssen, da wir uns in den politischen Verhhältnissen Malaysias genausowenig auskennen, wie in denen der USA. Möglicherweise haben die im Südosten der Erdkugel doch ein ernsthaftes Problem, auf das auf diese Art aufmerksam gemacht wurde. Allerdings vernahmen wir bisher weder bei MH370 noch bei MH17 Stimmen, die die Flugzeugkatastrophen als ihre Eigenleistung beanspruchten.

Bleibt das übrig, was Putin aus unserem Blog abschreiben ließ.

08:51 18/07/2014 (RIA Novosti)

Ukraine trägt Verantwortung für das Unglück mit der malaysischen Boeing

„Zweifellos trägt der Staat, über dessen Territorium das geschehen ist, Verantwortung für diese furchtbare Tragödie... Diese Tragödie hätte sich nicht ereignet, hätte in diesem Land Frieden geherrscht und wenn die Kampfhandlungen im Südosten der Ukraine nicht wiederaufgenommen worden wären“, betonte Putin.


Auch wenn die Katastrophen-Redaktion des Blogs exakt den gleichen Erkenntnisstand hat wie ARD, ZDF, Steinmeier und alle anderen, also gar keinen, sei die Putinsche Vernunft belegt. Wenn sich eine Armee mobile FlaRaketen-Systeme aus ihren eigenen Kasernen oder Frontstellungen klauen läßt, die auch noch einsatzbereit sind, dann haben der Oberbefehlshaber der Armee und die Armee große Probleme. Ganz große sogar. Und noch viel größere, wenn die Volkswehr keine FlaRaketen im Bestand hatte.

17. Juli 2014

Flug MH17: Gab Poroschenko den Schießbefehl?



Noch sind sich die Medien vorsichtigerweise dahingehend einige, daß das Flugzeug erstens abgestürzt (Spiegel) ist, aber möglicherweise eventuell nicht freiwillig und wie ein Stein, sondern mit etwas Nachhilfe durch ein Rakete.

Die Volkswehr habe solche Schießkörper nicht, teilt sie ungefragt ober eilfertig mit, könne auch Höhen jenseits der 10.000 gar nicht abschießen, Rußland habe sowas, schweigt aber und Poroschenko mit seiner Armee hat etliche Kampfflugzeuge in der Luft, um seine eigene Bevölkerung zu bombardieren.

Wir werden jetzt abwarten, wie sich Steinmeier positioniert, um unsere Meinung nach seiner auswärtigen auszurichten. Ein Fakt wird nicht vom Tisch zu fegen sein, auch wenn man das Ereignis isoliert betrachten kann. Dieser Absturz wurde definitiv durch die Ereignisse der letzten 6 Monate begünstigt. Darauf kann die deutsche Außenpolitik stolz sein. Oder auch nicht.

"Die Lufthansa hat sich entschieden, von sofort an den ukrainischen Luftraum weiträumig zu umfliegen", sagte eine Sprecherin.

Und nun kommt ein echter Oppermann, doch leider nur auf Platz 2 der Hitliste:

Unsere Gedanken sind beim Frieden und der Stabilität in der Ukraine.



Und nun der Favorit der Blogredaktion, weil er uns am einleuchtendsten erscheint.

„Augenzeugen sollen gesehen haben, wie die Passagiermaschine von einem ukrainischen Jet angegriffen wurde. Darauf zerbrach die Boeing in zwei Teile, die Trümmer gingen auf dem Territorium der benachbarten Republik Donezk nieder.“ „Nach der Attacke wurde der ukrainische Kampfjet selbst abgeschossen und stürzte ebenfalls auf dem Territorium der Donezker Republik im Raum der Siedlung Krasny Lutsch ab. Nach den Trümmern der Maschine wird gesucht“, hieß es.

Sie werden den Kampfjet schon noch finden. Sowas dauert.

Was keiner der superschlauen Live-Reporter auf dem Abschußradar hat, ist unsere Hypothese. Von Poroschenko bei Obama eingekaufte Blackwater-Söldner, wobei... möglicherwiese hat Obama die auch höchst großzügig ausgeliehen, also diese in der Ostukraine neben Poroschenkos Truppen marodierenden Söldner haben mal ihr Arsenal ausprobiert.

was Edathy und Die Anmerkung gemeinsam haben

Das Lyrik-Magazin veröffentlicht skurille Zeilen (Rolf Kleine) aus der Feder Sebastian Edathys und entlastet uns durch eine Kurzbesprechung von der Anfertigung einer ausführlichen Rezension.

Aus den skurrilen Zeilen ist zu erfahren, was der bis vor Kurzem noch hoch geschätzte SPD-Politiker von den Medien insgesamt hält: nichts!

Wir reiben uns über die skurrilen Zeilen des BILD-Reporters verwundert die Augen, würden gerne mehr darüber erfahren wollen, warum der SPD-Politker bis vor Kurzem hoch geschätzt wurde. Das hören wir zum ersten Mal. Auch eine flinke Google-Suche hilft uns da nicht auf die Sprünge. So müssen wir bis Wochenende warten. Da ist mehr Zeit für eine qualifizierte Suche nach der hohen Wertschätzung Edathys.

Aber, da nicken wir auf's Heftigste den Kopf, von den Medien halten wir genauso viel wie Edathy: Nichts!

die essen Fleisch

Mama, was essen die'n?
Die essen Fleisch, aber heute haben sie Salat gekriegt.


Hyäne kaut Salat
Screensalat: Hyäne kaut lustlos auf Salatblatt, 1/160, ISO 100, Blende 8, Brennweite 200 mm an APSC, immer noch die rattenscharfe Observationstechnik im Test, die im Tierpark allerdings vor einen APSC-Sensor geschraubt wurde, damit eine Brennweitenverlängerung auf etwa 100x300 erzielt wird.

16. Juli 2014

NSA-Skandal: sie kriegen uns alle - auch nachts

Matrix every night

was uns heise verschweigt

Es ist nicht alles gut, was heise im Internet druckt. Einiges wird schamhaft verschwiegen. Nehmen wir den Anreißer, der uns auf einen Fachartikel der aktuellen c't aufmerksam machen soll.

André Kramer, der Autor, ist weitaus mutiger, als es der dünne Internettext vermuten läßt und räumt mit vielen Märchen der modernen Digitalfotografie auf.

Jede halbwegs anständige Kamera besitzt ein Rädchen, auf dem etwas in der Art wie MASP (bei Canon MATP) steht, und das ist der Schlüssel für gute Fotos. Vergessen sie die Vollautomatik, denn Roboter machen keine guten Fotos. Auch die Bildchen mit den Blümchen, Männchen und Bergchen können sie vergessen.

Auf den folgenden Seiten wird die Wirkung der vier Buchstabenkürzel erörtert und mit selbst verfertigten Fotos belegt. Kramer patzt allerdings mit einem zweiten Artikel, in dem er Bildkomposition erklären möchte. Das geht schief, auch wenn immer wieder versucht wird, eine Erklärung dafür zu finden. Es gibt keine, also arbeitet er sich am goldenen Schnitt und der blauen Stunde ab. Mehr haben alle Welterklärer der Fotografie in der Geschichte der Menschheit bisher nicht auch nicht erfunden.

Zu deutsch. ein gutes Motiv erkennt man am Endprodukt, dem Foto. Man kann es nicht erklären. Höchstens mit einem banalen Satz. Gutes sehen kann man lernen. Es gibt nur ein Problem. Das Hirn muß in der Lage sein, die große weite Welt in Windeseile auf Briefmarkengröße zu beamen, denn das ist jene Größe, die man im Okular vorfindet.

Der Artikel hat die Bildredakteure des Blogs nicht vom Hocker gehauen, da er nichts Neues brachte, höchstens, daß jemand mal den Mut hatte, das auch so öffentlich kund zu tun.

Insofern verraten wir auch kein Geheimnis, wenn wir uns als A-Fans outen. Das heißt, weitaus mehr als 90% aller privaten Fotos werden über einen voreingestellten Blendenwert angefertigt, der in den meisten Fällen auch noch um die Blende 8 herum liegt. Daraus resultiert dann die bei gewählter Brennweite errechnete Belichtungszeit. Sollte es brenzlig werden, wird die ISO-Zahl hcohegschraubt, wobei 800 schon die Grenze ist, denn alles darüber ist schlichtweg unbrauchbar. Nicht mal ein nice to have, sondern einfach nur ärgerlich.

Nun lautet die Preisfrage, warum eigentlich Blende 8? Weil Sonne lacht? Auch, meistens sogar. Nein, das hat ganz andere Gründe, die in der Physiologie des menschlichen Sehens, des Sehorgans und der Physik der optischen Nachbildung dieses Sehvorgangs begründet sind.

Das Bild, das wir uns von der Welt machen, wird vom Sehzentrum des Hirns berechnet und zur Verfügung gestellt, im übrigen so ziemlich dem größten Energieverbraucher im Hirn, denn etwa 80% unserer Sinneseindrücke sind visueller Art. Und die werden wie folgt zur Verfügung gestellt.

Das Auge reguliert Lichtmenge und -bündelung, die über die Zäpchen und Nervenstränge ans Hirn geliefert werden. Dazu wird die Pupille geöffnet oder geschlossen und die Linse auf das Objekt der Begierde scharf gestellt. Genau das gleiche machen wir mit dem Fotoapparat. Nun kommen die Zahlen wieder ins Spiel. Man erschlägt so ziemlich die gesamte Menschheit, wenn man weiß, daß die Physilogie menschlichen Sehens einer Gaußchen Glockenkurve gleichkommt, wobei die in verschiedenen Regionen der Erde verschieden aussehen kann, denn Asiaten haben ein anderes Sehen als kaukasische Menschen. Spielt allerdings keine Rolle, denn letztlich bewegt sich das optimale und gesunde mesnchliceh Sehen in jenem Bereich, der mit Blende 5.8 bis 10 bezeichnet werden kann. Alles was in diesen Bereich fällt, ist normal und durchschnittlich. Selbst wenn es bei dem einen oder anderen außerhalb dieses Korridors geht, muß das noch nicht krankhaft sein. Auch für ihn wäre das normal.

Wenn man jetzt noch weiß daß die Brennweite 35 bis etwa 80 Millimeter jener Bereich ist, in dem die Linse des menschlichen Auges sein Hauptwerk verichtet, dann ist kalr, was im Grunde gute Fotos ausmacht. Wenn ich jemanden per Bildsprache etwas unterjubeln möchte, dann muß ich die Sprache sprechen, die er versteht, also Bilder so ablichten, wie mein Zielobjekt die Welt sieht. Oder spektakulär daneben liegen, daß ein Aha-Effekt ensteht. Wenn man also die Menschen mit Fotos manipulieren, begeistern, unterhalten, bespaßen usw. möchte, hat man genau zwei Möglichkeiten. So fotografieren, wie diese sehen, oder vollkommen anders, also zu Staunen.

Wer also mit Blende 8, auch wenn die Sonne mal nicht lacht, fotografiert und sich in einem Brennweitenbereich von 35 bis 80 Millimeter bewegt, der macht alles richtig, denn damit erschlägt er so ziemlich die gesamte Menschheit. Wir wählen deswegen meistens Blende 8, weil mit ihr eine Bildwirkung erzielt wird, die dem Schärfeeindruck des Sehens der meisten Menschen entspricht. Ungefähr jedenfalls. Das ist das ganze Geheimnis.

15. Juli 2014

NSU: Spende auch du!

V-Mann Tino Brandt und mutmaßliche Knabenmißbraucher

Er wisse nicht mehr genau, wann er aufgehört habe, Geld für das Trio zu sammeln. Da müsse das Gericht wohl »beim Landesamt nachfragen«. Auch erinnere er sich nicht mehr genau an die Summen. Ein vierstelliger Betrag sei aber nach seiner Erinnerung vom Verfassungsschutz zur Weiterleitung bestimmt gewesen.

Soso, da hat der Verfassungsschutz also den Brandt mißbraucht, sich ein untergetauchtes Bankräubertrio warmzuhalen? Mit Spenden aus Steuergeldern hart arbeitender Menschen?

Und warum verschweigt Frau Friedrichsen diese Tatsache und labert das Volk der Spiegelleser mit ihrer Homestories aus der Naziszene voll? Wieso darf man eigentlich die NSU-Propaganda im Spiegel nicht mehr kommentieren?

TAZ: Achten Sie auf Ihre Wortwahl!

mehr als einmal zu sehen.- .... nur halt eben nicht von dem Nigger

Zensur heißt jetzt Bearbeitung. Gemeint ist: Wir bearbeiten Sie!

Wir selber haben ja Zweifel, daß bei der TAZ überhaupt jemand arbeitet. Das soll das nun folgende Beispiel illustrieren.

Die TAZ hat einen Kommentar auf ihrer Seite zensiert. Das darf sie, denn sie haben das Hausrecht. Was sie auch dürfen, ist schamlos lügen, denn auch das unterliegt weitestgehend der presserechtlichen Freiheit. Womit die TAZ leben muß, ist das Internet der Dinge. Es macht Dinge, die der TAZ gar nicht gefallen, denn wenn sie uns kackfrech ins Gesicht lügen, gibt's auf die Fresse, wie Kreuzberger Ureinwohner sagen würden.

Für die Freunde der Pressegeschichte hier also einer aus der Rubrik "Was die TAZ früher mal schrieb". Früh um 1 Uhr, um genau zu sein, denn nach dem Morgenkaffee hatte sich der "rote Neger" (Don Alphonso) der Weltverbesserer-Journaille seine bessere Welt herbeizensiert, was die Internet-Archäologen des Blogs allerdings nicht von ihrem Forscherdrang abhalten konnte. Los geht's.



Es folgt die vom Chefkonservator des Blogs liebevoll restaurierte Urfassung des Kommentars. Medienkundige Leser werden feststellen, daß die von der TAZ bearbeitete Fassung mitnichten etwas mit Arbeit zu tun hat, sondern mit Markieren und Auslöschen.

Bei der Bitte, die die TAZ der gelöschte Kurzgeschichte nachstellte, ist das "Bitte" vollkommemn überflüssig.

14. Juli 2014

Anlagetipp: Investieren sie jetzt!

SPIEGEL-ONLINE 14. Juli 2014, 13:38 Uhr
Weltmeister-Feier in Berlin

So können Sie mitfeiern

Eine Regenjacke in Schwarz-Rot-Gold wäre also keine schlechte Investition.

WM-Titel auch nur Mittelmaß

Gerhard Delling, der vier-Sterne-Reporter deutscher Zunge im Siegerinterview mit Philipp Lahm.

Delling: Wie fühlt es sich an? Wie würden Sie das einordnen? Ganz oben, oder??

Lahm: So mittendrin irgendwo.


Delling zu Neuer: »Muss ein großartiges Erlebnis sein!«

Neuer nickt.
Da könnte was dran sein. Er wird Dellings Ansage als Anregung zum Nachdenken nutzen. Vielleicht. Vielleicht hat er sich aber auchs einen teil gedacht. Der geht uns dann nichts an.

Sie geben die Eistonne, wenn ihnen ein deutscher Reporter die Banane vor den Mund hält. Richtig so.

Aber nun gut: Endlich geht die fußballlose Zeit zu Ende und wir können uns alle auf das Freundschaftsspiel Deutschland gegen Argentinien im schönen Düsseldorf freuen.

13. Juli 2014

Siegessäule wird in Jogi-Löw-Säule umbenannt

Der Berliner Senat hat in einer kurzfristig einberufenen Sitzung einmütig entschieden, anläßlich des Empfangs der deutschen Fußball-Weltmeister die Siegessäule in Jogi-Löw-Säule umzubenennen und so dieses Symbol des deutschen Militarismus zu entsorgen.

Finale der Fußball-WM: der Himmel über Berlin

Mittlerweile pladdert es, was die Regenwolken hergeben.

Finale der Fußball-WM: das deutsche Haus

Wir hatten ja mit knackscharfer Observationstechnik die Unterschlupfe der letzten deutschen Nationalisten ausfindig machen können und den zuständigen Blockwarten Beweismittel übereignet, damit die Agitatoren der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu ihren gefährlichen Ansprachen, äh Gefährderansprachen ausrücken können. Einen durften wir heute begleiten. Er hat uns seinen Agitationsschwerpunkt gezeigt. In Berlin Marzahn werden ganze Häuser mit der Deutschburka verhüllt.

Wir haben so fotografiert, daß alle Deutschnationalisten auf ein Bild gezwängelt wurden.


Observationsfoto: Das 70-200 wurde interessehalber mal vor einen APSC-Sensor gehalten, der das ganze für ein Zoom 112x320 hält. Da Sonne lachte, nahm er die 8e, zuckte kurze 1/250 Sekunden bei ISO 100. Der Zoom war auf Anschlag, also 200, was auf dem kleineren Sensor dann die 320 macht. Da wurden keine Linien begradigt, auch wenn es so aussieht. Die Linse lichtet das so ab, wie im Bild. Ohne Krummen.

Finale der Fußball-WM: Gysis Arbeitseinsatz für den Sieg

Wenn der Deutschlandelfer Weltmeister wird, sind deutsche Patrioten mit großen Gesten gefragt. Was die Brasilianer nicht auf die Reihe bekommen haben, die Versöhnung, in Schland funktioniert das:

Heino: „...dann lade ich die Toten Hosen zur Versöhnung in unser Café nach Bad Münstereifel ein und wir werden eine neue, wunderbare Version von 'An Tagen wie diesen' beim gemütlichen Mini-Konzert zusammen singen“

Gregor Gysi: „…mache ich bei BILD einen Tag freiwillig Subbotnik“ (DDR-Deutsch für Arbeitseinsatz)

Finale der Fußball-WM: das Vierte-Stern-Syndrom



Das muß man sportlich sehen. Delling ist nicht der Einzige, der sich mit dem vierten Stern für Deutschland auf dem Irrweg befand.

Rassismus zur Fußball-WM: Bundeskriegsflagge

Tagesspiegel: Nach Reichskriegsflagge: Die Rassisten werden sichtbarer

Wir wissen nicht auf Anhieb, ob die öffentliche Huldigung der Bundeskriegsflagge ein Straftatbestand ist. Zur Sicherheit nehmen wir es einmal an, um es hier öffentlich anzuprangern. Zu unserer Entlastung können wir festhalten, daß der Tatbestand der Huldigung eines Kriegssymbols im Land Brandenburg stattfand und somit nicht mehr in unsere Zuständigkeit fällt.

zugeflaggt

Es war nicht einfach, in Berlin-Marzahn ein Haus zu finden, das mit Deutschlandfahnen vollständig drapiert ist. Wir dokumentieren für alle aufrechten Demokraten und Antifaschisten hier im Blog noch das beste Beispiel. Es soll ihnen Mut im Kampf um einen flaggenfreien Staat machen.

Das Foto täuscht etwas über die Realität hinweg, da das Haus überdurchschnittlich beflaggt ist. Die linken und rechten Aufgänge kamen ohne Deutschburka aus, waren unverhüllt, also nackt.

Berlin flaggt aus

Die jahrzehntelange antifaschistische und demokratische Erziehung hat Früchte getragen. Nur noch wenige Nazis trauen sich, die Insignien der deutschen Diktatur öffentlich zur Schau zu stellen. Während einer Observation feindlich-negativer Kräfte mit knackscharfer Foto-Optik konnten die als Pressefotografen getarnten IMs des Blogs die letzten sich noch der Freiheit erfreuenden Staatsfeinde enttarnen. Beweismittel wurden angefertigt.

Die Blockwarte wurden bereits in Kenntnis gesetzt, um die Agitatoren der freiheitlich demokratischen Grundordnung zwecks Gefährderansprachen in Marsch zu setzen.

Es ist mittlerweile ein recht mühseliges Unternehmen, alle Deutschnationalen aufzuspüren, da man viele Fußkilometer bewältigen muß, um die bekennenden Jubeldeutschen anhand ihrer Insignien identifizieren zu können. Deutsche zeigen kaum noch Flagge.


Im Foto sind jene Objekte gekennzeichnet (klicken zum vergrößern), in denen Personen wohnen, die ihren Nationalismus ungehemmt ausleben. Berlin-Marzahn hat weitestgehend ausgeflaggt. Die wenigen Elemente, die noch Flagge zeigen, die kriegen wir auch noch überzeugt.