8. September 2014

das Rätsel des Clans

Die Sueddeutsche hat ihren Lesern in der Sueddeutschen in ihrer Montagsausgabe ein Kriminalrätsel für all jene veröffentlicht, die schon am Wochenanfang die Synapsen klackern lassen wollen, denn der Text holpert sich plastersteinartig ins Gehirn. Wir beschränken uns daher auf Wörter und Wendungen, mit denen der Schriftsatz zu einem Rätsel geriert, als da wären...

Familienfehde, zwei Lüneburger Clans, Clinch, eskaliert der Streit in einer Schießerei, Fitnessstudio, da hilft auch kein Sozialarbeiter

Das letzte, das mit den Sozialarbeitern, das ist schnöde Trittbrettfahrerei vom Bürgermeister, denn wir haben so unsere Zweifel, ob Sozialarbeiter in der in eine Schießerei eskalierten Familienfehde zweier Clans überhaupt involviert waren, die sich vorab schon im Fitnessstudio am Pulverweg befehdeten. Sozialarbeiter kommen in Krimis für gewöhnlich gar nicht vor.

Der NDR nennt diese Sozialarbeiter anders, eiertanzt allerdings auch um die Wahrheit herum, da er sich im Wortschatz ausschließlich am Wörterbuch der Gutmenschen orientiert.

Zwischenzeitlich kümmerte sich sogar eine inzwischen wieder aufgelöste Sonderkommission um die Clans.

So, was war jetzt eigentlich nochmal die Rätselfrage? Ach ja, was ist der Grund, daß die Sueddeutsche ihre bayerischen Leser mit Schwurbeldeutsch beglückt?

deutsche Waffen auf dem Weg

AN-124 Wolga-Dnepr Ruslan

Verfassungsschutz läßt V-Mann fallen

In einer so bisher nicht gekannten Ausmaß an Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit hat sich das Berliner Landesamt für Verfassungsschutz von seinem früheren informierten Mitarbeiter Denis Cuspert alias Ex-Rapper "Deso Dogg" losgesagt, indem sie ihr Verhältnis zu ihm öffentlich machten. Ungwöhnlich vor allem deshalb, weil der Verfassungsschutz für gewöhnlich nicht dazu Stellung nimmt, wer auf seiner Lohnliste steht.*

Berliner Rapper als Dschihadist: "Deso Dogg" soll engem IS-Zirkel angehören

Sie haben aus dem NSU-Fantasma gelernt und machen lieber selbst und öffentlich den Rückzug, eher sie wieder von einem demokratischen Exkrementesturm eingeregnet werden. Und weil sie als streng Geheime kein Impressum haben, wo drin steht, wer für sie arbeitet, gehen sie den umgekehrten Weg. Sie lassen in die Zeitung schreiben, wer nicht mehr für sie tätig ist und kündigen die Zusammenarbeit im Stile einer Augsteinschen Entlassungskunde auf.

Nun noch eine kleine Denksportaufgabe für jene Krimi-Fans, die einen knackigen Plot mit dem NSU im Hardcover für 9,99 Euro kaufen würden.

Wieso ist der Verfassungsschutz an den Ereignissen in Stregda und Zwickau eher höchstens marginal beteiligt, statt Hauptschuldiger?

Zusatzfrage für die, die die erste Frage richtig beantwortet haben.

Wieso haben sie dann die Akten geschreddert?
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* Es geht das Gerücht, daß ein Agent des MI-6 einem CIA-Agenten in einem Propagandavideo dermaßen arg zusetzte daß dieser seinen Kopf verlor.

Putins Weg nach Westen



Hatten wir versprochen, Putins Weg nach Westen zu dokumentieren? Oder hatten wir es eher nicht? Ausgerüstet mit feiner Observationstechnik haben wir uns amurpartisanenmäßig auf die Socken gemacht und an der Einfallstraße aus dem Osten auf die Lauer gelegt, um in Erfahrung zu bringen, ob wir Fahrrad und weißes Bettlaken stets einsatzbereit halten müssen, falls Putin an der Spitze seiner unsichtbaren Panzerkolonne gen Reichstag rollt. Besser ist es sowieso, doch ob es tagesaktuell notwendig ist, das war aufzuklären.

In der Gesamtschau kann Entwarnung gegeben werden, denn Putin hat keine Chance. Oben ist auch der Grund zu sehen. Die deutsche Bundesregierung hat kapituliert. Doch bevor die Kolonnen der Roten Armee in die Stadt einrollen, steht noch viel Arbeit ins Haus. Die momentan im Truppenbestand befindliche Generation an gepanzerter Technik macht es erforderlich, die gesamte Anfahrtstrecke mit 5 Zentimetern edelstem Panzerbeton aufzustocken.

Das Bild entstand ziemlich genau auf Höhe der jetzigen Stadtgrenze, ungefähr auf Höhe der Bersarin-Brücke, die man nicht fotografiern muß, daß sie genauso aussieht wie die Straße im Bild. Die Brücke überspannt das Wuhletal. Wuhle, Wuhlheide, Eisern Union, die Kenner wissen schon.



Keine Ahnung, ob das die Überreste des Eingangs zum früheren Gutshof sind. Hier waren ja im Grunde die Felder mit dem Riesel, von Feldwegen und Landstraßen durchzogen. Irgendwo muß es ja auch zu den Höfen gegangen sein. Das Tor ist jetzt der Eingang zum Naturschutz- und Wanderpfad Wuhletal. Der gesamte Wanderweg schlängelt sich wohl von Ahrensfelde bis Köpenick über mehr als 15 Kilometer.

Im letzten Bild sehen wir, warum Putin noch warten muß. Das würde eine große Schweinerei bei seinen Panzern hinterlassen, wenn er seinen Truppen diese schlechten deutschen Straßen zumutet.

Das Bild zeigen wir auch im Vergleich zum ersten Foto, denn hier ist die Mühle im Dorf Marzahn besser zu erkennen als oben. Wir sind um die Kurve rum und befinden uns auf Höhe Straßenbahnhaltestelle, oben Bildmitte. Die wiederum zeichnet sich durch einen Abzweig zum Straßenbahnhof Marzahn aus, der sich oben an der links im Foto befindlichen Fahrspur befindet, die stadtauswärts führt. Die in Kapitulationsfarbe getünchten Häuser sind den regelmäßigen Besuchern des Blogs bekannt.

7. September 2014

Flug MH17: deutsche Regierung hat keine Ahnung

Oder sie gibt vor, keine zu haben. Dr. Alexander Neu hat die Regierung nach ihrem Kenntnisstand zu Flug MH17 gefragt. Ein großer Teil dieser nicht vorhandenen Kenntnisse ist streng geheim, der für die Veröffentlichung freigegebene macht drei Dinge deutlich.

1. Die Bundesregierung hat keine Ahnung.

2. Sabine ist strohdoof.

3. Theo ist auch strohdoof.

Der WDR sowieso. Also der Reihe nach.

... bereits vielfach diskutierte BUK-Rakete ursächlich für den Absturz sein, z.B. wenn diese ohne externe Radarführung abgeschossen wurde.

Wir z.B. haben diese Theorie gar nicht diskutiert, das sie Blödsinn ist. Das ist wie einen Baumstamm Richtung Flugzeug werfen. Kann einen Treffer geben, ist allerdings sehr unwahrscheinlich.

Sabine ist am maximal möglichen Anschlag dumm, kommt dafür aber sehr lustig rüber.

Sabine schrieb am 07.09.2014, 11.24 Uhr:
Dr. Neu Linkspartei, geht's noch? Wollen Sie noch rotzfrecher auftreten. Es wird schon noch geklärt, wer die Rakete abgeschossen hat. Ihre Vorwürfe in Richtung Bundesregierung sind absurd aber Beweis für Ihr mangelndes Politikverständnis.


Wir lassen sie weiter in ihrem Traumzauberbaumhaus wohnen, denn da gehören sie hin die Affen und Äffinen, auf die Bäume.

Theo schrieb am 07.09.2014, 10.40 Uhr:

Werter Herr Dr. Neu von der Linkspartei. Warum muss die Bundesregierung den Nachweis führen, wer die B777 angeschossen hat. Deutschland kann und wird bei der Aufklärung der barbarischen Tat mitwirken, ihr aber Vorwürfe zu machen, über ungenügende Kenntnisse zu verfügen, ist ja wohl ein dicker Hund aber typisch für die verdrehten Linken.


Die deutsche Bundesregierung muß diesen Nachweis deswegen führen, da sie auf der Grundlage der Behauptung, der Russe war's, zwei Dinge veranlaßte, die mit exakt nichts begründet sind sind. Sie hat Sanktionen gegen Rußland verhängt und verschärft. Und sie hat maßgeblich der Eskalation des Bürgerkrieges in der Ukraine das Wort geredet, indem sie sich mit der faschistischen Putschjunta unter Führung des Kriegsverbrechers Poroschenko solidarisierte.

Merkel und Steinmeier haben Putin schuldig gesprochen, obwohl sie bis einschließlich heute keine materiellen Beweise dafür haben.

Insofern ist klar, wo die Verbrecher zu suchen sind.

Somit gibt es weiterhin viel Raum für gegenseitige Schuldzuweisungen, unüberprüfbare Spekulationen und irre Verschwörungstheorien.

Nein, Herr anonymous auf BILD, das keine Ahnung haben gibt exakt gar keinen Raum für Spekulationen weder prüfbare noch unüberprüfbare, auch keinen Raum für Schuldzuweisungen irre oder superschlaue Verschörungstheorien. Merkel Steinmeier, BILD und Spiegel haben sich genau das mangels materieller Grundlage alles aus dem Arsch gezogen. Sanktionen, Anschuldigungen, die irren Artikel des Spiegel oder der BILD sind kranken Hirnen entfleucht. So einfach ist das.

Die deutsche Mitte im Vollbesitz der Wahrheit, da wird einem gruselig.

Elma und Luise



Luise mahnt die Knete an, die Elma kreditiert.

Bilderrätsel - finde die Fehler bei Frauen

Mäusetittchen - Fettdepot - Handtuchpflicht

Es ist einen Versuch wert, den ein junges Potskartenunternehmen startet. Die Öffentllichkeit ist aufgerufen, Fehler bei Frauen zu finden. Auch noch drei. Bei größerer Mängelliste kann dann ein Termin in der Frauenreparaturanstalt gordert werden.

Wir denken, alle drei Fehler gefunden zu haben. Haben wir jetzt was gewonnen?

SPD für Zwangseinigung

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 08:10 Uhr
Wahlchaos in Afghanistan

Steinmeier will Kandidaten zu Einheitsregierung zwingen


Immer dort, wo die Welt brennt, ist Eskalator Steinmeier nicht weit und löscht mit Benzin. Der Arbeiterführer plädiert für Zwangseinigung. Das war das noch erleben dürfen.

6. September 2014

Ukraine: schnelle medizinische Hilfe



Sankras transportieren Geschütze. Herr Blome. Das ist ihre Fachkompetenz, übernehmen sie.

Tragen sie Frau Sibylle

ausnahmsweise mal auf Händen, denn im Knäuel ihrer wirren Gedankenwelt fand sie einen roten Faden. Sie wird mit Verlinkung belohnt.

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 15:45 Uhr

Täter sind Täter sind Täter

Die Aufgabe des Staates ist, seine Bewohner vor den Irren zu schützen, und nicht, mit ihnen zu diskutieren. ... Wir müssen lernen zu unterscheiden, wer seine Mitmenschen in Ruhe lässt - und wer sie tyrannisiert. Der wird bestraft. Ausgeschlossen, ausgelacht.

Dieser Plan ist noch verbesserungswürdig. Regierung, übernehmen Sie.


Wir fragen uns allerdings, wie das gehen soll, wenn die Irreen der Staat sind?

Russenpropaganda



Links, was wirklich passierte, rechts, was die russischen Massenmedien draus machten.

Obama läßt Brutkästen der Frühchen bombardieren

Die Kriegführung von Friedensnobelpreisträger Obama wird immer perverser. Nun hat er seinen Verbündeten, den Irak, befohlen, Baby-Stationen in Syrien zu bombardieren und die Brutkästen der Frühchen zu vernichten, um so die ISIS-Terroristen zur Kapitulation zu zwingen.

Jets bombardieren Baby-Station

ARD: NATO keinen Deut besser als Russland

Wer hat denn da die Pillen nicht eingenommen?

Wir wissen nicht, wer aktuell alles zur NATO gehört, aber würden auch ohne exakte Sachkenntnis vom Gefühl her der Tagesschau der ARD unbedingt beipflichten wollen, ohne die Fakten zu prüfen.

das Internet ergötzt sich nicht

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 13:37 Uhr
Aktion in Florida

US-Künstler will Nacktbilder von Lawrence und Upton ausstellen

Während sich das Internet an kürzlich geleakten Promi-Nacktbildern ergötzt und empört...


Das Internet empört sich auch nicht. Soweit wir das beurteilen können war, auf Menschen bezogen, nichts ergötzliches dabei, auch nichts, worüber man sich als Mensch empören könnte. Wäre eine echter Nacktbild-Kracher dabei gewesen, dann hätten Spiegel und BILD ja berichtet. Haben sie aber nicht.

Hatten wir hier im Blog schon mal erwähnt, daß beim Spiegel strunzdumme Lumpen-Journalisten als Lohnschreiber beschäftigt sind? Wenn nicht, dann müssen wir das irgendwann mal als These entwickeln.

NSU: Wer ermordete Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Weiter geht es in der Entwicklung unseres Degeto-Zweiteilers, der an Weihnachten mit Veronica Ferres in der Hauptrolle auf den Bildschirmen des Landes flimmert und die Krimifans hellauf begeistert.

Für das Verständnis der Plotidee muß man nur zwei Dinge wissen. Wo ist Mathias Dienelt und warum?

Aus der nichtsagenden Videoclip-Montage von MDR-Fakt wissen wir, daß Mathias Dienelt einen Schlüssel für den Briefkasten hatte und sich mit den Bewohnern seiner vermieteten Wohnung, zwei Männern und einer Frau, offenbar sehr gut verstand. Wird jedenfalls so behauptet. Wir wissen auch, daß sich das Trio selbst überwachte, da sie Kameras zur raumgreifenden Überwachung ihres Anwesens betrieben.

Wir greifen uns nun nochmal einen Aspekt des Krimiplots heraus und entwickeln diesen Gedanken weiter.
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Kriminaloberkommissarin Veronica Ferres wurde neue Leiterein des Referates für innere Schweinereien bei der Landespolizeibehörde. Ihr wurde nachgesagt, sie sei ein heißer Feger. Sie hatte keine Skrupel, mit dem Besen solange über die Polizeiflure zu fegen, bis da wirklich alles sauber war. Das machte einigen Politikern und Polizisten Sorgen, war aber erst mal kein Beinbruch. Bis zu dem Tag, als die Sachstandsanalyse im Fall einer ermordeten Polizistin auf der Tagesordnung stand. Im kleinen Kreis, einem sehr kleinen.

Es war klar, daß der Fall im Grunde geklärt ist, wenn da im Verlaufe der vergangenen vier Jahre nicht ein paar Wackersteine in den Weg gelegt worden wären. Man hätte damals, 2007, der Täter binnen 48 Stunden habhaft werden können, wenn da nicht ein paar, nun, höhere Staatsinteressen als Bremsklotz in den Gang der Ermittlungen gelegt worden wären. Unter gwöhnlichen Umständen sind sie banaler Natur. Im Falle eines Polizistenmordes nicht.

Es gab mehrer große, seit vielen Jahren laufende Ermittlungsverfahren, teilweise mit großem Personalaufwand, teilweise mit umfangreichen verdeckten Maßnahmen, die gefährdet gewesen wären, wäre der Mord so geklärt worden, wie es sich für Mord gehört. Ergo wurde höheren Ortes entschieden, daß die dicken Dinger absolut den Vorrang haben. Die Güterabwägung höheren Ortes nahm den Tod der Polizistin auf die leichte Schulter. Mit der ließ sich kein Ruhm mehr schürfen. Mit der Zerschlagung der Organisierten Kriminalität schon.

So wurde sich damals erzählt. Offiziell. Hinter vorgehaltener Hand erfuhr die neue Leiterin der Dienststelle jedoch, daß diese höheren Interessen ausschließlich persönliche waren, um die Ermittlungen massiv zu torpedieren. Sie sollten ins Leere laufen.

Vier Jahre lang hatte man verabsäumt, das dienstliche Umfeld der ermordeten Kollegin auf Alibis und Motive für eine Tatbeteiligung abzuklopfen, obwohl es mehr als genug eindeutige Hinweise gab, daß nicht ausgeschlossen werden konnte, daß es über all die Jahre möglichchererweise die wichtigste Spurengruppe war.

Gut, entschied die Leiterin, dann wird das alles nachgeholt. Wie lange wird das dauern?

Bis Ende des Jahres. Die sind ja inzwischen überall verstreut. Davon abgesehen ist die SoKo momentan ziemlich ausgedünnt, da bräuchten wir Verstärkung. Die muß sich erst in die Akten einlesen. Aber Weihnachten sind wir durch. Wir haben ja so eine Ahnung.

Los geht's.

Das Ansinnen, dem Fahndungsgdruck wieder Leben einzuhauchen und auf Anschlag zu fahren, blieb in Polizeikreisen nicht verborgen und schwieg sich bis zu dem mutmaßlichen Tätern durch. Panik brach nicht aus, man konnte sich ja abstimmen, aber die wachsende Nervosität war spürbar, je näher die Einschläge der SoKo kamen.
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Wie bereits dargelegt, kam dann der Zufall zu Hilfe, daß ein Polizist im Urlaub auf Fehmarn das Trio entdeckte, wie es jenseits des Untergrundes eine Entspannungspause absolvierte.

Nun ist auch jene Frage beantwortet, die bezüglich der Akte Fehmarn offen bleiben wußte. Was wurde außer der Synopse noch weggelassen?

Ganz einfach. Die Frage, welche Polizisten zur gleichen Zeit wie das Trio auf Fehmarn abgehangen haben. In unserem Zweiteiler wird das natürlich eine der entscheidenden Fragen sein. Neben der nächsten.

Wo waren sie vom 3. bis 5. November 2011, das Ganze lückenlos und mit Zeugen.

Weiter mit dem Krimiplot.
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Da die drei von niemanden gesucht oder vermißt wurden, die Angehörigen ausgenommen, war der Plan recht einfach. Man hatte ja die Waffen der Polizisten. Es hatte damals nicht lange gedauert, da kamen die Zigeuner via Mittelsmann auf die Polizei zu. Man würde die geklauten Gegenstände zurückgeben, wenn man nicht behelligt werden würde, denn mit dem Mord hatte man nichts zu tun.

Dem Fahndungsdruck aus der Landeshauptstadt konnte man nur die Puste abdrehen, wenn der Fall ultimativ gelöst werden würde, man also die Täter nebst gestohlenen Dienstpistolen fand. Nun allerdings ebenfalls tot. Das erforderte ein gewisses Arrangement, was für Elite-Polizisten mit besten Verbindungen ins LKA keinerlei Problem darstellte.

Im Grunde gab es nur ein Problem. Die Dreierbande war Fremden gegenüber höchst mißtrauisch. Es war kein Rankommen an sie.

Doch auch da war vorgesorgt. Der Herr Diener mußte als Dosenöffner herhalten. Der hatte Dreck am Stecken, war erpreßbar und ließ sich erpressen. Außerdem raffte er es nicht, was da gespielt wurde. Ihm wurde vorgegaukelt, man wisse wer die drei sind und was sie auf dem Kerbholz hätten. Sie wußten nichts, gar nichts. Nur daß damals nach ihnen gefahndet wurde. Daß sich Herr Diener damit bluffen ließ, machte die Sache leichter.

Der Rest war abwarten, die SoKo hinhalten und den Tatort arrangieren.

Und dann ging alles schief. Diener öffnete die Tür zum Wohnwagen und machte so die Schußbahn frei. Doch die Frau war nicht da, und die Zeit war knapp.

Die Feuerwehr war viel zu schnell und viel zu gut, so daß die Flammen ihr zerstörerisches Werk nicht in dem Umfang verrichten konnten, wie geplant. Eigentlich sollte nur ein Haufen Asche und das Chassi übrig bleiben, wie bei Autobränden üblich. Hat nicht funktioniert.

Das mit den Pistolen lief auch schief, da der lokale Polizeichef zu dämlich war, die abgesprochenen Hinweise umzusetzen. Er plapperte munter Zeug drauf los, das nie hätte gesagt werden dürfen, weil er selber den Gesamtzusammenhang nicht verstand.

Aber das Schlimmste war, daß der Polizist, der weiß, wer es war, die Frau des Trios und Herr Diener am Leben waren.

Vor allem aber hatte man die Kontrolle über die gesamte Untersuchung verloren.

Kurze Zeit darauf wurde Herr Diener festgenommen und verschwand komplett aus dem Fokus der Ermittlungen, der Gerichstverhandlung und der Medien. Er wird seitdem sorgfältig abgeschirmt. Weil er weiß, wie der Mord an Uwe und Uwe vollzogen wurde und weil er weiß, wer es war.
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Damit hätten wir einen weiteren Aspekt des Plots klofrauenfreundlich entwickelt. Das ist einfach und logisch, so, wie Verbrechen nun mal sind. Es gibt keine komplizierten Verbrechen, denn Verbrechen sind durch die Bank banal. Kompliziert ist oftmals nur, dem Verbrecher auf die Schliche zu kommen. Für 180 Minuten Film minus Vor- und Abspann haben wir keine Zeit für komplizierte Handlungen wie sie sonst im Tatort untergebracht werden.

Womit wir bei der Frage wären, ob der Dienelt die beiden ermordet hat. Der kleine Finger sagt nein. Er ist der Faustpfand, den sich jemand aufbewahrt. Für was auch immer.

Die Täter wollten durch einen weiteren Mord den Mord an Michelle Kiesewetter vertuschen. Einer der gröbsten Fehler dabei war, daß sie den Doppelmord drei Nummern zu groß aufzogen und so tausende Spuren legten, wovon viele nach Rom führen.

Möglicherweise erfahren wir ja in einem dritten Teil unseres kriminellen Ausflugs, wer diesen Faustpfand abschirmt und wie er mit der Kriminalkommissarin Ferres Kontakt aufnimmt.

Putins Panzer bald am Reichstag?


Foto im Kontrast bearbeitet, damit die gemeißelte Inschrift besser lesbar ist.

Auf dem Wege der Befreiung Berlins vom Hitlerfaschismus hissten Sowjetsoldaten in Berlin Marzahn die rote Fahne des Sieges

5. September 2014

kein überzeugender Polizeieinsatz

SPIEGEL ONLINE 05. September 2014, 14:08 Uhr
Berliner Charité-Gelände

Polizei überredet Kran-Besetzer zur Aufgabe

römische Power

Italienischer Popstar Al Bano von Putin als Politiker begeistert

Wegen der römischen Power, die er ausstrahlt?

Gysi und der NSU

Beim NSU konnte es den Genossen vom Inlandsgeheimnisdienst nicht schnell genug gehen, so daß der Lidl monatelang keine Akten-Schredder im Angebot hatte. Bezüglich Gysi müssen die Schlapphüte sanft angestoßen werden, um sie daran zu erinnern, daß alles, aber auch wirklich alles, was sie über die Jahrzehnte bezüglich Gysi zusammengetragen haben, wertloser Plunder ist und dem Vergessen anheim zu fallen hat.

Schade, daß Gysi kein Zeit für anwaltliche Arbeit hat. Die Akte NSU würde ihm sicherlich gefallen. Also, der Spaß, das Gericht auseinanderzunehmen.

Nein Herr Gysi, in einem irren sie. Nicht dieses Urteil ist der Sieg auf ganzer Linie gegen den Verfassungsschutz.

Der Freispruch von Beate Zschäpe oder die Einstellung des Prozesses gegen sie wäre dieser Sieg auf ganzer Linie, denn einen NSU hat es nie gegeben. Die Imagination desselbigen in den Hirnen der Politiker und den Schriftsätzen der Medien mal ausgenommen.

die Ruhe der Waffen: alles muß raus

Es ist die gefährlichste Drohung, die Terroristenführer Poroschenko hin und wieder in die politischen Gespräche, wenn die vertaulichen Informationen nahelegen, daß die ukrainische Armee nur noch Nahrung und Zündstoff für einen Tag habe. Immer genau dann, kommt der Vorschlag, man lasse eventuell alsbald sogleich die Waffen ruhen oder stillstehen, man weiß so genau nicht, was man vorhabe.

Es ist ein denkwürdiges Spiel, das da via Putin abläuft, der bisher nur mit seiner wundervollen V-Waffe, der unsichtbaren Panzerarmee nebst 1.000 unsichtbaren Soldaten auf Kiew zumarschiert und genau deswegen der einzige Ansprechpartner für die Friedensverhandlungen akzeptiert wird.

Daß Poroschenko einen Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung, sein Staatsvolk führt, das kommt den oberschlauen Analytikern westlich von Donezk nicht in den Sinn. Auch die inzwischen kolportierten 1.000.000 Bürgerkriegsflüchtlinge, die Rußland ohne öffentliches Wehklagen aufgenommen und verpflegt hat, sind medial tabu, da sie dem politischen Ziel der Gashexe Timoschenko und der von Steinmeier ins Amt gehievten Kiewer Faschistenjunta ziemlich nahe kommt.

Nun lesen wir tagesaktuell, daß doch noch ein paar Granaten über sind. Die Munition ist bald alle. Alles muß raus. Dann endlich ist Ruhe. Die Ruhe der Waffen.

Neue Gefechte östlich von Mariupol

Und nein, verehrte stern-Redaktion. Auch wenn ihr felsenfest dran glaubt, da ihr gläubige Lumpen-Journalisten seid, im stern-Newsticker erfährt man nichts über die aktuellen Ereignisse, jedenfalls nichts über jene östlich von Kiew. Da muß man schon Twitter und russischsprachige Internetangebote nutzen, um den aktuellen Stand der Dinge in Erfahrung zu bringen.

Es bleibt dabei. Poroschenko droht mit Frieden - die deutschen Medien sind verwirrt.