14. Oktober 2015

Hast du etwas Macht für mich?

Ole Reißmann, einer aus der langen Reihe untalentierter Dichter aus dem Praktikanten-Stadl des Harms, wurde behufs des Zweckes einer präzi­se­ren Zielgruppenverblödung mit der Leitung eines Jugendportals betraut, also mit einem Posten versorgt, der wesentlich Machtausübung zum Inhalt hat.

Erste Amtshandlung des in Machtfragen ebenso wie in der zeitge­nössi­schen Dichtung unerfahrenen Mannes: Zusammen mit seiner Spieß­ge­sellin Frauke Lüpke-Narberhaus ließ er den Twitteraccount @bento_is_hip sperren, der sich recht präzise über den Stil ihres Portals amüsiert hatte, indem er ihn leicht übertrieben nachzeichnete: "Total unterschätzt: Wie veganer Milchkaffee unsere Gesellschaft verändert."

Ole Reißmann hatte geschäumt, jener Tweet von @bento_is_hip, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe, sei "rassistischer Scheiß".

Reißmann entpuppt sich, der Macht sehr kurz erst mächtig, auch nur als Propaganda-Nazi. Warum ist das für die Antifaschisten des Blogs keine Überraschung?

So ist Internet, wenn Reißmänner und Doppelnamenfrauen die Hydra der Macht bilden.

Flug MH17: Nazi-Illustrierte im Rausch der Lüge

Die Nazis, die bei der Hamburger Hass-Illustrierten das Sagen haben, badekuren in einem Meer von Lügen.

Niederländische Ermittler haben den Absturz von Flug MH17 aufgeklärt.

Von Holger Dambeck und Martin Scheufens

Nein, das haben sie nicht. Sie haben einen Bericht vorgestellt, in dem sie einige Ergebnisse ihres bisher arg begrenzten Untersuchungsauftrages vorstellten.

Aufklärungsergebnisse sind in diesem nicht enthalten. Können sie auch nicht, da wesentliche Aspekte einer Untersuchung bisher noch gar nicht stattfanden bzw. vom Ergebnis her unter Verschluß gehalten werden.

Wer verschweigt, daß er sich der materialtechnischen Untersuchung aufgefundener Geschoßteile verweigert, der will auch nicht aufklären. Wer verschweigt, daß nur ganz wenige Rohdaten der Flugraumüberwachung ausgewertet wurden, der will nicht aufklären. Wer die Erkenntnisse aus der Satellitenüberwachung verschweigt, der will nicht aufklären.

Was noch so alles fehlt:

Mit was für einer Rakete wurde das Flugzeug abgeschossen? Das wurde bisher nicht aufgeklärt, ergo kann der Absturz auch nicht als aufgeklärt gelten. Es macht bei der Untersuchung einen wesentlichen Unterschied, ob es es sich um eine Silvester-Rakete, BUK-M oder BUK-M1 usw. handelt. Aber mit forensischer Ballistik und Materialkunde haben es die Nazis in der deutschen Presse nicht so.

Wer verschweigt, daß den Experten aus Rußland die Zusammenarbeit mit den niederländischen Ermittlern kategorisch verweigert wird, der führt Arges im Schilde.

Bis zur Aufklärung alleine der technischen Umstände des Abschusses bedarf es noch etlicher Ermittlungen. Dann wären da noch die von Verantwortlichkeiten, Verfügungsgewalt über Waffensysteme, Befehlsstrukturen, Abhängigkeiten usw.

Aufgeklärt ist bis zum heutigen Tag so gut wie gar nichts. Wer einen solchen Bericht mit dermaßen viel Breitseite veröffentlicht, der hat sie nicht alle. Für die Niederländer ist es eine sehr peinliche Geschichte, auch wenn man anerkennen muß, daß sie sich einer Schuldzuweisung verweigert haben.

Wer all das verschweigt und trotzdem behauptet, es wurde aufklärt, ist nichts weiter als ein kleiner Propaganda-Nazi, für einen großen Nazi entschieden zu doof.

Warum erinnert einen all das augenfällig an den NSU-Hokuspokus, bei dem Hirnblähungen wichtiger als Akten sind und solide Forensik ein Relikt aus der Hohezeit der griechischen Antike?

antidemokratischer Merksatz

Christian Jung

Prantl ist zutiefst antidemokratisch.

Galgen steht - wann ist Hinrichtung?

Pegida-Anhänger errichten Galgen für Merkel und Gabriel

Der Galgen steht, so weit, so uninteressant. Wann findet die Hinrichtung statt? Das ist doch die Frage, die auch die Zeit nicht beantwortet. Das können sie auch nicht, denn als Nazipropagandisten mangelt es auch ihnen offenbar an dem nötigen Intellekt, aktuelle Ereignisse präzise zu beobachten und zu referieren.

Scheiße, wenn das so weiter geht, sind wir alsbald von den Nazis im Blätterwald umzingelt.

Man möchte gerne mal durch die Naziredaktion bei der Zeit ziehen und mit einem Holzmassagestab eine strenge Erziehung like Dominastudios durchführen. Diese Schriftgestalter sind für die Menscheit verloren.

putinistischer Merksatz

einige unserer Partner haben einfach Grütze im Kopf

Dope: Lieferservice 110

Marihuana-Lieferservice von Polizei entdeckt
Der Dank gilt dem unbekannten Entdecker dieses komfortablen Lieferservice der Polizei.

So wünscht man sich eine bürgernahe Polizei. Die bringen einen das Dope bis an die Wohnungstür. Und so funktioniert das.

Illustrierte: V-Mann-Spiele für Doofe

-Gründer war V-Mann
Brot & Spitzelspiele in der aktuellen Spionage-Illu

Markiger Titel den sich der Lohnschreiber der Staatsschnüffler ausge­dacht hat. Knackige Sätze wie solche

- Spätestens seit 2009 war Sokol Mitarbeiter des Verfassungsschutzes.
- Für welches Amt er genau aktiv war, lässt sich nicht zweifelsfrei feststellen.
- Auch zu Einzelpersonen erteilt das LfV aufgrund von Bestimmungen des Datenschutzes keine Auskunft". Ein hartes Dementi sieht anders aus.


sind laue Fürze, die genau was aussagen? Nichts.

Am harten Dementi wird das deutlich. An den Aussagen eines Geheim­dienst­sprechers läßt sich gar nichts festmachen. Das kann man glauben oder alle Hoffnung fahren lassen.

Bleibt von dem Schüleraufsatz aus dem Praktikanten-Stadl von Harms nur heiße Luft über, denn die Behauptung, jemand sei Spitzel gewesen, reicht als Beleg nicht aus. Da Belege seitens der Hamburger Hass-Illu nicht mitgeliefert werden, haben wir es mit Kampagnenschreibe zu tun. Üb mal einen Text gegen Nazis und den Spitzelstaat, hat der V-Schreibführer dem Christoph gesagt. Der hat geübt. Fertig.

Und nun die Langfassung für Recherchefaule.

Linksunten auf Inymedia hatte eine sehr langes Traktat zu Roland Sokol im Angebot, nachdem dieser von seinen Nazikumpels erfolgreich beerdigt worden war. Tod eines Spitzels hatten sie es überschrieben.

Wer sich etwas mit der Materie auskennt und Geheimdiensttexte zu entschlüsseln weiß, wie den in einwandfreier Sprache referierten über Sokol, der kommt zu einem anderen Ergebnis, nämlich zu genau dem, das in etlichen Kommentaren hinterfragt wird.

Und wo sind nun die Beweise für die Spitzeltätigkeit? Die liefert der mit "autonome Antifa Freiburg" gekennzeichnete Absender nämlich genauso wenig, wie die Hamburger Spionage-Illu.

Spitzel?
Verfasst von: . Verfasst am: So, 04.10.2015 - 16:47.

Gute Recherche ja, aber ein Beleg für die Behauptung der Spitzeltätigkeit fehlt doch völlig oder habe ich diesen übersehen?
-----
Beleg?
Verfasst von: mir. Verfasst am: So, 04.10.2015 - 17:01.

Das ging mir ähnlich. Super Artikel, aber mir fehlt auch der Beleg für sein Angestelltenverhältnis beim VS.
-----
Spitzelvorwürfe bisher unbewiesen
Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 04.10.2015 - 19:30.

Und wo bitte sind die Belege für die behauptete Spitzeltätigkeit für den VS des Hammerskin-Faschisten Roland?
Ich fand im ganzen Text nicht einen einzigen klaren Beweis dafür, alles nur Behauptungen solange man es nicht belegen kann.


Die Antifa-Kommentatoren denken nun, sie sind nicht doof und berufen sich auf einen Artikel von der dümmsten Recherchenuß der TAZ, Konrad Litschko. Der hat in der TAZ wiederum behauptet, Sokol sei ein Spitzel gewesen. Belege? Keine.

Und schon haben wir einen sehr schönen Zirkelschluß von indymedia über TAZ bis zu den Spitzelredakteuren bei der Illustrierten, die sich alle gegen­seitig referenzieren, ohne etwas zu beweisen. Der andere hat es auch behauptet, das ist kein Beweis.

Es gibt ob der mit sehr viel Liebe angefertigten langen Liste der der Anti­faspitzel eine vollkommen andere Lesart, die unser V-Mannführer als immer wieder mal praktizierte Geheimdienstvariante präferiert, wie er uns verraten hat. Über Tote kübelweise Gülle ausschütten, wenn es just in die politische Landschaftspflege paßt. Da kann es nur Gewinner geben. Leichenfledderei ist hierzulande zwar verboten, aber wenn es um einen Nazi geht und dies alles von einer Spitzelbehörde organisiert wird, also in gewünschten Bahnen verläuft, dann nimmt man das so genau auch wieder nicht. Die Operation "Fledderei einer Nazileiche" läuft also planmäßig.

Zu deutsch. Sokol stand im Fokus der Beobachtung, war möglicherweise auch Ansprechkandidat der Spitzelbehörde, von Martin Thein z.B., ließ die aber abblitzen. Die Fülle der zusammengetragenen Details spricht eine andere Sprache. Hier hat ein der deutschen Sprache mächtiger Beamter ein Exzerpt der Überwachungsmaßnahmen gegen Sokol angefertigt, dieses mit dem Anstrich der Antifa versehen und auf den Markt geworfen. Genial. Große Verunsicherung in der Szene provoziert. Ziel erreicht.

Die Exkrementeverwerter sind auch schon vor Ort und picken sich das raus, was man ihnen als Nahrung überließ. Siehe Litschko und Ruf.

Unterzieht man sich der Mühe einer Recherche, sieht das Ergebnis anders aus. Der Text ist literarisch viel zu gut, überschreitet das Artikulationsver­mögen der Antifa bei weitem. Die Autonome Antifa bewegt sich in etwa auf dem geistigen Level der Nazis. Die sind leider auch nicht so doll mit Bildung erschlagen worden, wie es nötig gewesen wäre, um anständige Mitmenschen aus ihnen zu machen.

Die Fülle der Details war zu viel des Guten. Der Spitzelbericht der Antifa ist das Spiegelbild einer Überwachungsmaßnahme.

Sokol gegenüber äußerte Krick, dass die niederländische „Blood & Honour“-Sektion ihm zu reformistisch sei. Die „Combat 18“-Gruppe um „Oidoxie” bezeichnete er als „C18-T-Shirt-Terroristen“. Das C18-Konzept des führerlosen Terrors in Kleingruppen hält Krick jedoch für richtig: „die ursprüngliche Idee is aber nicht verkehrt... nur hat sie nie einer auch wirklich ausgeführt.. wurd beinahe ausnahmslos von Spitzeln propagiert...“.

Jetzt, wo er tot ist, beuten wir das noch einmal maximal aus und schauen mal, was alles passiert. Exakt so hätten die Spitzelführer des Blogs die Operation auch angelegt. Wird ja nicht jeder, wie z.B. Thomas Corelli Richter, mit Insulin verstorben.

Corelli war nachgewiesenermaßen Spitzel. Wo sind denn die umfang­reichen Texte und Fotos der Antifa? Es kann ja nicht sein, daß Karl Heinz Hoffmann der einzige Bürger des Landes ist, bei dem Corelli schnüffelte.

13. Oktober 2015

Nazi-Propaganda zu Flug MH17

Flug MH17 mit russischer Buk-Rakete abgeschossen

Der Hersteller des BUK-Systems, ein russischer Rüstungskonzern, und die Niederländer haben parallel Ergebnisse ihrer Erhebungen zum Abschuss der Boeing 777 vorgestellt.

Warum die Nazis des deutschen Propagandaapparates auf Links zu beiden Seiten verzichten, erschließt sich im Jahre 2015 nicht mehr, aber Nazis, so geht die Rede, sind nunmal strohdoof. Und es ist deren Aufgabe, ihre Nazis strohdoof zu halten.

Für alle deutschen Medien werden heute mal die Nazis der FAZ gelyncht, denn der Tenor der Berichte wird überall gleich sein.

Die Frankfurter Propaganda-Ratten machen es sich einfach. Es war eine Russische Rakete. Fertig.

Es gab nunmal keinen anderen Hersteller des BUK-Systems, als den Russen. Das Problem ist also nicht die Rakete, sondern wer die Verfügungsgewalt darüber hatte.

Der Niederländer verrät es nicht, und der Russe hält sich da raus, denn der hatte seit Jahren keine BUK-9М38 mehr im Bestand.

Eine herzerfrischende Freude war es heute, nachlesen zu können, daß sich der kleine Propaganda-Nazi Benjamin Bidder eingepullert hat, weil er solide waffentechnische Forensik für Houdini-Zauberei hält, für einen Trick der Russen, Gottgläubige und eh schon bildungsgeschädigte Bürger noch mehr zu verunsichern.

Immer wenn man glaubt, Nazis können nicht dümmer, dann kommt ein Spruch von Bidder aus dem Poesiealbum der Goebbelspropaganda um die Ecke geschlichen. Der heutige geht so.

So zweifelhaft sind die Argumente Russlands

So verzweifelt ist das Nazijüngelchen also. Lange nicht so köstlich amüsiert.

Ton ab. Ein Lied auf all die kleinen und großen Nazis, die uns täglich beglücken. Der Erfinder des Liedes ist bedauerlicherweise in einem deutschen KZ ums Leben gekommen worden. Er hätte heutzutage als Liedermacher satt zu tun.

der späte Sieg von Zypries: Der Dreck geht weg


Ohne Werbung läuft es in der Redaktion der BILD zukünftig nur noch intern. Die Werbekacke ist selbst denen zu viel. Eigentlich sollte der Mist an die friedliebenden Menschen verklappt werden, aber die spielten nicht mit.
Die CSU-Frau Dorothee Bär genehmigt der diensthabenden Redaktion die aktuille Ausgabe der BILD.


BILD macht ernst und schließt sich nebst Angehörigen aus der Gemeinschaft der um die demokratische Meinungsfindung bemühten Menschen aus. Die Kacke steht denen ob der geringen Werbeeinnahmen für den letzten Dreck so bis zur Halskrause, daß sie den Laden schließen mußten und eine geschlossene Fäkaliengruppe aufmachten, die sich den ideologischen Dreck vom BILD-Ekel freiwillig reinziehen möchte.


Jörg Kachelmann: Dieckmann ist nicht nur ekelhaft sondern offenbar auch fachlich eine Niete.

Schön. Wenn ihr meint, es reiche euch, wenn ihr in euren Dreck badekurt, dann sei euch das gegönnt. Aber ohne uns.

Endlich wird wahr, was Zypries einst forderte. Der Dreck muß meg. Ein erster Schritt ist getan.

Fefe ergänzt.

Und die Werbebranche kann von mir aus verhungern.

die Farben des Herbstes

Paypal: hier werden sie nicht geholfen



Hier gibt es kein Papal-Konto, insofern ist uns der fremde Zugriff vollkommen wurscht. Und wenn wir ein Paypal-Konto hätten, dann würden wir unsere Daten keinesfalls auf einem Server in der Türkei hinterlegen, wie in der Email angeboten wird.

Insofern sollte der Netzbetreiber GMX sein SPAM-Filter nachbessern, denn genau da gehört dieser Mist hin. Eigentlich gehört das gar nicht erst bis zum Endverbraucher transportiert.

die verschwundene Zeit

Vor einem Jahr verschwanden in Mexiko 43 Stunden
Diese Screenschote wurde am 12.10.2015 um 19:11 Uhr angefertigt. Zu noch nicht verlorener Stunde, um 20:45 Uhr, hat sich nichts an der verschwundenen Zeit geändert. Sie sind weg, die Stunden. Einfach so.

12. Oktober 2015

die Farben des Herbstes

Gabriels pampige Art



Die dpa meldete des späten gestrigen Abends:

Gabriels pampige Art hingegen irritiert nicht zum ersten Mal.

Rätsel der Woche

Selbst der mit schwierigsten Rätseln des Alltags aufgewachsene Rätsel­redakteur des Blogs ist momentan überfordert. Er grübelt darüber nach, wann die pampige Art des Dicken zum ersten Mal irritiert haben soll. Und wen?

Das lesende Volk da draußen an den Flachbildschirmen kann ja miträt­seln und uns bei der Lösung der kniffligen Frage helfen.

unumstritten: Illustrierte als üble Propagandaschleuder

Syrien: umstrittene Ziele

Nö, da ist nichts umstritten, schon gar nicht die Ziele. Die Verantwort­li­chen für den Militäreinsatz haben mehrere Dinge von Anfang an klar­ge­stellt. Im Gegensatz zu den Kriegstreibern der USA, der Türkei, Groß­britanniens, Frankreichs und Israels befindet sich der Russe derzeit auf Einladung der syrischen Regierung im Land, um diese im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu unterstützen.

Die Russen haben kundgetan, ausnahmslos alle Terroristen im Land zu bekämpfen, dies allerdings in enger Zusammenarbeit mit dem syrischen Militär und Geheimdienst. Mit irgendeiner der gefühlt 27 terroristischen Organisationen muß man ja anfangen. Ergo haben sie sich für den ersten Schlag die stärkste und am besten organisierte herausgesucht. Daß dies rein zufällig die Fronkkampfverbände der CIA und NATO waren, das ist ja der Jux an der Sache. Deswegen jammern und jaulen die Schnarchnasen im Westen ja auch zuhauf, daß es eine wahre Freude ist.

Wären wir Befehlshaber der Operation gewesen, wir hätten nichts anders gemacht. Der Gegner wird im vorliegenden Fall von stark nach schwach bekämpft. Wer dann ganz am Schluß aus den Löchern gekrochen kommt, der kann nur einer aus dieser moderaten Opposition sein, die von allen gesucht, aber bisher noch nicht gefunden wurde.

Putin: US-Spionagedienst weiß nicht alles
Putin sei Dank: Geheimdienste der USA wissen doch nicht alles. Den Rest weiß nur der FSB.

Der Militäreinsatz verdeutlicht auch, daß der Westen von Putins Rache auf den Maidan vollkommen überrascht wurden und keine Ahnung hatte.

Machen wir uns nichts vor. Die NATO hat den Putsch in Kiew als ausfüh­rendes Organ maßgeblich organisiert und durchgeführt. Putin waren da­mals die Hände gebunden, denn der wollte seine Olympischen Spiele in Sotschi nicht gefährden. Der Russe ist in Militärstrategie allerdings weit­aus besser als es die Hamburger Propaganada-Illu jemals kapieren wird. Die haben in Moskau mit den Zähnen geknirscht, weil sie nichts tun konnten, wußten aber, daß der Tag kommen wird, an dem die Pappkame­raden des Westens vom ersten Pups der Suchoi- und MiG-Turbinen weggeblasen werden.

Was der Westen nämlich nie verstehen wird, ist, daß sich die Russen um das Wohl ihres Landes kümmern. Im Gegensatz zu den deutschen Schlaf­mützen übrigens, die das Land für lau verscherbelt haben und sich lieber als Marionetten andienen, denn Politik mit Eiern zu machen.

Der Russe kann keine große Konfliktregion in seinem Süden gebrauchen, die sich vom Mittelmeer bis nach Pakistan zieht. Die traditionell guten Beziehungen zu Syrien nebst dem dringlichen Wunsch, den für lange Zeit gepachteten Militärstützpunkt am Mittelmeer auch weiter nutzbringend verwenden zu können, sorgten am Ende für die Entscheidung, Nägel mit Köpfen zu machen.

Wirkungsschießen hin, Wirkungschießen her. Wer sowas mal erlebt hat, wird es nicht vergessen, denn es ist eine beeindruckende Vorstellung, was die fetten Wummen einer Streitmacht anrichten können. Das Militär benötigt ab und zu auch einen Nachweis über die echte Wirkung ihrer aktuell im Bestand befindlichen Systeme bzw. Neuentwicklungen. Einige der wichtigsten Erkenntnisse wird wohl der lange Marsch der Flugkörper gebracht haben.


[update 09:00 Uhr]: Illustrierte rechtfertigt ihre Haßpropaganda gegen die Russen. Sachekunde ist nicht erforderlich.

Der Russe hat etliche Male angeboten, sich auf ein gemeinsames Vor­gehen in Syrien zu einigen. Der Westen hat abgelehnt. Worin dann umstrittene Ziele zu finden sind, das bleibt auf ewig das Geheimnis der Hamburger Propagandalusche von dpa. Da man sich nicht auf solche geeinigt hat, ist es Blödsinn, sie über die Hintertür ins Spiel bringen zu wollen. Es gibt keine gemeinsamen Ziele von NATO und Rußland in der Region. Somit auch keine umstrittenen.


Suchbild: Bewaffne die moderaten syrischen Opportunisten.

Putin macht genau das, was Obama versprach, den internationalen Terro­rismus zu bekämpfen. Jeden. Um es mit den Worten seines Außenmi­ni­sters auszudrücken:

Lavrov said: "If it looks like a terrorist, if it acts like a terrorist, if it walks like a terrorist, if it fights like a terrorist, it's a terrorist, right?"

Right.

Warum soll es den Halunken in Basketballschuhen besser gehen als den Gentlemen in Barfußschuhen? Die einen wie die anderen werden wie Terroristen behandelt, wenn Flugzeuge im Spiel sind. Die einen bombar­diert, die anderen schikaniert, wenn einem Security-Menschen am Flug­plpatz die Nase nicht paßt. Dann bekommt man das volle Terroristen­programm verabreicht.

11. Oktober 2015

die Farben des Herbstes

Türkei: Terror für Einheit und Frieden


Screenschote der Illustrierten vom 10.10.2015, 22:00 Uhr

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan äußerte sich zu dem jüngsten, verheerenden Anschlag in Ankara und erklärte: "Ich verurteile diesen abscheulichen Angriff zutiefst, dessen Ziel die Einheit, Solidarität und der Frieden unseres Landes gewesen ist."

Es erschließt sich den Friedensnobelpreisträgern des Blogs nicht, wieso man einen Terroranschlag verurteilt, dessen Ziel die Einheit, Solidarität und der Frieden der Türkei war. Ist doch sonst auch nicht üblich.

Wir stehen vor einem Rätsel.

zum Autor Matthias Schepp

Das Rezept gegen Putins Imperialismus

Ein Kommentar von Die Anmerkung

Matthias Schepp leitet das Moskauer STÜRMER-Büro und ist auch sonst von mäßigem Verstand.

Dem Hamburger Praktikanten-Stadl unter Führung von Herrn Harms wäre dringend anzuraten, sich mit Frisch- statt Fischblut aufzupeppeln. Propagandaluschen, die auf dem geistigen Niveau der 50 Jahre vor sich hin nörgeln und in Springerstiefeln argumentieren, die gibt es bei der Illustrierten zuhauf.

Es mangelt dem Stürmer an politischen und militärischem Sachverstand.

Den richtigen Klassenstandpunkt zu veröffentlichen, das ist im Jahre 2015 sowas von Goebbels, das müßten die Verantwortlichen der Hamburger Nazipostille eigentlich wissen. Der richtige Klassenstandpunkt hilft nur nichts dabei, die gegenwärtige Situation einer sachkundigen Analyse zu unterziehen.

Bravo, Putin.

10. Oktober 2015

Merkels Schergen als Drückerkolonne unterwegs

Verfassungsschutz warnt vor rechten Hasskampagnen

Das Bundesamt für Verfassungsschutz will ... in den kommenden Wochen bundesweit Rädelsführer von Parteien wie NPD, Die Rechte oder III. Weg aufsuchen, um die rechtsextremistische Szene zu verunsichern.

Auch wenn es überhaupt nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Spitzel und Spione gehört, eine Klage wegen Stalking also durchaus Chancen hätte, so man in einem Rechtsstaat leben würde, keine Chance hat, weil man in der Merkel-Dikatur gefangen ist, weil die Spitzel mangels geeigne­ter Zuträger offenbar arbeitslos geworden sind und in ihren Büros herum­lümmeln oder unbescholtene Bürger drangsalieren, hat sich das Regime ein Arbeitsbeschäftigungsmaßnahme für die hochbezahlten Arbeitslosen ausgedacht, die sich nur der deutsche Staat so ausdenken kann. Die ehe­ma­ligen Spitzelführer und Spanner müssen als ideologische Drücker­ko­lonne Merkels ausschwärmen, um ausgewählten Bürgern des Landes an deren Haustür beizubiegen, daß Merkel immer Recht hat.


Behörden-Salafisten auf Werbetour

Offenbar bekom­men die Überzeugungstäter aus der Waschmaschine anders keinen Zugang mehr zu den Herzen und Hirnen der Menschen.

Wo ist das Problem? Merkel sät wenigstens genauso viel Haß, wie die "Rechten" und läßt ihre Schergen demgemäß agieren. Anders läßt sich nicht erklären, daß sie von der AfD als Schleuserin und Seehofer als Verfassungsfeindin verklagt werden soll.

Über Seehofer, die Lusche, hatten wir bereits erschöpfend Auskunft erteilt. Der beißt nicht.


Weitersagen: Die Gespensterstunden mit Angela Merkel häufen sich

In Kurzform lautet das Vorhaben der deutschen Schutz- und Sicherheits­organe wie folgt.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz will die rechtsextre­misti­sche Szene verunsichern.

Ideologische Hausbesuche sind Blödsinn. Ein besseres Mittel als den Dop­pelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und dessen Nachsorge als NSU-Phantom in den Medien und bei Gericht hat es bisher nicht gege­ben. Das hat die rechtsextreme Szene nachhaltig verunsichert. Alles ande­re ist staatlicher Kindergarten und vollkommen untauglich.
-----
rechtsextremistisch - das ist ideologische Kackscheiße der Illustrierten. Sowas gibt es nicht.

Der Umweg über Parteiführer ist vollkommen witzlos, denn um die Rechts­extremen zu erreichen, muß man in dieses sehr abgegrenzte Milieu eintauchen. Die Hamburger Praktikanten mit Sprottenhirn drucken solchen Unfug dann auch noch ab. NPD usw. haben keine bis gar keine Berührungspunkte zu Rechtsextremen. Die haben bei den Rechts­extremen auch nichts zu sagen, denn die lassen sich nichts sagen.

Schergen ist der staatliche verordnete Sprachgebrauch, den das BILD-Ekel unter anderem pflegt, wenn es um Diktaturen geht. Insofern fühlen wir uns an diese Sprachregelung gebunden, auch wenn der von uns beim Schmierblatt eingereichte Gast-Artikel heute nicht abgedruckt wurde.

Und machen wir uns nichts vor. Ab und zu ein kleiner Mord unter Freun­den, das ist das effizienteste Mittel der Disziplinierung oder Verunsiche­rung. Es kommt dabei nur auf den Standpunkt des Betrachters an.

unterhaltsamer Merksatz

Gregor Gysi

Es kann nicht immer nur ernsthaft sein. Ich brauche auch Unterhal­tungs­momente. In Deutschland ist die Ansicht verbreitet, dass nur derjenige seriös ist, der kotzlangweilig ist. Ich glaube, dass ich diese Ansicht ein bisschen widerlegen konnte.