22. Februar 2016

Putzen ist doof



Heutzutage darf man alles, auch auf Partys, sofern man die Regeln der Antifa einhält.

Putzen ist doof, war es schon in der Kindheit. Daran hat sich trotz techni­schem Fortschritts nichts geändert. Aufräumen ist auch doof. So wie Put­zen.

Putzen macht nicht glücklich, erst recht, wenn an Rücken hat. Wer kraft­sparend glücklich werden will, für den gibt es eine Vielzahl von Alterna­tiven, die das Putzen allemal um den Faktor 100 und mehr alt aussehen lassen.

Man knallt sich in einen Komfortsessel und schaut bewegungslos Snooker und staunt, versprach doch die erste Session einen hochspannenden Abend, der dann ob des Überfliegersnookers von Ronnie O'Sullivan aus­fiel. Mit 6:0 schickte er Neil Robertson auf die Bretter.

Oder man öffnet eine Kilotüte Nüsse und knackt die in aller Seelenruhe, bzw. man mahlt Kaffee mit Hand, was den Besitz eines dement­spre­chen­den Uten­sils voraussetzt, mit dem Kaffeebohnen entschleunigt zerhackt werden können.

Es gibt weitere, die in der Aufzählung ungenannt bleiben sollen.

[update 17:25 Uhr]

Es ist unfaßbar. S-Bahn. Schmuddelwetter. Ein Herr gegenüber unterhält einen Bekannten, dessen Kommunikationsanteil in Kopfnicken besteht.

Ich mache gerne sauber. Macht mir Spaß. Ich mach auch gerne bei anderen sauber und räume auch auf. Bei dir habe ich ja vori­ges Jahr auch zweimal am Tag die Blumen gegossen, als es so heiß war.

Barfußlaufen - die Gesangslehrerin schafft das


Hausschuh: Zehensocke mit ABS am Fuß des Autoren

Sie habe ja versucht, sich wenigstens Zehensocken zu besorgen, aber das ging schief. In akzeptaler Entfernung ihrer Heimat gibt es kein Geschäft, das die Mitnahme des Produkts der Begierde ermöglicht.

Das ist schade, denn sie verpassen da was.

Ich glaube ihnen das gerne, ich wollte sie ja auch wirklich kaufen, und nun diese Pleite.


Manchmal ist der Anmerker jedoch wirklich Gott, oder göttlich, sofern man fest an ihn glaubt. So kam es dazu, daß er zum Zehensocken­beauf­tragten der Gesangslehrererin ernannt und befugt wurde, ihr zu ihrem Barfußglück zu verhelfen, indem er die Socken besorgt und zu einer der nächsten Gesangsstunden mitbringt, was die Damen des Chores ebenfalls erfreut, da sie abseits der elenden Singerei immer wieder mal Kurzvorträge über die Vorteile des Barfußlaufens abfassen.

So kommt es also, daß sich ein weiterer Mensch auf den Weg back to the roots macht und mit dem Ratschlag beginnt, der zögerlichen Menschen immer als erstes erteilt wird. Fangen sie doch einfach mal mit einem paar Socken an. Die werden in ganz normalen Schuhen getragen, wenn es geht, Schuhe mit sehr dünner und flexibler Flachsohle, also Nullabsatz.

Das war ja das, was mich letztens überzeugt hat, als sie meine Schuhe ausgiebig gestestet haben und meinten, daß die Sohle zumindest sehr gut für den Versuch geeignet ist, wenn auch etwas dick.

Nun, damit sie die Vorteile des Barfußlaufens wenigstens in zwei ver­schiedenen Laufszenarien testen kann, bekommt sie fürs erste die abge­bildete Zehensocke und wird erschrecken, denn eigentlich will sie genau diese nicht, weil da Massagenoppen drauf sind.

Auch wenn es den Eindruck erweckt, es handelt sich nicht um Massagenoppen sondern um das Wohnungs-ABS (Grip Toe-Socks), so daß man in Innenräumen keine roten Puschen mehr benötigt. Abgesehen davon durfte der Sockengott noch andere Modelle freier Wahl erwerben, nämlich genau die, die er vorgeführt hat und normale ohne Extras.

Ich probier das dann mal aus. Vielleicht sind die Tage meiner roten Hausschuhe ja dann gezählt, und ich laufe hier nur noch barfuß rum.


Das abgebildete Übungsbeispiel habe ich gar nicht erst versucht.

21. Februar 2016

Frauke Petry will Günther heiraten

Was wir uns erhofft hatten, wird nun wahr. Die Deutschen werden in Kür­ze ihr neues Traumpaar ins Herz schließen dürfen. Eine große Boule­vard­illustrierte kündigte die baldige Eheschließung zwischen Frauke und Gün­ther an.

NSU: "Neues Deutschland" würdigt "Leichenfledderer"



Sie hatten in den letzten Wochen ihre Füllfederhalter mit letzter Finte gefüllt, um sie als Flinte zu gebrauchen, und sich einen Ersatzfeind ge­sucht, an dem sie ihr Wut abarbeiten können. Doch die Flintenfinte ging nach hinten los. Das Leitmedium der Linken spielt den großen Krieg pro­pagandistischer Kleinkrimineller auf dem Nebenkriegsschauplatz Lite­ra­turkritik nicht mit.

Statt Verriß bis zum poetischen Aus das Gegenteil. Der in den Augen von des Pfaffen Königs Merseburger Krabbelgruppe als Leichenfledderer dichtende Wolfgang Schorlau hat in der Wochenendbeilage der Zeitung "Neues Deutschland" gleich eine Doppelseite erhalten und kommt auch noch selber zu Wort, statt das über seine Worte gerichtet wird.

Schundliterat Burschel, die von ihm zu Schreibübungen mißbrauchten jungen Frauen, Jentsch als auch Lecorte speien Gift und Galle, daß der von ihnen ver­haßte und als Faktenfälscher gefemte Schrifsteller einem großen Publi­kum seine Auffassung selber darlegen darf.

Immer dann, wenn die edle Sache der Arbeiterklasse und des Antifaschis­mus mit Füßen getreten wird, ist Widerstand angesagt. Arbeiterverräter Lecorte wird demzufolge dieser Tage noch separat abgestraft werden, denn dessen Lügentraktat darf man nicht einfach so nicht beachten.

20. Februar 2016

Urheberrechtsextremisten

Markus Kompa

IT-weltfremde Urheberrechtsextremisten kamen daher auf die Schnaps­idee, man bräuchte ein neuartiges Verlegerurheberrecht, das Link-Extremisten wie Suchmaschinen das Nutzen ihrer Texte etwa für Snippets zu verbietet und bei Nutzung einen Anspruch auf einen Wegezoll bietet.

Gott

Im Schuhladen.

Ich suche Antirutsch-Pads, die ich auf die Sohle der Schuhe kle­ben, kann damit die Griff auf glattem Fußboden haben.

Oh Gott, sie können Wünsche haben.

Ich bin nicht Gott, oder sehe ich so aus?

Nein, aber wir können ja mal schauen, ob bei den Sohlen oder so was bei ist. ...

Ich glaube, das ist eher alles als Einlage gedacht.

Wenn sie jetzt glauben, dann bin ich doch Gott.


Beim Optiker um die Ecke gab es klitzekleine, die dazu dienen, die Brille auf der Nase zu halten, denn oftmals ist das Geläuf auf dem Nasenrücken so fluffig wie die Anlaufspur einer Sprungschanze. Die Damen waren so nett, mir ein paar Packungen für lau zu überlassen. Das Material ist schon mal gut. Wie lange die Klebung hält, keine Ahnung.

Demnächst weitere Ergebnisse zum Langzeittest im Barfußlaufen.

19. Februar 2016

was Ronnie nicht schafft, schafft Ding allemal



Ding Junhui hat justamente ein Maximum zelebriert. Das ist asiatische Freude, auch wenn er das Turnier verlassen muß, denn er verlor gegen Neil Robertson.

[update 17:15 Uhr]

Absolute brilliant. Ronnie O'Sullivan spielte gegen Mark Selby als ob er aus jenseits von Cardiff käme, potten vom anderen Stern.

Süddeutsche verhöhnt Opfer des Bataclan


Dirk Wagner meint zu den Eagles of Death Metal: Dumm rockt gut

Darf das Feuilleton das Andenken an die Opfer des Batclan beschmutzen? Offenbar ja.

Dumm kritisiert gut? Selten bis nie, und wenn, dann im Sinne von Säufermund tut Wahrheit kund.

Terrorist macht nur die Technik, keine Inhalte

Ex, um es klar auszudrücken. Christian Klar ist für den Bundestags­abge­ordneten Dieter Dehm beschäftigt. Er gestaltet als freier Unternehmer für ein kleines Honorar die Website des Abgeordneten.

Dehm erklärte: „Er macht nur die Technik und hat keinerlei Zugriff auf Inhalte.“

Vielleicht sollte dem Genossen Dehm mal jemand mit Technik-Affinität erklären, was es rechentechnisch bedeutet, wenn jemand nur die Technik macht. Die Leitung der Fraktions-EDV ist offenbar zu blöd dazu.

kostenlose Heilenergie-Fernübertragung


Ich bin gerade am Überlegen, welche kostenlosen Fernübertragungen im, bescheidenen Rahmen dieses Blogs realasiert werden können. Spontane NSU-Heilung nicht. Da würde ein kleiner Unkostenbeitrag fällig werden. Nicht daß sich da einige der üblichen Haskalas der Welt die Exorzierung ihres NSU-Wahns per Fernheilung einfach so schnorren, um sich auf diese Art ein reines Gewissen zu verschaffen. Mit Registriergeld wird dem ein Riegel vorgeschoben.

18. Februar 2016

NSU: Widerlegung von Verschwörungstheorien fällt aus

Es war zu vermuten, daß einige übereifrige Schriftsteller im Bundestag einen großen Luftballon mit heißer Luft befüllten, ein alter Werbetrick, noch aus Zeppelin-Zeiten, um auch die Truther, Liebhaber fantastischer Erzählungen und politischer Märchen für die Arbeit des NSU-Unter­su­chungsausschusses zu interessieren. Sie hatten ganz groß herausgestellt, daß sie am heutigen Tag Verschwörungstheorien widerlegen. Das sei unter anderem der Zweck der Veranstaltung.

Gerade noch rechtzeitig kamen daher die beiden Blogposts, die von dem Ansinnen abrieten, da es nicht funktionieren wird. Petra Pau hatte zumin­dest für Die Linke ein Einsehen, ging 10 Schritte rückwärts nach vorne und widmete die Verschwörungstheorien in Internet-Foren in Mut­maßun­gen und Unklarheiten um.

Pau: Um den Tatort kreisen viele Theorien, ich will nicht gleich von Verschwörungen sprechen. So wird gemutmaßt, das eine oder andere belastende Fundstück hätte auch nachträglich in die Trümmerberge verbracht werden können.

Frage: DIE LINKE folgt Verschwörungstheorien?

Pau: Nein, gerade deshalb müssen möglichst alle Unklarheiten ausge­räumt werden.


Der Traum der Parlamentarier, die ersten Menschen seit der Theorie über den Apfel von der falschen Schlange zu sein, die eine Verschwörungstheorie widerlegen, also als wahr beweisen können, ist wie ein Zeppelin zerplatzt.

was ND-Leser nicht wissen dürfen



Karl-Heinz Hoffmann hat vor dem Berliner Verwaltungsgericht gegen eine rechtswidrige Bespitzelung seines Privat- und Geschäftslebens geklagt. Worum es in dem Prozeß ging, lest ihr besser nicht in der Zeitung Neues Deutschland.

Es seien im Rahmen dieses Posts auch nicht die Lügen zum Oktoberfest­attentat diskutiert, sonst würde er ausufern. Thema ist nur das im Bild­schirmfoto angerissene aus der Gerichtsreportage. Wehrsportgruppen-Hoffmann ist gar nicht klagefähig und -befugt, da die Wehrsportgruppe Hoffmann verboten wurde keine Rechtsnachfolge gefunden hat. Das sei dem Lügen-Kirschey zum Auswendiglernen als Hausaufgabe mitgeteilt.

Da sich Kirschey darin gefällt, statt einer sachlichen Darstellung der Ver­handlung einen kurzen Abriß der Lebensgeschichte Hoffmanns unter be­sonderer Berücksichtigung der Nazis, des terrroristischen Anschlags auf das Oktoberfest mit launigem Zitat von dessen Internetseite anzureichern, sei erwähnt, was es mit dem Zitat auf sich hat und warum der gemeine ND-Leser für dumm verkauft wird. Mit dem Gegenstand der Verhandlung hat es nichts zu tun. Es ist im engeren Sinne auch keine Botschaft in die Welt, sondern genaugenommen eine Depesche an zwei Damen.



Offener Brief
an meine Politstalkerinnen Köditz und König


Hallo Ihr Lieben!

Hoffmann ist nicht so leicht tot zu kriegen. Um mich aufs Kreuz zu legen, habt Ihr Euren gut gepolsterten Popo viel zu weit hinten.

Karl-Heinz Hoffmann 22.01.2016


Kirschey stellt also einen völlig falschen Bezug her, wenn er eine an zwei Damen mit viel zu weit hinten sitzendem gepolstertem Popo gerichtete Depesche in den geschichtlichen Kontext von 1933 bis 2016 setzt, wo es im Grunde um Stalking geht. Er unterschlägt seinen Lesern, daß diese Aus­sage sich erstens ausschießlich auf diese beiden bezieht und zweitens einen gänzlich anderen Sachzusammenhang hat.

Kirschey kann das ruhigen Gewissens machen, weil er weiß, daß sich 99% der Leser dieses Artikels nicht der Mühe einer Recherche unter­ziehen.

Auch die Zeitung Neues Deutschland hat sich den Ehrentitel Lügenpresse redlich verdient. Willkommen im Klub der Systemmedien.

Achja, man braucht kein Online-Abo, um den Artikel zu lesen.

17. Februar 2016

Merksatz über politische Analkunde

Das Leben ist die reinste Afterbahnfahrt.

Die Anmerkung

Frauke, bitte heirate ihn


Oettinger: „Wenn die komische Petry meine Frau wäre, würde ich mich heute Nacht noch erschießen.“


Ist ja nur für eine Nacht.

Grundfrage zur Widerlegung von Verschwörungstheorien


Gestern war ja eines der heißen Themen im Blog, daß es nicht gerade von Intelligenz zeugt, sich mit der Widerlegung von Verschwörungstheorien zu beschäftigen, weil das aus prinzipiellen Gründen schief gehen muß.

Das Thema treibt auch hanslimaa um, aus einem anderen Blickwinkel heraus. Er möchte die folgende Frage beantwortet haben.

Hat hier vielleicht jemand eine Link zu einer Auflistung angeblicher Verschwörungstheorien die sich im nachhinein als wahr herausgestellt haben?

Die Antwort von Marius2 ließ nicht lange auf sich warten.

Kein Problem, hier bitte:

Verschwörungstheorien sind Zeitverschwendung. Beschäftige dich lieber mit etwas Vernünftigem.


Angenommen, in einem Internetforum steht also eine Verschwörungstheorie, die von Bundestagsabgeordneten widerlegt wird, dann ist es ja keine Theorie mehr ... Auweia.

Ich sag ja, die sollen die Hände davon lassen. Es geht nicht gut aus.

16. Februar 2016

das schönste Maximum seit Anbeginn des Snooker



Die Kenner der Szene erkennen am Bildschirmfoto, worum es ging. Ronnie O'Sullivan, immer für einen Skandal gut, ist in seinem Auftaktmatch der Welsh Open locker auf Maximum-Kurs, entscheidet sich aber noch vor der letzten Roten, pink zu lochen, damit es nur 146 werden.

Im unteren Teil ist die diebische Freude zu sehen, die ihm dieses kleine Husarenstück bereitete. Er sagt ja immer von sich, er will beim Snooker viel Spaß haben. Auch Teile des Publikums schauen erheitert drein.

O'Sullivan war mit den 10.000 £ nicht einverstanden, die für ein Maximum ausgelobt sind. Das ist zu wenig für 10 Minuten Arbeit. Meint er.

Der Wettanbieter gab kund, allen Zockern die Prämie auszuzahlen, die auf ein Maximum im Turnier, von O'Sullivan bzw. im ersten Match von ihm gesetzt hatten.

NSU: Widerlege auch du!


Richard Meusers, Moralpolizist des HPF, schreibt jetzt Artikel über Moralpolizei-Apps.

"So wie wir Vertuschungen und Aufklärungsblockaden durchbrechen wollen, so wollen wir faktengesichert mit diversen Verschwörungstheorien aufzu­räu­men."
Petra Pau, 15.02.2016

Die im Untersuchungsausschuß NSU 2 vereinten Parlamentarier des de­mo­kratischen Blocks der Nationalen Front haben für diesen Donnerstag zwei Zeugen geladen, einmal den Brandursachenermittler Frank Lenk, dann den für Zwickau zuständigen BKA-Beamten. Das an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie sich ein äußerst ambitioniertes Ziel gestellt haben, mit dem sie zwangsläufig scheitern müssen, denn in der gesamten Geschichte der Menschheit von Anbeginn an, also der Theorie mit dem Apfel der falschen Schlange, ist nicht eine einzige Verschwö­rungs­theorie widerlegt worden. Gar keine, um präzise zu sein. Abgeord­nete des Deutschen Bundestages wären die ersten Menschen, denen das gelingt, woraufhin ihre Namen ob dieses Verdienstes auf ewig in die Basaltsäulen des Reichstages gemeißelt gehört täten.

„Verschwörungstheorien widerlegen“

Der ebenfalls als Zeuge geladene Kriminaldirektor Thomas Werle leitete im Bundeskriminalamt die Ermittlungen zu den Ereignissen von Zwickau, nach­dem die Bundesbehörde den Fall übernommen hatte. Die beiden Kriminal­beamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Wie es aus Kreisen der Ausschussmitglieder heißt, hat die Vernehmung auch den Zweck, Verschwörungstheorien zu widerlegen. So hält sich in Internet-Foren hartnäckig die Behauptung, im Zusammenhang mit den Ereignissen am 4. November 2011 seien Beweismittel manipuliert oder sogar erst nachträglich in die Zwickauer Wohnung geschafft worden. (rik/11.02.2016)*

Verschwörungstheorien in Internet-Foren? Das kann nicht sein. Unfaß­bar.

Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Das HPF wird dicht gemacht. Alles wird gut.


Teide-Ei auf ca. 2.700 Metern Höhe. Bis zum Gipfel fehlen nur noch gut 1.000 Höhenmeter.

Abgesehen davon, kein Mensch, der etwas auf sich hält, der auf sein Kön­nen vertraut und ernst genommen werden will, stellt sich das Ziel, Ver­schwörungstheorien zu widerlegen. Das funktioniert nicht und wird von seriösen Mitbürgern gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nur gläubige Deppen stürzen sich kraftstrotzend auf dieses den Berg hinaufzurollende Ei des Kolumbus.
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*Die Zwickauer Wohnung existierte am 5.11. schon nicht mehr, da sie, be­ginnend in der Nacht vom 4. zum 5.11., mit brachialer Gewalt und ohne Not plattgemacht wurde. Es konnten keine Beweismittel nachträglich in eine Wohnung geschafft wer­den, die gar nicht mehr existierte. So viel zum Durchblick der Aufklärer.

Einige weitere Lügen der besten Vertreter des deutschen Volkes, der Abgeordneten des deutschen Bundestages, seien hier nur kurz angerissen. Es handelte sich um einen Doppelmord. Oder die Aufklärer ziehen die Akten aus dem Hut, wo der Sebstmord auch gerichtsfest attestiert ist. Kann aber sein, daß diese Akten zu jenen gehören, die immer noch nichit übermittelt wurden.

Böhnhardt und Mundlos ... hatten sich anschließend in einem angemieteten Wohnmobil das Leben genommen.

Wer sich diesen Satz vollständig durchliest, kann ihm nebenbei auch noch grottenschlechtes Deutsch unterstellen. Der enthält wenigstens drei Fehler.

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging.

[update 20.02.2016]

Zitat Petra Pau am Beginn eingefügt.

15. Februar 2016

NSU-Watch - Kollateralschaden des NSU-Glaubens

Wo hingeschissen wird, sind die Fliegen nicht weit.


Robert Andreasch (Tobias Bezler) behauptet, die NSU-Beobachter hätten mehr als ein Rezension geschrieben. Das ist gelogen.

Um Kollateralschäden ist es nicht weiter schade. Man kann sich seine Trä­nen für die echten Schmerzfälle des Lebens aufheben. Das ist die Bot­schaft, die Dieckmanns Schmierfinken und Hamburger Praktikanten täglich ins Volk verklappen, um es zu erziehen. Nun hat es die Poeten von NSU-Watch getroffen, die von einem Krimi aus ihrem religiösem Tief­schlaf geholt wurden, nicht erweckt, aber immerhin schon im Wachkoma befindlich.

Die tapferen Füllfederhalter des apabiz, die NSU-Watch betreiben, haben sich nach Monaten der Ruhe nun doch endlich durchringen müssen, dem Schorlau eine öffentliche Depesche zukommen zu lassen, dergestalt, daß er einfach nur Scheiße geschrieben hat. Nunmehr werden deren faschis­tische Denunziationen im Wochentakt auf die Antifakids losgelassen, damit die in ihrer intellektuellen Entwicklung gehemmt werden. Das hat seinen Grund. Sie dürfen nicht vom Götterglauben an das NSU-Märchen abfallen, denn Schorlau hat eindeutig das bessere Märchen geschrieben.



Der Schorlau hat denen eine vor den Latz geknallt. Sie haben sich immer noch nicht erholt und geben den Sancho Pansa. Die Kinder der Antifa sollen keine Krimis lesen, schreiben sie jetzt.

Eine literarische oder künstlerische Verarbeitung des Stoffes des NSU-Komplexes ist legitim, sie ist auch wünschenswert und die vielen meist guten, mitunter misslungenen Theaterstücke zeigen, dass das möglich ist. Doch der Krimi „Die schützende Hand“ verkauft sich als „Dokufiktion“, er will mehr sein als nur Literatur – und das ist sein großer Fehler.

Alles klar, legitim ist nur das, was der Antifa nützt, egal wie schlecht.

Da die Rezension eines Krimis gleich mit zwei Lügen beginnt, müssen wir uns nicht weiter in den Text der Antifa­nazis vertiefen. Schorlaus Krimi verkauft sich außerordentlich gut, aber nicht als "Dokufiktion". Steht ja auf dem Einband, was das ist, ihr blinden Volldeppen. Ein Krimi will gar nichst sein, das ist grottenschlechtes Deutsch, semantischer Unfug und gequirlte Hirnscheiße, die im Sprachduktus des Ländles weggekehrt gehört. Ein Buch ist ein Buch. Was es ist, entscheidet der Leser, was es sein will, ist eine Fragestellung der Antifa-Esoterik.

Warum das ein großer Fehler ist, erschließt sich schon in der Einleitung nicht, wird im Text dann aber deutlich. Insofern hauen wir den Text dahin, wo er hingehört, und beschäftigen uns mit der Denunziation.

Schorlaus Dokufiktion ist Leichenfledderei...

Schorlau unterläuft mit seiner Dokufiktion die Anklagen gegen mör­de­rische Neonazis, rassistische Ermittler und Politiker, die das System des institutionellen Rassismus nicht bekämpfen wollen, sondern schon immer mitgetragen haben. *

...unterläuft... heißt in diesem Falle, Schorlau hält die von den Antifa­nazis aufgestellten Regeln zum Umgang mit dem NSU nicht ein. Er muß gefemt werden. Mit allen Füllfederhaltern, in denen rotes Antifablut fließt.

Schorlau ist ein schundliterarischer Verräter an der gerechten Sache der Antifa, lautet der im Deutschen. Oder andersrum gesagt, die Nazis von NSU-Watch denunzieren ihn als Nazi. Das hatten die beiden von Burschel zum Diktat gerufenen Damen vorige Woche auch schon versucht und sind kläglich mit gescheitert.

Ob wir es überhaupt mit mörderischen Neonazis und rassistischen Er­mittlern zu tun haben, wie postuliert, ist bis heute in keinem einzigen Fall erwiesen. Erwiesen ist, daß die Antifadichter strunzdumm sind und des­we­gen auf Denunziation setzen müssen.

Mann oh Mann, es ist geradezu die Aufgabe eines Kriminalautoren, jede Regel, jeden Konformismus zu unterlaufen. Es ist sein Beruf, seine Beru­fung, sein einziges Gestaltungswerkzeug, ihr Deppen. Ein guter Schrift­steller geht rücksichtslos mit seinem Text, mit seinem Plot und seinen Lesern um. Das ist die stillschweigende Vereinbarung, die für 9,90 Euro jedes Mal auf's Neue an der Kasse getroffen wird.

Schorlau lacht sich eins.


Hanning Voigts behauptet, die NSU-Beobachter nsuwatch hat eine scharfe und sehr lesenswerte Kritik zum #NSU-Krimi von Wolfgang Schorlau geschrieben. Das ist gelogen.

Nö, Herr Voigts und Andreasch, die haben weder mehr als eine Buch­rezension, noch lesenswert geschrieben. Die haben faschistische Denun­ziationspropaganda geschrieben.

... das Interesse der Öffentlichkeit am Thema NSU droht zu schwinden. (NSU-Watch)

Das ist ihre Urangst, die sie spüren, die sie in Panik versetzt. Die heftigen Bauchschmerzen sind denen von Herzen gegönnt. Die brauchen noch viel mehr davon.

Mehr Nazi als bei der Antifa geht momentan nicht. Wer einen Schrift­steller als Leichenfledderer denunziert, der ist bis in die letzte Körperzelle von kackbraunem Unrat durchflutet. Ist so, Herr Burschel.
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*Die Rechtschreibefehler in dem Satz wurden stillschweigend korrigiert.

Der schönste Elfmeter seit Panenka

war der von Messi zum 4:1 für Barcelona.

https://twitter.com/watson_sport/status/698981235314532353/video/1

AfD: Höcke greift durch



Höcke greift durch, der läßt sich nicht verarschen.

Ja, der war richtig gut.