7. August 2016

Merkel: Bröckeln im Wind



Merkel bröckelt im Aufwind. Mächtig gewaltig, Egon.

Rätsel am Sonntag: Herzinfarkt, Liebeskummer, Blitz­dia­betes, Gallenstein, Hirnschlag oder Sterbehilfe?



Da ist der Machetenmann also einfach so gestorben. Nach der Attacke, wie das Hamburger Deppenmagazin berichtet. Woran? Herzinfarkt, Lie­bes­kummer, Nierenversagen, Blitzdiabetes, Aufregung, Darmverschluß oder ärztlichem Kunstfehler (Sterbehilfe)?

6. August 2016

zur Verlogenheit des Hitlertagebuch-Magazins



Oha, der Hamburger Goebbelsverehrer Christian Ewers tilgt die verlo­ge­nen Spiele von 1936 aus den Geschichtsbüchern. Nur bei den Hitlertage­büchern war der stern bisher verlogener.

irrtümlicher Merksatz

Marc Reichwein

Netzöffentlichkeit als Öffentlichkeit im klassischen Sinne ist der größte Irrtum unserer Zeit.

Volksfotografie: doofe Experten

Die Fotofachmagazin für Blöde zitiert einen Experten wie folgt:

Bearbeitete RAW-Dateien sollte man in den Formaten TIFF oder BMP abspeichern. TIFF kann man unkomprimiert und komprimiert spei­chern. Ralf Krause: „Letzteres macht im Grunde wenig Sinn, da man sich dann die ganze Arbeit der RAW-Entwicklung sparen kann, wenn man im letzten Verarbeitungsschritt wichtige Bildinhalte wieder ver­liert.“

Der Hobbyfotgraf der Blogredaktion hat die Aussage von Krause als dep­pentauglich kommentiert. Der habe keine Ahnung von Bildbear­beitung. Es wären zwei technisch anspruchsvolle Fragen von den Volldeppen für Volksfotografie zu beantworten. Woher weiß eine Komprimierung, welche Bildinhalte wichtig sind? Warum gehen genau diese bei der Komprimie­rung verloren?

Allen anderen sei die Recherche zu den Vor- und Nachteilen diverser Bildformate empfohlen.

5. August 2016

hillarious: Paint it black

Hitlary Clinton

Verfassungsfeinde in der SPD

Petra Hinz bleibt vorerst Bundestagsabgeordnete

04. August 2016 10:41 Bundestag

SPD-Abgeordnete Hinz lässt Frist für Mandatsverzicht verstreichen

Berlin (dpa) - Die wegen ihres gefälschten Lebenslaufs in die Kritik geratene SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Hinz hat das Ultimatum ihrer Partei zur Aufgabe des Mandats verstreichen lassen. Es sei keine Verzichtserklärung eingegangen, sagte eine Sprecherin des Bundes­tags. Auch die SPD-Fraktion hat von Hinz nichts gehört. Die SPD in ihrer Heimatstadt Essen hatten der Politikerin eine 48-Stunden-Frist gesetzt, um ihr Mandat niederzulegen.


Wer schon immer mal wissen wollte, wo die Verfassungsfeinde verortet werden müssen, der begebe sich in den Ortsverein Essen, denn dort wim­melt es nur so von Antidemokratischen Verfassungsfeinden. Sie scheißen auf das vorläufige Grundgesetz der BRD, da es ihnen zuwider ist. In Artikel 38 (1) heißt es:

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ... sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Noch weitaus schlimmer für die verfassungsfeindlichen Genossen ist Artikel 48 (2).

Niemand darf gehindert werden, das Amt eines Abgeordneten zu übernehmen und auszuüben.

Die Genossen der SPD, das allen Lesern des Blogs ins Gedächtnis gerufen, das sind die, die uns zu besseren und gesetzesfürchtigen Bürgern erziehen wollen. Nein, nicht nur der Outlaw Maas ist es, nun sind es auch die Stre­bergärtner, also jene, die für die Pflege der politischen Landschaft zu­stän­dig sind, und Vorruheständler aus Essen. Wohl bekommt's.

4. August 2016

Dirty Harry nun noch dirtier

Clint Eastwood spricht sich für Donald Trump aus

[update 05.08.2016]

Clint Eastwood

Wir leben gerade in der Arschküss-Generation. In einer echten Pussy-Generation. Alle führen einen Eiertanz auf.

NSU-Abhörskandal: jetzt geht's Menzel an den Kragen




Nicht nur aufgezeichnet, ausgewertet haben sie die Telefonate mit der Po­lizei auch, wie deutsche Medien berichten. Dann steht der Aufklärung der Ereignisse vom 4.11.2011 in Stregda außer Bodo Ramelow ja niemand mehr im Wege. Die Akten der Anderen können jetzt zügig abgearbeitet werden, wo es bis dato immer nur um die Akten der Nazis ging.

Nun kann endlich geklärt werden, welche Anfrage Frau Knobloch aus der Halle vom Abschlepper Tautz zwecks Recherche im Inpol an die Einsatz­leitung funkte. Und es kann geklärt werden, was Menzel mit dem Vertre­ter der Schwabenmafia zu bereden hatte.

Der in Sachen NSU mittlerweile Leitende Polizeidirektor Michael Menzel ist nun nicht mehr zu halten.

Flug MH17: Propgandakrieg der Nazis von correctiv_org



Ein Mitbewerber am Markt der Volksverblödung hatte den Nazis unter Führung von David Schraven einen Besuch abgestattet und sie der Lüge gezichtigt.

Nun wissen wir wenigstens, wer das war, der das mit dem Abschuß raus­bekommen hat.

Wegen der unbeschreiblichen Schönheit, der politischen Poesie, die uns aus jeden Wort der deutschen Propagandisten entgegenspringt, sei die entscheidende Passage aus der Rubrik Deutsch des Grauens zitiert.

Bensmann und Crawford hatten heraus­gefunden, dass die Maschine von russischen Offizieren aus dem Sepa­ra­tistengebiet abgeschossen wurde. 298 Menschen kamen bei dem Absturz in der Ukraine ums Leben.

Die russische Regierung hatte die Recherchen als westliche Propa­ganda abgetan, allerdings ohne nachvollziehbare Argumente. Die Jury des Nannen Preises hatte die Recherche dagegen als eine der drei besten investigativen Leistungen des Jahres 2015 ausgezeichnet.


Nur haben die Deppen vergessen, ihre Erkennntisse auch den zuständi­gen Staatsanwälten mitzuteilen. Die sitzen in den Niederlanden, nicht in den Redaktionen deutscher Lügenmedien.

In Englisch hingegen geht es kurz und knackig zur Sache.

What happens when you ask 21st-century Goebbels-style propagan­dists correctiv_org some questions. Criminal charges!

David Schraven ein Propagandist im Stile von Goebbels. Exakt das war die Aufgabenstellung an ihn, als man ihm die Anschubfinanzierung für seine brotlose Kunst rüberreichte. Man hat es ihm nur nicht gesagt.

[update 11:45 Uhr]

Siehe auch die Kommentare in der Frankfurter Antifa Zeitung. Der Vorwurf Lügenpresse ist vollauf berechtigt.

STEVEN ARNDT (S.ARNDT) - 03.08.2016 20:01

Folgen Ich habe mir das verlinkte Video angesehen und mir fallen einige Ungereimtheiten zwischen Artikel und Video, insbesondere jedoch zwischen Tweet-Text: "Pseudoreporter von Russia Today stürmten das Journalistenbüro @correctiv_org in #Berlin.", der mich auf den Artikel aufmerksam machte, auf. Zunächst einmal haben die beiden "Möchtegernreporter" das Büro nicht gewaltsam betreten, was das Wort "stürmen" berechtigt erscheinen lassen würde. Stattdessen haben sie geklingelt und ihnen ist die Tür geöffnet worden. Dann zur Schlagzeile: "Krawallmacher entern Redaktion Sie brüllen „Lügenpresse“ " Wo haben Sie denn Krawall gemacht, sind also gewaltsam gegen Sachen und Personen vorgegangen. Wann haben Sie gebrüllt? Zusammengefasst: Aufgrund eklatanter Widersprüche zwischen Filmmaterial und Text ist der Vorworf der "Lügenpresse" leider nicht von der Hand zu weisen. Übrigens gehen "seriöse" Investigativjournalisten ähnlich aufdringlich vor.
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Antwort (1) neueste Antwort: 03.08.2016 21:31 Uhr

41 Herr Arndt,...

MANFRED ECHTER 1 (ECHTERM...) - 03.08.2016 21:31

als ich mir das Video ansehen wollte waren nurmehr zwei nichtssagende Standfotos zu sehen, was in meinen Augen Ihre Beobachtung bestätigt! Sonst hätte man das Video weiter zugänglich gemacht! Daß sich die FAZ zu so etwas hergibt ist mehr als traurig!!

3. August 2016

Knalltrauma Thüringer Polizisten: MacGyver goes AK NSU


Geschoß, dem MacGyver nach dem Spiritusdoping gerade noch so ausweichen konnte

MacGyver hatte sich gemeldet, er könne mit seinen Kumpels von Myth­busters eine knackige Feuershow inszenieren. Er habe jahrzehntelange Erfahrung, wie man effektvolle Effekte erzielt. Er brauche meist nur et­was Klingeldraht, zwei Schachteln Streichhölzer, Lumpen, Spiritus und eine Rolle Hansaplast oder so, um die Linsen der Kameras zum Schmelzen zu bringen.

Ob er so einen Feuerzauber mit Puff und Peng mal vorführen darf, war seine Anfrage. Könnte ja sein, es gäbe mediale Verwendung. Zumindest könne er schon mal superstrenggeheime Eindrücke behind the scenes leaken.

Gottlob hat MacGyver überlebt, denn, so meldete er sich mit rußge­schwärz­tem Ge­sicht und schweißnassen Haaren über das Videotelefon, er hätte etwas zu viel in die Flasche geschaut und den Spiritus sehr großzügig bemessen. Aber das Experiment sei geglückt. Die Kugel habe ihn nur um Haares­brei­te verfehlt. Und gerummst hat es auch ordentlich, so daß er ein Knalltrau­ma davontrug. Er träumt nun schon die zweite Nacht, es habe zwei oder sogar drei Mal geknallt.

Wahlomat - Ergebnis der Stiftung Wahlomattest

Der Wahlomat sagt einem, welche Partei am besten zu einem paßt. (RBB, 02.08.2016)

Ja, das hat der steuerfinanzierte Verblödungsfunker wirklich so in den Äther gehauen. Man mag es nicht glauben, aber die glauben fest daran.

Ich habe weder Wahlomat noch die 38 zugelassenen Fragen erfun­den. Kein Wunder also, das das untige Ergebnis rauskommt, wenn Com­puterprogramme eine Meinung generieren.

Das Grundproblem wird jedoch deutlich. Für mich ist in Berlin niemand wählbar. Genau das ist der Makel des Programms, daß Nichtwählen als Option nicht vorkommt. Eine Partei ist erst dann wählbar wenn sie über 85% des persönlichen Interessenspektrums abdeckt, die auch mit Parteien nicht verhandelbaren Prinzipien eingeschlossen. Für mich darf z.B. eine wählbare Partei kein Kriegsgeschrei veranstalten, NATO-Mitgliedschaft suspendieren wäre wünschenswert. Für mich muß eine wählbare Partei die unverbrüchliche Freundschaft mit dem großen Russenreich artiku­lieren, damit das Gedeihen der deutschen Wirtschaft angekurbelt werden kann.

Wer mit rosa Kopftuch (SPD) meine Stimme einwirbt, hat sie schon verloren, weil ich gegen Kopftücher bin. Wer um jeden Preis mitregieren will (Die Linke), bekommt keine Stimme, denn das geht nur mit Beliebigkeit.

Für die politische Meinungsbildung ist der Wahlomat demzufolge völlig untauglich. Das interessiert die Pappnasen in den Medien aber nicht. Die sind von der multiple choice Wahlomatie schwer begeistert. Al­so, die ha­ben schwer einen an der Klatsche.

2. August 2016

stern: Volkserziehung heiligt faschistische Methoden



Das Hitlertagebuch-Magazin hat sich nie sonderlich um Medieneti­kette gekümmert, wenn es Volkserziehung mit dem Baseballschläger zu zele­brieren galt. Das taten sie gestrigen Tages auch, vergaßen hingegen, daß auf den Servern im Internet deutlich langsamer gelöscht wird als Maas und Kahane es wünschen. So lassen sich die Propagandaverbrechen der Hamburger Nazis sehr gut dokumentieren.



Schlechteres Deutsch geht kaum noch, da ist keine Luft mehr nach unten, doch mit der Nazikeule, da schlagen sie den Lukas allemal. Sie hatten nur vergessen, daß das Konzert mit rechter Aufwindmusik bei der Staffage von der Polizei in Gänze abgebrochen worden wäre.

Wind war es also nicht, was der stern hier machte. Sie haben einen eklig stinkenden Goebbelsfurz abgelassen. Gelernt ist gelernt.



Ach ja. Im Foto ist übrigens John Whitebred, the ringleader of the Bush­wick neo-Nazis zu sehen, keine gutes Symbolfoto für ein rockeso­terisches Thema der deutschen Antifa. Das Foto hat schon einige Jahre auf dem Buckel.



Mittlerweile erscheint die Seite gewendet, das verwendete Symbolfoto könnte auch locker die Antifa darstellen, denn die kleidet sich auch sehr gerne martialisch. Es ist also schon wieder ein Griff ins Klo, bei dem man die volksumerzieherische Absicht meilenweit gegen den Wind riecht.



Auf den Humus des Textes muß nicht weiter eingegangen werden, denn der stammt aus dem Büro der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke, Die Linke. Vom Gehalt her liest er sich, als ob sich die Dame statt eines knackigen Rockkonzertes eher eine Linie Koks oder Tüte ins Hirn gezogen hat.

"Rechts-Rock ist für viele Jugendliche der Einstieg in die Naziszene und nur zu häufig wurde über die zu Gewalt aufrufende Wirkung dieser Musik berichtet", sagt Jelpke.

Jelpke ist für viele der Einstieg in den Ausstieg aus der linken Szene, denn mittlerweile wurde zu häufig über die abstoßende Wirkung dieser Dampfplauderin berichtet.

Maxl - Kneippkur im Abwasch



Maxl hat sich fürchterlich die Kralle verdreht, als er einen Flugzeugab­sturz nicht korrekt austarieren konnte. Er saß wieder mal mit Depression und noch viel mehr Rochus auf den Menschen in seinem Käfig, denn er war eingesperrt. Bei Annäherung geht die Pumpe 1:100 und er zittert vor lauter Angst, daß nun der Tag der Bratpfanne gekommen ist. Es dauert also, Vertrauen aufzubauen, wo er den Mensche eh als seinen größten Feind betrachtet. Völlig zurecht.

Nun muß er mehrmals täglich in den Abwasch, um mittels Wassertreten das Abschwellen der Prellung zu unterstützen. Das wiederum gefällt ihm überhaupt nicht, auch wenn er regelmäßiges Baden gewöhnt ist.

Im Schwimmbad ist das Problem, das Maxl hat, deutlicher denn je gewor­den. Er mag keinen Bodenkontakt, egal ob im Käfig, in der Wohnstube oder im Schwimmbad. Er versucht sofort, die Flucht ins Gebüsch anzu­treten, um einen leicht erhöhten und geschützten Standort zu haben. Sein Betriebssystem funktioniert also picobello.

Ein Test am Wochenende ergab, daß er nun selber eingesehen hat, daß Heilung wichtiger als Rumtoben ist. Obwohl die Tür des Käfigs sperrangel­weit offen stand, blieb er im Käfig sitzen und machte nicht mal bei Annä­he­rung Anstalten, das Gefängnis auf schnellstem Wege zu verlassen. Er ignorierte das souverän. Stattdessen krakeelt er lauthals heraus, daß ihm die Gefängnishaft nicht gefällt.

[update]

Maxl ist seit etwas länger als nach dem Aufstehen wieder in Freiheit. Er benötigte etwas Zeit, um zu begreifen, daß das Gefängnistor weit offen steht. Er sitzt auf seinem Bäumchen, ist zu Hause und glücklich.

1. August 2016

Indianergalosche - anders geschnürt



Der Langzeitest einer dünnen Gummisohle geht in eine zweite Runde. Es wurden zwei Löcher rechts und links in die Sohle gestochen, um eine ge­wöhnliche Sandalenschnürung zu ermöglichen. Nun wird es wieder etwas dauern, bis sich der Fuß an die neuen Druckpunkte gewöhnt hat. Die lie­gen ziemlich genau an den beiden Seiten des Vorderfußes und der Schnü­rung auf dem Mittelfuß. Das alles kann über die Spannung des Schnürsen­kels reguliert werden.

Eines läßt sich bereits nach wenigen Stunden des Tragens sagen. Es ist wohl deutlich besser als die Indianerschnürung. Das hat damit zu tun, das Groß- und benachbarte Zehe die Sohle nicht mehr festhalten (müssen). Die Sohle hält von ganz alleine. Nun geht es ziemlich flott über den Ber­li­ner Asphalt. Die Leute kucken zwar doof, doch das haben sie umsonst.

Chala hin, Huarache her, letztlich muß ich damit laufen und fummel mir das Optimum selber zurecht.

NSU: das letzte Aufgebot - Aufmarsch der Volksschreiber


Rechts im Foto eine DNA-Verweigerin aus dem Umfeld von Kiesewetter und Arnold. Redselig war sie bei den Zeugenvernehmungen auch nicht.

Zum Ende seiner Regentschaft hin verheizte der Führer die deutsche Jugend im Volkssturm. Die Führer der Glaubensgemeinschaft NSU hingegen schicken Volksschreiber der C-Kategorie mit ihren Dumm-Dumm-Geschossen ins letzte Gefecht, gottlob durch die abschreckende Wirkung einer dicken Bezahlmauer geschützt. Das hat zur Folge, daß es ein Binnendiskurs unter Glaubensbrüdern und Betschwestern bleibt, der nur zahlenden Mitgliedern als Offenbarung erscheint.

Aert van Riel durfte sich am 21.07. im Fachblatt für NSU-Aufklärung und artverwandte Esoterik, Neues Deutschland, ausbreiten und halluzinierte zum Mordanschlag in Heilbronn, also Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold.

Der Überschrift ist noch beizupflichten. Der Mord von Heilbronn bleibt ein Rätsel. Leider unterschlägt der Titel den zweiten Teil der Leidensgeschichte, daß es einen Überlebenden gab. Da wundert es nicht, daß der erste Satz der Dichtung ein Griff ins Klo ist.

Die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter sind weiterhin mysteriös.

Blödsinn. Die Hintergründe des Mordanschlages von Heilbronn sind nicht vollständig ausermittelt worden. Mysteriös ist das alles nur für Religionsfanatiker. In den gut vier Jahren bis zum rabiaten Abbruch der Ermittlungen ist eine Menge erreicht worden. Aus den Akten lassen sich wesentlich drei Tathypothesen generieren.

1. Mordanschlag im Kollegenkreis. Das bezieht sich auf die nicht durchgeführten DNA-Proben der am Tatort anwesenden Kollegen und die bis heute ungeklärte Angabe des Victorinox-Tools Kiesewetters beim Waffenwart der BFE. Die Ermittlungen wurden von Anfang an sabotiert, da alle Benziner-Audis auf polizeiliche Anweisung hin aus der Fahndung nach möglichen Fluchtfahrzeugen der Täter ausgenommen wurden. Denkbar in diesem Fall ist auch die Annahme, daß es sich um Observationsfahrzeuge mit Tarnkennzeichen handelte.

2. Mordanschlag aus dem Kleinkriminellen Zigeunermilieu heraus. Die Schaustellerszene im Umfeld des Tatortes wurde nur halbherzig abgeklopft.

3. Mordanschlag der lokalen Rauschgiftmafia, die sich von den beiden Polizisten ertappt fühlte und ihren Millionendeal gefährdet sah. Es ging um ca. 10 Kilogramm Heroin in einem auf der Theresienwiese abgestellten Kurierfahrzeug aus Kasachstan. Diese Version korrespondiert ganz gut mit der ersten, da es laut Aktenlage sehr wahrscheinlich ist, daß der Rauschgifthandel durch eine verdeckte Operation von LKA und/oder BKA begleitet wurde.

Sollte der dritte Fall zutreffen, dann sind Kiesewetter und Arnold nichts weiter als Kollateralschäden von Oettinger, dem der Schutz der Geheimdienstinteressen des kleinsten Mafialändles der Welt mehr am Herzen lag als das Wohl seiner Landesdiener. Nicht wahr, Herr Drexler?

Langer Rede kurzer Sinn. Wenn ein Autor sich bereits in den ersten Wörtern seines Aufsatzes dermaßen daneben benimmt, hat er sich für ein Schriftduell unter Männern disqualifiziert. Er ist nicht satisfaktionsfähig. Luschen fordert man nicht zum Duell.

Trotzdem seien die lustigsten Sätze des Volksschriftführers erwähnt.

Lange Zeit fahndete man fälschlicherweise unter Sinti und Roma nach den Tätern, die sich in der Nähe des Tatorts, wo Kiesewetter ermordet wurde, aufgehalten hatten.

Wieso fälschlicherweise? Die These des Mordes durch Kleinkriminelle ist immer noch aktuell. Insofern fahndete man nicht fälschlicherweise sondern polizeilich korrekt, nämlich überall da, wo der oder die Täter vermutet werden konnten. Nimmt man es genau, dann wurden die Zigeuner wegen der politischen Rücksichtnahme viel zu zaghaft angefaßt.

In den Akten findet sich unter anderem die rassistische Behauptung von Polizeimitarbeitern, dass die »Zigeuner typischerweise lügen« würden.

Eine solche Aussage von Polizeimitarbeitern findet sich nicht in den Akten.

Die von van Riel hingeschluderte Behauptung ist - tata tata tata - eine Lüge. Der korrekte Sachverhalt wurde bereits vor zwei Jahren aufgearbeitet.

Es ist das gleiche in grün, was die linken Rassisten seit Jahren herbeten. Der Verfassungsschutz lügt, also dessen Mitarbeiter lügen typischerweise, vor allem der Temme.

Das zum einen. Zum anderen, der Rassophobie des Autors, die er von serbischen Psychologen auf deutsche Polizisten projeziert, sei ein kleiner Exkurs in die Psychologie empfohlen. Zum einen wird uns der van Riel im demnächst erscheinenden zweiten Teil seines Volkssturmaufsatzes erörtern, warum das Rassismus ist. Für diese Erklärung war leider wegen der großformatigen Abbildung des Tatortfotos kein Platz mehr.

Darüber hinaus muß geklärt werden, was ein Vorurteil ist. Ein Vorurteil ist genau das, was das Wort sagt, eines vor dem Urteil. Oder anders gesagt, es ist jener Aspekt in der komplexen Psyche der Menschen, der sie über alle anderen Tiere hinaushebt, ihnen jenen evolutionären Vorteil brachte, um heute an der Spitze der Nahrungspyramide zu stehen.

Ein Vorurteil verhilft Menschen dazu, blitzschnell zu handeln oder genau nicht. Vorurteile sind jene Filter, die lange vor dem Urteil wirksam werden und das Handeln des Menschen beeinflussen, ehe dieses in langen schlaflosen Nächten zu Tode gegrübelt wurde. Hätte der Mensch keine Vorurteile, würde er sich immer noch auf dem Niveau einer Nacktschnecke durchs die Widrigkeiten des Lebens kämpfen. Nun, beim Autor des ND-Artikels ist das gut möglich, da ihm das wertvolle Instrument von Vorurteilen abhold ist.

Im übrigen: Vorurteile klären Morde auf.

Der Mordanschlag in Heilbronn ist kein Rätsel. Er bleibt nur unaufgeklärt, weil es Politiker so wollen. Würde man den Kriminalisten gestatten, ihre Arbeit zu machen, ließe er sich aufklären. Das aber ist nicht erwünscht, mittlerweile sogar verboten, weil die Sicherheitsinteressen des Staates höher gewichtet sind als das kurze Leben der Michelle Kiesewetter und die Verletzungen des Martin Arnold.

31. Juli 2016

Schriftführer der Lügenpresse schaffen das nicht

mit dieser App werden aus schlechten Fotografen wahre Bildkünstler

Die Macher des Hitler-Tagebuch-Magazins haben wieder einmal tief ins Goebbels-Klo gegriffen. Nein, auch in tausend Jahren wird es keine App geben, die aus einem schlechten Fotografen einen Bildkünstler macht. Es gibt ja auch keine Füller, die aus talentfreien Schriftführern begnadete Ro­man­ciers machen. Das hätte die Chefredaktion des stern gerne, doch See­hofer hat Recht. Sie schaffen das nicht. Lügenpresse bleibt Lügenpresse.

schwule AfD einmal durchgegendert bitte



Alleine schon der Anspruch, Schwule sollen politisch sein, ist so hirnrissig, wie die Vorstellung, Linke wollen den NSU aufklären. Ein Unding.

Wolfgang M. Schmitt tränendrüst sich durch die aktuelle Situation der schwulen Karnevalisten.

... Berliner CSD..., regiert dort generell ... der Geist des Kapitalismus.

Ja welcher Geist soll denn dort regieren, der moslemische,. der gute Geist von Sezuan oder oder gar der heilige. Oder haben den Autoren alle Geister verlassen? Letzteres, denn er offeriert dem deutschen Wahlvolk eine wahrhaft lachhafte Alternative.

Solange der CSD die Kapitalismuskritik scheut wie AfD-Funktionäre die Gender-Theorie, bleibt er ein sommerlicher Karnevalsumzug, der die herrschende Ordnung stabilisiert.

Die Gender-Theorie ist faschistischer Ideologiemüll, präsentiert von kackhäßlichen Weibern und strunzdummen Männern. Die AfD tut gut daran, sich nicht mit diesem faschistischen Gesindel gemein zu machen. Was schwule Nazis von der Partei halten, haben Faschovandalen ja bereits eindrücklich unter Beweis gestellt.

30. Juli 2016

Merksatz mit Hayali

Hadmut Damisch

Hayali wirkt auf mich wie jemand, der emotional auf dem Niveau der 14-jährigen hängen geblieben ist und intellektuell nicht viel geholt hat.

Teide in rot



Ich mag mal überlegen, wurde ich mit diesen Telefonbildern angefixt, ob ich nicht mal flinken Fußes zu dieser Feste hinaufkraxeln möchte, aber erst gen Mittag, um anschließend den Sonnenuntergang im Teide Nationalpark zu genießen. Das wollte ich ja bereits im mai, aber wegen der zahlreichen Anmeldungen, die in die hunderte gingen, kam ich nicht zum Zuge und mußte im kleinsten Kreis fernab des Guajara gen Montana Blanca wandern.

Die Schießscharte ist von Bedeutung, denn für gwöhnlich gibt es auf dem Guajara immer eine steife Brise. Insofern sind Fotografen gut bedient, wenn sie geschützt ihr Käsebrot futtern und Schnappschüsse machen.

Der Sonnenuntergang wurde offenbar vom Montana Samara aus abgelichtet, den ich mal in Schlappen bestiegen hatte.