22. September 2017

Döpfner - das Glühwürmchen seiner Art


Journalismus ist der Scheinwerfer der Aufklärung oder, eine Nummer kleiner, zumindest die Taschenlampe des mündigen Bürgers.
Mag sein, daß uns Döpfner auf dem Weg in eine lichte Zukunft ein wenig erleuchten will. Dann sind seine Produkte allerdings bestenfalls Wunder­kerzen. Oder Grablichter. Es ist dem Umstand geschuldet, daß Döpfner lediglich ein Glühwürmchen seiner Branche ist.

Petra Pau: kein NSU im Bürgerpark





Das, was sich viele NSU-Religionisten insgeheim erhofften, fällt aus. Die Intendanz hat die Aufführungen am OLG-Stadl bis auf weiteres ausge­setzt. Eine Wahlkampfhilfe findet somit nicht mehr statt. Warum, scheint offenbar zu sein. Die in den Ausschüssen vetretenen Parteidelegierten haben sich wohl geeinigt oder selbstverpflichtet, das Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten. So gut es geht jedenfalls.

Das hat auch Petra Pau erkannt. Demzufolge fand auch der NSU im Bürgerpark Pankow nicht statt. Stattdessen buhlte sie um Stimmen für sich und die Linken.

Wenn der NSU also nicht stattfand, dann kann das Thema auch schon beendet werden, wenn da nicht noch eines wäre. Das Foto oben. Es zeigt Petra Pau in einem Gemütszustand, der erstens sehr selten ist und deswegen zweitens noch seltener fotografisch festgehalten wurde.

Die Frage, wo eigentlich all die fiesen Fotos herkommen, die Spiegel und Co. für ihr Hetze und vor Haß triefenden Artikel verwenden, die wurde schon vor langer Zeit im Blog beantwortet. Diese Bilder hat man, weil sie nach einer Fotosession mit auf der Speicherkarte sind. Ein Hobbyfotograf, der sich ausschließlich der Dokumentation bzw. Voluminösität der Natur verpflichtet fühlt, der löscht sowas stantepete, weil die nie wieder benötigt werden. Einer, der die Fotos beim Bäcker gegen Brötchen eintauschen will, der hebt die auf, verschlagwortet sie und wartet auf den Anruf vom Spiegel, daß sie mal ein kackhäßliches Foto von dem und der brauchen, am besten von unten in die Nasenlöcher, damit das wie Nazi rüberkommt.

Nun ist auch die Frage beantwortet, woher die schicken Fotos wie oben kommen. Nun, die hat man nicht einfach auf der Speicherkarte. Dafür sind Jahre nötig, da es viele Fotos und und noch viel mehr Geduld erfordert, bis so ein Foto im Kasten ist. Nun ist es im Kasten. Sehr schön.

Und vergleicht mal das Foto, das im Sondervotum zum NSU verwendet wurde, mit jenem auf der Bundestagsseite. Oha, es gibt bei den Linken auch Luschen der Fotografie, die bei DIG/Trialon angeheuert wurden, um völlig mißratene Porträtfotos anzufertigen. Statt von unten in die Nasen­löcher verkackt man das Foto als ganzes.

Wenn ich was zu sagen hätte, ich würde dem Verantwortlichen einige Seiten aus dem Buch der Leviten vorlesen, bis er freiwillig dreimal um den Reichstag gedüst ist. Alternativ wäre die Kochlöffelmethode zwecks Sitzfleischmassage denkbar. Wie man mit solchem fotografischen Mist Öffentlichkeitsarbeit machen kann, bleibt wohl auf ewig ein Geheimnis. Genauso wie die Antwort auf die Frage, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat.

21. September 2017

best of Wahlkampf: Gerechtigkeit


2. Wir Fans müssen einsehen, dass es eine 100-prozentige Gerechtigkeit niemals geben wird.
Wir müssen also keine Sorge haben, dass dem Stammtisch die Themen ausgehen werden…
Ach schau an, Gerechtigkeit ist nur eine Illusion? Damit der Stammtisch die ausgegebenen Parolen diskutieren kann?

Übrigens findet 99,9999% des Fußballs außerhalb der 1. Bundesliga statt. Der Videobeweis bewegt also außer die Stammtischparoliker der Lügen­presse niemanden. Die Hitzewallungen auf dem Platz sind erhalten ge­blieben, weder ungerechter, noch gerechter geworden.

NSU: Untersuche auch du!



Der Untersuchungsführer ist immer der Herr des Verfahrens. Er entscheidet, oder wird entschieden, wie eine Ermittlung abgeschlossen wird. Bis zu dieser Entscheidung kann er sich auf mal mehr und mal weniger HiWis bei Polizei und in seiner eigenen Behörde, der zuständigen Staatsanwaltschaft stützen.

Die sind genauso wie die Polizei chronisch überlastet. So kommt es, wie es kommen muß. Verfahren werden eingestellt.
Die Kriminaltechniker der Berliner Polizei sind chronisch überlastet. Tausende Fälle bleiben liegen. Gerichtsverfahren verzögern sich. Nun hat es einem Staatsanwalt gereicht. Er stellte ein Verfahren ein, weil nach langer Zeit immer noch keine Untersuchungsergebnisse vorlagen.
Der Anmerker ist stocksauer, abgrundtief beleidigt und voller Internethaß, weil er von einem glasklar sehenden Antifa wegen des Zerschießens einer zielführenden Alternative öffentlich abgewatscht wurde. Egal. Der Kommentar ging so.
Die Anmerkung September 15, 2017 um 8:07 am
Verdacht, dass Corryna G. eine Informantin war. Sie wird heute vom hessischen NSU-Unter­su­chungsausschuss vernommen.
Die dementsprechenden Hinweise verdichten sich. Dazu zählt das Desinteresse der Bundesanwälte an ihr.
Das Desinteresse von Bundesanwälten gründet sich in 99% aller Fälle darauf, daß die betreffende Person nichts zur Aufklärung von Verbrechen beitragen kann, da sie keinerlei Kenntnis zum Sachverhalt hat.

Kennverhältnisse ausbaldowern ist Hauptaufgabe der Antifa-Stasi. Auch das hat bisher exakt Null zur Aufklärung von Kapitalverbrechen beigetragen.

Und genau so wird es auch heute wieder ende. Endloses Gepupse, wie gut sie doch in Wirklichkeit sind. Der Ertrag hingegen ein Nichts.
Knallhart gesagt bzw. glasklar erkannt, geht das so nicht.
Es ist irgendwie auffällig, wie jede alternative, zielführende Hypothese durch sattsam bekannte Mitglieder des Arbeitskreises NSU zeitnah zerschossen wird. @Georg, Du scheinst hier auf einer heißen Spur zu sein.
Zu welchem Ziel uns diese heiße Spur führen soll, das muß im Dunkeln bleiben, weil es niemand der heißen Enthüller enthüllt.

Deswegen sei noch einmal auf die grundlegende Arbeitsweise verwiesen, der man sich immer bei der Analyse von gesellschaftlichen Sachverhalten befleißigen sollte. Als erstes sind die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, also zu sammeln und zu ordnen. In einem Kriminalfall stehen die Fakten in den Akten. Alles andere ist weitestgehend dem Sujet der Brüder Grimm zuzuordnen, Produkt einer durch Drogen induzierten überschießenden Phantasie.

Bevor man also den Anmerker in die Trotzecke schickt, wo er seit Tagen hockt und Buße tut, sollte man sich also die Fakten reinziehen. das ist allemal besser als Antifa-Blödsinn in die Welt hinauszupupsen. Das stinkt nach ich-mach-mir-eine-Welt-wie-sie-mir-gefällt.
Verfahrenseinstellung ohne Auflage Im Berichtsjahr 2013 wurden 24% (1094682) der Ermittlungsverfahren ohne Auflage eingestellt. Bei Einstellungen ohne Auflage handelt es sich hauptsächlich um Bagatellsachen nach allgemeinem Strafrecht (§153 StPO) oder Jugendstrafrecht (§45 Absatz 1 JGG). Auch kann die Staatsanwaltschaft von der Strafverfolgung absehen, wenn es sich um unwesentliche Nebenstraftaten handelt, die gegenüber einer ansonsten abzuurteilenden Straftat nicht ins Gewicht fallen (§154 Absatz 1 StPO).
In all diesen Verfahren waren sicher Zeugen vonnöten, so, wie auch in den Verfahren, die es vor Gericht brachten. Jeder Staatsanwalt weiß, daß 95% der im ersten Anlauf geladenen Zeugen völlig wertlos sind, weil sie nichts zur Aufklärung der Kriminaltat beitragen können. Ergo werden die auch gleich wieder fallengelassen. Die Kosten nur Zeit und Kaffeegeld.
FWarum das ausgerechnet bei Corynna Görtz anders sein soll und sie der Breakpoint des NSU-Verfahrens schlechthin ist, das erschließt sich eben nur alternativen Hypothetikern und den glasklar zu erkennenden Jubelpersern der Antifa.

Der Anmerker ist beleidigt, weil er öffentlich abgewatscht wurde und Dr. Andreas Müller ungeschoren davonkommt, obwohl der exakt das Gleiche schreibt.
hintermbusch September 19, 2017 um 6:42 am

@ ordo ab chao
„In diesen Gebieten ist immer viel auf der Strasse los“
Das kann man so nicht sagen. Ich wohne in der Nähe des Tatorts des Mordes an Habil Kilic im Jahr 2001 und hatte dort wenige Wochen vor dem Mord noch eingekauft. Der Gehweg vor dem Laden war immer ruhig, fast unbelebt, damals wie heute.
Die Frage der Flucht ist deshalb weniger spannend als die Frage, wie zwei Glatzen aus Jena auf diesen 0815-Laden in der Münchner Peripherie gekommen sein sollen. Weil das unerklärlich war, hat die SZ bald nach der „Selbstenttarnung“ im November eine heiße Spur geliefert:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechter-terror-in-muenchen-unheimliche-parallelen-1.1221070

Die lokale rechte Szene soll den Mördern einen Tipp gegeben haben. Klingt erst mal gut und die BAW hat ja auch prompt großspurig Ermittlungen angekündigt. Man denkt beim Lesen, das kann nicht lange dauern, bis die Kontakte ermittelt und lokale Nazis mitangeklagt sind. Aber bis heute kam dazu im Prozess genau so viel: Null.

Und dieses Muster ist halt an allen Tatorten so ähnlich: Medien und BAW verkünden Hand in Hand das, was notwendig ist, um Zweifel zu zerstreuen: rechte Szene gleich ums Eck, Netzwerk etc. Danach sieht man dann aber nie mehr etwas, das wie ein Beweis aussieht. Die heißen Spuren bleiben einfach Spuren und verblassen dann. Zurück bleibt nur der Eindruck, alles sei ganz klar gewesen. Man kann deshalb davon ausgehen, dass genau das der Zweck des Artikels war: Spuren in die Hirne kleben.
Antifantasten sind strohdoof.

q.e.d.

20. September 2017

best of Wahlkampf: Google weiß, was du denkst




Die Zukunft stirbt zuletzt.

Was stimmt hier nicht?




Der Videobeweis macht den Fußball gerechter, tönt Alfred Draxler in die große weite Welt abseits der Kreisligaplätze hinaus. Da, wo es an Beweisen mangelt, herrscht eine andere Auffassung von Gerechtigkeit.

19. September 2017

Grundrechte gelten für alle



Kann mal bitte jemand bei den Linken vorbeischauen und ihnen mitteilen, daß Grundrechte für alle Deutschen gleichermaßen gelten, egal welcher Hautfarbe, Jeansmarke oder Gesinnung sie gerade huldigen? Es hat sich wohl noch nicht bis zu denen rumgesprochen.

Gegen etwas zu sein und dem gemäß tätig zu werden, ist nur in einem einzig definierten Fall erlaubt, der von Artikel 20(4) gedeckt ist. Der trifft momentan jedoch nicht zu.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Gegendemo mit Randale, wie sie die Linke und Antifantasten gerne für sich reklamieren, sind kein Grundrecht.

geiler Panoramascheiß



Oben sind 12 Bilder in Hochkant, bei denen die Software gebockt hat. Das kriege ich aber hin. Das wird ein fettes Panorama von Berlin. Sogar der Sendemast auf dem Schäferberg (Wannsee) ist zu sehen.

Es gibt allerdings auch Verdruß. Es ist eine scheiß elende Arbeit, bis man sowas fertig hat. Leider erledigt die niemand für mich, sodaß ich selber ran muß. Mist.

Unten im Foto sind zu sehen: 6 Doppelhochhäuser in Springpfuhl. Das ist der Eintritt nach Marzahn. Der Ballon am Potsdamer Platz und der Fernsehturm haben auch noch mit rauf gepaßt.


18. September 2017

kosakischer Merksatz

Magomed Tolbojew
„Ein Kosake ist nur auf seinem Pferd ein Kosake.“
Das Sprichwort gibt es im Deutschen auch. Das ist das, wo gesagt wird, was sich der Schuster leisten darf.

Dank euch, ihr Sowjetsoldaten



Zeit, die nie vergeht. Nicht schlecht, wie jene Zeit, in der alles mit einem anfing, nach Jahrzehnten noch solche prägnante Präsenz zeigt. Ich war in Pankow. Am sowjetischen Ehrenmal in Schönholz bin ich regelmäßig auf dem Oberdeck eines Doppelstöckers gen Bergmann Borsig zum UTP gefahren, um dortselbst Maschenzähler für Strickmaschinen zu montieren. Das war nichts weiter wie der gute alte Kilometerzähler für's Fahrrad, der einfach die Umdrehungen per Klick um eine Zahl weiterdrehte.

Jau, da fing meine Menschwerdung an, in Schönholz, am Bürgerpark, genauer gesagt, einmal um die Kurve am Rathaus Pankow in die Mühlenstraße rein. Später dann U-Bahnhof Vinetastraße. Wieder mal alles besucht und abgefahren. Zeit die nie vergeht. Gegenden, die sich nicht ändern. Nur bunter sieht es aus.

Das waren noch einmal zwei richtig geile Herbsttage mit besten Fotobedingungen.

17. September 2017

IGA Berlin - Dahlien



In der Blumenhalle wurden Dahlien präsentiert, wie auch im Freigelände am Englischen Garten. Zu hören waren unter anderem Beschreibung wie geil, spektakulär und Wahnsinn. Sehr treffliche Beschreibungen für die Arbeit der Gärtner, wie ich finde.

Heute geht die Dahlienwoche auf der IGA (Gärten der Welt) zu Ende. Das ist nur ein Bildschirmfoto nach der Schnelldurchsicht und Löschung nicht benötigter Dateien (Verwackler). Waren gerade mal 10%. Dann sind wegen fürchterlich guter Fernsicht einige Panoramen angefertigt werden, für die ich noch jemanden suche, der mir die entwickelt. Ich habe keine Lust.

Außerdem habe ich gelernt, daß es doch auf die Größe ankommt. Zumindest der ersten Inaugenscheinnahme nach.

Ein junges Madel, ca. 8 Jahre, hockt vor mir und bestaunt die Freiland­dahlien neben dem Grabmal-Areal. Hier werden Idee vorgestellt, wie man später mal wohnen könnte. Das Thema würde jetzt zu weit führen, zumal es auf einer Gartenausstellung um die Bepflanzung der Totenhäuser geht, dämlicherweise die Gruften jedoch die sehenswerteren Objekte sind. Egal.

Ich kann die Blumen bequem über das Mädchen anvisieren und foto­grafieren. Auf einmal steht sie vor mir, stiert wie Maxl in das große schwarze Auge.
Boah, ist das ein langer Fotoapparat.
Den Unterschied zwischen einem Langen und Fotoapparat, den wird sie später einmal kapieren, denn so lang ist der Fotoapparat wiederum auch nicht. Die Observationstechnik vom Verfassungsschutz, die macht den Unterschied.

NSU: ganz viel ohne Moser



Sonntag ist Zeit für Muse, äh Muße und Entspannung. Eine Preisjury des AK NSU hat völlig unvoreingenommen und höchst objektiv die besten Aussagen zum letzten Moser-Artikel händisch gefiltert. Esoterische Knickhirnverrenkungen und Verschwörungstheorien a la Moser kamen nicht in die engere Wahl. Dopeltgemoppelt als auch Falschaussagen ebenfalls nicht.

Eine Falschaussage, die immer wieder an die jüngere Generation weitergerüchtet wird, ist die, daß Beate Zschäpe in der Frühlingsstraße 26 ein Feuer entfacht haben soll, welches einige Zeit später zu einer Explosion mutierte. Das Dilemma besteht darin, daß das durch nichts, genaugenommen gar nichts, bewiesen ist. Es wurde halt so festgelegt. Das ist schon alles. So wie festgelegt wurde, daß die Uwes Mörder sind. 10fache mindestens.

Es ist alles nur eine Frage der Festlegung. Bei der Rechtsbeugung.

Schön, daß inzwischen auch begriffen wurde, daß sich Vater Staat um die gesetzliche Pflicht nach Satz 2, Teil 2 §160 StPO drückt und keine entlastenden Tatsachen ermittelt hat. Belastende hat er ja auch keine ermittelt.

Heute also für alle Interessenten ganz viel ohne Moser. Das kommentierende Volk weiß Bescheid.
_____________________________
Melbar Kasom 13.09.2017 08:10

"Dem Staat schweren Schaden zugefügt"

dürfte das schwerste Verbrechen der Tschäpe sein.

Da kennt Beamtengesindel kein Pardon.
-----
Lurchus 13.09.2017 09:50

Re: "Dem Staat schweren Schaden zugefügt"

Das heißt es besteht noch Hoffnung auf lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung für Frau Merkel. Oder sind laufende jährliche Kosten von 40.000.000.000 ++ € für Merkels Premiumgäste kein schwerer Schaden für den Staat?
-----
NATO_Gipfel 13.09.2017 09:55

"Dem Ansehen Deutschlands im Ausland geschadet"

...und damit auch der hiesigen Wirtschaft aka "Standort Deutschland".

Käme dieser Anklagepunkt ebenfalls noch in die Aufzählung der Bundesanwaltschaft, dann könnte das Zschäpe schonmal das Licht ausmachen und alle Hoffnung fahren lassen.

Hatte Sie ja Glück, dass der NSU traditionsgemäss nur kleine migrationsstämmige Unternehmer und niedere Polizeichargen ermordete und keine "Wirtschaftsführer".

So wird Sie Ihren 75. Geburtstag wieder in Freiheit im Kreise Ihrer Lieben feiern können...
-----
Kneubühl 13.09.2017 10:19

Re: "Dem Ansehen Deutschlands im Ausland geschadet"

Echt Sie wissen was der "NSU" tatsächlich war? Das weiß vermutlich nicht mal Major Zschäpe...
-----
khr 13.09.2017 08:37

Ich vermisse etwas

oder habe ich es verpasst: Ist es denn bewiesen, dass die Morde von den beiden Uwes begangen worden sind?
-----
Kneubühl 13.09.2017 08:40

Re: Ich vermisse etwas

der Sachverhalt wird, genau wie bei der "RAF" per Offenkundigkeitserklärung zum Fakt erhoben.

Ansonsten ist es nicht gelungen schon die Anwesenheit der Uwes, geschweige denn die Täterschaft, nachzuweisen.

Da kann man es schon mit der Angst kriegen...
-----
Friedensblick 13.09.2017 10:26

Welche alternative Hintergründe könnten die "NSU-Morde, -Bomben" haben?

Ich melde große Zweifel an der Darstellung an, eine rechtsterroristische NSU-"Terrorgruppe" wäre für die Verbrechen verantwortlich.

Es müsste der Fakt anerkannt werden, dass für ein rechtsterroristisches NSU-Trio / Netzwerk weder die Arbeit mehrerer parlamentarischer Untersuchungsausschüsse noch der NSU-Prozess Beweise erbrachte. Die Erwägung, der "Bekennerfilm" könnte eine vom wahren Täterkreis gelegte Trugspur sein, wird als Verbrüderung "Querfront" mit Nazis abgelehnt.

„Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD – wie auch die Waffen – zu platzieren und dann zu „finden“.“ aus Artikel "Über eine gelungene imperialistische Operation, Köder NSU begierig geschluckt", von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Auf der anderen Seite "wehren" sich die Angeklagten kaum gegen die Anklage und bestätigen sie sogar teilweise, wie Thomas Moser schreibt "ohne Not".

Für eine Verbindung der Verbrechen zum NSU-Komplex spräche, dass die beiden letzten Opfer Yozgat und Kiesewetter indirekte Verbindungen zum NSU-Komplex hatten, aus denen die (angeblichen) Mörder Böhnhardt/Mundlos stammen. Es wäre wirklich ein großer Zufall, dass ausgerechnet diese beiden Männer ab 2011 als Täter präsentiert wurden.

Bei Yozgat war es Andreas Temme, dessen Arbeitgeber, der hessische Geheimdienst, den Thüringer Dienst aufbaute. Temme hatte offenbar Kontakte zur Rechtsextremen aus dem thüringer NSU-Komplex. Bei der Thüringerin Kiesewetter war es ihr Onkel, der thüringer Staatschutz-Polizist Mike Wenzel, der gegen Rechtsextreme ermittelte, seine damalige Freundin und Polizistin Anja Wittig, die mit Kiesewetter befreundet war. Es könnte auch Kiesewetters Gruppenführer Timo H. angeführt werden, der Jahre vor dem Überfall kurzzeitig beim Ku Klux Klan dabei war. Dort könnte er etwa Kontakt zu Thomas Richter gehabt haben, dem an einem Zuckerschock verstorbenen Informanten "Corelli". Sowohl Yozgat wie Kiesewetter kannten also Menschen, die mit Personen aus dem NSU-Komplex zu tun hatten. Kann es ein Zufall sein, dass der hohe Staatschutz-Polizist Michael Menzel, zeitweise der Vorgesetzte des Kiesewetter Onkels, am 04.11. den Einsatz gegen die (angeblichen) Bankräuber Böhnhardt/Mundlos leitete, der zur sogenannten „NSU-Selbstenttarnung“ führte?

Deswegen bin ich der Frage alternativer Hintergründe nachgegangen:

http://friedensblick.de/25748/welche-alternative-hintergruende-koennten-die-sogenannten-nsu-morde-bomben-haben/
-----
Melbar Kasom 13.09.2017 10:34

Re: Offenkundigkeitserklaerungen

Der aktuelle Stand der deutschen Rechtsprechung zum Thema 3. Reich:

* Wenn du Zivilisten umbringen willst, tue dies in Uniform und im Ausland

* Wenn du einen Volksverräter am Galgen sehen möchtest und später nicht dafür haften magst: verurteile ihn als Richter zum Tode oder hänge ihn als Henker auf, aber verpfeiffe ihn nicht als normaler Volksgenosse bei der Gestapo.

* Wenn du ungestraft einen Massenmord begehen willst, dann erschieße gefangene italienische Soldaten und schicke nicht Menschen in die Gaskammer.

* Wenn du nach dem 3. Reich eine schöne Pension haben möchtest, werde Richter am Volksgerichtshof und nicht Angeklagter vor eben jenem.

Man darf also als Deutscher sehr wohl massenmorden. Man muss das nur
1. im Staatsauftrag und
2. in einer Funktion tun, die es im deutschen Staat heute noch gibt.

Also als Soldat, Richter oder Justizbeamter.
KZ-Aufseher ist schlecht. (wg. 2), Denunziant auch. (wg. 1)

PS:
Die angeführten Regeln können dem geneigten Nachwuchs-Mörder als Leitfaden für zukünftige Abenteuer dienen. Sie stellen den aktuellen Stand der Rechtsprechung dar. Es wird jedoch keine Haftung dafür übernommen, dass die Regeln auch in Zukunft noch Gültigkeit besitzen.

Wer ganz sicher gehen will, sollte Richter oder Staatsanwalt werden. Hier ist auch in absehbarer Zukunft kein Anstand zu erwarten.
-----
Kneubühl 13.09.2017 08:38

Geil, die Z. lässt sich wahrheitswidrig ein

und die StA stört sich an den Widersprüchen der kriminaltechnischen Untersuchungen garnicht.
Entweder war das Brandgutachten fehlerhaft, was unwahrscheinlich ist, oder die Z. hat eine dazu unpassende Geschichte der Brandlegung erfunden.
Von "Suizidenten" mit zwei Kopfschüssen aus unterschiedlichen Waffen sollte man da garnicht erst anfangen.
Keine Ahnung was wirklich abgelaufen ist, nur so wie es sich die GBA-Vertreter wünschen ist es offenkundig nicht gewesen.

Mal abwarten wie das der bewährt staatstreue Vorsitzende hin biegt.
-----
heterocephalus g-laber 13.09.2017 08:55

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

Freisler war Richter und kein Anwalt. Wenn ein Anwalt geifert oder sabbert ist das kein Verstoß gegen unsere Rechtsordnung.
-----
Matixmer 13.09.2017 16:14

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

...

Den Verteidigern kann man auch nichts vorwerfen!
Der Bundesanwaltschaft sehr wohl.

Staatsanwälte sind normalerweise sehr wohl angehalten Entlastungsbeweisen nachzugehen.
In diesem Fall wurde eher nichts unversucht gelassen diese Praxis NICHT anzuwenden.

Wenn die Staatsanwaltschaft nicht objektiv nach einem Schuldigen sucht, sondern unbedingt und unabhängig von Beweisen den/die Angeklagten verurteilt sehen möchte, was soll das bitte sein außer Gesinnungsjustiz!?
-----
heterocephalus g-laber 13.09.2017 18:22

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

Da kann ich Dir entgegnen: Staatsanwälte sind weisungsgebundene Beamte; d.h. wenn Dein Minister Dich anweist, keine Ermittlungen zu führen, dann wirst Du auch keine Ermittlungen führen.
P.S. Mir wäre auch lieber, wenn dem nicht so wäre und Staatsanwälte, so wie in Italien, nicht weisungsgebunden wären.
P.S.S: Meine Schwester ist Staatsanwältin, eine ganz kleine, aber der Druck von oben, ist gewaltig.
-----
Naturzucker 13.09.2017 09:19

Vor Gericht läuft halts wie in der Politik

Je mehr man sich von rechtsstaatlichen Prinzipien entfernt, desto dreister müssen die Lügen ausfallen. Da wird halt auch mal völlig unbewiesen eine Mittäterschaft angedichtet und die Höchststrafe gefordert. Die Umstände der Taten und eine geifernde Öffentlichkeit bilden dann den Rahmen für Urteile, welche mit einem Rechtsstaat nicht mehr viel gemein haben.

Aber warum sollte es dem Rechtsstaat besser gehen als der Demokratie?
-----
-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 13.09.2017 10:11

Eine Farce

Sündenbock statt Aufklärung: Die Bundesanwaltschaft verhindert die juristische Aufarbeitung, statt sie mit zu tragen. Und noch schlimmer, man hat den Eindruck, sie macht das auftragsgemäss.

Der Tiefe Staat, er ist auch in Deutschland Realität. Wer in Deutschland Leute umbringt, muss nur Deckung von oben haben. Dann kann ihm nichts passieren.
-----
Kneubühl 13.09.2017 10:51

Re: Eine Farce

Lies die geleakten Ermittlungsakten!
-----
Kneubühl 13.09.2017 11:21

Re: Eine Farce

Die gabs u.a. hier:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Wo diese aktuell noch einsehbar sind ist mir nicht bekannt.
-----
fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 13.09.2017 12:39

Re: Eine Farce

https://fdik.org/nsuleaks/
-----
fritt1992 13.09.2017 11:31

Lebt eigentlich Frau Himmer oder Himmlers Dienstwagenfahrer noch?

So vonwegen den Haushalt von einem Mörder führen und dann für die Taten des Ehemannes als *Mittäterin* verurteilt werden?

Ein abenteuerliches politisches Gladiatorenarenakonstrukt da in München :-)

Von Hitlers Sekretärinnen hab ich neulich bei Guido Knopp noch eine quicklebendig gesehen...

> https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_H%C3%B6%C3%9F

Die Ehefrau von Hoess hat ihm original IM Lager Auschwitz den Haushalt geführt und jeden Morgen die Stullen geschmiert.

Auf die Idee die anzuklagen ist nie einer gekommen.
-----
nt98b4 13.09.2017 11:34

Hab das lange nicht mehr im Detail verfolgt

Ist denn inzwischen wenigstens ein Beweis aufgetaucht, das Zschäpe oder einer der Uwes überhaupt an einem der Tatorte waren oder gar die Täter waren?
-----
Kneubühl 13.09.2017 11:38

Re: Hab das lange nicht mehr im Detail verfolgt

Nö, aber das interessiert auch die Medien naicht, genau so wenig wie sonstige Widersprüche. Hauptsache klickbaits und "Kaamff gegen Rääächts!".

Die Faschos stehen daneben und lachen sich kaputt...
-----
Dr.Goebel 13.09.2017 12:18

dem "Staat schweren Schaden" zugefügt?

echt?

Ich sehe das ganz anders: die verantwortlichen Täter haben Menschen und deren Umfeld "schweren Schaden" zugefügt, kein Zweifel.
Aber wenn hier jemand dem "Staat schweren Schaden" zugefügt hat, dann ist das der so genannte "Verfassungsschutz" und die "Ermittlungsbehörden", die offensichtlich über Jahr[zehnt]e diese Terroraktionen ermöglicht, gefördert, geduldet, ignoriert, verschleiert, vertuscht oder totgeschwiegen haben, ja es besteht sogar der begründete Verdacht, dass viele Taten sogar vom "Verfassungsschutz" initiiert wurden!
DAS fügt "dem Staat" schwerden Schaden zu!
Der Verlust der Glaubwürdigkeit der Rechtsorgane dieses Staates ist prinzipiell das Schlimmste, was eienr Demokratie passieren kann. Deswegen ist dieser ganze Schauprozess nur eins: eine Schande.
Wer glaubt, die Beate sei "vollumfänglich" für all das verantwortlich, dem ist nicht zu helfen.
Und wenn das also möglich ist, dass jedes dahergelaufene "Terrormädel" diesem Staat "schweren Schaden" zufügen kann, dann gute Nacht!
Das bedeutet ja, dass wir keinen Schickelgruber mehr benötigen für die nächsten tausend Jahre, es genügt Klein-Beate ...

Was für eine Farce!
-----
Lasse Reden 13.09.2017 19:45

Re: Der Olli-Kahn-Senat?

Bratapfelkuchen schrieb am 13.09.2017 12:43:
Was der Staatsschutzsenat entscheidet ist wurscht. Der BGH hat das letzte Wort.
Zuständig für Bayern ist der 1. Strafsenat des BGH, bekannt als der Olli-Kahn-Senat:
Der 1. Strafsenat stand unter der Leitung von Armin Nack in der Kritik, überdurchschnittlich viele Revisionsanträge durch Beschluss nach § 349 Abs. 2 StPO als offensichtlich unbegründet abzuweisen; waren bei den anderen Senaten ca. 35-40 % aller mit einer Begründung versehenen Entscheidungen für den Angeklagten überwiegend erfolgreich, so waren es beim 1. Senat zwischen 2005 und 2010 nur 14,5 %.

Da der 1. Strafsenat überdurchschnittlich viele Urteile gehalten hat und nur selten Urteile aufhebt, erhielt er unter Juristen den spöttischen Namen „Olli-Kahn-Senat“ nach dem ehemaligen Nationaltorwart Oliver Kahn.
https://de.wikipedia.org/wiki/1._Strafsenat_des_Bundesgerichtshofes

Ich weiß allerdings nicht, ob das nur am damaligen Voritzenden lag und ob sich seitdem etwas an dieser Praxis geändert hat.

Interessant ist übrigens, dass die ehemalige Beisitzende Richterin beim NSU-Prozess, Renate Fischer, inzwischen in diesen BGH-Senat gewechselt ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Renate_Fischer_%28Richterin%29
-----
knarr 13.09.2017 14:35

Merkels Versprechen einlösen?

Der Prozess plätscherte die gesamte Legislatur unter der 81%-GröKaZ dahin, zwei Wochen vor der Bundestagswahl fallen die letzten spektakulären Tropfen der Plaidoyers mit eben dieser Botschaft vom toll funktionierenden Rechtsstaat mit ein wenig Härte obendrauf, sogar für mehrere als nur der schon im Vorhinein als schuldig indentifizierte und in Nazimanier als "Nazi-Matratze" bezeichneten Z.
Diejenigen, die die gesamte NSU Geschichte eh nur mit halben ohr mitgelauscht haben, nach meinem Empfinden die überwiegende gleichgültige Mehrheit, wird die von ihrer geliebten Bundeskanzlerin versprochenen Aufklärung vielleicht zur Kenntnis nehmen. Vielleicht deshalb das Ganze, ohne Abschlusstusch wie ein Gerichtsurteil könnte man nicht auf die vermeintlich abgeschlossene Aufklärung verweisen, wie es mutmaßlich ab Oktober der Fall sein wird.
Gestern, ARD Tagesthemen, ich glaube eine Vertreterin der Nebenklage, schaute bedrückt in die Kamera und verkündete die Kapitulation nach dem Motto, man müsse auch für ein wenig ("Aufklärung"??) dankbar sein. Welch' Botschaft +o(
-----
Kneubühl 14.09.2017 12:20

Re: Wozu das Ganze?

Wie immer!In Deutschland ist "Realität" was Aktenlage ist, nichts sonst.
-----
Arabikus 13.09.2017 14:11

Hauptsache: Mundtot

Mai 2013 : "Er ist einer der Ersten, die Beate Zschäpe getroffen haben, als sie sich im November 2011 gestellt hatte, nach dem Tod ihrer beiden Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Die Frau stand damals noch unter dem Eindruck, dass ihr bisheriges Leben vorbei und ihre "Familie" tot ist - und plötzlich erklärten die Videos nun die rätselhafte Mordserie der vergangenen Jahre.

Herbert Diemer, einer der erfahrensten Bundesanwälte beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe, besuchte damals Beate Zschäpe, und er schlug ihr etwas vor: Sie könne die Möglichkeit nutzen, als Kronzeugin gegen den Nationalsozialistischen Untergrund und sein Geflecht an Helfern auszusagen. Dafür sehe das Gesetz ein Entgegenkommen beim Strafmaß vor. ..."
Und:
"Kaum einer kennt sich besser damit aus, was vor Gericht möglich ist und was nicht."
* http://www.sueddeutsche.de/politik/anklaeger-im-nsu-prozess-gefaehrliches-detailwissen-1.1665652

BTW: Kennen die beiden sich schon länger? O:-)
-----
Molten Core 16.09.2017 15:20

@Heise: Opferanwälte

Es gibt keine OPFERANWÄLTE!

Oder werden die nach Ende des Verfahrens Justitia geopfert?

Ich habe auch noch keinen Anwalt mit der Spezialisierung "Opfer" gesehen, von so etwas gelesen oder sonstwie erfahren.

Lasst doch diese Deppendramatisierung einfach sein.

Grüße
Molten

P.S.: zum Rest bin ich still. Wurde schon alles gesagt.

16. September 2017

Maxl steigt aufs Dach



Das hat er seit seinem Unfall Ende Juni eigentlich höchstens 2 oder 3 Mal gemacht, seinen Dachgarten besuchen. Nun stand der wegen eines Kurzurlaubs ganz woanders, und ganz in Erinnerung an selige Zeiten scheppert und klappert sich das Federknäuel noch einmal aufs Dach seines Palastes. Nur fehlt das Bäumchen, das daneben steht. Wenigstens hatte ich geahnt, weil getestet, daß er eines seiner Glöckchen akzeptiert, auch wenn es sich an einer anderen Position befindet. Insofern hat er es als Spielzeug in den Urlaub mitbekommen.

Wenn Maxl meint, daß das gut für ihn ist und er sich dabei pudelwohl fühlt, dann soll er seinen Spaß haben. Nur das Abpflücken war dann leicht stressig, da er stehenden Fußes in die Spüle mußte. Baden. Er hat geschimpft wie ein Rohrspatz, aber nicht gebissen, sondern ganz artig den Transport in den Käfig zurück über sich ergehen lassen.

Ja, die Flugfedern sehen grauselig aus, aber da er Dauermauser hat, läßt sich das nicht ändern. Er kann eh nicht mehr fliegen, weist jedoch eindrucksvoll nach, daß das höchste Gut seines Erdendaseins die Freiheit ist. Sein Drang nach einem Leben ganz nach Gutdünken, Lust und Laune ist ungebrochen.

Aber, trotz all der Handicaps ist er gut drauf. Wenn Wetter und Umfeld stimmen, dann schnattert er den lieben langen Tag und erzählt ein paar Anekdoten aus seinem nun bald 9jährigen Leben. Das dauert, bis er die alle durch hat.

warum Maas arbeitet

Tomas Spahn
... arbeitete er bereits beharrlich an einem „Klima, in dem die Leute sich nicht mehr trauen, den Mund aufzumachen“.

Deshalb arbeiten Maas und mit ihm seine Sozialdemokratie ebenso wie Grüne und Kommunisten beharrlich und leider mit einer zahnlosen Union im Schlepptau beharrlich daran, die zur Anti-Hitler-Republik umgeschriebene Bundesrepublik Deutschland in eine gelenkte Demokratie nach russischem oder türkischem Vorbild zu wandeln. Gesagt werden darf alles, solange es den Herrschenden genehm ist. Wer etwas anderes sagt oder denkt, der ist kein Demokrat.

Sehr schön auch der einleitende Teil zur Selbtswahrnehmung von Ideologen und ihrem manischen Hassismus auf alle anderen.
Die eingebildete Opferrolle, aus der heraus die historische Notwendigkeit der Ideologie des Ideologen scheinbar ge­setzesmäßig unabdingbar wird, bedarf der Täter. ... Der Ideo­loge zieht sein Lebenselexier daraus, dass er andere ent­menscht, ihnen den Anspruch auf Menschlichkeit abspricht und dabei für sich selbst die Mär verfasst, er selbst sei es, der ein­zig und allein mit seinem Tun der Menschlichkeit diene.
Wie überhaupt das ganze Werk sehr lesenswert ist.

15. September 2017

der Moslem als bedrohte Art

Wieder einmal ist es die Lügenpresse, die dem deutschen Michel seiner Endverblödung hilfreich zur Seite steht. Exemplarisch kann man da z.B. Mareike Kürschner nehmen, die das Gebaren der Friedensnobel­preis­trä­gerin Aung San Suu Kyi nicht versteht. Da gehen wir alle mal schlicht von aus, daß sie das Völkermorden und Abschlachten von Hochzeits­ge­sell­schaften durch den Friedensnobelpreisträger auf der anderen Seite der Birmesin guthieß.
Ausland Rohingya in Birma Die merkwürdige Passivität der Aung San Suu Kyi
Dann sei auch hier die andere Seite der Moslems dargestellt, die die friedliebenden und pazifistisch lebenden Buddhisten ins Verderben stürzen wollen.
Treue Leser von TE werden sich vielleicht noch an jenen Text erinnern, in dem ich die Erfindung des „Palästinensischen Volkes“ durch den arabischen Terroristen Jassir Arafat und das deutsche Magazin DER SPIEGEL beschrieb. ...

Eine eigenständige Ethnie der „Rohingya“ gab es nicht und gibt es nicht. Mit diesem Begriff sollte und soll sie, wie der­einst das „Volk“ der Palästinenser, erst künstlich geschaffen werden, damit muslimische Gotteskrieger ihren Anspruch auf einen islamischen Gottesstaat auf dem Staatsgebiet Myan­mars begründen können.

Maxl in da Haus



Noch gar nicht richtig da, schon wieder auf der Flucht vor dem einäugigen großen schwarzen Ungeheuer. Fliegen kann er nicht mehr, laufen auch nicht mehr, da er Klumpkralle hat. Ergo wird nichts weiter über bleiben, als eine ornitholgische Feldstudie zum Maxl-Syndrom durchzuführen, die erklärt, warum Maxl trotz Schwerstbehinderung einen unbändigen Freiheitsdrang verspürt.

Und siehe da. Sitzt der doch auf einmal auf dem Dach seines Einfamilienhauses und will auf das Bäumchen, das gar nicht da ist.

Bei der Gelegenheit sei noch eine Geschichte nachgetragen, die ich auch nur vom Hörensagen kenne. Es war des vorletzten Sonntags Nachmittag, da wären drei Leute vor Schreck fast gestorben. Zuerst der Maxl, der sich eins fix drei auf dem Boden seines Käfigs wiederfand, derweil ein Spatz auf dem Dach desselbigen Platz genommen hatte, um einen Schwatz mit ihm zu führen. Der Schreck über diese Begegnung der unheimlichen Art veranlaßte den Spatz zur Flucht auf das kleine Bäumchen, woraufhin das Frauchen vom Sofa purzelte.

Dann ging alles sehr schnell. Fenster auf, Spatz weg. Blutdruck und Herzfrequenz senken, und alles war wieder gut.

Der Spatz hat wohl die offenen Balkontür genutzt, um mal zu schauen, ob es da drin lecker Fressen gibt, ist dann durch die gesamte Wohnung geflattert, um im Wohnzimmer zu landen und Maxl Guten Tag zu sagen.

14. September 2017

Steigerungsformen: dumm - dümmer - Spiegel - dpa

US-Behörden verbieten russische Kaspersky-Software

widerliche Fratze über SPON-Artikel



Georg Diez hat für die Kifferbande von der Waterkant einen Aufsatz angefertigt, in dem er Martin Walser und Thilo Sarrazin die Schuld am deutschen Elend in die Schuhe schiebt, obweohl beide siet gefühlt Jahrzehnten keine Verantwortung für die politischen Werdegänge mehr innehaben.
rolantik 10.09.2017, 11:39

2. Widerliche Fratze über dem SPON Artikel
Eigentlich müsste man nur dieses abstossende Bild über dem Artikel zeigen, um die ganze Einstellung dieser Bewegung zu charakterisieren. Haben diese Gestrigen nichts anderes zu tun als ihr proletenhaftes Dasein auf diese Art und Weise zu dokumentieren.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

13. September 2017

sexueller Merksatz

Wiebke Dördrechter
Auch im Internet gibt es viele Anhänger der Sexualpraktiken.
Überall Sexualpraktikanten. Sogar im Internet.

Mathematik aktuell: Welterklärer in Erklärungnot



Sie hatten die besten Welterklärer aufgeboten, die auf der Payroll der ARD stehen. Doch schon beim Stichwort Mathematik verfinsterten sich die Minen der Mimen. Die, die in der Tagesschau die Welt zur Not in 5 Minuten erklären, abhängig, wieviel Disneyfilme mit untergebracht sind, waren nicht in der Lage, dem deutschen Volk das kleine Einmaleins zu veklickern. Sie haben keine Ahnung und raten. Grundschule, 1. Halbjahr, 3. Klasse, die Edelmoderatoren der deutschen Nachrichten haben nicht mal dieses Bildungsniveau.

Kai Pflaume gilt der Dank für den Mut, die intellektuelle Armut von Jens Riewa und Jan Hofer offen gelegt zu haben. Das betrifft gleichermaßen die Beisitzer Höcker und Elton.