20. März 2018

über ganz Teneriffa wolkenloser Himmel



So oft gibt es diese sensationelle Sicht gen Nordost auf Teneriffa nicht. Das Opposit, die Kamera am Sonnenobservatorium lieferte an dem Tag auch wolkenfrei aus. Worin besteht nun die Sensation?

Wir sehen den nördlichen Teil der Caldera, das Observatorium und im linken Bilddrittel einen grünen Fleck, was der botanische Garten El Por­tillo auf 1.980 Metern Höhe ist. Da befindet sich auch die Rentnerbank. Wenn man mit Picknickkorb dort aufschlägt, kann man den ganzen Tag Teide kucken, ohne zu verhungern oder zu verdursten. Weiter nach links geht es zur Fortaleza (Tafelberg), dem letzten Stück stehengebliebenem Kraterrand.

Entscheidend ist jedoch das Fehlen jeglicher Wolken im Orotava-Tal, das ist links hinter dem Teide, die große dunkle Fläche. Orotava war die von Humboldt als Paradies beschriebene Ortslage, wo immer Frühling ist. Oder so ähnlich. Da schieben sich eigentlich immer Wolken rauf.

Auch das ist noch keine Sensation. Das passiert öfter mal. Das entschei­dende Detail dieser Webcam-Aufnahme ist das Fehlen jeglicher Wolken bis hoch an die Nordspitze der Insel, dem Anaga-Gebirge, zu sehen im linken Bilddrittel hinten am Atlantik. Da bin ich auch oft genug rumge­kraxelt.



Über den Distanzrechner von Martin Kompf kann man die Sichtweite berechnen lassen. Das wären ziemlich genau ungefähr etwa ca. 60 Kilometer. Gran Canaria ist ja auch zu sehen. Da sagt der Rechner 85 Kilometer bis zur Küstenlinie bzw. 111 Kilometer bis zum Pico de las Nieves, dem höchsten Punkt der Nachbarinsel.

Man müßte z.B. mal Fotos vom gestrigen Tag sehen, die vom Brocken gemacht wurden, denn da war eitel Sonnenschein, arschkalt und somit bestes Fotografenwetter für Sichtweiten bis Leipzig.

Recherchieren lernen: Wladislaw Woloschin

Wer gestern so gegen ungefähr kurz vor zehn Uhr eine deutschsprachige Suchmaschine aufsuchte, um Auskunft über den Tod von Wladislaw Woloschin zu bekommen, der wurde bitter enttäuscht.

https://www.google.de/search?q=wladislaw+woloschin&tbs=qdr:d

Hier mal der Suchstring, bei dem der letzte Schalter relevant ist. Der begrenzt die Suche auf die letzten 24 Stunden (d). Ein "w" wäre Woche und ein "m" wäre Monat.

Auch am heutigen Tag liefert dieser Suchstring ein mageres Ergebnis, das sich nicht von dem gestrigen unterscheidet. Komplette Fehlanzeige in deutschen Medien. Niemand hat darüber berichtet.

Mehr muß man über die Funktion von Massenmedien nicht wissen.

Sputnik schwurbelt ein wenig rum. Ansonsten gibt es ergebnisbereingt nur noch zwei weitere Treffer, an diesem Montag, an dem die Prakti­kanten der Lügenpresse noch sehr unausgeschlafen sind. Im russischen Teil des Internet sieht es möglicherweise etwas besser aus.
„Laut vorläufigen Erkenntnissen wurde aus einer Kampfpistole des Typs PM ohne Seriennummer geschossen.“
So so, keine Seriennummer.

Ich frug an, was eine Kampfpistole sei, da mir der Begriff nicht bekannt war. Aber das ist eine falsche Übersetzung aus dem Russischen, denn dort heißt es, er застрелился из боевого пистолета. Er erschoß sich mit einer Kampfpistole. So übersetzt das aber niemand ins Deutsche. Von da hat Sputnik auch den Text und die deutsche Übersetzung.

Das ist dieser sperrige Scheiß, den auch Wikipedia drauf hat. Z.B. beim BMP, der Боевая Машина Пехоты, Kampfmaschine der Infanterie, Fußtruppen, Grenadiere usw.
Die Abkürzung BMP steht im Russischen für Боевая Машина Пехоты (Bojewaja Maschina Pjechoty), was so viel wie „Kampffahrzeug der Infanterie“ bedeutet.
Der BMP ist ein Schützenpanzer.

Weiter mit den gestrigen Treffern. Der dritte Treffer zeigt ein Foto
Der ehemalige Jagdpilot der ukrainischen Armee Wladislaw Woloschin, der verdächtigt wurde die malaysische Boeing des Fluges MH-17 abgeschossen zu haben, hat nach ukrainischen Medienberichten Suizid begangen.
Nun der zweite Treffer, der es auf den Punkt bringt.
Die Spur hinsichtlich eines Abschusses durch ein Flugzeug wurde entgegen der alten Maxime „Die Polizei ermittelt in alle Richtungen“ vom unter der Kontrolle des Westens und der Ukraine (!) stehenden JIT nie ernsthaft verfolgt. Auch ansonsten genügen die „Ermittlungen“ des JIT nicht den geringsten Ermittlungsstandards. Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass bei einem Abschuss einer hochfliegenden Maschine über einem Kriegsgebiet ein Angriff durch ein Kampfflugzeug standardmäßig zu den wahrscheinlichen und zu überprüfenden Theorien zählt.
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[update 10:35 Uhr]

In der amerikanischen Transkription "Vladyslav Voloshyn" wird auch was gefunden, leider nur in den englischsprachigen Westmedien.

Im deutschen Lügenwald säuselt kein einziges Blättchen.

19. März 2018

zur Brisanz von Düngemitteln



Düngemittel sind Sprengstoff, zumindest potentiell. So wie auch Getreide eine nicht zu unterschätzende Explosivität in sich trägt, wenn es falsch gelagert wird, ich sage nur Mehlstaub, so eben auch Düngemittel und Buttersäure, wenn sie bei Linksextremisten in Thüringen gefunden werden.

Einen ganzen Umzugswagen brauchte die Polizei, um Explosivstoffe erst mal wegzuschaffen. Da dauert es seine Zeit, bis der zuständige Staats­anwalt ausgerechnet hat, welcher Bodycount damit zu erzielen gewesen wäre. Oder wieviel Zentner Hanf damit gedüngt hätten werden können, um dem Startup Thüringer Hanfmode den nötigen Anschub für die Rohfasern angedei­hen zu lassen.

Schön jedenfalls, daß man das Bumms bei den Linksextremen gefunden hat, denn die haben keinen politischen Hintergrund, wie die Thüringer Polizei gleich als allererstes kriminalermitteln konnte. Das walte Hugo, denn die Antifa sind Haß pur, da bedarf es keiner politischen Begründung, um ein Bömbchen zu basteln.

Solange staatlicherseits allerdings ungeklärt ist, behufs welchen Zweckes die Sprengmittel und Hilfstoffe benötigt wurden, kann es nur ein weiter so geben. Das Weiter so heißt bei einer höchst twitterfreudigen Frau König-Preuss, daß sie ihren Twitter erst abschafft, dann wieder anschafft, aber nichts mehr twittert, weil sie jetzt möglicherweise anschaffen muß, da es mit dem Faulenzerjob im Parlament vorbei ist.


Sprengstofffunde in der Antifa-Szene – Landesregierung unter Druck

Die Brisanz ist allen Beteiligten seit fast einer Woche klar. Greift das jemand mit der richtigen Argumentation und zügig auf, gibt es einen parlamentarischen Mißtrauensantrag gegen Bodo Ramelow. Gibt es ein oder zwei zu kurz Gekommene in Erzwogeh, dann geht Ramelow. Insofern wundert nicht, daß auf allen Kanälen, außer der Welt, weitestgehend Ruh ist, um den beteiligten Personen jene Atempause zu verschaffen, die Sache noch so zu drehen, daß sie glimpflich für sie ausgeht oder maximal mit einem Ablaßhandel. König-Preuss muß gehen, damit Ramelow bleibt. Das ist die Knoblauchpresse, mit der man das politische Personal Thüringens preßt. Mal schauen, wann die Geruchsknospen ansprechen.

Linksterrorismus mit Mordabsicht läßt sich eh nicht wegdiskutieren, höchstens unter falscher Flagge gen Rechts, wie es das BKA tut.
Bislang werde "nicht ausgeschlossen, dass auch rechtsmotivierte Täter unter Vortäuschung einer anderen Motivation" unterwegs seien, heißt es beim BKA.
Der Opferstock in Thüringen ist schon gestellt, so raunt es aus dem Wald. Welches dumme Schaf dran glauben muß, das ist die Frage. Und ob es die Politiker auch wollen. Meistens tut man ja nur so und will nur Muckis zeigen.
Bei einem politisch spiegelbildlich aussehenden Vorgang hätte Thüringens Ministerpräsident Ramelow, unterstützt von Ralf Stegner und Heiko Maas und so weiter, längst auf allen Kanälen vor Extremismus und Gewalt gewarnt. Hier kein Sterbens-Tweetchen.
Düngemittel in linksextremistischer Hand sind von politischer Brisanz, erst recht, wenn sie mit Buttersäure kombiniert werden. Das stinkt meilenweit nach Anschlägen auf friedliche Mitmenschen und leerstehende Bet(t)häuser.

Und nun zu einem ganz anderen Thema, der falsch abschreibenden Lügenpresse.
Auch die Beschuldigten selbst äußerten sich in der Zeitung zu den Vorwürfen: So erklärte der ehemalige Bündnissprecher, er habe die sichergestellte Buttersäure als Schädlingsbekämpfungsmittel nutzen wollen.
Nein, das hat er so nicht gesagt. Er hat gesagt, er wolle mit der Buttersäure seinem betagten Muttchen eine Freude bereiten.
Die Buttersäure sei für seine Mutter bestimmt gewesen... Er habe ihr damit eine Freude machen wollen.
Das kenne ich noch selber aus meiner Kindheit. Wir haben uns immer diebisch gefreut, wenn jemand ob der funktionierenden Stinkbomben in Rage geriet.

Klassengesellschaft



Wer sie erfunden hat, ist ja wohl klar, seit die Westmedien unablässig über dieses eklige Wort herziehen. Karl Marx.
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft [3] ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Na gut. Karl Marx hat sie eigentlich auch nicht erfunden. Die waren schon lange da. Marx hat diesem Gespenst nur wieder etwas Leben eingehaucht, auf daß es seinen nicht enden wollenden Gesellschaftstanz tanzt. Und genau das macht es mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks.

Oder war es doch eher Don Alphonso, der als Besitzständler weitaus treffendere Gesellschaftsbeschreibungen abliefert als alle Praktikanten von Spiegel, FAZ und BILD zusammengenommen?
Dafür, dass wir alle in einer Klassengesellschaft leben, wird erstaunlich wenig über die Klassengrenzen gesprochen. Meines Erachtens liegt das daran, dass sich viele mit Klassen gut eingerichtet und keine Lust haben, an diesen Grenzen zu rütteln; es könnte ja sein, dass sie dann einstürzen und Leute darüber klettern, denen man so gar nicht vorgestellt werden möchte.
Ist halt wie bei den Linken, die die Wörter Klassen, Klassenkampf, Klassenschranken aus ihrem Vokabular gestrichen haben und sie den Bürgerlichen überlassen, um der Teilhabe an der kapitalistischen Gesellschaft zu frönen und sich ihrer Lustbarkeiten zu erfreuen. Damit können sie gut leben. Was man nicht ausspricht, kommt auch nicht vor, so deren kleinkindliche Illusion.
Rainer Zitelmann: Ich fühle mich bestätigt in meiner These, dass der Antikapitalismus eher so etwas ist wie eine identitätsstiftende Religion, wobei mich die Reaktionen einiger Leserbriefschreiber eher an Mitglieder einer Sekte erinnerten.
So ist es wohl. Die revolutionären Linke ist zur religionären Linken mutiert. Dem Opiat Machtteilhabe sei Dank.

Der Don beschreibt die Lage der arbeitenden Klasse in Deutschland dermaßen zutreffend, wie es die Linken mit ihrem verschwurbelten Gendersprech nicht annähernd können. Die Linke hat es sich in ihrem geistigen Idiotop bequem gemacht, kennt statt Klassenkampf nur noch Rassenkampf und jenen gegen Nazis und AfD, was alles das Gleiche ist, und läßt Schwätzereien über die gesellschaftlichen Zustände nur noch in den engen Grenzen von Gender bis Transgender zu, ersatzweise mit den von Fremdwörtern gespickten Kauderwelch kleinbürgerlicher Soziologen.
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[3] Das heißt, genau gesprochen, die schriftlich überlieferte Geschichte.

18. März 2018

so wählte Rußland


Putin Stinkefinger

Nervengift der Verblödung

fefe
Update: Meine Chemiker-Quellen schreiben mir jetzt, dass man das doch nicht auf "können nur Militärs und Geheimdienste gewesen sein" einschränken sollte. Das könnte zwar kein High-School-Absolvent im Badezimmer aber ein Chemie-Doktorand, der sich mit organischen Phosphorverbindungen auskennt, müsste das produzieren können.

Besonderheit von diesem Stoff soll ja sein, dass a) alle der Vorläufer-Chemikalien problemlos zu bekommen seien und b) man das im Feld aus zwei ungefährlichen Komponenten zusammenmixen kann. Ich stelle mir da sowas wie ein Glühlichtstab vor, den du knickst, und dann mischt sich das, und dann kann man aus der Ampulle sehr vorsichtig das Gift entnehmen. Das müsste also nicht mal ein besonderer Experte sein, der das Zeug im Feld anwendet. Er müsste nur jemanden Kompetenten für die Herstellung angeheuert haben. Auf der anderen Seite meinten die Chemiker auch, dass man an der Strukturformel schon sehen kann, dass das ein Nervengift sein wird. Insofern müsste das ein skrupelloser Chemiker sein, den man da anheuert. Wo wir dann doch wieder bei Geheimdiensten und Militärs wären :-)
Wie verblödet man das lesende und wißbegierige Volk am zuverlässigsten? Mit Nervengift, das die Denke still legt. Genau das ist die Funktion der Propagandamedien von ARD bis Zeit.

Wie deckelt man einen Kinderpornoskandal mit tausenden von Opfern? Indem man die dümmste Frau englischer Zunge an die Mikros und somit von Nervengift versprühen läßt. Funktioniert immer wieder als jour­nail­listisches Standardprinzip. Skandalisiere den Einzelfall, um die Masse zu deckeln.

Aber wie stehts mit unserm Parlographen?!


Ditfurth kann kein Deutsch, weiß nicht, was der NSU ist und vergißt auch noch die beiden Buchempfehlungen, die ihr der AK NSU und Fatalist haben zukommen lassen. Typisch hassistischer Antifaschussel.

Aber wie stehts mit unserm P (Parlographen)?! Lassen Sie sich bitte doch mal sehn, womöglich mit Prospekten.

Otto Pick, Prag, 10.02.1913
aus: Franz Kafka, Briefe an Felice

Ja, Kafka hatte was übrig für den Parlographen, der zu dessen Zeiten so eine Art Whatsapp- und Twitter-Zwitter war.

Das aber nur nebensächlich. Wer Kafkas Lob des Parlographen nachlesen will, muß sich die Briefe ziehen, denn uns interessiert die eingangs gestellte Frage, wie es mit dem Parlographen steht.

Nun, der streitet sich derzeit mit Kay-Uwe Hegr über den Willen der NSU-Aufklärer, was immer diese Aufklärer sind. Auch das ist für uns weitestgehend uninteressant, da rein scholastischer Natur und damit brotlose Kunst.

Große Kunst ist das, was Brainy den Feingeistern nach fast einem Jahr Schaffenspause zukommen ließ, zwei neue Prospekte, wie gebeten. Die literarischen Miniaturen sind sowas wie das Nachtlicht im Dunkel des NSU. Sie helfen einem zuverlässig dorthin, wo sinnende Erkenntnis möglich ist.

In "Zwölf Uhr mittags" geht es um die mit aller Macht forcierte (vorangetriebene) Nichtaufklärung des Doppelmordes zu Stregda. Seien wir an dieser Stelle streng wie ein Kriminaltechniker. Dann heißt es korrekt: der in Stregda aufgefundenen Leichen. Denn wo der Doppelmord geschah, unter welchen Umständen, das wurde dank des heldenhaften Einsatzes von Polizeidirektor Menzel nie ermittelt.

Im "Totentanz" erfährt der geneigte Leser, warum Kerstin Köditz gerne eine flotte Sohle mit Schlapphüten aufs Parkett legt und darum genausoviel über den NSU weiß wie die Verfassungsschützer selbst.

All das und noch viel mehr gibt es in der liebevoll in Handarbeit hergestellten und an der ein oder anderen Stelle auch zensierten, also stußbereinigten PDF-Datei, die es natürlich kostenlos gibt.

Wer von all den augenaufreißenden Geschichten nicht genug bekommen kann, dem sei als ergänzende Literatur der von @taucher geschriebene Einstieg in den NSU*, das Standardwerk über den Geheimdienstlichen Untergrund (GDU), empfohlen. Mehr muß auch die Ditfurth nicht gelesen haben. Höchstens noch "Nazis Inside" von Angela Wierig. Alles andere ist Propaganda.
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* Zur Ehrenrettung von @taucher sei erwähnt, das das Meiste in dem Buch von Antifantasten und Schmierfinken aus dem Bereich der Verblödungsmedien stammt. Er selber hat sich die Mühe gemacht, all den Quark zu sichten, zu kompilieren und mit kurzen Notaten zu versehen.

17. März 2018

Fake News frisch vom Spiegel



Es gibt nicht viele Fake News Produzenten in der BRD, die sich mit den Praktikanten des Spiegel messen können, die sich wieder mal als Dreck­schleuder betätigen, da es so prima in die eigen Dummheit reinpaßt, auch wenn bsc/dpa für den Blödsinn verantwortlich ist.

Nein, Uwe Tellkamp hat eine Leserreise nicht wegen umstrittener Äuße­rungen abgesagt. Der Spiegel lügt den Lesern kackdreist in die Fresse.

Recherchieren lernen: Keira Gross & Edgar Helmreich


V-Mann "Erbse" ist in vielen Dingen schwer von Begriff. Oliver Flesch hatte angekündigt,
er werde gleich auf Pipi-News einen ellenlangen Artikel über den Mord an Keira Gross und den Muselmenschen aus Tschetschenien schreiben. So ein Artikel ist dort nie erschienen.


Es war kein Tschetschene. Es war eine Katastrophe mit Ansage, die sich die Polizei wesentlich selbst eingebrockt hatte. Aber, das muß zu ihrer Ehrenrettung gesagt werden, weil sie von Politluschen angeleitet wird. Es ist die Feigheit der Mandatsträger und ihrer Analzapfen, die zu solchen Zuständen geführt haben und das Kraut der Spekulation in die Höhe schießen lassen, da der Medienpolizist sein Text noch nicht mal zu Ende getippt hat.
Oliver Flesch @FleschOliver

Dass ich gestern – für eine Stunde – ein Foto vom „falschen“ Edgar veröffentlicht habe, war wohl die größte Scheiße, die ich in 25 Jahren Berufsleben gebaut habe.
Dafür kann ich nur alle Beteiligten um Entschuldigung bitten.
Man hätte es aber vom ersten Augenblick an wissen können, würde man einige Techniken beherrschen und nutzen, ehe man öffentlich gegen den Wind pinkelt. Arschkrampen wie Bachmann, Flesch oder Mannheimer behrrschen das nicht, youtuber auch nicht und so ist nur folgerichtig, was passiert.
Bachmann spricht von "Bestie" und verlinkt auf Facebook

Die Berliner Polizei beschuldigt den 45-Jährigen der üblen Nachrede, der falschen Verdächtigung und der Volksverhetzung. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Grund ist ein Tweet, den Bachmann nach der Tötung einer 14-jährigen Schülerin im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen abgesetzt hatte. Darin hatte der Pegida-Initiator den Verdacht geäußert, dass der mutmaßliche Täter "wohl" gefasst sei. Dazu nannte er den Vornamen des Mannes und seinen abgekürzten Nachnamen, bezeichnete ihn als "Bestie" und setzte einen Link auf sein Facebook-Profil.
...
Unter dem Hashtag #NoFakeNews bat die Strafverfolgungsbehörde darum, sich an die harten Fakten zu halten. Diese würden ausschließlich von der Generalstaatsanwaltschaft veröffentlicht.
Der letzte Satz ist natürlich grandioser Blödsinn. Harte Fakten bekamen die Interessenten bereits vorher von den Mitschülern geliefert, spätestens am Tag der Trauer vor der Eislaufhalle des TSC, als sich Hunderte im Gedenken an Keira versammelten. Es ist ein Irrglaube der Polizei, der Medien und des Schulleiters, es funktioniere, hunderten Schülern und deren Eltern das Maul zu verbieten. Funktioniert eben nicht und gibt als Ertrag harte Fakten, die weiter verbreitet werden.

Bis zur Bestie hat Bachmann soweit erst mal recht. Das mit dem falschen Facebookprofil hätte man zu dieser Zeit bereits wissen können, da mit einer kleinen Recherche klar sein mußte, daß es jemand anderes war.

Nichtsdestotrotz haben die üblichen Kampfpöbler jedweder Colour von Linksfaschos bis Nazis ihren kurzen Ritt auf dem Parcour absolviert, um sich gegenseitig zu zeigen, was für dicke Eier und kleine Pimmel sie haben, und warum sie kein Hirn im Schädel mit sich spazieren führen. Sie brauchen es nicht.

Dabei war zum Zeitpunkt der beanstandeten Tweets der Sachverhalt längst recherchierbar. Die Namen Keira Gross und Edgar Helmreich waren bekannt.

Das erste Instrument der Wahl ist immer eine Recherche in der präfe­rierten Suchmaschine und die Abarbeitung wenigstens der ersten Seite mit Treffern. Die waren vor einer Woche nämlich höchst überschaubar und führten zu einem Facebookprofil und der evangelischen Kirche.

https://www.facebook.com/keira.gross.5

Auf der Facebookseite haben sich alle selbstbedient, um ihren Selbsthaß mit Fotos des ermordeten Mädchens auszuleben. Das Profil ist immer noch online. Das sagt viel über die deutschen Zustände aus, wo das Löschen von Meinungen auf Facebook wichtiger ist, denn die Sperrung des Profils eines Mordopfers. Es läuft was gewaltig schief, wenn Privatzensoren mehr Macht haben als die Polizei und Staatsanwaltschaft.

Irrtum. Es läuft wie geschmiert, also gewollt.

Bei den Evangelen war zu lesen, daß Edgar Helmreich 2016 gen Konfir­mation fit gemacht wird.
... werden diese 22 Jugendlichen in zwei Gottesdiensten in der Pfarrkirche konfirmiert:

Samstag, den 2. Juli um 10.00 Uhr:

... Edgar Helmreich ...
Kurz darauf kam BILD mit einem Screeshot aus einem Überwachungs­video, das die Festnahme des Edgar Helmreich zeigt. Dann vergleicht man schlichtweg das Foto aus dem Profil mit jenem aus dem Gemeindebrief und dem von BILD et voila. Aber ins Internet kotzen ist den oben genann­ten Typen nunmal wichtiger als Hausaufgaben machen. Bevor man zum Kotzen ansetzt.

Nixda mit der großen Ankündigung von Flesch, er werde bei Pipi-News einen großen Report über den Mord bringen. Die Einpinkelseite hat nichts gebracht. Stattdessen liest man im Keller eines Artikels nur noch das Kleingedruckte.
Augenzeuge1 13. März 2018 at 11:54

Wird eigentlich immer noch gehofft, dass der Mörder von Keira, Edgar Helmreich, kein Deutscher ist?

Ich habe im Weißensee Gemeindebrief noch eine andere Person mit dem Namen Helmreich gefunden, unter ‚Taufen‘. Das Mädchen hat alles klassische alte deutsche Namen und einen niederländischen Namen erhalten.

Das scheint einfach ne gute alte deutsch/niederländische Familie mit Wurzeln in der evangelischen Kirche zu sein. Der Edgar ist ein unscheinbarer Junge mit braunen Haaren (zur Tatzeit mit blonden Highlights), in die Kirche eingebunden, angeblich 1er-Schüler.

Vielleicht muss man sich damit abfinden, dass es gelegentlich auch deutsche Muster-Kinder gibt, die im Drogenrausch oder weil sie einfach Psychopathen sind, einen wehrlosen Menschen brutal ermorden können. Und solange der gute Edgar das Messer nicht aus der Küche geholt hat, hatte er es ja schon dabei. Kann gut sein, dass er einfach durchgedreht ist, weil das Mädchen ihn zurückgewiesen hat. Psychos sind ja auch meistens hochgradige Narzissten.

Leider stimmt bei solchen Musterschülern natürlich auch die Altersangabe, von daher kann er nicht die Höchststrafe erhalten, selbst wenn es nachher um Mord und nicht nur Totschlag gehen würde.
Bruck M Kimmerle hatte meines Wissens als erster den Namen heraus­posaunt, oder oben gennanter Tweeter vom Mossad. Am 12. März, 5 Minuten nach 13 Uhr, oder je nachdem, ab wann man Bescheid wußte, hätte man alles wissen können und noch viel mehr. Man hätte vor allem seinen Schnabel gehalten. Wenn man Ahnung hat.

Aber so ist das mit der Generation Internet, die meint das sei nichts weiter als eine Spaßabfüllmaschine, für die ein IQ von 45 reicht. Ja, reicht, sofern man Bachmann, Flesch oder Mannheimer usw. heißt.
Das "Beste" aus dem Social Media Team der Berliner Polizei ist schlicht, dass sie zuerst intransparent oder gar nicht über Name, Hintergrund des Tatverdächtigen im #FALLKEIRA tweeten, kommunizieren, auf diese Art unverantwortliche Spekulationen in einer sich hart an der Grenze zur Militanz bewegenden öffentlichen Stimmung lostreten, dann zögerlich mit verstümmelten Täterdetails aufwarten ("Edgar H."), dann generell vor "Fake News" aufgrund der eigenen Meldungen warnen (ohne zu bezeichnen welche Falschmeldungen es denn konkret wären), um letztlich ihre neuen Freunde von der "Antifa" auf den Plan zu rufen, die nun koordiniert auf die "Fake News" Warnung des Social Media Teams verweisen und aggressiv herumtrollen, dass es "Edgar H." nicht gewesen sei; sich vor den Tatverdächtigen stellend. Liebe Polizei, wer solche Mitarbeiter hat, der muss keinen Cyber-Terroristen mehr fürchten. Löst das Team auf, schützt Euren guten Namen?? Bei dieser Gelegenheit: herzlichen Glückwunsch an die individuellen Beamten der Berliner Mordkommission für die exzellente Ermittlungsarbeit in so kurzer Zeit, die leider - wie in Berlin üblich - auf diese Art vom "Feind über den eigenen Reihen" katastrophal zerstört wird.
Und heute gehen diese Mitteilungen so.
Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem Beamten um einen Deutschen, ohne Migrationshintergurnd.
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[update 12:45 Uhr]

Eine Recherche kann auch richtig in Arbeit ausarten, wenn man nicht auf Anhieb fündig wird. Da bieten sich als erste Anlaufstellen immer die öffentlichen Datenhalden von CIA und FSB als erster Anlaufpunkt an. Im besprochenen Fall war das vor einer Woche gar nicht nötig, ist es auch heute nicht, da die Daten immer noch an ihren Ursprüngen verfügbar sind, die gelöschten bei den Knickhirnen mit IQ 45 mal ausgenommen.

Wesentliche Daten sind stante pede vor einer Woche auf archive.org (CIA) bzw. archive.is (FSB und Mossad) eingespeist worden. Ich habe da jetzt nicht nach allen gesucht, nur die entscheidenden.

Facebook Keira Gross

http://archive.is/X8lNu

Die Fotos, denn mehr enthielt das Profile nicht

http://archive.is/rdrCP

Kirchenbrief

https://web.archive.org/web/20180314080607/http://www.kirchengemeinde-weissensee.de/fileadmin/ekbo/mandant/kirchengemeinde-weissensee.de/Gemeindebriefe/GemBrief2016Juni.pdf

16. März 2018

die vergiftete Gesellschaft

Rainer Bonhorst hat sich ein paar Gedanken über die bekennende Maasistin Eva-Maria Stange gemacht. Stange war von 1981 bis 1988 Mitglied der SED und ist seit 1998 Mitglied der SPD.
Damit hat Frau Stange unfreiwillig, aber treffend das Problem angesprochen, das unsere Gesellschaft tatsächlich vergiftet. Es ist die Unterscheidung zwischen stumm zu bleibender Privatmeinung und gestatteter Meinungsäußerung.

Das Grundgesetz sieht diese Unterscheidung nicht vor. Es spricht von freier Meinungsäußerung. Also Äußerung. Nix stumm. Die private, also stumme Meinungsfreiheit, die ihre Grenzen dort findet, wo sie öffentlich geäußert wird, ist eine Erfindung der political correctness, also der letzten Jahre.

Die Anmerkung als Fluchthelfer - Fotoroman

Die feine Ironie, die in diesem Post steckt, die kennen eh nur zwei Mitle­ser, alle anderen sind da außen vor und müssen sich mit den Briefmarken­abbildern einer bitterkalten Märzennacht begnügen.



Der diskrete Charme eines Weltflughafens beindruckt immer wieder, ins­besondere, mit welch primitiven Mitteln man einen enormen Passagier­umschlag



Die Parkplätze, jedenfalls die billigen Plätze, waren gerammelt voll. In zig Kilometer Entfernung hätte man für einen Euro die Stunde oder so ähn­lich parken können, um dann für das McParking-Shuttle je Fahrt 10 Euro abzudrücken. Oder so ähnlich. So jedenfalls sind die Service-Modelle am größten Sarkophag Deutschlands aufgebaut. Der Service zu mitternächt­licher Stunde läßt arg zu wünschen übrig.



Dafür sind die Werbebanden perfekt auf die puren Luxus gewöhnten Fluggäste zugeschnitten. Spartanischer geht nicht. Der Preis ist, daß die Kargheit der Botschaft nicht der Herzensgüte erreicht, die sich die DDR hat was kosten lassen.

Berlin - die Hauptstadt der DDR grüßt ihre Gäste.



Es kann nur steil bergan gehen. Die Karriere läuft im Grunde von ganz alleine und immer steil bergauf, wenn man sich am Flughafen der Hauptstadt verdingt. Sagt die Werbung.



Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, soll der Spruch heißen, wurde mir vom Syrer gesagt. Aber, was gar nicht geht, ist den Namen in latei­nischen Buchstaben da drunter zu schreiben. Sein Bruder beherrscht beides perfekt, arabisch und englisch, aber es reicht, wenn es in einer Sprache ausgedrückt wird. Insofern ist der Teil mit den lateinischen Schriftzeichen entfernt. Ich schlug ihm vor, er möge ersatzweise auch solches Gemüse kaufen, was viele andere in der Hand hielten, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Abgesehen davon war das mit dem Geburtstag gar nicht so klar, ob er gestern oder heute hat, denn im Paß steht heute, aber eigentlich hatte er gestern Geburtstag. Ansonsten ist es wie bei den Maxls dieser Welt. Festgelegt wird der 1. Januar.



So eine Flucht aus Syrien ist anstrengend und dauert lange. Manchmal sehr lange. Und da der deutsche Staat viele lieber mit dem Terrortürken kooperiert als dem syrischen Volk beim Ausbau ihrer Demokratie zu helfen, geht es momentan nur über Beirut, denn wenigstens diese Stadt wird im direkten Richten angeflogen, Flugdauer 4 Stunden. Aber, um nach Beirut zu kommen, muß man erst mal nach Damaskus und von dort dann mit LKW, Bus, Moped oder zu Fuß nach Beirut.

Nun fing die Situation an zu nerven, denn im 5-Sekunden-Takt trudelten die Whatsapp-Nachrichten und Auskunftsbegehrs ein, sofort mitzuteilen, ob der Bruder denn nun endlich angekommen sei, warum man sich nicht melde, ganz Syrien wolle wissen, was da los sei, am fernen Flughafen. Dabei hatte der bereits länger hier lebende Bruder in diesen Minuten gänzlich andere Sorgen. Irgendwann kam dann aber doch via WLAN die Nachricht, der Paß sei abgestempelt worden.



Es gibt Situationen, da läßt selbst der Fotograf den Fotoapparat sinken und verzichtet aus Gründen der Pietät auf die Ablichtung der Szene. Als erstes kam ein winzig kleiner Bub, so drei vier Jahre aus der Automatik­tür. Er wurde von der Dame aus dem Pool zu Begleitung alleinreisender Minderjähriger sachte in die Freiheit geschubst. Angst, Furcht, Ergrif­fen­heit sprangen ihm förmlich aus dem Gesicht. Er war mit der Situation überfordert. Sein Vater, Onkel, Opa, wer auch immer, auch.



Wer jetzt denkt, das ist bei ausgewachsenen Burschen anders, der hat sich heftig geirrt. Ich möchte nicht wissen, wann die Brüder ins Bett gekom­men sind. Möglicherweise gar nicht oder als sich der Tag aufhellte, und dann nur für kurze Zeit.



Hier noch das obligate Foto für die Daheimgebliebenen, damit sie wissen, daß er wirklich angekommen ist.

15. März 2018

Steigerungsformen:dumm, gender, BILD



M. Deutschmann von der BILD stellt uns Uwe Steimle als Kabarettist, Schauspieler, Moderator, Lokalpatriot und Nazi vor. Er entblödet sich nicht, folgenden Merksatz in seinem Interviewreport unterzubringen.
Doch der Star der quotenstarken MDR-Sendung „Steimles Welt“ haut gerne einen raus, ist dabei oft nicht politisch korrekt.
Es sollte uns arg zu denken geben, daß deutsche Kabarettisten politisch unkorrekt sind. Dann stimmt etwas nicht mit dem Kapitalismus, äh Kabarettismus in den Farben Deutschlands.

Es ist unfaßbar, was es trotz der strengen Maasregeln hierzulande alles gibt. Politisch unkorrekte Kabarettisten. Wo soll das noch hinführen?

keine Lust

Da ich derweil keine Lust zum Bloggen verspüre, das bis Mitte April auch ungefähr so bleiben wird, seien an dieser Stelle Kommentare vereint, die ich an anderen Stellen des Internet zur Einsichtnahme hinterlegte.
Wyatt 14. März 2018
eher alles „Verschwörung“ denn eine Theorie ?? „Die schützende Hand“ dürfte da eher zutreffen, über die 3 wachte eine schützende Hand, als Kriminelle (oder dem Ruf nach „rechte Terroristen“ ) konnten die sich in bestimmten Kreisen gut bewegen und Überwachungen durchführen (siehe Videos schneiden) als sie aussteigen wollten nach 12 Jahren im Untergrund wurden sie als „zuviel Mitwisser“ um die Ecke gebracht, so meine Theorie. Bei dem Aufwand der da betrieben wird / wurde gehts da schon um Staatsschutzinteressen
Darauf bekam er von mir folgenden Brief.
Das Staatsschutzinteresse kann man guten Gewissens darauf beschränken, daß niemand wissen darf, was sie vor dem 4.11. an Heldentaten für den Freistaat Sachsen an der unsichtbaren Front vollbracht haben.

Der Staat als Mörder seiner Schutzbefohlenen? Möglich sicher. Aber der Staat als Tatortreiniger, das trifft es weitaus besser und zutreffender.

Man hat dem Staat die beiden Leichen vor die Füße gekippt. Mehr ist nicht passiert. Und Menzel wußte längst, was er zu tun hat, als er am Fundort der Leichen aufschlug. Es gab in der gesamten Krininalgeschichte der BRD bisher nicht einen einzigen Fall, wo der Einsatzleiter höchstselbst binnen 30 Minuten vor Ort aufschlagen mußte. Das ist nicht dessen Job. Menzels Job war es aber, persönlich vor Ort zu sein, bis Mall und Heiderstädt wegkomplimentiert und möglichwerweise despektierliches Mordwerkzeug hinweggeschafft war.

Danach, wie gesagt, hat man die Bjarne Mädels der Republik aufmarschieren lassen. Wie wir inzwischen wissen, gibt es in den Reihen von Polizei, Justiz und Geheimdiensten jede Menge solcher Komiker. Alles Leute, die auf Stubenreinheit Wert legen.
Hätte Wyatt den Totentanz mit etwas mehr Enthusiasmus mitgetanzt, wäre er klarsichtiger gewesen.
All jenen, die meinen, eine Strafprozeß vor dem Staatsschutz orientiere sich an den Regeln der Scharia und der christlichen Glaubenskongregation gleichermaßen, sei an der Stelle erst mal meine Zustimmung erteilt. Förster und artverwandte species ist von dieser Zustimmung ausdrücklich ausgenommen.
Der Förster hat es als Altesoteriker der Zeugen des NSU natürlich auch nicht begriffen.

Wohllebens Verteidiger verfolgen mit diesen Anträgen offensichtlich das Ziel, die Darstellung der Anklage, was den Weg der Ceska zum NSU betrifft, zu erschüttern: Wenn auch eine Beschaffung der Tatwaffe durch Sven R. möglich sei, müsse das Gericht im Zweifel für ihren Angeklagten entscheiden – so das Kalkül.

Ein Prozeß ist keine Glaubenskongegration. Diemer muß für seine steilen Thesen nunmal Beweise herbeischaffen. An die Tür nageln reicht nicht.

Sie tun aber alles, daß man schlußendlich nur noch glauben muß, sie hätten es ja gewesen sein können. Soweit ist es in der BRD schon gekommen. Scharia hellau.
Sie müssen noch jede unbequeme Regung der Verteidiger hinnehmen, solange diese sich auf Prozeßschlampereien bezieht, denn niemand möchte die Abschlußarbeit von Götzl, sein Lebenswerk, mit folgender Schlagzeile von den Boulvardmedien zertrümmern lassen.

Götzl verkackt Jahrtausendprozeß

14. März 2018

Merkel zum vierten Mal Mutti

Die AfD betreibt neuerdings den TV-Kanal Meineid hoch 4.


Völlig berechtigte Frage von Dieter Zurwehme.
Das Internet war mal for Porn. Was ist nur passiert?

Genderwahnsinn: Pullerschreib und Muschisprech


Genderwahn hat nichts mit Wirtschaft zu tun. Eher mit Gaga oder Dadaismus oder Vollverblödung.

Schlimm, wenn man im hohen Alter an Genderwahnsinn erkrankt, wie der Sparkassenkunde Krämer, dessen Klage völlig zurecht am BGH abgeschmettert wurde, den Kunde ist keine sexuelle Sprachallegorie, sondern ein schnöder Sammelbegriff. Dies auch in den Gehörgang aller Deutschinnen, bei denen die Krankheit ebenfalls kurz vor dem Durchbruch steht. Heilbar ist sie nicht mehr, wie man an Gregor Gysi leicht erkennen kann. Aber nicht alle älteren Menschen erkranken dran.


Dieser Genderwahnsinn geht mir tierisch auf den Geist

Zu »Aus >Vaterland< soll >Heimatland< werden«, online, 4.3.: dasND.de/1081280

Dieser Genderwahnsinn geht mir als Frau tierisch auf den Geist. Ich bin 77 Jahre und habe mich nie als benachteiligt gefühlt, wenn ich mit Student, Kollege oder Genosse angeredet wurde. Auch ist es mir so was von egal, ob an der Ampel ein grünes Männchen mit Hose oder »Frauchen« mit Rock mir anzeigt, dass ich gehen kann. Ob nun im Deutschlandlied vom Vaterland gesungen wird oder nicht, ist doch so was von unwichtig. Deutschland ist nun mal mein Vaterland und meine Heimat.

lngeborg-Christiana Bothe, Illerbeuren
Peter meint, daß diese Notbremse bei geistigem Schwachsinn notwendig war. Peter Mühlbauer argwohnt, daß der Kunde Krämer möglicherweise eine Krämerin ist. Sein Hinweis, daß Genus und Sexus völlig verschiedene Dinge sind, ist zwar richtig, funktioniert aber beim Bodensatz der Dumminnen nicht. Esoteriker hat noch nie interessiert, wie die Welt wirklich funktioniert.

Allen anderen sei die Lektüre von Daniel Scholten empfohlen. Wörter haben keinen Puller. Auch keine Titten oder Muschi.

[update]

Hadmut Danisch hat sich natürlich mit einem seiner Lieblingsthemen beschäftigt und unkt, daß die Bear die nächste Darstellerin gecastet hat.
Heute nun ging durch die Presse, dass der BGH – wie auch alle Vorinstanzen – die Klage einer Frau abgewiesen hat, die von ihrer Bank wollte, dass die sie auf Überweisungsformularen als „Kundin” anreden.

Schon per se erscheint mir das hirnplatzend dämlich. ...

Ist euch mal aufgefallen, dass noch nie, wirklich noch nie eine von diesen Gender-Femanzen irgendetwas getan hat, was einen gesellschaftlichen Nutzen gehabt, der Gemeinschaft irgendetwas gebracht hätte?

Das muss man sich klarmachen: Sie verlangen, „beteiligt” zu werden, „teilzuhaben”, „gleichgestellt”, von allen Posten 50% als Quote zu bekommen, „gleichen Lohn für gleiche Arbeit”, aber alles, was man sieht, hört, liest, ist, dass sie stören, schikanieren, drangsalieren, Ärger machen. Kennt irgendwer so eine Quoten- und Genderprinzessin, die dann auch irgendwas geleistet und nicht nur kassiert und sich beschwert hätte?

Und der Fall stinkt wieder enorm nach dem Feminismus der Verfassungsrichterin Baer. Neulich mit Reisepässen, jetzt mit Überweisungsformularen.
Auch Michael Klein ist zufrieden und schlußfolgert aus der bisher bekannt gewordenen Urteilsbegründung, daß es bei strunzdummen Mitbürgern völlig egal ist, was sie subjektiv empfinden, da sachkundige Dritte das Problem ausreichend und erschöpfend erklären können.
Damit ist amtlich, dass Genderista weder sachverständig noch objektiv sind. Sie sind subjektive Unkundige, die versuchen, ihren Mangel an Verständnis für die deutsche Sprache und ihre Unfähigkeit, das Vehikel der Sprache korrekt zu bedienen sowie ihre psychologischen Probleme, die sie für so wichtig halten, dass sie sie anderen aufquatschen, als allgemeingültig zu erklären.

13. März 2018

Was stimmt hier nicht?



Franziska Giffey wird von den Genossen der Prantl-Prawda als der Quo­tenossi feilgeboten. Das ist ganz schlechtes Genderschreib und wird nochmal geübt, bevor der Ossi vereidigt wird.

Also, Gendersprech stimmt nicht. Der Fehler ist aber nicht gesucht. Gesucht ist ein anderer, den die Voralpendichter natürlich nicht wissen können, weil sie Erdkundekenntnisse wie Amerikaner haben.

Neukölln ist tiefster Westen. Als Ossi weiß man sowas natürlich.

Wenn Quote, dann vorerst Quotentussi. Alles darüber hinaus gehende werden ihr die Medien andichten müssen.

wie Herr Wegner den hanvoi mal an den Eiern hatte

Dushan Wegner hat dem Dichter der Frankfurter Rundschau, Hanning Voigts, ein Lektion in Logik und staatspolitischer Verantwortung erteilt. Es ging um die Affinität des ARD-Fakenfinders Gensing für eine links­terroristische Haßband. Abgesehen davon, daß der Gensing immer noch keine Fakten gefunden hat, was das eigentliche Thema hätte gewesen sein müssen. Stattdesssen streiten sie sich um den beschissenen Musikge­schmack des ARD-Sklaven.


12. März 2018

Was stimmt hier nicht?

Flaschenpost eines Deutschen war 131 Jahre unterwegs

die Intoleranz der Gegen-was-Haber



Die Rechte kann nur die Rechte selber groß machen. Niemand anders. Mit der GroKo ist die reaktionäre Deutsche Rechte inzwischen groß genug. Die Intoleranz dient nur dazu, den politischen Gegner vom Tisch der politischen Macht fernzuhalten.

Ulf Poschardt ist wie so häufig auf dem Holzweg. Zu mehr ist er auch nicht in der Lage. Schriftstellerisch.
Uwe Tellkamp zeigt Sympathien für Positionen, die gemeinhin mit der AfD assoziiert werden. Sofort distanziert sich sein Verlag. Das ist feige und ein wenig erbärmlich. Und spielt den Falschen in die Hände.
Es sind wenigstens vier Fehler in diesen dürren Worten enthalten.
  1. Tellkamp hat etwas gesagt. Das mit den Sympathien ist bereits eine Werbung, die Schmierfinken bruachen, um ihren Denunzianten ausleben zu können.
  2. Diese Positionen werden gemeinhin auch mit Linken, Mittleren, Oberen und unteren assoziiert. Selektion an der Schreibrampe, nennt man sowas.
  3. Ein Verlag kann sich nicht distanzieren, da das eien Asntraktion für die Gesamtheit der Mitarbeiter in einer Institution ist, die Bücher verlegt. Es war irgendein Arschloch aus diesem Verlag, daß diese Distanz kundgab.
  4. Es gibt keine Falschen, weil es auch keine Richtigen gibt. Insofern kann da auch nichts spielen, auch nicht in Hände.
Das Grundproblem erkennt Poschardt natürlich nicht, da es ihm im Nebel der Verklärung verborgen bleiben muß.

Die politische Klasse und deren Sockenpuppen definiert sich schon seit Jahren in ihrem Selbst- und öffentlichem Bild nur noch aus dem Gegen etwas sein. Man positioniert sich gegen jemanden oder dessen geistigen Ausfluß. Ein Für gibt es nicht mehr. Das macht es für mich als Wähler ganz einfach, da ich selber viel besser weiß, wogegen ich bin. Mir muß man das nicht jeden Tag 700 Mal um die Ohren hauen. Niemand ist wählbar, der nur gegen etwas ist, denn das Thema beherrsche ich alleine viel besser. Ein Angebot, wofür ich hinter Jemandes Rattenfängerflöte hinterherdackeln soll erhalte ich nicht. Seit langem nicht mehr.

Das politische Sumpfsoziotop ist nur noch ein einziger Morast aus Gegeneinanders. Das dürfen sie, können es als einziges, weil es wohl ihr mangelhaften Qualifikation für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben adäquat ist. Es ist nichts weiter als Herdenverhalten auf einer sehr primitiven Stufe der Evolution. Das stößt ab, weil es einfach nur eklig ist, sich mit solchen Charaktermasken einzulassen.

In der BRD für etwas sein ist sowas von bäh, hieße, keine Karriere bei den Gegenetwashabenden machen zu können, denn mit diesem Lebensmodell sind die total überfordert.

Die politische Klasse und deren Sockenpuppen sind geistig tot, Zombies ihrer selbst, denn in all dem Gegensein haben sie auch sich selbst getötet, weil sie auch gegen sich selbst sind.

Hadmut Danisch
Ich habe in meinen Blogtexten häufig geschrieben, zunächst nur als Beobachtung, dass wir nicht den von den Medien suggerierten Rechtsruck, sondern eine Linksflucht haben. Wie damals. Nicht Rechte sind so anziehend, sondern Linke sind so schrecklich, dass man vor denen flieht.
Unter dem Deckmantel des Kampfes für Toleranz und Meinungsfreiheit denunziert Poschardt munter mit. Darüber muß man sich im klaren sein.

11. März 2018

Die Grünen

Hadmut Danisch
Die Grünen sind eine systematisch demokratie- und verfassungs­feind­liche Organisation und wenden dazu auch ziemlich dreckige Methoden an.