27. September 2018

ein Hauch von Teneriffa auf Sylt



Wer Zeit und Lust hat, kann sich ja den Saisonabschluß der Windsurfer vor Westerland reinziehen. So eine knackige Musikbegleitung wie auf Teneriffa gibt es da nicht. In kurzen Hosen und T-Shirt machen es sicher auch nur die ganz Harten. Eher sind Fleece, Windjoppe, Tschapka, Filzstifel und Skihosen angesagt, um bei dem ekligen Wetter dem bunten Treiben beizuwohnen.

Morgen geht es los. Wenn der Wind gut steht, können die Cracks von Westerland bis Kampen knattern und alle 100 Meter über eine Buhne stolpern, wenn nicht, geht es gen Windpark auf hoher See. Dafür mußten keine 12.000 Jahre alten Bäume (Katja Kipping) ersäuft werden.

Fakt ist, daß es wohl deutlich mehr Zuschauer gibt als auf Teneriffa. Dafür war ich da mit noch zwei drei anderen Enthusiasten beim Fotografieren alleine.

Aber Achtung. Wo Surfer draufsteht ist Wind drin, denn ohne geht es nicht. Es sei denn, es handelt sich um eine Freiluftmesse für Surferbedarf. Wind jedoch, so er als Betriebsstoff für den Sport Voraussetzung ist, Wind kann richtig eklig sein.