Das für seine stets wohl recherchierten, dreifach geprüften und fundierten Nachrichten bekannte Enthüllungsmagazin aus Hamburg wartet pünktlich zum Wochenende mit frischer Informationsbrisanz auf, damit Deutschland ab Montag das Geschreibe disputieren möge.
Hatten wir dieser Tage die erschütternde Meldung, daß derdiedas NSU neben 10 Morden und zwei Sprengstoffanschlägen auch noch zahlreiche Terroranschläge begangen hat, folgte diesem emotionalen Tiefschlag der optimistische Ausblick in die Zukunft, dahingehend, daß deutsche Politiker endlich wieder Zähne zeigen und ihre Faust gen USA recken, da sie, so die verläßliche Kundgabe durch den Spiegel, Druck auf die USA machen.
Nun, wie gesagt, der nächste große Knaller. Edward Snowden, der vom Präsidenten Boliviens heimlich nach Österreich gebracht werden sollen mußte, ist in Wirklichkeit in Schwechat notgelandet. Wir müssen uns dafür ins Gedächtnis rufen, daß die einzig verläßliche Auskunft darüber, wo Edward Snowden zur Zeit wohnt, vom kleinen Geheimdienstmann Putin stammt, der behauptete, er halte sich in Moskau auf, könne Asyl erhalten, sofern er seinen amerikanischen Freunden keinen weiteren Schaden zufügt. Putin ließ uns alle mit dem bis heute ungelösten Rätsel zurück, worin der Schaden bestanden haben soll, den Snowden den USA bsi dahin zugefügt hat. Das ist wahrscheinlich streng geheim und bleibt auf ewig in den russischen Geheimdienstarchiven verborgen.
Wir, die Geheimdienstfans der Blogredaktion, sind mit Putin mal nicht so kleinlich, denn bisher ist uns nicht erinnerlich, daß es jemals Beweise gab, daß Snowden Hongkong verlassen hat. Die alles wissenden NSA und CIA, der chinesische Geheimdienst, der FSB, der Guardian, alle haben sie gewußt, daß er in Hongkong hockt und auf den Absprung wartet, aber wie er es bis gen Moskau geschafft hat, das bleibt im Dunkeln der Geschichte des Flugwesens, genauso, wie seine unsichtbare Existenz in Scheremetjewo, die so unsichtbar ist, daß nicht mal eine Reinigungskraft, ein Kofferträger, Taxifahrer oder die Servicekraft das Taschengeld aufbessern möchte, um groß rauszukommen.
Die Russen ticken eben doch anders, oder haben keine zahlungskräftige Bildzeitung.
Fliegen wir weiter, nach Wien-Schwechat, und notlanden dort.
SPIEGEL-ONLINE 06. Juli 2013, 18:13 Uhr
Asyl-Sucher Snowden
Der unsichtbare Star von Scheremetjewo
... weil Snowden an Bord vermutet worden war. Das aus Moskau kommende Flugzeug musste in Wien notlanden und durfte erst 13 Stunden später nach einer Durchsuchung weiterfliegen.
Der zweite, vollständige Satz, der ist verlinkt, was wir hier aus ethischen Gründen natürlich nicht machen, da Haß- und Lügenpropaganda in Deutschland verboten sind. Auch die Kenntlichmachung selbiger oder zur Kenntnis gebende. Wegen Hamburg und so, ihr wißt schon.
Es sei jedoch verraten, was ungefähr in der selbstreferenziellen Meinung des Hamburger Enthüllungsmagazins zu lesen war.
SPIEGEL-ONLINE 03. Juli 2013, 12:20 Uhr
Eklat um Evo Morales
Präsidentenjet verlässt Wien nach Zwölf-Stunden-Stopp
Nach einem unfreiwilligen Zwölf-Stunden-Stopp konnte seine Maschine wieder abheben. Gerüchte, er verstecke den NSA-Whistleblower Snowden an Bord, haben sich nicht bestätigt.
Abgesehen davon, daß es sich nicht um einen Eklat, schon gar nicht um einen um Evo Morales, sondern um Ekelhaft gehandelt hat, christlich-westlich motivierter, denn der Westen, in seiner vasallentreuigen Gefolgschaft der USA, ekelt sich nun mal vor Morales, abgesehen von diesem kleinen Schriftpatzer, wird hier eine vollständig andere Aussage getroffen, drei Tage früher. Wenigstens wissen wir jetzt, welcher Zeitraum für Volkes Vergeßlichkeit in deutschen Qualitätsredaktionen angelegt wird. Maximal drei Tage, ab dann darf Geschichte umgeschrieben werden.
Das war ein sehr ausführlicher Artikel in der Rubrik "Was stimmt hier nicht?", denn manchmal muß die Frage auf den Tisch, was beim Spiegel nicht stimmt.
So, und nun darf jeder selbst überlegen, ob er dem Spiegel die aktuelle Titelstory abkauft, wo behauptet wird, BND und NSA stecken unter einer Decke und kuscheln miteinander. Allerdings: Wer das glaubt, der ist irre!
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7. Juli 2013
1. Juli 2013
wenn Gauck sich selber gauckt
Wir fangen mit einem Spaß an und machen dann Ernst.
FAZ 30.06.2013
„Welthauptstadt des Internets“
Frankfurt im Visier der NSA
Nach den jüngsten Enthüllungen hat sich der Geheimdienst NSA vor allem für Internetknoten in Süd- und Westdeutschland interessiert. Frankfurt am Main ist nämlich ... quasi die Welthauptstadt des Internets.
Ja, das ist sie wohl.
Sie nannten ihn Gauki, die Studenten an der Uni Rostock. Das zählte dazumal nicht gerade als Schmeichelei, wäre es heute wohl auch nicht.
Nun hat sich Gauck selber gegauckt und ein Machtwort im deutschen Geheimdienstskandal gesprochen. Gauck, das wissen vielleicht einige jüngere Mitleser nicht, fühlte sich dereinst zu Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit hingezogen, was später als Widerstandshandlung ausgelegt wurde und ihm die Verantwortung als Aktenverweser für die rückgeschredderten Papierbestände des MfS einbrachte, indem er dem nach ihm benannten Geheimdienst Gauckbehörde vorstehen mußte, um die Geheimnisse westdeutscher Politik bis in die ewigen Jagdgründe zu bewahren, derweil sich die Ostdeutschen die Köpfe einschlagen durften.
Hat jemand jemals einen Skandal westdeutscher Politik aus dem Hause Gauck und Nachfahren entfleuchen sehen, von gehört, drüber gelesen usw? Nein?
Genau, darum wußte auch der BND nichts vom Datenschnorchel NSA, weil niemand weiß, was die NSA macht. Schon gar nicht der BND.
Wenn der Verfassungsschutz nicht wußte, was der NSU macht, woher sollte der BND wissen, was die NSA macht?
Nun sprach also Herr Gauck sein Machtwort, und das geht so:
SPIEGEL-ONLINE 01. Juli 2013, 13:02 Uhr
US-Abhördienst
Gauck fordert Aufklärung des NSA-Spähskandals
Derweil erklärt der kleine geheimdienstliche Mann in Moskau: Snowden könne in Russland bleiben, er dürfe aber keine US-Geheimnisse mehr verraten.
Daß den auf kostenlose Kultur aus seienden Deutschen zur Zeit schlechtestes Boulevardtheater geboten wird, darüber schweigen die Kulturteile der Qualitätsmedien. Das sagt ja auch ein Menge.
Naja, ein Land, in dem der Gesetzgeber ein eMail-System per Gesetz für topsicher erklären muß, auch wenn zwischendurch schnell mal entschlüsselt wird, ein Land, in dem seit heute jeder Dorfpolizist wegen einer Ordnungswidrigkeit schnell mal Handy beschlagnahmen, Paßwörter und PINs beim Internetprovider beauskunften usw. darf, ein solches Land hat wohl Politiker verdient, die Aufklärungfordernerbetteln.
Deswegen schließen sich die Geheimdienstmitarbeiter des Blogs vorbehaltlos und uneigennützig der höchst lobenswerten Initiative von Laura Poitras, Marcel Rosenbach und Holger Stark vom Bürgermagazin Spiegel an:
Die Bundesregierung versagt dabei, die Deutschen vor dem Spähangriff aus Amerika zu schützen. Das dürfen die Bürger nicht hinnehmen. Deshalb ist es Zeit für eine unabhängige Aufklärung - durch die deutsche Justiz und einen europäischen Untersuchungsausschuss.
Herr Snowden, ich kenne sie nicht, aber sie können die Deckung verlassen. Es ist nichts passiert, sie haben genau das erreicht, was sie erreichen konnten, einen Haufen Heuchler erschreckt. Fahren sie nach Hause, ihnen passiert nichts. Es gibt wichtigere Dinge zu tun.
We need to pay attention to the growing censorship of adult cloud content. (Violet Blue)
Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auf die zunehmende Zensur von Inhalten für Erwachsene, Sex und Pornos und so, lenken.
FAZ 30.06.2013
„Welthauptstadt des Internets“
Frankfurt im Visier der NSA
Nach den jüngsten Enthüllungen hat sich der Geheimdienst NSA vor allem für Internetknoten in Süd- und Westdeutschland interessiert. Frankfurt am Main ist nämlich ... quasi die Welthauptstadt des Internets.
Ja, das ist sie wohl.
Sie nannten ihn Gauki, die Studenten an der Uni Rostock. Das zählte dazumal nicht gerade als Schmeichelei, wäre es heute wohl auch nicht.
Nun hat sich Gauck selber gegauckt und ein Machtwort im deutschen Geheimdienstskandal gesprochen. Gauck, das wissen vielleicht einige jüngere Mitleser nicht, fühlte sich dereinst zu Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit hingezogen, was später als Widerstandshandlung ausgelegt wurde und ihm die Verantwortung als Aktenverweser für die rückgeschredderten Papierbestände des MfS einbrachte, indem er dem nach ihm benannten Geheimdienst Gauckbehörde vorstehen mußte, um die Geheimnisse westdeutscher Politik bis in die ewigen Jagdgründe zu bewahren, derweil sich die Ostdeutschen die Köpfe einschlagen durften.
Hat jemand jemals einen Skandal westdeutscher Politik aus dem Hause Gauck und Nachfahren entfleuchen sehen, von gehört, drüber gelesen usw? Nein?
Genau, darum wußte auch der BND nichts vom Datenschnorchel NSA, weil niemand weiß, was die NSA macht. Schon gar nicht der BND.
Wenn der Verfassungsschutz nicht wußte, was der NSU macht, woher sollte der BND wissen, was die NSA macht?
Nun sprach also Herr Gauck sein Machtwort, und das geht so:
SPIEGEL-ONLINE 01. Juli 2013, 13:02 Uhr
US-Abhördienst
Gauck fordert Aufklärung des NSA-Spähskandals
Derweil erklärt der kleine geheimdienstliche Mann in Moskau: Snowden könne in Russland bleiben, er dürfe aber keine US-Geheimnisse mehr verraten.
Daß den auf kostenlose Kultur aus seienden Deutschen zur Zeit schlechtestes Boulevardtheater geboten wird, darüber schweigen die Kulturteile der Qualitätsmedien. Das sagt ja auch ein Menge.
Naja, ein Land, in dem der Gesetzgeber ein eMail-System per Gesetz für topsicher erklären muß, auch wenn zwischendurch schnell mal entschlüsselt wird, ein Land, in dem seit heute jeder Dorfpolizist wegen einer Ordnungswidrigkeit schnell mal Handy beschlagnahmen, Paßwörter und PINs beim Internetprovider beauskunften usw. darf, ein solches Land hat wohl Politiker verdient, die Aufklärung
Deswegen schließen sich die Geheimdienstmitarbeiter des Blogs vorbehaltlos und uneigennützig der höchst lobenswerten Initiative von Laura Poitras, Marcel Rosenbach und Holger Stark vom Bürgermagazin Spiegel an:
Die Bundesregierung versagt dabei, die Deutschen vor dem Spähangriff aus Amerika zu schützen. Das dürfen die Bürger nicht hinnehmen. Deshalb ist es Zeit für eine unabhängige Aufklärung - durch die deutsche Justiz und einen europäischen Untersuchungsausschuss.
Herr Snowden, ich kenne sie nicht, aber sie können die Deckung verlassen. Es ist nichts passiert, sie haben genau das erreicht, was sie erreichen konnten, einen Haufen Heuchler erschreckt. Fahren sie nach Hause, ihnen passiert nichts. Es gibt wichtigere Dinge zu tun.
We need to pay attention to the growing censorship of adult cloud content. (Violet Blue)
Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auf die zunehmende Zensur von Inhalten für Erwachsene, Sex und Pornos und so, lenken.
25. Juli 2013
illegale Abhöraktion: Was weiß Pofalla?
Oha, da hat das sechste Team der Navy Seals auf dem Weg gen Moskau wohl neue Order bekommen und Pofalla entführt statt Edward Snowden rückzuführen. Anders ist nicht erklärbar, warum sich dieser finstere Geselle bereits im harten Kreuzverhör der NSA befindet. Dritter Grad wäre ja auch viel zu lasch für den.
Warum die den Pofalla überhaupt entführt haben und nun in die Mangel nehmen, werdet ihr euch fragen. Da gibt es wesentlich zwei Gründe für, erstens weil er es verdient hat und zweitens, weil die NSA ihre eigenen mails nicht mehr findet, wo Pofallas Verbrechen aktenkundig gemacht wurden.
sueddeutsche.de 24. Juli 2013 12:03
US-Geheimdienst
NSA erklärt, eigene E-Mails nicht zu finden
-----
Na, was sag ich. Knackiges Verhör beim NSA und schon singt der Pofalla wie Maxl. Wobei, wenn ich Maxl erzähle, daß er in einem Satz mit Pofalla genannt wurde, dann keckert der das ganze Haus zusammen, so erbost würde er sein.
SPIEGEL ONLINE 25. Juli 2013, 14:21 Uhr
Geheimdienst-Koordinator
Pofalla verspricht vollständige Aufklärung der NSA-Affäre
Nur wie er das machen will, darüber schweigt er immer noch beharrlich.
22. Juli 2013
was die NSA mit Prism wirklich sucht
Wenn die NSA enthüllt, enthüllen wir zurück. Die Zeit wußte da mehr und berichtete über heiße Poolpartys mit Europäern.
zeit.de 20.07.2013 - 12:50 Uhr
ÜBERWACHUNG
Ex-NSA-Chef berichtet von Pool-System mit Europäern
Die NSA schnorchelt ja mit Prism das ganze Internet ab. Das macht sie einfach so, auch wenn die deutschen Gesetze dies den Geheimdiensten der USA gar nicht gestatten. Deswegen hat der Geheimdienst des Blogs zurückgeschnorchelt, um herauszufinden, was die NSA wirklich von uns will, bei uns sucht, wenn sie uns besucht. Das Ergebnis spricht für sich.
Mit der von der NSA hier vermuteten Kompetenz können wir leider doch nicht so aufwarten, werden uns fürderhin allerdings etwas mehr Mühe geben, um dem Tittenbedürfnis der Schlappmützen gerecht zu werden.
Ganz allgemein betrachtet, interessieren sich die Genossen Freunde in Fort Meade für Nippel, im speziellen für die von Halle Berry, eine gute Wahl, wie wir denken, Miley Cyrus ohne Slip, aber unzensiert, warum auch immer, Isabell Gerschke, nackt oder einfach so, Vanessa Hudgens, die wir auch mal gerne nackt kennen lernen möchten, denn auf deren Nacktbilder können wir verzichten, Heidi Klum mit oben ohne, was nicht ganz sie sehenswert ist, wie es sich der Sucher vorstellt, die Brust von Megan Fox, wobei uns wiederum interessiert, welche und Giulia Siegel, was wir ganz und gar nicht verstehen, denn die hat Gummihupen.
Achso, das sind ja Amis. Die stehen auf pralle Gummimöpse.
Warum sich die geheimen Freuden der NSA, äh Freunde, nicht für Kopulationsfilme, -damen und -bilder interessieren, da sind wir momentan überfragt. So tief stecken wir noch nicht im Geheimdienstsumpf, um darüber sachkundig Auskunft geben zu können.
1. Juli 2015
NSA: brisante Enthüllung des Hitlertagebuch-Magazins
Laut Medien spioniert der NSA schon seit den 90er Jahren.
Die BND hatte das alles unter Kontrolle. Kein Grund zur Panik.
Auszug aus der Spiopedia mit Anmerkungen unsererseits.
Bestehen seit 4. November 1952, Arbeitsbeginn 40 Jahre später
Die NSA, ist der größte Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten.
Die NSA arbeitet mit Geheimdiensten befreundeter Staaten zusammen.
Die USA haben keine befreundeten Staaten.
1989 berichtete das Magazin Der Spiegel über die umfangreichen Lauschtätigkeiten der NSA in Deutschland...
Bereits 1976 hatte der ehemalige NSA-Agent Winslow Peck auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main erklärt, dass die NSA in Europa „über einen immensen elektronischen Spionageapparat (verfügt)“...
[update 02.07.2015]
Schrömms Investigativplattform hat den Titel des Beitrages ohne Angabe von Gründen umgedichtet. Sie werden wohl Grund genug dafür gehabt haben.
29. Dezember 2013
nur zu Besuch: Die Handwerker der NSA bei uns zu Gast
Klingeling.
Guten Tag.
Ja?
Wir sind von der NSA und wollen in ihren Computer die Hintertür einbauen.
Da kommen sie leider zu spät, ihre Kollegen vom Verfassungsschutz waren vorige Woche schon da.
Betretenes Schweigen, sie schauen auf eine Liste...
... Aber hier steht drauf, daß sie sich ihren Computer selber gebaut haben. Und wir haben noch keine Information vom Verfassungsschutz, daß die Hintertür funktioniert.
Dann komm'se nächstes Jahr wieder, jetzt ist hier zu viel Trubel.
-----
Ja, die Journalisten der Sueddeutschen, das sind ein paar ganz ausgebuffte. Die schicken den Absolventen der schicken Deutschen Journalistenschule, Hakan Tanriverdi, aufgewachsen im Internet, verteilt keine Visitenkarten, sondern nennt lieber den Namen seines Twitter-Accounts, an die Hackerfront, um uns vor den Gemeinheiten der NSA zu warnen. Die Schule, für jene, die das nicht wissen , das ist die wo man so coole Sprüche wie den von Hajo Friedrichs veropiumt bekommt, als Journalist solle man in jeder Sache gemein sein.
Der Hakan kauft also den aktuellen Spiegel, lernt den auswendig und sagt seinen Spruch fast fehlerfrei daher. Das liest sich dann so.
sueddeutsche.de 29. Dezember 2013 12:07
US-Geheimdienst NSA
Durch die Hintertür auf jeden Computer
Die NSA kann laut "Spiegel" systematisch in technische Massenprodukte eindringen.
Eine Sonderabteilung des US-Geheimdienstes NSA baut offenbar systematisch so genannte Hintertüren (backdoors) in Massenprodukte ein.... Die Abteilung trage den Namen ANT. Wer über solche Hintertüren verfügt, der kann - um im Bild zu bleiben - auf das Knacken der gut abgesicherten Vordertür verzichten.
Sicherheitshalber haben wir die Gegenprobe auf's Exempel gemacht und ebenfalls im aktuellen Spiegel nachgeschlagen, den wir zwecks dieser Ausnahmesituation verlinken.
Dort heißt es lapidar und in roter Schrift:
Sind Sie gespannt, wie es weiter geht?
Nein, sind wir nicht.
Guten Tag.
Ja?
Wir sind von der NSA und wollen in ihren Computer die Hintertür einbauen.
Da kommen sie leider zu spät, ihre Kollegen vom Verfassungsschutz waren vorige Woche schon da.
Betretenes Schweigen, sie schauen auf eine Liste...
... Aber hier steht drauf, daß sie sich ihren Computer selber gebaut haben. Und wir haben noch keine Information vom Verfassungsschutz, daß die Hintertür funktioniert.
Dann komm'se nächstes Jahr wieder, jetzt ist hier zu viel Trubel.
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Ja, die Journalisten der Sueddeutschen, das sind ein paar ganz ausgebuffte. Die schicken den Absolventen der schicken Deutschen Journalistenschule, Hakan Tanriverdi, aufgewachsen im Internet, verteilt keine Visitenkarten, sondern nennt lieber den Namen seines Twitter-Accounts, an die Hackerfront, um uns vor den Gemeinheiten der NSA zu warnen. Die Schule, für jene, die das nicht wissen , das ist die wo man so coole Sprüche wie den von Hajo Friedrichs veropiumt bekommt, als Journalist solle man in jeder Sache gemein sein.
Der Hakan kauft also den aktuellen Spiegel, lernt den auswendig und sagt seinen Spruch fast fehlerfrei daher. Das liest sich dann so.
sueddeutsche.de 29. Dezember 2013 12:07
US-Geheimdienst NSA
Durch die Hintertür auf jeden Computer
Die NSA kann laut "Spiegel" systematisch in technische Massenprodukte eindringen.
Eine Sonderabteilung des US-Geheimdienstes NSA baut offenbar systematisch so genannte Hintertüren (backdoors) in Massenprodukte ein.... Die Abteilung trage den Namen ANT. Wer über solche Hintertüren verfügt, der kann - um im Bild zu bleiben - auf das Knacken der gut abgesicherten Vordertür verzichten.
Sicherheitshalber haben wir die Gegenprobe auf's Exempel gemacht und ebenfalls im aktuellen Spiegel nachgeschlagen, den wir zwecks dieser Ausnahmesituation verlinken.
Dort heißt es lapidar und in roter Schrift:
Sind Sie gespannt, wie es weiter geht?
Nein, sind wir nicht.
13. Juli 2013
Kabel Deutschland ab sofort auch mit NSA-Anschluß
Der Service-Dienstleister dachte, wenn wir über Nacht zum Freitag schnell den neuen NSA-Router installieren und in Betrieb nehmen, dann bekommt das keiner mit. Dafür kann der Friedrich in Washington schnell noch Vollzug melden.
Kabel Deutschland hat die Inbetriebnahme des NSA-Routers allerdings maximal verkackt. Nichts ging am Freitag Morgen. Nach später Rückkehr am Abend wird man am telefon dahingehend abgespeist, man möge sich nicht beschweren, in Berlin sei das Internet futsch, man arbeite dran.
Das daran arbeiten führt soweit, daß wenigstens das Kabel-Modem wieder synchronisiert, also sich einwählt, und eine IP-Adresse an den Router durchreicht. Das war es dann auch. Seit auch Kabel Deutschland seinen direkten Draht zur NSA hat, sitzt die ganze behörde an den terminals und dreht jedes Bit zwecks Prüfung auf Verdächtigkeit einzeln um.
Ehe die von den NSA-Officers wieder freigegeben und auf den Rückweg geschickt werden, ist die Hälfte unterwegs verreckt.
So sieht das schöne deutsche Internet aus, wenn es einen single point of failure gibt.
Request Timeout
The server timed out while waiting for the browser's request.
ping www.bild.de
Ping wird ausgeführt für a918.g.akamai.net [23.62.61.40] mit 32 Bytes Daten:
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=20ms TTL=55
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=7ms TTL=55
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Die haben ein ernsthaftes Routing- und DNS-Problem am Arsch.
Kabel Deutschland hat die Inbetriebnahme des NSA-Routers allerdings maximal verkackt. Nichts ging am Freitag Morgen. Nach später Rückkehr am Abend wird man am telefon dahingehend abgespeist, man möge sich nicht beschweren, in Berlin sei das Internet futsch, man arbeite dran.
Das daran arbeiten führt soweit, daß wenigstens das Kabel-Modem wieder synchronisiert, also sich einwählt, und eine IP-Adresse an den Router durchreicht. Das war es dann auch. Seit auch Kabel Deutschland seinen direkten Draht zur NSA hat, sitzt die ganze behörde an den terminals und dreht jedes Bit zwecks Prüfung auf Verdächtigkeit einzeln um.
Ehe die von den NSA-Officers wieder freigegeben und auf den Rückweg geschickt werden, ist die Hälfte unterwegs verreckt.
So sieht das schöne deutsche Internet aus, wenn es einen single point of failure gibt.
Request Timeout
The server timed out while waiting for the browser's request.
ping www.bild.de
Ping wird ausgeführt für a918.g.akamai.net [23.62.61.40] mit 32 Bytes Daten:
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=20ms TTL=55
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=7ms TTL=55
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Die haben ein ernsthaftes Routing- und DNS-Problem am Arsch.
25. Juli 2013
Was stimmt hier nicht? - Klarheit über doofe Amis
SPIEGEL ONLINE 24. Juli 2013, 18:59 Uhr
Streit um NSA-Enthüller
USA verlangen Klarheit über Snowdens Status
Das Weiße Haus verlangt vom Kreml Aufklärung über das Schicksal des geflohenen Ex-Agenten Edward Snowden. Russland müsse die USA über jede Veränderung bezüglich seines rechtlichen Status auf dem Laufenden halten, sagte Barack Obamas Sprecher Jay Carney am Mittwoch.
Zuallererst die Frage: Was stimmt hier nicht? Den Schnelldurchlauf liefern wir gleich selbst.
1. Wer der NSA-Enthüller ist, das weiß bisher niemand, da er sich als Angestellter der NSA mit seiner Identität bedeckt hält.
2. Geflohen oder nicht zurückgekehrt?
3. Ex-Agent oder Löhn-Schnüffler (contract employee)?
4. Muß Rußland das wirklich?
Folgt, der Doofheit des Spiegel folgend, die daraus zu folgernde Frage:
RIA Novosti 19:21 21/07/2013
Tagebuch des Redakteurs
Sind die Amis wirklich so doof?
Andrej Iwanowski, Redaktionsleiter
Möglicherweise nicht, denn:
Die USA bitten nicht um die Auslieferung, sondern um die Rückführung des ehemaligen US-Geheimdienstlers Edward Snowden nach Amerika, twitterte der US-Botschafter in Russland, Michael McFaul.
Navy Seals "Team Six", übernehmen sie.
Streit um NSA-Enthüller
USA verlangen Klarheit über Snowdens Status
Das Weiße Haus verlangt vom Kreml Aufklärung über das Schicksal des geflohenen Ex-Agenten Edward Snowden. Russland müsse die USA über jede Veränderung bezüglich seines rechtlichen Status auf dem Laufenden halten, sagte Barack Obamas Sprecher Jay Carney am Mittwoch.
Zuallererst die Frage: Was stimmt hier nicht? Den Schnelldurchlauf liefern wir gleich selbst.
1. Wer der NSA-Enthüller ist, das weiß bisher niemand, da er sich als Angestellter der NSA mit seiner Identität bedeckt hält.
2. Geflohen oder nicht zurückgekehrt?
3. Ex-Agent oder Löhn-Schnüffler (contract employee)?
4. Muß Rußland das wirklich?
Folgt, der Doofheit des Spiegel folgend, die daraus zu folgernde Frage:
RIA Novosti 19:21 21/07/2013
Tagebuch des Redakteurs
Sind die Amis wirklich so doof?
Andrej Iwanowski, Redaktionsleiter
Möglicherweise nicht, denn:
Die USA bitten nicht um die Auslieferung, sondern um die Rückführung des ehemaligen US-Geheimdienstlers Edward Snowden nach Amerika, twitterte der US-Botschafter in Russland, Michael McFaul.
Navy Seals "Team Six", übernehmen sie.
18. Juli 2013
Prism for home users
heise.de 18.07.2013 01:02
Weiteres PRISM-Programm aufgetaucht
Prism for home users and small business is a brand new freeware product of a software startup named MicroNsa based on the pro version of the NSA secret service product. It's easy to install and use. And, of course, it's free. Start the setup program and wait till the installation has finished.
Now you can use the program with all features. It is designed to contact your personal NSA-Officer in a secret but direct way rather than schnorchel up the optical fiber cables at the ground of the Atlantic Ocean with hitech submarines.
Fill in all necessary checkboxes and all work is done for you. You can choose up to 2.500 facebook friends, 500 twitter followers and 1.700 email contacts to deliver to the NSA file storage center without special notice to other intelligence services.
If you want to inform the NSA about more than the above noticed contacts you have to use the Prism for professionals enterprise software product which is to be ordered by the local NSA store.
SPIEGEL ONLINE 18. Juli 2013, 09:52 Uhr
Identische Datenbanken
Verwirrung um das doppelte Prism-Programm
Das Chaos um das Prism-Programm ist komplett. Laut Bundesregierung...
9. Februar 2014
Wolf Biermann kämpft für Edward Snowden
Mit einem ungewöhnlich kämpferisch formulierten Brief hat sich Wolf Biermann, Arbeiterdichter und Freiheitskämpfer, an seinen alten Freund, Frank-Walter Steinmeier, und die Öffentlichkeit gewandt. Er befürwortet, dem durch seinen aktiven Widerstand gegen Volksausspähung und Datentyrannei bekanntgewordenen, in Rußland gestrandeten Edward Snwoden in der BRD Asyl zu gewähren, um so die demokratischen Freiheitsrechte zu stärken. Wir dokumentieren das mutige Bekenntnis des, nach Heinrich Heine, bekanntesten deutschesten Lyrikers.
Lieber Frank-Walter,
weil ich dich kenne und schätze, sende ich dir persönlich ein paar Worte der Ermutigung, der du den Kampf für wahre Demokratie und gegen die falsche, die "lupenreine Demokratie" à la Merkel, so tapfer kämpfst.
Auf vielen Kontinenten tobt der ewige Freiheitskampf, der seit Generationen in immer neuen Kostümen und historischen Kulissen ausgefochten wird. Aber Edward Snowden lebt jetzt hier, fast in unserer Nachbarschaft. Also berührt dieser Streit zwischen den Geheimdiensten viel direkter auch unsere eigenen Interessen und unser Schicksal.
Heinrich Heine - der wohl deutscheste all unserer großen Dichter - schrieb im französischen Exil, in Paris des Jahres 1851, seine politische Lebensbilanz "Enfant Perdu". Der Poet nennt sich da ein verlorenes Kind und zugleich einen treuen Kämpfer im ewigen Freiheits-Krieg.
Dieser Krieg um Freiheit und um die Freiheiten ging immer wieder verloren, und er wurde trotzalledem immer neu gewagt, in wechselnden Zeiten der Menschheitsgeschichte.
In diesen Tagen tobt der Freiheitskrieg um Edward Snowden - nicht nur auf dessen Facebook-Seite. Wir Deutschen erleben diesen Kampf nur im Fernsehen oder Internet, so wie sonst die James-Bond-Filme. Wir bestaunen und bewundern, dass dieser amerikanische Computerspezialist mehr kann als Computer hacken. Bitte wirke weiter - als Patriot und zugleich Europäer - im Sinne einer völkerverbindenden "Bridge over Troubled Waters". Und übermittele bitte Deinen Freunden in Washington und Moskau diese erste Strophe des Heine-Gedichtes:
Enfant Perdu
Verlorner Posten in dem Freiheitskriege,
Hielt ich seit dreißig Jahren treulich aus.
Ich kämpfte ohne Hoffnung, daß ich siege,
Ich wußte, nie komm ich gesund nach Haus.
Aber vollende diesen Vers heute in der Wirklichkeit weniger pessimistisch als damals die Freikämpfung von Murnat Kurnaz und unser exilierter Poet sein Gedicht. Du stehst ja als früherer Kanzleramts- und jetziger Asylantenminister zum Glück nicht auf verlorenem Posten.
Wir hoffen mit Zorn und Bangen, dass die Hoffnung auf ein Asyl Edward Snowdens in Deutschland nicht verloren geht. Alle, sogar die missbrauchten Geheimdienstmitarbeiter von NSA, GCHQ und BND, sollen, anders als im Heine-Gedicht, gesund bleiben und in Freiheit leben können.
Wolf Biermann, am 04. Februar 2014
Der offene Brief wurde von geschätzt 500 Geistes
Wir merken an dieser Stelle den kleinen Einschub an, den Heine dem zweiten Vers beifügte.
(Auch hielt das laute Schnarchen dieser Braven
Mich wach, wenn ich ein bißchen schlummrig war).
11. August 2013
so surft man nicht anonym
SPIEGEL_ONLINE 11. August 2013, 10:01 Uhr
Computersicherheit
So surfen Sie anonym
Von Johannes Endres
Dieser Artikel stammt aus der aktuellen c't Security 2013.
Die stinkfaulen Wochenendpraktikanten vervollkommneten ihre Fertigkeiten in der Zehnfinger-Schreibtechnik, tippten einen Artikel aus der c't Security, kopierten das Machwerk auf ihren eigenen Server und erfreuen sich nun ihrer Meinung, der Deutsche werde ab jetzt anonymer surfen.
Macht er nicht, denn dieses viel zu lange und vor allem mit Arbeit verbundene Fachgeschwurbel interessiert keine Sau, weil jeder Deutsche mit der bei Beachtung der Hinweise vertrödelten Lebenszeit weitaus besseres anzufangen weiß. Was, das wird hier vormittäglich aus Jugendschutzgründen nicht verraten, immerhin müßte man sich für die Umsetzung der gut gemeint Ratschläge 4 DIN-A4-Seiten in Times New Roman 12 Punkt durchlesen, macht 10 Minuten, sich für eine der offerierten Lösungen entscheiden, sich mit den technischen Gegebenheiten beshcäftigen und diese dann auf allen heimischen Computern implementieren.
Leute, ihr habt ein Rad ab, oder auch zwei.
Davon abgesehen, weiß jemand da draußen, was der Snowden denn nun genau verraten hat? Selbst die BILD ist schon stutzig geworden und stellt nach etlichen Wochen Erschrockenheitsberichterstattung wenigstens mal die Frage.
BILD 10.08.2013 - 11:56 Uhr
SPÄH-AFFÄRE
Hat Snowden total übertrieben?
Der Skandal um die NSA-Spähaktionen, die Enthüllungen von Edward Snowden – langsam schleicht sich ein Verdacht ein: Hat der Ex-Geheimdienstmitarbeiter total übertrieben?
Liebe Redakteure bei BILD, ihr dürft gerne abschreiben.
Hier, in der Geheimdienstabteilung des Blogs rätseln sie immer noch darüber nach, was das sein könnte, denn wenn aus Terabytes die Terrorbytes werden (Hal Faber), muß das ja hochexplosives Material sein, das so heiß ist, daß es sogar den amerikanischen Terroristen um die Ohren fliegt.
Wie gesagt, falls da jemand was weiß, anonyme Mail an die Schlafhüte des Blogs reicht.
Wir wollen in dem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen, welche Erkenntnis uns Hal Faber noch vermittelt, daß Dummheit eine natürliche Begabung ist. So ist es.
Und Tom Appleton ist für einen Sonntag Morgen auch schon wieder so scheiße drauf, daß es ein Genuß ist, sich seinen musikalischen Exkurs reinzuziehen.
Tja, das Dumme in der Musik gibt’s eben bei Eisler auch beliebig oft. Zum Glück schwimmt das "Einheitsfrontlied" auf einem Tango-Rhythmus, man kann also dazu tanzen, man muss nicht marschieren.
Computersicherheit
So surfen Sie anonym
Von Johannes Endres
Dieser Artikel stammt aus der aktuellen c't Security 2013.
Die stinkfaulen Wochenendpraktikanten vervollkommneten ihre Fertigkeiten in der Zehnfinger-Schreibtechnik, tippten einen Artikel aus der c't Security, kopierten das Machwerk auf ihren eigenen Server und erfreuen sich nun ihrer Meinung, der Deutsche werde ab jetzt anonymer surfen.
Macht er nicht, denn dieses viel zu lange und vor allem mit Arbeit verbundene Fachgeschwurbel interessiert keine Sau, weil jeder Deutsche mit der bei Beachtung der Hinweise vertrödelten Lebenszeit weitaus besseres anzufangen weiß. Was, das wird hier vormittäglich aus Jugendschutzgründen nicht verraten, immerhin müßte man sich für die Umsetzung der gut gemeint Ratschläge 4 DIN-A4-Seiten in Times New Roman 12 Punkt durchlesen, macht 10 Minuten, sich für eine der offerierten Lösungen entscheiden, sich mit den technischen Gegebenheiten beshcäftigen und diese dann auf allen heimischen Computern implementieren.
Leute, ihr habt ein Rad ab, oder auch zwei.
Davon abgesehen, weiß jemand da draußen, was der Snowden denn nun genau verraten hat? Selbst die BILD ist schon stutzig geworden und stellt nach etlichen Wochen Erschrockenheitsberichterstattung wenigstens mal die Frage.
BILD 10.08.2013 - 11:56 Uhr
SPÄH-AFFÄRE
Hat Snowden total übertrieben?
Der Skandal um die NSA-Spähaktionen, die Enthüllungen von Edward Snowden – langsam schleicht sich ein Verdacht ein: Hat der Ex-Geheimdienstmitarbeiter total übertrieben?
Liebe Redakteure bei BILD, ihr dürft gerne abschreiben.
Hier, in der Geheimdienstabteilung des Blogs rätseln sie immer noch darüber nach, was das sein könnte, denn wenn aus Terabytes die Terrorbytes werden (Hal Faber), muß das ja hochexplosives Material sein, das so heiß ist, daß es sogar den amerikanischen Terroristen um die Ohren fliegt.
Wie gesagt, falls da jemand was weiß, anonyme Mail an die Schlafhüte des Blogs reicht.
Wir wollen in dem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen, welche Erkenntnis uns Hal Faber noch vermittelt, daß Dummheit eine natürliche Begabung ist. So ist es.
Und Tom Appleton ist für einen Sonntag Morgen auch schon wieder so scheiße drauf, daß es ein Genuß ist, sich seinen musikalischen Exkurs reinzuziehen.
Tja, das Dumme in der Musik gibt’s eben bei Eisler auch beliebig oft. Zum Glück schwimmt das "Einheitsfrontlied" auf einem Tango-Rhythmus, man kann also dazu tanzen, man muss nicht marschieren.
3. November 2020
Snowden hat Assange verstanden
AC/DC - Shot In The Dark (Official Video)
Weiß jemand, warum ich das Liedgut gefühlt schon 3.297 mal gehört habe?
Erst kürzlich erhielt Snowden eine zeilich unbefristete Aufenthaltserlaubnis für das große russische Reich. Nun will er das Sahnehäubchen oben drauf, die russische Staatsbürgerschaft. Ob er auch stolzer russe werden will, das sei dahingestellt.
After years of separation from our parents, my wife and I have no desire to be separated from our son. That's why, in this era of pandemics and closed borders, we're applying for dual US-Russian citizenship.Die russiche Staatsbürgerschaft ist allemal um Welten besser als ein shot in the dark.
Jetzt kommt es ein wenig zu drick aufgetragen.
Ferner betonte Snowden, dass er und seine Frau Amerikaner bleiben und ihren Sohn gemäß den amerikanischen Werten, darunter auch der Meinungsfreiheit, erziehen würden.Thomas Röper
Es mag für den „normalen“ Deutschen, der von den „Qualitätsmedien“ ständig hört, in Russland herrsche Zensur, ungewohnt sein, das zu lesen, aber es stimmt tatsächlich. In Russland gibt es keine Zensur und schon gar nicht im Internet. In Russland gibt es einen Paragrafen gegen Extremismus (in Deutschland würde man Volksverhetzung sagen), in dem geregelt ist, was man nicht sagen darf, egal ob im Netz, in einer Zeitung, im Fernsehen oder in der Öffentlichkeit. Die Bestimmungen des Paragrafen sind weitgehend ähnlich, wie die Bestimmungen des entsprechenden Paragrafen in Deutschland.Sag ich es mal auf das einfache heruntergebrochen. Snowden hat die an Julain Assange exerzierte Folterlektion begriffen. Es ist sinnlos, den Demokratien und rechtsstaaten zu vertrauen. Aus den USA und Großbritannien kommt das Signal, daß sich jedwede publizistische Tätigkeit ausschließlich an den Interessen der Geheimdienste der USA auszurichten hat. Das hat auch Glenn Greenwald jüngst erfahren müssen, als ein Artikel über die kriminellen Machenschaften des Biden-Clans in The Intercept von ihm höchstselbst geschönt werden sollte. Greenwald zog die Reißleine und sagte leckt mich zum Abschied.
Außerdem darf man in Russland, wie in Deutschland auch, niemanden bewusst verleumden.
Darüber hinaus ist die Meinungsfreiheit in Russland aber unbegrenzt. Es gibt keine Regeln über „Hate Speech“ oder Political Correctness, es gibt keine Anwälte, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben und damit kleine Blogger ruinieren können. All das gibt es in Russland nicht.
Es ist ein jämmerliches Zeichen deutscher Politik querbeet durch alle politischen Parteien, daß sich niemand für die Freilassung von Assange einsetzt. Gut zu wissen, woran man mit dem deutschen Rechtsstaat und den Appellen in Gottvertrauen in ihn ist. Im Arsch. Bei unanständigen Vertretern des Volkes.
3. November 2013
wie uns Journalisten behandeln
Nichts beschreibt den Umgang von Journalisten mit uns Lesern ihrer Produkte besser als die offenen Worte, die Canan Topku für sein eigenes Tun findet.
Pöttker geht von einem "mündigen Publikum" aus, an das sich Journalisten zu richten hätten. Ich nicht.
Daß derlei journalistische Arbeitsauffassung im sozialdemokratischen Hausblatt veröffentlicht wird, verwundert nicht, denn die Sozen wollen alles mögliche, nur keine mündigen Bürger.
Ein Kommentar, der so auch von der hiesigen Blogredaktion hätte verfaßt worden sein können.
30. [...]
Entfernt, da unsachlich. Die Redaktion/au
Für wie blöd uns die Medien gerne verkaufen (möchten), schrieb freundlicherweise die Welt auf. In gleich drei Artikeln die auf der Startseite verlinkt sind, geht es um Edward Snowden und die Hirnentleerungen von Journalisten, die nichts weiter als dünn geschissene Wortgesprengsel sind.
Den Anfang machen Dirk Banse und Günther Lachmann, die bar jeder Kenntnis von den Umständen, da nicht Zeuge, ein Grimmsches Märchen aufschreiben mußten, in dem die ersten drei Worte lauten:
Deutsche Sicherheitsexperten glauben...
Autsch. Sie schaffen es im weiteren Verlauf jedoch, das eingangs gewählte Niveau bei weitem zu unterschreiten. Alle Achtung für dermaßen viel Doofheit. Am schönsten ist aber noch die fotografische Analyse des noblen Tischgelages:
In hochrangigen deutschen Sicherheitskreisen heißt es nun, das Treffen habe ganz offensichtlich in einem "typischen Raum des russischen Geheimdienstes FSB" stattgefunden. "Das war zweifellos ein vom Geheimdienst präparierter Raum", sagte ein Geheimdienstmitarbeiter der "Welt".
Wenn das so ist, wie der Lachmann, Name birgt für Qualität, aufgeschrieben hat, dann kann Putin ruhig schlafen gehen. Die deutschen Schlapphüte bringen's nicht.
Julia Smirnova darf sich direkt in Moskau etwas aus den Fingern saugen und nach Hamburg kabeln. Überprüfen kann es eh keiner, denn, wie sie in ihrem einzig richtigen Satz zum geheimen Leben des Edward Snowden schreibt:
Edward Snowden ist seit seiner Ankunft in Moskau ein Phantom in der russischen Hauptstadt.
Den Vogel schoß jedoch Richard Herzinger ab. Von dessen Artikel verstehe ich nur soviel, daß der bereits vor 40 Jahren copyright bei Gerhard Löwenthal war, letztlich also aus der historischen Mottenkiste geklaut ist. Herzinger beherzigt, daß er keine mündigen Leser haben möchte, sondern doofe Abnicker.
Manchmal beneide ich ja Menschen, die nichts in der Birne haben, da sie somit keinerlei Last auf ihren Schultern durchs Leben schleppen müssen. So müssen wir uns an das Credo des deutschen Investigators schlechthin halten, an das, was Herr Leyendecker für seine Kollegen ins Buch der Leviten geschrieben hat:
sueddeutche.de 3. November 2013 18:25
Auswertung der Snowden-Dokumente
Agenten müssen draußen bleiben
... es sind nicht Agenten, die entscheiden, wann und wie die Dokumente ans Licht kommen - sondern Journalisten in einem harten Wettbewerb.
Journalisten in einem harten Wettbewerb. Soso, Herr Leyendecker. Weil wir heute schon die gläubigen Geheimdienstler drauf hatten, wer das mit den hart wettbewerbenden Journalisten glaubt, der wird selig gesprochen.
Pöttker geht von einem "mündigen Publikum" aus, an das sich Journalisten zu richten hätten. Ich nicht.
Daß derlei journalistische Arbeitsauffassung im sozialdemokratischen Hausblatt veröffentlicht wird, verwundert nicht, denn die Sozen wollen alles mögliche, nur keine mündigen Bürger.
Ein Kommentar, der so auch von der hiesigen Blogredaktion hätte verfaßt worden sein können.
30. [...]
Entfernt, da unsachlich. Die Redaktion/au
Für wie blöd uns die Medien gerne verkaufen (möchten), schrieb freundlicherweise die Welt auf. In gleich drei Artikeln die auf der Startseite verlinkt sind, geht es um Edward Snowden und die Hirnentleerungen von Journalisten, die nichts weiter als dünn geschissene Wortgesprengsel sind.
Den Anfang machen Dirk Banse und Günther Lachmann, die bar jeder Kenntnis von den Umständen, da nicht Zeuge, ein Grimmsches Märchen aufschreiben mußten, in dem die ersten drei Worte lauten:
Deutsche Sicherheitsexperten glauben...
Autsch. Sie schaffen es im weiteren Verlauf jedoch, das eingangs gewählte Niveau bei weitem zu unterschreiten. Alle Achtung für dermaßen viel Doofheit. Am schönsten ist aber noch die fotografische Analyse des noblen Tischgelages:
In hochrangigen deutschen Sicherheitskreisen heißt es nun, das Treffen habe ganz offensichtlich in einem "typischen Raum des russischen Geheimdienstes FSB" stattgefunden. "Das war zweifellos ein vom Geheimdienst präparierter Raum", sagte ein Geheimdienstmitarbeiter der "Welt".
Wenn das so ist, wie der Lachmann, Name birgt für Qualität, aufgeschrieben hat, dann kann Putin ruhig schlafen gehen. Die deutschen Schlapphüte bringen's nicht.
Julia Smirnova darf sich direkt in Moskau etwas aus den Fingern saugen und nach Hamburg kabeln. Überprüfen kann es eh keiner, denn, wie sie in ihrem einzig richtigen Satz zum geheimen Leben des Edward Snowden schreibt:
Edward Snowden ist seit seiner Ankunft in Moskau ein Phantom in der russischen Hauptstadt.
Den Vogel schoß jedoch Richard Herzinger ab. Von dessen Artikel verstehe ich nur soviel, daß der bereits vor 40 Jahren copyright bei Gerhard Löwenthal war, letztlich also aus der historischen Mottenkiste geklaut ist. Herzinger beherzigt, daß er keine mündigen Leser haben möchte, sondern doofe Abnicker.
Manchmal beneide ich ja Menschen, die nichts in der Birne haben, da sie somit keinerlei Last auf ihren Schultern durchs Leben schleppen müssen. So müssen wir uns an das Credo des deutschen Investigators schlechthin halten, an das, was Herr Leyendecker für seine Kollegen ins Buch der Leviten geschrieben hat:
sueddeutche.de 3. November 2013 18:25
Auswertung der Snowden-Dokumente
Agenten müssen draußen bleiben
... es sind nicht Agenten, die entscheiden, wann und wie die Dokumente ans Licht kommen - sondern Journalisten in einem harten Wettbewerb.
Journalisten in einem harten Wettbewerb. Soso, Herr Leyendecker. Weil wir heute schon die gläubigen Geheimdienstler drauf hatten, wer das mit den hart wettbewerbenden Journalisten glaubt, der wird selig gesprochen.
27. März 2017
CIA: Abhören von Trump ist schlimmer als Watergate
Der ehemalige CIA-Beamte Tony Shaffer sagte auf dem Sender FOX, daß die Grundannahme, Trump sei abgehört worden, wahr ist.
... the "basic fundamental idea and claim is true."
The "political appointees" in the intelligence community knew exactly what they were surveilling for, Shaffer said, adding that the case is "much worse than Watergate by an order of magnitude."
Wer immer die Namen der Abgehörten an die Presse leakte, ist ein Schwerverbrecher, fügte er hinzu.
siehe auch:
NSA whistleblower William Binney told Tucker Carlson on Friday that the NSA is spying on "all the members of the Supreme Court, the Joint Chiefs of Staff, Congress, both House and Senate, as well as the White House."
NSA whistleblower William Binney sagte, daß die NSA alles und jeden in der Nomenklatura der USA auspioniert.
"The idea is to see what people in power over you are going to - what they think, what they think you should be doing or planning to do to you, your budget, or whatever so you can try to counteract before it actually happens," he said.
Die Idee dahinter ist, daß die Leute wissen wollen, was die an der Macht befindlichen Politiker mit ihnen vorhaben, damit sie rechtzeitig gegensteuern können, bevor etwas passiert, was ihnen nicht in den Kram paßt.
... the "basic fundamental idea and claim is true."
The "political appointees" in the intelligence community knew exactly what they were surveilling for, Shaffer said, adding that the case is "much worse than Watergate by an order of magnitude."
Wer immer die Namen der Abgehörten an die Presse leakte, ist ein Schwerverbrecher, fügte er hinzu.
siehe auch:
NSA whistleblower William Binney told Tucker Carlson on Friday that the NSA is spying on "all the members of the Supreme Court, the Joint Chiefs of Staff, Congress, both House and Senate, as well as the White House."
NSA whistleblower William Binney sagte, daß die NSA alles und jeden in der Nomenklatura der USA auspioniert.
"The idea is to see what people in power over you are going to - what they think, what they think you should be doing or planning to do to you, your budget, or whatever so you can try to counteract before it actually happens," he said.
Die Idee dahinter ist, daß die Leute wissen wollen, was die an der Macht befindlichen Politiker mit ihnen vorhaben, damit sie rechtzeitig gegensteuern können, bevor etwas passiert, was ihnen nicht in den Kram paßt.
3. April 2015
Google - Handlanger der NSA
Symbolscreen einer fertigen Email, deren Versand verweigert wird.
Google ist der Teufel. Oder wenigstens des Teufels Handlanger.
Angenommen, sie konferieren unter Zuhilfenahme der elektrischen Post mit ihrer Org und wollen die Thematik des Rechtsanwaltes beraten, Vorschläge unterbreiten, was auch immer. Weder der Schriftwechsel mit ihrer Org, schon gar nicht die Ideen mit dem Anwalt gehen irgend jemanden etwas an. Was macht man also? Einen Briefumschlag mit Mailvelope. Die Konversation findet verschlüsselt statt.
Wer sich ein kleines Schimpfwörter-Lexikon anlegen will, das über tumbe Mitbürger handelt, die Postkarten im Internet verschicken, der ziehe sich den Blog von Burks rein. Es ist eines seiner Lieblingsthemen, wenn investigative Journalisten ihre streng geheimen Recherchen auf Postkarten durchs Interent schicken.
Sprattedumme Grüne verschlüsseln alles mit SSL. Sorry, den Witz verstehen nur Wissende.
Nun hat Mailvelope einen großen Vorteil, es funktioniert mit Webmailern, und einen Nachteil, es funktioniert nicht mit Dateianhängen. D.h., ein Archiv, das man an die Email bammelt, liegt im Klartext vor, denn Mailvelope verschlüsselt nur den Text der Email.
Was ist erforderlich, damit niemand in den Schriftsatz eines Anwaltes hineinschauen kann? Man verschlüsselt ihn mit dem Archivierungsprogramm, hier im Beispiel RAR.
Nun erhalten wir auf einmal die Meldung, das Archiv sei aus Sicherheitsgründen gesperrt worden und sollen uns Hilfe holen.
Wir klicken auf die Seite, die Hilfe verspricht, doch keine bietet, denn dort nehmen wir Unkenntnis zur Kenntnis.
Passwortgeschützte komprimierte Dateien, die eine weitere komprimierte Datei enthalten, können nicht versendet werden. Entpacken Sie alle Dateien oder entfernen Sie den Passwortschutz, wenn möglich.
Richtig. Natürlich war das Archiv file.rar mit einem Passwort gesichert, aber es fand sich definitiv kein weiteres Archiv darin, sondern Schriftsätze des Anwaltes, z.B., die niemanden etwas angehen, also eine Verzeichnis- und Dateistruktur, oder Liebesbeweise einer schönen Anwältin, oder der Zugang zu einem Gelddepot, was immer beliebt.
Jetzt muß man einen kleinen Unterschied zwischen ZIP und RAR kennen. ZIP kann auch verschlüsseln, sogar so stark, daß das Knacken nicht gelingt. Aber bei einem Zip-Archiv findet man die Datenstruktur am Ende im Klartext, wenn man sich ein solches mal im Binärmodus zu Gemüte führt. Im Grunde macht RAR bei der Verschlüsselung exakt das Gleiche, die Datenstruktur im Klartext ins Archiv schreiben, ohne zu komprimieren und zu verschlüsseln.
Was mault Google an der Stelle an, wenn es kein Archiv war, das mit RAR noch einmal überpackt wurde? Google bemängelt, daß sie nicht mal schnell einen Blick auf die Dateistruktur des Archives werfen können, geht auch ganz schnell und behindert den Datenverkehr eigentlich überhaupt nicht. Da sie aber im Auftrag der NSA in jede email schnell mal reinschauen sollen, nur so, prophylaktisch, verweigern sie an diese Stelle den Dienst.
Der Absender war der Meinung, er habe zwecks anwaltlicher Beratung, z.B., mit seiner Org streng vertraulich zu kommunizieren. Kommt der Google und sagt, kannst du, haben wir auch nichts dagegen, aber wenigstens die Dateinamen wollen wir schon wissen, denn die NSA interessiert das auch.
Sagt der Absender zu diesem Google, nö, das geht euch einen feuchten Kehricht an, wie die schöne Anwältin ihre Liebesbriefe benamst hat. Sagt der Google, ja gut, dann befördern wir deine Liebesbotschaften nicht.
Was war also passiert, im Vorwissen darum, daß auch verschlüsselte Archive noch viel zu viel Daten verraten, jene Metadaten, wegen denen der Obama am Drohnen-Dienstag seine Flugbomben in Marsch setzt, um mal ein paar Leuten die Lebenslichter auszublasen, die ihm nicht in den Kram passen, weil die Metadaten ihm nicht gefielen? Um nicht selbst auf diese schlimme Liste gesetzt zu werden, muß man datensparsam arbeiten, so wenig Metadaten wie möglich hinterlassen.
Bei RAR geht das sehr komfortabel, indem man dem Programm mitteilt, daß auch das Inhaltsverzeichnis verschlüsselt werden soll. Dann sieht der Metadatenleser nur noch Kryptosalat, mit dem er nichts anfangen kann. Das mißfällt der NSA und demzufolge Google, weswegen sie an dieser Stelle ihren Dienst verweigern.
rar a -r -hpstarkespasswort -rr10% -ed file .
Der kleine Schalter h vor dem p (Passwort) steht für hide (verstecke) Inhaltsverzeichnis.
Ist Google evil? Ja.
-----
[update]
Auch 7Zip ist in der Lage, die Metadaten des verschlüsselten Archivs zu verbergen, so es explizit mitgeteilt wird. In der GUI muß "encrypt filenames" aktiviert werden, was der Schalter -mhe=on auf der Kommandozeile erledigt.
23. März 2017
Donald Trump und die dümmsten deutschen Journalisten
Heute mal etwas anderes. Ein post, wie man ihn in lockerem Forum-Stil ausfertigt, weil er eher zum Nachdenken denn zum Nachlesen gedacht war.
zerohedge
Responding to a question from Rep. Jim Himes about the president’s Twitter post that “The NSA and FBI tell Congress that Russia did not influence electoral process,” Comey said: “We’ve offered no opinion, have no view and have no information on potential impact because it’s never something we looked at.” ...
Five hours after its start, the hearing continues, with numerous extrapolations, with no actual facts presented, as the heads of the FBI and NSA redefine "conspiracy theory."
Mark Pitzke für das Feke-News-Magazin von der Alster und Ansgar Graw für die Fake-News-Schleuder von Springer, dümmer hätten die Personalentscheidungen der deutschen Goebbelsenkel nicht ausfallen können, da sie nicht gerade die begabtesten Lügendichter deutscher Zunge sind.
www.bild.de/politik/2017/us-wahlkampf/politik-eilmeldung-trump-russland-50928908.bild.html
-----
Warum kommt da nichts mehr nach?
Ich hatte den livestream drauf. Parlamentarischer Untersuchungsausschuß in den USA ist eine völlig andere Liga als die Laberbuden hierzulande, wo Pau und Maaßen nach der Sitzung Brüderschaft trinken gehen.
Harold Watson "Trey" Gowdy III war richtig gut drauf, richtig gut vorbereitet und gebrieft und hat die beiden Spitzelführer, Comey vom FBI und Rogers von der NSA, so in die Enge getrieben, daß sich deren Schwitzwasser in der Kimme gesammelt hat. Die sahen richtig doof aus.
Niggemeier kann seinen Bericht gleich noch mal kupfern.
Wißt ihr, worum es da ging? Daß Obama Amerikaner hat abhören lassen, deren Namen von der Washington Post geleakt wurden. Und das ist ein Verbrechen, das Leaken des Klarnamens als auch das rechtswidrige Abhören. Sind wir uns da einig Herr Comey? Waren sie sich.
Gowdy wollte aber, daß die Kameradenschweine in den Reihen von NSA, FBI, Staatsanwaltschaft und Weißem Haus gesucht werden, denn dort kommt der Leak, der Verrart des Klarnamens, die Demaskierung her.
Es war eine Lehrveranstaltung, wie ein Untersuchungsausschuß zu funktionieren hat.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Gowdy mit erstklassigen Insiderinfos versorgt worden ist, sonst hätte er nicht so detailliert und präzise fragen können.
Jede Wette. Vergeßt alles, was sich die deutschen Schmierfinken aus dem Arsch ziehen werden. Hier steht die Wahrheit.
BREAKING: James Comey PANICS After Trey Gowdy Asks Him The One Question He Can’t Ignore
Gowdy grilled Comey in an effort to determine specifically who could have told the press former National Security Adviser Mike Flynn turned up on surveillance audio, which ultimately led to his firing.
...
We do know that the FBI has been investigating Trump and his team since JULY!
Who ordered this investigation? Comey won’t say but we all know who it is- Barack Hussein Obama and his goons.
Unbelievable.
Was habe ich geschrieben? Sie ziehen sich ihren Anti-Trump aus dem Arsch.
Lügenpresse bleibt Lügenpresse.
SPIEGEL ONLINE 20. März 2017, 20:25 Uhr
FBI-Chef widerspricht Trump
Öffentliche Demontage
Von Marc Pitzke, New York
Das Netz zieht sich zu: Das FBI ermittelt gegen Donald Trumps Berater wegen ihrer Russlandkontakte. Und Behördenchef Comey stellt den Präsidenten öffentlich als Lügner bloß.
Aber, Entwarnung. Es ist der Pitzke. Der ist immer so schlecht drauf. Pitzke in den USA ist das, was dieses Goebbels-Jüngelchen Bidder vom Spiegel in Moskau war. Spieljungen für die alten Knacker im Spiegel-Vorstand. Toyboys für deren Antigelüste.
Die schriftlich hinterlassenen Exkremente deutscher Schmierfinken lassen sich auf den Punkt bringen.
Again, the only known crimes committed by Americans during and after the campaign are the leaks of security secrets by agents of the intel community, colluding with the Fourth Estate, which uses the First Amendment to provide cover for criminal sources, whom they hail as “whistleblowers.”
[update 16:45 Uhr]
Geheimdienste-Ausschuss-Vorsitzender: U.S.-Dienste sammelten „versehentlich Informationen über U.S. Bürger im Trump Team“
Ron Paul
„Der Weg wie es funktioniert ist – das F.I.S.A.-Gericht, mittels Section 702 (Anm.: vom Patriot Act), hört Ausländer ab und hört dann Amerikanern zu. Es ist eine Durchleuchtung von Amerikanern durch die Hintertür. Und weil sie so viele Daten haben, können sie abhören — tippen sie Donald Trump in ihre gewaltigen Ressourcen (Anm.: Datenbanken) über Leute ein, die sie in Übersee abhören, und sie kriegen alle seine Telefonanrufe.
Und so haben sie das mit Präsident Obama gemacht. Sie — eintausendzweihundertsiebenundzwanzig Mal haben sie Präsident Obamas Telefonanrufe belauscht. Dann maskieren sie ihn (Anm.: anonymisieren seine Daten). Aber hier ist das Problem. Und General Hayden hat dies am anderen Tag gesagt. Er sagte, sogar niedere Angestellte können den Anrufer demaskieren (Anm.: die Daten wieder einer bestimmten Person zuordnen). Das ist vermutlich dass, was Flynn passiert ist.
Sie zielen nicht auf Amerikaner. Sie zielen auf Ausländer. Aber sie tun das absichtlich, um an Amerikaner heran zu kommen.“
zerohedge
Responding to a question from Rep. Jim Himes about the president’s Twitter post that “The NSA and FBI tell Congress that Russia did not influence electoral process,” Comey said: “We’ve offered no opinion, have no view and have no information on potential impact because it’s never something we looked at.” ...
Five hours after its start, the hearing continues, with numerous extrapolations, with no actual facts presented, as the heads of the FBI and NSA redefine "conspiracy theory."
Mark Pitzke für das Feke-News-Magazin von der Alster und Ansgar Graw für die Fake-News-Schleuder von Springer, dümmer hätten die Personalentscheidungen der deutschen Goebbelsenkel nicht ausfallen können, da sie nicht gerade die begabtesten Lügendichter deutscher Zunge sind.
www.bild.de/politik/2017/us-wahlkampf/politik-eilmeldung-trump-russland-50928908.bild.html
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Warum kommt da nichts mehr nach?
Ich hatte den livestream drauf. Parlamentarischer Untersuchungsausschuß in den USA ist eine völlig andere Liga als die Laberbuden hierzulande, wo Pau und Maaßen nach der Sitzung Brüderschaft trinken gehen.
Harold Watson "Trey" Gowdy III war richtig gut drauf, richtig gut vorbereitet und gebrieft und hat die beiden Spitzelführer, Comey vom FBI und Rogers von der NSA, so in die Enge getrieben, daß sich deren Schwitzwasser in der Kimme gesammelt hat. Die sahen richtig doof aus.
Niggemeier kann seinen Bericht gleich noch mal kupfern.
Wißt ihr, worum es da ging? Daß Obama Amerikaner hat abhören lassen, deren Namen von der Washington Post geleakt wurden. Und das ist ein Verbrechen, das Leaken des Klarnamens als auch das rechtswidrige Abhören. Sind wir uns da einig Herr Comey? Waren sie sich.
Gowdy wollte aber, daß die Kameradenschweine in den Reihen von NSA, FBI, Staatsanwaltschaft und Weißem Haus gesucht werden, denn dort kommt der Leak, der Verrart des Klarnamens, die Demaskierung her.
Es war eine Lehrveranstaltung, wie ein Untersuchungsausschuß zu funktionieren hat.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Gowdy mit erstklassigen Insiderinfos versorgt worden ist, sonst hätte er nicht so detailliert und präzise fragen können.
Jede Wette. Vergeßt alles, was sich die deutschen Schmierfinken aus dem Arsch ziehen werden. Hier steht die Wahrheit.
BREAKING: James Comey PANICS After Trey Gowdy Asks Him The One Question He Can’t Ignore
Gowdy grilled Comey in an effort to determine specifically who could have told the press former National Security Adviser Mike Flynn turned up on surveillance audio, which ultimately led to his firing.
...
We do know that the FBI has been investigating Trump and his team since JULY!
Who ordered this investigation? Comey won’t say but we all know who it is- Barack Hussein Obama and his goons.
Unbelievable.
Was habe ich geschrieben? Sie ziehen sich ihren Anti-Trump aus dem Arsch.
Lügenpresse bleibt Lügenpresse.
SPIEGEL ONLINE 20. März 2017, 20:25 Uhr
FBI-Chef widerspricht Trump
Öffentliche Demontage
Von Marc Pitzke, New York
Das Netz zieht sich zu: Das FBI ermittelt gegen Donald Trumps Berater wegen ihrer Russlandkontakte. Und Behördenchef Comey stellt den Präsidenten öffentlich als Lügner bloß.
Aber, Entwarnung. Es ist der Pitzke. Der ist immer so schlecht drauf. Pitzke in den USA ist das, was dieses Goebbels-Jüngelchen Bidder vom Spiegel in Moskau war. Spieljungen für die alten Knacker im Spiegel-Vorstand. Toyboys für deren Antigelüste.
Die schriftlich hinterlassenen Exkremente deutscher Schmierfinken lassen sich auf den Punkt bringen.
Again, the only known crimes committed by Americans during and after the campaign are the leaks of security secrets by agents of the intel community, colluding with the Fourth Estate, which uses the First Amendment to provide cover for criminal sources, whom they hail as “whistleblowers.”
[update 16:45 Uhr]
Geheimdienste-Ausschuss-Vorsitzender: U.S.-Dienste sammelten „versehentlich Informationen über U.S. Bürger im Trump Team“
Ron Paul
„Der Weg wie es funktioniert ist – das F.I.S.A.-Gericht, mittels Section 702 (Anm.: vom Patriot Act), hört Ausländer ab und hört dann Amerikanern zu. Es ist eine Durchleuchtung von Amerikanern durch die Hintertür. Und weil sie so viele Daten haben, können sie abhören — tippen sie Donald Trump in ihre gewaltigen Ressourcen (Anm.: Datenbanken) über Leute ein, die sie in Übersee abhören, und sie kriegen alle seine Telefonanrufe.
Und so haben sie das mit Präsident Obama gemacht. Sie — eintausendzweihundertsiebenundzwanzig Mal haben sie Präsident Obamas Telefonanrufe belauscht. Dann maskieren sie ihn (Anm.: anonymisieren seine Daten). Aber hier ist das Problem. Und General Hayden hat dies am anderen Tag gesagt. Er sagte, sogar niedere Angestellte können den Anrufer demaskieren (Anm.: die Daten wieder einer bestimmten Person zuordnen). Das ist vermutlich dass, was Flynn passiert ist.
Sie zielen nicht auf Amerikaner. Sie zielen auf Ausländer. Aber sie tun das absichtlich, um an Amerikaner heran zu kommen.“
17. Februar 2014
grüne Intelligenz
Das Bekanntwerden der Snowden-Papiere sei der größte Sicherheitsskandal der jüngeren Geschichte budnesdeutscher Stellen, preßte Konstantin Notz aus seinem Hirn in die Tastatur.
Dies ist damit der größte IT-Sicherheitsskandal bundesdeutscher Stellen seit dem Bekanntwerden der Snowden-Papiere.
Wir sehen keinen Sinn darin, ihn tausend Mal den Satz aufschreiben zu lassen, daß Snowden der Weltfriedensnobelpreis ausgehändigt gehört, für was auch immer. Herr Notz wird mit oder ohne solche Strafarbeit unter Garantie keinen Beitrag für die Zukunft Deutschlands leisten können, da er Inhaber grüner Intelligenz ist.
Die Geheimdienstabteilung des Blogs sitzt nun in Klausur und denkt darüber nach, wieso die Veröffentlichung der Snowden-Papiere ein Skandal war und was uns die Grünen damit sagen wollen.
Dies ist damit der größte IT-Sicherheitsskandal bundesdeutscher Stellen seit dem Bekanntwerden der Snowden-Papiere.
Wir sehen keinen Sinn darin, ihn tausend Mal den Satz aufschreiben zu lassen, daß Snowden der Weltfriedensnobelpreis ausgehändigt gehört, für was auch immer. Herr Notz wird mit oder ohne solche Strafarbeit unter Garantie keinen Beitrag für die Zukunft Deutschlands leisten können, da er Inhaber grüner Intelligenz ist.
Die Geheimdienstabteilung des Blogs sitzt nun in Klausur und denkt darüber nach, wieso die Veröffentlichung der Snowden-Papiere ein Skandal war und was uns die Grünen damit sagen wollen.
24. Juni 2013
Snowden löst CIA auf
Der beste Satz war wohl noch der, wo die Sowjetunion dem Amis mitteilt, sie suchten fieberhaft nach einem Grund, Snowden auszuliefern, hätten aber bisher keinen finden können. Das hat was klamaukiges. Wer weiß, wo die gesucht haben.
Nun zu einem anderen Thema. Wird die CIA jetzt aufgelöst oder muß sie in die Produktion?
Snowden verfügt nach eigenen Angaben angeblich über eine Liste mit allen CIA-Agenten, die weltweit undercover (also mit falscher Identität) im Einsatz sind. Die Veröffentlichung einer solchen Liste wäre natürlich der Super-GAU für den Geheimdienst und lebensgefährlich für alle betroffenen Agenten.
Nun zu einem anderen Thema, das auch der Rubrik lustige Sätze aus der Feder deutscher Schriftsetzer zuzuordnen ist.
Das Hamburger Pfeifenbläser- und Geheimdienstmagazin (ore/AFP) stellt dem deutschen Volk diesen Satz zwecks allgemeiner Erheiterung zur Verfügung:
Der frühere US-Geheimdienstzuarbeiter Edward Snowden ist nach Angaben des WikiLeaks-Mitbegründers Julian Assange außer Gefahr.
Ja, dann ist er es wohl.
Nun zu einem anderen Thema. Wird die CIA jetzt aufgelöst oder muß sie in die Produktion?
Snowden verfügt nach eigenen Angaben angeblich über eine Liste mit allen CIA-Agenten, die weltweit undercover (also mit falscher Identität) im Einsatz sind. Die Veröffentlichung einer solchen Liste wäre natürlich der Super-GAU für den Geheimdienst und lebensgefährlich für alle betroffenen Agenten.
Nun zu einem anderen Thema, das auch der Rubrik lustige Sätze aus der Feder deutscher Schriftsetzer zuzuordnen ist.
Das Hamburger Pfeifenbläser- und Geheimdienstmagazin (ore/AFP) stellt dem deutschen Volk diesen Satz zwecks allgemeiner Erheiterung zur Verfügung:
Der frühere US-Geheimdienstzuarbeiter Edward Snowden ist nach Angaben des WikiLeaks-Mitbegründers Julian Assange außer Gefahr.
Ja, dann ist er es wohl.
25. Juli 2013
32 Künstler im Prisma der NSA
SPIEGEL ONLINE 25. Juli 2013, 18:00 Uhr
NSA-Skandal
32 Autoren fordern Klarheit von Merkel
32 deutsche Schriftsteller haben jetzt die Nase voll. In einem offenen Brief fordern sie die Kanzlerin auf, endlich zu sagen, was sie weiß.
Vielleicht ist es ja genau das, worauf das Land gewartet hat, ein flammender Protest engagierter Schriftsetzer.
Merkel hat in ihrer DDR-Sozialisation Opportunismus als Lebenselixier aufgesaugt wie Vampire das Blut. Helmut Kohl hat diesen Opportunismus mit den Betonresten der Berliner Mauer zementiert. Seit gefühlt 100 Jahren ist diese Frau deutscher Kanzler und hat dieser Lebensart vieles abgewinnen können. Das gibt sie nicht freiwillig auf, da sie in wenigen Wochen von gut 300 Leuten als Kanzler wiedergewählt werden möchte.
Weitaus gravierender wirkt aber, daß sie nur Falsches sagen kann, so sie etwas sagt, denn die bekloppte Ossi-Seele ist immer noch viel zu viel Anti-Stasi und zurecht nachtragend, was staatliche Schnüffelpraxis betrifft. Es macht eben keinen Unterschied, ob der Leutnant der Stasi oder der verbeamtete Verfassungsschützer die Bettdecke lüpft, um mal nachzuschauen, was da so läuft.
Mtihin das Schweigen von Gauck und Merkel zur aktuellen Staatssicherheitsaffäre, immerhin wurde die Sicherheit des deutschen Staates durch die NSA massiv ausgehöhlt, dieses Schweigen hat Methode. Es bringt die Wiederwahl, so die Wahlen wirklich im Osten gewonnen werden. Die Schnüffelpraxis der NSA, des BND und Verfassungsschutzes usw. muß ein deutscher Kanzler oder Präsident jedoch gut heißen, befürworten und decken. Äußern sich die beiden Masken also, egal wie, war es das mit Kanzler 2013. Lieber läßt Merkel noch jemanden über die Klinge springen.
Die schreibende Zunft müßte es wissen, denn mit einem 300-Seiten-Konvolut aus der Reihe "Spannend erzählt" wären sie bei genügend Fleiß weitaus näher am Wissen der Frau Merkel dran, als es diese je sein wird können.
Nichts wird passieren, gar nichts.
NSA-Skandal
32 Autoren fordern Klarheit von Merkel
32 deutsche Schriftsteller haben jetzt die Nase voll. In einem offenen Brief fordern sie die Kanzlerin auf, endlich zu sagen, was sie weiß.
Vielleicht ist es ja genau das, worauf das Land gewartet hat, ein flammender Protest engagierter Schriftsetzer.
Merkel hat in ihrer DDR-Sozialisation Opportunismus als Lebenselixier aufgesaugt wie Vampire das Blut. Helmut Kohl hat diesen Opportunismus mit den Betonresten der Berliner Mauer zementiert. Seit gefühlt 100 Jahren ist diese Frau deutscher Kanzler und hat dieser Lebensart vieles abgewinnen können. Das gibt sie nicht freiwillig auf, da sie in wenigen Wochen von gut 300 Leuten als Kanzler wiedergewählt werden möchte.
Weitaus gravierender wirkt aber, daß sie nur Falsches sagen kann, so sie etwas sagt, denn die bekloppte Ossi-Seele ist immer noch viel zu viel Anti-Stasi und zurecht nachtragend, was staatliche Schnüffelpraxis betrifft. Es macht eben keinen Unterschied, ob der Leutnant der Stasi oder der verbeamtete Verfassungsschützer die Bettdecke lüpft, um mal nachzuschauen, was da so läuft.
Mtihin das Schweigen von Gauck und Merkel zur aktuellen Staatssicherheitsaffäre, immerhin wurde die Sicherheit des deutschen Staates durch die NSA massiv ausgehöhlt, dieses Schweigen hat Methode. Es bringt die Wiederwahl, so die Wahlen wirklich im Osten gewonnen werden. Die Schnüffelpraxis der NSA, des BND und Verfassungsschutzes usw. muß ein deutscher Kanzler oder Präsident jedoch gut heißen, befürworten und decken. Äußern sich die beiden Masken also, egal wie, war es das mit Kanzler 2013. Lieber läßt Merkel noch jemanden über die Klinge springen.
Die schreibende Zunft müßte es wissen, denn mit einem 300-Seiten-Konvolut aus der Reihe "Spannend erzählt" wären sie bei genügend Fleiß weitaus näher am Wissen der Frau Merkel dran, als es diese je sein wird können.
Nichts wird passieren, gar nichts.
27. Mai 2015
Vergleichsverbot für Geheimdienste erlassen
Der amtierende Chef des kleinsten deutschen Geheimdienstes, Roland Jahn, hat den diktaturübergreifenden Vergleich von Geheimdienstpraktiken per Dekret verboten.
Überwachung nach Snowden: Stasi und NSA nicht in einem Topf
Auf einer Konferenz zu Privatheit nach Snowden in Rostock erteilte Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen eine Absage an alle vorschnellen Stasi-NSA-Vergleiche.
Überwachung nach Snowden: Stasi und NSA nicht in einem Topf
Auf einer Konferenz zu Privatheit nach Snowden in Rostock erteilte Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen eine Absage an alle vorschnellen Stasi-NSA-Vergleiche.
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