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23. Juli 2023

Rammstein in den redaktionellen Worten von Foristen

Alles mit isten am Ende ist in Schimpfwort. Foristen kommentieren also nicht im Sinne der Wokeisten, die die einzige wahre und seligmachende Meinung vor sich hertragen wie ein Deppenmal.

Telepolis ist schuldig und gibt den Rammstein-Fans im Kommentarkeller viel zu viel Druckraum.

Und nein, das meinen nicht die Leser, wie die Redaktion im Heise-Verlag zu meinen meint. Die Redaktion hat ausgewählte Kommentatare durch einen Mixer gejagt. Was da präsentiert wird, ist der redaktionelle Brennglas-Extrakt, den die Redaktion als Lesermeinung verkauft.

Wir haben einige Kommentare herausgegriffen, die uns interessant erschienen. Die Kommentare wurden teilweise gekürzt und redigiert.

Sie haben das in einem Artikel zusammengefaßt, der letztlich pro Rammstein ist. Das geht in woken Medien gar nicht und ist ein Verstoß gegen aktuelle geltendes was weiß ich. In den Kommentaren stößt das auf völliges Unverständnis der wokeistischen Foristen, die mit dem Artikel die verspielte Glaubwürdigkeit von Telepolis beobachtet haben wollen.

"Shelby lügt"

@Math667 vor 2 Wochen

ich war 8 Jahre ehrenamtlicher Rettungssanitäter und das primär bei Veranstaltungen. Ich kenne das Hämatom, das stammt von Geländern und Absperrungen

Für alle Freunde des Kopfkinos hier noch ein Schmankerl. Visualisiert euch mit KI (KopfIntelligenz) die Dame mit der knackigen Stimme.

Mitgefühl
Lügenpresse bleibt Lügenpresse
Wo ist die politische Schönheit geblieben?
Austs Schmieranten auf dem Niveau von Viertklässlern
Was fehlte in den Meldungen zum Rammstein-Konzert?
Rammstein: Und die Sänger vögeln nicht mehr
Rammstein: Feeling B(erlin) - demnächst in diesem Blog
Rammstein: Feeling B(erlin)

[update 24.07.2023, 10:25 Uhr]

Vera Lengsfeld reportiert ihren Besuch eines Rammstein-Konzertes im Olympiastadion Berlin.

Rammstein: Bösen Zungen glaubt man nicht

Halb Thüringen schien anwesend zu sein ...
Nein. Das war definitiv nicht so, denn außer an der Wurst wüßte ich nicht, wie man einen Thüringer äußerlich auf einem Rammstein-Konzert identifiziert. Das ist unmöglich.

25. Oktober 2020

Die Anmerkung allein in Polen

Die Hinfahrt auf die Insel Usedom war entspannt zügig. Ich war noch weit vor dem Mittagessen im Hotel. Anklam ist wegen Bauarbeiten gesperrt, also muß sich alles durch Wolgast wälzen. Das wird ein Spaß auf der Rückfahrt, denn der Rückstau vor der Brücke in Wolgast ging bis zwei Kilometer vor Zinnowitz. Muß ich mir überlegen, ob ich mich nicht mit so einem Navy Seals Rettungsteam, was den Osama Bin Laden an die See gebracht hat, ausfliegen lasse.

Meine ersten beiden 4 km Touren habe ich hinter mir. Die Ostsee ist spiegelglatt, kaum Wind.

Der Pole ist der bessere Deutsche, schrieb ich im August. Er ist auch der deutschere, nachdem hier ein defacto Shutdwon des öffentlichen Lebens vollzogen wurde. All die schicken Cafés machen nur noch auf außer Haus. Der Innenbetrieb ist verboten. Dafür flitzen hier alle mit Maske rum. Im Freien. An der Ostsee. Maske an der frischen Luft, wo der Abstand zwischen einem Virenträger un deinem kein Virenträger zwischen 100 und 300 Metern beträgt. Unfaßbar.

Das sehr beliebte Hotel ist armselig belegt, zumal es kurzfristig viele Stornierungen gab. Die Damen haben das aber gut im Griff. Es gibt Essen nach Menü, Fisch oder Fleisch, mit Vorspeise und Nachtisch. Da spart man sich diese ganze Buffetmanscherei, wie ich es im Sommer mit manchmal nerviger Warterei erlebte.

Sauna und Whirlpool habe ich für mich alleine. Da steht bei dem derzeit geringen Gästeaufkommen ein 7-Sterne-Wellness-Urlaub nichts im Wege.

Das einzig negative. Am Strand roch es, als ob ein Fischtrawler mit vollen Bunkern explodiert wäre.

PPQ würdigt die deutschen Staatspunker mit einer mitreißenden Eloge. Von hier aus sei ergänzt, daß sich Bela B. im Booklet ausdrücklich bei den Toten Hosen bedankt hat, da diese immer da seien, wenn man sie braucht.

Alles über echten Punk. Feeling B waren keine Punker, sondern Dorfclowns. Eben.

20. Juli 2023

Rammstein: Feeling B(erlin)

Es gibt sie doch irgendwie, diese irdische Gerechtigkeit, von der man eines Tages heimgesucht wird. Vor einem Jahr mußte ich die Entscheidung fällen, ob ich zu einem Rammstein-Konzert gehe, dessen Karte ich über die schwere Zeit des deutschen Corona-Faschismus unter dem Berliner Bürgermeister Giffey gerettet hatte, oder aber mehrere Wochen bei bestem Sommerwetter an der Ostsee verbringe und einem meiner Lebensendträume verwirkliche, Usedom mit dem elektrisch angetriebenen Fahrrad zu entdecken. Natürlich gewann Usedom, und letztlich bin ich auch zu meinem Rammstein-Auftritt gekommen, mit einem Jahr Verspätung und Ticket von der Resterampe auf Fansale.

Ich hatte einigen Leuten versprochen, ein paar Telefonbilder in das Internet hineinzukopieren, damit man wenigstens einen visuellen Eindruck von der Show bekommt, die die Mitglieder der Berliner Sexualband ihren zahlenden Kunden bot.

Vom S-Bahnhof bis ins Stadion rein habe ich keine 15 Minuten gebraucht. Es ging also alles recht flott, wobei die Masse der Besucher eh schon lange im Stadion war. Ich war hingegen über die längsten Schlange verblüfft, die man sehen konnte. Nicht vor den Klos, den Würstlständen oder an den Zapfhähnen des Biersponsors standen sich die Menschen die Beine in den Bauch. Es waren die beiden Merchandise-Stände, die das Publikum schlechthin faszinierten. Im Bild der Stand in Richtung Ausgang U-Bahn Olympiastadion. In der Nähe der Pforte S-Bahn gab es auch einen Klamottenstand.

Im Stadion brillierte das Duo Abélard mit Klavierintonationen weltbe­kann­ter Rammstein-Hits. Ein Hochlicht (highlight) des Konzertes war die Darbietung von "Engel" in einer a-capella-Version auf der B-Stage, also unplugged, aber nicht ganz ohne Strom, denn ohne den geht bei Ramm­stein gar nichts. Die kleine Bühne ist links im Bild vor dem pinken Dixie zu sehen.

10 Minuten vor Konzertbeginn wurde die Rammstein-Welle gegeben.

Mit einem Knaller ging es los, kurz darauf war die Sicht auf die Bühne schon verloren. Vor den Bildern eine grundsätzliche Bemerkung zur Setlist. In meinen Ohren bestand das Konzert aus genau zwei Teilen. Bis Titel 9, "Zeit", mußte die Beschallung noch eingepegelt werden, denn der Schalldruck war so gewaltig, daß ich wenigstens 70% der Darbietung mit gekreuzten Armen vor der Brust durchgezogen habe, um den enormen Druck auf den Brustkorb zu brechen. Eine junge Frau neben mir hat es nicht ausgehalten und sich irgendwann in einen Bereich außerhalb des Schallkegels verkrochen. Das war schon sehr heftig. Womöglich hat es auch nur so lange gedauert, bis ein einheitlicher Klangmatsch an den Ohren ankam, so daß die Wumms-Bässe nicht mehr als störend empfunden wurden.

Das änderte sich mit der Deutschland-Version Remix by Richard Z. Kruspe, die man auch ohne gekreuzte Arme anhören konnte. Mit "Deutschland" brach die Hölle los, Titel 10. "Rammstein" bewies von da ab einmal mehr, daß sie in der Präsentation von deutschem Marschliedgut die Wehrmachtskapellen um Längen, die Bundeswehr-Musizierenden um Lichtjahre und die vereinigten Stabsmusikcorps der NVA und Grenztruppen der DDR deutlich schlägt, wenn es um die Begleitmusik für künftige deutsche Feldzüge geht. Keine Band der Welt erreicht auch nur annähernd das Niveau, das Rammstein als Alleinstellungsmerkmal anbietet. Es ist also kein Wunder, daß die Hütte ausverkauft war und brannte.

Exakt wegen dieser Darbietung sind ja alleine in Berlin annähernd 210.000 Menschen zu den Vorstellungen gekommen, wegen nichts anderem. Und da hat sich jeder Deutscheuro, der den Bandmitgliedern und an das Team Rammstein durchgereicht wurde, gelohnt.


Weitere Bilder vom Telefon im oben verlinkten Album.

Ich möchte hier auf ein physikalisches Phänomen aufmerksam machen, von dem ich praktisch verblüfft war. Bei jedem Feuerpyro, den die Techniker der Band auslösten, war der Infrarot-Impuls, also ein warmer Wellenregen auf den Brustkorb, genauso schnell vor Ort wie die Lichterscheinung in den Augen, was die Vermutung bestätigt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen in der Luft deutlich flinker ist als jene von Schallwellen. Das Beschallungs-Setup kann man in den Fotos übrigens auch gut erkennen.

Die, die keinen Engel sein wollen, hatten sich zu Fuß von der großen Bühne auf die kleine begeben, nachdem die Security einen Gasse im Innenraum durchs Publikum gebildet hatte. Man möge sich auf dem youtube selber davon imformieren, was am Ende des Songs für eine rührende Geste an den beiden Damen der Klaviervirtuosität vollzogen wurde. Frauen mögen sowas.

Ganz am Schluß wurde dann noch die Bühne gesprengt.

Ich hatte noch ein paar kurze Videos angefertigt, weil ich feststellte, daß die in einem Telefon verbaute Hardware und dazugehörige Software, auch der Gcam-Port, bei der Ablichtung der Pyro- und Lichtshow völlig überfordert sind. Ergo habe ich mit ffmpeg die Frames (Vollbilder) der Videos extrahiert, in der Hoffnung, einige quitschbunte Farbbilder der Feuershow abgreifen zu können. Der Ertrag war mäßig und ist im Album Pyro enthalten.

Ich hoffe, das Bild beantwortet die Frage, wie der Krieg nicht ist.

22. Dezember 2019

Wertanlage

Tickets: Rammstein, Die Toten Hosen, Die Ärzte

Stellt sich doch bei der Verabschiedung von Teneriffa beiläufig heraus, daß ein aus dem südhessischen angereistes Paar (El Yaque Fanclub) ebenfalls bei Rammstein in Olympia sein wird wollen. Sie sind allerdings schon mit Feeling B und Knorkator und so aufgewachsen. Insofern ist das nichts weltbewegendes für sie.

24. Oktober 2020

ärztliche Staatskunst



Nein, es geht nicht um Nowijoke, mit dem Merkel die Beziehungen zu Rußland vergiftet hat. Staatskünstler hard at work.
DAS GAB’S NOCH NIE

Die Ärzte eröffnen die Tagesthemen


„Hier ist das ÄRZTE Deutsche Fernsehen“
Weiß jemand von den werten Mitlesern, ob die Puhdys, Karat, Sterncom­bo Meißen, Feeling B, Renft, der Oktoberclub, die Thomaner, Frank Schöbel und und und jemals die Atuelle Kamera Spätausgabe eröffnet haben?

Oder wollten Die Ärzte einfach nur wieder mal ins Fernsehen, egal wo, und die Redaktion der Tagesthemen war die einzige, die sich dazu hat breitschlagen lassen?

7. Oktober 2023

die DDR: das Neue Süddeutschland will's wissen

Feeling B nahmen dazumal Jiří Korn auf's Korn: Ich such' die DDR

Im neuen Atlas fehlt ein Staat
Von einer ganz besondren Art
Ja, zwischen BRD und Polen
Da wurde ein Land gestohlen

Ich such' die DDR und keiner weiß, wo sie ist
Es ist so schade, daß sie mich so schnell vergisst
Ich such' die DDR und kommt sie zurück zu mir
(verzeih' ich ihr)

Wer erzählt die DDR und wenn ja, wie?

Von Mara Delius

Jeder DDRler auf seine Art.

Für derlei Unsinnsfrage will die gute Frau auch noch jede Menge Arbeitergroschen abgreifen.

Der Ostler, gerade noch Kommunist, wird zum Nazi, er bleibt dabei aber ein Gegner der Verhältnisse. ...

Da ist Sündenstolz darauf, dabeigewesen zu sein. Da ist aber auch stures Beharren darauf, dass allein das Überleben von 40 Jahren in einem sozialistischen Menschenversuch eine Leistung sei, die es Beteiligten heute erlaube, von oben herab über totalitäre Träume und brutale Androhungen von einer Versuchswiederholung bei nächster Gelegenheit zu urteilen.

19. Juli 2023

Rammstein: Feeling B(erlin) - demnächst in diesem Blog

Wie alles begann.

Es war eine endgeile Mucke, die da hochprofessionell abgeliefert wurde.

Und so endete alles. Das Mikrofon des Telefons war mit dem Krawall vor Ort völlig überfordert. Ich kann aber die paar Videos nutzen, um Teile der Pyroshow zu illustrieren, indem ich da Stills rausschneide. Im übrigen haben die Bandmitglieder immer noch den mit weitem Abstand politisch wichtigsten Kniefall der letzten Jahre drauf und praktizieren ihn bei jedem Konzert, ein Kniefall, der mit jenem von Willy Brandt locker mithält, ihn womöglich übertrifft.*

Till Lindemann nach dem Kniefall: "Und denkt immer dran: Bösen Zungen glaubt man nicht, die Wahrheit kommt doch eh ans Licht." (soweit ich weiß, nur am 18.07. so geäußert)

* [update 16:25 Uhr]

Klonovsky plädiert, als Lehre aus der faschistoiden Entgleisung des Senatsbeauftragten Alfonso Pantisano, für eine Glättung des Volksverhet­zungs­paragraphen:

Man sollte den Volksverhetzungsparagraphen um ein Vergleichs- und Assoziationsverbot erweitern und das „Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole” um das „Ziehen verfassungfeindlicher Vergleiche” als Straftatbestand ergänzen. Damit a Ruh’ is!