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21. August 2015

Bildersprachregelung zu Frauke Petry



So sieht die Bildersprachregelung der Linken aus, wenn es um politische Konkurrenten geht. Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet nicht statt.

Hephaistos

Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von dem hier mittlerweile mehrheitlich vorgetragenen rassistischen, religiös intoleranten und deutlich rechtsradikalen Grundtenor.

Ich bitte um Austragung aus dem Benutzerverzeichnis.

12. Januar 2015

Wo war Obama?


Bildersprachregelung: Obama blieb dem Marsch von Feinden der Freiheit mangels Sicherheitsstandards fern

Der saß mit zittrigen Händen an seinem Drohnen-Terminal und hat überlegt, ob er diese einmalige Chance nutzt oder verstreichen läßt. Freigeräumt hatten sie das Areal ja schon, damit es wenigstens dieses eine Mal keine unschuldigen Zivilisten trifft.

Sahra Wagenknecht & Oskar Lafontaine


Vor Beginnn der Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten im Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Das Foto merken wir uns mal, vor allem den schwarzen BMW mit Blaulicht oben drauf, rechter Bildrand, denn den benötigen wir dieser Tage noch. Mit den kackbraunen Nazis ist da noch ein Hühnchen zu rupfen. Der BMW hat damit zu tun.

Wir hatten uns ja vor einem Jahr zu gleichem Anlaß mit Bildersprachregelung beschäftigt, ob es selbige ähnlich der Vertextung aktueller Ereignisse auch gibt. Haben wir keine Ahnung, haben wir gesagt, aber es gibt sie sicherlich. Nazis immer von unten in die Nasenlöcher, um sie zu desavouieren.

Wir machen ja nur selten in Personenfotografie. Bei all den gesetzlichen Einschränkungen, die es bezüglich selbiger inzwischen gibt, macht das einfach keinen Spaß. Fotografie muß aber Spaß machen, sofern man sein Geld nicht damit verdient.

Die Hauptfrage, um die es vor einem Jahr ging, woher denn diese unvorteilhaften Fotos führender Persönlichkeiten des Landes kommen, hatten wir dahingehend beantwortet, daß man sie hat, wenn man viele Fotos macht. Sie sind mit auf der Speicherkarte. Haßillustrierte und Agenturen pflegen einen Teil dieser Fotos in ihre Datenbanken ein, um sie bei Bedarf als Waffe im Bilderkrieg benutzen zu können. Könnten wir auch. Auch gestern fanden sich etliche bloßstellende, inzwischen verbotene, Fotos auf der Speicherkarte, so daß wir locker eine Galerie oft worst left faces hätten bestücken können. Machen wir aber nicht, weil wir so keinen Spaß an der Fotografie haben.

Wie das mit diesen zermanschten Bildern zustande kommt, ist einfach erklärt.

Es war saukalt und windig. Ergo mußte der Fotoapparat in einen Modus geschaltet werden, der zuverlässig verwertbare Fotos bringt. Eingestellt war als Festblende 5.6 und ISO-Automodus, der Automodus aber auf 800 ISO begrenzt, da alles darüber hinaus selbst bei Tageslicht unansehnliche Fotos bringt. Je nach Zoom-Stufe wurde aus der Blende auch eine 6.5. Zusätzlich wurde in der Serienmodus geschaltet, weil die Chance, in aller Seelenruhe ein Motiv abzulichten recht gering war.

Insgesamt befanden sich 322 RAW-Dateien auf der randvoll gefüllten 8-GB-Karte.

Die erste Sichtung am PC ließ gerade mal 122 übrig. Die waren alle scharf. Der Rest ist aus diversen Gründen durch den Rost gefallen. Die meisten waren verwackelt, bei dem Gedränge nicht verwunderlich, Motiv nicht getroffen oder eh schon 5 mal vorhanden, da Serienmodus, iIn der Hektik den falschen Fokuspunkt erwischt usw.

Diese behaltenen 122 Bilder wurden dann entwickelt und bearbeitet. Sie mußten eigentlich nur beschnitten und mittels Gradationskurve mit Pepp versehen werden.

Nach deren Sichtung und dem Rausschmiß von Dopplungen oder eher unvorteilhaften Posen waren es noch 67, mittlerweile ist der Bestand auf 56 Bilder geschrumpft.

Ein Teil der Bilder, auch wenn gute Motive abgebildet sind, mußte gelöscht werden, weil darauf Personenschützer hard at work zu sehen sind. Nichts gegen ihre Arbeit, aber mit ihrem Röntgenblick versauen sie nun mal das Foto. Manchmal kann man das wegschneiden, dann ist alles im Grünen, oft aber nicht, dann hat man Pech gehabt. Auch das sind Bilder, die die Rate runter drücken.

Ein Gespräch mit einem früher nebenberuflich tätigen Personenschützer folgt dann die nächste Tage. Der hat da einfach mehr Ahnung als unsereiner.

9. Dezember 2014

NSU: Nazis von unten in die Nasenlöcher


Screenschote, eine deutsche Illustrierte betreffend.

Wir hatten uns vor längerer Zeit mit der Frage beschäftigt, ob es eine Bildersprachregelung gäbe, mit der auf subtile Art Botschaften transportiert werden sollen. Gibt es. Merkel haben fertig.

Es gibt eine noch viel subtilere, die häufig anzutreffen ist. Diese hatten wir ebenfalls einer Analyse unterzogen. Nazis fotgrafiert man prinzipiell von unten in die Nasenlöcher.

Also, nix da mit verschämten oder falschem Ministrantenblick.

Dr. Andreas Müller aus Hintermbusch hat in einer wissenschaftlichen Analyse die Rezeption der Rußlungenlüge von Ziercke anhand ausgewählter deutscher Online-Medien untersucht und stellt die Ergebnisse in einer mehrteiligen Serie auf der Blogseite von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU vor.

Bildersprachregelung: „Maul zu, Frau #Merkel“



Dem Trend der Zeit folgend, fordert das deutsche Stimmungsmagazin in großen Lettern von Merkel: Maul zu!

Merkel haben fertig. Die tagesaktuelle Bildersprachregelung hält sich an die Vorgaben der deutschen Stimmungsmacher. Wir verweisen in diesem Zusammenhang darauf, daß der erste Artikel der Illustrierten den Zeitstempel 08.12.2014, 19:37 Uhr trägt, der zweite 08.12.2014, 22:14 Uhr. Beide stammen also vom späten gestrigen Abend und wurden ohne Angabe von Gründen umgelabelt. Soviel zur Seriösität deutsche Medien.

13. April 2014

Bildersprachregelung zu Putin



Sie haben die Bilder und nutzen sie auch.

Da fällt uns gerade ein, daß Benjamin Bidder sich wieder einen lustigen Titel für seinen Frontbericht aus der Ost-Ukraine ausgedacht hat. Den Artikel hat er sich allerdings gut geschützt in Moskau aus dem Arsch gezogen.

SPIEGEL-ONLINE 13. April 2014, 12:52 Uhr
Konflikt im Donezk-Becken

Eskalation in der Ostukraine - was man jetzt wissen sollte

Von Benjamin Bidder, Moskau


Da helfen wir ihnen gerne, Herr Bidder. Nichts, jedenfalls nichts von dem, was sie sich ausgedacht haben. Das ist alles irrelevant, da es nicht erklärt, was gerade passiert, nicht erörtert, warum es dazu kam und schon gar nicht orakelt, wo das alles mal hinführt.

Es ist egal, denn der Westen hat wieder mal verloren. Er weiß es nur noch nicht so richtig. Das kommt dann irgendwann von alleine.

13. März 2014

Bildersprachregelung: Deutsch-Sowjetische Freundschaft

Grüne scheitern mit Maulkorberlaß für Schröder
Screenschote: grüne Tugendterroristen scheitern schon bei ersten Anschlag

Wird der BFC von einem Verbrecher präsidiert?

Hat jemand Ahnung von der Juristerei? Kann man nach dem Urteil über Uli Hoeneß davon ausgehen, daß der Bayerische Fußballclub München von einem Verbrecher geführt wird? Ist da möglicherweise eine kriminelle Bande am Werk?

SPIEGEL-ONLINE 13. März 2014, 16:21 Uhr
Kommentar zum Urteil gegen Uli Hoeneß

Ein ganz gewöhnlicher Krimineller

Ein Kommentar von Christian Rickens
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sueddeutsche13. März 2014 18:00
Urteil gegen Hoeneß

Milde Strafe für einen maßlosen Mann


Apropos Bildersprachregelung zu Uli Hoeneß. Sie haben die Bilder, die Texte schreiben sich von ganz alleine. Nicht alle, aber einige bringen dann schon rüber, worum es ging.

Express
n-tv
Braunschweiger Zeitung
Zeit

3. März 2014

Putin von Merkel ermahnt

Bildersprachregelung
Screenschotin: Oberlehrerin Merkel während sie Putin ermahnt

19. Februar 2014

Bildersprachregelung einmal ganz anders

Die Zeitschrift c't Digitale Fotografie hatte mit den letzten beiden Heften ja arg nachgelassen und war für den Preis längst nicht mehr so ergiebig, wie in den Jahren zuvor. Das letzte Heft konnte sogar komplett entsorgt werden, da sich der Inhalt nahe an der Nulllinie entlang hangelte.

Nun wollen wir wissen, was die Propaganda-Texter des Heise-Verlages für formidablen Unfug texten können, um uns für den Kauf des nächste Woche erscheinenden Heftes anzufixen. Was stimmt hier nicht?

Ein guter Fotograf setzt nicht nur das um, was das Auge sieht, er ist auch in der Lage, Gefühle in Bildsprache auszudrücken. Nur so kann ein Be­trach­ter des Fotos die Szene später auch emotional nachempfinden. Dafür notwendig sind nicht nur Timing und das Wissen um Bildgestaltung. Auch auf die richtige innere Haltung kommt es an. Unsere Schule des Sehens zeigt, wie man sie bekommt.

So ziemlich alles daran ist Produkt kreativen Werbesprechs. Korrekt hätte der lauten müssen.

Ein guter Fotograf setzt das um, was im Augenblick des Fotografierens mög­lich ist. Mit den Fotos können bei den Betrachtern möglicherweise Emotionen ausgelöst werden. Dafür notwendig sind nicht nur Timing und das Wissen um Bildgestaltung. Eine innere Haltung ist dazu nicht zwingenderweise not­wen­dig, stramme Körperhaltung schon, sofern kein Stativ mit Fern­auslöser be­nutzt wird. Unsere Schule des Sehens zeigt, wie man sie bekommt, den Fern­auslöser oder die stramme Körperhaltung.

Zu deutsch. Nein, man kann keine Gefühle in Bildsprache ausdrücken. Man kann Szenen auch nicht emotional nachempfinden. Dann sollte uns die Propagandaabteilung von Heise dies an einem der berühmtesten emotionalen Bilder der Menschheitsgeschichte erklären können.

Empfinden sie nach, wie es ist, erschossen zu werden. Wenn das nicht geht, empfinden sie nach, jemanden zu erschießen. Bullshit.

Und die innere Haltung des Fotografen ist in etwa das, was die Gemeinheit Hajo Friedrichs in der Sache ist, ein religiöses Bekenntnis. Wenn es jemand zum Fotografieren braucht, ist gut, wer ohne auskommt, macht auch gute Fotos.

Außerdem wird im Heft noch Vollformat auf Kleinbildniveau gegen APS-C verglichen. Am erbittert geführten Streit der Ideologien, ob es nun Vollformat oder Kleinbild heißen muß, beteiligen wir uns überhaupt nicht, solange solche Schrottbilder als Weltpressefotos des Jahres bepreist werden. Schreibt man beim Siegerfoto drunter, daß die nur in Afrika zu sehende teilweise Sonnen­finsternis mit Mobiltelefonen abgelichtet wurde, dann würde die Bildbetextung genauso stimmig sein. Das Siegerfoto hätte man auch preiswerter haben können. In Lampedusa die Afrikaner fotografieren, die an der Bootswand hängend, mit ihrem Handy Kontakt zu den Daheimgebliebenen aufnehmen wollen.

Bezüglich solcher Bilder, die eines Romans als Erklärung bedürfen, sind wir eins mit Andreas Herzau. Die Welt­pressefotos sind Pixelmüll.

Wir wären fast geneigt, im Kommentarstrang bei Heise die Frage zu hin­ter­lassen wann denn nun die preiswürdigen Fotos kommen? Bis zur Nummer 18 war da nix, den Zwergschimpansen mal ausgenommen. Außerdem ist das kinderpornografische Grenzwertfoto aus aktuellem Anlaß gar nicht mehr zu bepreisen, da mit solchen Fotos kein Geld verdient werden darf.

Wer ab sofort mit einem großen Sensor arbeitet, muss sich auch beim Fotografieren umstellen und seine Bilder sorgfältiger gestalten.

Das kann der geneigte Leser bereits jetzt prüfen, denn mit Ausnahme der Fotos, die am 12. Januar an der Gedenkstätte der Sozialisten mit einer Canon 550D und 17-85 EF-S angefertigt wurden, sind alle anderen seit Mitte September hier im Blog veröffentlichten Fotografien auf Kleinbild-Vollformat-Sensor abgelichtet und für die Größenanforderungen des Blogs runtergerechnet worden.

Wenigstens dieses Rätsel der Umstellung beim Fotografieren können wir lösen. Es gibt keines, man braucht einen Blick für das Motiv. Die einzige, nicht immer glückliche, Umstellung ist der Rückbesinnung auf den Kindheitsspruch Sonne lacht, Blende 8.

Also, fast alle seit September im Blog aufgeschlagenen Fotos sind Blende 8, bei ISO-Werten zwischen 100 und 3200 und passender Belichtungszeit, einige wenige auch Blende 10.

Zu deutsch, Kleinbild-Vollformat ist wieder wie früher, nur besser.

18. Februar 2014

Kinderpornografie: Ist Gabriel ein Wiederholungstäter?

Via Hadmut Danisch und Kopp ist die Rechercheabteilung des Blogs auf jenen Blogeintrag gestoßen, der das Problem ausführlich darstellt.

Ist Sigmar Gabriel in Sachen Kinderpornografie ein Wiederholungstäter und warnt seine Genossen, falls ein paar üble Knaben hinterm Busch lauern? Da könnte durchaus was dran sein.

Generalstaatsanwalt Wolf bestätigt Anruf Gabriels

"Gabriel berichtete mir von dem anonymen Anruf. Außerdem erklärte er, daraufhin bei dem Beschuldigten angerufen und ihn gefragt zu haben, was an der Sache dran sei. Die Antworten seien ihm spanisch vorgekommen", sagte Generalstaatsanwalt Wolf.


In diesem Zusammenhang erinnern wir noch eimal an die Einschätzung von Jürgen Rüttgers, Gabriel sei eine Schande für die deutsche Politik, charakterlos und hemmungslos.



Sie haben die Bilder und müssen nur noch die mißratenen Texte mit den mißratenen Bildern verheiraten. Die Bildersprachregelung in der Staatsaffäre um das Mißmanagement von Kinderpornos bei der SPD-Führung ist wohl eindeutig.

Bezüglich des Verlangens nach restloser Aufklärung der Träumerin wissen wir Rat.

Tagebuch in meiner Hand,
wann erfuhr ich von der Schand?


Wenn sie es selber schon wieder vergessen hat, dann muß sie den dafür zuständigen Sachbearbeiter im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, zur Auskunft nötigen, denn der weiß das ganz sicher.
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update 21:05 Uhr

SPIEGEL-ONLINE 18. Februar 2014, 20:27 Uhr
Fall Edathy

Gericht ordnet Durchsuchung im Bundestag an


Na also, es geht auch rechtsstaatlich.

Damit läßt sich sehr präzise der nächste Skandal voraussagen, so er kommt. Wenn auf den noch vorhandenen Rechnern des Abgeordneten mehr als die Spuren einer korrekt funktionierenden Verschlüsselungssoftware findet, dann ist was faul, denn dann ist die IT-Infrastruktur des Souveräns fehlerhaft implementiert, da sie die nachträgliche Entschlüsselung von Daten der Abgeordneten erlaubt. Bei korrekter Umsetzung der Vorgaben der IuK-Kommission des Bundestages muß der Versuch der Entschlüsselung scheitern.

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich noch eine Stilblüte grüner Intelligenz gefunden, die uns eine paar heftige Schenkelklopfer bescherte.

In der IuK-Kommission setzen sich die Grünen laut von Notz seit Langem dafür ein, dass den Parlamentariern und ihren Mitarbeitern möglichst viele Open-Source-Varianten von Anwendungen zur Verfügung stehen. Diese böten oftmals verschiedene Vorteile gegenüber proprietären Programmen, vor allem im Bereich Sicherheit.

Wir fragen Herrn Notz lieber nicht nach diesen Vorteilen vor allem im Bereich der Sicherheit, um ihm so peinliche Äußerungen in der Öffentlichkeit zu ersparen.

[update 19.02.2014 13:00 Uhr]

Die LVZ hat sich da mal sachkundig gemacht und berichtet von einer dreimonatigen Speicherung vorrätiger Daten von den Rechnern der Abgeordneten.

Die Rheinische Post hatte den Wiederholungstäter Gabriel schon am 17.02. auf dem Radar.

Daß Gabriel gerne mal Gesetze bricht und Politik auf Zuruf organisiert, das hat er öffentlich zugegeben.

15. Februar 2014

Kinderporno-Affäre der SPD: Bildersprachregelung

Endlich hat auch das Leib- und Magenblatt der Sozen ein Einsehen und schließt sich der kompetent vorgetragen Meinung von Die Anmerkung an, im Fall der Kinderporno-Affäre der SPD die deutschlandweit geltende Bilder­sprach­regelung umzusetzen.

Eigentlich sind die Probleme ganz einfach zu klären. Merkel spricht den beiden in die Kinderporno-Affäre (BILD) verwickelten Ministern der SPD ihr volles Vertrauen aus. Dann fliegt der ganze Laden auseinander und es folgen Neuwahlen. Danach kann jeder mit jedem quatschen, denn es bleibt alles in der CDU, da sie die Alleinherrschaft ausübt.

Skurril erscheint es ja schon irgendwie. Die SPD-Führung hat eine Kinder­porno-Affäre an den Backen und ein CSU-Minister tritt deswegen zurück.

14. Februar 2014

Kinderpornografie als Regierungskriminalität



Es wird immer deutlicher, daß sich das Geschäft mit Kinderpornografie bei genauerer Sicht auf die Dinge als Regierungskriminalität offenbart.

Nun hat auch BILD nachgezogen und spricht von einem Kinderporno-Verdacht gegen Sebastian Edathy, ohne zu begründen, wo dieser herkommt, denn noch gestern vormittäglich sprachen sie von Ermittlungen.

Auch die Logistiker der BILD konnten bisher nicht erklären, wie eine nicht strafbare Handlung ohne Anfangsverdacht zu Vorermittlungen führt.

Das Prantl kann es in Ansätzen, unbegründet, denn Spekulatius bleibt Spekulatius, ist als Spekulatius nicht begründbar.

Es gäbe dann künftig einen neuen Zugriffsgrund: den der begründeten Spekulation.

Stattdessen läßt das BILD ihren Chefekler in die Abgründe der Kinder­porno­grafie blicken.

Von FRANZ JOSEF WAGNER
in was für eine Hölle müssen wir blicken. Wir blicken in die Hölle nackter Kinder. Angeklickt im Internet.


Alleine auf Grund dieses öffentlichen Geständnisses sollte die Kripo schnell zuschlagen und diese Ekelfresse für immer aus dem Verkehr ziehen. Sein Geständnis lieg ja schriftlich vor.

Es wird immer klarer, daß so ziemlich alle Kriminalisten, Staatsanwälte und SPD-Nachwuchskader seit Oktober gewußt haben, wohin der Hase laufen wird.

Dieter Wonka / dpa entschnorchelte aus Regierungs- und Ermittlungskreisen in Berlin das streng geheime Geheimnis:

Alle 16 Landeskriminalämter waren bereits im Oktober 2013 informiert

Da helfen wir mit einer Frage nach.

Extrafein (449 Beiträge seit 06.12.13), 13. Februar 2014 23:26
Ganz ehrlich

Anstatt sich weiter zu fragen wer Bescheid wußte, sollte man sich eher fragen wer noch nicht wußte, was da abläuft.


Nun, der Bundeskanzler Merkel wurde doof gelassen und mußte es wie alle anderen am Dienstag aus der Gärtnerzeitung "Die Harke" erfahren.

Aiax (917 Beiträge seit 19.10.05), 14. Februar 2014 02:25
Womöglich viel grössere politische Dimension

Womöglich geht's hier um Demontage der SPD und Neuwahlen.

Denn eigentlich steht die SPD-Spitze jetzt so da, als ob sie KiPo gedeckt und Täter gewarnt hätte. Das könnte man pressemäßig so hindrehen und wenn das wer macht, wäre das ein vernichtender Total-Schaden für die SPD.


Wir erinnern immer wieder gerne an eine Tatsache, die von den besten Schriftstellern der Republik gerne unterschlagen wird.

Killer-Plautze (mehr als 1000 Beiträge seit 29.08.07), 14. Februar 2014 08:30
"Aufgrund der Weitergabe von Informationen steht nun der Verdacht im Raum,"

...dass Edathy in seiner Funktion als Vorsitzender des NSU-Untersu­chungsausschuss erpressbar war. Ausser einem Hinweis auf "Total­versagen der Behörden" hat der Untersuchungsausschuss keinerlei verwertbare Erkenntnisse gebracht, und dieses Ergebnis reiht sich nahtlos in das verharmlosende "Total­versagen" ein. Möglicherweise war es kein Zufall, dass auch dieser Untersuchungsausschuss ein Rohrkrepierer war.


Schlußendlich noch die tagesaktuelle Version aus der Abteilung Bilder­sprach­regelung. BILD und Spiegel sind sich nun einig, daß die Beschützer von Kinderpornografie, Steinmeier, Oppermann und Gabriel, angesichts der Betextung als traurige Loser abzubilden sind. Schön, daß die Anregungen des Blogs sogar von der BILD-Redaktion aufgegriffen werden.

13. Februar 2014

Kinderpornografie: das Problem ist die SPD-Führung



Nun, wir geben zu, uns geirrt zu haben, allerdings nur leicht. Nicht nur Oppermann war frühzeitig in die Kinderpornografie-Geschichte involviert, auch Gabriel und Steinmeier, mithin, die Dreierbande der SPD hatte seit Monaten Kenntnis davon, daß es möglicherweise zu strafrechtlichen Ermittlungen kommen werde, so Oppermann in einer Pressemitteilung.

Ich habe mir diese Informationen im Oktober 2013 in einem Telefonat von BKA-Präsident Jörg Ziercke bestätigen lassen.

Nun fragen wir uns, was dieser Oppermann für eine Figur ist, daß er einfach mal so im BKA beim Ziercke anruft, um sich Ermittlungsverfahren bestätigen zu lassen. Darf das jetzt jeder? Haben die da eine Hotline? Es muß ja nicht unbedingt der Ziercke sein, der an der Strippe hängt.

Wo leben wir eigentlich, fragt man sich angesichts dieser haarsträubenden Zustände und grübelt darüber nach, wieso Gysi das nicht zum Aufruf für Neuwahlen nutzt?

Die "Welt" hatte zuvor berichtet, dass Edathy nach Informationen aus Ermittlerkreisen bereits im Dezember 2013 vom Verdacht gegen ihn erfahren hatte.

Nun, das hat die Welt zwar nicht zuvor berichtet, sondern der NDR, aber die Vermutung liegt auf der Hand.

Das heißt, sollte an den von der Gärtnerzeitung "Die Harke" gemachten An­ga­ben doch etwas dran sein, dann haben die drei jenen Zeitraum freigeschaufelt, der für eine Ver­nichtung von Beweismitteln allemal ausreichend ist, sind mit­hin dadurch aufgefallen, daß sie strafrechtliche Ermittlungen in erheblichem Umfang behindert haben.

Das ist nach dem sehr zögerlichen Start in die neue Legislaturperiode, der satten Diätenerhöhung und der Asylverweigerung für Edward Snowden die vierte große Panne der GroKo. Nicht schlecht für ein Parlament, daß erst seit 6 Wochen parlamentsfähig ist. Ob arbeitsfähig, entzieht sich unserer Kenntnis.

Liebe SPD, die ihr so tapfer für Vorratsdatenspeicherung und gegen Kinder­pornografen kämpft. Da ihr euch wissentlich seit mehreren Monaten in rechts­brecherischer Weise schützend vor einen mutmaßlichen Kinderporno-Konsu­menten und -einkäufer gestellt habt, braucht ihr uns zu diesem Thema nie wieder was erzählen. Das ist für euch gegessen.

Anbei noch eine Screenschote aus der Abteilung Bildersprachregelung. Sie haben die Bilder und mißratenen Texte zu den Bildern. In einem der beiden Screenschotten stimmen Text und Bilder nicht überein. Im anderen wurde der Text erlogen.

12. Februar 2014

Nazis von unten in die Nasenlöcher

Wir hatten uns seit Anfang des Jahres in unregelmäßigen Abständen der Bil­der­sprachregelung in deutschen Medien gewidmet, weil wir die Frage inte­ressant fanden, ob es in Ergänzung zur Sprachregelung auch eine für Bilder gäbe.

Nazis von unten in die Nasenlöcher fotogafieren, das kann man auch, aber eigentlich gelten solche Blickwinkel jenem Personenkreis, der aus Gründen politischer Mißliebigkeit und Opportunität abserviert werden muß, oder, wie damals am Beispiel vom Herrn Lindner von der FDP zitiert wurde:

Diese Bildsprache gilt für Personen, die keine Nazis sind, jedoch mundtot gemacht werden durch Verlinkung mit Rechtsradikalen.

Wir hatten an Beispielen nachgewiesen, daß man erstens die mißratenen Fotos hat, da sie schlichter Beifang auf einer Speicherkarte sind bzw., so die Gele­gen­heit günstig ist, direkt angefertigt werden, da man damit bares Geld verdient. Wir stützten sie mit der Aussage von Andreas Herzau, der beruflich mit diesen Dingen zu tun hat und der aktuellen Pressefotografie sehr kritisch gegen­über­steht.

Falls jemand wissen will, wem als nächstes das Vertrauen ausgesprochen wer­den muß, da hat der Spiegel schon mal vorgesorgt: Der Verteidigungsminister von der Leyen von unten in die Nasenlöcher. Zumindest der Titel des Artikels und das Foto sind kongruent.

9. Februar 2014

Ermittlungsverfahren gegen Alice Schwarzer eingeleitet

Die sehr säuerlich dreinschauende Menschin lügt uns weiter dreist die Hucke voll. Vor einer Woche schrieb sie:

Der Fall ist damit auch aus Sicht der Steuerbehörde bereinigt.

Nein, ist er nicht, denn

Die Staatsanwaltschaft in Köln hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet...



Wer sich mal mit Bildersprachregelung abseits dieses Blogs auseinandersetzen möchte, der kann sich das Interview mit dem Fotografen Andreas Herzau reinziehen. Der hat mehr Ahnung und Kompetenz als Die Anmerkung.

7. Februar 2014

Uups: Fuck the EU!



Sie haben die Bilder und die Schriftsteller, die ihnen passende Texte zu den Bildern liefern. Oder umgekehrt. Bezüglich der zu fickenden EU entspricht die Bildersprachregelung nicht der Sprachregelung des Titels.

Das haben andere besser hinbekommen, wobei sich beim Bewegtbildfunk eine eher suboptimale Betextung für das Bild ausgedacht wurde: Angela Merkel läßt nichts kommen.

4. Februar 2014

Bildersprachregelung zu Alice Schwarzer

Wir hatten Bildersprachregelung zum Monatsanfang im Programm. Nun eine kleine Wiederholung des Gelernten am praktischen Beispiel.

Sie haben die mißratenen Fotos und nun auch den hämischen Text zur Fratze.

Dennoch ist es gut, dass ihre Steuersünde nun öffentlich wurde: Sie könnte Talkshow-Redaktionen dazu bringen, Schwarzers Telefonnummer aus dem Kurzwahlverzeichnis zu löschen.

Man vergleiche das von der Spiegelredaktion aus dem Bildfundus gewählte Bild mit der gephotoshoppten sexistischen Kackscheiße (Jan Böhmermann).

22. Januar 2014

Bildersprachregelung

Wir haben die mißratenen Bilder und die Qualitätsmedien die mieserablen Texter. Gibt es eine Sprachregelung auch für Bilder? Wir wissen es nicht, können allerdings an den hier im Blog exemplarisch vorgelegten Beipielen darlegen, wie das funktioniert.

Die mißratenen Bilder hat man, wenn man zu einem Ereignis mit Promis hingeht und Bilder auf Deibel komm raus macht. Diese speist man in eine Datenbank ein. Je nach Qualität des Index läßt sich diese komfortabel oder qualvoll durchsuchen. Man erhält eine Liste von angefragten Fotos nebst Vorschau. Nun muß man nur noch einen Schrifsteller finden, der für Geld alles schreibt, schon hat man ein mißratens Foto mit einem üblen Text verheiratet.

Niemand in der Welt, wirklich niemand, kann der Fotoredaktion des Blogs verklickern, daß sich zu diesem Foto ein lustiger Text ausgedacht wurde. So funktionieren deutsche Medien nicht. Und schon gar nicht der Spiegel, für den Oskar Lafontaine ein rotes Tuch ist.

In der Fotomontage: Sekundenbruchteile, die am 12.01.2014 an der Gedenkstätte der Sozialisten festgehalten wurden.

19. Januar 2014

Bildersprachregelung

Wir haben die Bilder. Die Lafo-is-looking-at-things-Geschichte zu dieser kleinen Bilderserie entsteht in eurem Kopf.