22. Februar 2009

Jugendschutzgesetz verfassungswidrig

Hab ich ja schon immer gesagt.
Die Begründung geht mir runter wie Sahneeis.

heise online 21.02.2009 16:36

US-Gericht: Jugendschutzgesetz verfassungwidrig

Ein US-Bundesgericht hat am gestrigen Freitag ein kalifornisches Gesetz zum Schutz Minderjähriger vor gewalttätigen Videospielen für verfassungswidrig erklärt.

Das Gesetz trat am 1. Januar 2006 in Kraft, um kurz darauf wieder ausgesetzt zu werden. Es verbat Händlern den Verkauf oder Verleih von Spielen an Jugendliche unter 18 Jahren, die "besonders grausam, abscheulich oder verdorben" seien und die Werte der Gemeinschaft verletzten. Derartige Titel sollten neben der ESRB-Kennzeichnung einen zusätzlichen Hinweis auf der Verpackung tragen. Händler wurden dazu verpflichtet, beim Verkauf derartig gekennzeichneter Spiele das Alter der Kunden anhand des Ausweises zu prüfen.

Die Richter des neunten Bundesberufungsgerichts begründeten ihre gestrige Entscheidung mit dem Hinweis, dass es nicht erwiesen sei, dass solche Inhalte in Spielen größere psychologische oder neurologische Schäden bei Minderjährigen anrichten als Literatur, Fernsehen, Film oder Internetseiten. Der Gesetzestext sei "übertrieben restriktiv" und benutze "schwammige Definitionen". Der Vorsitzende Richter Whyte erklärte: "Die Definition könnte auch für Werke aus der klassischen Literatur gelten, wenn sie als Videospiel umgesetzt würden." Darüber hinaus habe der Staat Kalifornien nicht zeigen können, dass das Gesetz Kinder effektiv schütze. "Der Staat darf nicht die Redefreiheit einschränken, um die Gedanken Minderjähriger zu kontrollieren", hieß es in seinem Urteil.

96 Stunden

Zeit verbleiben Liam Neeson, um seine Tochter zu finden. Danach ist sie verschwunden. Sagt sein früher Berufskollege zu ihm am Telefon.

Ab diesem Augenblick macht der Film einfach nur Spaß, drückt einen ob seiner gewaltigen Leinwandpräsenz regelrecht in den Kinosessel.

Von diesen 96 Stunden bekommen wir ca. 55 Minuten zu sehen. Und die haben sich gewaschen. Was ist schon ein Terminator, wenn ein Mensch aus Fleisch und Blut das einst erlernte Handwerk in Paris in höchster Vollendung zelebriert.

Irgendwann nach dem 10. Toten habe ich aufgehört zu zählen. Es folgten zu viele.

Das Kino war gut befüllt, doch kein Räusper, kein Popcorngeschmatze, kein Gekiecher pubertierender Jugendlicher an den unmöglichsten Stellen, nichts von dem, so zog die Orgie der Gewalt die Leute in den Bann. Es gab drei humorvolle Szenen, an denen auch korrekterweise gelacht wurde.

Zu sehen ist eine der besten Folteszenen der Filmgeschichte. Wer danach noch glaubt, Folter macht auskunftsbereit und entlastet das Schuldgewissen, der sollte wieder zu Walt Disney wechseln.

Normalerweise wäre ich nach spätestens 2 Minuten aufgestanden und gegangen, so arschlangweilig zog sich die Hinführung zum Thema hin. Eine total versemmelte erste halbe Stunde, die an schlimmsten Hollywoodkitsch erinnert und quälend anzuschauen war. Da stimmte einfach gar nichts, von der kurzen Episode des Personenschutzes einer kleinen Rockdiva mal abgesehen.

Regie in diesem Teil des Films: Note 5, setzen.

Ich blieb aber sitzen, weil ich vorab was munkeln hörte. So in der Art geiler Film, lohnt sich.

Liam Neeson hat für die Regierung gearbeitet und war sowas wie ein Verhinderer in vielen Ländern der Welt. Seine Folterkünste hat er in befreundeten Staaten beigebracht bekommen. Sein Privatleben fand nicht statt und ist demzufolge versaut.

Die Frau zog die Reißleine und einen Millionär an Land. Und der pensionierte Regierungsarbeiter in die Nähe, damit er wenigstens den Kontakt zur 17-jährigen Tochter wieder aufbauen kann.

Die will mit einer Freundin nach Paris und Museen besuchen. Louvre und so. Sagt sie. Gebucht hat sie allerdings die komplette Europa-Tournee von U2. Aber da ist sie schon weg und Liam Neeson erbost.

Am Flughafen in Paris wird sie von der albanischen Nuttenmafia kontaktiert. Und jetzt geht die Post ab. Dermaßen sehenswert, daß die die erste halbe Stunde vergeben ist.

Der Schluß des Films auch, der ist hollywoodlike, so wie Tykwers International als deutsche Provinzposse endet. Tykwer vergebe ich nicht, obwohl ich behauptet hatte, daß es ein sehr sehenswerter Film ist. Ist er immer noch.

In beiden Filme spielt eine Ansprache ans Volk eine große Rolle.

Bei Tykwer lautet sie: "Sie versuchen, das Problem in den Grenzen ihres Rechtsystems zu lösen. Das wird ihnen nicht gelingen. Sie müssen diese Grenzen übertreten, wenn sie es lösen wollen."

Das Versprechen kann Tykwer nicht einlösen, denn der Film ist fast zu Ende. Gelöst wird das Problem letztlich von der Mafia. Rechtsübertretung durch einen Interpol-Cop? Fehlanzeige.

Liam Neeson hingegen behauptet: "Ich weiß nicht wer du bist und was du willst. Wenn du auf Geld aus bist, ich hab keins. Allerdings verfüge ich über einige sehr spezielle Fähigkeiten, die mich zu einem Alptraum für Leute wie dich machen. Wenn du meine Tochter frei läßt, dann war's das. Ich werd dich nicht weiter belästigen. Wenn nicht, dann suche ich dich, finde dich und töte dich."

Da sind noch 60 Minuten Filmzeit über. Und genau das wird auch gemacht. Suchen, finden, töten. Versprochen ist versprochen.

Diese knapp 60 Minuten Brutalität innerhalb der 96 Stunden, die sind drei Klassen besser als Tykwer. Da darf ich schon großzügig zu mir sein und sagen, 60 Minuten schweineguter Film sind eigentlich auch gut absolvierter Kulturgenuß gewesen.

Liebe junge Leute, geht in den Film, so lange der noch FSK 16 ist, wer weiß, wann der verboten wird. Das Drehbuch stammt von Luc Besson, der auch Nikita, das Original, nicht die Hollywoodschmonzette, und Leon der Profi zu verantworten hatte. Und dieser Verantwortung für unser Seelenheil wird er auch mit diesem Drehbuch vollauf gerecht. Der Scheiß im Film geht auf die Kappe des Regisseurs. Deswegen keine namentliche Erwähnung.
------------
Viel besser als ich beschreibt es ein professioneller Filmkritiker.
------------
Ergänzend einiges aus der imdb für unsere jugendlichen Mitbürger, was Blockwarte so alles in dem Film gesehen haben. Also eientlich ist es für die Eltern gedacht, die ihrer Aufsichts- und Erziehungspflicht nachkommen sollen.

93 min Original | USA:91 min (edited) (also zensiert)

Throughout the film, prostitution is a main topic.

A woman is seen in a thong at a prostitution auction.

Several prostitutes are seen laying around in beds.

Kim is seen in lingerie.

no f-words.

People in a party are shown drinking alcohol.

South Korea:18 / Netherlands:12 / USA:PG-13 (cut) / Australia:MA / UK:15 (edited version) / New Zealand:R16 (uncut) / Ireland:15A / South Africa:16LV / Peru:14 / Argentina:16 / France:-12 / Brazil:16 / UK:18 (DVD rating) / Portugal:M/16 / Finland:K-15 / Chile:Y7 / Germany:16

Pochers besonderer Tag



Pocher kasperte Richie dahingehend an, daß der ja auf Tournee kommt, und wollte wissen, wann und wo. Ab ca 03:00 Minuten.

Richie meinte am 20. April.

Pocher: Schön, das ist ja ein sehr besonderer Tag für die Deutschen.

Richie: Wieso ist das für die Deutschen ein besonderer Tag?

Schaltsekunde bei Pocher und in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit die Antwort hinweggekaspert, denn an der Stelle verließ ihn seine große Klappe und er traute sich nicht mehr zu sagen: Na da ist Führergeburtstag, der 120ste.
Die Hupfdohle tat das ihrige an Peinlichkeit hinzu.

Wäre er mal beim Nazometer geblieben.

Auflösen

Schau'n und hör'n wir mal, wie lange das Video auf youtube toleriert wird.

Gilead19 (vor 12 Stunden)

geilster auftritt des abends!!!

21. Februar 2009

wovor haben Praktikanten eigentlich Angst?

Der Praktikant des Spiegel bekam heute zur Aufgabe, eine Presseerklärung des Pentagon auf SPON zu entsorgen.

SPIEGEL ONLINE 21. Februar 2009, 13:35 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-609144,00.html
GUANTANAMO
Pentagon-Bericht nennt Haftbedingungen human


Wieso hat er das nicht gleich in den recycler befördert und belästigt das lesende Internetvolk mit derlei Schwachsinn?

Humanität und Haft schließen sich gegenseitig aus. Immer und überall.

Aufstand der Bettler

Sie betteln um ihren Chef und proben den Aufstand.

Es sind genau die, die in ihrem praktischen Tun entweder regierungsoffizielle Presseerklärungen vorlesen oder als Mikrofonhalter für verschwurbeltes Politsprech fungieren. Eigene Meinungen, gründliche Recherchen, Ausgewogenheit usw., alles fehl am Platze, wenn man sich die Liste der 15-Minuten-Berühmtheiten des ZDF anschaut.

Hier ein Auszug:

Dieter Gruschwitz, Hauptredaktionsleiter Sport
Maybrit Illner, Moderatorin
Dr. Claus Kleber, Erster Moderator heute journal
Prof. Guido Knopp, Redaktionsleiter Zeitgeschichte
Dr. Claus Richter, Redaktionsleiter Frontal 21
Bettina Schausten, Hauptredaktionsleiterin Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik
Marietta Slomka, Moderatorin heute journal

Gruschwitz ist vor allem dafür bekannt, daß er mit einer Armee plappernder Blondinchen jedes noch so unwichtige Sportereignis finanziert. Millionen an Gebührengeldern werden so vernichtet. Ungeachtet, daß die ARD-Mannschaft das geliche macht.

Illner, das ist sowas wie 'ne Kochshow ohne Kochen. Eine lauwarme und ungenießbare Themensuppe, die jeder Betriebskantine das Wasser reichen kann.

Kleber hat seine Meinung in New York vergessen, als er den Job in Mainz annahm.

Knopp ist damit beschäftigt, die Geschichte so lange umzufilmen, bis auch der letzte deutsche denkt, Riefenstahl mußte nach Hollywood emigrieren und hat dort Antinazifimle gedreht.

Das Frontal-Magazin ist ja wohl dafür bekannt, daß es als markiges Propagandaorgan am rechten Rand tolerierter Meinungsfreiheit gilt. Und viel schlimmer noch, nachgewiesenermaßen schlecht bis gar nicht recherchierend.

Bettina Schausten, weiß selber nicht, was sie erzählt, wenn sie ihre Prozente drauf hat.

Und Slomka ist einfach nur nett anzuschauen. Mehr auch nicht.

Das naive Kellektivum des ZDF sollte sich mit Illner mal zum Kaffeeplausch treffen. Die kann ihnen dann einen Schlag aus ihrer Volontärszeit um die Ohren hauen. Wie Staatsfernsehen wirklich funktioniert. Staatsfernsehen funktioniert so, wie Koch es will. Nicht wie die Redakteure es sich herbeiträumen.

Solidaritätsbekundungen aus arabischen Staaten für Kölner Karnevalisten

In vielen arabischen und vorderasiatischen Staaten haben sich Politiker, Bürgerrechtler und Kulturschaffende mit den Kölner Karnevalisten solidarisiert. Auf Protestkundgebungen vor deutschen Botschaften forderten sie die Bundesregierung auf, sich energisch für die Freiheit von Kunst und Kultur, sowie den Schutz der Bürgerrechte einzusetzen.

Man werde auch zukünftig nicht mit Diktaturen verhandeln, sondern Taten sprechen lassen, hieß es aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen.

Mit Unverständnis hat der im Iran hoch geachtete Bürgerrechtler Machmut Achleckmich auf das Verbot von Pappmachèfiguren anläßlich der Karnevalsdemonstrationen reagiert.



Der weit über die arabischen Grenzen hinaus bekannte und in viele Sprachen übersetzte Literat, Träger des internationalen bin-Laden-Preises für Frieden und Völkerverständigung und einer Ehrengravur in Gold am Sockel des Schuhwerwerdenkmals zu Tikrit, sagte: "Eine Kultur, die Schadenfreude unterdrückt, Lebensfreude auf polizeilich verordnete Marschrouten zwingt, eine Kultur, in der Prinzen einfach so abgesetzt werden, wie der bei uns hoch geschätzte Prinz zu Cottbus, eine solche Kultur muß bekämpft werden. Die Freiheit der Kunst, so zeigt die jahrtausende lange Geschichte der arabischen Völker, ist ein sehr hohes Gut. Wir solidarisieren uns mit den unterdrückten Jecken, die zum Appell auf dem Altermarkt antreten müssen, und schließen sie in unser Mittagsgebet ein."

Aus Kreisen indischer Bettelmönche verlautete, sie werden auch weiterhin für kulturelle Freiheit betteln, um so dem internationalen Druck auf die deutsche Regierung mehr Nachdruck zu verleihen.

coole Oscar-Favoriten



Da haben ARD, ZDF und SAT-1, die uns für gewöhnlich mit emotionsgeladenen Dreiteilern und Veronika Ferres in der Hauptrolle zuknallen, da haben die voll gepennt. Das hätte längst zur besten Sendezeit laufen müssen, nebst hausfrauengerechter Nachbearbeitung bei Will und Illner*.

Wieder einmal zeigt uns Hollywood, wie hoch der Preishammer wirklich hängt.
-----------
* Das wäre doch eigentlich auch ein starkes Sendemotto: Illner Will.

The Sun erforscht (recherchiert) Atlantis

und hat folgendes ermittelt.

gute Reise

Früher, zumindest bei mir, eigentlich bis ganz vor kurzem...

Nochmal. Früher war es so, daß ich nicht wesentlich mehr als eine gute Reise, eventuell noch ein "erhol dich gut" gewünscht bekam, sobald ich die Absicht kund tat, mich von dannen zu schleichen.

Exploriere ich daß nach den Gesetzen der Mathematik und wende das Beweismittel der vollständigen Induktion an, so würde der Beweis in etwa so anfangen.

Das gilt für mich. Das gilt auch für meinen Bruder. Meinen Kumpel ...

Bleib ich bei dem Beispiel hängen. Dieser Kumpel war so ausverschämt, sich über den Jahreswechsel eine dreiwöchige Reise in das ferne Cuba leisten zu müssen. Zwei Wochen Bildungsreise und 7 Tage Nobelplanschen in Varadero. Das ganze auch noch bei unverschämten sommerlich angenehmen Temperaturen.

Ich kann mich nicht entsinnen, ihm irgendwelche Ratschläge erteilt zu haben, was er den Cubanern alles so über die Demokratie und Feiheit hierzulande beibringen soll usw. Er hat vollkommen alleine entschieden, was er für erzählenswert hält und was nicht.

Und! Wenn einer eine Reise tut, so wird er auch bestohlen.

Deutsche Staatsdiener am Flughafen Frankfurt (Herrschaftsgebiet von Koch) taten dies. Sie legten einen Zettel mit einer Auflistung der diebgestählten Gegenstände in seinen Koffer. Als Begründung fügten sie an: Die von uns beschlagnahmten Feuerzeuge wurden als Sicherheitsgefährdung eingestuft. Vermittels dieser ließe sich das Feuer der Revolution erneut entfachen, was hierzulande eh und nach neuestem Recht auch im Ausland verboten ist. In Cuba sowieso. Sie waren nah anbei, einer feuristischen Vereinigung zugehörig eingeschätzt zu werden. Die ist in Deutschland Sondergesetzgebung strikt verboten.

Nun hat also auch Herr Schröder angekündigt, einen alten Bekannten in Teheran als Privatperson besuchen zu wollen, weil er von diesem eingeladen wurde. Und schau an, seit 24 Stunden nimmt die Zahl jener, die da meinen, ihm gute Ratschläge erteilen zu müssen, sintflutartig zu.

Broder kann man ja noch als Essayisten abtun. Aber nach ihm wird's lustig.

Dabei ist die Sache ganz einfach. Alle, die der Meinung sind, Schröder sagen zu müssen, was dieser denn sagen soll, oder darf, sollten sich ihren Rucksack schnappen und einen alten Freund in Teheran besuchen. Dann können sie schwätzen, bis sie Mundfäule haben.

20. Februar 2009

Atlantis, die zweite

Schneller als ich dachte, schon wenige Stunden nach mir, berichtet auch BILD von der wissenschaftlichen Sensation und klaut sich meine Überschrift.



Im Gegensatz zu den Engländern (von The Sun, die Daily Mail erwähnt BILD nicht) ist die Zeitung verhalten genug, Atlantis auch bei Zypern, im Schwarzen Meer und sogar auf Helgoland zu verorten. Sicher ist sicher.

zu Gast bei Freunden

Vor nicht allzu langer Zeit hätte die Schlagzeile möglicherweise gelautet.

Schröder zu Besuch bei Islamofaschisten

Nicht ganz so erstaunlicherweise halten sich alle deutschen Medien zurück und formulieren sehr neutral und zurückhaltend.

Bei Peymann Besuch in Teheran las sich das z.B. anders.

Insofern ist es ein Tagtraum Broders, wenn er Schröder Worte in den Mund legt, die dieser nie gesagt hat, nicht sagt und nie sagen wird.

besser recherchieren

SPIEGEL ONLINE 20. Februar 2009, 11:08 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,druck-608836,00.html
HÄUSLICHE GEWALT
Angebliches Foto der misshandelten Rihanna kursiert im Netz

Jetzt gibt es neue Aufregung: Ein Bild kursiert im Internet, das die misshandelte Musikerin zeigen soll.

Der Internet-Dienst "tmz.com" bietet es über die Nachrichtenagentur AP zudem weltweit zur Veröffentlichung an. Laut "tmz" zeigt die Aufnahme die Sängerin Rihanna, nachdem Chris Brown sie verprügelt hat.


Hättet ihr besser recherchiert, dann wäre euch die headline der Daily Mail kaum entgangen.



Dem ungelernten Praktikanten am Internetcomputer des Spiegel sei verziehen, er mußte bloß eine Tickermeldung per copy and paste auf SPON entsorgen. Besser recherchiert wird in der Zukunft. So wurde es versprochen, und so wird es gemacht.

Atlantis mit Hilfe von google-maps entdeckt

Das werden wir am Wochenende in den Gazetten zu lesen bekommen.

Exclusiv und vorab schon mal in diesem Blog.

Wie The Sun (editors Virginia Wheeler and Rhodri Phillips) als auch Daily Mail (editor Niall Firs) wort- und bildgleich berichten, wurde unter Zuhilfenahme von google-maps die sagenhafte Stadt Atlantis entdeckt.

Nach der Entdeckung von Hanfanpflanzungen in den tiefverschneiten Bergregionen der Schweiz, sowie dem Wohnort von Osama bin Laden ist dies der dritte spektakuläre Fall in diesem Jahr, der die Leistungsfähigkeit von google unter Beweis stellt.


Google-Maps im Original

Auf den Aufnahmen verbergen sich jedoch noch viel spektakulärere Erkenntnisse. So sind die alten Trampelpfade der Urafrikaner und Guanchen gen Kanarische Inseln und weiter Richtung Madeira sehr deutlich zu erkennen.

Kurz nach Bekanntwerden des Fundortes eilten französische als auch englische Atom-U-Boote in die Region und machten erste Unterwasseraufnahmen für Google-Earth 5.0, die Software, die nun auch unter Wasser kucken kann, Google-Ocean genannt.



Die Hektik zur Erstverwertung der Sensation führte allerdings dazu, daß es zu einer ungefährlichen Kollision der Tauchboliden kam.

Hitler war ein Furz(er)


Nun hat auch BILD das Thema aufgegriffen, das die Welt erschüttert und einer der Gründe sein wird, die Geschichte der deutschen Schmach neu zu schreiben.


Pflichtgemäß der Link zur Daily Mail vom 17., der von BILD, vorbildlich für deutschen Journalismus, im Artikel untergebracht ist.

19. Februar 2009

recherchiertes Textbausteingesabber

SPIEGEL ONLINE 19. Februar 2009, 12:41 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-608634,00.html
JUGENDSCHUTZ
Amazon UK versendet jugendgefährdende Filme

Von Tobias Lill

_______________

Ob diese Filme jugendgefährdend sind, ist überhaupt nicht erwiesen. Sie sind in Deutschland verboten. Das ist was anderes.

Heute stand für Tobias die Übung "In Zukunft recherchieren wir noch gründlicher" auf dem Stundenplan.

Die geht so, daß er das Gesabber deutscher Blockwarte aufschreibt, für bare Münze nimmt, einige Details dazuschwindelt, daraus einen verschwurbelten Textbrei fabriziert, um diesen Mist auf der Datenmüllhalde SPON zu entsorgen.
Dort treibt sich aber zuviel Gesindel herum, das den Müll wieder aufsammelt (obwohl das hierzulande verboten ist)und einer neuen Verwendung zuführt.

Trauriges Artikelfazit: Jugendschützer Günter fordert nun "eine europaweit einheitliche Lösung beim Jugendschutz".

Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde ich Tobias fristlos entlassen und diesen Blockwart Günter 10 Jahre in Festungshaft wegschließen, damit er sein Zelle statt die friedliebenden Bürger zuscheißt.

Berliner Kurier pupst für die historische Wahrheit

Hitlers Pups-Protokolle unterm Hammer

Nazi-Offizier hatte die Bunker-Szenen aufgezeichnet

Die geheimen Bunker-Protokolle über Hitler tauchten in England auf.
Die geheimen Bunker-Protokolle über Hitler tauchten in England auf. Berliner Verlag

Berlin /Ludlow - Hitler war nicht nur ein grauenvoller Diktator, er hatte auch furchtbare Tischmanieren: Er furzte und kaute an den Nägeln. Das enthüllen geheime Bunker-Protokolle, die eigentlich innerhalb von 48 Stunden vernichtet werden sollten. Die werden jetzt in England versteigert .

Nach 60 Jahre wurden die Bunker-Aufzeichnungen in einem Haus in South West gefunden. Sie stammen angeblich von einem hochrangigen Nazi, aus der direkten Umgebung Hitlers.

"Am Tisch und in seinen Reden zeigte er ein ziemlich ungehobeltes Verhalten. Er kaute geistesabwesend an seinen Nägeln, er rieb sich ständig mit seinem Zeigefinger an der Nase und seine Tischmanieren waren schockierend", schrieb der Offizier.

Er habe schnell und mechanisch gegessen, ohne jeden Genuss. Ein bis zwei Bier habe sich der Führer zu jedem Essen gegönnt. Weiter schrieb der Nazi: "Er aß ungeheure Mengen an Kuchen, wodurch er Verdauungsschwierigkeiten bekam" und ohne Anstand am Tisch herumgefurzt hat.

Meist saß Hitler aber gedankenverloren beim Essen und beteiligte sich kaum an Unterhaltungen. Doch wenn er sprach "redete er in einem sanften Bariton, ohne diese laute, unangenehme Schärfe seiner öffentlichen Reden", notierte der Offizier seine Beobachtungen. "Es ist strikt verboten in seiner Anwesenheit zu rauchen, es scheint, dass er sehr anfällig für Kehlkopfentzündungen ist."

Auf die Protokolle schrieb der Offizier: "Muss nach dem Lesen innerhalb von 48 Stunden vernichtet werden". Doch die Aufzeichnungen fielen einem britischen Agenten in die Hände und der nahm sie mit nach South West. Am 5. Mai sollen sie in Ludlow (England) versteigert werden. Das Startgebot liegt bei 1000 Britischen Pfund (rund 1130 Euro).

Berliner Kurier, 19.02.2009
___________________

Wie schrieb doch The Sun gestern unter dem Titel "Hitler was a real swas-stinker"?

ADOLF Hitler was forever breaking wind during meals, top secret papers revealed yesterday.

The Nazi leader’s chronic flatulence was caused by a stomach disorder — made worse by him stuffing his face and gorging on cake.

In between mouthfuls he would bite his fingernails and fiddle with his moustache, according to a high-ranking Nazi who shared the Fuhrer’s Berlin bunker.

The officer spilled the beans after being taken prisoner — telling a British agent how the World War II dictator’s table manners stank.

High command ... Hitler's bunker

High command ... Hitler's bunker

The revelations are in an amazing intelligence file found more than 60 years later during a routine house clearance in the South West of England.

The agent is believed to have kept the dossier, despite a warning on the cover declaring: “This summary must be destroyed within 48 hours.”

The document is dated May 3, 1945 — three days after Hitler committed suicide as the Allies closed in. At the time, the PoW is thought to have been unaware the Fuhrer — whom he was convinced was insane — had died.

Shocking

He reveals: “Hitler eats rapidly, mechanically. For him food is merely an indispensable means of subsistence.

“At the table and in his speech he shows many facets of rather uncouth behaviour.

“He abstractedly bites his fingernails, he runs his index finger back and forth under his nose, and his table manners are little short of shocking.”

The prisoner recalls how one little girl who shared his table asked her mum: “Will the lunatic chew up our carpets too?”

Hitler’s gluttony led to him piling on weight. The prisoner saw him scoff “prodigious amounts” of cake.

He says: “This cake eating was responsible for a slight digestive disorder and the addition of a bay window to his already not too fortunate figure.”

He plays down the Fuhrer’s alleged homosexuality but admits Hitler, who is said to have fancied Rudolph Hess, was shy with women, including wife Eva Braun.

The dossier is set to fetch £1,000 when it goes under the hammer next month in Ludlow, Shrops. Auctioneer Richard Westwood-Brookes said: “It is a highly important document.”

kein Grund zur Freude

Karl Marx wäre begeistert Erstmals können in Deutschland Banken verstaatlicht, ihre Eigentümer enteignet werden.

Mit Verlaub. Karl Marx hätte auf solchen Blödsinn eine sarkastische Replik verfaßt. Denn zur Enteignung bzw. Verstaatlichung von Banken hat er sich nach meinem Kenntnisstand gar nicht geäußert.

Dumme Journalisten können das allerdings nicht wissen.

18. Februar 2009

Karneval verbieten verbieten verbieten verbieten

Merkel darf nicht nackt gezeigt werden

"Der Kaiser ist nackt", das steht wohl in Deutschland immer noch unter Strafe.

Enteignung deutscher Banken

Die Kommunisten in der CDU und SPD wollen deutsche Banken enteignen.

Verfassungsschutz, übernehmen sie.