Gesinnungstests werden wohl erst dann im Schredder landen, wenn Sarrazin zurück getreten worden ist. Noch wird er als Fußabtreter der moralisierenden Medien und Politiker gebraucht. Sarrazin muß zurücktreten und Gesinnungstests in den Schredder erinnert mich doch an was. Richtig. An Reichtum...
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9. Oktober 2009
wie man ein Gerücht verfälscht
Nun ist auch BILD mit von der Partie.
Gibt Lafontaine sein Amt als Fraktionschef auf?
Das melden übereinstimmend „Spiegel Online“ und die „Frankfurter Rundschau“.
Genau so ist es nunmal nicht. Die FR hat ein Gerücht erfunden, der Spiegel hat es abgeschrieben und per Textverwürfeler leicht abgeändert gen Internet kopiert.
Eine übereinstimmende Meldung geht anders.
Gibt Lafontaine sein Amt als Fraktionschef auf?
Das melden übereinstimmend „Spiegel Online“ und die „Frankfurter Rundschau“.
Genau so ist es nunmal nicht. Die FR hat ein Gerücht erfunden, der Spiegel hat es abgeschrieben und per Textverwürfeler leicht abgeändert gen Internet kopiert.
Eine übereinstimmende Meldung geht anders.
8. Oktober 2009
Warum deutsche Literatur besser ist als englische
kann ich nicht beurteilen, denn bei mir ist das seit 20 Jahren ein Verhältnis von ungefähr 20:1. Auf 20 native english poets kommt ein (ost)deutschsprachiger Literat. Und die gemeinhin vom Feuilleton aufgeführten besseren deutschen Autoren befinden sich durch die Bank nicht in meinem sehr umfangreichen Buchbestand.
Köhler kritisiert politische Berichterstattung
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-654085,00.html
Sind wir schon zwei.
Sind wir schon zwei.
wie man ein Gerücht in die Welt setzt
Statt die zwei Tage abzuwarten und Nägeln mit Köpfen zu machen, ist Spekulation und Gerüchtemacherei viel spannender. Also gerüchtet man auf Deibel komm raus.
Die Frankfurter Rundschau verkündete heute abend:
Bundestag
Linke ohne Oskar?
Nach Informationen der Frankfurter Rundschau will Oskar Lafontaine den Fraktionsvorsitz in Berlin aufgeben...
Der Rest ist uninteressant, weil Kaffeesatzleserei.
Dem Abendpraktikanten beim Spiegel, Björn Hengst, ist langweilig, am PC gibt es nichts zu tun, also hat er einige Kopier- und Textbausteinübungen als Pausenfüller eingelegt und das abgeschriebene Ergebnis für so gut befunden, es flugs ins Internet zu beamen.
SPIEGEL_ONLINE 08. Oktober 2009, 21:53 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-654082,00.html
Linksschwenk
Lafontaine plant Rückzug vom Amt des Fraktionschefs
Wetten, daß morgen das alle Qualitätsmedien drüber berichten, weil sie das für eine Nachricht halten? Programmatik der Fraktion, politische Weichensttellungen und Ziele, all das hat dann natürlich keinen Platz mehr im Druckbogen und in der Sendezeit.
Und die gleichen Medien sind am Überlegen, ob sie in Zukunft mit derlei Quark Geld verdienen können. Ihr könnt's doch mal versuchen. Vielleicht kann man ja abseits der Klärwerke wirklich mit Scheiße Geld verdienen.
Die Frankfurter Rundschau verkündete heute abend:
Bundestag
Linke ohne Oskar?
Nach Informationen der Frankfurter Rundschau will Oskar Lafontaine den Fraktionsvorsitz in Berlin aufgeben...
Der Rest ist uninteressant, weil Kaffeesatzleserei.
Dem Abendpraktikanten beim Spiegel, Björn Hengst, ist langweilig, am PC gibt es nichts zu tun, also hat er einige Kopier- und Textbausteinübungen als Pausenfüller eingelegt und das abgeschriebene Ergebnis für so gut befunden, es flugs ins Internet zu beamen.
SPIEGEL_ONLINE 08. Oktober 2009, 21:53 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-654082,00.html
Linksschwenk
Lafontaine plant Rückzug vom Amt des Fraktionschefs
Wetten, daß morgen das alle Qualitätsmedien drüber berichten, weil sie das für eine Nachricht halten? Programmatik der Fraktion, politische Weichensttellungen und Ziele, all das hat dann natürlich keinen Platz mehr im Druckbogen und in der Sendezeit.
Und die gleichen Medien sind am Überlegen, ob sie in Zukunft mit derlei Quark Geld verdienen können. Ihr könnt's doch mal versuchen. Vielleicht kann man ja abseits der Klärwerke wirklich mit Scheiße Geld verdienen.
DudeBuddyMan
Ok, ich musste mir auch erstmal die kommentare durchlesen bevor ich's kapiert habe *ratter*
Wessis verstehen keinen Spaß
Ich darf mich ja geehrt fühlen, wenn die email-Faust im Heise-Forum referenziert wird. Noch geehrter fühle ich mich natürlich, wenn der Clip von Burks verlinkt wird. Einer der ganz wenigen Journalisten, die eine eigene Meinung haben und diese auch noch äußern. Wobei ich mal dieser und mal jener Meinung bezüglich seiner Meinung bin. Oder war.
Doch wenn ich mir die Kommentare auf der Videoseite durchlese, beschleicht mich das Gefühl, daß Wessis keinen doppelbödigen Spaß können, denn niemand hat dem kleinen Begeleittext Beachtung geschenkt.
Ja, ja, zwischen den Zeilen lesen, das will gelernt sein. Ein dreigliedriges Schulsystem ist damit aber überfordert.
Doch wenn ich mir die Kommentare auf der Videoseite durchlese, beschleicht mich das Gefühl, daß Wessis keinen doppelbödigen Spaß können, denn niemand hat dem kleinen Begeleittext Beachtung geschenkt.
Ja, ja, zwischen den Zeilen lesen, das will gelernt sein. Ein dreigliedriges Schulsystem ist damit aber überfordert.
Die Vergehen des Bob Dylan
Ich bin kein Kriminaler, habe auch keine Lust, die bisherigen 46 Alben des maulfaulen Barden auf Vergehen zu untersuchen. Die Liste seiner Verfehlungen ist lang. Die seiner kriminellen Meisterstücke auch. Oder umgekehrt. Das durchforste ich also nicht.
Nun announcte jedoch Ende August Columbia Records eine schlichte Mitteilung nebst Cover, die meilenweit nach kriminellen Machenschaften stinkt.
Bob Dylan will release a brand new album of holiday songs, Christmas In The Heart, on Tuesday, October 13, it was announced today by Columbia Records. All of the artist’s U.S. royalties from sales of these recordings will be donated to Feeding America, guaranteeing that more than four million meals will be provided to more than 1.4 million people in need in this country during this year’s holiday season. Bob Dylan is also donating all of his future U.S. royalties from this album to Feeding America in perpetuity.
Es ist das 47. Album von Bob Dylan und widmet sich diesmal auschließlich dem Thema heimeliger völkischer Songs, gemeinhin auch als Weihnachtslieder bezeichnet.
Da fragt sich der hin und wieder Dylan hörende Beobachter schon, ob das gut gehen kann und gut gehen wird? Das sind doch alles ad eins Klangweisen, die nicht aus der Feder des Liedermachers stammen und zweitens Texte, die nicht seiner verqueren Denke entfleuchten.
Es steht die Vermutung im Raum, daß sich Dylan für Dylan-Fans an sich selber vergeht und für die breite Masse der Carmen-Nebel-Jünger am Heiligsten, was ihnen wegen Hartz-IV, Westerwelles Wahlsieg und der Drohung von Frau Nahles, sich mit dem Popbeauftragten der SPD zusammenzuraufen noch übrig geblieben ist, die herzzerreißensten, die gefühlsvollsten, christlichsten, menschelnsten Lieder, die sie haben, durch den Kakao zu ziehen.
Ich fang nochmal an, das klang sehr kompliziert. Was will uns also Bob Dylan, mit knarziger Stimme, in echtem Buchenholz mehrere Tage geräuchert und danach gut abgehangen, zwei drei Whisky für ein pikantes Flair hinterher gegossen, was will uns der never ending Brabbler damit sagen oder antun?
Ist er am Ende? Hat er keine Ideen mehr? Springt er kurz bevor es zu spät ist auf den Zug auf, den viele vor ihm geentert haben? Wenn's schon das Jahr über nicht läuft, mit einer Weihnachtsplatte ist das alles vergessen. Schöner die Kassen nie klangen.
Ist er womöglich einer Sekte beigetreten?
Und wie wird die intrnationale Kritik reagieren, wenn er statt mit pragisch goldener Stimme und ferres'scher Betroffenheitsmimik in den obligaten MTV-Kurzfilmen als Sägeblatt-Deklamierer heiliger Texte auftritt, die mit einigen Klangelementen angereichert sind?
Wie wird er das auch auf der Platte enthaltene "Little Drummer Boy" darbieten, das einzige Lied, das echten Nachprüfungen auf Originalität, Konzerttauglichkeit und Stimmung standhält?
Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, daß er keinen Cent vom Erlös sieht, denn all das gute Geld wird für die Verfütterung der Welt verbraucht.
Unterm Strich ist es egal, wie ich darüber denke, denn unterm Strich wird das Ding funktionieren. Der Dylan-Fan wird bedenkenlos zugreifen und begeistert sein. Jene, die sich mit der musikalischen Muttermilch von Carmen Nebel von echtem Hörgenuß verabschiedet und so durchs Leben gemogelt haben, werden sich freuen, endlich mal neues Klangmaterial statt des üblichen verdächtigen im Ich-bin-ganz-schön-blöd-Laden vorzufinden.
So wird es ein. Mit einer Ausnahme. Der knarzende Sprechdeklamierer, gerührt von zwei drei Whiskys, wird ausnahmsweise mal zu verstehen sein. In und mit seiner Botschaft. Welche Software die Tontechniker für diesen Klangeffekt genutzt haben, ist bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise den noch streng geheimen DeKnarzer.
Na, wenn das nichts ist.
Nun announcte jedoch Ende August Columbia Records eine schlichte Mitteilung nebst Cover, die meilenweit nach kriminellen Machenschaften stinkt.
Bob Dylan will release a brand new album of holiday songs, Christmas In The Heart, on Tuesday, October 13, it was announced today by Columbia Records. All of the artist’s U.S. royalties from sales of these recordings will be donated to Feeding America, guaranteeing that more than four million meals will be provided to more than 1.4 million people in need in this country during this year’s holiday season. Bob Dylan is also donating all of his future U.S. royalties from this album to Feeding America in perpetuity.
Es ist das 47. Album von Bob Dylan und widmet sich diesmal auschließlich dem Thema heimeliger völkischer Songs, gemeinhin auch als Weihnachtslieder bezeichnet.
Da fragt sich der hin und wieder Dylan hörende Beobachter schon, ob das gut gehen kann und gut gehen wird? Das sind doch alles ad eins Klangweisen, die nicht aus der Feder des Liedermachers stammen und zweitens Texte, die nicht seiner verqueren Denke entfleuchten.
Es steht die Vermutung im Raum, daß sich Dylan für Dylan-Fans an sich selber vergeht und für die breite Masse der Carmen-Nebel-Jünger am Heiligsten, was ihnen wegen Hartz-IV, Westerwelles Wahlsieg und der Drohung von Frau Nahles, sich mit dem Popbeauftragten der SPD zusammenzuraufen noch übrig geblieben ist, die herzzerreißensten, die gefühlsvollsten, christlichsten, menschelnsten Lieder, die sie haben, durch den Kakao zu ziehen.
Ich fang nochmal an, das klang sehr kompliziert. Was will uns also Bob Dylan, mit knarziger Stimme, in echtem Buchenholz mehrere Tage geräuchert und danach gut abgehangen, zwei drei Whisky für ein pikantes Flair hinterher gegossen, was will uns der never ending Brabbler damit sagen oder antun?
Ist er am Ende? Hat er keine Ideen mehr? Springt er kurz bevor es zu spät ist auf den Zug auf, den viele vor ihm geentert haben? Wenn's schon das Jahr über nicht läuft, mit einer Weihnachtsplatte ist das alles vergessen. Schöner die Kassen nie klangen.
Ist er womöglich einer Sekte beigetreten?
Und wie wird die intrnationale Kritik reagieren, wenn er statt mit pragisch goldener Stimme und ferres'scher Betroffenheitsmimik in den obligaten MTV-Kurzfilmen als Sägeblatt-Deklamierer heiliger Texte auftritt, die mit einigen Klangelementen angereichert sind?
Wie wird er das auch auf der Platte enthaltene "Little Drummer Boy" darbieten, das einzige Lied, das echten Nachprüfungen auf Originalität, Konzerttauglichkeit und Stimmung standhält?
Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, daß er keinen Cent vom Erlös sieht, denn all das gute Geld wird für die Verfütterung der Welt verbraucht.
Unterm Strich ist es egal, wie ich darüber denke, denn unterm Strich wird das Ding funktionieren. Der Dylan-Fan wird bedenkenlos zugreifen und begeistert sein. Jene, die sich mit der musikalischen Muttermilch von Carmen Nebel von echtem Hörgenuß verabschiedet und so durchs Leben gemogelt haben, werden sich freuen, endlich mal neues Klangmaterial statt des üblichen verdächtigen im Ich-bin-ganz-schön-blöd-Laden vorzufinden.
So wird es ein. Mit einer Ausnahme. Der knarzende Sprechdeklamierer, gerührt von zwei drei Whiskys, wird ausnahmsweise mal zu verstehen sein. In und mit seiner Botschaft. Welche Software die Tontechniker für diesen Klangeffekt genutzt haben, ist bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise den noch streng geheimen DeKnarzer.
Na, wenn das nichts ist.
Deutschland beginnt Test von email
In der BRD hat heute ein Langzeittest zur Akzeptanz von emails begonnen, wie heise berichtet. Ein Professor und seine Idee sollen Wirklichkeit werden. Langfristig gesehen soll email die bisherige Briefpost ablösen, den Bürgern mehr Komfort bieten und sie von der Blockwarttätigkeit entlasten.
Ob die Testbürger begeistert oder zurückhaltend auf das neue Verfahren für die Übermittlung von Schriftsätzen an Omma und Oppa reagierten, war zu Testbeginn nicht in Erfahrung zu bringen.
Ob die Testbürger begeistert oder zurückhaltend auf das neue Verfahren für die Übermittlung von Schriftsätzen an Omma und Oppa reagierten, war zu Testbeginn nicht in Erfahrung zu bringen.
ich check nicht
Pusteblumexx hat einen Kommentar zu "Mit die Faust auf das Email" veröffentlicht:
ich check nicht, was dadran lustig sein soll?!
-------------
Pusteblumexx vor 10 Minuten
Kommentar von Autor entfernt
ich check nicht, was dadran lustig sein soll?!
-------------
Pusteblumexx vor 10 Minuten
Kommentar von Autor entfernt
Ermächtigungsgesetze im Test
Nachdem ich kürzlich anmerkte, in der Haupstadt der Bewegung sei die Schutzhaft erfolgreich getestet und vom Bundesvolk ohne Murren akzeptiert worden, kam ich kurz darauf zum Schluß, daß nun Butter bei die Fische gemacht wird.
Nun geht es in die nächste Runde. Wieder einmal mußte Yassin auf seinen vorgesetzten Praktikanten zurückgreifen. Zusammen kopierten sie dann folgendes ins Internetportal des Spiegel.
SPIEGEL ONLINE 07. Oktober 2009, 18:06 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-653803,00.html
Terror-Razzia in Berlin
Als mehrere Mitglieder der Gruppe sich ins Ausland absetzen wollten, griff die Polizei zu.
Festgenommen wurde niemand bei der Razzia, die im Morgengrauen begann. Vielmehr stellten rund 155 Beamte in 26 Wohnungen, hauptsächlich in den Bezirken Neukölln und Kreuzberg, Computer und andere Datenträger sicher. Ebenso fanden sie Outdoor-Kleidung, die möglicherweise auf die geplanten Aufenthalte in den Terror-Camps hinweist. Anhand der sichergestellten Materialien wollen die Fahnder nun herausfinden, was an den Verdachtsmomenten gegen die Gruppe dran ist.
Den Rest des Textes kann man getrost vergessen, denn in den wenigen Zeilen ist allerhand brisanter Sprengstoff enthalten.
... griff die Polizei zu ... Festgenommen wurde niemand ...
Diesmal ist es also umgekehrt. Zweck der Übung war etwas ganz anderes, die grottenschlechte Ausstattung der Polizeibehörden mit moderner Computertechnik etwas aufzuhübschen und die von den zahlreichen Schlachten in Kreuzberg zerschlissene Einsatzmontur mit moderner Outdoorkleidung zu ersetzen.
Auweia.
Mithin, sie haben keine Ahnung, sie wissen nichts, und wollen nun prüfen, was an den Verdachtsmomenten gegen die Gruppe dran ist.
Man könnte fast meinen, Islamisten und Muselmanen, das sind die neuen Juden der Deutschen, da die Juden selber unter Artenschutz stehen. Eine kreuzgefährliche Gesetzgebung, die sich die schwarze Junta (fefe) da geschaffen hat. Eine kreuzgefährliche Praxis, die sich inzwischen etabliert hat. Schutzhaft mit ohne Verdacht und Kriminalisierung von Wanderfreunden mit moderner Outdoorkleidung. Wo wird das noch hinführen?
Das einzige, was also so ziemlich stimmig an den Möchtegernauskennern Gebauer und Praktikant ist, steht in der Überschrift zusammengefaßt.
Die Polizei macht Terror mit ihren Razzien. Kurz, Terror-Razzia. Nur darum geht es.
Nun geht es in die nächste Runde. Wieder einmal mußte Yassin auf seinen vorgesetzten Praktikanten zurückgreifen. Zusammen kopierten sie dann folgendes ins Internetportal des Spiegel.
SPIEGEL ONLINE 07. Oktober 2009, 18:06 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-653803,00.html
Terror-Razzia in Berlin
Als mehrere Mitglieder der Gruppe sich ins Ausland absetzen wollten, griff die Polizei zu.
Festgenommen wurde niemand bei der Razzia, die im Morgengrauen begann. Vielmehr stellten rund 155 Beamte in 26 Wohnungen, hauptsächlich in den Bezirken Neukölln und Kreuzberg, Computer und andere Datenträger sicher. Ebenso fanden sie Outdoor-Kleidung, die möglicherweise auf die geplanten Aufenthalte in den Terror-Camps hinweist. Anhand der sichergestellten Materialien wollen die Fahnder nun herausfinden, was an den Verdachtsmomenten gegen die Gruppe dran ist.
Den Rest des Textes kann man getrost vergessen, denn in den wenigen Zeilen ist allerhand brisanter Sprengstoff enthalten.
... griff die Polizei zu ... Festgenommen wurde niemand ...
Diesmal ist es also umgekehrt. Zweck der Übung war etwas ganz anderes, die grottenschlechte Ausstattung der Polizeibehörden mit moderner Computertechnik etwas aufzuhübschen und die von den zahlreichen Schlachten in Kreuzberg zerschlissene Einsatzmontur mit moderner Outdoorkleidung zu ersetzen.
Auweia.
Mithin, sie haben keine Ahnung, sie wissen nichts, und wollen nun prüfen, was an den Verdachtsmomenten gegen die Gruppe dran ist.
Man könnte fast meinen, Islamisten und Muselmanen, das sind die neuen Juden der Deutschen, da die Juden selber unter Artenschutz stehen. Eine kreuzgefährliche Gesetzgebung, die sich die schwarze Junta (fefe) da geschaffen hat. Eine kreuzgefährliche Praxis, die sich inzwischen etabliert hat. Schutzhaft mit ohne Verdacht und Kriminalisierung von Wanderfreunden mit moderner Outdoorkleidung. Wo wird das noch hinführen?
Das einzige, was also so ziemlich stimmig an den Möchtegernauskennern Gebauer und Praktikant ist, steht in der Überschrift zusammengefaßt.
Die Polizei macht Terror mit ihren Razzien. Kurz, Terror-Razzia. Nur darum geht es.
freie Wahl
Gestern nur Gutes. Ab heute muß man sich wieder mit den Niederungen, dem Bösen, dem Widerlichen im Internet befassen.
So überraschte uns gestern das Praktikantenblatt mit der Mitteilung:
SPIEGEL ONLINE 07. Oktober 2009, 16:03 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,druck-653767,00.html
Browser-Streit
Windows-Nutzer haben künftig die Browser-Wahl
Komisch, bei mir ging das schon immer, habe mit Mosaic angefangen, über Netscape, Mozilla, Firefox, parallel dazu Opera und mittlerweile google-chrome. An Browsern herrschte noch nie Mangel.
Aber wenn die meinen, wird es wohl stimmen.
So überraschte uns gestern das Praktikantenblatt mit der Mitteilung:
SPIEGEL ONLINE 07. Oktober 2009, 16:03 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,druck-653767,00.html
Browser-Streit
Windows-Nutzer haben künftig die Browser-Wahl
Komisch, bei mir ging das schon immer, habe mit Mosaic angefangen, über Netscape, Mozilla, Firefox, parallel dazu Opera und mittlerweile google-chrome. An Browsern herrschte noch nie Mangel.
Aber wenn die meinen, wird es wohl stimmen.
7. Oktober 2009
das Beste zum Tagesausklang
Die sozilistischen Betriebsfußballer haben erneut ihre sportliche Überlegenheit gegenüber den Geldfußballern der imperialistischen BRD bewiesen und das Qualifikationsspiel für die WM in Südafrika gewonnen. Die durch Dopingaffären angeschlagene Mannschaft von Alster bis Isar hat nie zu ihrem Spiel finden können und muß nun am Samstag im Gruppenendspiel gegen die UdSSR gewinnen, um sich eine kleine Teilnahmechance zu bewahren.
heute nur Gutes - die Aktuelle Kamera
Anja Charlet berichtet über brutale Attacken der aus den imperialistischen Machtzentralen gesteuerten kriminellen Banditen auf die volkseigenen Elektropostbetriebe.
Das kenn ich auch, mit die Faust auf das email. Ging mir nicht nur einmal so.
Das kenn ich auch, mit die Faust auf das email. Ging mir nicht nur einmal so.
mit 10 Glockenschlägen vom Roten Rathaus
beginnen die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik.
Angetreten zur Ehrenparade sind Einheiten und Truppenteile der NVA und der Grenztruppen der DDR.
Zu den Klängen der Vereinten Musikcorps der NVA und der Grenztruppen stechschreiten die Verteidiger von Frieden und sozialistischer Demokratie an der Parteiführung und hochrangigen internationalen Gästen, unter ihnen Райса Максимовна Горбачёва, vorbei.
Großes Interesse fand das Militärdefilee auch bei den zahlreich angereisten Reportierern.
Blond
7. Oktober 2009 um 08:40
Schade, dass es so schoene Paraden nicht mehr gibt:
diese Exaktheit, diese Hingabe, diese Musik, dieses Geraeusch der Stiefeltritte, die Waffenschau, dieses Rasseln der Ketten, diese Demonstration der Macht zum Frieden, die jubelnden Massen und die netten internationalen Gaeste – einfach eberwaeltigend !
Der Frieden muß bewaffnet sein
_____________
Hoho, hab ich mir doch das ganze Video reingezogen. So viel Zeit für Ostalgie muß sein. Und weil die DDR nach 60 Jahren aufregenden, angespannten und spannenden Lebens nicht nur schwarz-weiß ist, gibt es das in einem kleinen Auschnit quietschebunt.
Lebendiger als heute war die DDR selbst zu ihren Lebzeiten nur selten.
Angetreten zur Ehrenparade sind Einheiten und Truppenteile der NVA und der Grenztruppen der DDR.
Zu den Klängen der Vereinten Musikcorps der NVA und der Grenztruppen stechschreiten die Verteidiger von Frieden und sozialistischer Demokratie an der Parteiführung und hochrangigen internationalen Gästen, unter ihnen Райса Максимовна Горбачёва, vorbei.
Großes Interesse fand das Militärdefilee auch bei den zahlreich angereisten Reportierern.
Blond
7. Oktober 2009 um 08:40
Schade, dass es so schoene Paraden nicht mehr gibt:
diese Exaktheit, diese Hingabe, diese Musik, dieses Geraeusch der Stiefeltritte, die Waffenschau, dieses Rasseln der Ketten, diese Demonstration der Macht zum Frieden, die jubelnden Massen und die netten internationalen Gaeste – einfach eberwaeltigend !
Der Frieden muß bewaffnet sein
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Hoho, hab ich mir doch das ganze Video reingezogen. So viel Zeit für Ostalgie muß sein. Und weil die DDR nach 60 Jahren aufregenden, angespannten und spannenden Lebens nicht nur schwarz-weiß ist, gibt es das in einem kleinen Auschnit quietschebunt.
Lebendiger als heute war die DDR selbst zu ihren Lebzeiten nur selten.
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