Ganz so stimmt das nicht, aber Köhler hegt die Absicht, das Zensurgesetz nicht zu unterzeichnen.
Wie soll aber nun mit den Unmengen an Kinderpornos umgegangen werden, die die Frau von den Laien im Internet verortet hat?
28. November 2009
27. November 2009
Pornosperren für Arbeitslose
Das wird wohl rauskommen, wenn sich die Frau von den Laien ab sofort um diese Klientel zu kümmern hat.
Der deutsche Bundeskanzler, Angela Merkel, muß ein ziemlich dünnes Personaltableau haben, wenn ihm nichts schlimmeres mehr einfällt.
Es kommen harte Zeiten.
Der deutsche Bundeskanzler, Angela Merkel, muß ein ziemlich dünnes Personaltableau haben, wenn ihm nichts schlimmeres mehr einfällt.
Es kommen harte Zeiten.
alles auf Anfang
Ich blick nicht mehr durch.
Erst fällt die Erderwärmung aus. Drei Tage später beglückt sie uns mit extremen Temparaturanstiegen bis zu 7 Grad. Und heute behauptet der Spiegel wiederum, Klima sei eigentlich nur eine Laune der Natur. Außer in Hamburg, da ist der Klimawandel hausgemacht und erwischt die Hanseaten mit 7 (sic!) Meter steigendem Wasserspiegel, 40 Grad im Sommer und sintflutartigem Regen im Winter.
SPIEGEL ONLINE 27. November 2009, 15:12 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-663835,00.html
Mittelalter und Moderne
Natürliche Phänomene lösten Klimaextreme aus
Von Christoph Seidler
Sonnenaktivität und Vulkanismus haben das Klima der vergangenen 1500 Jahre massiv geprägt. Das konnten Forscher nun nachweisen. Das Ergebnis könnte Skeptiker des vom Menschen verursachten Klimawandels bestärken - doch genau davor warnen die Autoren.
Vor was warnen die Autoren nochmal? Hab ich nicht verstanden.
Erst fällt die Erderwärmung aus. Drei Tage später beglückt sie uns mit extremen Temparaturanstiegen bis zu 7 Grad. Und heute behauptet der Spiegel wiederum, Klima sei eigentlich nur eine Laune der Natur. Außer in Hamburg, da ist der Klimawandel hausgemacht und erwischt die Hanseaten mit 7 (sic!) Meter steigendem Wasserspiegel, 40 Grad im Sommer und sintflutartigem Regen im Winter.
SPIEGEL ONLINE 27. November 2009, 15:12 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-663835,00.html
Mittelalter und Moderne
Natürliche Phänomene lösten Klimaextreme aus
Von Christoph Seidler
Sonnenaktivität und Vulkanismus haben das Klima der vergangenen 1500 Jahre massiv geprägt. Das konnten Forscher nun nachweisen. Das Ergebnis könnte Skeptiker des vom Menschen verursachten Klimawandels bestärken - doch genau davor warnen die Autoren.
Vor was warnen die Autoren nochmal? Hab ich nicht verstanden.
Äh? Seit heute?
SPIEGEL ONLINE 27. November 2009, 17:51 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-663699,00.html
Deutschland ist jetzt Berlusconi-Land
Ein Kommentar von Markus Brauck
Das ZDF ist mit dem heutigen Tag für jeden sichtbar ein Staatssender. Und es ist es nicht mehr nur der Möglichkeit nach, sondern ganz praktisch.
Das war's doch schon immer. Zumindest in diesem ZDF-fernen Blog wurde gelegentlich auf diesen Umstand verwiesen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-663699,00.html
Deutschland ist jetzt Berlusconi-Land
Ein Kommentar von Markus Brauck
Das ZDF ist mit dem heutigen Tag für jeden sichtbar ein Staatssender. Und es ist es nicht mehr nur der Möglichkeit nach, sondern ganz praktisch.
Das war's doch schon immer. Zumindest in diesem ZDF-fernen Blog wurde gelegentlich auf diesen Umstand verwiesen.
Bombenverständnis
Wegen seines bomben Verständnisses über Tanklasterbombardierungen hat Herr Jung seinen Rücktritt gefordert.
Äh, eingereicht.
So eine GBU-38 kann eine ganz schöne Druckwelle erzeugen. Wer hätte das gedacht?
Äh, eingereicht.
So eine GBU-38 kann eine ganz schöne Druckwelle erzeugen. Wer hätte das gedacht?
die Internetversteher schlagen zurück
Wer sich mal darüber informieren möchte, wie Seilschaften funktionieren und wie das Alte im Neuen scheitern muß, der liest sich mal den telepolis-blogpost über den Abmahnwahnsinn des Augsbürger Oberbürgermeisters Kurt Gribl durch.
Was wir schon immer geahnt haben, bestätigt sich wieder mal eindrucksvoll.
Erstens schanzen sie sich gegenseitig lukrative Aufträge zu und haben so ein lecker monatliches Salär.
Zweitens agieren sie wie die Fürsten vor 500 Jahren. Haben aber nicht begriffen, wie das Internet zurückschlägt.
Die Lebensläufe der Beteiligten können selbstverständlich eingesehen werden.
Gribl
Vorbuchner
Zanker
Was wir schon immer geahnt haben, bestätigt sich wieder mal eindrucksvoll.
Erstens schanzen sie sich gegenseitig lukrative Aufträge zu und haben so ein lecker monatliches Salär.
Zweitens agieren sie wie die Fürsten vor 500 Jahren. Haben aber nicht begriffen, wie das Internet zurückschlägt.
Die Lebensläufe der Beteiligten können selbstverständlich eingesehen werden.
Gribl
Vorbuchner
Zanker
Gute Nacht
Na das ging ja flink. Hab ich doch nächtens kurz nach Eröffnung des Internetladens einen Einkauf getätigt. Ist sowas in der Bundesrepublik überhaupt erlaubt?
Ist mir wurscht, denn bald wird's die volle Dröhnung geben.
Ist mir wurscht, denn bald wird's die volle Dröhnung geben.
26. November 2009
Frau Kaiser, übernehmen sie
1. Platzeck verteidigt Umgang der Linken mit Hoffmann
Also, wenn das der Umgang unter Kollegen ist, dann schönen Dank auch. Daß Platzeck sowas verteidigt, war nicht anders zu erwarten.
2. Zu einigen Überschriften in aktuellen Neuigkeitsmeldungen.
Medien: Vize-Landtagspräsidentin war Stasi-IM
WELT ONLINE - Vor 1 Stunde
Brandenburgs Vize-Präsidentin des Landtags war Stasi-IM
Lausitzer Rundschau - Vor 58 Minuten
Potsdam Die brandenburgische Linkspartei einen weiteren gravierenden Stasi-Fall: Die Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Parlaments, ... Gerlinde Stobrawa soll als IM "Marisa" geführt worden sein.
Rundfunk Berlin-Brandenburg - Vor 1 Stunde
Die Vizepräsidentin des brandenburgischen Landtags, Gerlinde Stobrawa (Linke), soll nach Informationen des rbb IM der Staatssicherheit gewesen sein. ...
Berliner Morgenpost - Vor 2 Stunden
------
Die Welt redet sich raus und beruft sich auf andere, die Lausitzer Rundschau ist sich sicher, der RBB räumt es zumindest ein und die Morgenpost zieht den Schwanz ein und beruft sich lieber auf andere.
Thomas Nord beschwichtigt alle.
Eine Akte muß nicht zwingenderweise einen großen Wahrheitsgehalt haben. Eine nicht vorhandene Akte muß nicht zwingenderweise ein Entlastungsindiz sein.
Frau Kaiser und Herr Nord. Wieso konntet ihr bei Hoffmann nicht warten, bis die Akten gesichtet und klärende Gespräche geführt wurden? Ihr meßt mit zweierlei Maß. Divide et impere.
Ob ihr IMs in euren Reihen habt oder nicht, das ist mir persönlich scheißegal, weil für mich bedeutungslos. Das ist für mich kein Kriterium der Beurteilung. Da habe ich weitaus wichtigere.
Doch wie ihr damit umgeht, das ist einfach nur zum Kotzen.
Der schlimmste anzunehmende Fall ist bereits eingetreten. Ihr werdet vor der Medienmeute hergetrieben wie die Sau durchs Dorf. Und was mit der Sau am Ende der Treibjagd passiert, das ist ja wohl klar.
Gestern mußtet ihr zur Kenntnis nehmen, daß Hoffmann zurücktreten würde, wenn auch ihr euren Hut nehmt. Schon da wurde nur noch der Parlamentarische Geschäftsführer zu eurer Verteidigung in die Medienbütt geschickt. Ihr selber seid sprachlos ob des verlockenden Angebots.
Doch nun ist die Medienmeute von der Leine. Und die will Blut fließen sehen, wie es eine Meute nun mal so an sich hat.
Ich bin ja mal gespannt, wie ihr da wieder raus kommt.
Also, wenn das der Umgang unter Kollegen ist, dann schönen Dank auch. Daß Platzeck sowas verteidigt, war nicht anders zu erwarten.
2. Zu einigen Überschriften in aktuellen Neuigkeitsmeldungen.
Medien: Vize-Landtagspräsidentin war Stasi-IM
WELT ONLINE - Vor 1 Stunde
Brandenburgs Vize-Präsidentin des Landtags war Stasi-IM
Lausitzer Rundschau - Vor 58 Minuten
Potsdam Die brandenburgische Linkspartei einen weiteren gravierenden Stasi-Fall: Die Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Parlaments, ... Gerlinde Stobrawa soll als IM "Marisa" geführt worden sein.
Rundfunk Berlin-Brandenburg - Vor 1 Stunde
Die Vizepräsidentin des brandenburgischen Landtags, Gerlinde Stobrawa (Linke), soll nach Informationen des rbb IM der Staatssicherheit gewesen sein. ...
Berliner Morgenpost - Vor 2 Stunden
------
Die Welt redet sich raus und beruft sich auf andere, die Lausitzer Rundschau ist sich sicher, der RBB räumt es zumindest ein und die Morgenpost zieht den Schwanz ein und beruft sich lieber auf andere.
Thomas Nord beschwichtigt alle.
Eine Akte muß nicht zwingenderweise einen großen Wahrheitsgehalt haben. Eine nicht vorhandene Akte muß nicht zwingenderweise ein Entlastungsindiz sein.
Frau Kaiser und Herr Nord. Wieso konntet ihr bei Hoffmann nicht warten, bis die Akten gesichtet und klärende Gespräche geführt wurden? Ihr meßt mit zweierlei Maß. Divide et impere.
Ob ihr IMs in euren Reihen habt oder nicht, das ist mir persönlich scheißegal, weil für mich bedeutungslos. Das ist für mich kein Kriterium der Beurteilung. Da habe ich weitaus wichtigere.
Doch wie ihr damit umgeht, das ist einfach nur zum Kotzen.
Der schlimmste anzunehmende Fall ist bereits eingetreten. Ihr werdet vor der Medienmeute hergetrieben wie die Sau durchs Dorf. Und was mit der Sau am Ende der Treibjagd passiert, das ist ja wohl klar.
Gestern mußtet ihr zur Kenntnis nehmen, daß Hoffmann zurücktreten würde, wenn auch ihr euren Hut nehmt. Schon da wurde nur noch der Parlamentarische Geschäftsführer zu eurer Verteidigung in die Medienbütt geschickt. Ihr selber seid sprachlos ob des verlockenden Angebots.
Doch nun ist die Medienmeute von der Leine. Und die will Blut fließen sehen, wie es eine Meute nun mal so an sich hat.
Ich bin ja mal gespannt, wie ihr da wieder raus kommt.
Wette gewonnen
Am 04.09. hatte ich ein Basecap (1 €) darauf gewettet, daß das lustige Tanklaster abschießen (Hal Faber) zu einem gigantischen Debakel (ich) für die Bundeswehr wird.
So ist es auch gekommen.
Das ist die Rache der alten Seilschaften. Es hat ja auch was Gutes, wenn man eine Partei in die Opposition befördert und sie sich auf diese Art dafür bedankt. Ein Guttenberg alleine wäre nie auf die Idee gekommen, einen Ministerkollegen und einen General der Bundeswehr nach Hause zu schicken.
Kann aber auch genau umgekehrt gewesen sein. Guttenberg hat die erst beste Gelegenheit genutzt, ihm unliebsames Personal zu entlassen, um so seine eigenen Leute in bessere Schußposition zu bringen.
Warten wir's ab, ob Jung ins Messer gelaufen ist.
Und es wird natürlich schon wieder gelogen, daß sich die Balken biegen.
welt-online
Nach der Entlassung des Generalinspekteurs und eines Staatssekretärs wegen eines von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffs in Afghanistan...
Das ist gleich ein zweifacher Salto mit Schraube. Nach bisherigen Auskünften ist der Generlinspekteur der Bundeswehr zurück getreten. Er hat um sein Entlassng förmlich gebettelt. Aber nicht wegen eines von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffs, sondern weil dem neuen Verteidigungsminsiter Dokumente vorenthalten wurden.
Die wiederum liegen BILD vor. Das hatten wir in den letzten zwei Tagen sehr häufig, daß irgendwem irgendwas vorlag.
Der derzeitige Sachstand ist also: Generalinspekteur der Bundeswehr hat um sein Entlassung gebeten, weil er sich den Anforderungen an eine zeitnahe und exakte Kommunikation nicht mehr gewachsen sieht.
Falsch ist: Generalinspekteur der Bundeswehr wurde entlassen, weil er möglicherweise ein Kriegsverbrechen in einem völkerrechtswidrigen Krieg gedeckt hat und verschleiern wollte.
-------------
Muß ich jetzt noch die Namen Wolfgang Schneiderhan und Peter Wichert im post unterbringen, damit das von den Suchmaschinen besser gefunden wird? Weiß das jemand?
So ist es auch gekommen.
Das ist die Rache der alten Seilschaften. Es hat ja auch was Gutes, wenn man eine Partei in die Opposition befördert und sie sich auf diese Art dafür bedankt. Ein Guttenberg alleine wäre nie auf die Idee gekommen, einen Ministerkollegen und einen General der Bundeswehr nach Hause zu schicken.
Kann aber auch genau umgekehrt gewesen sein. Guttenberg hat die erst beste Gelegenheit genutzt, ihm unliebsames Personal zu entlassen, um so seine eigenen Leute in bessere Schußposition zu bringen.
Warten wir's ab, ob Jung ins Messer gelaufen ist.
Und es wird natürlich schon wieder gelogen, daß sich die Balken biegen.
welt-online
Nach der Entlassung des Generalinspekteurs und eines Staatssekretärs wegen eines von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffs in Afghanistan...
Das ist gleich ein zweifacher Salto mit Schraube. Nach bisherigen Auskünften ist der Generlinspekteur der Bundeswehr zurück getreten. Er hat um sein Entlassng förmlich gebettelt. Aber nicht wegen eines von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffs, sondern weil dem neuen Verteidigungsminsiter Dokumente vorenthalten wurden.
Die wiederum liegen BILD vor. Das hatten wir in den letzten zwei Tagen sehr häufig, daß irgendwem irgendwas vorlag.
Der derzeitige Sachstand ist also: Generalinspekteur der Bundeswehr hat um sein Entlassung gebeten, weil er sich den Anforderungen an eine zeitnahe und exakte Kommunikation nicht mehr gewachsen sieht.
Falsch ist: Generalinspekteur der Bundeswehr wurde entlassen, weil er möglicherweise ein Kriegsverbrechen in einem völkerrechtswidrigen Krieg gedeckt hat und verschleiern wollte.
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Muß ich jetzt noch die Namen Wolfgang Schneiderhan und Peter Wichert im post unterbringen, damit das von den Suchmaschinen besser gefunden wird? Weiß das jemand?
25. November 2009
daneben kommentiert ist daneben kommentiert
Das Boulevardmagazin Spiegel hat sich sicherheitshalber Jens Weinreich ins Boot geholt, um das Urteil gegen Claudia Pechstein zu kommentieren.
Nun interessiert mich die Meinung von Jens Weinreich aber genauso viel oder wenig wie die von Claudia Pechstein, denn ich selber möchte mir eine Meinung bilden. Das kann ich aber nicht, wenn mir statt harter Fakten vorggekautes und unverdauliches Gedöns vorgesetzt wird.
Was Weinreich zu dem Fall zu sagen hat, geht mir am Arsch vorbei, denn statt sich fachlich kompetent mit dem Urteil zu beschäftigen, labert auch er nur boulevardtauglichen Blödsinn. Wes Brot ich freß des Lied ich sing. Gilt auch für Weinreich. Fachlich inkompetent und wie gewohnt linkfrei.
Das Urteil hat 63 Seiten, läßt er uns wissen. Das ist der vierte Fall am heutigen Tag, wo mir mitgeteilt wird, jemand weiß was, verrät aber nix. Seid ihr Journalisten alle bekloppt? Oder hattet ihr Jahreshauptversammlung und irgendwas im Tee?
63 Seiten. Ja und? Was für eine Bedeutung hat das, daß es 63 Seiten sind? Was wäre, hätte das Urteil 79 Seiten gehabt und was, wenn nur 46? Das sind die Fragen, die die Doper des Landes bewegen.
Zuweilen war Weinreich ja mal gut, aber wenn er sich wie ein Dopingwandelexperte geriert, der ähnlich den Klimawandlern agiert, dann schalte ich ab. Entweder schafft er es, den wissenschaftlichen Sachstand verständlich und nachvollziehbar darzustellen, worauf er in seinem Kommentar gänzlich verzichtet, oder er ist auch nur einer jener Vor- und Verurteiler, auf die geschissen ist.
So Herr Weinreich, sie journalistischer Flachschreiber, die Homepage des CAS lautet wie folgt.
http://www.tas-cas.org/
Die sehr kurze Pressemitteilung findet man auch. Und selbstverständlich wird das Urteil angeboten, mit satt gefüllten 63 Seiten. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Das 63-seitige Urteil ist zum download freigegeben. Das Urteil weist 216 (sic!) Erklärungen auf, Herr Weinreich. Die 216. erlasse ich ihnen, die verstehe ich auch so. Aber die vorhergehenden 215, die hätte ich schon penibel genau auseinander gepflückt, nicht nur die, die ihnen einfach mal so in den Kram passen.
Mit den Ziffern 195 - 215 habe ich mich bereits beschäftigt, die brauchen sie für mich nicht noch einmal durchackern. Die habe ich verstanden, was nicht heißt, daß ich sie auch so akzeptiere.
Krieg ich jetzt 'n Fuffi von ihnen, weil ich ihre Arbeit gemacht habe? Oder was zahlt ihnen das Boulevardmagazin so für eine vorgefaßte Meinung? Wenn es lukrativ ist, steig ich um und werde Meinungsproduzent.
Nun interessiert mich die Meinung von Jens Weinreich aber genauso viel oder wenig wie die von Claudia Pechstein, denn ich selber möchte mir eine Meinung bilden. Das kann ich aber nicht, wenn mir statt harter Fakten vorggekautes und unverdauliches Gedöns vorgesetzt wird.
Was Weinreich zu dem Fall zu sagen hat, geht mir am Arsch vorbei, denn statt sich fachlich kompetent mit dem Urteil zu beschäftigen, labert auch er nur boulevardtauglichen Blödsinn. Wes Brot ich freß des Lied ich sing. Gilt auch für Weinreich. Fachlich inkompetent und wie gewohnt linkfrei.
Das Urteil hat 63 Seiten, läßt er uns wissen. Das ist der vierte Fall am heutigen Tag, wo mir mitgeteilt wird, jemand weiß was, verrät aber nix. Seid ihr Journalisten alle bekloppt? Oder hattet ihr Jahreshauptversammlung und irgendwas im Tee?
63 Seiten. Ja und? Was für eine Bedeutung hat das, daß es 63 Seiten sind? Was wäre, hätte das Urteil 79 Seiten gehabt und was, wenn nur 46? Das sind die Fragen, die die Doper des Landes bewegen.
Zuweilen war Weinreich ja mal gut, aber wenn er sich wie ein Dopingwandelexperte geriert, der ähnlich den Klimawandlern agiert, dann schalte ich ab. Entweder schafft er es, den wissenschaftlichen Sachstand verständlich und nachvollziehbar darzustellen, worauf er in seinem Kommentar gänzlich verzichtet, oder er ist auch nur einer jener Vor- und Verurteiler, auf die geschissen ist.
So Herr Weinreich, sie journalistischer Flachschreiber, die Homepage des CAS lautet wie folgt.
http://www.tas-cas.org/
Die sehr kurze Pressemitteilung findet man auch. Und selbstverständlich wird das Urteil angeboten, mit satt gefüllten 63 Seiten. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Das 63-seitige Urteil ist zum download freigegeben. Das Urteil weist 216 (sic!) Erklärungen auf, Herr Weinreich. Die 216. erlasse ich ihnen, die verstehe ich auch so. Aber die vorhergehenden 215, die hätte ich schon penibel genau auseinander gepflückt, nicht nur die, die ihnen einfach mal so in den Kram passen.
Mit den Ziffern 195 - 215 habe ich mich bereits beschäftigt, die brauchen sie für mich nicht noch einmal durchackern. Die habe ich verstanden, was nicht heißt, daß ich sie auch so akzeptiere.
Krieg ich jetzt 'n Fuffi von ihnen, weil ich ihre Arbeit gemacht habe? Oder was zahlt ihnen das Boulevardmagazin so für eine vorgefaßte Meinung? Wenn es lukrativ ist, steig ich um und werde Meinungsproduzent.
gelernt ist gelernt
Jetzt ist es mir eingefallen. Jornalisten bekommen eine Formulierung wie "liegt der Redaktion vor, aber wir verraten nix" doch eingebimmst.
Früher, also vor der Revolution, hieß das: Wie ADN aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr. Oder so ähnlich. Und die haben alle an der journalistischen Fakultät zu Leipzig studiert. Ich trau mich nicht mal mehr den Namenspatron des Gemäuers zu erwähnen.
Früher, also vor der Revolution, hieß das: Wie ADN aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr. Oder so ähnlich. Und die haben alle an der journalistischen Fakultät zu Leipzig studiert. Ich trau mich nicht mal mehr den Namenspatron des Gemäuers zu erwähnen.
dicht daneben ist auch meilenweit vorbei
In Anlehnung an das wöchentliche Boulevardmagazin Spiegel, das ziemlich oft meilenweit vom Thema entfernt schreiben läßt und trotzdem das Zeilenhonorar voll kriegt, hab ich ja soeben eine ebensolche Übung mit Bravour bestanden. Überschrift ausdenken und was ganz anderes schreiben. So einfach ist das. Ohne Honorar.
Auf die Idee kam ich nämlich, weil es die Trottoirschreiber aus Hamburg wieder mal vorgemacht hatten. "Pechstein-Erklärung im Wortlaut", titelten sie heute und veröffentlichten die Erklärung von Claudia Pechstein zum Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs.
Wenn das Schule macht, werden wir zukünftig sehr lustige Spiegelartikel aus der Sparte Gerichtssaalprosa lesen können. Das wird sicher spannend, wenn statt der Gerichtsurteile die Meinungen der Verurteilten im Wortlaut veröffentlicht werden.
Doch wie gesagt, dicht daneben ist auch meilenweit vorbei. Ein Volltreffer wäre nämlich die Veröffentlichung des Urteils im Wortlaut gewesen, an dem man sich hätte abarbeiten können.
Doch abarbeiten? Im Spiegel? Nö, das ist irgendwie daneben.
Auf die Idee kam ich nämlich, weil es die Trottoirschreiber aus Hamburg wieder mal vorgemacht hatten. "Pechstein-Erklärung im Wortlaut", titelten sie heute und veröffentlichten die Erklärung von Claudia Pechstein zum Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs.
Wenn das Schule macht, werden wir zukünftig sehr lustige Spiegelartikel aus der Sparte Gerichtssaalprosa lesen können. Das wird sicher spannend, wenn statt der Gerichtsurteile die Meinungen der Verurteilten im Wortlaut veröffentlicht werden.
Doch wie gesagt, dicht daneben ist auch meilenweit vorbei. Ein Volltreffer wäre nämlich die Veröffentlichung des Urteils im Wortlaut gewesen, an dem man sich hätte abarbeiten können.
Doch abarbeiten? Im Spiegel? Nö, das ist irgendwie daneben.
im himmelblauen Trabant durch märkischen Sand
An der Überschrift stimmt nur das himmelblau. Der Trabant war ein schwarzes Fahrrad und der märkische Sand ein meistens sehr gut ausgebauter Radweg, so daß nur ganz wenige aufmerksamkeitskritische Stellen auf den Radler lauern.
Ich wollte halt auch mal eine knackige Überschrift haben und was gänzlich anderes schreiben. So einfach ist das.
Und so einfach war das heute. Nachdem ich mich noch einmal eingehend mit diversen Klimastudien beschäftigt hatte, also eigentlich eher nicht...
Also ich wollte den härtesten Test durchführen, den es gibt, das Klima am eigenen Leib testen. Bestätigen kann ich zumindest die These die "Erderwärmung fällt aus". Die Radeltemperatur am heutigen Tag war so ziemlich exakt die gleiche wie letztens. Nicht wärmer und nicht kälter. Dafür gibt es eine glatte Note 1 ohne Abstriche.
Die Sonne strahlte am himmelblauen Himmel, was das Zeug hielt. Ebenfalls eine glatte Note 1 ohne Abstriche. Das mit den Sonnenwinden, Protuberanzen, Heliumerruptionen und Materieschleudern der Sonne hatte ich vor wenigen Tagen auch schon mal erwähnt. Da die Erde aber inzwischen etwas weiter auf ihrem Weg um die Sonne gewandert ist, kam der Sturm heute nicht aus Westen, sondern eher aus Süden. Und da keine Wolken dessen Stärke behinderten, auch ziemlich kräftig. Das ist mir insgesamt nur eine 3 oder sogar 4 wert.
Welchen Einfluß der Newtonsche Gravitationsapfel hat, entzieht sich meiner Kenntnis, muß an dieser Stelle demzufolge als Heisenbergsche Unschärfevermutung unberücksichtigt bleiben.
Aus der Sicht der Stiftung Klimatest spricht also alles dafür, das die vom Boulevarmagazin Spiegel behauptete Erderwärmung erst mal eine Verschnaufpause eingelegt hat.
Nun hat aber selbiges Magazin schleunigst eine neue Studie anfertigen lassen, die binnen drei Tagen das Ergebnis auswürfelte, das wir es mit einer Blitzerwärmung zu tun bekommen werden.
Ich habe demzufolge exakt die gleiche Zeitspanne seit meinem letzten Klimatest verstreichen lassen, aber nix ist passiert. Nix Blitz, nix Erwärmung. Alles im Rahmen dessen, wie ich es schon immer kenne. Mal kälter, mal wärmer, mal stürmischer mal nicht so stürmich, mal heller mal dunkler, mal trockener mal nasser.
So so. Wat nu?
Ich wollte halt auch mal eine knackige Überschrift haben und was gänzlich anderes schreiben. So einfach ist das.
Und so einfach war das heute. Nachdem ich mich noch einmal eingehend mit diversen Klimastudien beschäftigt hatte, also eigentlich eher nicht...
Also ich wollte den härtesten Test durchführen, den es gibt, das Klima am eigenen Leib testen. Bestätigen kann ich zumindest die These die "Erderwärmung fällt aus". Die Radeltemperatur am heutigen Tag war so ziemlich exakt die gleiche wie letztens. Nicht wärmer und nicht kälter. Dafür gibt es eine glatte Note 1 ohne Abstriche.
Die Sonne strahlte am himmelblauen Himmel, was das Zeug hielt. Ebenfalls eine glatte Note 1 ohne Abstriche. Das mit den Sonnenwinden, Protuberanzen, Heliumerruptionen und Materieschleudern der Sonne hatte ich vor wenigen Tagen auch schon mal erwähnt. Da die Erde aber inzwischen etwas weiter auf ihrem Weg um die Sonne gewandert ist, kam der Sturm heute nicht aus Westen, sondern eher aus Süden. Und da keine Wolken dessen Stärke behinderten, auch ziemlich kräftig. Das ist mir insgesamt nur eine 3 oder sogar 4 wert.
Welchen Einfluß der Newtonsche Gravitationsapfel hat, entzieht sich meiner Kenntnis, muß an dieser Stelle demzufolge als Heisenbergsche Unschärfevermutung unberücksichtigt bleiben.
Aus der Sicht der Stiftung Klimatest spricht also alles dafür, das die vom Boulevarmagazin Spiegel behauptete Erderwärmung erst mal eine Verschnaufpause eingelegt hat.
Nun hat aber selbiges Magazin schleunigst eine neue Studie anfertigen lassen, die binnen drei Tagen das Ergebnis auswürfelte, das wir es mit einer Blitzerwärmung zu tun bekommen werden.
Ich habe demzufolge exakt die gleiche Zeitspanne seit meinem letzten Klimatest verstreichen lassen, aber nix ist passiert. Nix Blitz, nix Erwärmung. Alles im Rahmen dessen, wie ich es schon immer kenne. Mal kälter, mal wärmer, mal stürmischer mal nicht so stürmich, mal heller mal dunkler, mal trockener mal nasser.
So so. Wat nu?
Da war doch mal was...
BILD jubelt heute Franziska Knuppe in den Weihnachtshimmel. Das erinnerte mich an den 19.11.
Na, BILD? Ausgeschlafen?
Na, BILD? Ausgeschlafen?
linke Komiker in Brandenburg
SPIEGEL ONLINE 25. November 2009, 12:08 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-663239,00.html
Rot-Rot in Brandenburg
"Die Stasi jagt die Stasi - das ist ein Witz"
Ich hab ja wenigstens nur gesagt, daß es was kabarettistisches hat, wenn IM's IM's jagen. Das Schild und Schwert der Evolution, Rechtsanwalt Peter-Michael Diestel, wird an der Stelle allerdings sehr deutlich.
Herr Hoffmann ist direkt gewählt. Wenn er jetzt zum Mandatsverzicht aufgefordert wird, dann grenzt das an Nötigung. Er verdankt sein Mandat freien Wahlen, aber das ist den Damen und Herren der Linken wohl egal. Freie Wahlen waren nie ihre Spezialität.
Die führenden Köpfe der Linken waren einmal Stasi-IM, sie haben kein Recht, auf andere mit dem Finger zu zeigen.
Es widert mich an, wie diese Partei alle Überzeugungen auf dem Altar der Macht opfert. Sie hat bis gestern noch den Staatssicherheitsdienst mit Toleranz betrachtet, und jetzt verfolgt sie einen kleinen, angeblichen, IM. Das ist ein Skandal.
Ich sage eines voraus: Die Linke in Brandenburg wird sich bundesweit blamieren, als Club von Heuchlern und Wendehälsen. Ich werde diese Truppe vor mir hertreiben. Die PDS - oder wie sie heute heißt - kann nicht den Stasi-Aufklärer spielen.
Genau das Letzte habe ich ja bereits angedeutet gehabt. Hoffentlich hat er auch die Puste dafür.
Soweit ich überhaupt davon Ahnung habe, meine Berührungspunkte zu Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit waren sehr überschaubar, insofern beziehen sich die folgenden Gedanken eher auf meinen umfänglichen Konsum an Literatur der Gattung spannend erzählt, also sofern es mich nicht trügt, war eine der Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit mit dem MfS, den Schnabel zu halten. Ob schriftlich erklärt oder nur mündlich vereinbart ist dabei unerheblich. Und Schnabel halten heißt nun mal Schnabel halten.
Will heißen, auch die Staatssicherheit war in der Rekrutierung von Mitarbeitern fehlbar und hat zuweilen Schnatterinchen eingestellt.
Davon abgesehen, aus diesem Disaster kommen die führenden linken Wächter demokratischer Tugenden und kapitalistische Moral so schnell nicht mehr raus. Es gäbe einen sehr einfachen Weg. Sich genauso medienöffentlich zu entschuldigen und die Angelegenheit als erledigt betrachten.
Doch jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster. Dazu sind sie viel zu feige und angekommen. Also viel zu sehr in der Versorgungsdemokratie angekommen. Eine Entschuldigung und Erledigung auf kurzem Dienstweg wird nicht stattfinden.
Die Sache wird im Sande verlaufen, denn mehr schlechte Presse braucht man nicht. Der Hausjurist wird vom Klageweg abraten, denn da kann man nur verlieren. Bleibt also nur die altbewährte Masche übrig, Mobbing. Und so wird es dann kommen. Hoffmann wird gemobbt werden, daß die Schwarte kracht. Denn das können Linke genauso gut, wie Mittlere und Rechte.
Ich für meinen Teil möchte im Ernstfall nicht mit Kerstin Kaiser und Thomas Nord gen Revolution aufbrechen. Könnte ja sein, sie hauen mit ihren Baseballschlägern nicht die imperialistischen Heuschrecken (früherer Arbeiterführer Müntefering) in die Flucht sondern die proletarische Revolution kurz und klein.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-663239,00.html
Rot-Rot in Brandenburg
"Die Stasi jagt die Stasi - das ist ein Witz"
Ich hab ja wenigstens nur gesagt, daß es was kabarettistisches hat, wenn IM's IM's jagen. Das Schild und Schwert der Evolution, Rechtsanwalt Peter-Michael Diestel, wird an der Stelle allerdings sehr deutlich.
Herr Hoffmann ist direkt gewählt. Wenn er jetzt zum Mandatsverzicht aufgefordert wird, dann grenzt das an Nötigung. Er verdankt sein Mandat freien Wahlen, aber das ist den Damen und Herren der Linken wohl egal. Freie Wahlen waren nie ihre Spezialität.
Die führenden Köpfe der Linken waren einmal Stasi-IM, sie haben kein Recht, auf andere mit dem Finger zu zeigen.
Es widert mich an, wie diese Partei alle Überzeugungen auf dem Altar der Macht opfert. Sie hat bis gestern noch den Staatssicherheitsdienst mit Toleranz betrachtet, und jetzt verfolgt sie einen kleinen, angeblichen, IM. Das ist ein Skandal.
Ich sage eines voraus: Die Linke in Brandenburg wird sich bundesweit blamieren, als Club von Heuchlern und Wendehälsen. Ich werde diese Truppe vor mir hertreiben. Die PDS - oder wie sie heute heißt - kann nicht den Stasi-Aufklärer spielen.
Genau das Letzte habe ich ja bereits angedeutet gehabt. Hoffentlich hat er auch die Puste dafür.
Soweit ich überhaupt davon Ahnung habe, meine Berührungspunkte zu Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit waren sehr überschaubar, insofern beziehen sich die folgenden Gedanken eher auf meinen umfänglichen Konsum an Literatur der Gattung spannend erzählt, also sofern es mich nicht trügt, war eine der Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit mit dem MfS, den Schnabel zu halten. Ob schriftlich erklärt oder nur mündlich vereinbart ist dabei unerheblich. Und Schnabel halten heißt nun mal Schnabel halten.
Will heißen, auch die Staatssicherheit war in der Rekrutierung von Mitarbeitern fehlbar und hat zuweilen Schnatterinchen eingestellt.
Davon abgesehen, aus diesem Disaster kommen die führenden linken Wächter demokratischer Tugenden und kapitalistische Moral so schnell nicht mehr raus. Es gäbe einen sehr einfachen Weg. Sich genauso medienöffentlich zu entschuldigen und die Angelegenheit als erledigt betrachten.
Doch jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster. Dazu sind sie viel zu feige und angekommen. Also viel zu sehr in der Versorgungsdemokratie angekommen. Eine Entschuldigung und Erledigung auf kurzem Dienstweg wird nicht stattfinden.
Die Sache wird im Sande verlaufen, denn mehr schlechte Presse braucht man nicht. Der Hausjurist wird vom Klageweg abraten, denn da kann man nur verlieren. Bleibt also nur die altbewährte Masche übrig, Mobbing. Und so wird es dann kommen. Hoffmann wird gemobbt werden, daß die Schwarte kracht. Denn das können Linke genauso gut, wie Mittlere und Rechte.
Ich für meinen Teil möchte im Ernstfall nicht mit Kerstin Kaiser und Thomas Nord gen Revolution aufbrechen. Könnte ja sein, sie hauen mit ihren Baseballschlägern nicht die imperialistischen Heuschrecken (früherer Arbeiterführer Müntefering) in die Flucht sondern die proletarische Revolution kurz und klein.
Verträge, die der Redaktion vorliegen
Ja zwick mich doch mal jemand in den Po. Lernt man solche Formulierungen auf der Journalistenschule?
Nun ist es heise, denen was vorliegt. Die Mautverträge mit Toll-Collect. Aber heise verrät nichts, erst wenn wikileaks die auch veröffentlicht hat.
Wir haben zwar eine Meinung, aber die behalten wir für uns.
Oder.
Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Meinung zum Sachverhalt werden wir um 14 Uhr kund tun. Oder später.
Bereits 250 Mitbürger fühlen ich im forum verpflichtet eine Meinung zu einer Meinung zu einem gar nicht veröffentlichten Diskussionsgegenstand abzusondern. Das sagt ja auch was.
Angst fressen Journalismus auf.
Falls wikileaks die Verträge öffentlich macht, dann wird das ein riesen Kracher.
Nun ist es heise, denen was vorliegt. Die Mautverträge mit Toll-Collect. Aber heise verrät nichts, erst wenn wikileaks die auch veröffentlicht hat.
Wir haben zwar eine Meinung, aber die behalten wir für uns.
Oder.
Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Meinung zum Sachverhalt werden wir um 14 Uhr kund tun. Oder später.
Bereits 250 Mitbürger fühlen ich im forum verpflichtet eine Meinung zu einer Meinung zu einem gar nicht veröffentlichten Diskussionsgegenstand abzusondern. Das sagt ja auch was.
Angst fressen Journalismus auf.
Falls wikileaks die Verträge öffentlich macht, dann wird das ein riesen Kracher.
die Formulierung kenne ich doch
In einem makabren Video, das der Zeitung „DIE WELT“ vorliegt...
Gestern verkündeten die Märchenonkel beim Boulevardmagazin Spiegel mit stolz geschwellter Brust, ihnen liege ein Video vor, aber sie verraten nichts. Herrschaftswissen ist Gold wert, dachten sie sich möglicherweise.
Heute verweist BILD mit gleichem Textbaustein darauf, daß die WELT so etwas vorliegen habe, fügt aber sicherheitshalber hinzu, daß es makaber sei.
Der Artikel der Welt ist von heute früh 4 Uhr, kommt also etliche Stunden zu spät. Das Thema ist wieder mal gegessen und die Qualitätsmedien erscheinen zu spät am Buffet.
Viel interessanter sind andere Kleinigkeiten. Das unterstrichene "in einem makabren Video" ist bei BILD verlinkt. Nun könnte man denken, die beherrschen das und verlinken auf das Video, das der WELT vorliegt. Weit gefehlt. Zur Klasse der Offlinemedien gehörend und der hausinternen Software geschuldet, können die Linkgeneratoren der Qualitätsmedien nur Links generieren, die auf das hauseigene Angebot referenzieren. Im konkreten Falle wird also nicht auf ein "makabres Video" verlinkt sondern auf einen Artikel aus der Steinzeit. Zu deutsch, eine Verlinkung findet nicht statt.
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/10/terror-drohungen-gegen-deutschland/islamisten-aus-video-identifiziert.html
Zweitens wird dem Video das Attribut makaber angepappt, was einem Journalisten gar nicht zusteht, denn damit wird die Sequenz bereits bewertet. Ich hab das Video zum Beispiel als total arschlos bewertet und deswegen nach wenigen Sekunden abgewürgt.
Also Leute, ihr müßt schon etwas früher aufstehen, wenn ihr mit eurem Premiumcontent Geld verdienen und Leute hinter dem Ofen vorlocken wollt.
Gestern verkündeten die Märchenonkel beim Boulevardmagazin Spiegel mit stolz geschwellter Brust, ihnen liege ein Video vor, aber sie verraten nichts. Herrschaftswissen ist Gold wert, dachten sie sich möglicherweise.
Heute verweist BILD mit gleichem Textbaustein darauf, daß die WELT so etwas vorliegen habe, fügt aber sicherheitshalber hinzu, daß es makaber sei.
Der Artikel der Welt ist von heute früh 4 Uhr, kommt also etliche Stunden zu spät. Das Thema ist wieder mal gegessen und die Qualitätsmedien erscheinen zu spät am Buffet.
Viel interessanter sind andere Kleinigkeiten. Das unterstrichene "in einem makabren Video" ist bei BILD verlinkt. Nun könnte man denken, die beherrschen das und verlinken auf das Video, das der WELT vorliegt. Weit gefehlt. Zur Klasse der Offlinemedien gehörend und der hausinternen Software geschuldet, können die Linkgeneratoren der Qualitätsmedien nur Links generieren, die auf das hauseigene Angebot referenzieren. Im konkreten Falle wird also nicht auf ein "makabres Video" verlinkt sondern auf einen Artikel aus der Steinzeit. Zu deutsch, eine Verlinkung findet nicht statt.
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/10/terror-drohungen-gegen-deutschland/islamisten-aus-video-identifiziert.html
Zweitens wird dem Video das Attribut makaber angepappt, was einem Journalisten gar nicht zusteht, denn damit wird die Sequenz bereits bewertet. Ich hab das Video zum Beispiel als total arschlos bewertet und deswegen nach wenigen Sekunden abgewürgt.
Also Leute, ihr müßt schon etwas früher aufstehen, wenn ihr mit eurem Premiumcontent Geld verdienen und Leute hinter dem Ofen vorlocken wollt.
24. November 2009
Der Unterschied
Es macht einen Unterschied, ob ich den Baseballschläger raushole, zuschlage und Fragen stelle oder ob ich auf den Baseballschläger zeigend Frage stelle.
Erderwärmung
SPIEGEL ONLINE 16. November 2009, 00:00 Uhr
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-661308,00.html
Klima
Das Schwächeln der Sonne
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-661308,00.html
Von Gerald Traufetter
Die Erderwärmung ist ins Stocken geraten: Seit zehn Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Die Klimatologen rätseln darüber, wie sich dieser Trend erklären lässt.
SPIEGEL ONLINE 24. November 2009, 16:43 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-663045,00.html
Neue Studie
Forscher warnen vor blitzartigem Klimawandel
Von Markus Becker
Die Erde erwärmt sich viel schneller, als es selbst düsterste Szenarien vorhergesagt haben, für Gegenmaßnahmen bleiben nur noch wenige Jahre. Diese dramatische Warnung haben jetzt renommierte Klimaforscher veröffentlicht.
Der erste Artikel ist vom 21.11. (nicht 16.). Wau, binnen drei Tagen wurden die Ergebnisse der ersten Studie vollständg gekippt. Das ist ja mal ein ordentliches Forschungstempo.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-661308,00.html
Klima
Das Schwächeln der Sonne
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-661308,00.html
Von Gerald Traufetter
Die Erderwärmung ist ins Stocken geraten: Seit zehn Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Die Klimatologen rätseln darüber, wie sich dieser Trend erklären lässt.
SPIEGEL ONLINE 24. November 2009, 16:43 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-663045,00.html
Neue Studie
Forscher warnen vor blitzartigem Klimawandel
Von Markus Becker
Die Erde erwärmt sich viel schneller, als es selbst düsterste Szenarien vorhergesagt haben, für Gegenmaßnahmen bleiben nur noch wenige Jahre. Diese dramatische Warnung haben jetzt renommierte Klimaforscher veröffentlicht.
Der erste Artikel ist vom 21.11. (nicht 16.). Wau, binnen drei Tagen wurden die Ergebnisse der ersten Studie vollständg gekippt. Das ist ja mal ein ordentliches Forschungstempo.
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