Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, was die dpa-Zweigstelle in Hannover den Computer-Nerds verklickert hat. "Jugendschützer" hätten vor allem im Ausland Verstöße gegen den strengen deutschen Jugendschutz ausmachen können, wohingegen es hinter deutschen Wohnungstüren züchtig und katholisch-professionell zugeht. Ein Zustand, der so nicht hinnehmbar ist. Wörtlich heißt es bei heise "mit Material der dpa":
Jugendschützer haben 2010 mehr problematische Internetinhalte registriert als im Vorjahr, vor allem aus dem Ausland und in sozialen Netzwerken. Die Zahl der Verstöße stieg im Vergleich zu 2009 insgesamt um sieben Prozent auf 2582 beanstandete Angebote
Oha. 2.582 ist ja eine gigantisch große Zahl, wenn man das mit den bescheiden kleinen Internetangeboten im Ausland vergleicht. Das sind, von netcraft gezählt, gerade mal läppische 324.697.205 sites.
Nimmt man einen Taschenrechner zur Hand, kann mühelos errechnet werden, daß das gesamte Ausland ohne deutsche Jugendschmutzblockwarte klar kommt. Zu deutsch, die sind statistisch gesehen nicht mal ein Fliegenschiß.
Und somit ist auch das, was das Zuchtorgan der deutschen Jugend abgeschrieben hat, nur für die Rosette geeignet.
SPIEGEL ONLINE 31. Mai 2011, 16:34 Uhr
Pornos, Gewalt, Extremismus im Netz
Jugendschützer schlagen Alarm
Kinderpornografie, Anleitungen zu Würgespielen und rechtsextreme Propaganda...
Kinderpornographie für unsere beschützenswerten Jüngsten... Jo mei. Wer hat sich denn das ausgedacht?
31. Mai 2011
die Rückkehr der Tripperwolken
Die Süddeutsche hat's drauf. Mit Kachelmann kehrt der wolkige Blumenkohl zurück.
29. Mai 2011
Killerkeime befallen Redaktionen der Rudelmedien
Es ist ja nicht zu überlesen, daß ihr nach der Hirnschmelze nun dem Gurkenfraß ausgeliefert seid, der euch die letzten Hirnfunktionen raubt. Da wundert dann auch der folgende Satz nicht mehr, der scheinbar belanglos in einem Wust von Fieberphantasien versteckt wurde.
Unterdessen suchen Experten weiter nach der Quelle der lebensbedrohlichen Seuche. Sie konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden – und ist möglicherweise noch immer aktiv.
Aha. Leute, wir haben keine Ahnung, aber eßt mal sicherheitshalber keine Gurken, vielleicht hilft's ja.
Früchte des Zorns - dem Tode knapp entkommen
Die Gurkenmedien machen weiter in ihrem Panik-Trott. Ich weiß ja nicht, die wievielte Hinwegrottung der Menschheit es alleine in diesem Jahr ist. Spontan fallen mir der Niedergang das japanischen Volksstammes nebst der norddeutschen Cäsiumverseuchten ein. Die jüngste Aschewolke ließ hunderte Urlaubsbomber vom Himmel fallen, deren gefährliche Fracht an die beliebtesten Strände in den sonnigeren Gefilden westlicher Reisefreiheit verstreut wurde. Während meiner Abwesenheit fand in den USA fand die Apokalypset... Ach nein, die ist mangels Beteiligung auf Oktober verschoben worden. Und nun demonstrieren nicht nur die Spanier, sie demonstrieren auch, wie man das Problem der Überbevölkerung in den Griff bekommt. Mit den spanischen Gurken und dem, wie die Medien diese Früchte des Zorns diese vergurken.
Ich hatte ja auch mal so eine Darmerkrankung. Amöbenruhr. Die habe ich mir selbst abgeholt, dereinst in den Tropen. Das wesentliche zur Krankheit steht im verlinkten Artikel, u.a., daß sie ca. 40.000 Todesopfer jährlich weltweit fordert. Ich selber könnte zu jedem dritten Satz einen Schlag aus meinem Leben erzählen, werde mich allerdings nur auf die Kürze in der Gurkenwürze beschränken.
Ich hatte auf einmal fürchterlichen Durchfall und saß den erst mal aus. Auf dem Topf. Kurz darauf war ein Zahnarzttermin fällig, den ich absagen mußte, da ich es keine zwei Minuten auf dem Stuhl ausgehalten hätte, weil dann der Stuhl wieder fällig gewesen wäre. Das war meine Lebensrettung, denn die Zahnärztin wußte, wo ich hingefahren war und meinte ganz trocken: Sie haben Amöbenruhr. Wenn sie sich nicht ganz schnell drum kümmmern, leben sie bald nicht mehr. Die Genese ist einfach und schnell. Durchfall, Leberabzeß, Exitus. Und vertrauen sie nicht auf die Ärzte, sie müssen dem Laboranten schon direkt unters Mikroskop scheißen, damit er die Amöben entdecken kann. Als ich zwecks Arbeit da unten war, hatten das die ganze Familie.
Da habe ich mich flugs gekümmert, die im Artikel dargestellte Antibiotika-Therapie gemacht und dachte, es sei vorbei, denn Amöbenruhr, sofern erkannt, ist sehr gut therapierbar.
Weitere 6 Wochen später bin ich aus dem Stand zusammengebrochen, fand mich nächtens in der Notaufnahme eines Krankenhauses wieder und brachte dort 5 Wochen zu, ehe ich als geheilt entlassen wurde. Meine Rettung war, daß ich immer wieder Amöbenruhr murmelte, egal, was die Ärzte sonst noch wissen wollten. Ich habe Amöbenruhr. Punkt. Ergo wieder das Antibiotikum in Atombombendosis verabreicht bekommen. Intravenös. Wochenlang.
Nach einer Woche entdeckten sie dann den Leberabzeß. Die Leber mußte zweimal punktiert werden, und das liebe Leute, das ist keine spaßige Angelegenheit. Da jammerst du nur noch um dein Leben, wenn sie eine Stunde lang versuchen, den günstigsten Eintrittspunkt für den Ablaufschlauch zu finden.
Einen Tag später wäre es mit mir zu Ende gewesen, denn ein Leberabzeß hat den großen Nachteil, daß er nicht schmerzt. Und meiner hatte bereits Rekordausmaße.
Die Panik, das nur nebenbei, die kam erst Monate später, in Form einer deftigen Depression daher, nachdem ich realisiert hatte, mit wieviel Schwein ich davon gekommen war, insonders nachdem ich mich zur Aufklärung und Wissensvermehrung ins Tropenkrankenhaus begeben hatte. Unterm Strich habe ich gut anderthalb Jahre mit dem Scheiß zu tun gehabt und kann gut und gerne drauf verzichten.
Deswegen, liebe Gurkenmedien, sei mir eine Frage gestattet. Was wollt ihr mir eigentlich mit eurem Gekurke mitteilen? Daß ich 20 Jahre länger lebe, wenn ich keine Gurken esse?
Ich verstehe es nicht.
28. Mai 2011
Gesänge fremder Wählerschaften
Ich habe einen Tag später doch schnell den iPod angeworfen und zwei Clips aufgenommen, um den Nachweis führen zu können, daß in fremden Ländern die Wählermassen in Scharen zum kulturell umrahmten Endwahlkampf kommen und in Jubelstürme ausbrechen. Sah bei den anderen Parteien nicht anders aus.
Die Dame ganz links übrigens, die mit dem großen Knüppel auf's Ziegenfell drischt, die ist hochschwanger und mußte über 2 Stunden auf der Bühne rammeln.
So, die posts aus den vergangenen Wochen habe ich auch rechthaberisch mit einer Rechtschreibung versehen, die ich für richtig halte.
weit und breit keine Terroristen
Kampf der Titanen
Naziskandal auf Teneriffa (mit Beweisfoto)
die Zukunft des demokratischen Fernsehfunks (ist für mich ohne jede Bedeutung)
Ein Nachläufer darf natürlich nicht fehlen, auch wenn das meines Wissens bereits am 13. Mai passierte. BILD hat manchmal eine lange Leitung.
Ich könnte dazu ja ein paar Dinge erzählen, die andere erzählt haben, die alle keine Augen-, dafür Ohrenzeugen der fünften oder sechsten Generation waren, denn noch am Abreisetag war das selbstverständlich ein schaurig schöner Erzählstoff.
Wahnsinniger schnitt Touristin auf Teneriffa mit Messer den Kopf ab und ging mit diesem durch Los Christianos spazieren.
Die Dame ganz links übrigens, die mit dem großen Knüppel auf's Ziegenfell drischt, die ist hochschwanger und mußte über 2 Stunden auf der Bühne rammeln.
So, die posts aus den vergangenen Wochen habe ich auch rechthaberisch mit einer Rechtschreibung versehen, die ich für richtig halte.
weit und breit keine Terroristen
Kampf der Titanen
Naziskandal auf Teneriffa (mit Beweisfoto)
die Zukunft des demokratischen Fernsehfunks (ist für mich ohne jede Bedeutung)
Ein Nachläufer darf natürlich nicht fehlen, auch wenn das meines Wissens bereits am 13. Mai passierte. BILD hat manchmal eine lange Leitung.
Ich könnte dazu ja ein paar Dinge erzählen, die andere erzählt haben, die alle keine Augen-, dafür Ohrenzeugen der fünften oder sechsten Generation waren, denn noch am Abreisetag war das selbstverständlich ein schaurig schöner Erzählstoff.
Wahnsinniger schnitt Touristin auf Teneriffa mit Messer den Kopf ab und ging mit diesem durch Los Christianos spazieren.
Popmusik macht dumm - Gesänge fremder Wählerschaften
Ich hatte ja bereits erwähnt, daß ich eine kurze Urlaubsunterbrechung machte, um den Siggi wegen der Popbands im Wahlkampf anzurufen.
Hätte ich bleiben lassen können, wie dieser Tage zu erfahren war. Sigmar Gabriel hat das gemacht, was er noch am besten kann. Dumm rumlabern. Jörges, dem der Scheckbuchjournalismus aus jedem Satz quillt, den er ungefragt in der Öffentlichkeit verbreitet, hatte zum Geschwätz in die Redaktion des stern geladen. Auch Bartsch kam. Der soll hier mal keine Rolle spielen.
Für meine Betrachtung reicht der Gedächtnisverlust, den Gabriel durch übermäßigen Konsum von Popmusik erlitten hat.
Auch für eine Rückkehr des Co-Vorsitzenden der Linken, Klaus Ernst, in die SPD zeigte sich Gabriel offen. "Der Werdegang von Klaus Ernst ist der eines engagierten Gewerkschafters, der sich in die Linkspartei verirrt hat."
Da habe ich mich mal schlau wikipediat und folgendes erfunden.
Parteiauschluß.
Prominente Fälle
Deutschland
Klaus Ernst (2004 aus der SPD)
Geht man dieser Spur nach, dann wurde Klaus Ernst auf Antrag des SPD-Parteivorstandes aus der Partei ausgeschlossen. Und nun das große Sonntagsrätsel. Wer war dazumal im Parteivorstand der SPD für die Popmusik zuständig? Na? Wer war das?
Verirrt oder verwirrt, das ist hier die Frage, Herr Gabriel. Ich glaube ja, er ist verwirrt und hat sich deswegen in seinen Erinnerungen verirrt.
geht die Scheiße schon wieder los
Ich bin noch gar nicht richtig angekommen, da friert mir der Arsch weg. Gerade mal 15 bis 16 Grad umströmen den wärmehungrigen Körper. Da fehlen noch etliche bis zu meiner Wohlfühltemperatur.
Eigentlich war die Auszeit auch dazu gedacht, den Rudelmedien eine Chance zu geben, um sich von mir zu erholen und die Qualitätsstandards deutlich hochzusetzen.
Schlag ich die Startseite der BILD auf und werde auf Anhieb fündig. Lachen über die Panik nach einem Brand.
Deutschland, du hast dich nicht verändert.
Eigentlich war die Auszeit auch dazu gedacht, den Rudelmedien eine Chance zu geben, um sich von mir zu erholen und die Qualitätsstandards deutlich hochzusetzen.
Schlag ich die Startseite der BILD auf und werde auf Anhieb fündig. Lachen über die Panik nach einem Brand.
Deutschland, du hast dich nicht verändert.
27. Mai 2011
Monsterflug mit deutschem Flieger-As
Den Sand des Calima im Rücken, die Grimmsche Aschewolke des Grimsvötn vor Augen und den Magen voll spanischer Gurken vertraute ich mich BILD lesenden Nachbarn und dem Piloten an, der mich möglichst unbeschadet nach Berlin bringen sollte.
Der Flug ging 20 Minuten später los. Da könnt ihr euch sicherlich denken, was einem alles so durch den Kopf geht. Der mögliche Blindflug durch Asche vernebelte das Hirn und die spanischen Gurken, die ich gestern im Magen bunkerte, sorgten für das vegetative Begleitkollern.
Als der Pilot höchstselbst zum Mikrofon griff und sein Lügenmärchen von Abflugsslots erzählte, in die er sich einreihen müsse, aber sein Kopilot eh den Flug durchführen werde, da wollte ich schon wieder aussteigen und dort bleiben. Das glaubte ich ihm nicht, zumal besagter Kopilot statt wie angekündigt straff gen Norden und 300 km westwärts der marokkanischen Küstenlinie entlang stur gen Osten via Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote auf Marokko zusteuerte. Für's Aussteigen war es nun zu spät. wir flogen auch gleich weiter, denn es gab nichts zu sehen. Außer wolkenverhangene Inseln.
Doch sei es, wie es war. Das Flugzeug bretterte in einer affenartigen Geschwindigkeit gen Crew-Feierabend, als ob der Pilot sein Können auf hunderten Feindflügen in bedrohliche Aschewolken und mit lebensgefährlicher EHEC-Fracht an Bord erlernt hat. Naja, der Name Condor ist ja Legion, was den deutsch-spanischen Flugverkehr betrifft. Pünktlich auf die Sekunde setzte der Flieger auf.
Nur einmal wurde ich zwischendurch geweckt, damit ich mich festbinden kann. Die Stewardess behauptete, wir hätten fürchterliche Turbulenzen. Ich habe nur jene verspürt, die von den EHEC-Gurken verursacht wurden, ansonsten genüßlich einen weggegrunzt, kann demzufolge auch keinen Augenzeugenbericht geben, ob die Welt nun untergeht.
Fasse ich den Monsterflug mal so zusammen. Da hätten sie auch mich neben dem Autopiloten schlafen lassen können, statt hinten in der letzten Reihe. Der Flug wäre nicht anders verlaufen.
Der Flug ging 20 Minuten später los. Da könnt ihr euch sicherlich denken, was einem alles so durch den Kopf geht. Der mögliche Blindflug durch Asche vernebelte das Hirn und die spanischen Gurken, die ich gestern im Magen bunkerte, sorgten für das vegetative Begleitkollern.
Als der Pilot höchstselbst zum Mikrofon griff und sein Lügenmärchen von Abflugsslots erzählte, in die er sich einreihen müsse, aber sein Kopilot eh den Flug durchführen werde, da wollte ich schon wieder aussteigen und dort bleiben. Das glaubte ich ihm nicht, zumal besagter Kopilot statt wie angekündigt straff gen Norden und 300 km westwärts der marokkanischen Küstenlinie entlang stur gen Osten via Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote auf Marokko zusteuerte. Für's Aussteigen war es nun zu spät. wir flogen auch gleich weiter, denn es gab nichts zu sehen. Außer wolkenverhangene Inseln.
Doch sei es, wie es war. Das Flugzeug bretterte in einer affenartigen Geschwindigkeit gen Crew-Feierabend, als ob der Pilot sein Können auf hunderten Feindflügen in bedrohliche Aschewolken und mit lebensgefährlicher EHEC-Fracht an Bord erlernt hat. Naja, der Name Condor ist ja Legion, was den deutsch-spanischen Flugverkehr betrifft. Pünktlich auf die Sekunde setzte der Flieger auf.
Nur einmal wurde ich zwischendurch geweckt, damit ich mich festbinden kann. Die Stewardess behauptete, wir hätten fürchterliche Turbulenzen. Ich habe nur jene verspürt, die von den EHEC-Gurken verursacht wurden, ansonsten genüßlich einen weggegrunzt, kann demzufolge auch keinen Augenzeugenbericht geben, ob die Welt nun untergeht.
Fasse ich den Monsterflug mal so zusammen. Da hätten sie auch mich neben dem Autopiloten schlafen lassen können, statt hinten in der letzten Reihe. Der Flug wäre nicht anders verlaufen.
halbe halbe
Irgendein Idiot hat mir meine Speicherkarten voll gemacht. 18 GB mit Fotos (814 Dateien) und 18 GB mit Videoclips (60 an der Zahl). Wenn ich den erwische, zieh ich ihm die Ohren lang, denn die Arbeit damit habe nun wohl ich.
Im Foto ist der Gipfel des Teide (ca. 35 km Entfernung) zu sehen.
Im Foto ist der Gipfel des Teide (ca. 35 km Entfernung) zu sehen.
24. Mai 2011
die Zukunft des demokratischen Fernsehfunks
Vorab. Scheiß Wetter gibt es überall. Doch hier ist selbst scheiß Wetter schöner als in Deutschland.
Ich hatte ja mal ein paar Minuten Zeit, mich durch den Hotelfernseher durchzuklickern, der sich 65 Videokanaele aus den Weiten des Alls saugt. Mit der Fernsehmaus ist das ein Kinderspiel, auch wenn sie komplizierter aufgebaut ist als die Computermaus. Rechte Maustaste schaltet auf den nächsten Videoclip, linke Maustaste macht laut und leise. Der Zahlenblock ist vielleicht für Fernseh-Telefonie, habe ich aber nicht probiert.
Also, 4 deutsche Clip-Kanäle. ca. 15 veschlüsselte, z.B. CIA, BND usw., ebensoviele in arabischer Sprache, der Rest spanisch.
Habe ich mich speziell mal den Sendern des Persischen und Arabischen gewidmet und bin vor Schreck vom Bett gefallen.
Leute, die ihr auch zuküenftig Fernsehen schauen wollt, ich kann euch nur einen Rat geben.
Wenn dereinst die arabische Demokratie (Obama und die Rudelmedien) über uns hereinbricht, dann wird das ja Staatsfernsehen, was jetzt am fast südwestlichsten Punkt des Reiches der Freiheit noch freiwillig ist.
Kämpft unbedingt dafür, daß wenigstens die ARD weiter senden darf, denn die ist dann, wenn wir arabisch demokratisch sozialisiert werden, aus dem Stand und ohne Änderung von Programmschema und -inhalt Qualitätsfernsehen vom Feinsten. Was die Muselmänner als Fernsehen anbieten, geht in jedem dritten Vorstadtkino glatt als Horrorfilm durch, so grottenschlecht ist das, Gruselkino der übelsten Sorte.
Ich wollte heute also nur mal so für die Zukunft festgehalten wissen: Es war nicht alles schlecht in der Sozialdemokratie, äh sozialen Marktwirschaft.
Ich hatte ja mal ein paar Minuten Zeit, mich durch den Hotelfernseher durchzuklickern, der sich 65 Videokanaele aus den Weiten des Alls saugt. Mit der Fernsehmaus ist das ein Kinderspiel, auch wenn sie komplizierter aufgebaut ist als die Computermaus. Rechte Maustaste schaltet auf den nächsten Videoclip, linke Maustaste macht laut und leise. Der Zahlenblock ist vielleicht für Fernseh-Telefonie, habe ich aber nicht probiert.
Also, 4 deutsche Clip-Kanäle. ca. 15 veschlüsselte, z.B. CIA, BND usw., ebensoviele in arabischer Sprache, der Rest spanisch.
Habe ich mich speziell mal den Sendern des Persischen und Arabischen gewidmet und bin vor Schreck vom Bett gefallen.
Leute, die ihr auch zuküenftig Fernsehen schauen wollt, ich kann euch nur einen Rat geben.
Wenn dereinst die arabische Demokratie (Obama und die Rudelmedien) über uns hereinbricht, dann wird das ja Staatsfernsehen, was jetzt am fast südwestlichsten Punkt des Reiches der Freiheit noch freiwillig ist.
Kämpft unbedingt dafür, daß wenigstens die ARD weiter senden darf, denn die ist dann, wenn wir arabisch demokratisch sozialisiert werden, aus dem Stand und ohne Änderung von Programmschema und -inhalt Qualitätsfernsehen vom Feinsten. Was die Muselmänner als Fernsehen anbieten, geht in jedem dritten Vorstadtkino glatt als Horrorfilm durch, so grottenschlecht ist das, Gruselkino der übelsten Sorte.
Ich wollte heute also nur mal so für die Zukunft festgehalten wissen: Es war nicht alles schlecht in der Sozialdemokratie, äh sozialen Marktwirschaft.
20. Mai 2011
Spanisch für Anfänger - Naziskandal auf Teneriffa
Noch immer ist auf dem Kloschild hinter der Tribüne des Junglepark ein Hakenkreuz eingeritzt und niemand hat bisher etwas dagegen unternommen. Keiner wurde von der Insel verbannt oder vom Dienst supendiert. Auch nicht der Lars aus Westerland. Der gockelt weiterhin mit Goldkettchen behangen die Strandpromenade entlang und präsentiert seinen 55-kg-Prachtkörperbau.
Ich weiß. Der Lars macht einen Scherz über die Nazis. Die Rudelmedien nehmen das ernst und machen den Ernstfall draus. Das ist ein ganz klarer Fall für meine Rosette.
Ja, heute habe ich sie zufällig gesehen, meine Lieblingskellnerin. Für 10 Sekunden. Sie schleuderte mir mit ihrem strahlenden Lächeln ein "Holla" entgegen, was ich natürlich ebenso beantwortete. Ich habe keine Ahnung, ob sie überhaupt noch beschäftigt ist oder woanders kellnert und einfach nur mal so auf einem Schwatz mit Kollegen reinkam.
Wie erklärt man einem Land mit eingeschränkter Rede- und Meinungsfreiheit eigentlich den Anmut dieser Dame, ohne verbotene Wörter zu benutzen? Weil, früher war das ja mal eine Rassenschande bzw. Mischrasse. Wohingegen sie heute anstandslos als rassig durchgeht.
Ich sag mal so, sie ist nicht ganz so sonnengebräunt wie ihr Vater und auch nicht so milchig blaß wie ihre Mutter, von Natur aus also mit einer gesunden Hautfärbung ausgestattet, die a priori keinerlei UV-Doping bedarf, mit diesem allerdings ein klein wenig knackiger daher kommt.
Meine Herren, wenn die euch den Nachmittagskaffee aufs Zimmer serviert, dann würdet ihre aber schleunigst die Standarte an eurem Strauss-Kahn hochleiern, äh, den euch angeborenen Strauss-Kahn raushängen lassen. Ihr versteht, was ich meine?
Die Frage lautet also nicht: Was ist da abgegangen? Sie lautet: Was ist da schief gegangen?
Aber die stellen die deutschen Rudelmedien wohl nicht. Keine Ahnung, da ich kühn, wie ich bin, alle feeds auf dem iPod immer als gelesen markiere. Mir reichen schon die Überschriften, um die Mitteilungen als für das Leben entbehrlich zu klassifizieren.
Ich kann ja nur eine Handvoll spanischer Wörter, die für den Alltag ausreichend sind.
"Dos Americano, one now and one later."
"Dos Americano..."
"Dos Americano, one now and one later, Senhor."
"Si, si, Senhorita."
Mittlerweile brauche ich nur noch das Victoryzeichen machen, dann bekomme ich, was ich will. One now and one later.
Oder "Smekt?". Auch so ein spanisches Wort, das ich einfach mit "Si,Si" beantworte.
Dieser Tage nölte die Partido Pupolar die Plaza voll. Habe keine Ahnung was das ist. Eine populäre Partei? Kann ich mir kaum vorstellen, gibt es ja in Deutschland auch keine. Die Populisten? Auch nicht, keine Partei würde sich so nennen, auch wenn sie alle solche sind. Bliebe nur noch die hier lebende Population, also ein lokaler Verein. Oder es hat was mit Popeln zu tun. Wie gesagt meine spanischen Wörter sind für den Lebensalltag wichtig, nicht für die Botschaften der Krakeeler.
Aber, eines muss man ihnen lassen, da sich gerade die nächsten zur Terrorisierung armer Urlauber anschicken. Krachbands ordern sie alle. Die Bands können alles spielen und davon nichts richtig. Egal ob Pop, Hiphop oder Rock, sie zupfen alles zugrunde.
Da rief ich doch gleichmal den Sigmar Gabriel an. Ihr wisst schon, diesen Popper von der SPD, und wollte ihm ein paar Tipps fuer seine nächsten Buchungen geben.
Guten Tag, ich wollt mal den Siggi, wegen der Popbands.
Hier ist Büro Nahles, da haben sie sich wohl verwählt.
Oh, vielen Dank für ihre offenen Worte. Jetzt, wo sie es so direkt sagen, habe ich es endlich auch kapiert.
Ich weiß. Der Lars macht einen Scherz über die Nazis. Die Rudelmedien nehmen das ernst und machen den Ernstfall draus. Das ist ein ganz klarer Fall für meine Rosette.
Ja, heute habe ich sie zufällig gesehen, meine Lieblingskellnerin. Für 10 Sekunden. Sie schleuderte mir mit ihrem strahlenden Lächeln ein "Holla" entgegen, was ich natürlich ebenso beantwortete. Ich habe keine Ahnung, ob sie überhaupt noch beschäftigt ist oder woanders kellnert und einfach nur mal so auf einem Schwatz mit Kollegen reinkam.
Wie erklärt man einem Land mit eingeschränkter Rede- und Meinungsfreiheit eigentlich den Anmut dieser Dame, ohne verbotene Wörter zu benutzen? Weil, früher war das ja mal eine Rassenschande bzw. Mischrasse. Wohingegen sie heute anstandslos als rassig durchgeht.
Ich sag mal so, sie ist nicht ganz so sonnengebräunt wie ihr Vater und auch nicht so milchig blaß wie ihre Mutter, von Natur aus also mit einer gesunden Hautfärbung ausgestattet, die a priori keinerlei UV-Doping bedarf, mit diesem allerdings ein klein wenig knackiger daher kommt.
Meine Herren, wenn die euch den Nachmittagskaffee aufs Zimmer serviert, dann würdet ihre aber schleunigst die Standarte an eurem Strauss-Kahn hochleiern, äh, den euch angeborenen Strauss-Kahn raushängen lassen. Ihr versteht, was ich meine?
Die Frage lautet also nicht: Was ist da abgegangen? Sie lautet: Was ist da schief gegangen?
Aber die stellen die deutschen Rudelmedien wohl nicht. Keine Ahnung, da ich kühn, wie ich bin, alle feeds auf dem iPod immer als gelesen markiere. Mir reichen schon die Überschriften, um die Mitteilungen als für das Leben entbehrlich zu klassifizieren.
Ich kann ja nur eine Handvoll spanischer Wörter, die für den Alltag ausreichend sind.
"Dos Americano, one now and one later."
"Dos Americano..."
"Dos Americano, one now and one later, Senhor."
"Si, si, Senhorita."
Mittlerweile brauche ich nur noch das Victoryzeichen machen, dann bekomme ich, was ich will. One now and one later.
Oder "Smekt?". Auch so ein spanisches Wort, das ich einfach mit "Si,Si" beantworte.
Dieser Tage nölte die Partido Pupolar die Plaza voll. Habe keine Ahnung was das ist. Eine populäre Partei? Kann ich mir kaum vorstellen, gibt es ja in Deutschland auch keine. Die Populisten? Auch nicht, keine Partei würde sich so nennen, auch wenn sie alle solche sind. Bliebe nur noch die hier lebende Population, also ein lokaler Verein. Oder es hat was mit Popeln zu tun. Wie gesagt meine spanischen Wörter sind für den Lebensalltag wichtig, nicht für die Botschaften der Krakeeler.
Aber, eines muss man ihnen lassen, da sich gerade die nächsten zur Terrorisierung armer Urlauber anschicken. Krachbands ordern sie alle. Die Bands können alles spielen und davon nichts richtig. Egal ob Pop, Hiphop oder Rock, sie zupfen alles zugrunde.
Da rief ich doch gleichmal den Sigmar Gabriel an. Ihr wisst schon, diesen Popper von der SPD, und wollte ihm ein paar Tipps fuer seine nächsten Buchungen geben.
Guten Tag, ich wollt mal den Siggi, wegen der Popbands.
Hier ist Büro Nahles, da haben sie sich wohl verwählt.
Oh, vielen Dank für ihre offenen Worte. Jetzt, wo sie es so direkt sagen, habe ich es endlich auch kapiert.
17. Mai 2011
Kampf der Titanen - Gewinner und Verlierer
Seit ich auf Teneriffa Urlaub mache, seit einigen Jahren also, wird mir erzählt, sie drehen gerade einen Film. Oben im Nationalpark. Die einzigen, die ich hier je habe Filme drehen sehen, waren die Ladungen aus den Urlaubsbombern, die jede Ecke der Insel für ihre Terrorvideos ablichten, mit denen sie anschließend die unschuldige Verwandtschaft zu Hause drangsalieren.
Doch diesmal war alles anders. Angeblich sei Hollywood hier und dreht den Kampf der Titanen, Teil 2. Sonntag habe ich meine persönliche Höllentour mit Bravour überstanden. Die Schlucht von Masca runter. Ohne Rücken zu haben. Am nächsten Morgen habe ich der Zauberin beim Eintreffen in ihrem Handmagie-Salon mit hochgestrecktem Daumen signalisiert, es sei alles in Ordnung. "Tolle Arbeit, bin gestern Masca schmerzfrei runter." Hat sie sich echt gefreut.
Achso, Masca. Die Bucht ganz unten war komplett mit Planken ausgelegt, auf denen sie ihre Kameras und die Beleuchtung halbwegs bequem rumfahren können. Da habe ich dann doch geglaubt, sie drehen hier einen Film.
Davon abgesehen halte ich es nicht gerade für eine gute Idee, die Titanen ausgerechnet in der Schlucht von Masca antreten zu lassen. Der Kampf scheint mir aussichtslos zu sein.
Gestern sah ich sie dann doch höchstselbt. Nicht die Stars und Sternchen, aber die Spuren derselben. Ich hatte mich einem schwäbelnden Wanderverein angeschlossen, die hatten jedenfalls alle eine merkwürdige Aussprache. Der Verein wollte im Norden der Canadas eine Genuß-Rundkurs absolvieren. Dem machten die Kampftitanen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Titanen hatten im schnöden Straßenkampf versagt. Unweit der Talstation der Seilbahn hatte ein Crew-Auto einen Bus seitlich aufgeschlitzt. Andere meinten, an der Seite geschrammt. Die Fahrerin unseres Busses, die bis zur Unfallstelle vordrang, meinte, es sei ein Unfall und sie komme mit ihrem kleinen Bus nicht mehr dran vorbei. Das war mein Glück, denn nun war Planänderung angesagt. Der Wortführer und die Wanderführerin einigten sich auf eine andere Route, eine für die ich schon immer mal viel Zeit und Fotografenwetter haben wollte. So klappte es nun endlich damit.
Es ging zurück zur Talstation der Seilbahn, quer rüber zum Fuße des Montana Guajara, von dort zur Restauration an den Los Roques und als Ehrenrunde um diese herum. Insgesamt 13 km und zwei Wanderungen in einer. Das alles bei böigem Kaiserwetter, mit persönlicher Zufriedenheitsgarantie und halbwegs klasse Bildern. Und für den Rücken mußte heute de Zauberin herhalten, um die schmerzenden Wirbel wieder gerade zu rücken.
Das Kampflager der Titanen war im übrigen auf dem Parkplatz vor dem Parador-Hotel aufgeschlagen, eine riesen Wohnwagensiedlung mit einem noch viel größerem Catering-Truck. Ist wohl allemal billiger, als die Crew wochenlang in einer billigen Absteige unterhalb der Wolkengrenze unterzubringen.
Beweisfotos folgen eventuell später.
Doch diesmal war alles anders. Angeblich sei Hollywood hier und dreht den Kampf der Titanen, Teil 2. Sonntag habe ich meine persönliche Höllentour mit Bravour überstanden. Die Schlucht von Masca runter. Ohne Rücken zu haben. Am nächsten Morgen habe ich der Zauberin beim Eintreffen in ihrem Handmagie-Salon mit hochgestrecktem Daumen signalisiert, es sei alles in Ordnung. "Tolle Arbeit, bin gestern Masca schmerzfrei runter." Hat sie sich echt gefreut.
Achso, Masca. Die Bucht ganz unten war komplett mit Planken ausgelegt, auf denen sie ihre Kameras und die Beleuchtung halbwegs bequem rumfahren können. Da habe ich dann doch geglaubt, sie drehen hier einen Film.
Davon abgesehen halte ich es nicht gerade für eine gute Idee, die Titanen ausgerechnet in der Schlucht von Masca antreten zu lassen. Der Kampf scheint mir aussichtslos zu sein.
Gestern sah ich sie dann doch höchstselbt. Nicht die Stars und Sternchen, aber die Spuren derselben. Ich hatte mich einem schwäbelnden Wanderverein angeschlossen, die hatten jedenfalls alle eine merkwürdige Aussprache. Der Verein wollte im Norden der Canadas eine Genuß-Rundkurs absolvieren. Dem machten die Kampftitanen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Titanen hatten im schnöden Straßenkampf versagt. Unweit der Talstation der Seilbahn hatte ein Crew-Auto einen Bus seitlich aufgeschlitzt. Andere meinten, an der Seite geschrammt. Die Fahrerin unseres Busses, die bis zur Unfallstelle vordrang, meinte, es sei ein Unfall und sie komme mit ihrem kleinen Bus nicht mehr dran vorbei. Das war mein Glück, denn nun war Planänderung angesagt. Der Wortführer und die Wanderführerin einigten sich auf eine andere Route, eine für die ich schon immer mal viel Zeit und Fotografenwetter haben wollte. So klappte es nun endlich damit.
Es ging zurück zur Talstation der Seilbahn, quer rüber zum Fuße des Montana Guajara, von dort zur Restauration an den Los Roques und als Ehrenrunde um diese herum. Insgesamt 13 km und zwei Wanderungen in einer. Das alles bei böigem Kaiserwetter, mit persönlicher Zufriedenheitsgarantie und halbwegs klasse Bildern. Und für den Rücken mußte heute de Zauberin herhalten, um die schmerzenden Wirbel wieder gerade zu rücken.
Das Kampflager der Titanen war im übrigen auf dem Parkplatz vor dem Parador-Hotel aufgeschlagen, eine riesen Wohnwagensiedlung mit einem noch viel größerem Catering-Truck. Ist wohl allemal billiger, als die Crew wochenlang in einer billigen Absteige unterhalb der Wolkengrenze unterzubringen.
Beweisfotos folgen eventuell später.
14. Mai 2011
keine Terroristen weit und breit
Kein Internet, kein Fernsehen und schwuppdiwupp ist das Terroristenproblem gelöst. Hier gibt es einfach keine. Die einzigen Bomber, die Terror verbreiten, sind jene, die zuweilen im Minutentakt eine neue Ladung Urlauber abwerfen, die dann den beschaulich ruhigen Badeort terrorisieren.
Und die Wahlkämpfer der PSOE machen Terror. Unterm Teide*.
Was macht eigentlich Osama Bin Laden derzeit? Habe lange nichts von ihm vernommen.
* Das bekloppte Foto hat der iPod verunstaltet. Zurecht, denn das ist die PSOE, die da kämpft. Habe ich nochmal deutlich besser, den Teide seitlich der Abendsonne. Das Foto tausche ich bei Gelegenheit aus.
Und die Wahlkämpfer der PSOE machen Terror. Unterm Teide*.
Was macht eigentlich Osama Bin Laden derzeit? Habe lange nichts von ihm vernommen.
* Das bekloppte Foto hat der iPod verunstaltet. Zurecht, denn das ist die PSOE, die da kämpft. Habe ich nochmal deutlich besser, den Teide seitlich der Abendsonne. Das Foto tausche ich bei Gelegenheit aus.
13. Mai 2011
11. Mai 2011
9. Mai 2011
7. Mai 2011
Abschied von Maxl
Da fällt mir noch was ein. Maxl ist doch nicht handzahm, sondern wie es sich für einen Vogel gehört, ein Fluchttier. Erst mal auf den höchsten Baum und Situation beobachten. Dann entscheiden.
Mit einer Ausnahme. Wenn er vor seinem Bimmelglöckchen hockt und ich angeschlichen komme.
Ich habe mich doch standesgemäß von maxl verabschiedet. Zuerst mal erzählte ich ihm eine längere Geschichte, daß ich jetzt auch fliegen werde, mit einem viel größeren Vogel als er einer ist usw. Das hat ihn so richtig nicht interessiert, da rollte er nur so komisch mit den Augen.
Na, wenn es dich nicht interessiert, dann dreh ich dir dein Bimmelglöckchen runter, dann haste zu tun, das wieder hochzuwuchten.
Für gewöhnlich klacker ich dann immer eine Weile mit dem Glöckchen rum, damit es eben bimmelt. Ist ja ein Bimmelglöckchen.
Es dauerte nicht lange, da passiert es. Maxl hatte ja lange genug Zeit, zu beobachten, wie die Töne produziert werden. Und nun war sein großer Tag. Im Stile eines japanischen Trommlers malträtierte er sein Glöckchen, auf das dem eine wohlfeile Klingelmelodie im Stile tibetanischer Betmönche entsprang. Aus berufenem Munde weiß ich, daß er dies zum ersten Mal gemacht hat.
Mit einer Ausnahme. Wenn er vor seinem Bimmelglöckchen hockt und ich angeschlichen komme.
Ich habe mich doch standesgemäß von maxl verabschiedet. Zuerst mal erzählte ich ihm eine längere Geschichte, daß ich jetzt auch fliegen werde, mit einem viel größeren Vogel als er einer ist usw. Das hat ihn so richtig nicht interessiert, da rollte er nur so komisch mit den Augen.
Na, wenn es dich nicht interessiert, dann dreh ich dir dein Bimmelglöckchen runter, dann haste zu tun, das wieder hochzuwuchten.
Für gewöhnlich klacker ich dann immer eine Weile mit dem Glöckchen rum, damit es eben bimmelt. Ist ja ein Bimmelglöckchen.
Es dauerte nicht lange, da passiert es. Maxl hatte ja lange genug Zeit, zu beobachten, wie die Töne produziert werden. Und nun war sein großer Tag. Im Stile eines japanischen Trommlers malträtierte er sein Glöckchen, auf das dem eine wohlfeile Klingelmelodie im Stile tibetanischer Betmönche entsprang. Aus berufenem Munde weiß ich, daß er dies zum ersten Mal gemacht hat.
6. Mai 2011
jemanden Erschrecken
Da habe ich jemanden ganz schön erschreckt.
Im Videotext kannst du kucken, wenn er abfliegt. Und warum er nicht angekommen ist, das bringt die Tagesschau um 20 Uhr.
Im Videotext kannst du kucken, wenn er abfliegt. Und warum er nicht angekommen ist, das bringt die Tagesschau um 20 Uhr.
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