13. Juli 2011
vom Abgrund hinauf zu lichten Höhen
Hatte Herr Leyendecker noch kürzlich über den "Abgrund von Landesverrat" fabuliert, den er im BND zu verorten glaubte, als er die abhanden gekommen Baupläne für Luxusklos in der BND-Zentrale investigierte, so ist er ob zwei überschlafener Nächte zu einer überraschenden Erkenntnis gelangt. Der Diebstahl von Bauplänen für die neue BND-Zentrale trägt nur mit sehr viel Phantasie Züge eines Skandals.
Ob es sich um Diebstahl handelt, Herr Leyendecker, das wäre noch zu klären. Ich halte die übliche Baustellenschlamperei für den wahrscheinlichsten Grund und sage ja deswegen auch, die Pläne seien abhanden gekommen.
Den Grund für die belanglose Schreibe und lustlose Investigation des Topinvestigators der Sueddeutschen liefert er gleich mit.
Journalisten sind nicht zu rügen, wenn sie aus diesem Stoff das Übliche machen. Der Fall "weitet sich aus", melden sie dann gewöhnlich. Immerzu weitet sich etwas aus, bis es dann wieder platzt; oft gibt es in den Medien ein Gerenne um das exklusive Nichts. Aber bei solchen Vorlagen aus dem Apparat dürfen nicht die Überbringer der falschen Botschaft geprügelt werden. Diese Regierenden haben es nur bei Kommunikationsdesastern zur Meisterschaft gebracht. Sie können es einfach nicht.
Das ist eine Aussage mit Sprengkraft, denn sie sprengt alles bisherige Wissen um Journalismus.
Journalisten sind sehr wohl zu rügen, wenn sie einen Furz zur Giftgaswolke aufblähen. Die Ausweidung der Ausweitung wurde abschließend vor langer Zeit zu den Akten gelegt. Das Gerenne um des "exklusive Nichts" ist euer Problem, nicht unser. Ihr müßt ja nicht mitrennen. Und selbstverständlich gehören die Überbringer der falschen Botschaft geprügelt, wenn sie wider besseren Wissens Falschmeldungen produzieren und in die Welt setzen.
Journalisten sind keine Clowns, die uns tagtäglich intellektuell bespaßen müssen.
Wer einem ganzen Berufsstand auf diese Art die Generalabsolution erteilt und diesem so jede Schweinerei durchgehen läßt, der zeigt nur, daß er ein sehr laxes bis gar kein Verhältnis zu seiner Berufsausübung hat. Wer tagtäglich schriftstellerischen Nonsens produziert, der muß sich, ähnlich der Regierung, den Vorwurf gefallen lassen:
Diese Journalisten haben es nur in der Beschreibung von Nichtigkeiten zur Meisterschaft gebracht. Sie können einfach keinen Journalismus.
Journalisten als billige und willige Verbreiter von Regierungsbanalitäten zu charakterisieren, das mag ja noch angehen. Das ist nicht zu überlesen, da wir täglich mit derlei Produkten überschwemmt werden. Das jedoch als Geschäftsgrundlage für ein Qualitätsmagazin, als das sich die Sueddeutsche versteht, zu definieren, das ist frech. Es inkludiert, daß sich der deutsche Journalismus aufgegeben und Herr Leyendecker dessen Bankrotterklärung aufgeschrieben hat. Das wiederum ist wohl eine Tatsache.
Ob es sich um Diebstahl handelt, Herr Leyendecker, das wäre noch zu klären. Ich halte die übliche Baustellenschlamperei für den wahrscheinlichsten Grund und sage ja deswegen auch, die Pläne seien abhanden gekommen.
Den Grund für die belanglose Schreibe und lustlose Investigation des Topinvestigators der Sueddeutschen liefert er gleich mit.
Journalisten sind nicht zu rügen, wenn sie aus diesem Stoff das Übliche machen. Der Fall "weitet sich aus", melden sie dann gewöhnlich. Immerzu weitet sich etwas aus, bis es dann wieder platzt; oft gibt es in den Medien ein Gerenne um das exklusive Nichts. Aber bei solchen Vorlagen aus dem Apparat dürfen nicht die Überbringer der falschen Botschaft geprügelt werden. Diese Regierenden haben es nur bei Kommunikationsdesastern zur Meisterschaft gebracht. Sie können es einfach nicht.
Das ist eine Aussage mit Sprengkraft, denn sie sprengt alles bisherige Wissen um Journalismus.
Journalisten sind sehr wohl zu rügen, wenn sie einen Furz zur Giftgaswolke aufblähen. Die Ausweidung der Ausweitung wurde abschließend vor langer Zeit zu den Akten gelegt. Das Gerenne um des "exklusive Nichts" ist euer Problem, nicht unser. Ihr müßt ja nicht mitrennen. Und selbstverständlich gehören die Überbringer der falschen Botschaft geprügelt, wenn sie wider besseren Wissens Falschmeldungen produzieren und in die Welt setzen.
Journalisten sind keine Clowns, die uns tagtäglich intellektuell bespaßen müssen.
Wer einem ganzen Berufsstand auf diese Art die Generalabsolution erteilt und diesem so jede Schweinerei durchgehen läßt, der zeigt nur, daß er ein sehr laxes bis gar kein Verhältnis zu seiner Berufsausübung hat. Wer tagtäglich schriftstellerischen Nonsens produziert, der muß sich, ähnlich der Regierung, den Vorwurf gefallen lassen:
Diese Journalisten haben es nur in der Beschreibung von Nichtigkeiten zur Meisterschaft gebracht. Sie können einfach keinen Journalismus.
Journalisten als billige und willige Verbreiter von Regierungsbanalitäten zu charakterisieren, das mag ja noch angehen. Das ist nicht zu überlesen, da wir täglich mit derlei Produkten überschwemmt werden. Das jedoch als Geschäftsgrundlage für ein Qualitätsmagazin, als das sich die Sueddeutsche versteht, zu definieren, das ist frech. Es inkludiert, daß sich der deutsche Journalismus aufgegeben und Herr Leyendecker dessen Bankrotterklärung aufgeschrieben hat. Das wiederum ist wohl eine Tatsache.
12. Juli 2011
Aufregung in der Nacktredaktion der BILD
Na ihr Pappnasen? Wat iss'n dartan absurd? Habta vajessen zu aklärn.
Dann erkläre ich das. Absurd ist, daß ihr vergessen habt, das Originalbild zu verlinken. Das ist so groß, daß es im Blogartikel nicht angemessen präsentiert werden kann. Leider paßt nur ein klitzekleiner Bildausschnitt in das Bloglayout.
Hättet ihr euch weiter durch Bilder der Dame geklickt, wäre noch andere berichtenswert gewesen.
es kommt drauf an
Wie man einem das Wort im Munde umdreht. Dreist ist noch immer die gängigste Methode. So auch bei der Sueddeutschen, die uns das aktuelle Wetter madig machen möchte. Dazu bedarf es übrigens keines Artikels der Sueddeutschen, denn das schafft das aktuelle Wetter auch so. Weiter im Text.
Wetterforscher Wolfgang Fricke
"Extremes Wetter wird zunehmen"
Ich greife nur ein paar Antworten des Wetterforschers heraus.
Die Menschen, die jetzt von Unwettern betroffen sind, sagen verständlicherweise: Katastrophe, Katastrophe. Aber die Daten geben nicht so viel Dramatik her, wie man subjektiv empfindet.
...solche heftigen Schauer und Gewitter. Das haben wir aber im Grunde in jedem Sommer.
Wir müssen im Zuge des Klimawandels damit rechnen, dass die Extremereignisse zunehmen. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir sehen im Moment noch keine dramatische Entwicklung...
Wir werden aber wahrscheinlich auch in 50 Jahren noch keine Palmen am Starnberger See haben.
Das zu wissen, das mit den keine Palmen am Starnberger See, ist dann doch beruhigend.
Beunruhigend ist hingegen, wie die Sueddeutsche einen sehr relativierenden und vorsichtigen Forscher auf die im Titel genannte Überschrift festnagelt, denn die muß hängenbleiben, beim Leser, der nur Überschriftebn liest, weil ihm fastfoodcontent als geistige Grundnahrung ausreicht.
Habe ich mir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum die Sueddeutsche zu einer erzreaktionären Kampfpostille verkommen ist? Wahrscheinlich.
Wetterforscher Wolfgang Fricke
"Extremes Wetter wird zunehmen"
Ich greife nur ein paar Antworten des Wetterforschers heraus.
Die Menschen, die jetzt von Unwettern betroffen sind, sagen verständlicherweise: Katastrophe, Katastrophe. Aber die Daten geben nicht so viel Dramatik her, wie man subjektiv empfindet.
...solche heftigen Schauer und Gewitter. Das haben wir aber im Grunde in jedem Sommer.
Wir müssen im Zuge des Klimawandels damit rechnen, dass die Extremereignisse zunehmen. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir sehen im Moment noch keine dramatische Entwicklung...
Wir werden aber wahrscheinlich auch in 50 Jahren noch keine Palmen am Starnberger See haben.
Das zu wissen, das mit den keine Palmen am Starnberger See, ist dann doch beruhigend.
Beunruhigend ist hingegen, wie die Sueddeutsche einen sehr relativierenden und vorsichtigen Forscher auf die im Titel genannte Überschrift festnagelt, denn die muß hängenbleiben, beim Leser, der nur Überschriftebn liest, weil ihm fastfoodcontent als geistige Grundnahrung ausreicht.
Habe ich mir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum die Sueddeutsche zu einer erzreaktionären Kampfpostille verkommen ist? Wahrscheinlich.
Lebenshilfe
welt.de 19:01
Euro-Krise vernichtet eine Billion Dollar an Börse
Eine Abwärtsspirale der Angst hat an den Märkten Milliarden Dollar an Börsenwert gekostet. So können sich Anleger vor Verlusten schützen.
Nochmal. Wie können sich Anleger schützen?
Es sieht wohl danach aus, daß unsere allerbesten Weltretter, das ganze schöne Geld zum falschen Fenster rausgeworfen haben.
Euro-Krise vernichtet eine Billion Dollar an Börse
Eine Abwärtsspirale der Angst hat an den Märkten Milliarden Dollar an Börsenwert gekostet. So können sich Anleger vor Verlusten schützen.
Nochmal. Wie können sich Anleger schützen?
Es sieht wohl danach aus, daß unsere allerbesten Weltretter, das ganze schöne Geld zum falschen Fenster rausgeworfen haben.
Ja was denn nun?
Da die Zeugin jedoch tatsächlich älter als 18 war, seien die sexuellen Berührungen nur versuchter Kindesmissbrauch.
Man muß als Richter ziemlich krank im Hirn sein, um solch einen Gedankensalto zu vollziehen.
Man muß als Richter ziemlich krank im Hirn sein, um solch einen Gedankensalto zu vollziehen.
Drohnenbanden gefährden pakistanische Stabilität
SPIEGEL ONLINE 12. Juli 2011, 09:13 Uhr
Pakistan
Dutzende Menschen sterben bei Drohnenattacken
Pakistan
Dutzende Menschen sterben bei Drohnenattacken
11. Juli 2011
er lebt und investigiert
Ich weiß auch nicht so genau, ob Leyendecker der einzige oder letzte investigative Journalist des Landes ist, da er ein neuerliches Lebenszeichen von sich schrieb.
Er hat einen ungeheuerlichen Geheimdienstskandal aufgedeckt. Das wird sich jetzt wie ein Lauffeuer durch die Rudelmedien fressen. Angeblich, so seine Recherche, seien Baupläne der neuen BND-Liegenschaft in Berlin abhanden gekommen. So seine erste Enthüllung, die wir erschrocken zur Kenntnis nehmen.
Die zweite brisante Nachricht, die uns tief erschüttert.
Der Leiter eines der wichtigsten Abteilungen des Hauses hat im Dienst eine Seite mit Pornos angeklickt.
Das mit den Pornos hat den Leyendecker so angefixt, daß er nicht mal Korrektur lesen konnte. Macht er vielleicht noch, deswegen der Rechtschreibfehler inklusive.
So. Wie hat der Leyendecker das nun rausgekriegt und wieso brauchte er so lange?
Erforscht hat er das Thema wie alle Abschreiber auf dem Internetserver des focus. So lange hat es deswegen gedauert, weil er den Text vom Bildschirm abschreiben, umdichten und neu eintippen mußte.
Unterschlagen hat er dabei die wesentliche Aussage des focus.
Abteilungsleiter soll Pornos bestellt haben.
Oha, welch wundersamen Wandel das Original beim focus über die schriftstellerische Phantasie von Leyendecker doch genommen hat. War es wirklich nur eine Seite Herr Leyendecker? Warum haben sie da nicht weiter nachgeforscht? Im focus heißt es dann nämlich weiterführend:
Ein wichtiger Abteilungsleiter soll sich aus dem Internet Pornofilme auf seinen Dienstcomputer heruntergeladen haben.
Haben wir inzwischen drei verschieden Versionen, eine Pornoseite angeklickt, Pornos bestellt und Pornofilme runtergeladen.
Herr Leyendecker, übernehmen sie. Wir harren der Aufklärung dieses Skandals. Bis dahin schließen wir uns ihrem Motto an:
Ein Abgrund von Landesverrat?
So ist es.
Er hat einen ungeheuerlichen Geheimdienstskandal aufgedeckt. Das wird sich jetzt wie ein Lauffeuer durch die Rudelmedien fressen. Angeblich, so seine Recherche, seien Baupläne der neuen BND-Liegenschaft in Berlin abhanden gekommen. So seine erste Enthüllung, die wir erschrocken zur Kenntnis nehmen.
Die zweite brisante Nachricht, die uns tief erschüttert.
Der Leiter eines der wichtigsten Abteilungen des Hauses hat im Dienst eine Seite mit Pornos angeklickt.
Das mit den Pornos hat den Leyendecker so angefixt, daß er nicht mal Korrektur lesen konnte. Macht er vielleicht noch, deswegen der Rechtschreibfehler inklusive.
So. Wie hat der Leyendecker das nun rausgekriegt und wieso brauchte er so lange?
Erforscht hat er das Thema wie alle Abschreiber auf dem Internetserver des focus. So lange hat es deswegen gedauert, weil er den Text vom Bildschirm abschreiben, umdichten und neu eintippen mußte.
Unterschlagen hat er dabei die wesentliche Aussage des focus.
Abteilungsleiter soll Pornos bestellt haben.
Oha, welch wundersamen Wandel das Original beim focus über die schriftstellerische Phantasie von Leyendecker doch genommen hat. War es wirklich nur eine Seite Herr Leyendecker? Warum haben sie da nicht weiter nachgeforscht? Im focus heißt es dann nämlich weiterführend:
Ein wichtiger Abteilungsleiter soll sich aus dem Internet Pornofilme auf seinen Dienstcomputer heruntergeladen haben.
Haben wir inzwischen drei verschieden Versionen, eine Pornoseite angeklickt, Pornos bestellt und Pornofilme runtergeladen.
Herr Leyendecker, übernehmen sie. Wir harren der Aufklärung dieses Skandals. Bis dahin schließen wir uns ihrem Motto an:
Ein Abgrund von Landesverrat?
So ist es.
10. Juli 2011
schlampiger Grauenfußball in der Nachbetrachtung
Auf den Boden der Realität zurückgeholt, dämmert es wenigstens einigen tapferen Journalisten, daß es sich um die WM im Grauenfußball handeln könnte.
Surreal, brutal und schlecht wie seit 1999 nicht - WELT ONLINE - Vor 2 Stunden
Kulig-Ausfall oder Wechselfehler - Woran hat es gelegen? - Hamburger Abendblatt - Vor 31 Minuten
Kopflos ins Verderben - STERN.DE - Vor 24 Minuten
Eine gigantische Enttäuschung - sueddeutsche.de - Vor 2 Stunden
Das WM-Turnier verliert seine Hauptattraktion - Behindertensport News (Pressemitteilung) - Vor 1 Stunde
9. Juli 2011
Fußballshima
Bombentreffer der Japaner und Deutschland hat sein Fußballshima.
Was geht jetzt in ihnen vor? (offizielle Anfrage der Reporterin des Staatsfernsehens an die stattliche Trainerin)
Und was scheidet Deutschland aus?
Sommerlochbeginn
Hat jemand eine Ahnung, ob sich das Sommerloch schon aufgetan hat?
Richard Herzinger beliebt in der Welt einen sinnfreien, inhaltsleeren und verschwurbelten Artikel zum Thema
Judenfeindlichkeit ist Teil des Sozialismus
zu veröffentlichen.
Um ihn gleich direkt zu fragen. Herr Herzinger, was wollten sie uns eigentlich mitteilen? Das vergaßen sie aufzuschreiben. Wären sie in der Lage, diese Information kurzfristig nachzureichen?
Falls sie es nicht mitbekommen haben sollten. Das Thema ist längst durch und war eigentlich als Beschäftigungstherapie für Herrn Dieter Graumann gedacht, damit er seinen Verein wieder mal in die Medien pushen kann. Sonst schreibt ja niemand über ihn. Der Graumann hat die Juden und die Linken jedoch auch nur als Heißluftbläser abgehandelt. Nach zwei Tagen haben alle Rudelmedien entnervt abgewunken und sich anderen Nichtigkeiten zugewandt.
Derweil veröffentliche ich schon mal meine umfängliche Dissertation zum Thema
Judenfeindlichkeit ist Teil des Kapitalismus
Blablub.
Der passende post zu Herzinger.
Hallo ihr alle,
ich wollte mal Fragen ob ihr vllt. gute Ideen zum verwenden von Klopapierrollen habt?
Richard Herzinger beliebt in der Welt einen sinnfreien, inhaltsleeren und verschwurbelten Artikel zum Thema
Judenfeindlichkeit ist Teil des Sozialismus
zu veröffentlichen.
Um ihn gleich direkt zu fragen. Herr Herzinger, was wollten sie uns eigentlich mitteilen? Das vergaßen sie aufzuschreiben. Wären sie in der Lage, diese Information kurzfristig nachzureichen?
Falls sie es nicht mitbekommen haben sollten. Das Thema ist längst durch und war eigentlich als Beschäftigungstherapie für Herrn Dieter Graumann gedacht, damit er seinen Verein wieder mal in die Medien pushen kann. Sonst schreibt ja niemand über ihn. Der Graumann hat die Juden und die Linken jedoch auch nur als Heißluftbläser abgehandelt. Nach zwei Tagen haben alle Rudelmedien entnervt abgewunken und sich anderen Nichtigkeiten zugewandt.
Derweil veröffentliche ich schon mal meine umfängliche Dissertation zum Thema
Judenfeindlichkeit ist Teil des Kapitalismus
Blablub.
Der passende post zu Herzinger.
Hallo ihr alle,
ich wollte mal Fragen ob ihr vllt. gute Ideen zum verwenden von Klopapierrollen habt?
de Maiziére als Nachfolger Rommels im Gespräch
Wie aus zuverlässiger Quelle in Erfahrung zu bringen war, will sich Kriegsminister de Maiziére als Wüstenfuchs profilieren und hat schon mal 200 Panzer zum Testen geordert, mit denen er die Region um Saudi-Arabien durchpflügen will.
Doch spätestens seit Rommel sollte klar sein, daß Panzer in der Wüste eigentlich gar kein so gute Idee sind.
Also, werte Journalisten, bevor ihr getreulich das nachplappert, was militärische Blindgänger fabulieren, indem sie ihre Blendgranaten zünden, werft ihre einen Blick auf google-maps in Satellitenansicht oder in einen alten Schulatlas mit Geoprofilkarte.
Anschließend erklärt ihr mir das mit den deutschen Panzern in der Wüste noch einmal.
Was des Ministers Aussage betrifft, Saudi-Arabien sei ein Verbündeter des Westens und "einer der wichtigsten Stabilitätsanker in der Region", so sei auch ihm der Blick in den Atlas gegönnt.
Er möge uns anschließend erklären, welche Region mit welcher Stabilität er eigentlich meint und wie deutsche Panzer dazu beitragen können.
Erzählt ihr mir nochmal was über den Platz des himmlichen Friedens. Das Thema habt ihr soeben für euer zukünftiges Blabla begraben.
Doch spätestens seit Rommel sollte klar sein, daß Panzer in der Wüste eigentlich gar kein so gute Idee sind.
Also, werte Journalisten, bevor ihr getreulich das nachplappert, was militärische Blindgänger fabulieren, indem sie ihre Blendgranaten zünden, werft ihre einen Blick auf google-maps in Satellitenansicht oder in einen alten Schulatlas mit Geoprofilkarte.
Anschließend erklärt ihr mir das mit den deutschen Panzern in der Wüste noch einmal.
Was des Ministers Aussage betrifft, Saudi-Arabien sei ein Verbündeter des Westens und "einer der wichtigsten Stabilitätsanker in der Region", so sei auch ihm der Blick in den Atlas gegönnt.
Er möge uns anschließend erklären, welche Region mit welcher Stabilität er eigentlich meint und wie deutsche Panzer dazu beitragen können.
Erzählt ihr mir nochmal was über den Platz des himmlichen Friedens. Das Thema habt ihr soeben für euer zukünftiges Blabla begraben.
90jährige Medienhure
faz.net 09. Juli 2011
Enkeltrick
Nach Anruf Selbstmord
Protokoll eines Betrugs mit grauenhaften Folgen.
Von Karin Truscheit, Köln/Stuttgart
Als sie sich erhängte, war sie 90 Jahre alt und hatte zwei Weltkriege überlebt.
-----
bild.de 08.07.2011 — 23:28 Uhr
Todesursache Trickbetrug
MIESE GAUNER BRINGEN IMMER MEHR RENTNER UM IHR ERSPARTES. EINIGE BEGEHEN SOGAR AUS VERZWEIFLUNG SELBSTMORD
Von M. KIEWEL, J. RENTZOW, M. SCHOLZ, N. BIEWALD und S. WINDHOFF
So wie eine Rentnerin († 90) aus einem Dorf in Baden-Württemberg, die sich das Leben nahm.
Übrigens, Trickbetrug ist in Deutschland keine statistisch relevante Größe, genau wie in den USA. Fallzahl laut staatlichen Statistiken in beiden Ländern = Null. Von anderen Ländern weiß ich es nicht.
Enkeltrick
Nach Anruf Selbstmord
Protokoll eines Betrugs mit grauenhaften Folgen.
Von Karin Truscheit, Köln/Stuttgart
Als sie sich erhängte, war sie 90 Jahre alt und hatte zwei Weltkriege überlebt.
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bild.de 08.07.2011 — 23:28 Uhr
Todesursache Trickbetrug
MIESE GAUNER BRINGEN IMMER MEHR RENTNER UM IHR ERSPARTES. EINIGE BEGEHEN SOGAR AUS VERZWEIFLUNG SELBSTMORD
Von M. KIEWEL, J. RENTZOW, M. SCHOLZ, N. BIEWALD und S. WINDHOFF
So wie eine Rentnerin († 90) aus einem Dorf in Baden-Württemberg, die sich das Leben nahm.
Übrigens, Trickbetrug ist in Deutschland keine statistisch relevante Größe, genau wie in den USA. Fallzahl laut staatlichen Statistiken in beiden Ländern = Null. Von anderen Ländern weiß ich es nicht.
kleine Korrektur zu einem Artikel der FAZ
Unter dem Thema Digitalmusik stellt Wolfgang Tunze seine Auffassung zu audiophilem Hörgenuß dar.
Online-Musik der Güteklasse High End
Körperlose Digitalmusik boomt - oft um den Preis von Klangkompromissen. Doch jetzt finden auch Anspruchsvolle ihre Quellen im Netz: Erste Initiativen verbinden den Komfort von Internet-Musikläden mit der Qualität der hohen Auflösung.
Ich wiederhole gerne, was bereits des öfteren in diesem Blog betont wurde.
Das Thema "The Beatles" digitally remastered, reproduced, enhanced blablub ist längst durch und inzwischen ohne jede Relevanz.
Die hohe Schule gepflegten Rockmusikgenusses
So schön kann die Welt manchmal sein. 24 Bit, 96 Kiloherz und 5 diskrete Klangkanäle auf 70 Minuten verteilt. Und die Revolution muß warten.
Die Meßbarkeit von Klangwundern
...alles, was remastered aus den Boxen verschallt wird, muß sich an der DVD-Audio "Love" messen. Ich weiß also sehr wohl, was technisch mach- und realisierbar ist.
Braucht man audiophilen Klangcontent?
Klare Antwort. Nein.
Unterm Strich kommt der Artikel der FAZ um Jahre zu spät, ist in weiteren Dingen fehlerhaft und schreibt an den Bedürfnissen der Audiophilister vorbei. Die haben längst alles was ihr Ohr begehrt.
Der Artikel ist ohne fundierte Sachkenntnis für das ahnungslose gutbürgerliche Publikum geschrieben. Dem Kenner hochwertigen Materials schwillt der Hahnenkamm.
Online-Musik der Güteklasse High End
Körperlose Digitalmusik boomt - oft um den Preis von Klangkompromissen. Doch jetzt finden auch Anspruchsvolle ihre Quellen im Netz: Erste Initiativen verbinden den Komfort von Internet-Musikläden mit der Qualität der hohen Auflösung.
Ich wiederhole gerne, was bereits des öfteren in diesem Blog betont wurde.
Das Thema "The Beatles" digitally remastered, reproduced, enhanced blablub ist längst durch und inzwischen ohne jede Relevanz.
Die hohe Schule gepflegten Rockmusikgenusses
So schön kann die Welt manchmal sein. 24 Bit, 96 Kiloherz und 5 diskrete Klangkanäle auf 70 Minuten verteilt. Und die Revolution muß warten.
Die Meßbarkeit von Klangwundern
...alles, was remastered aus den Boxen verschallt wird, muß sich an der DVD-Audio "Love" messen. Ich weiß also sehr wohl, was technisch mach- und realisierbar ist.
Braucht man audiophilen Klangcontent?
Klare Antwort. Nein.
Unterm Strich kommt der Artikel der FAZ um Jahre zu spät, ist in weiteren Dingen fehlerhaft und schreibt an den Bedürfnissen der Audiophilister vorbei. Die haben längst alles was ihr Ohr begehrt.
Der Artikel ist ohne fundierte Sachkenntnis für das ahnungslose gutbürgerliche Publikum geschrieben. Dem Kenner hochwertigen Materials schwillt der Hahnenkamm.
Pförtner-Phantasie
Der Tagespförtner der Zeitung Die Welt durfte seine Phantasie ausleben und Kalaschnikows einen Überfall in die Schuhe schieben.
welt.de 10:30
DROGENKRIEG
20 Tote bei Kalaschnikow-Überfall auf eine Bar
welt.de 10:30
DROGENKRIEG
20 Tote bei Kalaschnikow-Überfall auf eine Bar
8. Juli 2011
Korrektur einer Schlagzeile auf BILD
Vorab ein Satz aus der BILD, der mir wie Öl runtergeht, weil er zeigt, daß die keine Ahnung.
Ein Agenten-Jäger aus dem Internet will den Mann (deck-)namens „John“ jetzt enttarnt haben.
Herrlich, Agenten-Jäger aus dem Internet. Es ist wohl die Zeit angebrochen, daß die Zombies aus den Monitoren kriechen und reale Realität werden, vorerst in Form von Agenten-Jägern.
BILD schlagzeilt unter Bezugnahme auf die "Daily Mail"
Brachte DIESER Mann bin Laden zur Strecke?
Die wiederum schlagzeilt unter Bezugnahme auf den Rechercheur.
Is THIS the man who killed Bin Laden?
Mithin, beide Schlagzeilen sind wohl falsch. BILD hat falsch übersetzt und die Daily Mail falsch behauptet gefragt, denn der Mann hat Bin Laden nicht gekillt. Definitely.
Das ist allerdings noch nicht die ganze Wahrheit, denn erstens schreibt BILD in England ab und übersetzt falsch, in England schreibt man von cryptome.org ab und erwähnt die eigentliche Quelle nicht, die den Vergleich der Fotos vorgenommen hat, spy-hunter and data anarchist John Young of Cryptome.
Ansonsten eine hochnotpeinliche Geschichte, wenn man bedenkt, welch Rührstück das geheimdienstliche Fachmagazin aus Hamburg daraus gestrickt hatte, indem sie die autorisierte AP-Fassung ins Deutsche übersetzten und etliches wegließen.
SPIEGEL ONLINE 06. Juli 2011, 12:50 Uhr
US-Geheimkommando
Der CIA-Jäger, der Bin Laden aufspürte
... Ein von der Öffentlichkeit abgeschirmter CIA-Analyst ...
Im Raum ist an dem Tag auch ein Mann, der nicht auf dem Foto zu sehen ist...
Und dann ist alles es so simpel, Fotovergleich, Faulheit des Mannes, seinen "yellow tie" zu wechseln und schwupps, ist er enttarnt. Was für Schnarchnasen aber auch, diese Geheimen.
Ein Agenten-Jäger aus dem Internet will den Mann (deck-)namens „John“ jetzt enttarnt haben.
Herrlich, Agenten-Jäger aus dem Internet. Es ist wohl die Zeit angebrochen, daß die Zombies aus den Monitoren kriechen und reale Realität werden, vorerst in Form von Agenten-Jägern.
BILD schlagzeilt unter Bezugnahme auf die "Daily Mail"
Brachte DIESER Mann bin Laden zur Strecke?
Die wiederum schlagzeilt unter Bezugnahme auf den Rechercheur.
Is THIS the man who killed Bin Laden?
Mithin, beide Schlagzeilen sind wohl falsch. BILD hat falsch übersetzt und die Daily Mail falsch behauptet gefragt, denn der Mann hat Bin Laden nicht gekillt. Definitely.
Das ist allerdings noch nicht die ganze Wahrheit, denn erstens schreibt BILD in England ab und übersetzt falsch, in England schreibt man von cryptome.org ab und erwähnt die eigentliche Quelle nicht, die den Vergleich der Fotos vorgenommen hat, spy-hunter and data anarchist John Young of Cryptome.
Ansonsten eine hochnotpeinliche Geschichte, wenn man bedenkt, welch Rührstück das geheimdienstliche Fachmagazin aus Hamburg daraus gestrickt hatte, indem sie die autorisierte AP-Fassung ins Deutsche übersetzten und etliches wegließen.
SPIEGEL ONLINE 06. Juli 2011, 12:50 Uhr
US-Geheimkommando
Der CIA-Jäger, der Bin Laden aufspürte
... Ein von der Öffentlichkeit abgeschirmter CIA-Analyst ...
Im Raum ist an dem Tag auch ein Mann, der nicht auf dem Foto zu sehen ist...
Und dann ist alles es so simpel, Fotovergleich, Faulheit des Mannes, seinen "yellow tie" zu wechseln und schwupps, ist er enttarnt. Was für Schnarchnasen aber auch, diese Geheimen.
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