Für all jene, die sich die Nacht um die Ohren schlagen wollen müssen, kommt nun ein knackiges Rätsel, das fast als Millionenfrage durchgehen könnte.
Wer gilt als größtes politisches Talent in der Linkspartei?
Widerwort: Ich bin nicht im Krieg mit Rußland
25. Oktober 2011
Zensur in China
Burks
Eine der lächerlichsten Institutionen, die die deutsche Leitkultur je hervorgebracht hat, ist zweifellos die so genannte “Bundesprüfstelle” für “jugendgefährdende” Medien, was auch immer “jugendgefährdend” sein mag.
heise
Filmwirtschaft weitet Zensur auf Internet aus
Die Filmwirtschaft weitet ihre Zensur auf das Internet aus. Von der neu gegründeten Abteilung FSK.online sollen Internet-Anbieter in Fragen der Zensur beraten werden, sagte FSK-Geschäftsführerin Christiane von Wahlert am Montag in Wiesbaden.
Eine der lächerlichsten Institutionen, die die deutsche Leitkultur je hervorgebracht hat, ist zweifellos die so genannte “Bundesprüfstelle” für “jugendgefährdende” Medien, was auch immer “jugendgefährdend” sein mag.
heise
Filmwirtschaft weitet Zensur auf Internet aus
Die Filmwirtschaft weitet ihre Zensur auf das Internet aus. Von der neu gegründeten Abteilung FSK.online sollen Internet-Anbieter in Fragen der Zensur beraten werden, sagte FSK-Geschäftsführerin Christiane von Wahlert am Montag in Wiesbaden.
Tanz den Diktator
SPIEGEL ONLINE 25. Oktober 2011, 19:14 Uhr
Herbig-Komödie "Hotel Lux"
Genosse Rotzbremse bittet zum Ballett
Aber als Parabel über das Zusammenspiel von Vekleidung und Politik, von Maske und Ideologie entwickelt das Diktatoren-Ballett eine beachtliche Dynamik.
-----
SPIEGEL ONLINE 25. Oktober 2011, 18:55 Uhr
Nach Diktatoren-Tanz
Abmahnung für Geschäftsführer des MDR-Balletts
Nach...dem ... Tanz für den Diktator...haben die Gesellschafter ... dem Geschäftsführer des Fernsehballetts, Bodo Bergmann, eine Abmahnung ausgesprochen.
Herbig-Komödie "Hotel Lux"
Genosse Rotzbremse bittet zum Ballett
Aber als Parabel über das Zusammenspiel von Vekleidung und Politik, von Maske und Ideologie entwickelt das Diktatoren-Ballett eine beachtliche Dynamik.
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SPIEGEL ONLINE 25. Oktober 2011, 18:55 Uhr
Nach Diktatoren-Tanz
Abmahnung für Geschäftsführer des MDR-Balletts
Nach...dem ... Tanz für den Diktator...haben die Gesellschafter ... dem Geschäftsführer des Fernsehballetts, Bodo Bergmann, eine Abmahnung ausgesprochen.
Liebe ist auch für 12jährige da
Wir hatten ja vorhin den Gefährdungen des Alltags ins Auge geschaut. Nun kommt neues Unheil auf die heranwachsende und reifende Generation deutschen Nachwuchses zu.
Das Album "Liebe ist für alle da" der Rockgruppe Rammstein gehört nicht auf die Liste der jugendgefährdenden Medien.
Sieht wohl so aus, daß Liebe doch für alle da ist, dank den zuständigen Organen.
Das Album "Liebe ist für alle da" der Rockgruppe Rammstein gehört nicht auf die Liste der jugendgefährdenden Medien.
Sieht wohl so aus, daß Liebe doch für alle da ist, dank den zuständigen Organen.
Ja zum Pyrofußball
Ultras starten Pyrotechnik-Offensive
So blödelt uns Rafael Buschmann im Fußball-Fachblatt heute an und zeigt einmal mehr, daß es mit der sportlichen Kompetenz des Blattes nicht weit her ist.
Ich gehe schon seit 20 Jahren nicht mehr auf'm Platz. Da ist es mir zu kommerziell, zu langweilig und schon gar nicht mehr der Fußball, mit dem ich groß geworden bin. Ohne Zaun, ohne Schlägereien, mit Erstürmung des Spielfeldes nach grandiosen Siegen. Die Zeiten sind unwiederbringlich dahin, meine Anwesenheit somit nicht mehr erforderlich.
Fußball ist zum "Event" geworden, wird als Ereignis inszeniert. Das ganze Drumherum ist fast wichtiger als auf'm Platz. Micht stört das massiv, viele andere hingegen geben 'ne Menge Schotter aus, um daran teilhaben zu können.
Pyro hat was. Spätestens seit jenem Augenblick, als der Mensch das Feuer zähmte und lernte, es sich zunutze zu machen.
Der kulturelle Fortschritt der Gattung Mensch wurde seit jeher vom Fortschritt in der Bändigung des Feuers begleitet, dessen moderne Form das Feuerwerk darstellt. Ob von professionellen Pyrotechnikern gestaltet, dem Hobbyfeuerwerker zu Silvester oder dem Autozündler, das sei dahin gestellt. Feuer, zumal in bunter und musterformender Version, fasziniert viele Menschen, wenn nicht sogar alle.
Insofern ist meine Auffassung ganz klar. Ja zu Pyroinszenierungen beim Fußball. Ohne wenn und aber. Über das Wie kann man diskutieren. Und muß man sicherlich auch. Schon wegen der möglichen Reaktionen der Stadionbesucher, die auf dem Heimweg sagen:
Das Spiel war große Scheiße, aber ein schönes Feuerwerk ham'se gemacht.
Mit Ultras hat das also herzlich wenig zu tun.
Das kapieren allerdings jene Leute nicht, die in ihrem Leben mit der Hirnsubstanz eines Zwanzigers klarkommen müssen.
So blödelt uns Rafael Buschmann im Fußball-Fachblatt heute an und zeigt einmal mehr, daß es mit der sportlichen Kompetenz des Blattes nicht weit her ist.
Ich gehe schon seit 20 Jahren nicht mehr auf'm Platz. Da ist es mir zu kommerziell, zu langweilig und schon gar nicht mehr der Fußball, mit dem ich groß geworden bin. Ohne Zaun, ohne Schlägereien, mit Erstürmung des Spielfeldes nach grandiosen Siegen. Die Zeiten sind unwiederbringlich dahin, meine Anwesenheit somit nicht mehr erforderlich.
Fußball ist zum "Event" geworden, wird als Ereignis inszeniert. Das ganze Drumherum ist fast wichtiger als auf'm Platz. Micht stört das massiv, viele andere hingegen geben 'ne Menge Schotter aus, um daran teilhaben zu können.
Pyro hat was. Spätestens seit jenem Augenblick, als der Mensch das Feuer zähmte und lernte, es sich zunutze zu machen.
Der kulturelle Fortschritt der Gattung Mensch wurde seit jeher vom Fortschritt in der Bändigung des Feuers begleitet, dessen moderne Form das Feuerwerk darstellt. Ob von professionellen Pyrotechnikern gestaltet, dem Hobbyfeuerwerker zu Silvester oder dem Autozündler, das sei dahin gestellt. Feuer, zumal in bunter und musterformender Version, fasziniert viele Menschen, wenn nicht sogar alle.
Insofern ist meine Auffassung ganz klar. Ja zu Pyroinszenierungen beim Fußball. Ohne wenn und aber. Über das Wie kann man diskutieren. Und muß man sicherlich auch. Schon wegen der möglichen Reaktionen der Stadionbesucher, die auf dem Heimweg sagen:
Das Spiel war große Scheiße, aber ein schönes Feuerwerk ham'se gemacht.
Mit Ultras hat das also herzlich wenig zu tun.
Das kapieren allerdings jene Leute nicht, die in ihrem Leben mit der Hirnsubstanz eines Zwanzigers klarkommen müssen.
das richtige Leben ist von grundauf versaut
Wie das FrankfurterArbeiterSülzblatt (FAS) mitteilt, haben eigene Recherchen ergeben, daß Alltagssprache und Verhalten der Menschen dermaßen versaut sind, wie noch nie seit Anbeginn der Moralmessungen in Deutschland.
Unter dem Titel
F.A.S.-Lebens-Test
Wenn Leben weh tut
haben die Redakteure ihre Analyse des richtigen Lebens penibel genau zusammengeschrieben. Die Tatsachen sind erschreckend.
Das Risiko besteht weiter: Wer seine Kinder am Leben teilnehmen lässt, muss damit rechnen, dass sie brutale Gewalt sehen. Oder minutenlangen Sex haben.
Von Florentine Fritzen
Ab zwölf? So fragten wir im vergangenen Oktober. Und gaben in 46 von hundert Fällen die Antwort: Dieses Verhalten gefährdet Ihre Kinder. In fast jeder zweiten Lebenssituation kamen Szenen mit expliziter Gewalt gegen Menschen vor. Oder mit gut sicht-, hörbarem oder selbst praktiziertem Sex. Oder die Alltagssprache war obszön, womit nicht ein einzelnes „Fuck“ gemeint ist, sondern ein die Schamgrenzen verletzender Grundton. Das echte Leben hatten wir nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, einziges Kriterium: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmindustrie (FSK) mit Sitz in Wiesbaden sollte Kinder von zwölf Jahren an begleiten.
Fällt mir sogar selber ein aktuelles Besipiel ein. Die Ururenkelin meiner Tante, momentan 14 Jahre alt, ist schwanger und wird wohl nicht abtreiben.
Unter dem Titel
F.A.S.-Lebens-Test
Wenn Leben weh tut
haben die Redakteure ihre Analyse des richtigen Lebens penibel genau zusammengeschrieben. Die Tatsachen sind erschreckend.
Das Risiko besteht weiter: Wer seine Kinder am Leben teilnehmen lässt, muss damit rechnen, dass sie brutale Gewalt sehen. Oder minutenlangen Sex haben.
Von Florentine Fritzen
Ab zwölf? So fragten wir im vergangenen Oktober. Und gaben in 46 von hundert Fällen die Antwort: Dieses Verhalten gefährdet Ihre Kinder. In fast jeder zweiten Lebenssituation kamen Szenen mit expliziter Gewalt gegen Menschen vor. Oder mit gut sicht-, hörbarem oder selbst praktiziertem Sex. Oder die Alltagssprache war obszön, womit nicht ein einzelnes „Fuck“ gemeint ist, sondern ein die Schamgrenzen verletzender Grundton. Das echte Leben hatten wir nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, einziges Kriterium: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmindustrie (FSK) mit Sitz in Wiesbaden sollte Kinder von zwölf Jahren an begleiten.
Fällt mir sogar selber ein aktuelles Besipiel ein. Die Ururenkelin meiner Tante, momentan 14 Jahre alt, ist schwanger und wird wohl nicht abtreiben.
am deutschen Rechtsunwesen möge die Welt genesen
Der u.a. für das Persönlichkeitsrecht zuständige VI. Zivilsenat hat die Auffassung der Vorinstanzen, dass die deutschen Gerichte international zuständig seien und dass deutsches Recht Anwendung finde, gebilligt. (Quelle)
Keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Nabeshin faßt das Urteil wie folgt zusammen:
"A ist dummes Arschloch und fickt seine Schwester!"
Unschwer zu erkennen, dass es sich hier um eine Beleidigung, eine falsche Tatsachenbehauptung handelt.
"Meiner Meinung nach verhält sich A wie ein Arschloch, welches die eigene Schwester fickt!"
Juristisch saubere Formulierung. Blogger müssen einfach nur lernen, wie man richtig formuliert und die Falle der falsche Tatsachenbehauptung zu umgehen.
Der EU-Gerichtshof hingegen, der heute in einer ähnlich gelagerten Angelegenheit urteilte, sieht das dann doch etwas anders.
Bei dieser Entscheidung dürfe aber das Gericht im Land des Opfers keine strengeren Vorschriften anwenden als sie in dem Land gelten, in dem der Herausgeber eines Internetportals ansässig ist.
Keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Nabeshin faßt das Urteil wie folgt zusammen:
"A ist dummes Arschloch und fickt seine Schwester!"
Unschwer zu erkennen, dass es sich hier um eine Beleidigung, eine falsche Tatsachenbehauptung handelt.
"Meiner Meinung nach verhält sich A wie ein Arschloch, welches die eigene Schwester fickt!"
Juristisch saubere Formulierung. Blogger müssen einfach nur lernen, wie man richtig formuliert und die Falle der falsche Tatsachenbehauptung zu umgehen.
Der EU-Gerichtshof hingegen, der heute in einer ähnlich gelagerten Angelegenheit urteilte, sieht das dann doch etwas anders.
Bei dieser Entscheidung dürfe aber das Gericht im Land des Opfers keine strengeren Vorschriften anwenden als sie in dem Land gelten, in dem der Herausgeber eines Internetportals ansässig ist.
Bilder von Matschbirnen - reloaded
welt.de 13:10 Uhr
Bilder von Matschbirnen würde Radfahren unattraktiv machen
Der ADFC befürchtet: Würden Bilder von Matschbirnen Pflicht, wäre das Fahrrad für viele nicht mehr attraktiv. Zudem gebe es wichtigere Maßnahmen für mehr Sicherheit.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat vor den negativen Folgen gewarnt, die alle Fahrradfahrer verpflichtet in der Lenkermitte das Foto einer Matschbirne anzubringen. Würden entsprechende Überlegungen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in die Tat umgesetzt, werde Fahrradfahren für viele Menschen deutlich unattraktiver, erklärte der Verband.
Bilder von Matschbirnen würde Radfahren unattraktiv machen
Der ADFC befürchtet: Würden Bilder von Matschbirnen Pflicht, wäre das Fahrrad für viele nicht mehr attraktiv. Zudem gebe es wichtigere Maßnahmen für mehr Sicherheit.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat vor den negativen Folgen gewarnt, die alle Fahrradfahrer verpflichtet in der Lenkermitte das Foto einer Matschbirne anzubringen. Würden entsprechende Überlegungen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in die Tat umgesetzt, werde Fahrradfahren für viele Menschen deutlich unattraktiver, erklärte der Verband.
Titel postum an Gaddafi verliehen
Der Liste der Ehrentitel, die Gaddafi von deutschen Medien verliehen wurden, seien die folgenden hinzugefügt.
- Impresario des Staatsterrorismus
- Fürst der Finsternis
- der letzte große Befreiungstheologe
- der sogenannte Revolutionsführer
- der ölreiche
- Impresario des Staatsterrorismus
- Fürst der Finsternis
- der letzte große Befreiungstheologe
- der sogenannte Revolutionsführer
- der ölreiche
Beisetzung durch verscharren
Der Kontext ist interessant, in dem BILD "verscharren" für gewöhnlich nutzt. Schaut's euch selber an.
Morgengrauen kommt mir sehr bekannt vor, ist sozusagen Teil meines Alltags. Jeden Morgen, jeden Tag.
Ganz anders hingegen das Bild,das uns die Welt vermittelt. Eine friedfertige Idylle, die geradewegs zur Trauerzeremonie einlädt.
24. Oktober 2011
Amtsdeutsch
MONTAG, 24. OKTOBER 2011, 14:14 UHR NEWSTICKER
Der langjährige libysche Machthaber war am Donnerstag bei der Eroberung seiner Heimatstadt Sirte ums Leben gekommen.
So liebe Kinder. Nun fragt bitte euren Deutschlehrer, wie viele inhaltliche als auch sprachliche Fehler in diesem Satz enthalten sind.
Den inhaltlichen verrate ich schon mal.
Machthaber ums Leben gekommen.
Dann heißt es nicht Machthaber, sondern
Schreckensherrscher (Sueddeutsche)
Diktator ("Spiegel")
Tyrann ("Spiegel")
Oberst (welt)
Ex-Diktator (welt)
früherer libyscher Diktator (welt)
früherer Machthaber (zeit)
Der langjährige libysche Machthaber war am Donnerstag bei der Eroberung seiner Heimatstadt Sirte ums Leben gekommen.
So liebe Kinder. Nun fragt bitte euren Deutschlehrer, wie viele inhaltliche als auch sprachliche Fehler in diesem Satz enthalten sind.
Den inhaltlichen verrate ich schon mal.
Machthaber ums Leben gekommen.
Dann heißt es nicht Machthaber, sondern
Schreckensherrscher (Sueddeutsche)
Diktator ("Spiegel")
Tyrann ("Spiegel")
Oberst (welt)
Ex-Diktator (welt)
früherer libyscher Diktator (welt)
früherer Machthaber (zeit)
Toter Gaddafi im "Spiegel"
Ja, liebe Leute, die Maskierung des Jagdmagazins stammt nicht von mir. Sie wurde so für die Sueddeutsche in Szene gesetzt, um sich von meiner grafischen Idee zu distanzieren.
Leicht verschnupft teilt Hans-Jürgen Jakobs aus dem Süddeutschen den Jägern an der Waterkant mit
Das höchste Glück des Großwildjägers ist das Foto zum Schluss. Es zeigt den Waidmann mit Gewehr neben dem erlegten Tier, der Trophäe.
Der libysche Schreckensherrscher liegt auf einer Matratze, in einem "gut gekühlten Raum von den Ausmaßen einer Autogarage", wie es hausmitteilt; die Reporterin trägt eine Art Shopper-Bag.
Man wird sich wohl in der Chefredaktion dieses Blogs überlegen, diese Verfahrensweise zukünftig ebenfalls anzuwenden.
"Spiegel". Das hat was. Nur was?
Btw. Wenn die Sueddeutsche schon aus der Hausmitteilung des Magazins für Großwildjagd zitiert, dann zukünftig bitte richtig. Ob die das veröffentlichen oder nicht, das ist pillepalle, weil es schneller dreimal um die Welt lief als ein Redakteur der Sueddeutschen ein Flasche Moralin aussaufen kann.
SPIEGEL-Redakteurin Barbara Hardinghaus, 36, und Fotograf Marcel Mettelsiefen, 33, erhielten Zutritt und machten sich ein Bild von den schweren Verwundungen des Diktators, denen er tags zuvor bei den Kämpfen um Sirt erlegen war.
Schwere Verwundungen? Denen erlegen?
Mit gezieltem Kopfschuß erlegt!
Das wäre ein annehmbares Thema für einen Journalisten gewesen.
Muammar al-Gadhafi ist im Namen der Menschenrechte erlegt worden wie ein Tier. Das sollte man nicht vergessen... (Zeit)
Leicht verschnupft teilt Hans-Jürgen Jakobs aus dem Süddeutschen den Jägern an der Waterkant mit
Das höchste Glück des Großwildjägers ist das Foto zum Schluss. Es zeigt den Waidmann mit Gewehr neben dem erlegten Tier, der Trophäe.
Der libysche Schreckensherrscher liegt auf einer Matratze, in einem "gut gekühlten Raum von den Ausmaßen einer Autogarage", wie es hausmitteilt; die Reporterin trägt eine Art Shopper-Bag.
Man wird sich wohl in der Chefredaktion dieses Blogs überlegen, diese Verfahrensweise zukünftig ebenfalls anzuwenden.
"Spiegel". Das hat was. Nur was?
Btw. Wenn die Sueddeutsche schon aus der Hausmitteilung des Magazins für Großwildjagd zitiert, dann zukünftig bitte richtig. Ob die das veröffentlichen oder nicht, das ist pillepalle, weil es schneller dreimal um die Welt lief als ein Redakteur der Sueddeutschen ein Flasche Moralin aussaufen kann.
SPIEGEL-Redakteurin Barbara Hardinghaus, 36, und Fotograf Marcel Mettelsiefen, 33, erhielten Zutritt und machten sich ein Bild von den schweren Verwundungen des Diktators, denen er tags zuvor bei den Kämpfen um Sirt erlegen war.
Schwere Verwundungen? Denen erlegen?
Mit gezieltem Kopfschuß erlegt!
Das wäre ein annehmbares Thema für einen Journalisten gewesen.
Muammar al-Gadhafi ist im Namen der Menschenrechte erlegt worden wie ein Tier. Das sollte man nicht vergessen... (Zeit)
23. Oktober 2011
Titelvorschlag knapp durchgefallen
Ich hatte ja den Heckenschützen der libyschen Demokratie einen Vorschlag zugesandt, wie man das aktuelle Heft aus Anlaß des Hingeschiedenwordenseins usw.
Mein Vorschlag wurde abgelehnt und in den Innenteil verbannt.
Bleibt trotz allem eine Frage offen, die auch das forensische Fachmagazin aus Hamburg nicht beantwortet. Wie ist er denn nun gestorben? Herzversagen, Schwächeanfall, Nierenkolik, Ärztepfusch im Krankenhaus, in das er eingeliefert wurde?
Mein Vorschlag wurde abgelehnt und in den Innenteil verbannt.
Bleibt trotz allem eine Frage offen, die auch das forensische Fachmagazin aus Hamburg nicht beantwortet. Wie ist er denn nun gestorben? Herzversagen, Schwächeanfall, Nierenkolik, Ärztepfusch im Krankenhaus, in das er eingeliefert wurde?
alter Hut neu aufgehübscht
welt.de | Autor: Lars-Broder Keil | 15:58
PRAGER FRÜHLING
Ulbrichts Panzer fanden nicht den Weg nach Prag
An der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 beteiligten sich auch NVA-Truppen, heißt es. Doch die 18.000 Mann haben nie die DDR-Grenze überschritten.
Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Insofern schreibt er dann im letzten Satz, daß der Hut scheiße aussah. Auch wenn sie ihn nicht getragen haben.
PRAGER FRÜHLING
Ulbrichts Panzer fanden nicht den Weg nach Prag
An der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 beteiligten sich auch NVA-Truppen, heißt es. Doch die 18.000 Mann haben nie die DDR-Grenze überschritten.
Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Insofern schreibt er dann im letzten Satz, daß der Hut scheiße aussah. Auch wenn sie ihn nicht getragen haben.
Anspruch und Wirklichkeit der Sueddeutschen
Bildstrecke: Tod des Motorrad-Weltmeisters Marco Simoncelli
Herr Graff, soviel zum Anspruch der Sueddeutschen, auf spektakuläre Todesbilder zu verzichten.
Herr Graff, soviel zum Anspruch der Sueddeutschen, auf spektakuläre Todesbilder zu verzichten.
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