28. April 2014

Was stimmt hier nicht?

Per Zufall stießen wir auf ein archäologisches Bilderrätsel, das kürzlich in ähnlicher Form im Blog thematisiert war.

Das soll nicht unser Problem sein. Irgendwas ist am Screen nicht in der Waage.

Karl Marx: frisch gestrichen

Wir überlegen ja immer noch, woher das Ding ist, da sich kein Produktionshinweis an dem Teil befindet. Entweder geschenkt bekommen oder aber aus Vietnam mitgebracht, denn einen Elefanten in der Art gibt es auch noch im Haushalt.

So ungefähr hatten wir uns jedenfalls den
schwarz-rot-gelben Marx illuminiert.

27. April 2014

4 Leyensoldaten und kein Hund

Mißtrauensbildende Maßnahmen der Bundeswehr zur Eskalation der Situation um die von deutschen Truppen belagerte Festung Slawjansk
Screenschuß: Spiegel meldet, Föderalismus-Aktivisten führen Militärspione vor

Damit scheint der Krieg schon verloren, denn ohne Hund geht in moderner Kriegführung gar nichts. Den Rest des deutschen Vormarschs gen Osten gibt es im aktuellen Frontbericht prorussischer Seperatisten der Föderalismus-Aktivisten.

Da gabs mal ne Folge mit einem deutschen Spähtrupp. Die vier haben ständig die Turmnummern geändert und sind durch den Wald gefahren. Die Deutschen dachten, da wären 20 Panzer, dabei wars nur einer.

Als besonderes Schmankerl gibt es diese Woche den kleinen grünen Mann auch als Spiegel-Titel.

Uups, kleine Programmänderung. Unser Militärspion vor Ort hatte uns falsche Aufklärungsergebnisse übermittelt. Es war der Chef höchstselbst, der die Vorführung leitete. Soviel Detailänderung sei uns gestattet.


Russischer Partisanenchef präsentiert kriegsgefangene deutsche Militärspione

Karl Marx: Blende 1.4


35mm, ISO 200 und Blende 1.4, ISO 6400 und Blende 22

Manchmal wollen wir auch etwas belegen können, da eine Behauptung um der Behauptung willen selbstreferenzielle Beweihräucherung ist, die stets den Ruch der Beweisführung hinter sich her schleppt. Dafür haben wir den Kleingeist Karl Marx ins mobile Fotostudio gebeten, um den Nachweis zu führen, daß es bei Blende 1.4 keine schön plastische Abhebung (Jan Becker) vor dem Hintergrund gibt. Eingedenk der Tatsache, daß Fotos immer zweidimensional sind, also keine räumliche Tiefe haben, seien die beiden wichtigsten Dimensionen von Karl Marx notiert. Basisbreite 5,5 cm, Basishöhe bis zu den gesträubten Haaren 12,5 cm.

Für die beiden oben abgebildeten Vergleichsbilder wurde eine manuelle Festbrennweite 35 mm genutzt, die über den geforderten Blendenwert 1.4 verfügt. Unten im Foto eine Festbrennweite von 50mm mit Autofokus, deren größte Blendenöffnung bei 1.8 liegt. Die Objektive sind ansonsten sehr spartanisch gehalten, da auf optische Qualität getrimmt, müssen also ohne Bildstabilisator auskommen.

Beide Objektive erreichen mit Blende 22 das Ende der Fahnenstange. An dieser Brennweite kann man auch wieder sehr schön erkennen, daß an Karl Marx mehr oder weniger alles scharf ist, aber doch irgendwie auch unscharf. Das ist unbedenklich, denn die meisten Optiken haben irgendwo um die Blende 8 herum ihre physikalisch beste, also knackigste Auflösung. Blendenwerte, die davon abweichen, verschlechtern also die Bildschärfe in ihrer Gesamtheit. Hinzu kommt der ISO-Wert von 6400, der für die 22er Blende Pflicht war, um gerade noch so eine beschauliche Belichtungszeit zu erwischen.

Vergleiche auch die Tränen der Nacht, die bei Blende 14 vergossen, aber mit um die 100mm Brennweite auf den Sensor gebannt wurden.

So, jetzt müssen wir nur noch jemanden finden, der die Marx-Büste gelb anpinselt, dann haben wir per Zufall ein schönes Bild erfunden.


50mm, ISO 200 und Blende 1.8, ISO 6400 und Blende 22

keine besseren Fotos mit diesen Objektiven

welt.de 26.04.2014, 15:14 Uhr
Kamerazubehör

Mit diesen Objektiven machen Sie bessere Fotos

Die wohl wichtigste Erweiterung für Ihre Spiegelreflex- und Systemkamera: Mit Wechselobjektiven machen Sie mehr aus Ihren Fotos. Bei der Auswahl sollte die Aufnahmesituation berücksichtigt werden.

Von Jan Becker


Herr Becker hat sich von einem Praktikanten zu Werbezwecken einen Klickstrecke zusammenstellen lassen, für die noch ein paar Zeilen Text übrigen waren, die sich dann wie die oben zitierte Einleitung lesen, Wortungetüme wie aus einem Gruselschocker und grauenhaftes Deutsch.

Wir fotografieren hier auch, machen zuweilen gute Fotos, haben allerdings von den erteilten Ratschlägen noch nie im Leben etwas vernommen.

Was ist eine Erweiterung für eine Spiegelreflexkamera? Bekommt man die auf Firefox-Erweiterungen (Addons) oder bei Google-Play?

Wieso mach ich mit Wechselobjetiven mehr aus meinen Fotos? Muß ich mir jetzt einen Handwagen besorgen, um in jeder Aufnahmesituation die richtige Auswahl zu treffen?

Weiter aus dem Promotext.

Denn je kleiner der Blendenwert ist – etwa 1:1,4 – desto unschärfer wird der Hintergrund, vor dem sich die Person dann schön plastisch abhebt.

Bei dem genanten Blendenwert wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Ausschuß produziert, sofern man nicht unwahrscheinliches Glück hat und per Zufallstreffer ein interessantes Portrait ablichten konnte. Bei Blende 1.4 und der eisernen Regel, auf die Augen scharf zu stellen, also die Pupille, sollten Nase und Ohrläppchen mal locker unscharf sein. Mit schön plastischer Abhebung ist da nix mehr, das Bild ist für die Tonne. Kannste glauben, Jan.

Für Landschaftsfotos sind Weitwinkel-Objektive unverzichtbar. Mit Brennweiten unter 18 Millimetern ermöglichen sie raumgreifende Fotos mit enormer Tiefe.

Äh, Fotografische Abbildungen sind zweidimensional, egal ob es die elektrischen Spannungen des Sensors in tabbellarischer Form, daraus gewonnene Bilddateien oder was weiß der Deibel sind. Irgendwann müssen sie auf die Mattscheibe oder auf ein Trägermedium, bleiben aber durch die Bank weg zweidimensional. Es ist breit und hoch, von uns aus auch dreieckig oder rund, aber ohne enorme Tiefe. Fotos haben keine Tiefe. Das ist eine Illusion.

Schnatz hat das schon richtig beurteilt, Kaffeefahrt ohne Fahrt und ohne Kaffee.

Viele Worte ohne Gehalt, man erfährt quasi nix.

Das man nix erfährt, hat einen simplen Grund. Die Rechtschreibprüfung des Herrn Becker tilgte die Worte "bezahlte Anzeige" aus der ursprünglichen Textversion.

26. April 2014

Frauen mit sexueller Kompetenz - sonst nix

SPIEGEL-ONLINE 26. April 2014, 10:22 Uhr
Debattenkultur

Wir brauchen eine Frau! Mal Alice anrufen

Eine Kolumne von Sibylle Berg

Die großen gesellschaftlichen Debatten finden weitgehend unter Ausschluss der weiblichen Hälfte der Bevölkerung statt - denn den Damen wird zwar Sexkompetenz zugeschrieben, aber viel mehr auch nicht.


Wir empfehlen die Miniatur zur Weiterbildung und belohnen die Mühe der Frau mit Verlinkung.

Joe Perry gegen Ronnie O'Sullivan

Oha, da hat sich Joe Perry, The Gentleman, selber aus dem Viertelfinale gekickt, als im 22. Frame der Spielball mit in die Tasche kullerte. Danach knallte The Rocket Ronnie O'Sullivan sein so ziemlich bestes Snooker auf den Tisch, so daß Perry zum Zuschauen verdammt war.

Bisher war das das mit Abstand packendste Match der WM. Die Ronnie-Fans des Blogs sind so böse nun auch wieder nicht, daß der Außenseiter kurz vor der Ziellinie abgehängt wurde.

die kleingedrucksten Militärspione bei BILD

„Kriegsgefangene“ in Anführungszeichen, wie bei "DDR" oder "Spiegel", heißt es reißerisch in den größten Lettern, die ein Computer darstellen kann. In den Tiefen des Artikels dann die Offenbarung.

Die Bundeswehr hat bisher keinen Kontakt zu den festgehaltenen deutschen und internationalen Militärbeobachtern.

Spione der Bundeswehr in einer Krisenregion? Früher wurden Militärspione gehängt. OSZE und Militärspionage haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun.

In besseren Zeiten hätte Das Spionage-Blatt formuiert

Ganz Deutschland bangt um seine Militäraufklärer

So gut sind die Zeiten zur Zeit nicht. Ergo muß umformuliert werden. Nun klärt sich wohl auch langsam auf, wer diese kleinen grünen Männer sind, die in der Ost-Ukraine gesichtet wurden.

update 17:50 Uhr

Die beiden vom Spiegel an die propagandistische Heimatfront ausgesandten Kundschafter haben den Dreh mit dem Federkiel raus. Die lassen die deutschen Militärspione fern des Schreibtischs außen vor und somit jämmerlich verrecken. Wer weiß, was die prorussischen Separatisten Föderalismus-Aktivisten mit OSZE-Beobachtern Militärspionen anrichten?

SPIEGEL ONLINE 26. April 2014, 16:47 Uhr
Ukraine-Krise

Nervenkrieg um OSZE-Inspekteure

Von Markus Becker und Moritz Gathmann

Faschisten in Pink: konspirative Zahlungen an die GEZ

Zur Forensik einer "Bekenntnis-DVD"


Jan Delay: „Ich habe mich im Ton vergriffen“

Hatten wir gestern den Antifaschisten in Pink, der wohl doch keiner ist, da sich der feine Herr Delay seiner neuesten Auffassung nach im Ton vergriffen hatte, womit wiederum er unsere Auffasssung bestätigt, er sei nur ein Sprechtöner, ein schlechter zumal, da er den Ton oder was auch immer nicht halten kann, und einen anderen Töner der Sprache als Nazi bezeichnete...

SPIEGEL-ONLINE 26. April 2014, 10:07 Uhr
Rückzieher von Jan Delay

Heino doch kein Nazi


Entlastung auch von den Antifaschisten des Hamburger Musik-Magazins. Nun ist alles wieder gut. Wir haben uns alle lieb und gehen zur Tagesordnung über, dem Kampf gegen den von Putin entfesselten 3. Weltkrieg um die Ukraine, von dem es gestern in der FAZ noch hieß "Russland will dritten Weltkrieg", einen Schlagzeile, die heute schon wieder ausgelöscht ist wie das illustre Leben nach Tschernobyl.



Nur die quicklebendigen Vögel singen noch davon.


www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krise-kiew-russland-will-dritten-weltkrieg-12909635.html

Der hinterlegte Link hat noch Kenntnis von der Tatsache, wird aber bei Abruf stillschweigend umgeschrieben.

Nach all der medialen Aufregung geht es nun den Faschisten in Pink an den Kragen.

Sensationell, was das BKA nach zweieinhalb fast zweieinhalb Jahren intensiver Rechenarbeit ausgerechnet hat.

SPIEGEL-ONLINE 24. April 2014, 15:17 Uhr
Rechtsextremismus

Die verschwundene Beute des NSU

Von Maik Baumgärtner und Jörg Diehl

Hamburg - So systemfeindlich der "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) auch war, seine GEZ-Gebühren zahlte die Zelle immer pünktlich zum Jahresbeginn. Genau 215,76 Euro erstatteten Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe zuletzt im Januar 2011 dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der analoge Kabelanschluss in ihrer konspirativen Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße kostete sie noch einmal 19,99 Euro monatlich.


Da es uns heute nicht um die Rubrik "Der Spiegel präsentiert Rechnen lernen mit dem BKA" geht, verzichten wir auf weitere Erörterung des politisch korrekten Schriftsatzes, verweisen stattdessen auf die Oberlehrer im Forum des Blattes, die alles besser wissen. Die Differentialgleichung, die das BKA da hat ausrechnen lassen, ist uns dann doch zu schwer, denn im Zauber der Zahlen vergaßen die Bamten, uns zuverlässig Kunde darüber zu geben, wegen welcher Banküberfälle das Bankräuber-Trio verurteilt wurde, aus denen sich die in der Rechnung genannte Summe speist.

Nummer 5 sagt:

5. Ich schliesse mich den Vorrednern an

suppenfliege 24.04.2014

Der Schlüsselsatz ist wohl: "die Kriminalisten legten dieser Schätzung den Hartz-IV-Regelsatz zugrunde." - Wenn die das ernst meinen, muss man sich um deren Qualifikation und damit unsere Sicherheit ernsthaft sorgen.


Noch immer werden laut Milchmädchenrechnung der BKA-Beamten 150.000 Euro vermißt, was kein Anlaß ist, mal bei den Banken nachzufragen, wie kreativ sie ihre Bücher führen. Nein, zwei sind tot, eine hält den Schnabel, das macht das Jonglieren mit Zahlen zu einem Kinderspiel.

Doch das ist heute nicht das Thema, Thema ist, daß die streng konspirativ in tiefster Illegalität im Zwickauer U-Bahn-Schacht (Untergrund) lebenden Rechtsextremisten (Spiegel tagesaktuell) natürlich auch brave Staatsbürger waren, die jeden Monat die Datenbank des BND der GEZ mit konspirativem Spielmaterial und das Staatssäckel mit Geldern aus Bankräubereien füllten. Somit entfällt momentan des Kriterium des Terrorismus. Das erinnert uns alles an den Schrecken, der Frau Friedrichsen durchfuhr, als gerichtsnotorisch festgestellt wurde, daß die Drei schrecklich normal waren, lebenslustige Neonazis sozusagen, was im Widerspruch zur "Bekenner-DVD" des Verfassungsschutzes steht.

Wir widmen uns heute der Forensik einer Bekenntnis-DVD, einem ganz spezifischen Teil der Beweisführung gegen Beate Zschäpe, denn diese DVD, randvoll mit Bekenntnissen, ist das zentrale Indiz schlechthin, das das mörderische Bankräuber-Trio zur gefährlichsten Terror-Organisation seit Wehmacht und SS, seit MfS und RAF schlechthin werden ließ, wie uns die stets gut uninformierten Medien wissen lassen.

Fangen wir mit einer Ausgangsfrage an. Wer kennt eigentlich diese Bekenner-DVD in Gänze? Der Spiegel hatte sich die Exklusivität der Erstmeinung von Apabiz abgekauft. Nachgewiesen ist bisher, daß es 15 Empfänger der Scheibe gab.

Verwunderlich daran ist, wieso der 15-Minuten-Clip bisher nirgends im Internet aufgetaucht ist, wenn er denn doch das Schuldeingeständnis, Bekenntnis und Geständnis schlechthin enthält.

Die Argumentation zur DVD beläuft sich bis zum heutigen Tag auf jene Argumentationshilfe, die Apabiz der DVD beigefügt hat.

Es gibt eine weitere durchaus interessante Frage, da Apabiz vollkommen aus dem Raster der Empfänger der Scheibe herausfällt. Welcher Teufel hat Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt geritten, diese Scheibe an Apabiz zu senden? Einfacher gefragt. Wie ist der Verein in den Besitz der DVD gekommen?

Das sind Fragen, die sich stellen, da ein weiterer Insider, der Teilantworten hätte geben können, an Blitzdiabetes* verstorben ist. Das ist ein Krankheitsbild, das jahrelang nicht erkannt wird. Blitzdiabetes bricht urplötzlich aus, wenn man erstens in staatlicher Obhut lebt, also im Zeugenschutzprogramm, und zweitens einen Aussagetermin wahrzunehmen hat, der kurz bevorsteht. Eine andere Form dieses Krankheitsbildes ist die plötzliche Selbstverbrennung wegen Liebeskummer auf dem Weg zum Staatsanwalt.

Alle Fragen, die einen großen Kreis um diese und eine neu aufgetauchet DVD behandeln, kann man sich umfänglich bei Eulenfurz reinziehen.

Wir verweisen für jene, die den Umfang solcher posts scheuen, auf unsere dort hinterlegte Auffassung.

Es ist ausnahmslos im Interesse aller Kenntnishaber, daß exakt die Lesart im öffentlichen Bewußtsein ist, die apabiz und Spiegel vorgegeben haben. Nicht eines der Medien und Parteiorgane kann Interesse daran haben, den wirklichen Inhalt publik zu machen, denn möglicherweise ist der Film fürchterlich banal und alles andere als ein Bekenntnis. Und genau dieses Wissen wird wie ein Staatsgeheimnis behandelt, da es sich um Machtwissen handelt.

Apabiz sei ein Honigtopf des Verfassungsschutzes, vermuten wir und der Deal war so simpel, so simpel das wirklich Leben nunmal ist.

Eulenfurz verschwörungstheoretisiert in die gleiche Richtung:

Denkbar ist, daß ein Geheimdienstmann dem apabiz mitteilte: “He, ich hab da was für euch. Heißen Stoff einer geheimen Naziverschwörung. Interesse? Aber haltet die Klappe über die Herkunft!”

Und ein Sigi hat bereits Anfang Februar auf Friedensblick eine umfangreiche Expertise der DVD veröffentlicht, die unsere Vermutung deckungsgleich vorwegnahm. Wir hatten bis vor kurzem keine Kenntnis dieser Rezension.

Ich habe mir den Film im Apabiz angesehen.
Man hat gute Gründe, ihn nicht zu veröffentlichen.
Der Film ist NICHT als Bekenntnis aufgebaut. Paulchen Panther spielt darin NICHT die Rolle des Verbrechers, sondern die einer Person, die mit dem NSU in einer beobachtenden und komplizenhaften Weise, aber auch irgendwie ahnungslos, verbunden ist. Paulchen rätselt über einen Teil der Verbrechen, denkt nach und verarscht sich selbst als “Geheimagent” (wörtlich!).
Nur beim Polizistenmord streckt Paulchen die Hand aus und erschießt einen männlichen Polizisten. Ansonsten ist er eine Randfigur.
So etwas ist kein Bekenntnis sondern etwas ganz anderes.
Die Leute im Apabiz sind nett, man bekommt sogar einen Kaffee


Apropos Kaffee, das sei als kleiner Einschub gestattet. Zur Zeit trinken wir wieder mal den "Indien Malabar" aus der Venloer Straße zu Köln. Der schmeckt auch sehr nett und ist schweineteuer.



So, bisher haben wir uns noch gar nicht zum Thema des posts geäußert. Eigentlich wollten wir etwas zur Forensik der DVD aufschreiben. Das sei hiermit in aller Kürze erledigt.

In den Restbeständen der konspirativen Wohnung (Spiegel) wurde wohl ein PC gefunden.
Verfügte der PC über einen CD-, DVD- oder BluRay-Brenner? Intern oder extern?
Welche Software war auf dem PC installiert und in welchen Umfang wurde diese genutzt?
Welche Indizien sprechen dafür, daß die "Bekenner-DVD" mit diesem oder einem im Zugriff der Dreierbande befindlichen Rechner konzipiert, produziert und verfielfältigt wurde?
Wieviele Rohlinge welcher Sorte wurden ebenfalls unbeschadet aus dem Brandschutt des Hauses bzw. Wohnmobils gerettet und kriminaltechnisch untersucht?

Welche der nachgewiesenen 15 Exemplare wurden von den zuständigen Organen beschlagnahmt und kriminaltechnisch untersucht. Dazu gehören als Minimum Rohlingsorte bzw. Charge im Vergleich zu jenen, die bei den mutmaßlichen Bekennern gefunden wurden, Fingerabdrücke und Sicherung von DNA-Spuren. Das ist besonders leicht, da Rohlinge im Produktionsprozeß nie mit Fingern oder DNA in Berührung kommen, erst beim Auspacken betatscht werden und damit das Spurenmaterial aufnehmen.

Weitere forensische Untersuchungen, finden auf den sichergestellten Medien statt. Außerhalb der Nutzdaten gibt es noch ein paar Verwaltungsdaten, die je nach genutztem Equipment, Intellekt und Können** unterschiedlich ausfallen können. Unter anderem haben optische Medien auch Kopfdaten, in denen Dinge hinterlegt sind, die sich auf Erstellungsprozeß, Brennsoftware, Datum usw. beziehen. Wurden solche Spuren mit jenen auf dem PC verglichen?

Und nun das forenische Highlight, das sicher nicht genutzt wurde. Die c't hatte jahrelang Brenner und Rohlinge getestet, als das alles noch eine sehr teure Angelegenheit war, da eine falsche Kombination von Brenner und Rohling sehr schnell ins Geld gehen konnte, weil eine bestimmte Charge mit bestimmten Brennern physikalisch nicht harmonierte und somit unbrauchbar war. Dazu nutzte heise ein schwedisches Labor (Audiodev in Malmö) , das in der Lage war, die physikalische Qualität des Brennvorgangs pikonanomtergenau zu untersuchen. Mithin, dieses Labor hat einen physikalischen Fingerabdruck der Pits und Lands von Brenner und Rohling erstellt, der ein Unikat war.

Hat das BKA eine solche Untersuchung veranlaßt?

Die Frage ist aus einem einzigen Grund wichtig. Bisher wurde kein einziger materieller Beweis vorgelegt, der die generalstaatsanwaltliche Behauptung, es handele sich um ein terroristisch veranlagtes Mördertrio, stützt. Da wir bisher nicht als Prozeßbeobachter vor Ort waren, stützt sich diese Behauptung wiederum ausschließlich auf die Berichte deutscher Qualitätsmedien. Nicht eines hat bisher von einem durchschlagenden Beweis berichtet. Keine Kunst, den gibt es ja auch nicht. Bisher jedenfalls.

Die "Bekenner-DVD", die mit heutigem Kenntnisstand wohl keine ist, wird als starkes Indiz gehandelt. Das Indiz fällt möglicherweise wie eine angezündete konspirative Wohnung in sich zusammen, wenn diese DVD inhaltlich in Gänze bekannt wäre. Das Indiz könnte aber auch stark aufgewertet werden, wenn oben genannte forensische Aspekte Berücksichtigung fänden.

Jede Wette, daß die forensische Untersuchung erstens so nicht stattfand, nicht stattfinden wird, damit der ideologische Aspekt der Indizwürdigung an Bedeutung gewinnt und als propagandistisch nicht angreifbares Beweismittel erhalten bleibt.
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* Kommentator qed: Bei den Jungschen ist es immer Typ- I- Diabetes und der endet nach ein paar Tagen im ketoazidotischen Koma, das eine ungute Prognose hat. Bis dahin geht es einem immer dreckiger und es hat noch nie jemand gegeben, der das nicht bemerkt hätte.

** Wir lassen den Spezialfall hochspezialisierter Konspiration mal außer Betracht. Das Image wird als Datei angefertigt. Mit einem Hex-Editor werden die verräterischen Daten, die nicht den Nutzdaten zuzurechen sind, ausgenullt. Das Image wird anschließend über einen Dateisystemtreiber direkt auf den Rohling geschrieben. Das geht, ist mit viel Aufwand verbunden und setzt sehr fundierte Kenntnisse von Rechentechnik und Software voraus, was wir bei den Zwickauer Hobbyfilmern dann eher nicht vermuten.

Tränen der Nacht

Tulpe Morgentau
Screenblume: ASK Vorwärts Gedächtnis-Tulpe

25. April 2014

BILDfälschung: Scarlett Johansson nackt

Wir wollen nicht nur schimpfen, was das NAZI-Erklärblatt betrifft. Manchmal muß man sie auch der Fälschung überführen und sie eines Verbrechens an der ästhetischen Erziehung des deutschen Volkes zichtigen, wie im Falle von Scarlett Johansson geschehen.

Das Busenblatt veröffentlichte ein Nacktfoto von Scarlett Johansson, was wir ob der gewählten fotografischen Perspektive erstmal höchst wohlwollend besprechen täten wollen, wenn da nicht einige Auffälligkeiten wären.

Was wir nicht erklären können, wieso uns das Tittenmagazin in dieser primitiven Qualität kommt.

Nun, jene Leser des Blogs, die sich selber ein Bild über die fotografische Verschandelung der wohlfeil aussehenden Dame durch die BILDredakteure der BILD machen wollen, diesen Lesern sei anderes Anschauungsmaterial zum Selbststudium empfohlen.

Scarlett Johansson nackt im Original, Scarlett Johansson nackt im Seitenprofil, Scarlett Johansson nackt im Spiegel, Scarlett Johansson nackt im Spiegel klein, Scarlett Johansson nackt im Seitenprofil, Scarlett Johansson nackt Beckenaufnahme

Ein Backup ist die Mutter aller Datenrestauration.

Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt, Scarlett Johansson nackt

Antifaschist in Pink: Entenfolter mit Jan Delay



Wir geben es zu. Wir wissen nicht, wer dieser Jan Delay ist. Es interessiert uns auch nicht. Wir kennen nur den Tatbestand als solchen. Jan Delay flüchtete ins Ausland, um dort sein Recht auf freie Äußerung einer oder seiner Meinung wahrzunehmen. Mithin, die BILD raportierte auch nur das Stöckchen, das ihm von der politisch korrekten österreichischen Presse hingeworfen wurde. Die geistige Eigenleistung der BILD-Redakteure ist in diesem Falle identisch gleich Null.

Da es Neuheiten in der causa des verzögerten Antifaschisten gibt, sind wir etwas nachtragend. Oder handelt es sich eher um ein verzogenes Bürschchen?

Kommen wir nun zu den Feinheiten der deutschen Sprache und der in der Zeitung "Neues Deutschland" gepflegten Entenfolter.

Entenfolter

Ob Heino nicht Nazi genannt werden will, das geht aus dem Schriftsatz von Tobias Riegel nicht hervor. Heino hat Herrn Delay verklagt, vollkommen zu Recht denn Dummheit gehört nunmal auf die Anklagebank.

Der mit zwischen den Zeilen lesen sozialisierte Autor mag eine leicht rüffelige Note im letzten Absatz hineindeuten, wie die Leser der österreichischen Presse denn hellblonden Sängerknaben nur verteidigen können. Es ist bekannt, daß auch wir nicht viel von ihm halten, doch auch für ihn gilt nunmal leider das Recht auf Kunst- und Meinungsfreiheit. Von beiden machte er in seinem beruflichen Schaffen reichlich Gebrauch.

Es ist jedoch eine Ente, sozusagen Entenfolter, wenn ein steinalter running gag (flüchtiger Spaß) des Internet als tagesaktuelles Hochlicht verkauft wird. Im konkreten Fall war linker Journalismus wirklich umsonst, denn die Entenfolter ist weitaus älter als käuflicher Journalismus vermuten läßt.


Das ist keine Screenente von Kati Kuersch, der Feminist Killjoy, sondern die schnöde Wahrheit: Einer meiner Nachbarn hört Jan Delay. Oder foltert eine Ente. Man weiß es nicht so genau.

Das vom ND genutzte Entenzitat wird also nicht erst seit gestern genutzt.

BILD bleibt auch am Ball und hakt nach. Jetzt wollen sie es lieber doch genau wissen, ehe sie selber in den Fokus der Antifa geraten. Sie ordern einen Doktor, der uns auch keine Antwort erteilt.

bild.de 25.04.2014 - 00:28 Uhr
SCHWERE VORWÜRFE GEGEN DEN VOLKSMUSIK-STAR

Wann ist man ein Nazi?

Von DR. RALF-GEORG REUTH, Mitarbeit: Konstantin Sakkas


Zitieren wir die Antwort aus der Steinzeit des Internet, eine Newsgroup, da es nur zwei Teilnehmer am Disput gibt.

Karl Harper vor etwa einem Tag
24.04.2014
"Nazi-Sager": Heino zeigt Jan Delay an

Schlagerstar Heino hat gegen Jan Delay Strafanzeige eingebracht.
Delay hatte Heino im "Presse"-Interview als Nazi bezeichnet.


Weil er "schwarzbraun ist die Haselnuss" gesungen hat?

Damals und heute
Damals: "wer Jude ist, bestimme ich".
Heute: "wer Nazi ist, bestimme ich".
Die totalitäre Denkweise ist tupfengenau die Gleiche.

BTW.
Mein Nachbar hört gerade Jan Delay, ...oder foltert eine Ente.
Ich bin mir nicht ganz sicher.

cheers
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Stinkfried Breuer vor 24 Stunden

Es ist immer wieder witzig wenn sich Neonazis als "Opfer" darstellen wollen.

Das nimmt euch nur keiner ab ! :-)

Gruß Siggi
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RECHTSRADIKALE SIND:
.. Naiv
Primitiv
Dumm
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Ukraine: nächste Stufe der Eskalation zünden

Der Westen will die nächste Eskalationsstufe zünden

Ukraine: ultimative Karikatur des Tages

Ukraine setzt Moskau 48-Stunden-Ultimatum

Krieg muß ja auch Spaß machen. Selten so gelacht.

Zur sprachlichen Spitzfindigkeit der Karikatur weiß Die Anmerkung ein paar Anmerkungen zu machen.

Es sieht ganz danach aus, als ob der Witz seit gestern medienweit die Runde macht, so gut ist der. Und wie bei Stille Post üblich, werden ein paar Wörter verändert. Trotzdem stimmt die Aussage immer noch nicht.

SPIEGEL-ONLINE 24. April 2014, 22:05 Uhr
Erklärung zu Manövern

Ukraine stellt Russland Ultimatum


Wenn wir was zu sagen hätten, wir würden ja gerne auf den Fersen wippend mit einem Rohrstock bewaffnet hinter den Praktikanten der Spätschicht stehen, um unserer Erziehungspflicht für die junge Generation nachzukommen. Leider ist diese Art taktvoller Lenkung junger Menschen in der BRD gesetzlich verboten.

24. April 2014

Wozu Sanktionen?

Wir nehmen es als verspäteten Aprilscherz, obwohl es ernst gemeint ist, ernst genommen werden sollte, denn so man es ernst nimmt, demaskiert diese kleine Attitüde den westlichen Kampf um Freiheit und Demokratie.

Das Pentagon bitte darum, den russischen Militärwaffenexporteur (Rosoboronexport) nicht mit diesen Sanktionen zu belästigen, da die Firma Mi-17 Hubschrauber an die Afghanischen Luftstreitkräfte liefert.

The rotary craft is the “Ford F-150 pickup truck” of helicopters, Mr. Barno adds. “They’re like farm tractors – they’re simple to operate, simple avionics, simple to maintain.”

They are also familiar to Afghan pilots, who flew the helicopters during the Soviet era.

Maj. Gen. Michael Williamson, director of the Army Acquisitions Corps, told lawmakers in a hearing earlier this month that the penalty for canceling the contract, in costs as well as fees for breaking it, would be “upwards of about $100 million.”


Der Drehflügler ist sowas wie der Ford F-150-Pickup unter den Hunschraubern, eine Art Farm-Traktor, einfach zu bedienen, flugstabil und leicht zu warten. Außerdemkönnen die Afghanischen Piloten nichts anderes außer die Mi-17.

Unterm Strich geht es aber um was anderes. Wird der Liefervertrag gekündigt, stehen 100 Millionen Dollar oder auch mehr an Konvetinalstrafe ins Haus.

Wer soll das bezahlen? Diese Frage wurde laut Zeitung nicht gestellt und demzufolge auch nicht beantwortet.

von Nazis, Terroristen und Jammerlappen



Heino ist ein Nazi, lernen wir aus der BILD, auch wenn das nichts Neues ist, denn der musikunkundige Sprechblasentöner Delay meinte, wer mit Rammstein auf einer Bühne rumrammelt, der muß ja Nazi sein. Da hat es uns der Antifaschist mal wieder richtig gegeben.

Wir lernten auch und haben es verinnerlicht, um es zukünftig in allen Blogposts durchschimmern zu lassen, daß alle Volksstämme, die östlich und südlich von Kiew hausen, in Wirklichkeit Terroristen sind und deswegen per Anti-Terror-Einsatz ausgemerzt oder wenigstens diszipliniert werden müssen. Geriet die Anti-Terror-Operation am 16.04. noch ins Stocken, so ist sie gestern dann doch erfolgreich beendet worden. Nichr ein einziger Terrorist wurde getötet, wie das Terror-Blatt berichtet.

Es zeichnete sich ja ab, da das Hamburger Terror-Magazin verkündet hatte, Kiew ordnet neuen Anti-Terror-Einsatz im Osten an, um im Zuge des selbigen gegen die prorussischen Aktivisten Separatisten härter durchzugreifen.

Das wird auch der Grund sein, warum Schalke 04 in der nächsten Saison nicht mehr in der Bundesliga antreten wird, da sich die Spieler und Offiziellen des Vereins für eine umstrittene Partnerschaft (Spiegel) begeistern, die ausnahmsweise nicht homosexueller Natur, somit auch nicht begrüßenswert ist, da es sich um die Freundschaft mit Wladimir Putin (Spiegel) handelt. Das ist zwar auch etwas unter Männern, aber eben so pfui, daß es im Spiegel vorsorglich mit Schmäh belegt wird. Der DFB hat bereits angekündigt, eine zusätzliche Auflage in die Lizenzerteilung für die Bundesliga aufzunehmen, die Terrorverpflichtung, derart, daß sich die Mannschaften verpflichten, nicht mit Terrorpaten zu paktieren, da ansonsten die Spiellizenz klaglos erlischt.

Bundesligaklubs müssen fürderhin beim Antrag auf Spiellizenz die Selbstverpflichtung beilegen, für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde zu spielen. Auf Wunsch der UEFA wird bei internationalen Einsätzen das Eintreten gegen Rassismus Pflichtbekenntnis.

Die Bayern können sich also Titel in der Champignon-Liga abschminken. Wer so ungeniert sein Geld mit dem Blutgas von Gazprom einwirbt, der muß bestraft werden.

Alles weitere kann der geneigte Leser im Handelsblatt nachlesen, da der Praktikant beim Spiegel ob dieser Schreckensnachricht glattweg vergaß, den Link auf das Interview zum Handelsblatt zu setzen, was wir hiermit für die Pappnasen beim Spiegel erledigt haben wollen. Damit ist der Spiegel für uns erledigt.

Schlußendlich erfuhren wir gestern um 11:11 Uhr aus der Welt, "Klitschko ist ein Softie und ein Jammerlappen", was so neu nun auch wieder nicht ist, endlich aber auch in einer etwas größeren deutschen Publikation außerhalb unseres Blogs nachzulesen ist, was uns natürlich freut, daß nun auch andere Publizisten auf diesen Trichter gekommen sind. Das läßt uns dann doch noch für die Welt hoffen.

[update 09:10 Uhr]

Gestern wurde das Hamsterrad der Empörung vom Spiegel angeschubst, denn das Handelsblatt ist vollkommen irrelevant, was die Erregungsmaschinerie betrifft. Nun beginnt es sich zu drehen und befindet sich bereits im automatischen Modus. Anhalten zwecklos.

SPIEGEL ONLINE 24. April 2014, 08:13 Uhr
CDU-Kritik an Tönnies

Empörung über geplante Schalke-Reise nach Moskau

Nun meldet sich die Politik mit scharfer Kritik zu Wort.


Irgendein geistig benachteiligter Mitbürger findet sich immer, der seinem Anspruch auf Teilhabe am öffentlichen Diskurs Ausdruck verleiht.

23. April 2014

Obamas schmutziger Geheimkrieg

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg
Screenwürg: Wieso würgt Obama den Indianerhäuptling?

CYBER-TERROR, ELITE-SOLDATEN. AGENTEN IN DER UKRAINE

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg

Er drillt sogar Indianer auf Kampf

Hochmodern, wirkungsvoll, strategisch geschickt – so beschreiben hochrangige Experten das Vorgehen von US-Amerikanern in der Ukraine, rein militärisch betrachtet.

Sie betonen: Die Aktionen des Weißen Hauses in dem Land sind alles andere als ein Rückfall in die Kriegspolitik des 19. oder 20 Jahrhunderts. Vielmehr versteht es die USA, die Welt komplett zu verwirren – und setzt dabei alle möglichen Tricks gezielt ein.

Oberstes Ziel ist, offensichtliche Kampfhandlungen zu vermeiden. Stattdessen bevorzugen die US-Amerikaner eine Art Guerilla-Taktik mit privaten Sondereinheiten. Rußland fehlt dabei jede Gegenstrategie, so betonen die Experten in der Tageszeitung „New York Times“.

Der frühere russische Befehlshaber, Marschall Schukow, urteilte: Die USA haben „ihre Trümpfe mit Finesse“ ausgespielt. BILD zeigt, mit welchen Mitteln die USA zunächst im Küstenvorfeld der Halbinsel Krim, jetzt aber auch im Osten der Ukraine vorgegangen sind.

Die Kriegstaktik von Präsident Obama

► Gefestigte freiheitliche Ideologie

Die amerikanische Idee ist in der westlichen Hemisphäre fest verankert. Der neue, starke Westen soll am besten so groß sein wie die Erde!

Diese Idee wird in der ganzen Gesellschaft gepredigt, für Indianer gibt es sogar Reservate. Dort nehmen sie an Feldübungen teil, werden gedrillt, bekommen sogar Waffentraining.

Für kritische Stimmen ist da kaum noch Platz, das Weiße Haus dominiert mit seiner Position längst die öffentliche Meinung – und hat dabei selbst rechtsextreme und kommunistische Gruppen via „Atlantik-Brücke“ eingebunden.

► Große Ablenkungsmanöver

Erst Riesen-Manöver in Polen und Lettland, jetzt ein bedrohlicher Truppenaufmarsch an der Grenze zur Rußland – mit bis zu 400.000 Soldaten, Zerstörern, Flugzeugen und OSZE-Beobachtern.

Damit sorgen die USA gezielt für Aufmerksamkeit. Die russische Regierung verlangte zuletzt den Abzug dieser Truppen von der Grenze und konzentrierte sich umso weniger auf andere Schauplätze.

Einige vermuten sogar: Der gewaltige Truppenaufmarsch dient vor allem dazu, die russische Armee an die Grenze zu locken. So sei sicher, dass die Truppen aus kurzer Entfernung mit taktischen Waffen bekämpft werden können.

► Spezialtruppen schaffen Fakten

Während die Welt auf die großen Schauplätze schaut, schaffen Obamas Spezialkräfte bereits Fakten!

Sie operieren in kleinen, schlagkräftigen Einheiten. Ohne Ankündigung, mit möglichst wenig Aufsehen – und natürlich ohne klare Zuordnung. Auf der Krim versuchten sie, den Volksentscheid zu blockieren, im Osten der Ukraine überrannten sie Absperrungen der Bürgerwehren und ermordeten Zivilisten. Zwar leugnet das Weiße Haus die Beteiligung amerikanischer Soldaten an den Aktionen. Es gilt aber längst als sicher, dass dort Sondereinheiten aktiv sind.

„Weil sie Unterstützung von Ortskundigen haben, können sie mit einer kleinen Anzahl sehr guter Kämpfer viel erreichen“, urteilt Wladimir Rasputin, USA-Experte an der Generalstabsakademie in Moskau.

► Gezielter Cyberkrieg

Dabei nutzen die USA ganz gezielt ihre technischen Möglichkeiten und isolieren ihre Gegner technisch komplett.

Das war besonders im Schwarzen Meer zu beobachten: das Mobilfunknetz gestört, Internetverbindungen unterbrochen. „Sie haben die Einheiten der Krim von ihrem Kommando abgeschnitten“, schildert Iwan Nasarenko das amerikanische Vorgehen.

► Lokale Vorzeige-Kämpfer

Auf die Eroberung strategisch wichtiger Punkte durch militärisch-professionelle Einheiten folgen meist lokale Gruppen. Sie bewachen die eingenommenen Gebäude – und sollen belegen, dass die Bewegung angeblich komplett selbst organisiert ist.

An ihrer Spitze stehen Vorzeige-Politiker – auch sie mehr-sprachig, aus der Region, aber bislang ohne große Bedeutung.

► Gewaltige Propagandashow

Begleitet wird der Feldzug der USA von einer gewaltigen Propagandaschlacht. Mal ist sogar von Gefechten, Toten oder Verletzten die Rede. Die Belege dafür bleiben die pro-amerikanischen Medien aber oftmals schuldig – wie zuletzt bei einer Schießerei im ostukrainischen Slawjansk.

Dennoch haben sie einen großen Einfluss: Die Völker Europas greifen fast ausschließlich auf jene TV-Sender zurück, die unter dem Einfluss der lokalen Propagandazentralen stehen.

Für wen ist die USA eine Bedrohung?

Die Experten sind sich nicht ganz einig, wie erfolgreich die US-amerikanische Kriegsstrategie in anderen Ländern sein könnte. Der russische Wissenschaftler Alexej Grotkin betont: „Die Operationen in der Ukraine verraten nicht allzu viel über die amerikanischen Armee oder deren Spezialeinheiten.“

Nur durch die Schwäche der ukrainischen Regierung in Kiew könne die USA derart agieren.

Dagegen sieht das frühere Mitglied des Warschauer Vertrages, Heinz Keßler, die Gefahr, diese Strategie könne auch in anderen Nachbarstaaten angewendet werden: „Das kann in der gesamten Welt passieren“, sagte Keßler der Zeitung „Neues Deutschland“.

Insbesondere die Staaten in Zentralasien sieht er als besonders gefährdet. „Die baltischen Staaten sind weniger verletzlich, da sie den USA hörig sind – ebenso wie Polen und Zentraleuropa“, sagt Keßler.

Der ehemalige Kommandeur der NVA, Fritz Streletz, fordert bereits: Die russische Militärführung muss die amerikanische Strategie genau analysieren – und in seine Planungen einbeziehen.

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P.S.: Link zu eigentümlich frei via LePenseur. Im April gab es weitere lesenswerte Miniaturen von Michael Klonovsky.

Expreß-Rechnung vorab



Nein, liebe Automaten von GMX, diese Rechnung ist kein Spam. Rechnung.exe ist auch keine Virus. Das ist nur einer der Auswüchse von Data-Mining. Die Datenverbrecher wissen, was ich binnen 10 Tagen zu kaufen gedenke und schicken schon mal vorsorglich die Löhnforderung.

Wir haben dafür Verständnis, doch fehlen in der email wie von den anderen Kaufhäusern gewohnt, sowas wie Bestellnummer, Artikelnummer, wieviel Geld wollen haben, welche Bank etc. Andere sind da weitaus kreativer und schreiben das alles in eine Textmail ohne Anhang.

22. April 2014

Meuterei auf der "Donald Duck"

Das Paradeschiff der US-Kriegsmarine schlechthin, die "Donald Duck", die mit ihrer Bewaffnung ganze jemenitische Dörfer und Kleinbauern in Wüstenstaub verwandeln kann, muß vorerst dem Frieden dienlich sein. 27 Matrosen haben das einstige Vorzeigeschiff nordamerikanischer Seekrieger verlassen, da es doch nicht so flugtauglich ist, wie es die Marineführung versprochen hatte.

In einem Akt von Harakiri sollten sie unter Zuhilfenahme des Zerstörers ein in der Nähe befindliches russisches Flugzeug auskundschaften, was wegen der Schwerfälligkeit des Bootskörpers nicht gelang, so daß die Russen den Spieß umkehrten und der Besatzung aus luftiger Höhe einen schönen Gruß sandten.

Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.

Wenn 27 Matrosen der US-Navy ihr Kriegsgerät fluchtartig verlassen, sollte dies Anregung genug sein, die Schutzmachtfunktion der USA für westliche Freiheit, Demokratie und Menschenwürde generell in Frage zu stellen. Wir sollten uns jenen von Fremdherrschaft gepeinigten Völkerschaften anschließen, die derzeit Präsident Putin darum bitten, ihnen mit seinem Einfluß und seiner Militärtechnik den nötigen Schutz für ein gedeihliches Leben in Frieden zu gewähren.

Schon im letzten Jahr "verwirrten" 2 russische Langstreckenbomber einen Flugzeugträger der 7.Flotte mit einem Funkspruch: "Schaut mal nach oben, wir sind direkt über euch." Die Amis hatten die beiden nicht auf dem Schirm gehabt.

Sätze, die die Welt neu deuten

Die Welt: Dafür haben wir die Doppelbelastung der Frau. Erst muss sie zur Arbeit und es dann zu Hause dem Alten gemütlich machen.

Thiel: Ich habe nichts dagegen, wenn die Frau es dem Alten gemütlich macht.