10. Januar 2016

Polizei-Hooligans exerzierten Gewaltorgie in Köln

Eulenfurz hat das wesentliche zur erstens genehmigten, doch zweitens uner­wünschten, Pegida-Demo in Köln aufgeschrieben.

Im Gegensatz zur Vertuschungsstrategie bei den Pogromen in der Neujahrsnacht, von denen die Massenmedien zunächst nichts ver­öffentlichten, haben jetzt die Propagandakanäle ihre gewünschten Bilder von bulligen Hooligans und Wasserwerfern gegen Pegida sofort auf ihren Titelblättern.

Ein Fotojournalist, dessen Job es ist, alles zu sehen, damit er die geilen Bilder bekommt, diese Bilder dann auch zu machen, hat eine Email an Fefe geschrieben.

  • bei dem "Pegida-Marsch" setzte sich die Hogesa-Klientel angeführt von Herrn Roeseler an die Spitze. Dort waren ca. 150 gewaltbereite Hools. Flaschenwürfe und Böller stimmt alles. Allerdings war in einem Fall der Werfer des Böllers ermittelt und verschwand innerhalb kurzer Zeit durch die Polizeiabsperrung, dort hieß es dann, er habe einen "Presseausweis" gezeigt (Verfassungsschutz?). Es kursiert inzwischen ein Video, dass das debunken soll, allerdings zeigt dieses nur jeman­den, der von einem Böller ausweicht, nicht den Werfer, der nach Zeugen im Pulk stand.
  • nach dem Böllerwurf war die Polizei der Meinung, die Runde dürfe nicht fortgesetzt werden und besprühte die forderen Reihen mit Pfefferspray. von der Antifa war weit und breit keine Spur, es schien eher, als sei es politisch nicht erwünscht, dass es einen gelun­genen Spatziergang durch Köln gibt. Es sollte eskalieren. Und es wurde nachgeholfen, indem z.B. der Wasserwerfer demonstrativ herangefahren wurde anstatt einfach weiterzugehen.
  • Gedenkstätte der Sozialisten, Teil 2

    Teil 1 und Teil 3





    Geräumt war nicht überall, so daß die Trittsicherheit suboptimal war.


    Die Fraktionsführung von "Die Linke", Oskar Lafontaine, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, beim stillen Gedenken am Grab von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.


    Sozialistenfriedhof Berlin: den Hauptfeind bekämpfen


    Die wacklige Schrift kommt vom Stitcher. Sonst wäre es nur schlechter geworden. Hier wäre ein Fisheye angemessen gewesen. Das macht aber auch diese Wölbung oberhalb und unterhalb des Transparentes.

    Teil 2 und Teil 3

    Gegen den Hauptfeind sein, reicht nicht. Merkel muß weg.

    Das Lustigste beim stillen Gedenken an die ermordeten Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und andere ist jedesmal das linke Brunftgeschrei von den Plakaten oder aus Flüstermündern mit Gestus und Stil von Hasch­dealern.

    Junge Welt? Zeitung der DKP? Wollen sie ein Prospekt zu Flüchtlingen? Nein, nein, nein, ich bin schon geworben. Außerdem weiß ich schon alles, was mich nicht interessiert.

    Und, Film schon voll?

    Einen? Viele.

    Hast du den Markov mit Frau auch fotografiert?

    Gesehen habe ich ihn, aber wahrscheinlich nicht fotografiert. Ich war doch wegen der Promis hier. Oder ist der jetzt einer?

    Ach nur so. Seine Frau sieht eigentlich anders aus.

    Verstehe, ich soll das jüngste Gerücht gen Brandenburg verlauten.

    Wir kommen vom Land, da gibt es sonst keinen Tratsch.


    Von 289 angefertigten Bildern sind gerade einmal 22 übrig geblieben, also 7,6%. So bescheiden waren Wetter und fotografische Bedingungen. Auch wenn im Serienbildmodus belichtet wurde, war es ziemlich klamm an den Fingern. Ein sicherer Halt der Kamera kaum drin.


    Für Sozialisten geht die Sonne erst sehr spät auf.



    Grab von Wilhelm Liebknecht


    Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin Friedrichsfelde: Die Toten mahnen uns

    Die Promis kommen. Jetzt geht's lohooos.


    Katja Kipping, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine

    Haßpropaganda online

    nur für Ossis: wenn Linke trauern

    9. Januar 2016

    Haßpropaganda online

    NSU: Vertraue auch du!



    Es war in den 50ern, als noch Ehrenmänner das Geheimdienstgeschäft betrieben. Born, die Ausgründung des BND zu Erledigung dunkler Ge­schäfte, die nur durch Schecks doch nie durch Gestetzestexte gedeckt waren, hat bei einem Flugzeugabsturz in Portugal einen wichtigen Mitar­beiter seiner Versicherungsfirma Confidentia verloren, der in selbiger für den Waffenhandel zuständig war. Also nicht für die Versicherung dessel­bigen, sondern für den Handel mit diesen.

    Born beauftragt ausgerechnet den besten Mann von Markus Wolf, Achim Detjen, mit der Recherche zu den Hintergründen des Flugzeugunglücks. Detjen nimmt die Packung mit den Tarnpapieren entgegen, ist von jetzt auf sofort selber Versicherungsangestellter und macht sich auf den Weg nach Portugal, für Born den Tod des Mitarbeiters, für Wolf die dunklen Wege internationalen Waffenhandels aufzuklären und das Extrakt der CIA mitzuteilen, um sich bei Wilson einzuschleimen.

    Helmut Roewer, in den 90ern Chef einer Behörde, die die Verfassung schützen sollte, es aber nie tat, ist in den Fokus der Berichterstattung gerückt, seit er ein Interview gab. Das hat den amtierenden Landesvater Thüringens zu einer Reaktion veranlaßt.

    taz.de 3. 1. 2016

    Ramelow-Kritik an Ex-Geheimdienstchef

    „Mitschuld am NSU“

    Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) wirft ihm „clowneske Auftritte“ vor, mit denen der Ex-Geheimdienstler „von seiner schlimmen Verantwortung ablenken will“, so Ramelow mit Blick auf die NSU-Affäre.

    Das ist soweit richtig, da das in den Untergrund abgeschobene Trio sicher auch ein Produkt Roewers war. Mit welcher Intention, dazu hat er sich bis heute nicht geäußert. Er wird es auch nicht tun.

    Wir halten bei der Gelegenheit fest, daß das, was Roewer in den 90ern säte, seit Ende 2011 geerntet wird, und das im vierten Jahr in Folge mit reichlich Ertrag.

    Es sei auf den dümmsten Absatz von Litschko eingegangen, weil der das propagandistische Dilemma der Linken aufzeigt. Faktenfrei und Spaß dabei. So dilettieren sie sich durch ihren Berufsalltag.

    In seiner Amtszeit tauchten die späteren NSU-Terroristen Uwe Mund­los, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe unter. Das Trio hatte sich un­ter den Augen seines Amtes innerhalb des rechtsextremen „Thürin­ger Heimatschutzes“ radikalisiert und wurde trotz diverser V-Leute im Umfeld, darunter „Heimatschutz“-Anführer Tino Brandt, nicht aufgespürt.

    Der erste Satz ist soweit stimmig, allerdings sinnfrei. Genausogut kann man in der Amtszeit Vogels, des Pfaffen und Jugenschutzwarts König usw. schreiben. König ist ein Versager, da er die heranwachsende Jugend Jenas, die ihm seelsorgerisch anvertraut war, nicht vor der Verbrüderung mit dem Teufel schützen konnte.

    Der Satz ist insofern sinnfrei, weil er die Frage nicht beantwortet, warum die drei nach Sachsen gingen. Nimmt man es präzise, so wurden sie geschickt. Von wem? Es wäre Aufgabe des Thüringer NSU-Ausschusses, dies zu klären. Machen die aber nicht. Selbstdarstellung ist wichtiger.

    Ob und in welchem Umfang sich die drei "radikalisiert" haben, ist ein Produkt spinnerter linker Phantasie und bis heute überhaupt nicht geklärt. Vielleicht mußten sie ja den Nazi geben, weil es so in ihrem Auftrags­buch stand?

    Die drei sollten gar nicht gefunden werden, trotz vieler V-Leute. Auch wenn die fleißig meldeten, versickerte das im Geheimdienstrundordner, weil die Amtsorder etwas anderes über den Umgang mit Meldungen zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sagte. Es war ja genau der Grund, warum man sie gen Sachsen schickte, damit sie erstens eine gute Startbasis für ihr illegales Tun hatten und zweitens von den alten Kameraden nicht so schnell wieder gefunden werden konnten.

    Den Rest des Artikels aus der Feder eines der untalentiertesten Berichter­statters der schreibenden Zunft kann man sich sparen.

    Kommen wir auf Herrn Ramelow zurück, der schon immer flinken Mun­des politisches Kapital einheimsen wollte und zuweilen auch konnte.

    Wer, nun selber in Amt und Würden und politischer Dienstherr im Lande, einen Doppelmord nicht aufklärt, aufklären läßt oder sogar vertuscht und so tut, als hätte Thüringen die fitteste Kriminalpolizei der Welt, für den ziehen wir die Visitenkarte des Versicherungsmaklers Achim Detjen aus der Jackentasche.

    Vertrauen gegen Vertrauen.

    Das war das Firmenmotto der Ausgründung des BND.

    Welcher der Masken man sein Vertrauen schenkt und die Bewertung darüber, wer zum Jahreswechsel einen clownesken Auftritt hinlegte, ein Doppelmord­vertuscher oder ein verschwörungstheoretisch plaudernder Rentner, das mag jeder mit sich selber ausmachen. Ob das Geheimnis der Masken jemals gelüftet wird, hängt von Menschen mit Eiern ab. Quacksalber malen die Masken nur bunt an.

    8. Januar 2016

    Roger Waters: die Mauer muß weg


    Alles richtig gemacht und trotzdem falsch. Nur-Ton-AVCHD läßt sich nur am PC anspielen

    Die BluRay-Disk "The Wall" von Roger Waters ist mit einer Kopier- und Abspielmauer versehen, die nur der überwinden kann, der zusätzlich zum Kaufpreis auch die Softwaremafia für eine Abspielsoftware löhnt, denn die können AACS entschlüsseln und die Scheiben am PC abspielen.

    Der erste Versuch betraf den VLC, denn angeblich kann der Bluray abspielen. Jein, man muß etliche Software nachrüsten, um damit die blauen Scheiben abzuspielen.

    Es war sehr schnell geklärt, daß der Schlüssel für die Scheibe noch nicht öffentlich hinterlegt war. Auch der AACS-Updater zeitigt keinen Erfolg.

    Blieb also doch nur harte Weg über die Testversionen diverser Hersteller, die mit den Scheiben umgehen können.



    Et voila. Der VLC stottert die Scheibe ab. Erst wenn die Tonspur geändert wird, gelingt das auch flüssig. Etliche Rechercheergebnisse später stellte sich heraus, daß VLC zwar Bluray, aber keinesfalls TrueHD abspielen kann. TrueHD ist schnöder PCM-Ton, also eine WAV-Datei, aber mit ganz vielen Spuren, z.B. im Format 7.1.

    Im weiteren Verlauf der Abenteuer im Softwarewald stellte sich heraus, daß es kaum Software gibt, die korrekt mit TrueHD umgeht, denn für gewöhnlich handelt es sich bei der Tonspur um eine mit Dolby Digital (ac3) verschränkte, also gemuxte, so daß die Abspielgeräte im Fall aller Fälle auf die AC3 zurückgreifen können, was heutzutage sogar jede Nachtigall locker beherrscht. Aber, genau das ist das Problem. Dolby Digital ist keinesfalls Pflicht, sondern nur ein Kann. Bei DTS-HD-Master ist der DTS-Kern hingegen Pflicht. Ohne den geht gar nichts.


    Trompetensolo von Roger Waters "Out of The Wall" auf dem Friedhof in Italien, auf dem sein Vater beerdigt wurde.

    Nun, dann kann man die Scheibe ja auch erst mal kopieren, wie sie ist, um sich später der eigentlichen Problematik zu widmen, aus dem Agitationsfilm von Roger Waters einen Konzertmitschnitt von "The Wall" zu machen.

    Derlei Begehr wurde bereits im Sommer 2013 in eine Frage gegossen.



    Is there any way to extract individual chapters from a Bluray rather than the entire content? If so, what programs would I need to accomplish this?

    Thank you in advance for any assistance with my question.


    Nun, zweieinhalb Jahre später kann geholfen werden. Nein, das ist nicht möglich. Es gibt nur einen Hersteller, der dieses Feature bewirbt, das allerdings ein grandioser Reinfall ist. Es funktioniert nicht.

    An dieser Stelle habe ich den Versuch erst mal abgebrochen und nach Wegen gesucht, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, um die Kapitel zu extrahieren und daraus eine Konzertscheibe zu fabrizieren, die nur das Konzert enthält, Agitation außen vor läßt.

    Im ersten Screenshot ist das Ergebnis zu sehen. Erstens ist der MPHC (Mediaplayer Home Cinema) wieder an Bord, denn der spielt TrueHD klaglos ab, auch wenn er es falsch anzeigt, denn ac3 ist keine seperate Tonspur sondern in der TrueHD-Datei eingewickelt.

    Es handelt sich um TrueHD+ac3 und die PCM-Tonspur. Die wurden an undendlich langen Versuch-und-Irrtum-Abenden in eine AVCHD/Bluray-Struktur gegossen, mit Kapitelmarkern versehen und lassen sich klaglos am PC abspielen. Auf DVD gebrannt, geht das am Abspielgerät schief. Nutzt man den PC via Netzwerk als Zuspieler für den Bluray-Player, reicht der das Signal sicher klaglos an den Verstärker durch, der es auf die Boxen vorne, hinten oben und an der Seite verteilt.

    Es hat lange gedauert und intensiven Nachdenkens über die Spezifikation in der Anleitung bedurft. Der Fehler liegt in der Firmware des teuren Gerätes. Die mag nur AVCHD in einer einzigen Form. Auf DVD gebrannt müssen die Daten zwingend als h264 Video und DD (ac3) vorliegen. Im vorliegenden Fall haben wir es aber nur mit den beiden Tonspuren, ohne Videospur, zu tun, dazu noch TrueHD und PCM. Das Gerät streikt. Hat zwei Toastscheiben gekostet, denn danach wurden noch einmal gänzlich andere Überlegungen angestellt.

    Demnächst mehr aus dem dunklen und gefährlichen Softwarewald, in dem man sich sehr schnell verirren kann.

    Abschied II

    100 Gigabyte pro Stunde schafft das gute alte Si­cher­heitslöschtool von Mark Russinovich. Mit "cipher" sähe es kaum besser aus. Microsoft weist extra darauf hin, daß das Teil arschlangsam arbeitet.

    Because this option writes to a large portion of the hard volume, it might take a long time to complete and should only be used when necessary.

    Cipher hat noch einen Vorteil. Man kann eine Festplatte in ein leeres Verzeichnis mounten, statt ihr einen Laufwerksbuchstaben zu geben.

    Mehr als einmal Ausnullen einer Festplatte ist purer Luxus und läuft auf eine Spendenaktion für den örtlichen Energieversorger hinaus. Kein Datenrettungsunternehmen der Welt kann die Daten für noch so viel Geld wieder restaurieren. Ausgenullt ist ausgenullt.

    Man kann auch die Hexenzahl 7 nehmen oder die Zahlen kunterbunt durcheinander würfeln, die Neujahrsansprache von Merkel auf exakte Clustergröße zurechtstutzen und diese tausende Male kopieren, um die Datenretter zu ärgern.

    Illustrierte Welt




    Wer sind die Verdächtigen von Köln?
    Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber

    Die Anmerkung präsentiert in einer Koproduktion mit Severin Weiland sensationelle Enthüllungen.



    Linke Hetze: Wie SPON die Übergriffe von Köln instrumen­ta­li­siert

    Die Hamburger Illustrierte versucht, von den Kölner Übergriffen poli­tisch zu profitieren. Mit massiven Angriffen gegen den gesunden Men­schenverstand und Stimmungsmache gegen Andersmeinende wollen die Linkspublizisten beim Leser punkten.

    Haßpropaganda online

    7. Januar 2016

    Haßpropaganda online


    Im ersten Fotos ist winterharter Thymian im Blumenkasten abgebildet. Den kann man sogar bei -10 Grad schneiden und anschließend aufbrühen.


    Verfassungsschutz: Schild und Schwert der SPD



    Der Verfassungsschutz als Religionspolizei der SPD (Religionswächter) und die Antifa als deren Schlägertrupp, das paßt.

    Illustrierte löst Rätsel der Physik und erklärt Sexbombe



    Volkshochschule kompakt mit Markus Becker, Korrespondent in der Redaktionsvertretung Brüssel: Nach Absolvierung des Kurses kennt der Wißbegierige den Unterschied zwischen echten Wasserstoffbomben, herkömmlichen Atombomben, herkömmlichen Nuklearwaffen und die sehr praktische doppelte Atombombe.

    Was die Menschen schon immer wissen wollen, ist den hart recher­chie­ren­den Journaillisten einer großen deutsche Illustrierten endlich gelun­gen. Sie haben den Unterschied zwischen Atom- und Wasserstoff­bomben herausgefunden und in einen nobelpreiswürdigen Artikel ge­gossen.

    Wegen des großen Erfolges in der Volksbildung hat der Chefredakteuer entschieden, weitere Expertisen zu veröffentlichen. Die Forschungsergeb­nisse über Neutronenbomben, Sexbomben und Arschbomben werden zeitnah folgen.

    Falls zufällig jemand noch so eine Mininuke über hat, könnte der das bitte in Hamburg am Haupteingang der Illustrierten zünden? Der Schaden wäre sehr gering, der Gewinn für die Menschheit enorm.

    Reker: immer eine Armlänge Abstand zu bösen Männern

    6. Januar 2016

    Haßpropaganda online

    Massenvergewaltigung in Köln: Frauen selber Schuld daran



    Nun ist es amtlich, da es Frau Mannichl Reker in bürgermeisterliche Form brachte. Die in der Silvesternacht, über die davor und danach redet ja keiner, am Kölner Dom angemachten Frauen sind an ihrem Schicksal selber Schuld. Sie hätten nicht so vergnügungssüchtig, amüseriwillig, sexbessessen, betrunken und außer Rand und Band feiern dürfen, dazu noch in unzüchtiger Kleidung.

    Die Konsequenzen sind hart, aber nötig. Frauen in Deutschland haben derlei Anmache zukünftig zu unterlassen. Die an Karneval geltenden Verhaltensregeln für Frauen gelten nun auch an Silvester, wie Jessica Kuschnik von RP-Online erdichtet, äh, berichtet.

    Es gibt "Verhaltensregeln" – auch für Frauen im Karneval.

    Zu den Regeln gehöre es, zu Fremden eine Armlänge Distanz zu halten, innerhalb der eigenen Gruppe zu bleiben und sich von dieser nicht trennen zu lassen, im Notfall konkret Umherstehende um Hilfe zu bitten und als Zeuge einzugreifen oder die Polizei zu informieren.

    Auch solle es Verhaltensregeln für Karnevalisten "aus anderen Kulturkreisen" geben, "damit hier nicht verwechselt wird, was ein fröhliches Verhalten ist in Köln und was mit Offenheit, insbesondere sexueller Offenheit überhaupt nichts zu tun hat". Ob sich durch solche Regelungen derartige Zwischenfälle ausschließen lassen, sei aber fraglich, hieß es.


    Aktionismus statt Aktion rettet die Situation auch nicht. Sie haben es verkackt, wissen es sogar, und tun so, als ob sie nie zuständig waren, damit sie nun den Weltretter geben können.

    Maas hat inzwischen tabula rasa gemacht. Er untersagte per ministeriel­lem Erlaß ab sofort Übergriffe auf Frauen.

    Bruce Willis wäre das nicht passiert.

    Rätselauflösung Parawissenschaft



    Gleich zum Jahresanfang, noch vor Beginn der Schule, hatten wir uns bei den Parawissenschaftlern der Volkshochschul-Illu eine schickes Rätsel aus dem Bereich der Physik geborgt.

    Wäre das Foto auch ohne Einsteins Relativitätstheorie entstanden?

    Ja sicher, es hing ja nur davon ab, daß Objektive und Fotoapparat zur Verfügung standen. Der physikalische Effekt, um den es geht, entstammt der Optik und ist der Lichtbrechung und -beugung zuzurechnen. Der Lösungsansatz war im Post verlinkt.

    Andreas Kesberger hatte den fotografischen Kaffeesatz für 2016 analysiert und daraus den folgenden Wunsch extrahiert:

    Wenn jetzt noch einer die Beugung abschaffen könnte...

    Schon sind wir bei Einstein und der Frage, was er auf diesen Wunsch geantwor­tet hätte. Charmant wäre er geblieben, aber ein süffisantes Lächeln hätte seinen Mund umspielt. Wer die Beugung des Lichts abschaffen möchte, dem sind noch ganz andere Dinge zuzutrauen.

    Beugung und Brechung sind im übrigen für das Phänomen im Foto zuständig, auch als Einsteinsche Fotografenrealität bekannt.

    Das Gitter der Voliere war im Okular deutlich zu sehen, ist auf dem Weg von vor dem Objektiv auf den Sensor wie von Zauberhand verschwunden. Das hat mit der Einsteinschen Krümmung des Lichts en gros bzw. dessen Beugung in der fotografischen Optik en detail zu tun. Das Okular arbeitet mit Offenblende. Das Tele­zoom auf maximale Brennweite ausgefahren und eine kleine Blenden­öffnung gewählt, das Objektiv direkt ans Gitter gehalten, dann sieht man während des Belichtens das Gitter zwar noch, aber danach ist es auf Grund der gewählten Parameter veschwunden, auf Grund der Licht­beu­gung und Brennweitenunschärfe weggebeugt.

    Kesberger würde sich arg wundern, wenn jemand die Beugung abschaffen täte. An den dann zu bewertetenden Fotos hätte er eine Menge zu mäkeln. Was er sich wohl wünscht, das ist das 1-Mille-Objektiv, das, das bei allen Blenden über den gesamten Bereich der Bildfläche gleichmäßig scharfe Abbildungen generiert. Die Beugung des Lichts im Strahlengang des Objektivs bei gewählter Blende ist nämlich dafür verantwortlich, daß Fotos von der Mitte zum Rand hin in ihrer Qualität (Schärfe und Lichtwert) nachlassen.

    Oder, um es zu wiederholen. Sonne lacht, Blende 8, denn in etwa in diesem Bereich ist auch die optimale Abbildungsleistung eines Objektivs zu erwarten. Manchmal ist das schon bei Blende 4 der Fall, wie beim verlinkten Canon 35 mm II.

    5. Januar 2016

    Massenvergewaltigung in Köln: darauf ein Maas


    Kölner Polizei über Silvester: Ausgelassene Stimmung - Feiern weitgehend friedlich, Einsatzlage entspannt, Polizei gut aufgestellt und präsent (Dank an PPQ)

    Maas hat die weitestgehend friedlichen und in ausgelassener Stimmung feiernden Nordafrikaner und Araber (Wolfgang Albers) auf Twitter scharf kritisiert, wie die deutschen Medien einheitlich berichten. Erst zwitscherte er sich einen hinter den Knorpel, um anschließend mit dem Mut eines Propaganda­dealers den folgende Erkenntnis zu zwitschern:



    Die abscheulichen Übergriffe auf Frauen werden wir nicht hinnehmen.
    Alle Täter müssen konsequent zur Rechenschaft gezogen werden.


    Der erste Satz ist dumpfbackiger Blödsinn, der zweite der Offen­ba­rungs­eid für einen "Justizminister". Maas hat fertig, wenn diese Art Gräuelpropaganda auf dem Schwätzerprotal auskotzen muß.

    Der Chef von das Maas ist voll ist keinen Deut besser. Aus deren Munde verlautbarte:


    Sternhagelvoll auf Empfang? Merkel fordert respektvollen Umgang mit Fremden

    Die Bayern dürfen sich a Maas gönnen.

    [update 21:55 Uhr]

    Hadmut Danisch faßt die Berichterstattung der Medien, einschließlich des kompletten Versagens der Politker, zusammen.

    Abschied

    Wenn sich so eine Festplatte verabschiedet, merkt man das manchmal sehr lange nicht, weil die beanstandungswürdigen Sektoren nur sehr sel­ten gelesen werden. Im vorliegenden Fall war es allerdings so, daß sie gleich nach dem Beschreiben mit Daten für die nächste Aufgabe eingele­sen werden sollten. Bei drei größeren Dateien riß die Software die Hufe hoch, gottlob, und blockierte den Rechner komplett. Sie hat keine hinrei­chende Fehlerbehandlung, denn sonst hätte sie von selber den Geist und somit Leseversuch aufgegeben.

    Die Defragmentierungssoftware macht an den Stellen unbeirrt weiter, bricht die Defragmentierung an der Stelle ab und geht mit der dürren Meldung "nicht defragmentierbar" (not removable) zur nächsten Datei über.

    Ein Scan über Nacht, der deutlich über 12 Stunden lief, brachte zwar das Ergebnis, daß "verlorene Cluster" der Datei repariert wurden, führte aber zur Entscheidung, daß dies die vorletzte Vorstellung der Platte am PC war. Die muß nur noch zwei Mal antreten. Erstens muß sie raus und eine neue rein. Dann werden die lesbaren Daten auf die neue Platte kopiert. Die defekten Daten sind nicht das Problem, die waren frisch selber generiert worden und können jederzeit neu erstellt werden. Wenn all das erledigt ist, wird sie ausgenullt und anschließend dem Ent­sor­ger übereignet.

    Eine Festplatte mit Lesefehlern ist prinzipiell dem sofortigen Untergang geweiht, zumal die SMART-Werte immer noch alle im grünen Bereich sind. Da hilft nur Daten retten.