19. Oktober 2017

sexual disclaimer


Bei der Produktion des Films wurde keine Frau sexuell belästigt
Mit ihrem Mittelfinger traf sie punktgenau den 5. Brustwirbel an der schlimmen Stelle. Ich jaulte kurz auf und schilderte das Problem. Mit der größten Sanftheit, zu der sie fähig war, und das war über den Tag gerechnet außerordentlich viel, setzte sie ihr Werk fort.

Da hinten ist der Eingang für die Engel.

Ach so? Das hat aber weh getan.

Da ist aber trotzdem der Eingang für die Engel.

Ich bin nicht katholisch.

Ist auch nicht notwendig. Engel gehen da bei jedem rein.

Aha. Und da wollen sie also rein? Ein Platz wäre gerade so noch frei.

We need a 'no women were harmed in the making of this movie' disclaimer

Hollywood kann es sich doch einfach machen, um ihr sauberes Images in alle Welt hinauszutröten. Fürderhin wird im Abspann jedes Films, in dem Frauen mitspielen, der Sexual Disclaimer gezeigt, sofern die Meetoo Agency die Filmproduktion als sexuell akzeptabel zertifiziert hat. D.h., keine der abgefilmten Frauen hat in den Monaten entbehrungsreicher Drehs eine sexuelle Annäherung detektiert.

Wenn eine Frau trotz Anwendung des Meetoo Regelwerkes traumatisiert wurde, kann die Filmproduktion das Zertifikat erhalten und den Disclaimer im Film als auch bei dessen Bewerbung nutzen.
No women were harmed in the making of this film

18. Oktober 2017

Die Linke. als Pappnasenverein

Burks lobliedet Herbert Wehner als richtigen Linken.
Leute, eine „Linke“, die unter zehn Prozent bleibt trotz der allgegenwärtigen Krise des Kapitalismus, ist keine Linke, sondern ein Pappnasenverein, der etwas falsch macht. ...

Ihr solltet euch mal fragen, warum die kleinen Leute, wenn sie „fuck you, capitalism“ meinen, nicht an die „Linken“ denken.

Hochstapler fordert wissenschaftliche Nachweispflicht


Matthias Quent: Rechtsextreme fakenews im Bericht des Thüringer Verfassungsschutz. Mit wissenschaftlicher Nachweispflicht wäre das nicht passiert.

Dieser Tage gibt es sehr viel zu lachen, da der Damm, den sich die Dum­men in ihrer Echokammer gelegt haben, gebrochen ist. Nun fordert ein Hochstapler, bei dem es mit wissenschaftlicher Akribie nicht weit her ist, wissenschaftliche Akribie von den Schlapphüten ein.



Die Thüringer Aufklärungsluschen versuchen immer noch verzweifelt, Karl-Heinz Hoffmann als Mastermind des NSU zu etablieren, wie die Frage von Frau Marx aufzeigt. Die eigene Wahrnehmung fungiert dort als wissenschaflticher Nachweis, wo Recherergebnisse fehlen, jedoch das per Frage angeforderte Ergebnis trotzdem bestätigt werden muß. So geht die Methode Quent.

Der Thüringer Chef aller Spitzel hat das nötige dazu gesagt.

Clara Morgenstern sowieso.


ach herje ... deine recherche wieder ....
Ich kann jeden interessierten Mitbürger nur empfehlen, sich Inhalts­ver­zeichnis und Pröbchen von Quents Dissertation reinzuziehen. Dann weißte Bescheid. Über Fähigkeit, wissenschaftlich zu schreiben, um einen Doktor zu erlangen, und über wissenschaftliche Nachweispflicht.
Wie der NSU entstand und was er über die Gesellschaft verrät
Der NSU entstand in einer Nacht- und Nebelaktion in enger Zusammen­arbeit zwischen den Mitarbeitern der zuständigen Organe, des Merse­burger Pfaffen Krabbelgruppe, extremistischen Religionisten, den mit Prokura ausgestatteten Vertretern der Staatsschutzklitsche apabiz und dem V-Magazin Spiegel. Über die Gesellschaft verrät das ganz viel.

Kramer braucht diesen wissenschaftlichen Quark nicht. Dem reicht zu wissen, woran er mit dem Jenaer Denunzianteninstitut ist.

Dieser Post ist frei von wissenschafltichen Nachweisen. Er funktioniert auch so.

17. Oktober 2017

Merkel muß weg


erstaunt stellt Merkel fest: Das deutsche Volk, das sie einst locker in die Tasche steckte, ist ihr abhanden gekommen.

Der Russe sinniert darüber nach, ob Merkel jetzt weg muß. Wieso jetzt? Die hätte spätestens vor vier Jahren weg gemußt.

RAFantasy


Bildschirmfoto (bearbeitet): die vermutlich beste Szene wurde bereits zu Beginn des roten Schattens in den Wind geschossen. Die dramaturgische Situation war wahrscheinlich entbehrlich.

Ich finde es wieder mal putzig, wie man sich mit dem Todernst aller Welt über einen Spielfilm hermacht, als sei der des Teufels.

Gestern gab es ja einen Schenkelklopfer nach dem anderen. Ich konnte kaum noch vor Lachen.

Daniel Cremer vom deutschen Schmierfink-Portal versteht die Welt nicht mehr. Für ihn war das Filmwerk von Dominik Graf unerträglich.
Ich kann mir trotzdem nur schwer erklären, wie eine solche Szene von allen Instanzen der ARD durchgewunken wird.
Ich ahnte bereits anhand der Vorabkritiken, daß sich das Teil nicht lohnt. Am dichtesten war die Telefonistin Verena Maria Dittrich am Verriß des Krimis dran. Und wohl auch als einzige, die die entscheidende Frage stellte.
Warum sind im "Tatort" immer öfter barbusige Frauen zu sehen? Hat es für die Handlung irgendeinen Mehrwert, wenn Staatsanwältin Emilia Álvarez (Carolina Vera) ihre blanken Brüste zeigt? Hübsch anzusehen sind sie ja, aber was ist der tiefere Zweck? Vielleicht ziehen beim nächsten Fall ja mal Lannert und Bootz blank.
Nun, ein knackiger Männerarsch war doch auch kurz zu sehen. Was beschwert die sich?

Aber, um die Fragen der Reihe nach zu beantworten.

1. Sex sells. Deswegen. Ob immer öfter barbusige Frauen zu sehen sind, das entzieht sich meiner Kenntnis. Eine statistische Analyse dazu liegt nicht vor.

2. Richtig, die Brüste bieten keinen Nährwert für die Handlung.

3. Warum sie gezeigt wurden, ist doch klar. Hat Verena doch selber erkannt. Die Brüste der Staatsanwältin sind eine Augenweide. Das ist Grund genug, sie dem erlauchten Stammpublikum zu präsentieren. Es gibt aber noch andere. Weinstein ist überall. Der Kameramann, Regisseur, Dramaturg, Szenenbildner, wer auch immer, wollte mal wieder eine rassige Frau wie Gott sie in gut 40 Jahren wachsen ließ vor's Äugle haben. Das ist meistens der einzige und ebenfalls ausreichende Grund.

Möglich ist auch, daß die Staatsanwältin selber auf die Idee kam und es dem Regisseur und Dramaturgen vorschlug. Sie kam auf die Idee, weil die Präsentation ihrer mächtigen Hupen eine prima Bewerbung ist, um sich einen Kuschelpartner zu angeln. Schau her, das bekommst du.

4. Was der tiefere Zweck einer Frauenbrust ist, das klären die Frauen bitte untereinander. Das geht uns Männer nichts an.

Auch der deutsche RAFantast schlechthin, Aust, meldete sich zu Wort und klassifizierte den Film als gefährlichen Unsinn ein. Alle angeschlossenen Medien berichteten. Das gleiche ließe sich über die von Aust angefertigten fantastischen Märchen aus 1000 und einer NSU-Nacht sagen. Oder seine Fantasmen zur RAF.

Es sieht wohl so aus, daß der Filmemacher Graf das Lebenswerk Austs binnen 90 Minuten pulverisiert hat. Ich wäre auch stocksauer, wenn mich jemand vom Gottesthron stürzt.

Der Graf hat diesen Welterklärern und Deutungshoheitlern das Weltbild zertrümmert. Der hat denen ihr Spielzeug kaputt gemacht.

LOL, die wollten nur filmen, und die linksverblödeten Systemwächter drehen schon wieder frei. Hach, ist das ein Spaß.

16. Oktober 2017

problematischer Merksatz zur Meinungsfreiheit

Marc Reichwein
Eine Gesellschaft, in der schon die schiere Präsenz von Verlagen jenseits des Mainstreams ein Politikum ist, hat mit Meinungsfreiheit ein Problem.
Eigentlich nicht, denn in einem Land, in dem betreutes Vorlesen die wichtigste Quelle politischer Meinungsversorgung ist, verkraftet das Volk auch Pöbeleien auf der Buchmesse und Bücherverbrennungen. Wer Bücher verbrennt, verbrennt nur andere Meinungen.

Wer sich wie ein Nazi verhält, der ist auch einer. Wer das goutiert, auch. Ende der Durchsage.

das paßt auf keine Kuhhaut

Was man gegen schlechte Haut im Herbst tun kann

Von der ICONIST-Redaktion | Stand: 08:50 Uhr | Lesedauer: 4 Minuten
Nichts. Und bei normaler, "gesunder", nicht ga nz so schlechter usw. Haut braucht man nichts tun bzw. nur das, was auch Elefanten tun. Ab und zu waschen und anschließend wieder Klamotten anziehen, sprich eine ordentliche Schicht Sand drauf, damit die Haut wesentlich vor der UV-Strahlung geschützt ist.

Cremes und UV-Cremes benötigt der Mensch nur extremen Einzelsituationen. Fast überall auf der ganzen Welt werden Schutzprodukte für die Haut in rauen Mengen angewandt. Das ist ausschließlich in den verblödeten Industrienationen der Fall. die Menschheit als solches hat es trotzdem überlebt.

Man hätte sich statt mit einem Partner der Industrie vielleicht doch bei einem Hautarzt Rat holen sollen. Die haben mehr Ahnung.
Eine gesunde Haut im Gleichgewicht produziert ihre eigene Fettcreme selbstständig. Eine zusätzliche Unterstützung durch Cremes, Salben oder Lotionen von außen ist von der Natur nicht vorgesehen.
Die Erklärung für den ikonischen Schwachsinn liefert der letzte Absatz. Wenn man die Kosmetikindustrie als Naturereignis betrachtet, dann schon.
Einige der hier verwendeten Links zu den Produkten führen zu unseren Affiliate-Partnern.
Mehr muß man über die Schwachmaten bei Springer nicht wissen.

15. Oktober 2017

nun amtlich - essen von Rindfleisch ist lebensgefährlich

Maxl-Syndrom wegen grauem Himmel




Die IGA in den Gärten der Welt zu Berlin geht heute zu Ende, ergo war gestern noch einmal ein Besuch angesagt, weil im Lügenfunk eitel Sonnenschein mit viel Wärme versprochen wurde. Das mit der Wärme stimmte, das mit der Sonne war eine Fake News.

Egal. Am letzten Tag muß man sich das nicht antun. Und da ich eh unterwegs war, habe ich gleich noch einen Abstecher zu Maxl gemacht, der dermaßen freudig erregt war, daß er das Haus so lange in Grund und Boden krähte, bis ich ihn persönlich begrüßte und ein wenig mit ihm spielte, also rumstänkerte. Er hat Syndrome entwickelt, oder wie dieser Spruch geht, jede Menge Syndrome. Die sind übrigens alle auf dem Bild mit drauf und werden derzeit in einer großen ornithologischen Feldstudie erfaßt, um aus den gesammelten Daten eine zwei- oder dreiseitige Doktorarbeit zusammenzuklöppeln.

14. Oktober 2017

ekelhafter Merksatz



CNN
At a photo-op with Canadian Prime Minister Justin Trudeau, Trump added that "it is frankly disgusting the press is able to write whatever it wants to write".
Die Welt
„Es ist ekelhaft, dass die Presse schreiben kann, was sie will“
Warum Springer für die deutschen Konsumenten das so wichtige Wort frankly für die "Übersetzung" unter den Tisch fallen ließ, das erschließt sich jetzt nicht. Mal unter uns Zensurbefürwortern gesprochen. Donald Trump hat natürlich Recht.

Andererseits gibt es keine Pflicht, die Exkremente dieser Branche zu schlucken.

Motivationsrede auf Blog Die Anmerkung


Schnappt euch eure Fahrräder und raus an die frische Luft, denn das ist das Genialste, einfach was tun. Was tun und andere zu motivieren, etwas zu tun. Ja? Also. Ich bin auch kein Mensch der, äh, grundsätzlich voller Motivation ist, sagen wa so. Aber wenn man etwas getan hat, wenn man sich auf das Fahrrad gesetzt hat und gefahren ist, dann ist das so eine Freude, so ein Glücksgefühl, also, [schnief]... Da kann man nur sagen, hey, Leute, kommt raus, macht mit, es ist genug Platz im Wald, es ist genug frische Luft im Wald, die Natur freut sich auf euch, kuckt euch die mal an. Kuckt mal nach draußen, das ist genial. Also, jeder der ein Fahrrad zu Hause hat, egal ob E-Bike oder nicht, einfach schnappen und raus.

Ha, die 1.000 km habe ich bereits vor 2 Wochen geknackt. Nun fehlen noch knapp 100, um auch auf dem eigenen Tacho die Tausend angezeigt zu bekommen. Dann bin ich alleine in der zweiten Jahreshälfte deutlich mehr geradelt als in den vorangegangenen 5 Jahren zusammen. Nicht schlecht.

[update 8:45 Uhr]

Ich schau aus dem Fenster und sehe die Farbe grau. Derweil war für heute eigentlich eitel Sonnenschein und 20 Grad avisiert.

13. Oktober 2017

Mathematik als Überlebensvorteil


Grundschüler in Mathe so schlecht wie noch nie. Kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht.

Walter Krämer
Für unsere Vorfahren auf den Savannen Afrikas war es über­lebenswichtig, mit anderen gut zu kommunizieren. Außer­gewöhnliche Fähigkeiten in der Bruchrechnung dagegen brach­ten keinen Überlebensvorteil und wurden daher auch nicht positiv genetisch selektiert. Umso wichtiger scheint es daher, vor diesem ererbten Inumeratentum nicht zu kapi­tu­lieren und durch eine bessere Statistikausbildung schon in der Schule und durch stetige Apelle zum Abschalten des Bauchgefühls und zum Gebrauch der Gehirnzellen dieses humane Defizit zu überwinden.

Schamhaarfotografie als Ritterschlag der Weiblichkeit


6 jahre dauerte es bis zur Ritterlichkeit. Erschruk Frau Heß 2011 noch fürchterlich, als sie bemerkte, daß sie mit einer Kamera abgelichtet wird, so ist sie heute stolze Trägerin von Schamhaar.

Katrin Heß (32) hat sich für das Magazin mit den tollen Interviews, Pro­dukterklärungen und Beiträgen zur Lebenshilfe nackt ablichten lassen.
Statt mit Silikonbusen und aufgespritzten Lippen, überzeugt Katrin mit geballter Natürlichkeit.
Eigentlich nicht, denn die Fotos sind einfach nur mißraten. Es ist gestelztes Gespreize der Posen. Nein, nicht die Beine sind gemeint, sondern wie es dem Fotografen gelang, die Dame in den jeweils schlechtestmöglichen Posen abzulichten.

Ein Gutes hat es wieder mal. Wir erfahren, warum sich die Dame, enthäutet von Jeans und T-Shirt, hat fotografieren lassen.
"Beim 'Playboy' geht es hauptsächlich um mich. ... Das hier war ein Ritterschlag für meine Weiblichkeit."
Ich dächte, der Ritter ihres Herzens adelt ihre Weiblichkeit, indem er sein Krummschwert, hart wie Kruppstahl, in die von ihr präsentierte Scheide zwängelt.

Doch heutzutage ist das anders. Hey, laß uns mal in eine alte Villa nach Paris fahren. Dann mach ich ein paar Schamhaarfotos von dir. Und wenn das Nackedeimagazin die bringt, bist du Ritter der Weiblichkeit. Also, wenn du einverstanden bist und dir bis dahin Schamhaare wachsen läßt, dann machen wir das.

Heutzutage kann man Frauen jeden Blödsinn ins Hirn quatschen. Die glauben das.
"Ich habe meine Schambehaarung nicht ohne Grund wachsen lassen …"
Achso? Hatte die etwa eine rasierte Muschi, als sie vom Fotografen angequatscht wurde? Frau Heß meinte bezüglich ihrer Schamhaarfotos:
"Ich schaue mir die Bilder an und denke: Wow, so sieht das aus. Schön!"
Titten und Schamhaar präsentieren ist für gewöhnlich ritterlich genug. Wenn jedoch ein Fotograf dabei ist, dann reicht das bei weitem nicht aus, denn dann sind außerordentlich hohe Ansprüche an die adäquate Abbil­dung dieser Ritterlichkeit gestellt. Der Fotograf wurde diesen Anforde­rungen nicht gerecht. Ein Fehlschuß nach dem anderen. Hoffentlich war Marc Rehberg bei der Dame erfolg­reicher, denn bei den Fotos hat er es verkackt.

12. Oktober 2017

intellektuelles Versagen

Peter Heller
Einstimmig jedenfalls wird ein deutscher Bundestag nie wieder ein Monument kollektiven intellektuellen Versagens wie den Pariser Klimavertrag gutheißen.
Um intellektuell versagen zu können, muß man erst mal Intellekt haben. Und beim Bundestag von einem Kollektiv zu sprechen, das ist auch eine sehr gewagte These. Nein, es handelt sich defintiv nicht um kollektives intellektuelles Versagen, sondern um Funktionieren im Rahmen des vorgegebenen Systems.

Merksatz mit Textbaustein


Auf dem Alexanderplatz kommt es immer wieder zu Schlägereien, Überfällen und Diebstählen.
Aktuell lautet der Textbaustein zur Rigaer Straße:
Im Gebiet um früher besetzte Häuser in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain kommt es immer wieder zu Gewalttaten von politischen Extremisten.
Noch darf man Man darf man Faschisten Faschisten nennen. Um nichts anderes handelt es sich nämlich bei den Rigaer politischen Extremisten.

Aus gegebenen Anlaß noch ein Medienfurz.
In den USA gibt es immer wieder tödliche Angriffe mit Schusswaffen.

11. Oktober 2017

nun amtlich - Deutsche nicht normal

Jakob Augstein, vom Beruf Sohn, hat jahrelang auf dem Gebiet der Völkerkunde geforscht. Das Ergebnis kommt einer Sensation gleich.
... die Deutschen sind kein normales Volk.
Das hätten wir jetzt so nicht vermutet.

der Tatort in einem Satz erklärt


Bildschirmfoto: noch eines der besten Szenenbilder aus einer wahrscheinlich langwei­ligen Steuer­geld­verschwendung

Frank Rauscher
Im Dienst-BMW führten sie moralische Debatten, weil ein gerüttelt Maß an Didaktik zur Primetime im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bei dem Stoff natürlich unerlässlich ist.
Genau das ist der Grund, warum ich den Tatort seit 15 Jahren meide. Moral kann ich allemal besser als ein Drehbuchautor.

Offenbar hat Rauscher keine Ahnung, von dem, was er schreibt, denn Didaktik ist immer noch die Theorie von Kehre und Lernen. Was im Tatort stattfand und -findet ist aber Zwangsbeglückung, erwachsenen­päda­gogische Zurechtweisung, Erziehung mündiger Bürger. Didaktik ist für die unmittelbare Formung des Menschen zum Staatsschaf völlig unwichtig. Wichtig ist nur, daß die Moral der Geschicht von den Schafen gefressen wird.

Die Didaktik im BMW ging so.
Das ist keine Sternchenwelt. Kleinbürgerlicher, spießiger, miefiger Sumpf ist das.
Leitmayr meint zwar das im Film dargestellte Fickmilieu. Dem UNO-Beobachter ist aber klar, daß der Tatort an und für sich kleinbürgerlicher spießiger Verblödungsscheiß ist, dessen Hauptzweck die Erziehung des kriminellen deutschen Sumpfes hin zum besseren Menschen ist bzw. die moralische Aufmunitionierung der guten Deutschen gegen die bösen Antikatholen.

Unter den gegebenen Umständen wundert es nicht, daß ein anderer Kritiker, Ekkehard Knörer, zu einem anderen Film diese Absonderlichkeit absondert.
Michael Haneke erfindet sich erneut sehr bequem Figuren und eine Welt, die er genüsslich vorführen kann, ohne sich mit real existierenden Wirklichkeiten die Finger schmutzig machen zu müssen.
Äh, erstens darf der Hanke das und zweitens ist es nicht die Aufgabe eines erfundenen Spielfilms, sich mit den real existierenden Wirklichkeiten die Finger schmutzig zu machen. Es ist nicht mal Pflicht, diese abzubilden. Ein Film ist ein Film ist ein Film, und Filmkritiker jenseits von Renate Holland-Moritz sind strohdoof.

10. Oktober 2017

teuflicher Merksatz über Gottesgeschenke

Nina Janousek
Männer sind Gottesgeschenke, sowas Liebes, Nettes, einfach pflegeleicht. Wir Frauen sind Teufelinnen und kompliziert.

Ali David Sonboly von linken Hochstaplern vereinnahmt


Maximilian Pichl: Lest das Gutachten zu OEZ München von Matthias Quent. Es ist wirklich sehr gut. Debatte über Rechtsterrorismus ist fällig

anmerkung:Leute, ich brauch mal ein paar aufmunternde Wortmeldungen, aus denen hervorgeht, daß ich mich eventuell mal an ein Gutachten mache, daß der Quent ein Hochstapler und Scharlatan ist.
Wenn hier zwei bis 17 solcher Anregungen hinterlegt werden würden, könnte ich das als Auftrag des AK NSU für ein Gutachten in Betracht ziehen.
fragezeichen2:Dann mal ran an die Buletten, Herr anmerkung!
So sagt man doch bei euch das oben?
youtuber:Das ist eine ekelhafte Arbeit, aber ich wüßte es auch zu schätzen, wenn sie gemacht würde!
Die Kampagnen-Linken haben in den letzten Jahren stark darunter gelitten, daß die Statistiken gegen sie gesprochen haben. Immer wieder konnte man ihre Wahngebilde argumentativ mit vergangenen Zahlen anfechten.
Das haben sie erkannt, und nehmen das jetzt in Angriff. Was juckt es letztlich einen Polizisten, wie eine Tat irgendwo verbucht wird.
Die werden eh schon zwischen Vorgaben und Realität zerrieben.
Wir erinnern uns an die mit aller Macht geschönten Zahlen aus dem BKA-Bericht.
Wenn man dem ganzen ein Fundament liefern, muß man sich irgendwann nicht mehr offiziell bezichtigen lassen, daß man lügt und Zahlen schiebt.
Dann sind wir auf DDR-Niveau angekommen. Jeder sieht und weiß, daß die Zahlen nicht stimmen. Aber es gibt keine Chance mehr, das auch so zu behaupten.
Das ist die Geiselnahme der staatlichen Verwaltung für bürger- und daher letztlich staatsfeindliche Interessen.
Admin:gib gas, anmerkung !
anmerkung:Dann fasse ich das jetzt als Auftrag auf und sende es an den Auftraggeber, auf daß er es öffentlichkeitswirksam präsentiert.

Gutachten im Auftrag von Fatalist und dem AK NSU

Sind Pichl und Quent Hochstpaler und Scharlatane?


Leute, kennt ihr den Witz, wo der eine Hochstapler die Hochstapeleien des anderen empfiehlt?

Es gab dieser Tage ein wenig Bohei um den iranischstämmigen Ali David Sonboly, der in München mit einem Massenmord das jahrelange Mobbing seiner Person sühnte oder zu sühnen glaubte. Was ihn zu dieser Tat bewog, wir werden es nie erfahren, denn er ist ebenfalls ein Opfer seiner Tat. Es ist also müßig, über seine Beweggründe zu schwadronieren.

Die einzigen, die es ohn' Unterlaß tun, sind linksextremistische Religionisten, deren Motive leicht duchschaubar sind. Sie haben Sonboly seit Tagen in Geiselhaft.

Der eine giert nach dem Doktortitel, weil der in der tagesaktuellen Halluzination viel Geld einbringen wird. In der Zukunft. Der andere hat den schon, den über den NSU, der ein einziges Schwindelprodukt ist, da es keiner ernsthaften Prüfung auf Wissenschaftlichkeit standhält.

Und wie so oft, stürzen sie sich auf eine Leiche, die sich nicht mehr wehren und rechtfertigen kann. An Stelle der toten Leiche übernehmen Linke sie die Hoheit über die Motivationsdeutung und betreiben Leichenfledderei.

In Erinnerung an das Volk der Dichter und Denker,



das den Vollverblödern zum Opfer fiel.

Warum?

Hier die Belege, daß Quent ein Hochstapler ist. Einer von vielen.



1. Er möge dem Gutachten den Auftrag der Landeshauptstadt München beifügen. Das ist das einzige, was an der ganzen Hochstapelei interessiert.



2. Das hier geht gar nicht, sofern man Gutachten draufschreibt. Man macht sich nicht mit dem persönlichen Schicksal der Todesopfer gemein, es sei denn, man will gemein sein oder ist es von seiner charakterlichen Veranlagung her selbst.

3. Das Geschmiere hat einen Mangel. Es verzichtet komplett auf die Analyse der sichergestellten Spuren, sprich Daten, sprich polizeilichen Ermittlungsakten. Es geht um Massenmord. Da ist die allererste Anlaufstelle für die fachliche Begutachtung immer das Aktenregal auf der polizeiwache. Nichts anderes. Kann man also ungelesen in die Tonne treten, was der Quent halluziniert hat.

4. Gutachten ist kein geschützter Begriff. Das Wort darf jeder für jedes beliebige Produkt seiner Wahl nutzen. An forensische Gutachten sind allerdings einige Anforderungen gestellt, manchmal sogar hohe, manchmal auch gar keine, wie der Küchenpsychologe Saß am OLG-Stadl zu München eindrucksvoll nachwies. Man kann sich eine psychiatrisch-psychologische Analyse der zu begutachteten Person auch aus dem Arsch ziehen, wenn es kein Datenmaterial über sie gibt. Sprich, wenn man die Person überhaupt nicht begutachtet hat.

5. Eine Mindestanforderung an Gutachten ist, Gegenstand, wissenschaftliche Methodik und Abgrenzung darzulegen. Quent hat sowas nicht nötig.

6. Um die Frage "Ist die Mehrfachtötung am OEZ München ein Hassverbrechen?" zu beantworten. Erstens war es ein Massenmord. Man darf es so nennen. Und zweitens. Ja. Selbstverständlich war der Urtrieb für Ali David Sonboly der über Jahre angestaute Haß. Für so eine Erkenntnis bedarf es keiner 40 Seiten Furzerei.

7. Wir wohnen in der Bundesrepublik Deutschland. Amtssprache ist Deutsch. Es gibt keinen einzigen Sachverhalt auf der linken Erdscheibe, der sich nicht mit den Möglichkeiten der deutschen Sprache darstellen ließe. Bei Quent ist das aber so, denn der benötigt Buchstabensalat wie den folgenden:

- Phänomenologische
- Lone actor terrorism

8. Rein theoretisch sollte ein Gutachen eine Mindestmaß an literarischer Qualität aufweisen. Es muß nicht gleich aus der Reihe spannend erzählt sein, doch zumindest in die Richtung tendieren. Wenn man aber, wie bei Quent, bereits nach einem Drittel der Einleitung zu dem Schluß kommt, den Stapel Papier neben das Klo zu legen, weil man nie weiß, wozu man den noch brauchen kann, dann sagt das viel über den Thüringer Nachwuchsautoren. Goebbels kann er auch nicht.

9. Bleibt eine Frage übrig. Kann es sein, daß Türken, Iraker, Muslime, Sunniten, Shiiten, Juden, Christen, wer auch immer, einfach riesengroße Arschlöcher, Mobber, Hobbyterroristen und Stinker sind, denen mal eine ordentliche Abreibung verpaßt gehört, weil sie das soziale Leben und Gefüge empfindlich stören? Kann es sein, daß es sich bei denen oft genug auch nur um rassistische Charakterschweine handelt?

Der Quent ist mit seiner Propagandaschrift von einem Gutachten genauso weit entfernt wie seine frühere Chefin König vom Antifaschimus. Können die beides nicht. Ist aber unter linken Hochstaplern kein Problem, da das gedampfplauderte Wort zählt.

Sie brauchen die Morde, um sie politisch mißbrauchen zu können. Es geht um linken Hassismus, den politischen Mißbrauch eines Massenmordes zum Zwecke der Denunziation der Gegenwart. Sie brauchen rassistische Morde für ihre Haßagenda. Ergo konstruieren sie sich diese selber. Deswegen der Zinnober, den persönlichen Racheakt eines frustrierten Jugendlichen in eine rechtsextreme Ecke zu manövrieren. Sie brauchen das Geld für den Kampf gegen Rechts™.

Ach ja, was das alles mit dem NSU zu tun hat? Pichl wird es in seiner Doktorarbeit herbeischwafeln. Jede Wette. Btw., Herr Pichl, das, was der Quent da zusammenfabuliert ist vor allem eines: Propagandascheiße zum Zwecke des Gelderwerbs.

Aber, auch von hier aus ergeht der Ruf in die Lautsprecher neben den Flachbildschirmen da draußen. Lest das Gutachten und testet an euch selber, bis zu welchem Absatz ihr durchhaltet.

Es wurde bereits alles geschrieben.
Aber mit Irren können Linke kein Geld verdienen, aus Irren können sie kein politisches Kapital schlagen. Deshalb wird Ali David (Davoud?) Sonboly eingedeutsch und verrechts­extre­mistet, denn, wie die LINKE in der kleinen Anfrage schreibt: wenn die Attentate von München keine Tat eines Rechts­ex­tre­misten waren, dann „gehen die Opfer nicht in die Statistik als Todesopfer rechter Gewalt ein und die Tat wird offiziell als unpolitisch bewertet“.

Was könnte schlimmer sein als auf neun (9!) Todesopfer verzichten zu müssen, auf die man die Notwendigkeit, rechte Gewalt präventiv über die Einrichtung z.B. einer Fachstelle für Demokratie usw. zu bekämpfen, stützen kann?
Und im Gegensatz zu ordentlichen Gerichten, die oft genug gerade so einen einzigen Gutachter löhnen können, in seltenen Fällen auch mal zwei, kann sich eine Zweifraufachstelle der Stadt München gleich derer drei Gutachter leisten, die auch noch alle zum gleichen Urteil kommen.



Genosse Kramer von der Thüringer Schutz- und Sicherheitsorganen hat es präzise auf den Punkt gebracht. Kramer weiß sehr genau, wovon er redet.
„Sie mögen in dem einen oder anderen Phänomenbereich vielleicht einen Wissensvorsprung haben, weil sie zum Teil auch mit ganz anderen Methoden und Mitteln diese Informationen generieren können. Würden wir dies tun, hätten wir einen Untersuchungsausschuss am Hals. Wir sind rechtsstaatlichen Grundsätzen verpflichtet. ... Das alles sind Dinge, die auf Vereine und Institute nicht zutreffen.“
Tja, der Kramer weiß eben, daß das IDZ Jena eine Tarnfiliale vom Stasi-Kahane-Verein ist, also mitnichten demokratisch legitimiert, Sitz der Thüringer Antifa-Stasi, dessen Aufgabe in erster Linie darin besteht, mit geheimdienstlichen Mitteln erworbene Kenntnisse über den politischen Gegner zu sammeln und zu verdichten, um so Kompromat für Denun­ziationen auf Vorrat zu sammeln. Und nein, das IDZ beschränkt sich eben nicht auf die Auswertung öffentlich zugänglicher Quellen, falls das jetzt jemand denkt.

Früher war alles besser. Da war ein Institut noch ein Institut, eine Institution. Mit richtig vielen Leuten in repäsentativen Gebäuden. Auch Insitut ist keine geschützte Bezeichnung. Heute kann sich jeder als Institut bezeichnen, der Lust dazu hat und eine lustige Webseite dazu erfinden. und jeder kann heutzutage Direktor werden.

Literaturverzeichnis


die üblichen Verdächtigen

Irene Mihalic‏
Die Schüsse am Münchener #OEZ waren kein Amoklauf, sondern eine minutiös geplante, rechtsextremistische Tat!
Kahane-Stasi-Verein
188 Todesopfer rechter Gewalt - @AmadeuAntonio nimmt Namen der Opfer des Münchener Amoklaufs in Todesopfer-Liste auf
Martina Renner
Anerkennung als rechtes Attentat würde für Angehörige Entschädigung aus Fond beim Bundesamt Justiz bedeuten.

9. Oktober 2017