10. Februar 2018

Teneriffa: nun offiziell - keine Korruption auf den Kanaren


“La corrupción es inexistente en Canarias”
So, wie ich es in einer mehrteiligen Serie geschlußfolgert hatte, ist es auch. Auf den Kanaren gibt es keine Korruption. Korrupt sind immer nur die anderen. Sagt der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo.

Und das mit den Erdbeben im Küstenvorfeld von Granadilla ist ebenfalls nur Pillepalle. (siehe unten, Teil 2)
Registrado un terremoto de magnitud 2,6 entre Tenerife y Gran Canaria

El sismo se produjo a 31 kilómetros de profundidad bajo las aguas del Atlántico, en las proximidades a la costa de Granadilla
Zwischen Teneriffa und Gran Canaria wurde ein Erdebeben der Stärke 2.8 registriert. Es fand in einer Tiefe von 31 km nahe der Küste von Granadilla statt.

Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 1
Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 2
Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus
wenn Auswanderer scheitern

tätowierter Merksatz



Würden ihr da draußen an euren Flachbildschirmen wegen dieses Anreißertextes den Artikel kaufen, der von Frank Jöricke ersonnen wurde? Es handelt sich um eine Buchrezension.

Ich täte es nicht machen, mache mich erst mal im Internet schlau, sehe, daß ich den auch für lau bekomme, und merke beim Lesen, daß der Anreißer um Lichtjahre vom Inhalt entfernt ist.
Mit Bob Geldof ... änderte sich die Rolle des Rockstars grundlegend. Aus der »Boomtown Rat« ... wurde eine Säule der Gesellschaft. Ein verantwortungsvoller Staatsbürger, der im Geiste von Hilfswerken und karitativen Organisationen handelte.

Fortan bekämpfte Bono das Elend in Afrika und Sting die Abholzung des Regenwalds, Selbstzerstörerische Hedonisten waren von Bewahrern der Schöpfung abgelöst worden, Dem Mythos Rockstar hätte nichts Schlimmeres passieren können. ...

Die Musik des Rockstars sagt daher nichts mehr über sei­ne Hörer aus. Auch koksende In­vestmentbanker und tätowierte Polizisten lauschen Led Zeppelin oder Nirvana. Die individuellen Freiheiten, die der Rockstar erstritten hat, sind Allgemeingut geworden. Niemand braucht mehr Rockstars.
Daß Bono noch lebt, hatte dieser Blog ja kürzlich enthüllt.

9. Februar 2018

Martin Schulz verzichtet auf den Eintritt



Ist die Verarschorgie noch zu steigern? Natürlich, denn Schulz verzichtet auf den Eintritt.
Martin Schulz geht doch nicht in das Kabinett unter Angela Merkel.

...erkläre ich hiermit meinen Verzicht auf den Eintritt in die Bundesregierung
Erstens gibt es momentan kein Kabinett unter Angela Merkel, dem man beitreten könnte, es sei denn, sie wohnt noch in einem Haus mit Klo halbe Treppe tiefer.

Zweitens gibt es keinerlei Möglichkeit, gab es auch nie, in die Bundes­regierung einzutreten. Das ist die Denke von Selbstversorgern und ich-Trunkenen Selbstbespieglern, funktioniert so aber nicht.

Die derzeit geltende Rechtslage ist eindeutig.
Artikel 64

(1) Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
Was für ein Clown, der uns da als amtierender Führer der deutschen Arbeiterbewegung präsentiert wird.

Erich Honecker
„Man sollte ihnen keine Träne nachweinen.“


Martin Brodbeck für ZDF heute:
Und so richtig heult heute, seit das bekannt geworden ist, Martin Schulz auch dort keiner eine Träne nach.
Burks
Die deutsche Journaille interessiert sich nur für die Charaktermasken der herrschenden Klasse. Sophokles und Aischylos gefällt das.

das Erbe von Hermann Kant durch Schulz beschmutzt



Schulz leidet nicht. Auch nicht unter Ich-Trunkenheit. Den hohlen Selbstbespiegeler kann man gelten lassen.

Robert Iswall: "Ich will aber nicht Minister werden!"

Schlußendlich wird er es doch.

25. September 2017, Martin Schulz: "In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nie eintreten."

Man höre sehr genau zu, was Schulz gesagt hat, da er das Wort "Nie" stark nuschelt. Er wird mithin von der Lügenpresse fehlerhaft und damit auch noch grob falsch zitiert. Nein heißt Nein, und Nie heißt Nie.

Angesichts dieser Dreistigkeit ist eines klar. Das Erbe des Arbeiterschrift­stellers Hermann Kant wurde vom amtierenden deutschen Arbeiterführer beschmutzt und mit Füßen getreten.

NSU: Sieh's sportlich auch du!


In Deutschbayern üblich. Kreuze zu Urteilen.
Anwalt will Kreuz entfernen lassen

Im NSU-Prozess hat ein Nebenklageanwalt im Namen seines Mandanten beantragt, das Kreuz an der Wand des Sitzungssaals für die Urteilsverkündung abzuhängen.
Heute gibt es mal außerhalb des Protokolls die Kolumne Blutgrätsche.

Geht es ans Eingemachte, kriecht der deutsche Untertan am liebsten immer noch zu Kreuze, wie der Schauprozeß am OLG-Stadl Spieltag um Spieltag auf's Neue beweist.

Keine Ahnung, was der Lieblingssport der Deutschen ist. Wahrscheinlich Pöbeln und Hetzen, zieht man in Betracht, was die so tagtäglich an Kotze in das Internet reingetwittert wird. Nimmt man die Medienbericht­erstat­tung hinzu, dann gibt es dazu auch die meisten Expertenmeinungen, mehr als es Fußballtrainer in Deutschland gibt. Fußball hatte auch schon bessere Einschaltquoten, die Besucherzahlen auf'm Platz dümpeln vor sich hin, die Fans werden ideologisch gegängelt und der Abomeister zieht nur noch Viertligafans in ihren Bann, wenn der auf dem Acker vor dem Dorf antreten muß.

Sei es, wie es ist, Fußball ist eine klar strukturierte und sehr einfach organisierte Sportart. Chef ist der Schiedsrichter. Alles tanzt nach seiner Pfeife. Weil er nicht auf alles achten kann, wurden ihm Hiwis zur Seite gestellt, die auf die Linie achten. Zur Not harrt ein vierter Schiedsrichter im Rückraum, um Tumulte wirksam zu entschärfen.

Über allem thront der Schiedsrichter und hat durch sein Verhandlungs­geschick den Lauf der Dinge in geordnete Bahnen zu lenken, auf daß allen Recht getan sei. Es gibt nur eine Regel. Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind sakrosankt. Sie werden nicht diskutiert.

Doch. Werden sie. Tausendfache Kehllaute zeugen von Mißfallen, Hadern mit der Entscheidung des Schiedsrichters. Oder seinem Wegschauen, wenn es zu entscheiden galt.

Da Streitigkeiten der Partien um den völlig unverdienten Sieg des Gegners zunahmen, wurde eines nächstes Instrument der Streitschlichtung etabliert, der Videoschiedsrichter. Das Geschehen wird penibel genau aufgezeichnet und in aller Ruhe bewertet. Soviel Zeit hat man dann doch.


Billigmathe für Blöde von Plaudertasche Narin: "Man müsste nur eins und eins zusam­men­zählen, um die Triothese zu verwerfen."

Der AK NSU plädiert dafür, der nachwachsenden Generation an Blödia­nen mehr Rechenleistung in der Grundschule abzufordern. Billigmathe und kriminelle Denke auf dem Niveau eines Degeto-Tatortes mag für einen Rechtsanwalt wie Narin völlig ausreichend sein. Beim NSU reicht das kleine Einmaleins lange nicht aus, um die kniffligen Rätsel zu lösen. Da muß man differenzieren können.

Im Grunde könnte alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, wenn da nicht die Streithähne wären. Die an der Partie beteiligten Parteien sind sich nicht grün, zoffen sich bei jeder Kleinigkeit. Selbst deren Mentoren am Spielfeldrand, Trainer genannt, bekommen sich ab und zu in die Wolle und sind nur schwer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Und das dem bunten Treiben mit großen Augen zusehende Volk hat seine eigene Meinung, die es lautstark artikuliert. Die einen wissen, wo der Schiri sein Auto geparkt hat, die anderen verüben Bombenanschläge. Dritte wiederum haben sein Telefon geklaut und nehmen seine Anrufe entgegen. Schlägereien und Demos im Umfeld des Spektakels, all das gehört zu dieser Folklore, die der Deutschen beliebteste sei. So geht die Rede.

Dann werfen wir mal einen kurzen Blick auf das Spiel um Satz und Sieg.



Akt Nr. 1: Die böse Tat. Sie kommt einer Blutgrätsche gleich, die angebracht war, um den sekündlich später zu erwartenden Sieg des Gegners zu verhindern. Die einen meinen, es geht den gegnerischen Trainer einen Scheißdreck an, was seine Schützlinge nicht getan haben. Und sie lamentieren laut, der Schiedsrichter habe weggeschaut, war blind ob dieser rüden Szene.
Der Vorwurf der Verteidiger an Götzl lautete, er habe zugelassen, dass sich zwei Nebenklageanwälte zu Strafanträgen gegen Angeklagte geäußert hatten, die nichts mit den Taten zu tun haben, die ihre Mandanten betreffen. Sie beanstandeten, dass Götzl nichts tat.



Akt Nr. 2: Die Videoischiris sind dran und rufen auch gleich noch das Schiedsgericht dieser Veranstaltung an, es möge sich eine Meinung bilden und verkünden, auf daß die Zuschauerränge Ruhe geben.
Im Beschluss heißt es nun sinngemäß, ein Unterlassen des Richters lasse sich nicht beanstanden. Die Verteidiger hätten einfach während der betreffenden Plädoyers den Richter darauf hinweisen können, er möge die Nebenklagevertreter bremsen.
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, was neuerdings im sportlichen Wettstreit um den größtmöglichen Beschiß zur Erlangung des Sieges möglich ist. Man geht einfach zum Schiedsrichter hin, schaut ihm tief in die Augen und haucht ihm zärtlich ins rechte Ohr, auf dem er taub ist, er habe eine Fehlentscheidung gefällt und möge sie stehenden Fußes reparieren, äh, revidieren, sich diese Hooliganattacke nicht gefallen lassen.

Es ist unglaublich, was neuerdings möglich ist. Auf dem Platz. Und was macht dieser Schiedsrichter?



Akt Nr. 3: Der stellt sich seelenruhig hin und sagt, interessiert ihn alles nicht. Seine Chefs haben ihm einen Persilschein ausgestellt, mit dem er sich bis zur Pensionierung fröhlich durchs Leben pfeift.
Götzl hat dann im Saal den Beschluss verkündet, mit dem der Senat eine Beanstandung mehrerer Verteidiger als unzulässig zurückge­wie­sen hat. Mehrere Verteidiger hatten Götzls Sitzungsleitung während der Schlussvorträge zwei Nebenklagevertreter beanstandet.
Jau. Das Verhalten des Schiedsrichters ist außerhalb jeder Kritik. Man kann es beanstanden, ihn liebevoll darauf hinweisen, daß er 'ne Pfeife ist. Das spielt in der Bewertung keine Rolle. Es gibt an seinen Fehlentscheidungen nichts zu beanstanden.



Niemand gebe sich der Hoffnung hin, daß es mit den nun anstehenden Vorträgen der Verteidiger und den letzten Worten der Angeklagten besser wird. Nein, es bleibt ein Veranstaltung für Irre, Narren und Vergnügungs­süchtige. Wenn dieser Tweet von Wiebke Ramm war, dann sei ihr namens des AK NSU Absolution erteilt, falls wir sie in vergangener Zeit mal mit Widerworten bedachten. Nach der zünftigen Eröffnung der NSU-Sause am 11.11.11 durch Range und Ziercke wird nun das Hallali mit einem zünftigen Helau und Allaaf eingeläutet. Der beste Tweet ever aus der Gerichtsposse.
Weiter geht es ... Bis dahin, ggf.: Frohen Fasching! Helau! Alaaf! Oder einfach: Eine gute Zeit!


als da wären:

ein Mord für alle Fälle
... am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte der Generalbundesanwalt den staunenden Krimifans eine Zauber-Ceska, die alle ungeklärten Mordfälle seit der Bismarckschen Reichsgründung auf sich vereinigt.
Götzl-Groupie in Fantasia
Wer mit Sachkunde urteilen möchte, kommt nicht um die Akten herum, denn der Deutsche steht auf Schriftgut. Aus diesem geht hervor, daß der von den Medien verdächtige Schweizer selbst für die staatliche Summe von 300.000 Euro aus dem Korruptionsmittelfond des BKA nicht bereit ist, seine Unschuld bezüglich der Zauber-Ceska zu leugnen, jener Ceska, die mit einem karnevalistischen Hellau und Allaaf allen Jecken vom Generalbundesanwalt als deutsche Mörderwaffe des neuen Jahrtausends schlechthin verkauft wurde, als er sie unter dem großen Jubel der Spaßmedien am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte.
Empfehlung an die Leser von Compact
Alle Morde am 11.11.11 um 11:11 Uhr aufgeklärt. Sagt Generalbundesanwalt. Karnevalistisch gut drauf.
niemand spielt mit Björn Hengst
Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.

8. Februar 2018

denkverbotener Merksatz

Michael Klein
Denkverbote gehen unweigerlich mit intellektueller Degeneration einher.

Teneriffa: wenn Auswanderer scheitern

Ich wurde gegen Ende Dezember gefragt, ob ich nie daran gedacht hätte, nach Teneriffa auszuwandern, wenn mir Land, Luft und Leute dort so gut tun. "Nie" war die Antwort. Vielleicht mal geträumt oder so, aber nicht einen einzigen ernsthaften Gedanken drauf verschwendet. Man muß dieses Blut in den Adern haben, das einem diese Lebensart ermöglicht, sonst geht es schief.

Man muß, das halte ich für zwingend, die Sprache lernen, wenn man in der Fremde seßhaft werden will. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich habe über den Satz "uno cafe solo" oder "uno americano por favor" hinaus nie das Bedürfnis verspürt, mich des Spanischen zu befleißigen. Man mag es auf den Kopfkissen der Landesdamen lernen. Da lernt man was für's Leben. Das reicht aber nicht, denn im Ernstfall muß man in der Fremde überleben. Das zwingt regelrecht dazu, sich die Sprache im harten Alltag anzueignen. Nur so geht es.

Und man braucht ein paar Sicherheiten, etwas, auf das man zurückgreifen kann, das hundertpro funktioniert, wenn man es braucht. Ob das Gesundheitssytem auf der Insel genau so funktioniert, wie ich es bräuchte, da habe ich keine Ahnung. Insofern fällt auswandern für mich aus. Schlecht ist es nicht auf der Insel, aber dauerhaft dort leben, das ist eine ganz andere Baustelle.

Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die heißen Orte der Insel latscht, bleiben einem die gescheiterten Gestalten, die sich bestenfalls als Gaukler, typischerweise als Alkohol- und Drogenjunkie geben, nicht verborgen. Dann hat man dieses Bild auch von Anfang an als Warnung vor Augen. Zwei oder drei Jahre schaffen einige, aber dann ist das gescheiterte Personal ausgetauscht.



So sah es vor vier Jahren aus. Ein Schild verwies auf Öffnungszeiten des Ladengeschäftes mit ausreichend Pausenzeiten für Strandbesuche. Und es zeigte im Grunde die Philosophie des Ladenbetreibers.



Ein deutscher Fernsehsender hatte so gut über sein Leben fernab der deutschen Geburtsstätte berichtet, daß er sich ein Ladengeschäft leisten konnte, um sich auch artig für die knackige Promo zu bedanken.
Unser Shop auf Teneriffa: Leider für immer geschlossen!!!


Ein letzter Blick auf den alten Arbeitsplatz, das ist alles, was vom Schmuckladen übrig ist.

Vox ist zum wiederholten Male bei André Sicking und Nina Unrau zu Gast und begleitet sie auf ihrem harten Überlebenskampf auf der Insel. Die Werbung im Fernsehen hat nichts geholfen. Das Projekt Gebrauchs­schmuck von der Sonneninsel scheiterte. Nicht ganz, aber das Laden­geschäft. 25.000 Euro Schulden hatte er aufgehäufelt, ehe er die Reißleine zog und neue Weg beschritt, um sich weiter auf der Insel halten zu können. Inzwischen waren nämlich auch Frau und Kinder nachgereist, so daß nicht nur der Hund, sondern auch diese ernährt sein wollen.


Die Tränke und Futterkrippe Flashpoint eingerahmt von Surfcentern.

Die Frau hatte Glück und ist in einem Klamottenladen untergekommen, der vor einigen Jahren von Tamina Kallert als Deutschen gehörig bezeichnet wurde, die auch schon Jahrzehnte dort auf dem Buckel hatten, aber alt genug waren, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Auf dem Foto sind die beiden wichtigsten Locations vor Ort abgebildet, Surfschulen und -lager und der Flashpoint als Abfüllstation für erschöpfte Surfer und Strandbesucher.



Nun war das Werbeteam wieder mal zu Besuch, um den Weg des Scheiterns bis zum jetzigen Punkt ein wenig nachzufilmen. Es ist der Weg des immer wieder Scheiterns, Aufstehens und Neuanfangens. Das muß man können. Oder erkennen, daß man es nicht kann. Dann weiß man auch, daß man nicht auswandert.



Das Haus in La Tejita wurde umgebaut oder sogar neu gekauft, da dessen Untergeschoß die neue Geldquelle werden soll, indem es an sonnen­hungrige Urlauber vermietet wird.

Gut, daß es ein wenig Handgeld gibt, wenn man sich öffentlich im Fernsehen zelebriert. Falls jemand klickt, die wichtigsten Filmaufnahmen kommen im Teil 2. Ein anderer Teil der aktuellen Folge Goodbye Deutschland behandelte einen Bonbonfabrikanten, der mit der Kreation von süßer Lutschware seinen Lebensunterhalt vor Ort verdienen wollte. Auch er und schwangere Frau sind vorerst gescheitert. Neuanlauf nicht ausgeschlossen.
-----
screenshots aus der am 5.2.2018 gesendeten Folge

7. Februar 2018

Vagina-Schnorchel




Nun, was ein Vagina-Schnorchel ist und wie er funktioniert, das kann der Vagina-Experte Horst Schlämmer immer noch am besten erklären. Hört euch die Schnorchelei mal an. Was ist also der Vagina-Schnorchel? Überflüssig.

NSU: schafft eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heran


Fatalist wedelt chaussymäßig mit von den Medien unterschlagenen öffentlichen Aussagen vom Jan. 2018 in Erfurt herum, um das Volk vor Verderbnis und Verblödung zu warnen.

Der damalige KOR Menzel hatte um die Jahrtausendwende sein Jahrtausendwerk begonnen, und mit der Akribie eines Buchhalters eine Waffenkladde angelegt, in der penibel genau erfaßt war, wer in Thüringen wann von wem für wieviel Geld was für einen Schießprügel erworben hatte. Bereits im Jahre 2001 war geklärt, daß die Thüringer Unterwelt einen der Polizei ebenbürtigen Ausstattungsrad an Schießausrüstung hatte. Der Beschaffungsweg Schweiz war ebenfalls kein Geheimnis, da fein säuberlich in den Polizeiakten archiviert.
Und PD Menzel als Experte seit spätestens 2001. DER Kenner überhaupt in Sachen Waffenbeschaffung aus der Schweiz für das Rotlicht und die OK.

Da konnte ja fast gar nichts mehr schiefgehen 2011/2012… weshalb die NSU-Anklage ja auch dermassen klasse und voller stichhaltiger Beweise daherkommt, was die Beschaffung der Dönerceska aus der Schweiz angeht… kam die Idee dazu vom PD Menzel?
Ausgangspunkt und Casus Knackus des großen NSU Swindle ist und bleibt die Rumeierei mit der Dönermord-Ceska, dem Zwickauer Eisenrohr, daß blitzblank geputzt und neu brüniert am OLG aufschlug, um das Beweismittel für die von Diemer und genossen erdichtete Anklage zu sein. Es ist daher kein Wunder, daß sich die für den Staatsschutz zuständigen Richter und Staatsanwälte mit allen Mitteln gegen jeden Versuch wehren, dieses Ceska-Mysterium etwas zu enträtseln.

Halten wir fest, daß wir es vom ersten Tag an mit einem Ceska-Beschiß zu tun hatten. Kein Forensiklabor der Welt und von Welt schafft binnen einer Nacht eine saubere Waffenforensik mit allem was dazugehört. Doch. Eines gibt es. Natürlich schafft das die Waffenforensik des BKA, die Gutachten hinkritzeln, die jeder soliden Waffenforensik Hohn sprechen, aber ausreichend sind, um den damals ersten deutschen Detektiv und Chefermittler Ziercke (Analpoet Spon-Diehl) mit Argumenten aufzumunitionieren, damit er Abgeordnete hinter die Fichte führen kann.

Die Anklage in München fußt wesentlich und nur auf Ranges und Zierckes Ceska-Lüge. Dazu haben sie sich eines willigen Spitzels bedient, Typ erpreßbarer Schwuler und kriminell veranlagt, der ein Gedicht auswendig lernen mußte. Es führt bis heute kein Weg in diese Welt schwuler Erpreßbarkeit, kein Weg in das von der Bundesanwaltschaft eingerichtete Studierzimmer, in dem Carsten Schulze seine Ceska-Dichtung auswendig lernen mußte, die er wie so viele Gedichthasser aber nie so richtig im Kopf behielt und daher immer nur stottert unter Auslassungen vortragen kann.

Es wundert also nicht, daß das BKA im Auftrag des GBA weiterhin im Strukturermittlungsverfahren den Weg der Ceska ausleuchten möchte, die auf ihrem Weg von Schweiz zu einem Wasserohr in Zwickau mutierte. Es gibt keinen einzigen Beleg für die Behauptung, in der FS26 sei eine Ceska gefunden worden. Gibt es nicht, braucht man auch nicht suchen. Die Asservierung wurde nachgerichtet.



Das Strukturermittlungsverfahren Ceska-Beschaffung zeigt, daß sie immer noch nicht wissen, ob es überhaupt nur eine Ceska war, DIE Ceska, die bei Gericht liegt, und wer den Abzug gedrückt hat.
Frage: Können Sie etwas zu damaligen Waffenbeschaffungen sagen?

Antwort: Das war eigentlich die Aufgabe von Ron und Gil Ehrhardt. Ein Teil der Waffen kam meiner Meinung nach aus der Schweiz. Ein anderer Teil wurde wiederum von den Russen bezogen.

Frage: Bitte teilen Sie uns konkret mit; Wie die Waffenbeschaffungen damals vonstatten gingen.

Antwort: Wenn eine Bestellung reinkam, Waren Rol und Gil Ehrhardt damit beauftragt. Die Bestellung wurde im Voraus bezahlt. Wie die Waffen wiederum beschafft wurden; weiß ich nicht. Zuständig waren auf jeden Fall Gil und Ron Ehrhardt Die haben ihre Leute gehabt, die das dann durchgeführt haben.

Frage: Woher wissen Sie, dass ein Teil der Waffen aus der Schweiz kam?

Antwort: Das ergab sich damals aus einem Gespräch, das der Ron oder der Gil Ehrhardt geführt hat. Ich erinnere mich noch, dass es damals mit dem Müller nicht mehr so lief und man gesprochen hat; dass man nun Waffen aus der Schweiz besorgen könnte.

Frage: Was wissen Sie denn zu Waffen, die aus der Schweiz kamen?

Antwort: Ich erinnere mich an eine Lieferung, die auch gelaufen ist Und dann Wurden noch zwei weitere besprochen, von denen ich aber nicht weiß, ob die auch stattgefunden haben. Aber welche Waffen wann von wo kamen; weiß ich nicht mehr. An Konkretes erinnere ich mich nicht.

Frage: Hatten Sie auch eine Waffe, die aus der Schweiz kam?

Antwort: Ich habe eine Waffe, aus der Schweiz gehabt.

Frage: Woher wissen Sie, dass die Waffe aus der Schweiz kam?

Antwort: Das wurde mir gesagt, als ich die bekommen habe.

Frage: Herr Fleischmann hat damals gegenüber dem LKA Thüringen angegeben, dass Theile eine Waffe mit Schalldämpfer hatte. Was können Sie hierzu sagen?

Antwort: Das habe ich Ihnen damals schön gesagt, dass der Theile eine Waffe hatte. Die hatten alle auch eine Waffe mit Schalldämpfer; außer mir und Gill Ehrhardt, soweit ich mich erinnere. Ich erinnere mich zwar nicht mehr im Detail an die Waffe von Theile, aber ich meine, der hätte auch eine mit Schalldämpfer gehabt.
Carsten Schulze, nun Jug Puskaric, das sind nur zwei mögliche Wege für allgemeine Waffenbeschaffung. Es sind aber nicht die einzigen, denn das BKA arbeitet hart daran, eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heranzuschaffen.

Bisher gab es jedoch mehr oder weniger nur Fehlmeldungen, wie in der hier vorgestellten dritten Version, der von Jens Ludwig, der auch nichts genaues weiß. Das hat einen Grund. Böhnhardt und Mundlos waren es nicht. Somit fällt auch Wohlleben als Ceska-Überbringer aus. Insofern darf an der Geschichte jeder solange und so heftig rütteln, bis sie in sich zusammengefallen ist, denn außer Behauptungen weiß auch der Diemer nichts mit Sachkunde vorzutragen. Das BKA ebenfalls nicht. Dann dürfen das alle anderen auch.

Die einzig sinnvolle Überlegung, daß dieses Ceska-Märchen nichts mit Nazis zu tun hat, nichts mit Böhnhardt und Mundlos, Wohlleben usw., diese Überlegung ist Jehova und sowas von 160(2) StPO, daß sie verboten ist. Das gehört sich nicht in einer auf Karriere aufgebauten Struktur.

Es bleibt da nur übrig, die Stasi-Ceskas aus der Asservatenkammer des BKA zu ordern und sie dem Richter auf den Tisch zu legen, damit jedes daran interessierte Rechtspflegeorgan sich selber ein Urteil bilden kann, wie so ein Waffe aussieht und beschriftet ist. Drei Stasi-Waffen sollten ausreichend sein. Man kann aber auch alle ordern. Sicher ist sicher.

Allen Lesern, die es bis hierher geschafft habe, sei eine Denksportaufgabe mitgegeben. Warum liest man von all diesen Sachen nichts in den deutschen Tageszeitungen. ARD und ZDF verzichten auch auf Berichte, und der Bayern III erzählt Blödsinn.
Hier erinnerte das Gericht daran, dass auch mehrere andere NSU-Waffen nicht gefunden wurden, von denen bewiesen sei, dass die Terroristen sie besessen hätten.
Das DOJ und FBI haben einen windigen MI6-Kriminellen damit beauftragt, sich einen hassistischen Wisch zu Trump aus dem Arsch zu ziehen, um auf dieser Grundlage einen FISA-Warrant zu bekommen, mit dem sie Trump ans Bein pinkeln können, um ihn zu verhindern und Hitlary an die Macht zu hieven. Das Steele-Dossier war ein von Clinton mit Deckung von Obama eingekauftes Lügenpamphlet.

Zustände wie beim GBA-Range und BKA-Ziercke sind das. Die haben sich auch Fake-Ermittlungen binnen Stunden hintricksen lassen, um Abgeordnete des Deutschen Bundestages und die Regierung hinter die Fichte führen zu können. Kriminelles Pack. Es scheint aber auf dieser Ebene der Beamtenhierarchie international üblich zu sein, sich außerhalb der Gesetzlichkeit zu stellen.

Ein hochrangiger Politiker orderte beim GBA und BKA Fake-Forensik für Doofe, damit sie binnen kürzester Zeit ein dräuendes Problem der deutsch-türkischen Beziehungen und alle deutschen Nazis auf einen Streich erschlagen und gleichzeitig die Linken an die kurze Leine nehmen können, indem sie denen ein Spielzeug in die Hand geben.

Und wer hatte all das Wissen und Know How, wie man sowas schnell und unbürokratisch erledigt? Dann denkt mal drüber nach, warum der 4.11. ff zu Stregda genau so abgelaufen ist, wie er ablief. Wer wußte von den Ceskas, all den Thüringer Waffen, hatte gute Beziehungen nach Stuttgart?

Es gibt einen wichtigen Unterschied. In den USA gibt es mutige und willige Abgeordnete, die ihre Arbeit in den Sicherheitsgremien ernst nehmen und das Wesentliche auch mit dem Volk kommunizieren, auch wenn die spratteblöden Medien es mit aller Macht verschweigen wollen.
Darüber hinaus sagte der stellvertretende Direktor McCabe vor dem Ausschuss im Dezember 2017 aus, dass ohne die Informationen aus dem Steele-Dossier kein Überwachungsbefehl von der FISC beantragt worden wäre.
Welcher deutsche Abgeordnete würde sich trauen, die fachliche Kompetenz und politische Lauterkeit von Range und Ziercke in Frage zu stellen und sie einer schmierigen Kampagne zichtigen? Keiner. Nicht ein einziger.

Ohne die auf zwei Lügen aufbauenden Fake-Ermittlungen hätte es diese Anklage nie gegeben.

6. Februar 2018

widerständiger Merksatz

Henryk M. Broder
Wir haben noch 915 Jahre des Widerstandes vor uns.
Ich nicht.

der Führer als Verschwörungstheoretiker



Was stimmt hier nicht?

Kleine Gedankenstütze.
SPIEGEL: Viele Amerikaner vertrauen der Presse nicht mehr, sie halten die von ihnen so genannten Mainstream-Medien für verlogen. Wie lassen sich Menschen, die zynisch geworden sind, von Fakten überzeugen, die ihrer Weltsicht widersprechen?
Zuerst mal die richtige Antwort: Gar nicht.

Nun weiter im Text mit einer typisch weibischen, also bescheuerten Antwort.
Streep: Tja, gute Frage.
Schauspieler und Politik geht oft nicht gut, meint Hadmut Danisch.
Mag ja sein, dass die ihren Job gut machen. Und beliebt sind. Aber deren geistige Tätigkeit beruht darin, banalste Texte für einige Stunden auswendig zu lernen und zu rezitieren, sie müssen sie nicht schreiben und nicht verstanden haben. Sie bekommen ein Drehbuch, in dem alles genau steht, was sie zu tun haben. Sie werden geschminkt und angezogen. Schauspieler stehen in der intellektuellen Rangordnung ganz, ganz weit unten. Und sie sind auch noch darauf trainiert, ständig das zu sagen, was ihnen andere in den Mund legen, Mietmäuler.

Greift man sich auf der Straße willkürlich die nächstbeste Person, die vorbeiläuft, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden erwischt, der intellektuell deutlich über Schauspielern steht.

Wie kaputt, wie dämlich, wie strohdoof, wie selbstverleugnerisch muss man eigentlich sein, um sich seine politische Meinung von Schauspielern zu holen?
Aber weiter im Text.
Spielberg: Ich glaube, wenn man die Wahrheit nur oft genug wiederholt, kann man einige Leute davon überzeugen, dass das, was man ihnen erzählt, wahr ist. Man wird nicht alle Menschen erreichen. Wir werden alle zynischer, dogmatischer und vergraben uns umso tiefer in unsere Weltsicht. Warum können wir nicht über etwas reden, das uns alle verbindet? Den 1968er Ford Mustang zum Beispiel, ein wunderschön gebautes Auto.

Streep: Die Dekonstruktion der Wahrheit als politische Strategie ist eine der teuflischsten Erfindungen unserer Zeit. Es gibt keinen Mainstream mehr. Die Welt wird vom Rand her geführt, von Verschwörungstheoretikern. Die Menschen glauben alles.
Also, wenn es schon spratteblöde Künstler nicht erklären können, dann muß man selber nachdenken. Von welchen Verschwörern wird die Welt wirklich geführt?

5. Februar 2018

saure Milch Fischstäbchen

Die Schallorgien der weltweit bekannten Linkshaßband Saure Milch Fischstäbchen wurden von Andreas Fritsche analysiert und mit einer kritischen Würdigung bedacht.

... bei dem ewig aggressiven Gegröle, das in der linken Musikszene offenbar immer noch an der Tagesordnung ist, sind die Texte kaum zu verstehen. Es gibt natürlich auch andere Stilrichtungen, Liedermacher und sogar Technorhythmen. Aber mächtig aufs Schlagzeug dreschen und die Saiten der Gitarren misshandeln, so dass nichts anderes heraus­kommt als unmelodischer Sound, das scheint in der Indyszene weiterhin sehr beliebt zu sein.

Das stimmt auffällig, bis ins Detail, mit meiner Wahrnehmung überein.

Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus

In den beiden Teilen über den Hafen in Granadilla de Abona habe ich die These angerissen, daß Korruption immer woanders stattfindet, nur nicht hier. Beim BER läuft alles prima. Demnächst ist die Eröffnung. Und Stuttgart21 ist ein Projekt lauterer Menschen, denen ausschließlich glückliche Fahrgäste und Bahnhofsmall-Betreiber am Herzen liegen.

Zu jeder Präsentation gehört Bonusmaterial. Es sei hiermit dargeboten und dient der Einnordung der Problematik.

Mich erreichte sachte Kritik, ich möge meine Phantasie nicht gar zu sehr überschießen lassen. Einiges an dem Text wäre etwas überwürzt, und ich habe eine gewisse Art Sensationsjournalismus bedient.

Das Thema sei noch einmal kurz und prägnant zusammengefaßt.
  • Vor über einem Jahrzehnt wurden die Arbeiten an einem Hafen in der Gemeinde Granadilla de Abona begonnen. Der Hafen war damals wirtschaftlich sinnlos und ist es im Grunde immer noch. Er ist wesentlich eine Zapfmaschine für Fördergelder.
  • Der Hafen der Hauptstadt Santa Cruz soll eine besseres Image bekommen, um mehr Kreuzfahrer an Land zu locken. Deswegen müssen die dort seit vielen Jahren gewarteten Ölplattformen weg, sollen aber trotzdem irgendwie hier, auf der Insel, bleiben.
  • Die Diskussionen und Entwicklungen sind längst nicht alle ausge­standen, denn Energiegewinnung der Zukunft ist für alle ein Thema. Es gibt Überlegungen, im Industriegebiet Granadilla eine Flüssiggasterminal zu bauen, aus dem die jeweiligen Verbraucher ihren Stoff für's Überleben zapfen können.
  • Das eigentliche Problem, die Unvorhersehbarkeit von Naturkata­strophen, läßt sich nicht beheben. Die Kanaren sind tektonisch aktives Gebiet. Ist vulkanische Aktivität noch ganz gut relativ vorher­sagbar, so ist es bei Erdbeben Ebbe.
Nun zur Einnordung.




Zum Beispiel das mit dem Putin. Das der seine Finger da mit drin hat.

Nun. Dem Putin ist eben alles zuzutrauen. Immerhin ist er immer noch einer der Hauptverdächtigen in einem bis heute ungelösten Mordfall und hat Eingang in die Fahndungsakten nach den Mördern von Michelle Kiesewetter gefunden. Insofern kann ich mir schon mal ein Geschichte ausdenken, die so ging wie beschrieben. Putin schleicht als Erdgasscheich auf der Erdscheibe herum, um sein preiswertes Flüssiggas unter die Leute zu jubeln.

Oder zu deutsch. Auf dem Energiemarkt gibt es einen erbitterten Kampf. Die Weltmarktpreise sind im Keller, der Einsatz energiesparender Produkte ist state of the art, den Anbietern von Öl, Gas und Kohle, die auf dem Weltmarkt mitspielen, bleiben die Bestände im Lager liegen. Niemand will ihr Gammelöl. Lieber schabt der Amerikaner die Erdkruste auf seinem eigenen Territorium ab und gewinnt daraus Öl, als es weit entfernt einzukaufen und herankarren zu lassen. Fracking ist der neue Reichtum. Und wo das nicht mehr geht, da bekommt man die Lizenz zum Bohren, wie in der Lausitz unweit Berlins.



Im Küstenvorfeld des Libanon, oder Israels, gibt es Lose, die auf ergiebige Förderung hoffen lassen, so daß der Streit zwischen Libanon und Israel um den exakten Verlauf der Seegrenze nur allzu verständlich ist.
"They [Lebanon] are announcing a tender on the gas field, including Block 9, which is ours by any definition," Lieberman said at a conference in Tel Aviv.
Wer zuerst bohrt hat mehr davon. Weiß jeder Zahnarzt. Der leidgeprüfte Patient sowieso. Und es erinnert an die alte DDR-Weisheit aus den wenigen Bohrlöchern um Stendal herum. Die Blase ward angezapft, der Westen hatte Neese.

Der Iran sitzt auf einem großen Berg Gas, die Golfstaaten ebenso. Es ist ein hartes Geschäft, in dem es viele Verlierer, aber nur einen Gewinner geben wird, den, der das Geschäft macht.

Putin war also nur der Platzhalter, so wie er im Mordfall Kiesewetter und Mordversuch Arnold ein Platzhalter ist, bis die Mörder gefunden sind.

Auch auf Teneriffa geht es nur um das ganz große Geschäft, so von Öl die Rede geht, denn wie alle Inseln ist sie auf fossile Energieträger angewie­sen, um den Energiebedarf der Insel zu decken. Wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird, sei dahingestellt. Wind und Sonne reichen dazu nicht aus.


Ja, einen halben Liter Wasser sollte man auf den Kanaren immer dabei haben ... Und wenn es nur zu Werbezwecken ist. Man beachte die Erdölplattform links im Bild.

Wie stellt sich das Problem Hafen Granadilla und Erdölplattformen aus Sicht des dicksten Männermagazins Deutschlands dar? Abgesehen davon, daß früher mehr dicker war.
Im Hintergrund stehen so'n paar Ölplattformen, die da gewartet werden, ähm, das war ganz lustig, weil also ... Die alte Technik trifft die neue Technik.
Sven Hansen durfte eine Elektromobil testen und aus der Wand Strom ziehen. Leider geht aus seiner Rede nicht hervor, was er unter alter und neuer Technik versteht, was ziemlich egal ist, denn egal wie man es dreht, sein Strom kommt aus Öl. Oder Gas. Später mal. Mit einer Einschrän­kung. Dazu schauen wir uns mal an, wo er sein Dienstreisedomizil aufgeschlagen hat und suchen uns im unteren Foto das Gebäude, das diesen markanten braunen Dachaufbau hat. Es befindet sich rechts in der Bildmitte, vor dem Windrad. Ja, ich kann mich für gewöhnlich immer gut an Orte erinnern, die ich mal selber fotografiert habe, denn nur dort bin ich wirklich gewesen.




Da er offenbar in der kleinen Siedlung am Montana Pelada, gegenüber dem Hafen, hauste, kann es auch sein, daß er direkt Wind oder Sonne in seinen Akku tankte. Die Anlagen dafür gibt es dort in Hülle und Fülle. Wind und Sonne meistens auch. Sehr oft jedenfalls. Aber. Teneriffa verkündet für Januar 2018 mit 8% die bisher beste Rate an Windstromer­zeugung in der Geschichte. In der BRD liegt diese bei etwas über 12% am Gesamtaufkommen aller Energieträger. Das ist insofern erklärbar, daß auf Teneriffa bei Windrädern kaum noch was geht. Die Fläche dafür ist im Grunde aufgebraucht.

Der dienstreisende Eletroauto-Tester schwitzt aus jeder Pore pure Zufriedenheit über sein kanarisches Erdendasein aus. Das würde mir exakt genauso gehen.

Liebe Fahrradproduzenten. Wenn ihr das hier mitlest, dann geht in euch. Sucht euch eure letzte Inkarnation an elektrischer Radelei raus und expediert diese in das kleine Bio-Öko-Musterdorf am Hafen von Granadilla de Abona. Dann schickt ihr mir die Spesen für Unterkunft und Verpflegung, auf daß ich mich gen TFS in Marsch setze, um das Elektro-Rad einem ausgiebigen Test zu unterziehen. So zwei Wochen sollten da drin sein. Vier wären natürlich deutlich besser. Vier Wochen verbessern auch das Testurteil. Versprochen.


Auch auf Teneriffa gibt es schönes Panama. Mit einem E-Bike ist das leicht erradelt.

Dann setz ich mich auch jeden Tag mit einer von Agua sin gesponsorten Wasserflasche vor die Kamera und erzähle, wie schweinisch gut euer neues Rad ist.

All das ist im Grunde völlig unwichtig. Wichtig ist nur der Satz: Im Hintergrund stehen so'n paar Ölplattformen, die da gewartet werden.

So sieht das der Dienstreisende, der Urlauber, der nicht vom Problem Betroffene. Es ist völlig normal, daß hier Ölplattformen gewartet werden. Und umgekehrt interessiert es auf Teneriffa niemanden, was und warum der NSU ist.

Was das angeleierte Enteignungsverfahren betrifft, so war im verlinkten Forum ersichtlich, daß es den Anwohnern vorerst keine Kopfzerbrechen berietet, da derlei Unfug auch in Spanien durch alle Instanzen muß und sich somit Jahre hinziehen kann. Ob 50, wie vermutet, muß offen bleiben. In Berlin gibt es solche Begehrs ja zuhauf, aber die ziehen sich aus diversen Gründen alle in die Länge. Am Schluß gewinnt allerdings immer das Geld, egal wie lange das Enteignungsverfahren dauert. Noch mag also Frieden sein, doch Augen auf beim Häuserkauf.

Am interessantesten jedoch waren noch die Ölleitungen für die Frittenbuden an Las Teresitas. Schnell gesprochen und hingenuschelt hört sich das oft wie La Tejita an, und wird dann von Aliens in einen Topf geworfen. Oberhalb von Santa Cruz ist der Flughafen Norte, der auch jede Menge Kerosin benötigt. Ob das aber von ganz unten bis da hoch gepumpt wird, das darf bezweifelt werden.

Wenn das Frittenöl also per Leitung an den Strand gepumpt wird, dann nur, weil die dort einen solchen Publikumsansturm haben, daß sie mit dem händischen Ölwechsel überfordert sind. Das wird in Zukunft anders sein. Hightech naht. Da wird viel Geld in die Hand genommen, um den Strand-, Bade- und Frittensüchtigen ein exklusives Ölbad angedeihen zu lassen.
Kaution für die Lizenzen der Las Teresitas Kioske 100.000 Euro

Der Stadtrat von Santa Cruz genehmigte am Montag die Ausschreibungstexte für acht Kioske in Las Teresitas, Einrichtungen, die diejenigen ersetzen, die vor mehr als einem Jahr wegen Nichteinhaltung der geltenden Vorschriften geschlossen wurden. Nach der Überprüfung seitens der alten Kioskbesitzer äußerten sie ihre Empörung aufgrund der Bedingungen für eine Lizenz zur Eröffnung eines der neuen Kioske, da sie eine Bürgschaft in Höhe von 100.000 Euro leisten müssen, um an der Ausschreibung teilzunehmen. Darüber hinaus wird in den Spezifikationen festgelegt, dass der Bau der neuen Kioske auf Kosten des Bieters gehen muss und nach den ungefähren Kosten eines Grundstücks, bestehend aus Kiosk, Terrasse und Hängematten, fast 70.000 Euro beträgt. ...

Was das Essen betrifft, so können die Kioske nichts kochen. Alles, was serviert wird, muss vorverpackt oder gegrillt werden. "Wir können nicht mal ein paar Tintenfische servieren", beschweren sich die Kioskbetreiber. Windschutzvorhänge auf den Terrassen, Werbung jeglicher Art oder Fernseher an den Kiosken sind ebenfalls nicht erlaubt.
Korrupt sind immer nur die anderen.
-----
Diesen Text als PDF zum Download.

4. Februar 2018

der Sozialismus siegt


Ich wurde geschlagen, weil ich Kelly-Family-Fan bin!

Ich wußte gar nicht, daß es doch noch sowas wie Gerechtigkeit auf der Erdscheibe gibt und der Marsch zum Sieg des Sozialismus eingeläutet wurde.

Trump verwandelt Elfmeter gegen Springer




Clemens Wergin dreht seine Buhrufe gegen Trump etwas lauter, vereint dabei in sich selbst die Lauterkeit und Überzeugungskraft von Merkel mit dem Charisma und der rhetorischen Brillianz eines Stein­meier. Er ist sozusagen die Inkarnation Springerscher Blödheit.

Wo ist das Memo, in dem man sich selber über den Sachverhalt infor­mieren kann? Bei Wergin Fehlanzeige, er möchte, daß seine eigene Dummheit allgemeine Volksdummheit wird. Wergin dichtet jenseits der Akten und ist somit nicht satisfaktionsfähig.



Was steht da? Ohne die verkackte rassistische Sexualdenunziuation des abgehalfterten MI6-Versagers Steele wäre es nie im Leben zu diesem FISA Warrant gekommen. Die Ermittlungen hätten nicht stattgefunden.

Wenn ich es recht verstanden habe, geht die Kurzfassung so.

Das DOJ und FBI haben einen windigen MI6-Kriminellen damit beauf­tragt, sich einen hassistischen Wisch zu Trump aus dem Arsch zu ziehen, um auf dieser Grundlage einen FISA-Warrant zu bekommen, mit dem sie Trump ans Bein pinkeln können, um ihn zu verhindern und Hitlary an die Macht zu hieven.

Zustände wie beim GBA-Range und BKA-Ziercke sind das. Die haben sich auch Fake-Ermittlungen binnen Stunden hintricksen lassen, um Abgeord­nete des Deutschen Bundestages und die Regierung hinter die Fichte füh­ren zu können. Kriminelles Pack. Es scheint aber auf dieser Ebene der Beamtenhierarchie international üblich zu sein, sich außerhalb der Gesetzlichkeit zu stellen.

Wie schon Clint Eastwood zu seinen besten Zeiten wußte: Hang em all.


US-Präsident Donald Trump ist zum dritten Mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden.
Zu deutsch, die politischen Versager Obama und Clinton haben sich in England ein Fake News Papier geordert, um den politischen Konkurren­ten um die Präsidentschaft mit fragwürdigen juristischen Mitteln zu schlagen, weil sie selber zu blöd waren als auch sind, sich als politische Alternative zu Trump zu präsentieren. Selbstenttarner Obama, der über Recht und Gesetz stehende Massenmörder und politische Vollversager, von dem konnte man nichts anderes erwarten. Vielleicht wird die Welt ja unter Friedens­nobelpreisträger Trump ein wenig besser, denn unter Obama und Merkel hatte das politische Pack das sagen.

3. Februar 2018

Feindsender zur besten Snooker Venue



England ist ja bald wieder Deutschlands liebster Feind, gleich nach den Russen und Franzosen, insofern lohnt sich Feindsender hören wieder. Denn da wird berichtet The Tempodrom sei the best snooker venue und die audience at Saturday and Sunday with one table setup sei amazing. Unübertroffen.

Man läßt also den lustlosen Ronnie O'Sullivan einfliegen, damit er den Engländern brandheiße Neuigkeiten aus Berlin berichten kann.
Unless the terms and conditions are right for the World Championship I'd rather go and do something else.
Ob das Publikum in der Halle auch was von ihm hat, keine Ahnung. Für alle anderen gibt es Rolf Kalb, Eurosport und Feindsender.

Naja. Snooker-Spieler, die die erste Runde im Crucible Theatre über­stan­den haben, werden im Vergleich immer das Shakespeare-Haus bevorzugen, denn dort spielen sich die wirklichen Dramen ab.

gigantischer marxistischer Merksatz



Andreas Schikora
»Karl Marx gehört zu den größten Deutschen, und so ist es für die Münze Berlin selbstverständlich, diesen Giganten mit einer gigantischen Prägung zu würdigen.«
Von der 2000 Unzen Version dieser Medaille, die dann mit 60 kg Lebendgewicht auf der Waage liegt, berichtet bisher nur Neues Deutschland und das Münzforum, die es aus dem ND abgeschrieben haben.
Marx' Münze ist ein geldgewordener Ausflug in die DDR, in der Menschen gelernt hatten, zwischen den Zeilen zu lesen und das Unsichtbare zu sehen. Bodo Broschat ist in Neuruppin geboren, er wuchs in der DDR auf und lernte seinen Beruf im VEB Münze der DDR. Er weiß, dass man nicht zeigen muss, was die Leute sehen sollen, man muss ihnen nur die Gelegenheit geben, es sehen zu können: Die Idee des Sozialismus, die nicht da ist, ist größer als jede Idee sein könnte, die auf der Münze hätte abgebildet sein können.

"Man soll sie sich dazudenken können, sie soll aber nicht zu sehen sein", sagt Broschat, der die Wahrheit nicht riskieren konnte, um den Zuschlag für die Münzgestaltung nicht zu verlieren. Also hat er sein Marxbild* so gezeichnet, dass es eine ewige Wahrheit nicht nur über den Giganten enthält - ein glücklicher Denker bis zu seinem späten Tod - sondern auch eine über eine tugendhafte Gesellschaft, die es für ihr Fortbestehen für nötig hält, ihre Vergangenheit je nach tagesaktueller Lage neu zu schreiben.
-----
* Christian
Ich brauch' das Stück zwar nicht, aber das Porträt finde ich gar nicht mal schlecht.

2. Februar 2018

Witzpolizisten


Ute Walenski: Und ob die, die jetzt am lautesten gegen Nazis schreien, Widerstandskämpfer gewesen wären, ist die ganz große Frage.

Dushan Wegner
Witzpolizisten sind Geistesbrüder der Taliban und streben eine ebenso freudlose Welt an... Witzpolizisten sind in direkter Linie mit all den übrigens Blockwarten und Gedankenaufsehern der Geschichte geistesverwandt. Die Welt der Witzpolizisten ist grau und bedrückend, wie immer, wenn Ideologen ihr inneres, seelisches Gefängnis zum Gefängnis der gesamten Gesellschaft machen wollen. Sie sind Unterdrücker, sind alles andere als die Helden, für die sich diese fiesen Wiesel halten.

Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 2/2


Erdölplattformen im Hafen von Granadilla bei unterschiedlichem Wetter und Licht.

Hier haben wir das Problem, das den nächstgelegenen Ort und seine Bedeutung betrifft, El Medano, ein Hotspot für Surfer schlechthin, Zweitwohnsitz und Wochenendrefugium gestreßter Hauptstädter und Herberge für ruhebedürftige Europäer, die abseits des Urlaubsstresses in Puerto de al Cruz und Las Americas eher die Abgeschiedenheit von den großen europäischen Touristenströmen suchen.

Kein Wind, kein Sand und Krawall sind der Tod des Tourismus. Zumindest in dieser Region.



Ich konstruiere ich mal ein am Dischdascha herbeigezogenes Beispiel. Angenommen, dieser Schlingel von Putin hat eines Tages von diesen undankbaren Amerikanern die Schnauze voll und sagt sich, sein Flüssiggas muß er nicht bis Baltimore verschiffen und den frierenden Amis in die Heizkessel pumpen. Auch auf der Sonneninsel Teneriffa ist es im Winter kalt, zumindest nach 18 Uhr, wenn sie dort die Sonne abschalten. In höheren Lagen sowieso. Dann verkaufe ich das Zeug eben an die Kanaren, ist nur ein Viertel des Weges und dankbare Abnehmer sind sie auch. Damit es aber nicht so auffällt, verkleide ich unsere Emissäre in der traditionellen Kluft der Araber, also z.B. als Katarischen Erdgasscheich.


Der spanische Fernleitungsnetzbetreiber Enagás rechnet bis Jahresende 2016 mit der Genehmigung, um im Hafen von Granadilla mit dem Bau des geplanten LNG-Terminals zu beginnen.

Diese rund 300 Millionen Euro teure Anlage zur Regasifizierung von Flüssiggas (LNG steht für engl. Liquefied Natural Gas) wird im Industriegebiet des Hafens auf einer 12 Hektar großen Fläche als erstes Anlandeterminal für LNG auf den Kanarischen Inseln gebaut werden. Im Hafen wird ein Anlegebereich für Flüssiggastanker mit einem Fassungsvermögen bis zu 145.000 Kubikmetern abgegrenzt.
Den schicke ich dann nach Granadilla und verklicker dem Bürgermeister, den Hafen zu verdelen und ihn in ein Flüssigasterminal zu wandeln, auf daß es fürderhin auf ganz Teneriffa fürderhin kuschelig warm ist. Auch im Winter nach 18 Uhr.

Jau, denken die sich, das klingt gut, das schafft noch mehr Arbeitsplätze und spült noch mehr Geld in die Kassen.



Dann kann man die nächsten Petitionen schon ahnen. Die Kanaren sind tektonisch aktives Gebiet. Der Teide müffelt Schwefelgase aus. Im Küstenvorfeld von El Hiero blubbern Unterwasservulkane ihr Gestänk an die Wasseroberfläche. Und ab und zu bebt auch die Erde und läßt die Inseln nebst ihren Einwohnern in gruseligen Schauern erzittern.

Und wann eines dieser Naturereignisse auch mal gnadenlos zuschlägt, das läßt sich kaum vorhersagen. Per se schon umweltschädliche Technologie dann ausgerechnet in den tektonisch brisanten Regionen im Süden der Insel anzusiedeln, naja, dazu gehört schon einiges. An Bestechungsgeld.



Was, wenn so eine Gasleitung mal leckt, nach einem Erdbeben? Gibt es nicht? Oh doch.
Kaleika 19.01.2018, 19:28

Versorgungs Leitung der Raffinerie Sta Cruz bis zum Flughafen. Irgendwo auf dem Weg ist das Leck. Das Kerosin laeuft ungehindert von der Raffinerie Richtung Teresita Strand < Atlantik Weiss jemand ob man das Leck schon gefunden hat?
--
Achined 19.01.2018, 20:14 Es gab ein Leck am La Tejita Strand bei El Medano, da war ein Verschluss der Versorgungsleitung, mit der die Schiffe dort Kerosin zum Flughafen pumpen, nicht richtig geschlossen, zwei Tage Badeverbot, aber das Problem wurde durch Taucher gelöst, die Leitung ist wieder dicht.
--
macnetz 20.01.2018, 08:45 Am Las Teresitas Strand gibt es höchstens eine Ölleitung für die Frittenbuden ;)

Kerosindampfer am Strand von La Tejita, der die Tanks des Flughafen TFS randvoll abfüllt. Da, wo Conde steht, da werden die Leichen der im Teil 1 besprochenen ertrunkenen Surfer aus dem Wasser gefischt, denn dahinter liegt Los Cristianos.

Das ist erklärungsbedürftig. Las Teresitas, das ist der Franco-Strand, den der General den gebeutelten Canarios spendierte, indem er Sand einschiffen ließ. Der Strand liegt nördlich der Hauptstadt Santa Cruz. La Tejita ist auch Strand, aber direkt östlich vom Flughafen gelegen, vom Terminal aus sichtbar. Und hier wird das Kerosin unterirdisch direkt vom Wasser aus hochgepumpt.
Ein echter Geheimtipp. Kurz vor dem Strand ist ein Telegrafenhaus zu sehen, welches einmal eine Verbindung ins 1600 Kilometer entfernte Senegal hatte.
Wenn man dann weiß, daß es Überlegungen gibt, aus Ontario Kentucky Orlando ein Trockendock einschiffen zu lassen, damit endlich auch die 250 Meter hohen Bohrplattformen repariert werden können, dann versteht man den Frust des Volkes in dieser kleinen Inselregion.
Verschiedene Vereine und Plattformen aus dem Süden Teneriffas haben sich in Granadilla de Abona gegen die Ölplattformen versammelt, die im neuen Industriehafen, in der Nähe der Bucht von El Médano, angedockt haben.

Während einer ordentlichen Plenarsitzung des Ayuntamientos protestierten nach Medienberichten auf dem Platz etwa 60 Menschen, die mit Töpfen und Pfannen Lärm schlugen. Die Teilnehmer haben ein Manifest von neun Gründen gelesen, warum sie anderer Meinung seien. Sie forderten vor allem mehr Informationen.
Annabel Espinos, Sprecherin von „Sí se puede“ in Teneriffa, verweist in einer Stellungnahme auf die sozioökonomischen und ökologischen Schäden, die ihrer Meinung nach durch eine unnötige Infrastruktur verursacht werden, die Ergebnis des Engagements von Politikern sei, die sich nicht auf den Kanarischen Inseln engagieren, sondern geschäftliche Interessen verfolgen würden, die oft auch persönlich seien.
Und weil sie sich lautstark und unüberhörbar gegen diese korrupten Mißstände geäußert haben, sollen sie enteignet werden.


Die Dirección General de Sostenibilidad de la Costa y del Mar hat ein Verfahren zur Wiedererlangung des Besitzes des maritim-terrestrischen Gemeingutes auf der Strecke zwischen Punta del Médano (Mole des Dorfes) und dem Strand La Pelada an der Grenze zum Industriegebiet Granadilla eingeleitet.

Der Küstendienst der Provinz Teneriffa veröffentlicht heute (Seite 19 dieser Ausgabe von EL DIA) die Eröffnung des Anhörungsverfahrens in der Akte für die Eigentümer der 92 betroffenen Grundstücke, da sie sich innerhalb des öffentlichen Raumes befinden, der sich in den 3.208 Laufmetern dieser Küste Granadillas befindet.
Korrupt allerdings sind immer nur die anderen.

Korruptions- und Spekulationsaffäre „Las Teresitas“
Keine U-Haft für Ex-Bürgermeister von Santa Cruz
Bürgermeister verurteilt
-----
Beide Teile als PDF mit klickbaren Links zum download.
Es gibt nun auch einen Bonusteil

1. Februar 2018

Generäle kämpfen nicht


Es ist eine Geschichte, Weltgeschichte sozusagen, von Johann Althaus, daß Generäle kämpfen. Wenn, dann um ihre Pensionsansprüche und einen letzten lukrativen Dienstposten. Schön, wenn man gleich per Überschrift mitgeteilt bekommt, daß man woanders weiterlesen soll.