15. September 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 5

anmerkung: schickes Video für morgen hab ich noch in den weiten des Hetznetzes gefunden
Admin: das video ist goil. aber damit hab ich probleme: arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/ schau mal seite 2 des schreibens. indirekt auch verboten
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anmerkung: indirekt war, der Kommissar geht zum VS, setzt sich in den Verhörraum, trinkt seinen Kaffee und hält den Schnabel, ist im Hessenbericht auch so erörtert, auch das wurde diskutiert, ist aber rechtlich verboten, so war das gemeint, ab S. 114/PDF
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Admin: sehr eigenwillige interpretation da in Hessen...
anmerkung: sie sagen, das ist Gesetz also StPO, V-Leute brauchen immer (!) Aussagegenehmigung, gibt es die nicht, auch kein Verhör, egal von wem.
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Admin: die können viel erzählen... Bouffier hat die direkte und die indirekte befragung verboten. steht da klar so drin. indirekt heisst, der VS-mann hat nen Knopf im Ohr, wo er die Kripofragen hört und dann die fragen stellt
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anmerkung: richtig, oder er hat die auf einem Zettel bekommen, und die Kripo trinkt immer noch Kaffee im gleichen Raum, es bleibt bei der Endeinschätzung, das war rechtlich sauber, warum, muß nicht begründet werden, da führt kein Weg rein, außer Spekulatius
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anmerkung: ich werde mal noch einen Satz ergänzen, worum es wirklich ging, im PUA, nicht damals
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Admin: im selben raum sitzt der kripomann, das halte ich fuer eine bescheuerte idee, es gab ja indierekte befragung durch VS schon vorher, laut akten, um temmes alibi fuer den 4. zu pruefen. (dortmund mord)
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Admin: gefunden... seite 940, befragung VM am 3. Mai... Geheimschutzbeauftragter Hess hat die VM befragt, so hatte er das zugesagt, steht in den Akten.
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anmerkung: ab S. 499/PDF Quellenführer macht Vernehmung, der gezielt Fragen der Polizei "transportieren" kann, wie der Transport stattfindet, steht da nicht
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Admin: die haben da einen strohmann aufgebaut, auch der STA Dr. Wied. ist klar erkennbar. S. 948. Das ist bullshit.
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Admin: S. 1020 nochmal derselbe Quatsch, der halbe VS stammt von der Polizei, klar können die auch Leute vernehmen, wenn sie wissen was sie fragen sollen.
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anmerkung: ich lasse die Fragen am Ende mal offen, weil das der für Teil 5 versprochene Cliffhänger ist, Klartext erst im Teil 5
Admin: genau, und ganz zum schluss machen wir ein video. das wird toll... ;)

Somebody got murdered
Somebody's dead forever
And you're minding your own business

The Clash

Video mach ich nicht. Lieber trage ich das Geld zu einem Reiseveran­stalter, um mich selbst zu bespaßen, statt mir Kamera, Mikro und derlei Plunder für Fremdbespaßung anzuschaffen.

Vorab eine Ergänzung zum rechtlichen Teil. Ob die Hessisten mit ihrem PUA auch Ermittlungsbefugnisse hatten, so wie der PUA des Bundestages oder der Schwaben, das ließ sich nicht präzise eruieren.

Es wurden Ermittlungsbeauftragte zur Aktenprüfung (ab S. 54/PDF) eingesetzt. Laut Bericht habe sie keine eigenen Ermittlungen durchgeführt, sondern sich ausschließlich mit den für den Ausschuß beizuziehenen Akten von GBA, BKA und BfV beschäftigt. Der Nährwert war dann auch identisch gleich Null.

Der Bundestag machte Gebrauch von einem Ermittler und ließ den Jerzy Montag sonderermitteln, daß bei dem mutmaßlichen Mord an Thomas "Corelli" Richter alles sein Richtigkeit hatte. Oder fast zumindest.

Egal. Wir kommen noch einmal auf diese diffizile Problematik zurück, weil sie in der Meckerecke großen Raum einnahm. Für das Verständnis sind folgende bereits gewonnenen Erkenntnisse nötig.

1. Niemand im hessistischen PUA hatte die Absicht, den Mord an Yozgat aufzuklären. (Teil 1)
2. Bouffier durfte die Sperrerklärung bezüglich der Vernehmung von V-Leuten abgeben. (Teil 4)

Daß Bouffier es ebenfalls hätte bleiben lassen können, weil er nicht in der Pflicht war, es zu tun, steht außer Frage. Aber die Option hat er nicht gezogen. Er durfte es, hat es getan, Ende der Diskussionsveranstaltung.



Trotzdem nörgeln die Genossen was das Zeug hält, nur, um der CDU und den Grünen ans Bein zu pinkeln (S. 937/PDF).

Das katholizistische Moralgewinsel der Sozen ist an der Stelle genauso überflüssig wie das evangelistische Gejammer der Linken. Bouffier ist der christlichen Ethik verpflichtet. Die schließt im Grunde aus, sich den Regeln der Arbeiterklasse zu unterwerfen, auch wenn diese im hessischen Parlament mit den klügsten Köpfen vertreten ist, die die Arbeiter und werktätigen Bauern des hessischen Landes entbehren konnten.
Dass im Mehrheitsbericht zur Untermauerung der Rechtsansicht der Mehrheitsfraktionen auf solche aus dem Kontext gerissene Urteile zurückgegriffen wird, zeigt, dass ihre Rechtsansicht weder als „verfassungsfest" noch als „geltendes Recht" bezeichnet werden kann.
Daher ist bereits die Frage, ob für die Vernehmung der von Andreas Temme geführten V-Personen, die der Polizei bereits namentlich bekannt waren, Aussagegenehmigungen notwendig gewesen waren, umstritten.
Sie merken ihre Denkbehinderung nicht mal. Umstritten heißt eben, die einen sagen so, die anderen so ähnlich, man muß sich entscheiden und entscheidet sich so und nicht anders. Es ist immer noch das Ende der Diskussion. Wenn ich mich zwischen zwei richtigen Entscheidungsmöglichkeiten nur für eine entscheiden darf, die dann natürlich auch richtig ist, muß man Jahre später nicht darüber diskutieren, daß man sich für die andere richtige Möglichkeit hätte entscheiden müssen.

Das ist Lichtjahre von der Aufklärung eines Mordes entfernt.

Beachtenswert ist ein anderer Fakt. Wir befinden uns im Jahr 2006. Die Polizei überlegt mit dem ermittlungsführenden Staatsanwalt die Zeugenvernehmung von VMs des Verfassungsschutzes durchzuführen, auf dessen Klarnamen sie durch schnöde kriminalpolizeiliche Ermittlungen kamen.

Es werden Überlegungen angestellt, wie man das so deichselt, daß es keinem auffällt. Das ist es, was uns zu denken geben muß, denn solche Überlegungen kommen da nicht von Himmel gefallen. Das ist gängige Praxis im Polizeialltag. Kriminalpolizisten sind nun mal nicht doof, denen kann man auch nichts vormachen. Die stoßen bei Ermittlungen zu Kapitalverbrechen im Bereich der OK und des Terrorismus alle Neese lang auf die vertraulichen Kollegen von BKA, den LKAs oder Verfassungsschutz und stehen vor der schwierigen Frage, wie damit umzugehen ist. Wenn sie das Instrument der legendierten Befragung bei Kaffee, Kuchen und einer guten Zigarre ziehen, dann war das garantiert nicht das erste Mal.



Worum ging es eigentlich bei diesen Befragungen der VM (S: 946/PDF)?
„Das heißt, einmal war es sogar so weit. Ich habe ein Protokoll von einer Besprechung gelesen, beim General in Frankfurt, wo Herr Irrgang war. Da hieß es einmal, es gebe eine Aussagegenehmigung unter Auflagen, d. h. sie dürften nichts Dienstliches sagen, aber sie dürften mit uns reden, z. B. über Verhalten Temme. Das hätte uns ja schon sehr viel weiter geholfen.
Es ging um den Leumund von Temme, das Abklopfen seines Hintergrundes, ob da eventuelle Anfasser für die Vertiefung des Tatverdachtes abzugreifen sind.

Ja sicher, wären da Anfasser bei gewesen. Nach denen hat man aber nie gefragt. Zumindest nicht in den verschriftlichen Vernehmungen, um PUA auch nicht.

Wenn es eine Frage geben hätte, die sowohl den VMs als auch Temme hätte gestellt werden müssen, dann ist es die, die man auch Zschäpe nie gestellt hat.

Wissen sie, wer der Mörder (der Uwes) ist? Äh, des Yozgat. Oder, in welchem Umfeld er zu suchen ist.



Um es kurz zu machen. Das ganzen Hickhack mit indirekter Befragung, legendierter Vernehmung blablabla und die Sperrverfügung von Bouffier macht nur in einem einzigen aller denkbaren Fälle Sinn. Es geht um Mörderschutz zum Wohl des Landes.
Falls Wohl des Landes über Interesse an Mordaufklärung steht, "dann ist das halt so".
Mit der Sperrverfügung wurde verhindert, daß genau diese Frage gestellt wird. Das war rechtens. Ob richtig, sei dahingestellt.

Die verbeamteten Zeugen wollen ja helfen, so gut es ihre Aussagegenehmigung zuläßt und gehen manchmal bis an den Rand des eigentlich Verbotenen. Aber gegen Abgeordnete, die ihre ideologischen Vorurteile als einzige schlußendliche Wahrheit durchboxen wollen müssen, haben sie keine Chance. Ideologie schlägt Kriminalistik immer dann, wenn es auf einen Clash zwischen Politik und Kriminalermittlern hinausläuft.

Es ist nicht ohne, daß genau diese Aussage von Staatsanwalt Schreiber im Bericht fehlt. Sie erklärt nämlich alles. Schreiber taucht ausschließlich als Fußnote in der Meckerecke der Linken auf S. 1177 auf.
„Regelmäßig werden diese Sperrerklärungen, wenn sie denn abgegeben werden, sehr, sehr ausführlich begründet. Sie werden dann auch regelmäßig von den Staatsanwaltschaften und von den Gerichten akzeptiert, wenn sie denn ausführlich begründet sind."
Das sagt auch alles. Über linke Selektion. Sperrverfügungen bedürfen keiner Begründung.

Einmal mehr zeigt sich, daß wir von Abgeordneten nach Strich und Faden verarscht werden, indem man uns die Wortprotokolle der öffentlichen Zeugenvernehmungen vorenthält und diese als Herrschaftswissen behandelt. Bisher haben sich nur die Verantwortlichen des Bundestages ritterlich verhalten. Die haben die Wortprotokolle zeitnah zum Abschlußbericht publiziert.

14. September 2018

Skandal: Maaßen kuschelt mit Faschisten



Fast dreimal so häufig wie mit den gemäßigten Nazis der AfD hat der Chef des Verfassungsschutzes mit den Protagonisten der deutschen Linksfa­schisten gesprochen und ihnen streng geheime Geheimdienst­geheim­nisse ver- als auch sie politisch beraten. 14 Gespräche mit Politikern der Linken, die sich gerne mit den Terroristen der PKK und den Faschisten der Antifa brüsten, da bleibt nur eine Konsequenz. Maaßen muß entlassen werden.

Apfeltour



Ich bin ja noch am Überlegen, ob ich mich in diesem Jahr ein zweites Mal auf den Sattel setze und für die undankbare Leserschaft eine schöne lange Fahrradtour ablichte. Der Fernradweg Marzahn-Köpenick wäre so eine Option. Schwierigkeiten macht da nur die Wahl der Route, denn es gibt da schon einige Möglichkeiten. Ich will aber nur eine Tour fahren statt derer vier oder fünf, die möglich sind.

Startpunkt könnte der Standort im ersten Foto sein. Oder 200 Meter weiter östlich, also links. Der Blick geht ungefähr nach Süden, dahin, wo sich Köpenick befinden könnte.



Drehe ich mich um 180 Grad, dann steh ich vor einem altersgerecht abzu­erntenden Obstbaum. Das Zeugs schmeckt dermaßen sauer, daß ich sauer war, überhaupt vom Radel abgestiegen zu sein. Aber es wäre im Idealfall Apfeldiebstahl leicht gemacht.



Aus Mangel an erntereifen Früchten bin ich dann woandershin gedüst, da wo wohlschmeckendes Obst erhofft wurde, das noch nicht gänzlich gediebstahlt wurde. So war es dann auch. Ein Drittel des Rucksacks ließ sich füllen. Das Foto zeigt demzufolge eine optische Täuschung.



Die Frucht in der Mitte, das ist dieses ungenießbare saure Teil.

Alle Fotos mit 50er Festbrenne, Blende 5.6. Die Sonne hatte nicht gelacht.

13. September 2018

die Konfliktschürer

Susanne Baumstark
Es wird in zehn bis zwanzig Jahren festzustellen sein, ob sich die bis zum Anschlag mit Workshops gegen „Rechtspopulismus“ zugetextete Jugend trotzdem von ihrer Indoktrination lösen kann. Entsprechende Veran­staltungen entpuppen sich regelmäßig als Stigmatisierungs-Plattformen, wo der mittels rhetorischer Trickserei konstruierte Feind keinerlei Chance zur Richtigstellung bekommt: weil ihm jede einzelne Redewendung zu seinen Ungunsten ausgelegt wird. Wem selbst das noch zu umständlich ist, der fordert gleich gänzlich die Einstellung des Dialogs.
Man kann nicht einstellen, was es nicht gibt.

Hitlergrußzeiger 100x gefährlicher als Mörder


Anna W. :"Jetzt ist der Hitlergruß wieder schlimmer als eine Vergewaltigung."
Man muß es politisch einordnen, wenn für Merkel und den harten Kern der Lügida ein Menschenleben keinen Pfifferling wert ist. Mit Hitlergruß und §86a lassen sich fröhliche Urständ an der Macht feiern. Das Juden­pogrom an Uwe Dziuballa wird nachgeliefert, so es dringend nötig ist. Ohne ideologischen Disziplinierungsfaschismus, wie es der 86er ff. nunmal ist, ständen sie nackt da. Jeder würde auf Anhieb erkennen, daß sie einfach nur dumm sind. Gauland hat es erkannt.
Die „Ausländer raus!“-Schreier und Hitlergrußzeiger sind doch die größte Hoffnung für Sie, meine Damen und Herren vom politisch-medialen Establishment. Wenn es diese Dumpfbacken nicht gäbe, wenn nur die normalen Bürger demonstrieren würden, wäre das doch eine Katastrophe für Sie! Immer tauchen solche Figuren auf und produzieren die gewünschten Bilder. Ein Schelm, der Übles dabei denkt.
[update 09:30 Uhr]
Michael Klonovsky
Martin Schulz, SPD, ... erklärt, bebend wie eine Teilzeit-Hure beim Simulieren des Orgasmus, Gauland habe Hitlergrüße als "unappetitlich" verharmlost, aber sie seien strafbar. Ist unser Würselener Verwirrter womöglich rückfällig geworden...?
[update 10:55 Uhr]
"Björn Höcke dreht Hitler-Foto auf seinem Nachttisch um." Diese Schlagzeile stammt - man ahnt es fast - aus dem Online-Satiremagazin Der Postillon.

Ein 27-jähriger Musiker aus München fand die Persiflage so gelungen, dass er ihr ein "Like" auf Facebook gab. Das wiederum gefiel dem Staatsschutz der Münchner Polizei überhaupt nicht: Bierernst monierte der ermittelnde Kriminaloberkommissar, das gehe ja nun überhaupt nicht, das mit dem Hitlerbild. Die Sache bekam ein Aktenzeichen. Und weil es sich bei dem "Like"-Klick für den Postillon-Hitler um einen möglichen Verstoß gegen den Paragrafen 86a des Strafgesetzbuches ("Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen") handelt, leitete der Beamte den Vorgang an die Kollegen vom Kommissariat 44 weiter.

12. September 2018

Was stimmt hier nicht?

Bundestag diskutiert über Merkels Regierungspolitik

Das grottige Deutsch, das man in den dürren Wörtern unterbrachte, zählt nicht als richtige Lösung. Korrekt müßte es ungefähr heißen

... diskutieren im Reichstag, im Reichstagsgebäude, im Plenarsaal und den Fluren des Deutschen Bundestages was.

Für die drei Punkte müssen noch die Subjekte eingesetzt werden, die diskutieren. Das Verb ist natürlich auch falsch, da es sich um eine Veranstaltung der Lügida handelt, bei der Diskussion nur simuliert wird.

Bleibt die Frage, was also nicht stimmt, subtrahiert man vom Titel der WELT die bereits benannten Fehler.

bulgarische Schlösser



Der LockPickingLawyer hat sich kürzlich mit dem meistverkauften Kellerschloß der früher im RGW zusammengeschlossenen Länder beschäftigt und eine Methode in Erinnerung gerufen, für die ein Hochsicherheitsschlüssel obsolet ist.

Schnappschlösser sind demzufolge Schrott.

Nun etwas ganz anderes.
Es gehört zum Komplettversagen der Linken, dass sie sich die Sache mit der Lügenpresse von den Dumpfbacken der Pegida aus der Hand nehmen ließ
Jau, weil sie selber auf Lügenpresse machten, was letztlich ein fatales Ergebnis zeitigte.
Das Damentrio Merkel, Mohn und Springer hatte den Boden bereinigt, auf dem sich gelegentlich narzisstisch taumelnde Politikdarsteller wie Özdemir, Spahn, Heil, Lindner, Dobrinth in belanglosen Grubenkämpfen tummelten und ihre Wähler mit zeitverschobenen Zündungsmechanismen und Empörungskurven bei Laune hielten.
So ist es. Ein Neues Deutschland, das in einer Ausgabe drei Kotau vor Merkel unterbringt, das braucht kein Mensch der Welt.
Die Linke in ihrem bulgarischen Luftschloß ergeht sich nur noch in Schnappatmung. Die braucht auch keiner, denn das kann das Original und ihre semantische Umschreibung, der Bundescheflügner, weitaus besser.

11. September 2018

ein Dorftrottel dezent wie Frau Roth

Archi W. Bechlenberg
Der Dorftrottel erfüllte früher eine wichtige soziale Funktion. Sehr schön wird diese in einer Dokumentation deutlich, die von Monty Python in den 1970er Jahren produziert wurde. „In der Gesellschaft“, so doziert John Cleese, auf einer Mauer sitzend und gekleidet wie Claudia Roth, wenn sie eher dezent auftritt, „besteht ein sehr realer Bedarf an Menschen, die von nahezu allen anderen verachtet und ausgelacht werden. Und diese Rolle hat meine Familie während der letzten 400 Jahre in diesem Dorf wahrgenommen. Der Idiot leistet einen elementar psycho-sozialen Service an seiner Gemeinschaft.“

was Frauen wollen



Horst Lüning mag keine AfD und wird desterwegen alsbald eine ausführliches Video dazu veröffentlichen. Das ist auch der Grund, warum Matt10 Borch eine Idee hat, die nicht von der Hand zu weisen ist.

Sie haben so viele variantenreiche Themen Herr Lüning. Könnten Sie der männlichen Welt mal erklären, was eigentlich Frauen wollen?
–––
Horst Lüning

Hier die ersten Ansätze: https://youtu.be/pLid_RMIoMo 

Vor allem aber wollen sie so richtig die Nazisau raushängen lassen, so wie Irina Kyburz.
Fiete Appelsnuut

Ich weiß nicht, ob es nur mir so ergeht, aber nach dem lesen des Beitrags ging mir durch den Kopf, daß die größten Blödmänner in diesem Staate offenbar Frauen sind.

10. September 2018

Foodporn: Apfelschalen an Birnenstreifen



Den Freunden vitaminreicher Kost sei oben abgebildetes Arbeiter­früh­stück empfohlen. Das sind die Schalen der gestern vorgestellten roten Äpfel mit ein paar Streifen aus knochenharten Birnen garniert. So in der Art jedenfalls. Auf getoasteter Schrippe schmeckt das richtig lecker.

Chemnitz: alle Macht den Doofen


Kevin Kühnert @KuehniKev

Was für krasse Zeiten: @bundesamtfvs-Chef Maaßen unterstellt, Jagdszenen-Video aus #Chemnitz sei #Fake, um von der Tötung eines Menschen abzulenken! Zwei Optionen: Nächste Woche Beweise gegenüber dem Parlament oder er nimmt seinen Aluhut und geht.
Auch Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat Maaßens Äußerungen scharf kritisiert.
„Wenn Herr Maaßen solche Behauptungen aufstellt, muss er sie zweifelsfrei belegen. Alles andere ist unverantwortlich.“

Bodo Ramelow @bodoramelow

Entweder legt Herr Maaßen nun zügig die Beweise für die angeblichen Fälschungen auf den Tisch oder er muß umgehend aus seinem Amt entlassen werden.
Wo die Linke rumblödelt, darf die SPD nicht fehlen.
„Wenn der Chef des Inlandsgeheimdienstes der Bundeskanzlerin öffentlich widerspricht, muss er für seine Behauptungen jetzt umgehend Beweise vorlegen“, verlangt SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil ... 
Eine Iris Marx twittert die Ansage eines Georg Restle namens des Abendverblöders der ARD. Mit Marx hat die Dame nur den Namen gemein. Sie soll ja nur twittern.


tagesthemen Account @tagesthemen

"Entweder Herr Maaßen, Sie legen die eindeutigen Beweise für ihre Behauptungen jetzt auf den Tisch - oder Sie treten schleunigst zurück!" - @georgrestle zu den Chemnitz-Aussagen von Verfassungsschutz-Chef Maaßen. (red)
Ein Gensing, der Faktenerfinder für die Tagesschau, hat ganz genau hingeschaut.


Keine Indizien für Fälschung

Der Chef des Verfassungsschutzes hat die Vermutung geäußert, ein Video aus Chemnitz sei eine gezielte Fälschung. Beweise nennt Maaßen keine. Für ein Fake liegen keine Indizien vor.
Mathias Klein leitet seinen Artikel zum Sachverhalt genau mit diesem geistigen Tiefflieger des alimentierten Antifa-Verblödungswesens ein.
In rekordverdächtiger Geschwindigkeit ist der ARD-Faktensucher, von dem nicht bekannt ist, ob er je ein Faktum gefunden hat, Patrick Gensing zur Stelle und erklärt, dass es keine Indizien für eine Fälschung des Video gebe.
Man kann es auch auf Deutsch sagen. Der Gensing lügt den Konsumenten kackdreist ins Gesicht und wird immer noch nicht rot dabei, sondern bleibt tiefbraun.

Was haben all die hier zitierten Personen offenbar mit den Nazisprechtrio K.I.Z. gemein?
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Es mangelt allen an den intellektuellen Voraussetzungen, an einem faktenorientierten Diskurs teilnehmen zu können, da sie auf verschiedenen Stufen des deutschen Schulunwesens aufgegeben haben oder durch den Rost fielen. Sie haben eben nicht gelernt, eine Sachdebatte zu führen. Stattdessen lassen sie alle den Goebbels aus sich raus, geifern Haß und säen Zwietracht.

Maaßen ist ja zitierbar, denn er hat sich öffentlich geäußert.
„Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist. Nach meiner vorsichtigen Bewertung sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“.
Maaßen hat bezüglich auf das Video überhaupt nicht von Fälschung gesprochen, sondern von Authentizität. Das Video wiederum, um das es geht, das wird genutzt, um Falschinformationen in Umlauf zu bringen und breit zu streuen, um vom Mord in Chemnitz abzulenken.

Ich bin jetzt überfragt, welches geistige Niveau für diese triviale Aufgabe nötig ist, aber ein Fünft- oder Sechstklässler sollte das drauf haben, die Aussage in seine Bestandteile zu zerlegen. Die oben zitierten Koryphäen der Volksverblödung haben es jedenfalls nicht drauf. Stattdessen fälschen sie die Aussage von Maaßen so um, damit sie auf der Grundlage einer nie getätigten Aussage ihren ganzen Haß auf Andersmeinende und -lebende auskotzen können.

In ihrer grundsoliden Blödheit machen die Genannten einen zweiten methodischen Fehler, der fast noch schlimmer ist. Dumme können das nicht wissen.

Man kann das Nichts nicht beweisen. Wenn Maaßen also sagt, der Behörde liegen keine Belege vor, dann ist das so. Es ist genau das Gleiche wie beim NSU. In allen durchgeackerten Akten finden sich keine Belege zur Existenz eines NSU. Zuletzt mußten die Hessisten eingestehen, daß es einen NSU nie gegeben hat. Das ist ja auch der Grund, warum die Naziantifa 99,999% der gesamten Nazipropaganda zum NSU alleine stemmen muß und immer wieder neue Geschichten erfindet, sobald eine alte in ihren Händen zerbröselt. Weil es aktenkundig manifestierte Geschichte und Geschichten zum NSU nicht gibt.


Klaus Lederer @klauslederer

Bald wird uns Herr Maaßem erzählen, der NSU sei auch eine Fiktion gewesen ...
Prinzipiell ist es richtig, was Lederer schreibt. Das mit dem Namen kriegt der Kultursenator auch irgendwann auf die Reihe. Der NSU ist eine Fiktion. Worauf er jedoch lange warten kann ist, daß ihm das von Maaßen bestätigt wird. Der ist ja nicht blöd.

Wer anklagt, muß beweisen, Herr Ramelow. Mit rabulstischer Beweis­last­umkehr wird das nichts. Wenn Merkel Hetzvideos, Pogrome und Men­schen­jagden gesehen hat bzw. die Belege dafür vorliegen, dann muß sie liefern.

Das ist wie in Thüringen. Wenn der dortige Regierungsschef die BND- und MAD-Agenten in Stregda hat in Scharen rumtrampeln hörensagen, dann muß er liefern statt labern.
Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, dass ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßten herumtrampelten.
Aus Falschem folgt Beliebiges. Wir haben es mit Propagandaverbrechern zu tun, denen ideologisches Gesülze weitaus wichtiger ist als eine sachgerechte und faktenorientierte Information. Oder wie es kürzlich im kleinen Kreis um Wohlleben herum hieß: Der Dialog mit Linksfaschisten ist unmöglich.

Bleibt noch nachzutragen, dass in dem Video natürlich keine Hetzjagd zu sehen ist. Was sieht man jedoch dann? Richtig. Man sieht dort die Bettelei um Haue.

Rainer Zitelmann faßt die selbstreferentielle Bedeutungserhöhung der Deutschen Dummen so zusammen.
Der übelste Trick ist es übrigens, erst in Deutschland von „Pogromen“ zu sprechen und dann besorgte Reaktionen aus dem Ausland als Beleg dafür zu verwenden, wie schlimm die Verhältnisse hierzulande seien.
Hadmut Danisch
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Lügner und einem Dummen ist übrigens, dass der Lügner auch die Wahrheit sagen kann, aber der Dumme nichts Schlaues.
q.e.d.

[update 16:34 Uhr]

Die Nazis beim Spiegel sind sich für nichts zu blöd.
SPIEGEL ONLINE 10. September 2018, 14:42 Uhr
Angeblich gefälschtes Video zu Hetzjagden
Maaßen legt Bundesregierung Erklärung vor

Verfassungsschutzchef Maaßen hat eine Erklärung für seine Äußerung vorgelegt, dass ein Video mit Jagdszenen aus Chemnitz möglicherweise gefälscht sei. Wann der Bericht veröffentlicht wird, ist unklar.
Ich sag ja immer, glaub keinem Nazi. Macht der das Maul auf, will der dich garantiert hinter die Fichte führen.

9. September 2018

3 Sorten Äpfel



Ich bin noch mal um die Häuser, also Bäume gezogen und habe nach pflügbarem Mundraub gesucht. Oben ist der Ertrag von drei verschie­denen Bäumen, also auch Sorten. Für ein paar Wochen oder Tage, hängt davon ab, wie viele Apfelkuchen angefertigt werden, sollte das reichen.

Ich kann immer wieder nur empfehlen, sich selber auf die Socken zu machen, oder unterwegs die Gelegenheit zu nutzen, am Straßenrand ein paar Pfund zu kaufen, oder eine Selbstpflückgelegenheit wahrzunehmen. Apfeldiebstahl leicht gemacht.

Es wären übrigens noch weitaus mehr, wenn ich wenigstens die Obst­pflücke aus dem Garten gerettet hätte, der vor 10 Jahren aus Gründen abgestoßen werden mußte. Dann täte ich bequem in der Gegend rum­stehen, die Stange ins Geäst bugsieren, drei, vier oder fünf Äpfel in den Sack fallen lassen und vitaminreich nach Hause latschen.

Monstertitten - Who Cares


Bruno Nunes

Must be one of the most incredible feelings in the world having thousands of people sing back the lyrics to your song that you wrote

Es muß eines der größten Gefühle im Leben sein, wenn dir tausende Leute die Lieder zurücksingen, die du geschrieben hast.
Paul McCartney hat zwecks Bekanntmachung seines neuen Albums "Egypt Station" in New York Grand Central Station einen geheimen Gig vor ein paar hundert Leuten gegeben. Je oller, je doller, mag man ob seiner Spielfreude meinen. Der hat einfach Spaß daran, Leute zu be­spaßen. Und die haben Spaß daran, mit ihm zusammen Spaß zu haben. Ganz viel sogar. Who Cares.

Alleine der Einstieg in die Mucke ist schon mal das Geld wert und erinnert an seine Karaoke-Show in Liverpool.

Beim Tanzfilm ist die Vorgeschichte interessant, das, was mit den beiden Mädels passierte, bis der Titel begann. Das sucht ihr euch selber im Netz.



Das in einzelne Tracks zerstückelte Konzert findet man auf der Videoseite von Sir Paul. Downloaden, zusammenfrickeln, oder die Audiotracks auf dem tragbaren Musikabspieler kopieren, schon hat man veritable 100 Minuten Zeitverschwendung gesichert.

Da ist auch der Link zum Livestream. Ob der noch geht, wenn hier jemand draufklickt, weiß ich nicht.

Übrigens, das Drum-Solo beim Übergang zu The End wurde selbstver­ständlich verkackt. Warum, das wurde im Exkurs zum kleinen Trommler dargelegt.

Ein Schwedischer Pirat hat das volle Konzert bereitgestellt. Die Setlist sah so aus.

01 - A Hard Day's Night
02 - Hi, Hi, Hi
03 - Can't Buy Me Love
04 - Letting Go
05 - I've Got a Feeling
06 - Come On to Me
07 - My Valentine
08 - Nineteen Hundred And Eighty Five
09 - From Me to You
10 - Love Me Do
11 - FourFiveSeconds (Rihanna, Kanye West & Paul McCartney song)
12 - Blackbird
13 - Dance Tonight
14 - Who Cares
15 - I Saw Her Standing There
16 - Fuh You
17 - Back In The U.S.S.R.
18 - Ob-La-Di, Ob-La-Da
19 - Birthday
20 - Lady Madonna
21 - Let It Be
22 - Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (Reprise)
23 - Helter Skelter
24 - Golden Slumbers
25 - Carry That Weight
26 - The End

8. September 2018

Was stimmt hier nicht?

Moritz Seyffarth, Redakteur, hat dieses Rätsel spendiert.
FC Bayern München. Der Rekordmeister ... ist derzeit wohl die einzige deutsche Mannschaft, die international ganz oben mithalten kann.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 4


Nach Bekanntwerden des NSU, als @nsuwatch @apabiz @aida_archiv @AntifaInfoBlatt usw. Journalisten und Öffentlichkeit die militante Naziszene erklärt haben, hatte ich ja kurz Hoffnung auf ein Ende dieses pauschalen Antifa-Bashings. Tja.
Nixda von wegen Ende des Antifa-Bashings. Weiter geht es mit unserem garstigen Hessismus. Heute lautet das Antifabashingthema:

42

Douglas Adams



In Teil 3 hatten wir mit Thema Mord an Yozgat abgeschlossen. Aus Gründen der politischen Opportunität haben Abgeordnete deutscher Parlamente beschlossen, daß Böhnhardt und Mundlos die Mörder waren, um einige Jahre später mitzuteilen, daß sie es aus kriminologischen Erwägungen heraus nicht gewesen sind. Trotz akribischer Suche in den Akten und pingeligst genauer Verhöre der Zeugen wurde in hessischen Landstrichen kein NSU gefunden. Es gab keinen NSU, nirgends.

Nun lesen wir in einem hessistischem Ramschblatt, daß NSU-Watch nicht locker sein kann. Das ist eine Binse, die man nicht extra hätte mitteilen müssen. Im Grunde heißt das nichts weiter, als daß die Truppe weiter rumningeln möchte, damit sich jemand findet, der sie mit Spendengeldern pampert, weil sie zum Arbeiten zu blöd sind. Zum Denken sowieso.



Hanvoi hat ein Interview gemacht, weil das leicht verdientes Geld ist und dem Anspruch der Zeitung, Grundschulniveau auf Klassenstufe 4 zu bieten, gerecht wird.
NSU-Watch Hessen hat seit 2015 die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses in Wiesbaden beobachtet. Im Interview spricht Pressesprecherin Sarah Müller über ihre Eindrücke.
Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen, was die beiden Kampfdroher der Antifa, äh -drohnen, auf das Volk niederprasseln lassen. Eindrücke. Aus längst vergangenen Ausschußsitzungen. Zu mehr sind die beiden Schöngeister deutscher Schmierfinkerei nicht fähig. Es kommt aber noch besser.

Sarah Müller ist die Pressesprecherin von NSU-W-H. Sie ist Pressesprecherin. Das ist sowas wie Seibert. Und sie will ihre Eindrücke schildern.

Das hat ungefähr den Gehalt: Die Anmerkung, Pressesprecher und Vorstandsmitglied des AK NSU, schildert in einem Interview mit Fatalist seine Eindrücke von Aktenstaub.

Das, was Hanvoi und Müller da veranstalten ist propagandistischer Antifainzest. Da kommt dann natürlich auch raus, was bei Inzest rauskommen muß, ein ideologischer Balg übelster Sorte.

Unfaßbar. Da liegt ein fast 1.300 Seiten langer Abschlußbericht vor, den es zu sezieren gilt, und die schwätzen über Eindrücke von früher.

Widmen wir uns noch kurz der ersten Frage, ehe das Thema des heutigen Blogposts abgehandelt wird.
Wie haben Sie die Arbeit des Gremiums erlebt?

Es war sehr schade, dass die Parteien mehr damit beschäftigt waren, gegeneinander zu arbeiten, als miteinander zu arbeiten – im Unterschied etwa zum Ausschuss im Bundestag, wo auch CDU und Linkspartei es geschafft haben, eine gemeinsame Stoßrichtung zu finden. Es ging sehr viel um die Involviertheit von Volker Bouffier, und nach unserem Eindruck ist die Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat manchmal in den Hintergrund getreten. Bei vielen Zeugen, bei denen das notwendig gewesen wäre, ist es den Abgeordneten leider nicht ausreichend gelungen, sie unter Druck zu setzen – etwa bei Verfassungsschützern oder Polizisten und besonders bei den Nazizeugen.
Immer wieder gerne behauptet, aber trotzdem gelogen, Parlamentarische Untersuchungsausschüsse sind die schärfste Waffe der Opposition. Nein, sind sie nicht. PUAs sind nichts weiter als Instrumente des politischen Kampfes um die Deutungshoheit zu bestimmten Ereignissen. War nie anders, bisher jedenfalls, und wird auch nie anders sein. Es sind Instrumente im Wahrheitssystem des Gesetzgebers und der Regierung. Das gegeneinander arbeiten ist somit nicht schade, sondern das einzige Wesensmerkmal solcher Ausschüsse. Ein PUA ist ausschließlich und nur Ausdruck des Kampfes der Regierung gegen die Opposition und/oder vice versa.

Insofern gab es auch keinen Unterschied zwischen dem hessischen und jenem PUA im Reichstag.

Mit der Involviertheit des Volker Bouffier beschäftigen wir uns weiter unten. Und was die Mordaufklärung betrifft, die angeblich in den Hintergrund trat, ab und zu, die fand nicht statt, denn das war kein Untersuchungsgegenstand. Insofern hatte die gute Sarah wenigstens eine Heimsuchung.

... es ist immer noch ungeklärt, wer Halit Yozgat erschossen hat, warum und wie gerade er ausgewählt wurde.

Sarah Müller

Auf welcher rechtlichen Grundlage viele Zeugen unter ausreichenden Druck gesetzt werden müssen, erschließt sich nicht, denn das wird tapfer verschwiegen. Womöglich gibt es dafür ein Geheimgesetz, das nur die Auserwählten kennen. Im Abschlußbericht jedenfalls wird der ausreichende Druck auf Zeugen zur Erzielung genehmer Aussagen oder Förderung der Aussagebereitschaft streng geheimgehalten. Er kommt darin nur in Bezug auf Nazis vor, und das auch eher allgemein, nicht auf die Zeugen bezogen.

Das, was die beiden Antifahohlkörper anbieten, ist indiskutabel. Inhaltlich haben sie nichts zu bieten, also jammern und wehklagen sie.

Die lange Vorrede war nötig, weil der folgende Inhalt erfreulicherweise sehr knapp gehalten werden kann. Es geht um die zwielichtige Gestalt Bouffier (Sambian Kasbah) und dessen Involviertheit (Sarah Müller). Was damit gemeint ist, bleibt ungenannt. Daher dürfen wir uns was aussuchen. Wir nehmen die Nummer 7. Das ist die Weigerung Bouffiers, der Polizei eine Zeugenvernehmung von Temmes V-Leuten zu gestatten.

Damit sind wir bei einem, nein, nicht inhaltlichen, sondern einzig und allein rechtlichen Problem. Die Frage, mit der sich der Ausschuß sehr ausführlich beschäftigt hat war sehr einfach. Durfte Bouffier das, oder durfte er nicht? (S. 479/PDF)
Am 5. Oktober 2006 lehnte der damalige Innenminister Bouffier den Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel vom 13. Juli 2006 auf Erteilung von Aussagegenehmigungen für die von Temme geführten Quellen ab. Die Folge dieser sogenannten Sperrerklärung war, dass die Quellen nicht von der Polizei förmlich vernommen werden konnten. Stattdessen wurden sie durch Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz befragt.
Der Ausschuss hat sich im Einzelnen mit dem Zustandekommen der Entscheidung des damaligen Innenministers und der ihr zu Grunde liegenden Abwägung zwischen Aufklärungs- und Geheimhaltungsinteresse beschäftigt. Weil eine Sperrerklärung eine rechtlich gebundene Entscheidung ist und keine Entscheidung nach politischer Opportunität, wird zunächst eine Übersicht über den gesetzlichen Rahmen vorangestellt, in dem sich der damalige Entscheidungsprozess abspielte.
Das kann sich jeder im Abschlußbericht selber reinziehen. Das wurde sehr ausführlich dargelegt. Wichtig für das Verständnis ist noch diese Aussage (S 484/PDF).
Obwohl V-Leute keine Beamten sind, bedürfen auch sie einer Aussagegenehmigung. Dies ist, damals wie heute, geltendes Recht.



Die Polizei hatte alle V-Männer Temmes mit Klarnamen ermittelt. Der Leitende Kriminaldirektor Hoffman sagte als Zeuge aus (S 487/PDF).
„Wir hatten im Prinzip mit unseren eigenen Mitteln die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, die VMs, enttarnt. Wir hatten die Personalien, wir wussten, wer es ist. Wir hätten schlechterdings hergehen können, hätten uns die geholt, hätten sie auf den Vernehmungsstuhl gesetzt und hätten sie vernommen. Am Ende wäre es so gewesen, dass die Aussagen aufgrund einer fehlenden Aussagegenehmigung nicht verwertbar gewesen wären."
Dazu stellte der Ausschuß klar (S. 486/PDF):
Der Umstand, dass auch V-Leute der für Beamte geltenden Schweigepflicht unterliegen, hatte zwingend zur Folge, dass die Polizei die von Temme geführten Quellen nicht zum Zwecke der Vernehmung vorladen durfte, ohne vorher eine Aussagegenehmigung einzuholen.
Die Schlußfolgerung ist eindeutig. Alles richtig gemacht (S. 487/PDF).
Indem die Ermittlungsbehörden sich um die Erteilung einer Aussagegenehmigung bemühten, anstatt die V-Leute eigenmächtig zu vernehmen, haben sie sich also im Einklang mit dem geltenden Recht verhalten.
Diesbezüglich noch eine kleine Anekdote am Rande.
Am 28. August 2006 übersandte die Staatsanwaltschaft Kassel dem Landesamt für Verfassungsschutz per Telefax einen Vermerk der MK Cafe vom 18. August 2006 mit den Klarnamen aller V-Leute, für die Aussagegenehmigungen erbeten werden, sowie der Bedeutung der einzelnen V-Leute für die Ermittlungen im Fall Temme nebst einem Begleitschreiben.

Das Schreiben datiert vom 25. August 2006 und wurde vom Leiter der Staatsanwaltschaft Kassel, LOStA Stephan W., unterzeichnet. Thematisiert wird darin die Bedeutung von sieben V-Leuten des Hessischen Landesamts für Verfassungsschutz. Im einzelnen handelte es sich um die von Temme geführten V-Leute mit den internen Bezeichnungen VM 6616, VM 6625, GP 389, VM 650, VM 6623 und VM 631 sowie die von Temme vertretungsweise betreute V-Person VM 340.

Unmittelbar davor, am 22. August 2006, war LOStA Stephan W. auf Bitte des damaligen Staatssekretärs des Justizministeriums durch den Generalstaatsanwalt Anders gebeten worden, dafür Sorge zu tragen, dass die Quellen nicht „verbrannt" werden. Einen entsprechenden Schutz habe LOStA W. dem Generalstaatsanwalt, Herrn Anders, zugesagt.
Es gab keine Geheimnisse für die Kriminalpolizei. Man kann gut ausgebildeten und erfahrenen Kriminalpolizisten nun mal nichts vormachen. Sie kriegen es eh raus.

(S. 541/PDF)
Der Ausschuss hat weiter mehrere Zeugen zur Reaktion der Ermittler auf die Erteilung der Aussagegenehmigung befragt. Sie haben ausgesagt, dass die Entscheidung des Innenministers nicht überraschend gewesen sei.

Gegen die Entscheidung und ihre Begründung habe auch niemand remonstriert.
(S. 540/PDF)
Die im Ausschuss vernommenen Zeuginnen und Zeugen haben aus ihrer Sicht die Entscheidung des Innenministers ganz überwiegend als richtig oder zumindest vertretbar bewertet.
Die exakte Begründung für das Vorgehen Bouffiers kann ab S. 491/PDF nachgelesen werden. Wichtig ist nur eine einzige Aussage.
Die Entscheidung über die Erteilung einer Aussagegenehmigung ist nicht politischer, sondern rechtlicher Natur.
Durfte Bouffier der Polizei die Vernehmung der V-Leute versagen?

Die Antwortet lautet 42. Er durfte. (S. 490/PDF bzw. 496/PDF)
Innenminister Bouffier war berechtigt, wenn auch nicht verpflichtet, die Entscheidung persönlich zu treffen

Innenminister Bouffier hat die Sperrerklärung unter „Behördenleitervorbehalt" gestellt

Keine gesetzliche Pflicht zur Begründung der Sperrerklärung gegenüber der Staatsanwaltschaft
Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Das ganze katholische Gewinsel und Geseier nebst 17 Geboten, wie Bouffier hätte handeln müssen tun, ginge es nach den moralischen Grundsätzen hessistischer Bestmenschen, hätte man sich zugunsten eines versierten Anwaltes sparen können. Er rechtlich sauber gehandelt. Fertig.

Er hat es deswegen gemacht, weil sonst die islamischen V-Leute verbrannt worden wären, da deren Klarnamen in den Akten der Polizei und Staatsanwaltschaft Verfahrensbestandteil geworden wären, möglicher­weise bis vor Gericht. Es ging nie um Nazis. Es ging nie um Gärtner. Es ging immer nur um islamische Gefährder. Und den Grauen Wolf, den islamischen Nazi.

Worum ging es wirklich im rechtlichen Teil des Berichtes, der sich vorrangig um die Sperrerklärung von Bouffier drehte? Die Abgeordneten der Regierungskoalition und all deren Mitarbeiter hatten die Aufgabe, den nunmehrigen Ministerpräsidenten des Landes rauszuhauen, ihn aus der Schußlinie zu nehmen, völlig unabhängig von den Vorgängen 2006ff. Es geht bei einem PUA vorrangig immer um das Hier und heute, kostümiert als Vergangenheit. Bouffier hatte sich womöglich angreifbar gemacht. Da mußte eine Mauer errichtet werden, damit er Ministerpräsident Hessens bleiben kann.

Womöglich ging es auch noch um etwas ganz anderes. Um ein Analogon zum Fronteinsatz von PD Menzel, der den Kampf gegen Rechts höchst­persönlich und unter großer Gefahr im Angesicht zweier Leichen leitete. Bouffier hätte sich nicht aus dem Fenster lehnen müssen. Ein Abteilungs­leiter des HLfV hätte auch gereicht. Oder die Behördenleitung. Bouffier hat die Sperrerklärung aber unter Ministervorbehalt gestellt. Warum war Menzel ohne Not an der Front. Warum sperrt Bouffier ohne Not die Vernehmung der V-Leute?

Ende Teil 4

7. September 2018

Antifanazibands sind ...

Wenn du die gleichen Gewaltphantasien wie ein Nazi singst und wenn du nachher die gleichen Ausreden wie ein Nazi brauchst.
Don Alphonso

die rechte Gefahr


Ralf Stegner: Es gibt viele rechte Dumpfbacken aber: Wir Sind Mehr

Das sozialdemokratische Mathematikgenie bringt es auf den Punkt. In der SPD sind mehr rechte Dumpfbacken als woanders. Pöbelralle muß es ja wissen.

Dann werfen wir mal einen Blick auf die rechten Dumpfbacken, die das Land ruinieren.

Demokratie ist ein Furz, der aus jedem Arsch, der ihn von sich gibt, anders stinkt. Die Demokratie, von der alle reden, ist unwiederruflich kaputt. Es gibt in der BRD keine mehr. Es gibt nur noch die Merkel-Diktatur, das Merkel-Regime oder die Merkel-Autokratie, den deutschen Faschismus in Merkels Farben, wenn man so will. Demokratie als Furz für all diese Merkels ist also ein Krämerladen. Jeder kann sich aussuchen, wie sie ihm gefällt.

Nun kommt der Kretschmer dahergeschlichen und sagt das hier:
"Ich bin der festen Überzeugung, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie ist."
Broder hingegen sagt:
„Der Mann ist ein sprachloser Schwätzer“
Dann wollen wir uns mal dieser rechten Ggefahr stellen und schauen uns an, wer in der BRD die Macht hat. Denn nur von Leuten die Macht haben, kann auch Gefahr ausgehen. Ohnmächtige hingegen dämmern bis an ihr Lebensende ihr Leben vor sich hin.

Wer also sind diese rechten Gefährder der Demokratie, die mit tausend Jahre haltbarem Leim fest an ihrem Bürostuhl im Reichstag oder den Rathäusern des Landes kleben.

1. Die Rechten im Bundestag, die die deutsche Demokrateie bis zur Unkenntlichkeit zerstören, werden von der Verwaltung des Hauses in ihrer deutlichen Mehrheit als CDU, CSU und SPD ausgewiesen.



2. Im sächsischen Landtag sieht es ähnlich aus. Die stramme Rechte heißen dort CDU, Die Linke und SPD.



3. Schauen wir uns die extremen Rechten in Chemnitz an, von denen einen große Gefahr für das Wohl der Kommune ausgeht, offenbart sich ein ähnliches Bild. Hier mal die stramm rechte Bürgermeisterei in der Übersicht.



Die größte Gefahr für Leib und Leben geht also von der Bürgermeisterin Barbara Ludwig aus. Sie weiß ja, wie es geht, einen Menschen totzumachen.

4. Werfen wir noch einen Blick auf die Stadtverordentenversammlung von Chemnitz, die das rechte Spektrum recht gut widerspiegelt, denn hier bekommen die Rechten auch ein Gesicht.



Ein ähnliches Ergebnis wie bisher. CDU, SPD, FDP und Die Linke, bilden den harten Kern der stramm rechten Chemnitzer Abgeordneten. Alle anderen haben gegen diese Übermacht der Hetzer keine Chance.

Das hätte man wissen können. Das höchste deutsche Gericht, das Bundesverfassungsgericht, hatte nämlich noch vor gar nicht allzu langer Zeit ein Urteil gefällt. Über die rechte Gefahr. Es gibt sie nicht.
Kein Verbot der NPD wegen fehlender Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Durchsetzung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele
Wer hingegen die deutsche Demokratie erfolgreich und nachhaltig in den Ruin geführt hat, das ist klar. Siehe oben. Von rechter Gefahr weit und breit keine Spur.

Kretschmer ist auch nur ein Heißluftgebläse. Mal kommt oben heiße Luft raus. Mal unten.

6. September 2018

Fußballer in Ramschklamotten



Nein, auch wenn es die hauptberuflichen Verblöder von Springer ernst meinen. Das sind Klamotten dritte Wahl. Das tragen zu müssen, haben Loser völlig zurecht verdient.

Verdienen müssen sich deutsche Fußballnationalspieler dieses Trikot. Dazu müssen sie allerdings auch so spielen können wie die beiden Herren.

Merkel - die Mutter aller Probleme

Seehofer: Die Mutter aller Probleme ist die Migration

Todesfahrt der Barbara Ludwig wird gelöscht



Die linken Chaoten und Weißwäscher marodieren wieder einmal die Wikipedia und löschen im biografischen Beitrag zu Barbara Ludwig, der empathielosen Bürgermeisterin von Chemnitz, den Absatz zu ihrer Todesfahrt.

Es sei an dieser Stelle dokumentiert, was früher mal in der Wikipedia stand, konkret, bis zum mindestens 27. August 2018. Auch am 29.08.
Ludwig übersah 2002 am Steuer ihres Wagens in einer Fußgängerzone einen Rollstuhlfahrer, der später an den Folgen des Zusammenstoßes starb. Ludwig wurde zu 90 Tagessätzen verurteilt.
Das steht jetzt nur noch in der Wikimannia.

Der schlaue Mitleser darf drüber sinnieren, warum der von ihr in einer Fußgängerzone herbeigeführte Tod eines Rollis nur 90 Tagessätze wert ist, der von Migranten verübte Mord hingegen einen mittlerweile wochenlangen Großeinsatz der Medienexekutive unter Zuhilfenahme von viel Radau zwecks Herbeifantasierung eines rechten Mobs.

Möge sich jeder diese Verhältnismäßigkeit selber interpretieren.

Halten wir fest, daß sich die von der Ludwig verursachte Tötung eines liebenswerte Mitbürgers nicht mehr aus dem Gedächtnis der Völker der Welt löschen läßt. Den Makel, daß sie für die Tötung eines Menschen mit dem Billigtarif weggekommen ist, wird sie nicht mehr los.

In der Wikipedia tobt derweil der Editwar.
Unfallfahrt

Ich finde es sehr komisch, dass gerade heute, am 29.08.2018, wo Chemnitz in der bundesweiten Presse ist, aus dem Artikel der Chemnitzer Bürgermeisterin, Barbara Ludwig, ihre Tötung eines Rollstuhlfahrers ersatzlos gelöscht wurde. --188.101.221.213 17:39, 29. Aug. 2018 (CEST)

Habe die unbegründete Löschung eben revertiert. --Miebner (Diskussion) 17:43, 29. Aug. 2018 (CEST)

@Benutzer:Miebner: Irgendein besonderer Grund, warum diese Lüge nebst haltloser Unterstellung unbedingt auf die Disk soll? --Logo 17:48, 29. Aug. 2018 (CEST)

Habs gerade aus dem Artikel rausgenommen wg. WP:BLG und WP:BIO.--Kabob (Diskussion) 17:55, 29. Aug. 2018 (CEST)

Wieso sollte die Sächsische Zeitung keine valide Quelle sein? Die ist nicht gerade für Fake News bekannt. --Miebner (Diskussion) 18:14, 29. Aug. 2018 (CEST)

Dann sollte man den Betreiber bzw woher die Quelle kommt aber schnellst möglichst wegen Rufmord anzeigen. Der Abschnitt über den Tod eines Rollstuhlfahrers war auch seit April 2014 drin und jetzt auf einmal kommt ihr mit WP:BIO? Schon merkwürdig...185.27.215.0 18:18, 29. Aug. 2018 (CEST)
[update 10:20 Uhr]

siehe auch: Wikipedia löscht Todesfahrt von Chemnitzer Bürgermeisterin