30. Juli 2014

Der Stürmer

Keinen Inhalt müßt ihr selber eintragen. Das schaffen die Frontberichterstatter an den Hamburger Schreibtischen ja auch im Wochentakt.

Der Stürmer

Pöbel, Mob, Gesindel

Josef Joffe und Jochen Bittner haben eine Einstweilige Verfügung gegen einen Beitrag der ZDF-Satire-Sendung "Die Anstalt" erwirkt.

Noch einmal zum Mitschreiben. Die klagen gegen eine Satire-Sendung, weil, so [bitte aus Titel raussuchen] Bittner:

“Was Satire meiner Ansicht nach allerdings nicht darf, ist, einen Sachverhalt zu behaupten und ihn im selben Zug zu verzerren.”

Was ist jetzt die Satire? Und was darf sie alles?

Steinmeiers Friedensinitiative für Ukraine trägt Früchte

Derweil der Internationale Strafgerichtshof mit den Verhandlungen zu Kriegsverbrechen allüberall auf der Welt nicht mehr hinterherkommt und somit in den nächsten fünf Jahren keine Termine mehr für die Klagen gegen Putin frei sind, hat das Weltgericht die Strafsache Putin dem deutschen Mediengerichtshof zur Aburteilung übergeholfen. Das funktioniert auch und spart Kosten.

Derweil kommt die Befriedung der Ukraine schneller voran als gedacht. Jetzt setzen die Terroristen unter Poroschenkos Führung schon ballistische Raketen ein, wie, nein zwar auch RIA Nowosti, zuerst aber CNN berichtete.

Jan Fleischhauer immer noch schwer krank

Da wir in der rechten Spalte der meistgelesenen posts, uups, das ist ein Klickzähler, kein Lesezähler... Egal, da steht Jan Fleischhauer sei schwer krank. Wir können ein update des ärztlichen Bulletins melden. Die Tabletten, die er nehmen soll, die funktionieren nicht. Oder er nimmt sie nicht. Der Doktor hat sich auf seine Schweigegelübde berufen.

Jetzt verlangt der Kommentaliban des Spiegel die Sperrung der Konten eines Gerhard Schröder, weil der ein enger Freund von Wladimir Putin sein soll. Dazu hatten wir eine umfängliche Epertise im Angebot.

Da wir gerade Pöbel, Mob und Gesindel (Danisch) der Medien am Wickel haben, wollen wir der selbstkritischen Analyse des elevenden Schriftstellers Enrico Ippolito beipflichten, ohne ihn zu verlinken. Richtig. Gruseliger als die TAZ geht kaum. Das ist ausnahmsweise mal die blanke Wahrheit.



Doch, es geht gruseliger. Fleischhauer lebt ja im Wahn, auf Sitten- und Sippenwacht dem Gedeihen deutscher Tugenden dienen zu müssen. Uns gruselt die Vorstellung, es werde Krieg und wir müßten als Volkssturmreserve mit diesem Typen ein ukrainisches KZ bewachen.

Weiß jemand zufällig, ob die Pillenmafia was besseres in der Forschungspipeline hat als das, was der Fleischhauer zur Zeit nicht nimmt?

29. Juli 2014

NSU: Wo ist die rote Jacke von Beate Zschäpe?


fatalistischer Screen: Du denkst viel zu klar. Du musst wie ein Soziologe denken, nicht logisch wie eine Putzfrau.

Nicht alle Journalisten sind Gesindel, es gibt auch Quereinsteiger in dem Genre, denen jedes Talent zu journalistischer Schreibe abgeht und die aus Zeitmangel oder sonstwas nicht gewillt sind, dem Zustand abzuhelfen. Volkshochschule und Dichter werden in 5 Lektionen interessiert sie nicht. Die schreiben stur ihren Stiefel weg, wie sie es für richtig halten.

Einer von ihnen nennt sich fatalist oder Christian. Je nach Belieben. Er schreibt nicht gerade Texte für jedermann. Man muß sehr frustresistent sein, um das bis zum Ende durchzuhalten. Vieles versteht man dann trotz allem nicht, weil die fernen Zusammenhänge außen vorbleiben und sich bisher niemand gefunden hat, die Fakten so runterzubrechen, daß sie in eine logischen und konsistenten Form nachvollziehbar sind. Layout und schönmachen seiner Schriftsätze interessiert ihn auch nicht. Ist nicht seine Baustelle. Auch das erschwert den Zugang zu seinen Texten.

Was er aber vielen andern Menschen voraus hat, ist eines. Erstens hat er Zugang zu einem großen Teil der in München vorliegenden Akten im Prozeß gegen Beate Zschäpe. Den haben andere auch, nutzen ihn aber nicht oder nur mangelhaft bis lustlos. Möglicherweise liegen ihm auch andere Dokumente aus den zuständigen Organen vor, die hin und wieder in sein volksschriftstellerndes Schaffen einfließen.

Worin liegt die Stärke des Fatalisten? Im Gegensatz zu uns versteht er diese Akten, dieses Behördensprech. Er ist vom Fach. Er fischt aus dem Wust an Informationen exakt jene heraus, die bei gutem Willen als schlampige Ermittlungsarbeit bezeichnet werden können, bei Bösartigkeit, was wir bevorzugen, als bewußte Behinderung der Ermittlungen, Fälschung von Beweismitteln und medialer Täuschung der Öffentlichkeit. Zweiteres wird gemeinhin auch als Verschwörungstheorie bezeichnet, der wir im Falle NSU große Chancen auf Realität einräumen, da sich Teile staatlicher Organe gegen diesen Staat verschworen haben und kriminelle Strukturen schufen.

Fatalist ist der Schnüffler des Schnüffelstaates, sein Schnüffelgut der Staub alter Akten, die man gern dem Vergessen anheim fallen lassen würde. Das funktioniert aber nicht, solange Fatalist Aktenstaub als Lebenselixier braucht.

Wir selber hatten uns ja vor langer Zeit mal mit der forensischen Analyse einer DVD beschäftigt, was so ziemlich das einzige Thema war, zu dem wir fachlich beitragen konnten.

Selbst mit nur minimalen Anforderung an logischen Sachverstand kommt man zu dem Schluß, daß an der NSU-Geschichte und dem Prozeß etwas oberfaul ist.

Wieder mit gutem Willen ausgestattet, kämen wir zu der Meinung, der Generalbundesanwalt hatte die Schnauze voll und wollte den Verbrechern in Verfassungsschutz und BKA den Stinkefinger zeigen, indem er die kriminellen NAZI-Strukturen deutscher Behörden zur Anklage brachte, denn soweit uns bekannt, standen die meisten Angeklagten im Sold des deutschen Staates. Gut so, mögen wir rufen, daß endlich mal ein Spitzenbeamter des Rechtsstaates tabula rasa macht und dieses kriminelle System anklagt.

Justamente fällt uns aber ein, daß der gleiche Generalbundesanwalt jede Ermittlung und erst recht Anklage gegen die Bespitzelung der Deutschen durch kriminelle Banden aus den USA für nicht verfolgenswert hält. Nur die Telefongespräche einer Frau Merkel seien schützenswerte Konservation, äh Konversation, schützenswerte Konservation ist nur der Anruf von Wulff auf Heuchler Diekmanns Mailbox, denn der muß ins Museum.

Da bleibt uns ob der oftmaligen Banalität und Einfachheit der Äußerungen der Frau rätselhaft, wieso nur das Abhören von deren Gesülze verfolgt werden muß. Wir verfallen ob der Doppelbödigkeit dieses staatlichen Anwaltes sogleich in tiefe Depression und mögen nicht glauben, daß er von solch edlem Gedankengut wie Strafverfolgung und so durchs Leben getrieben wird. Sein Antrieb wird dann wohl doch in einer üppigen Beantenpensioin zu suchen sein, für die er sich nichts zuschulden kommen lassen darf, was der Wahrheitsfindung und Rechtsprchung vollkommen zuwiderläuft.

Was das mit der roten Jacke von Frau Zschäpe zu tun hat, in der sie Anfang November 2011 brandgebräunt in Jena auf der Polizeiwache aufschlug?

Das lest ihr beim Fatalisten.
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[update 19:45 Uhr]

Grobe Rechtschreibfehler wurden von uns stillschweigend beseitigt.

Der fatalist hat diesen post in seinem forum vollständig zitiert, abgeschrieben, geguttenborgt... Wie es beliebt.

Da wir selber mangels Sachkenntnis und Zeit dort nicht aktiv schreiben, seien seine Bemerkungen hier kommentiert.

Denkfaulheit wird nicht toleriert.

Richtig. Doch bei der spezifischen Thematik, die sich auf die Sprache der Kriminologen stützt, gibt man oft irgendwann auf. Wir sind ja kriminalistisch uptodate, aber leider nur durch jahrzehntelangen Konsum vom Kriminalromanen. Die unterscheiden sich erheblich von Kriminalakten. Insofern können wir nur auf die beiden ersten Versuche einer Problemanalyse im Blog verweisen, von denen wir bis heute nicht abrücken.

Der Beitrag über die V-Leute sollte aber allgemeinverständlich sein.

Nicht nur sollte, er ist allgemeinverständlich.

Der über die rote Jacke ebenfalls.

Genau deswegen war er verlinkt, und spoilern tun wir nicht.

Fehlt noch ein post, den wir kürzlich behandelt hatten, der Mord an Michèle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold.

Aus einem anderen post. Die damals von uns zitierte Rezension wurde von einem "Sigi" bei Friedensblick eingestellt. Deswegen eben Sigi.

Flug MH17: die Versager

Journalisten als Vollversager, dazu noch Volker Beck. Das ist heute das Thema, das auch Hadmut Danisch zu einer langen Replik auf die Haßkampagne gegen Nicolaus Fest bewegte.

Eigentlich ist die Bezeichnung „Journalisten” da unangebracht. Pöbel, Mob, Gesindel wäre passender.

Volker Beck und Gesindel in einem langen Atemzug. Das man das nochmal lesen durfte.

Spiegel: die Versager, Journalisten als Propaganda-Ratten; Titelbild Suze Barrett, Arne Vogt; Iris Kuhlmann, Gershom Schwalfenberg

Terroristenführer Poroschenko läßt Beweise vernichten

Poroschenko am 21.07.2014 zu Flug MH17:

"Ich habe angeordnet, dass die ukrainischen Militärs in einem Radius von 40 Kilometern vom Ort der Tragödie keine Operationen durchführen und das Feuer nicht eröffnen dürfen."

Terroristenführer Poroschenko am 28.07.2104

Die ukrainische Armee ist in das Absturzgebiet des malaysischen Passagierflugzeugs MH17 vorgedrungen. "Die Ukrainer haben Teile des Absturzortes unter ihre Kontrolle gebracht", sagte der Vize-Regierungschef der selbstproklamierten "Volksrepublik Donezk", Wladimir Antjufejew.

Beweise, die roten blackboxes sind außer Landes, viele Trümmer bereits eingesammmelt. Welche Beweise sollen da noch groß vernichtet werden?

Nunja, da steht ja laut den immer schlecht informierten und noch viel schlechter informierenden Propaganda-Ratten des Spiegel noch eine Hypothese im Raum.

SPIEGEL-ONLINE 28. Juli 2014, 14:30 Uhr
MH17-Katastrophe

Kiew bezeichnet durchlöcherten Rumpf als Absturzursache

Derzeit weisen zahlreiche Indizien darauf hin, dass prorussische Separatisten die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit Hilfe eines "Buk"-Flugabwehrsystems angegriffen haben.

heb/dpa/AFP/Reuters


Achso? Davon wissen wir ja noch gar nichts. Welche zahlreichen Indizien sind denn das, die darauf hindeuten? Wieso verschwiegt ihr uns die. Was wißt ihr, was wir nicht wissen dürfen?

Die Fotos mit den vielen Löchern im Cockpit und der Tragfläche hatten wir schon vor Tagen im Blog. Wir dachten allerdings, das die ein so großes Flugzeug nicht daran hindern, den nächsten Flugplatz zwecks Notlandung anzufliegen. Wenigstens in der Hinsicht hat uns nach tagelangem unruhigen Schlaf der Spiegel schlauer gemacht. Die sind doch die Ursache für den Absturz. Das hätten wir so nie vermutet.

Aber, dieses zahlreichen Indizien bringen uns auf die Idee, daß ja irgendwo auch die Reste dieser ominösen BUK-Rakete rumliegen müssen, so sie wegen ihres enormen Bummses nicht in eine erdnahe Umlaufbahn abgedriftet sind. Da stellen wir uns mal janz dumm und nehmen an, daß es außerordentlich großes Interesse daran geben muß, diese Reste zu finden, ums sie entweder mit stolzgeschwellter Brust der Weltöffentlichkeit zu präsentieren oder verschwinden zu lassen. Je nach Interessenlage.

Unsere Lieblings-VT, Obamas special forces haben den Fingern am roten Knopf zugeschaut, ist ja auch noch nicht aus der Welt. Insofern haben Obama und Biden größtes Interesse an der Vernichtung der restlichen materiellen Beweise und Tötung aller Augenzeugen.

Friedensnobelpreisträger Obama schweigt und geht lieber Golf spielen.

28. Juli 2014

Polizist erschießt Liliputaner

sz.de 28. Juli 2014 13:47
Nach Todesschuss in Burghausen Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Polizisten

Der Zivilfahnder erklärte, er habe ... auf die Beine des Flüchtigen gezielt, aber den Hinterkopf getroffen.


Das hat ja NSU-Qualität, was das LKA Bayern mitzuteilen weiß.

мусульман - Muselman

Владимир Путин поздравил российских мусульман с наступлением праздника Ураза-байрам.

Wladimir Putin hat den Muselmanen Rußlands zum Festtag des Fasten-Brechens gratuliert.

Suchst du bei Mutti vergeblich, denn der Islam gehört nicht zu Deutschland. Vom Bundeskanzleramt erhielten wir auf unsere kleine Anfrage diese Antwort.

Für ihren Suchbegriff fastenbrechen wurden keine Treffer gefunden. Stattdessen wurde gesucht nach: verbrechen

Wir nennen sie Mutti! Immer!

SPIEGEL-ONLINE 28. Juli 2014, 12:30 Uhr
Wladimir Putins Alltag

Seine Mitarbeiter nennen ihn "Zar"

manchmal


Merkel: 60 Jahre Bundeskanzler

Geräuschunterdrückung

Verehrter SZ.de/dpa/pauk/jab,

Erstens geht uns der Streit zwischen Bose und Beats nichts an, da es ein Binnenproblem der USA ist. Zweitens können wir keine Empfehlung für Kopfhörer der beiden Kontrahenten aussprechen, da wir eher jene Modelle bevorzugen, die einen halbwegs linearen Klang erzeugen und auf natürliche Weise gegen Außengeräusche abschirmen.

Es geht nicht um Anti-Schall-Technik (SZ). Was soll das sein? Physikalisch? Krachkanonen, die uns gegen Geräusche der Antimaterie wappnet?

Die Traditionsfirma Bose verklagt das Lifestyle-Unternehmen Beats. Die Firma von Dr. Dre soll die Geräuschunterdrückung kopiert haben.

Geräuschunterdrückung kopieren geht auch nicht. Wie soll das gehen?

Worum geht es in Wirklichkeit? Um Rauschminderung des Nutzsignals einer Schallquelle. Aber nicht um Rauschminderung auf Deibel komm raus, sondern um die Minderung von jenen Klanganteilen, die vom Menschen als störend wahrgenommen werden, was beim Abhören der Lieblingsmusik für gewöhnlich Außengeräusche sind. Oder Mutti, die "Mittach fertich" ruft.

Geräuschunterdrückung geht nicht, denn dann müßte man ins Weltall flüchten, um die absolute Stille zu genießen. Es geht um eine effektive Minderung der Störanteile am Klangmaterial, um Rauschminderung zugunsten der Qualität des Nutzsignals, was im Vergleich zum nicht gestörten Nutzsignal immer mit einer Minderung der Qualität des Nutzsignals verbunden ist.

Dazu nehmen Mikrofone das Störgeräusch auf, es wird invertiert und dem ursprüngliche Nutzsignale zugemischt, so daß der störende Anteil gemindert wird.

Es geht um Störgeräuschminderung. Wer das Pausengeschrei auf einem Schulhof als Musik empfindet, der braucht sowas nicht. Die Menschheit ist an diesem Punkt noch nicht einen Schritt weiter als Wilhelm Busch es in seiner kurzen Geschichte der Unterhaltungstmusik analysierte.

Musik wird störend oft empfunden, derweil sie mit Geräusch verbunden.

Spiegel und Islam: Krieg der Wahrheit

Kristina wurde zusammen mit ihrem Kind am 27.07.2014 von Poroschenkos Terroristen in Gorlowka emordet

Liebe deutsche Antifaschisten und solche, die ihr gerne behauptet, antifaschistisch zu sein.

Der Spiegel hat dem geistig gesunden Teil deutscher Menschen den Krieg erklärt. Ich dächte, ihr zieht heute mit euren Agitationskolonnen durch die Städte, besucht die Zeitungshändler eurer Wahl und überzeugt sie davon, daß das Hamburger Stürmer-Magazin nichts an einem deutschen Zeitungskiosk zu suchen hat. In einem freundschaftlichen Gespräch mit dem Kiosk-Betreiber überzeugt ihr ihn davon, daß der Packen Völkerhetze ungeöffnet an den Grossisten zurückgeht.

Und was passiert? Nichts. Der Spiegel ist nicht der Feind des deutschen Antifaschisten.

Da er dies nicht ist, kann er munter weiter hetzen und darf inzwischen sogar BILD denunzieren, besser gesagt dessen stellvertretenden Chefredakteur Nicolaus Fest. Der hatte einen lichten Moment der Erkenntnis und diesen auch noch öffentlich kundgetan, indem er die Wahrheit aufschrieb. In leichter Sprache, also selbst für die letzten Deppen verständlich, hirnbefreite Spiegel-Redakteure ausgenommen.

Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht.
Nur der Islam stört mich immer mehr...

Ich brauche keinen importierten Rassismus, und wofür der Islam sonst noch steht, brauche ich auch nicht.


Was ist dem Haßmagazin einen ganze Seite wert? "Bild" in Gänsefüßchen wie "DDR" und die unbewiesene Behauptung, es handele sich bei der oben zitierten Meinung um einen Anti-Islam-Kommentar.

SPIEGEL-ONLINE 28. Juli 2014, 08:39 Uhr
Streit bei Springer

"Bild"-Chefredaktion distanziert sich von Anti-Islam-Kommentar


Liebe deutsche Antifaschisten, wenn ihr wissen wollt, wer euer Feind ist, dann meldet euch bei uns. Wir wissen die Antwort.

Liebe Anleger, verkaufe meine Anteile am Spiegel, auch sehr preiswert. Suche Aktien an BILD.

Flug MH17: Satellitenspionage, einfach erklärt



Leider haben wir den Kontakt zu unserem Spionagesatelliten verloren, weswegen wir behelfsweise rattenscharfe Observationstechnik bemühen, um das Prinzip der Satelittenaufklärung zu demonstrieren. Aus diesem Grunde haben wir uns auf einen Huckel bemüht, um so weit als möglich in das Berliner Umland hineinzufotografieren, wurden von dieser Absicht jedoch durch den höchsten Berg Berlins gehindert. Siehe oben. Wie man unschwer erkennen kann, sitzt dort die Gegenspionage und spioniert uns aus, wie wir ihn ausspionieren. Siehe unten, einen unbearbeiteten 100%-Ausschnitt des Originals dieser frechen Aktion.

Was kann man erkennen? Genau, da sitzt eine Person. Männlich, weiblich, mit Rucksack oder T-Shirt, welche Aufschrift, welcher Inhalt? Vor allem, welche böse Absicht hegt das Observationsobjekt uns gegenüber? Alles Fragen auf die wir gerne eine Antwort hätten, doch keine haben. Insofern haben wir uns entscheiden, Spione anzuwerben, die dort vor Ort sind und uns detailliert berichten können, was da wirklich vorgeht. Vielleicht war die Person harmlos und hat nur Picknick gemacht.

Genau das ist immer noch das Problem moderner Satelliten-Aufklärung. Die Himmelsaugen können nicht in die Tresore, Schubladen und Köpfe der Menschen reinschauen. Insofern sind sie strohdoof. Sie können Strukturen abbilden. Mit moderner Computertechnik und bildverarbeitenden Verfahren läßt sich inzwischen eine Menge automatisieren und aus den Bildern rausholen. Am Ende sitzt aber immer noch ein Operator vor dem Foto und zerbricht sich den Kopf darüber, was es erstens sein und zweitens für eine Bedeutung haben kann, was da abgebildet wurde. Dieses Aufgabe kann einem niemand abnehmen, so wie Obama selber den Joystick führte, als er Osama Bin Laden killte.

Andersrum gesagt. Die Interpretation von Luft- und Satellitenaufnahmen ist höchst anspruchsvoll, sofern der Boden der Trivialität verlassen wird*. Das erfordert eine Menge Erfahrung und Wissen. Vor allem aber um Vergleichsmaterial, das aus unmittelbarer Nähe abgelichtet wurde. Dann kann man nämlich anhand von Schattenrissen, Längen und Breiten, Farbgebungen usw. interpretieren, worum es sich handelt. Den Dienstgrad des Befehlshaber kriegt man so allerdings nicht raus. Noch nicht.
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* Noch schlimmer steht es um jene Produkte der Computerkunst, mit denen Hubble nach Aliens sucht. Wie oft die schon Erden gefunden haben und am Schluß war es doch nur das Auspuffgas vom Russensatelliten, das den schicken Nebel verursachte.

faschistischer Neger



Ein Professor Jörg Becker möchte uns in die zeitgemäße Bildästhetik des Faschismus einweihen und arbeitet sich zwecks Beweisführung am Foto eines Negers ab.

Er verkörpert eine Mischung aus offen-bedrohlicher Animalität mit latent-verführerischen und positiv-exotischen Sexualsehnsüchten, je nach dem, ob der weiße Betrachter männlich oder weiblich ist.

Eine zweite Dechiffrierung dieses Fotos wird dann deutlich, erinnert man sich an die Film- und Fotoarbeiten der NS-Filmregisseurin Leni Riefenstahl.

Wie sensibel, einfühlsam, genau, atmosphärisch dicht und deswegen auch anti-militaristisch Kriegsfotos sein können, kann man dagegen recht gut in dem Bildband "At War" (Ostfildern 2011) von Anja Niedringhaus sehen, der auf Kriegsfotos spezialisierten Fotojournalistin von AP, die am 4. April 2014 in Afghanistan erschossen wurde. Nie und nimmer hätte sie ein Foto wie das hier besprochene gemacht.


Äh ja, wir erinnern uns mit Wehmut an die fulminanten wöchentlichen Bildstrecken von Anja Niedringhaus in "Spiegel", stern und focuis, mit denen uns die Schrecken der amerikanischen und deutschen Kriegführung in Afghanistan und Irak beigebracht worden sind.

Um es kurz und kanpp zu machen, woran der Professor auf dem Foto einen faschistischen Neger erkannt haben will, das bleibt uns ein Rätsel und sein Geheimnis, denn das Foto könnte an jeden Hollywood-Set kurz vor der nächsten Klappe entstanden sein. Shit happens, herr Professor, denn ein Bild ist ein Bild ist ein Bild und bedarf der Rezeptionskompetenz.

Wir archivieren noch einige Kommentare, eher der Meinungsdschihad das Ende des Ramadan abfeiert und auf Löschtour geht.

27. Juli 2014 15:44 st.sch.
von Faschismus keine Spur
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27. Juli 2014 16:13 Norbert Griese
Jörg Becker und Anja Niedringhaus kann man vergessen, aber das Bild ist gut

Was ein Geschurbel wegen eines wirklich stimmigen Bildes.

norbert
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27. Juli 2014 16:27 Lasse Reden

Wenn man nur einen Hammer hat, ...

"Verherrlichung schöner Körper für die faschistische Propaganda und Ästhetik"

Ich sehe hier das genaue Gegenteil: eine hässliche Fratze mit verfilzten Haaren, überbreiter Nase und schiefen, angefaulten Zähnen. Von Ästhetik keine Spur!

Wenn man nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus. Und wenn man zwanghaft Faschismus sucht, glaubt man ihn überall zu erkennen.
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27. Juli 2014 17:18 Liesmich!
Immerhin: Singen können die alle, diese Afrikaner.

Das hat sogar mal einer von denen selbst festgestellt und sogar ein Buch darüber geschrieben:

27. Juli 2014

Flug MH17: Video des ukrainischen Militärfernsehens



Auch wenn es die deutschen Medien inzwischen in den Keller versenkt haben. Wir bleiben dran am Thema. Es gibt einen youtube-Kanal des ukrainischen Militärs, auf dem laut youtube am 16.07. ein Filmchen über die Benutzung von BUK-Raketen laufen sollte oder gelaufen ist.

Центральна телерадіостудія Міністерства Оборони України виробник телепрограм на військову тематику: "Час Ч" та "Армія

Zentrales Rundfunkstudio des Verteidigungsministeriums der Ukraine mit der Fernsehsendung "Stunde S" eine hochwichtigen Thematik für die Armee. Oder so.

BUK in Aktion.

Friede den Hüten

Highland Games Berlin-Marzahn, Gärten der Welt

Spiegel zu Flug MH17: "Wir haben Hirn abgetrieben!"

Mutig, was sich minderbegabte Redakteure auf dem Titel erlauben, indem sie zu ihrer Minderbegabung stehen.

Spiegel Titel: Wir haben Hirn abgetrieben!

Flug MH17 aus medialer Hetzpropaganda verschwunden



Upps, wir dachten uns zu irren, aber es war wirklich an dem. Die Medien widmen sich wieder den Themen, Hochsommer, Pferdewetten und ob die Tour de Doping nun ohne Tabletten, Spray und Blutbeutel auskommt. Der Absturz von Flug MH17 ging schnell, vollzog sich irgendwann im Zeitraum von Donnerstag auf Freitag. Die letzte Schlagzeile des Spiegel, die mit MH17 aufmacht, ging so:

Flugangst nach MH17: "Das Fliegen fördert Urängste zutage" (Gesundheit, 14:46)

Nicht ganz, morgen früh am Zeitungskiosk gibt es nochmal einen echten Kracher.

Mittlerweile kommen die Forderungen nach Sanktionierung Rußlands wieder ohne Flug MH17 aus, wie wir am Beispiel eines minderbegabten Politikers nachweisen konnten. dabei hatten sie eine ganze Woche lang Zeit, Beweise, Expertisen, Analysen, Flugdaten, Satellitenaufnahmen usw. auf den Tisch zu legen. Machten sie aber nicht. Stattdessen Behauptungen, die sie mit Bauschuttlastern vor unseren Türen abkippten, damit wir im aufgewirbelten Medialstaub nicht mehr durchblicken.

Propagandaverbrecher von Merkel über Steinmeier bis Gabriel und die Propaganda-Ratten in den Medien dürfen damit nicht durchkommen, denn einer muß die Rechnung zahlen.

Flugzeuge sind versichert, ansonsten würde es die Fliegerei nicht geben. Auch wenn das Versicherungsrisiko gering ist, da Fliegen eine der sichersten Fortbewegungsarten ist, ist ein Flugzeugunglück für den Versicherer eine finanzielle Katastrophe, da der Umfang der Entschädigungen ganz schnell in den dreistelligen Millionenbereich rutschen kann. Der Versicher wird also alles in seinen Möglichkeiten liegende tun, den Versicherungsfall restlos aufzuklären, um die Zahlungen so niedrig als möglich zu halten.

Da gilt erst mal die eiserne Regel der internationalen Luftfahrtorganisation. Für ein Flugzeugunglück und dessen Untersuchung ist erstmal ausschließlich der Staat verantwortlich, auf dessen Territoium un in dessem Luftraum das geschah. Das sagte ja Putin auch schon, aber ihm glaubt ja keiner. Davon abgesehen halten wir den Einfluß Putins auf die politischen Entscheidungen für dermaßen gering, daß der vernachlässigbar ist, sofern man die aus unbändigem Haß gespeisten Entscheidungen aus dem Enddarm Poroschenkos heraus mal außen vorläßt.

Langer Rede, kurzer Sinn. KAL007 wurde von Jagdflugzeuge der Sowjetarmee abgeschossen. Dabei verloren annähernd 269 unschuldige Menschen ihr Leben. Wieviel schuldige, wissen wir nicht. Die Russen müssen dafür bezahlen hieß es damals wochenlang. Und wer hat am Ende bezahlt?

NACHLESE: FLUG KAL 007 | Aktualisiert 11. August 1989 08:00 Uhr

Katastrophe vor Gericht

Haben die Piloten des Flugs KAL 007 von Anchorage nach Seoul gewußt, daß sich ihr Jumbo auf falschem Kurs befand ... und so den Abschuß durch sowjetische Abfangjäger provoziert? Ein Washingtoner Gericht ist davon überzeugt. Sechs Jahre nach dem tragischen Ende des koreanischen Jumbos, bei dem 269 Menschen ums Leben kamen, hat es die Korean Airlines zur Zahlung von fünfzig Millionen Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen verurteilt.


Nun könnte man einwenden, die hätten ja eher die CIA zu Schadenerstaz verknacken und Reagan wegen hundertfachen Mordes zum Tode verurteilen müssen. Jein. Das ist schon ein gutes Stück Erkenntnisgewinn auf dem Weg zum richtigen Klassenstandpunkt, doch der Souverän über ein Flugzeug ist immer der Kapitän. Der trifft die Entscheidungen.

Die Flugunfalluntersucher des Blogs sind sich sehr sicher, daß die Allianz, die als Rückversicherer von Malaysian Airlines genannt wurde, alles daran setzen wird, die Schuldigen ausfindig zu machen, um denen die finanzielle Last überzuhelfen, was am Ende auf eine Umverteilungen von großzügigen Geldgeschenken Westeuropas an die Ukraine hinauslaufen wird.

EU läßt Geld auf Ukraine regnen

Sigmar Gabriel: bewerft ihn mit Hirnmasse

Herr Gabriel, wir hätten kurz die Frage, auf welcher Rechtsgrundlage sie Rußlands Oligarchen für welche Straftatbestände sanktionieren wollen möchten tun. Sollten sie uns nicht binnen 48 Stunden Antwort auf diese Fragen erteilen, werden wir das deutsche Volk auffordern, nein, nicht zu den Waffen zu greifen, dennoch den aktiven Widerstand zu suchen und Politiker mit Hirnmasse zu bewerfen, und sei es die von Schweinen. Neue Erkenntnisse über die Weltenläufte sollen nach dem Willen von Die Anmerkung vor allem Sigmar Gabriel treffen. Vielleicht bleibt ja was hängen, auch wenn es für diesen kühnen Gedanken keine sachliche Grundlage gibt.

SPIEGEL-ONLINE 26. Juli 2014, 18:10 Uhr
Gabriel zu Russland

"Sanktionen müssen Oligarchen treffen"

Neue Sanktionen gegen Russland sollen nach dem Willen von Sigmar Gabriel vor allem Kreml-treue Oligarchen treffen.


Ach ja, warum dem Mann selbst mit massig Hirn nicht zu helfen ist?

Der ganze Artikel kommt ohne Flug MH17 aus und handelt ab, was man alles mit Russen veranstalten muß und welche Wirkungen das zu zeitigen hat. Der Gipfel der Heuchelei ist das Gejammere des Terroristenbefürworters über den vom Terroristenführer Poroschenko angezetteltn Bürgerkrieg.

"Aber welche Folgen hätte es, wenn Europa aus Angst vor wirtschaftlichen Einbußen dem Bürgerkrieg und dem Tod von Unschuldigen tatenlos zusehen würde?"

Poroschenko im Scharfschützenporno

Wir dürfen uns leider nicht wie Poroschenko mit einem Scharfschützenporno (Spiegel) trösten, auch wenn der eine morbide Faszination ausübt (Spiegel).

26. Juli 2014

Flug MH17: Putin war es doch

Erstens haben die Kiewer Behörden ausreichend unwiderlegbare Beweise.

„Wir wissen, mit welcher und wessen Waffe die Maschine abgeschossen wurde“, sagte der amtierende ukrainische Regierungschef Wladimir Groisman am Freitag in Kiew.

Zweitens haben es die Propaganda-Ratten Springers bei BILD und Spiegel, als auch bei der ARD und ZDF von Anfang an gewußt, nur haben wir es denen nicht abgekauft.

Drittens hat eine geheimnisvoller Dienst der USA weitere Beweise in den sozialen Medien (social networks) gefunden.

Jetzt reicht es. Putin muß zurücktreten und die Verantwortung übernehmen. Egal für was.