10. November 2014

CDU und Nazis Hand in Hand beim Fackelzug gegen Links


25 Jahre Mauerfall: Merkel veranstaltet "Lightshow" die sehr an die Flakscheinwerfer vom Föhrer erinnert!

Die lustigste Meldung des Tages erreichte uns aus Erfurt, wo sich anläßlich des 9. November CDU-Anhänger und Nazis zum Fackelzug gegen die Linken vereinten. Da ist zusammen, was eh zusammen gehört.

NSU: Ramelsberger & Schultz - traumhafte Medienhuren


Ramelsberger & Schultz: Tierisch schummeln - Bluffen wie eine Gottesanbeterin

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.

Curt Goetz


Wenn in unserer kleinen Geheimdienst-Redaktion der Führungsoffizier von Annette Ramelsberger und Tanjev Schultz angestellt wäre, wir hätten allen Grund, uns freudvoller Indianertänze hinzugeben, denn sie schreiben genau das auf, was der ihnen vorgesagt hatte. Hirn haben sie keines, in dem der eine oder andere Gedanke gewälzt werden könnte, also werden sie mit Stroh gefüttert und scheiden dieses genauso wieder aus. Haben Widerkäuer nunmal so an sich, daß das, was vorne reingeht, hinten fast genauso wieder rauskommt.

Einigen Propagandabeauftragten von GBA, BKA, BfV oder Münchner Staatsgerichtshof müssen die Exkremente der Rindviecher des NSU bis Oberkante Unterlippe stehen, sonst würden sie nicht solche Anstrengungen unternehmen, die seit drei Jahren widergekäuten Lügen wiederzuverwerten.

Bevor wir uns allerdings dem Blödsinn der beiden DummDumm-Geschosse aus Süddeutschland widmen, sei ihnen und artverwandter species eine ganz einfache Frage gestellt. Frau Ramelsberger, Herr Schultz u.w., würden sie sich in der Lage fühlen, mit der gleichen Verve, mit der sie ihren Scheiß schreiben, auch ein paar Fotos zu betexten, die die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zeigen, so, wie sie offiziell für die Akten angefertigt wurden? Es geht nicht um jene Fotos, die die Feuerwehr anfertigte. Die hat ein Mitarbeiter des LKA Thüringen beschlagnahmt, damit sie nicht mit den später angefertigten Fotos verglichen werden können.

Deutsche Medien sind nicht zimperlich, wenn es um die bildliche Illustration von Morden geht. So hat man mangels Fotos die talentiertesten Zeichner jene Situation zeichnen lassen, die die Vollstreckung des Mordbefehls von Obama an Osama Bin Laden zeigt. Der Spiegel zeigte auf einer Doppelseite den von Kugeln und dem Mob zermatschten Schädel Gaddafis, nachdem dieser ermordet worden war. Nur Herr Graff von der Sueddeutschen zickte damals etwas rum und meinte, man könne alles auch mit Text belegen, ohne die Bilder zu zeigen, worin er jüngst von Prantl bestärkt wurde.

Wenn sie sich zutrauen, die zweiten Bilder vom Tatort und jene aus der Rechtsmedizin mit jenem Drive zu betexten, mit dem sie ihren Judaslohn vom BKA einstreichen, dann tun wir Buße. Die Fotos lassen wir ihnen dann zukommen, da finden sich via Gerichtssaal zwei, drei Möglichkeiten. Es steht also einer Spökenkiekerei bei einem Anwalt nichts im Wege. Oder sie fragen ihren BKA-Kumpel. Der hat die auch.

Davon abgesehen, tun sie nicht so, als ob sie die Akten nicht hätten.

So, nun zu den großen und kleinen Lügen der NSO-Agentur Ramelsberger & Schultz. Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Theorie 1, denn für Klickratensteigerung der Süddeutschen sind wir nicht zuständig.

Die Süddeutsche Zeitung hat die wichtigsten Verschwörungstheorien unter die Lupe genommen.

Theorie 1

Mundlos und Böhnhardt wurden ermordet

Am 4. November 2011 überfielen Mundlos und Böhnhardt eine Sparkasse in Eisenach, ein Rentner machte die Polizei auf ihr Wohnmobil aufmerksam. Als sich zwei Polizisten näherten, wurde ein Schuss auf sie abgefeuert. Dann fielen Schüsse im Inneren des Wohnmobils, und plötzlich stand es in Flammen. ... Laut Ermittlern hat Mundlos mit einer Flinte zunächst Böhnhardt und anschließend sich selbst erschossen. Zuvor muss der Brand gelegt worden sein. Es wurde aber kein Ruß in der Lunge der Leichen gefunden. Hat ein Dritter das Feuer gelegt? Ein Mediziner erklärt vor Gericht, dass man nicht notwendigerweise Ruß in den Lungen eines Brandstifters findet. Und die Beamten, die am Tatort waren, versichern, sie hätten niemanden weglaufen sehen.

Fazit: Auch wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, muss man davon ausgehen, dass Mundlos und Böhnhardt Selbstmord begangen haben.


Wir sezieren die Nachfolger von Leyendecker wieder Satz für Satz.

Am 4. November 2011 überfielen Mundlos und Böhnhardt eine Sparkasse in Eisenach, ein Rentner machte die Polizei auf ihr Wohnmobil aufmerksam.

Triokserdeutsch, also Scheißdeutsch, denn schon haben wir den ersten Betrug. Es handelt sich um zwei Hauptsätze, die keinen inhaltlichen Zusammenhang bilden, aber so abgebildet werden. Das Komma ist überflüssig. Da muß ein Punkt hin. Außerdem wäre ein neuer Absatz fällig.

Hinzu kommt, daß der erste Teil des per Komma getrennten Satzes gelogen ist. Bis heute ist nicht ermittelt, wer den Banküberfall begangen hat. Es ist zu 99,9% anhand der bei Gericht vorliegenden Akten geklärt, daß es Böhnhardt und Mundlos nicht gewesen sind. Es gibt keine belastbaren Beweise für die steile These der süddeutschen Medienhuren.

Der Rentner machte die Polizei auch nicht auf das Wohnmobil der beiden aufmerksam, sondern auf ein Wohnmobil. Das Wohnmobil, in dem die Leichen von Böhnhardt und Mundlos lagen, wurde von Holger Gerlach persönlich Ende Oktober beim Autovermieter Knust wie bestellt abgeholt.

Als sich zwei Polizisten näherten, wurde ein Schuss auf sie abgefeuert.

Als sich zwei Polizisten näherten, zündete auf Grund des erstarkenden Feuers im inneren des Wohnmobils eine Patrone.

Dann fielen Schüsse im Inneren des Wohnmobils, und plötzlich stand es in Flammen.

Dann zündeten weiter Patronen...

Laut Ermittlern hat Mundlos mit einer Flinte zunächst Böhnhardt und anschließend sich selbst erschossen. Zuvor muss der Brand gelegt worden sein.

Wollen sie nun die Fotos, anhand der sie uns diese These erklären? Angebot steht.

Möglicherweise wurde ja in Stregda ein Leichenmobil abgestellt. Dann wurde das Feuer definitiv nach dem gewaltsamen Ableben der beiden gelegt.

...die Beamten, die am Tatort waren, versichern, sie hätten niemanden weglaufen sehen.

Können sie auch nicht, denn der war längst weg. Dafür haben Anwohner jemanden weglaufen sehen. Das war allerdings nicht ihr Thema. Das lassen wir dann weg. Die Erstzeugen waren bei Gericht auch nicht geladen, so wie die Feuerwehr nicht geladen war. So, wie generell alle, die zuerst etwas wahrgenommen hatten, nicht vor Gericht aussagen durften.

Kommen wir schlußendlich zum absoluten Knaller, dem exemplarischen Beweis, daß deutsche Journalisten ihrem Wesensgehalt nach strunzdumme Rindviecher sind.

Auch wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, muss man davon ausgehen, dass Mundlos und Böhnhardt Selbstmord begangen haben.

Nein, jetzt kommt nicht der Spruch mit dem Hirnregen, da das bei den beiden nicht hülfe.

Wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und alles ist denkbar, also auch Mord. Wenn nichts geklärt ist, muß man von gar nichts ausgehen.

Liebe Leute an den Bildschirmen da draußen. Versteht ihr jetzt, warum niemand aus der Blogredaktion Lust hat, sich mit derlei Qualitätssülzerei abzuplagen? Die beiden Mitarbeiter der Propagandaabteilung des BKA sind sowas von unterirdisch schlecht, daß sie gefeuert gehören. Die haben es vollständig verkackt und nicht eine einzige stimmige Aussage zustande gebracht. Da man religiöse Fanatiker nicht überzeugt bekommt, der Nationalsozialistische Obergrund ist Religion, hören wir an der Stelle auf. Ramelsberger und Schultz sind Gottesanbeter, das Traumpaar deutscher Medienhurerei. Ihr Gott, Ziercke, ist sicher begeistert von den Anhängern seiner Heilslehre.

ostdeutsche Schönheit



Wir hatten ja aus dem Anlaß weil gestern war, die aus Ostdeutschland kommende Schönheit im Angebot und wollen ein bißchen Hintergrund vermitteln.

Stell dich vernünftig hin, du wirst fotografiert.

Wie fotografiert?

Na hinter dir steht ein Fotograf und knippst dein schickes T-Shirt.




Der Stiernacken drehte sich kurz um, musterte den Fotografen, stellte sich in Positur und ließ mehrere Auslösungen zu. Das hatte den Hintergrund, daß die schweinegute Observationstechnik vom Verfassungsschutz am Bajonett der Kamera angeflanscht war, jene, mit der wir auch die Spionage erklärt haben.



Da ja über die Jahre verteilt Highlander immer wieder mal ein wichtige Rolle im Blog spielen, nun etwas ausführlicher. Man weiß es ja nicht genau, aber offensichtlich haben ein paar Nischensportler mit kurzen Jahren, Muckis wie ich Oberschenkel und kein Geld für Hosen in Marzahn ein Refugium gefunden und veranstalten im Hochsommer ihre Highland-Games oder das, was sie denken, was die Highlander früher gemacht haben.



Highlander, die alten Schotten, haben früher Baumstämme auf ihre Feinde geworfen, Whiskeyfässer durch die Gegend gerollt, Wackersteine getragen und alles so ein Zeug, weil sie ob des tristen Wetters Langeweile hatten.



Außerdem haben sie noch schicke Musik gemacht, schottische, lecker Steaks aus Highlandern, im übrigens gut zu feiern verstanden.



Der Festival- und Nischensportfotograf hatte noch gefragt, ob der das Foto auch veröffentlichen sollen darf. Darf er, von anderen Stiernacken auch, denn auch die hatte er gefragt.

Im Prinzip läßt es sich auf dem Festgelände, den Gärten der Welt, auch ziemlich lange ausharren, aber nicht, wenn es um die gefühlt 35 Grad sind, die Musik auf sich warten läßt und alle Bilder im Kasten sind. Dann trollt man sich von dannen und sucht die Gegend mit kühlen 25 Grad auf, um sich der Bildbearbeitung zu widmen.

Zu deutsch, es handelte sich um ein zweitägiges Freß-, Sauf-, Musik- und Sportspektakel für die ganze Familie. Die Kerle haben einem irgendwie leid getan, denn bei der Hitze war es wirklich an der Grenze des physisch machbaren, was die geleistet haben.

9. November 2014

deutsche Zustände am 9. November

Fefe abverlangt von Oettinger IQ. Da hat er sich genau die falsche Person für diesen Test herausgesucht.

Diesen Leuten noch Kundenbindung per Gesetz in den eiternden Arsch zu schieben, das ist auf einer Skala von 1 bis Fukushima gar nicht abbildbar, so eine beschissene Idee ist das. Ich kann mir auch gerade kein mentales Modell aufbauen, wie es unter Leuten mit IQ größer Schuhgröße überhaupt zu so einem Vorschlag kommen konnte. Erhellen Sie uns doch mal bitte!

die Schönheit des Neinihlewwen

natürliche Schönheit kommt nicht von innen, sondern aus Ostdeutschland

8. November 2014

CNN live: Seals out of control / Obama killed

Russen rücken mit unsichtbaren Panzern und Haubitzen in Ukraine ein

Die Welt berichtete gestern exklusiv aus Moskau, der Putin mache jetzt ernst und schickt wieder unsichtbare Panzer nebst noch viel unsichtbareren Haubitzen in die Ukraine, um das per demokratischer Volkswahl erzielte Ergebnis jenseits von Kiew mit seinen Elitesoldaten zu beschützen, der zarten und noch jungen Russendemokratie in der Ostukraine Schützenhilfe beim Heranwachsen zu gewährleisten, zumal wir alle wissen, daß der Friede im Osten recht brüchiger Natur ist, da Terroristenführer Poroschenko in seiner kriegsverbrecherischen Tätigkeit nicht müde wird, auf daß der Merkel und dem Steinmeier die Worte im Halse stecken bleiben und sie sich nicht äußern.

Wir sind derweil froh, daß Merkel nicht Friede mit Vornamen heißt, sonst hätte die BILD deren Besuch beim Kriegsverbrecher Poroschenko als "Friede im Osten" betiteln müssen, was den Verkaufserfolg des Blattes geschadet hätte. Noch schlimmer ist nur die Vorstellung, Friede Merkel besuche dereinst den Landesfürsten der Donezker Republik und dann wird dieses Motto getitelt.

Wir wissen aus der leidvollen Geschichte der Bundesrepublik, daß die Demokratie nur so stark ist, wie die Rohre der sie beschützenden Panzer und Haubitzen dick, und genau so behandelt Putin das zarte Pflänzchen Morgenröte an seiner Südwestflanke.

Und weil der Redaktion in Berlin gerade noch rechtzeitig ein Fehler aufgefallen war, stoßen sie uns auf direktem Wege auf ihre Dämlichkeit.

* Das Bild wurde von der Redaktion ausgetauscht. Zuvor waren Panzer der prorussischen Separatisten zu sehen.

Womit ersetzen sie es? Genau. Mit Panzerballet anlässlich einer Messe für Rüstungsgüter in Moskau.

Das neue Foto zeigt zwar immer noch keine einrückenden Panzer und Haubitzen, dafür knackiges Panzerballet im Staub des Moskauer Umlands.

Angesichts solch strunzdummer Nüsse in deutschen Redaktionen wünscht man sich doch glattweg, der Russe möge wirklich wieder mal ein Panzerballet auf den Berliner Straßen aufführen, dann wäre auf Jahrzehnte hinaus wieder Ruhe im Karton.

siehe auch: Wie Putin mal taktische Atommwaffen in der Ukraine einsetzte.



Der Tipp kam von Volker.

Pink Floyd: glänzende Antworten auf doofe Fragen

Die Fragen, die sich die deppendoofe Arno Frank für eine Illustrierte ausgedacht hat, sind für die Tonne. Die Antworten, die Nick Mason der Weltöffentlichkeit mitzuteilen hat, grenzen an arrogante Brillanz, äh brillante Arroganz. Ein Mußgenuß, für alle, die von ihm bestraft werden wollen, da sie nie Fan von Pink Floyd waren.

Wolf Biermann - der elende Rest der Liedermacher

Ich könnte jetzt einen langen Post verfertigen, wie ich als Bub mal auf die Kreisdienststelle mußte, weil ich den Wolf Biermann von einem Zettel abgelesen hatte, diese Kreisdienststelle jedoch die Kreisleitung der SED war, darin sich zwei Anzugträger in ein Zimmer eingemietet hatten, das dann doch wieder der Kreisdienststelle zugeordnet werden konnte.

Könnte ich alles, mache ich aber nicht. Es spielt insofern keine Rolle, weil ich auch außerordentlich gute Erinnerungen an Genossen der Staatssicherheit habe. Es war eben doch etwas anders, das Leben in der DDR, als viele sich eingestehen wollen. Es ist mir auch bis heute vollkommen wurscht, ob jemand bei der Staatssicherheit gearbeitet hat oder nur für, da das für mich kein Kriterium einer Persönlichkeitsbeurteilung darstellt, auch nie dargestellt hat, also ohne jede Bedeutung war und ist. Für mich.

Fast alle deutschen Liedermacher sind tot oder haben das Metier gewechselt. Von einem hörte man dieser Tage wieder.

Da Merkel Margot Honeckers volltrunkenen Brunfthirsch zwecks zittriger Rezitation zur Klampfe einfliegen und dieser sich nicht lumpen ließ, indem er "Die Linke" als elenden Rest bezeichnete, sei ihm geantwortet.

Er hat bei den “Linken” nur seiner eigenen Biographie ins Gesicht geschaut.

Biermann gab den elenden Rest einer einst tönenden Branche und präsentierte sich als biografischer Müllhaufen. Die Linke hingegen, die ist längst angekommen, in dieser, ihrer demokratischen deutschen Republik und stellt alsbald den Ministerpräsidenten eines Landes, so nichts dazwischen kommt. Das ist der historische und biografische Unterschied, den Biermann alkohollocker verkrampft nicht wegklampfen kann.

[update 11:30 Uhr]

Ich möge dem charakterlosen Gesellen Lammert auch ein paar Worte widmen, wurde mir gesagt.

Moral ist leider nicht mein Fach, insofern grenzt das an Überforderung. Dann sei wenigstens so viel mitgeteilt. Man führt der Weltöffentlichkeit kein menschliches Wrack vor, Herr Lammert. Als Christ sollten sie das eigentlich wissen. Es sei denn, man ist arglistiger Gesinnung. Das wiederum kann ich bei Lammert nicht zuverlässig ausschließen.

NSU: Kotze auch du!

Im Forum zu den NSU-Leaks geht es mal drunter, mal drüber. Es gibt Neulinge, die noch nicht ganz verstehen, worum es da geht. Es ist ein Diskussionsforum, das ganz forumsgemäß im besten Falle den Werdegang einer Idee nachvollziehbar macht. Offensichtlich sind einige der Meinung, ein Forum könne sowas wie ein BKA-Ersatz sein, Nachhilfe in Ermittlung. Kann es nicht. Deswegen muß man sich ab und zu mal auskotzen, damit man wieder Boden unter den Füßen hat.

Hier also der Text, der im esoterischen Strang des Forums erschien und darauf abstellt, daß eine andere Idee bezüglich des Ablebens von Böhnhardt und Mundlos diskutiert wurde als sie die BKA-Illustrierte jemals bringen wird, die aber so nicht stimmen kann, weil es nunmal im Wohnmobil passiert ist. Ist es nicht. Deswegen ist es ja eine andere Idee.

Wenn alle deutschen Medien komplett versagen, indem sie die Fragen der Staatsministerin Aydan Özoguz vollständig ignorieren, dann muß man sich über das großflächige und strukturelle Versagen deutscher Ermittlungs- und Anklagebehörden nicht wundern.

“Es sind viele Fragen offen:

Aus welchen Grund (…) wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht, wer hat tatsächlich auf sie geschossen?

Ich glaube, dass einfach diese Fragen es sind, die für die Angehörigen, ja nicht erst seit drei Jahren, quälende Fragen sind.

Wer hat den drei mutmaßlich Hauptverantwortlichen geholfen, das ist eine Frage, die uns ja nun sehr beschäftigt, und die wir unmöglich unbeantwortet lassen können.

All diese anderen Fragen: Was nun eigentlich wirklich in diesem Wohnmobil war? Waren wirklich zwei so abgebrühte Menschen so leicht aus der Fassung zu bringen, von einem Polizeiwagen? Ich bin den Kollegen Binninger und Ströbele sehr dankbar, dass sie dies in einem gemeinsamen Interview einfach nochmal angesprochen haben (…), dass da sehr viel offen ist (…).

Manchmal kann man schon den Eindruck gewinnen, “Wir klären auf, was vorher bewusst verschleiert wurde.” Das ist eine sehr schreckliche Einsicht und bei den eigentlichen Fragen, die ich ja eben schonmal angerissen habe, sind wir noch nicht so richtig zufriedenstellend weiter gekommen.”

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Es sind drei Dinge nicht bekannt. Wie starben sie? Wo starben sie? Wann starben sie?

Man weiß ja nicht wirklich, wie sie aufgefunden wurden. Man weiß nur, wie es der Menzel und Kollegen gerne hätten, daß man glauben mag, sie seien so aufgefunden worden.

Bekannt ist bisher nur, welche tödlichen Verletzungen sie hatten.

Zieht man alleine die Kopfverletzungen in Betracht, wäre auch die Rasur mit einem Baseballschläger denkbar. Das macht erst mal heftig bewußtlos. Dann verfrachtet man sie ins WoMo, karrt sie an einen ruhigen Ort und erledigt den Rest.

Denkbar wäre kleines Kaliber in der Wohnung, mit ohne viel Blut und die Flinte im WoMo, um das kleine Kaliber zu überdecken.

Da die drei Eingangsfragen unbeantwortet sind, darf die Phantasie den leeren Raum ausfüllen. Ganz, wie es jedem beliebt.

Am 3.11. spät abends wird noch mal nach Juliane Schiffner, Peine, recherchiert. Hat sich Zschäpe schon da aus dem Staub gemacht, weil sie wußte, was passiert war?

Alles Esoterik. Wie beim BKA auch. Da unterscheide ich mich nicht von den Profis.

Ich will den Fall ja auch nicht lösen, da unterscheide ich mich definitiv von den Profis. Wobei ... Vielleicht ist der Unterschied gar nicht so groß. Die wollen ja auch nicht.

Den Fall bzw. die Fälle, es sind ja mehrere, sollen die lösen, die dafür ausgebildet sind und bezahlt werden. Die Ermittler beim BKA. Ich will eine plausible Erklärung für bestimmte Dinge, die mir von den Lohnschreibern des BKA beim Spiegel verweigert wird. Sie wird aber auch von Ziercke und Range verweigert.

Was mich anpißt, das ist diese Geducktheit, dieses Untertanen-Niveau, das der DDR angekreidet wird, aber in der BRD noch viel schlimmer im Blut ist, als man es wahrhaben möchte. Es kotzt einen einfach an, wenn nicht mal einfache Abgeordnete sich die Frage zu stellen trauen, ob es ein Ermittlungsverfahren von Amts wegen gibt, das dem Verdacht der Tötung von Böhnhardt und Mundlos nachgeht.

Und noch mehr kotzt es einen an, wenn man weiß, daß nicht mal mehr Polizisten den Mut haben, den Mord an einer Kollegin aufzuklären, weil irgendein politischer Sack und sein BKA-Kumpel dem aus Gründen der Staatsräson einen Riegel vorschieben.

Es provoziert nämlich schlimmstes Gedankengut, wenn man mit einem solchen Fall strukturellen Versagens der Ermittlungsbehörden in allen Führungsebenen und allen Verantwortungsbereichen konfrontiert wird. Da weiß man nämlich, daß die das locker in anderen Fällen auch drauf haben. Da weiß man auch, daß die ihren innerbetrieblichen Frust irgendwann ablassen, nach außen, auf die Leute, die Zoff am Gartenzaun haben.

Alle wissen, daß Kiesewetter nicht von BMZ ermordet wurde und spielen trotzdem in dem erbärmlichen Spiel mit. Pfui Deibel.

Schauprozeß und Schauermittlung. In so einem Land leben wir. Und die stellen sich hin und lassen den Biermann singen. Voll schizo die Truppe. Machtbesoffen.

7. November 2014

Versammlungsfreiheit

SPIEGEL-ONLINE 07. November 2014, 17:42 Uhr
Geplanter Aufmarsch

Polizei will Hooligan-Demo in Hannover verbieten

Ist Oettinger der dümmste anzunehmende Schwabe?

Oder ist der Mann nur Durchschnitt?

Der Mann gehört auf einen Posten, wo er keinen Schaden anrichtet, auf's Klo. Wer die Leine zieht, ist wurscht.

... wir müssen die Profitabilität solcher Investitionen erhöhen, indem wir etwa den Anbieterwechsel für eine gewisse Zeit untersagen. Ich rede nicht von Monopolen auf ewig, sondern über einige Jahre...

Zehn Jahre an die Telekom binden? Der Mann hat doch was an der Waffel.

Nahles: CDU will das Streikrecht kassieren



Noch hat ein Frankfurter Gericht das Recht auf Streik als ein im Verfasungsrang geltendes Recht gewertet und den Streik der Lokführer somit für rechtens befunden. Doch Nahles hat sich bereits auf den Weg gemacht.

Deutsche Arbeiter!
Die CDU will euch das Streikrecht wegnehmen.

Hooligan als Versammlungsleiter ungeeignet

Wie es im deutschen Unrechtsstaat um das gemäß vorläufigen Grundgesetz geltende Recht auf Versammungsfreiheit bestellt ist, beschreibt eine Illustrierte.

SPIEGEL-ONLINE 06. November 2014, 19:05 Uhr
Geplanter Aufmarsch in Hannover

Polizei lehnt Hooligan-Versammlungsleiter ab

Er verherrlicht den Holocaust und hetzt gegen Muslime. Deshalb hat die Polizei den Versammlungsleiter einer geplanten Demonstration von Hooligans in Hannover abgelehnt.


Mehr muß man über die Verfaßtheit deutscher Politik im Jahr 25 des neuer deutscher Zeit nicht wissen. Es handelt sich um ein verkommenes Staatssubjekt.

Pressefreiheit haben wir auch. Die Rheinische Post verzichtet auf den Hooligan im Titel.

Polizei lehnt Versammlungsleiter ab

6. November 2014

Rätsel des Tages

Die Verkehrsillustrierte schreibt ohne Lektorat von wit/AFP ab und zitiert diesen mit der folgenden Behauptung.

In Ägypten ereignen sich häufig Unfälle. Viele Straßen sind in einem schlechten Zustand, die Verkehrsregeln werden oft missachtet.

Nun die Millionenfragen.

In welchem Land ereignen sich ebenfalls häufig Unfälle? In welchem Land sind ebenfalls viele Straßen in einem schlechten Zustand? In welchem Land werden die Verkehrsregeln ebenfalls oft mißachtet?

Kleiner Tipp.

NSU: Illustrierte im Rausch der Lüge

Es erstaunt einen immer wieder, mit welcher Begeisterung sich erwachsene Menschen der hingebungsvollen Pflege der Lüge befleißigen. Frau Friedrichsen haben wir fertig, so daß die Illustrierte deren Kollegen Hengst in die Spur schicken mußte. Und was macht der? Schon wieder Blödsinn schreiben.

Wir greifen uns gleich den größten Klops seiner abgestanden Brühe heraus.

SPIEGEL-ONLINE 05. November 2014, 18:05 Uhr
NSU-Prozess

Der dubiose Schweizer

Der genaue Weg der Ceska ist für das Gericht auch deshalb von Interesse, weil die Mitangeklagten Ralf Wohlleben und Carsten S. die Waffe für die mutmaßlichen Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt beschafft haben sollen.


Nein, der genaue Weg der Ceska ist deswegen für Richter Götzl wichtig, weil nur so die staatliche Vorgabe des GBA bezüglich Verurteilung erreicht werden kann. Indem jemand mit der überzeugenden Behauptung gefunden wird, er habe diese Waffe dem Wohlleben in die Hand gedrückt.

Warum der Götzl staatliche Rechtsbeugung seitens der Bundesanwaltschaft in seinem Gerichtssaal duldet, das muß er mit sich und seinem Verbindungsbeamten zum GBA ausmachen.

Für das Gericht wären nämlich nur zwei Fragen von Interesse. Warum sich der Götzl diesen beiden Fragen verweigert, ist auch sein Problem. Dabei ist es so einfach.

1. Welche Morde wurden mit der bei Gericht anhängigen Waffe begangen?

2. Wem können diese Morde durch forensische Beweise, Zeugenaussagen und Geständnisse nachgewiesen werden?

Genau diese beiden Fragen dürfen aber nicht beantwortet werden, weil bei korrekter Beantwortung an einem deutschen Gericht anhängig wäre, daß es sich bei Range und Ziercke möglicherweise um notorische Lügner und Rechtsbeuger handeln können täte, die sich nicht der Strafaufklärung verpflichtet fühlen, da sie im deutsche Staat etwas besseres sind. Deren Handlungscredo ist das jener Typen, die deutsche Sicherheitspolitik bestimmen.

„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.“

Für solch einen Lebensanspruch sind Gesetze in den meisten Fällen hinderlich. Sie haben also etwas zu verbergen. Gut zu wissen, denn laut deren eigener Aussagen haben nur Verbrecher etwas zu verbergen.

Will heißen, der genaue Weg der Ceska ist für das Gericht ohne jede Bedeutung, es sei denn es geht um die Vernebelung von Hirnen. Eine Flasche Küstennebel täte es auch, wäre wesentlich preiswerter, brächte aber nichts im Sinne der Staatsräson, daß der NSU kurz vor der Machtübernahme stand.

Alles andere ist faschistischer Schauprozeß*. Wenn der Hengst von sowas begeistert berichtet, ist er propagandistischer Lohnschreiber des deutschen Unrechtsstaates. Oder verküstennebelt.
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* Um es im modernen Deutsch mit den Worten eines Mitarbeiters des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu sagen, der auf Grund seiner intimen Kenntnis der Arbeitsweise seines Hauses wissen muß, worum es geht.

"Ich halte diese NSU-Mordgeschichte privat nicht für glaubhaft und das für einen Schauprozess", sagte Brandt, einst gut bezahlter Verfassungsschutz-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes.

5. November 2014

Ist Steffen Seibert verhältnismäßig doof?

So etwas schreibt eine Lobby-Illustrierte.

... sagte Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. Das Streikrecht sei ein hohes Gut. Damit verbunden sei allerdings die Anforderung, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten.

Das ist der gleiche Angstfurz, der neulich von den Chefs der deutschen Bahn ausgeschissen wurde.

Bahn geißelt 100-Stunden-Streik als "reine Schikane"

Die Bahn rattert und knattert, mehr kann die nicht. Und geißeln kann sie höchsten die Bahnfahrer durch unbequeme Sitze und viel zu volle Züge.

Im übrigen, ein Streik muß Schikane sein, sonst könnten die Parteien ja auch Skat spielen gehen. Der Bahn ist ein Streik aber egal, dann steht sie halt im Depot oder auf dem Abstellgleis.

Grundsätzlich ist der Seibert verhältnismäßig doof, da er uns darob betrog, in welchem Paragraphen deutscher Rechthaberei dieses Gebot der Verhältnismäßigkeit verankert ist.

Deutsche Journalisten sind auch doof, die aber richtig, denn die hätten den Seibert gleich fragen können, wo man das nachlesen kann, das mit den Verhältnissen. Marx, richtig, der hat sehr viel über die Verhältnisse im Kapitalismus geschrieben. Mit dem hat ein Seibert allerdings nichts am Hut.

Für die Rätselfreunde deswegen eine schwierige Aufgabe. Finde alle Vorkommen des Wortes Verhältnismäßigkeit in alle seinen Varianten im Rechtslexikon.

Der Matthias Döpfner ist auch verhältnismäßig doof und seiner Aufgabe als Profitrateneinpeitscher bei Springer in keinster Weise gewachsen. Döpfner ist eine kapitalistische Heulsuse, dem im Buddelkasten der Edelkapitalisten das schöne Sandschloß mit seinen Träumereien von anstrengungsloser Raubkopiererei zerdroschen wurde, er könne mit 0,0 Einsatz und einem Bundestagsgesetz im Rücken auf Erpressertour um die Welt ziehen und anderen Kapitalisten anmachen, ob sie ein paar Mille Euro für ihn haben. Nein, hat Google gesagt, haben wir nicht, macht eure eigene Suchmaschine und bietet euren Plunder so an, daß die Leute auch bereit sind, dafür Geld zum Fenster rauszuwerfen.

Döpfner ist beleidigt. Jetzt sitzt er gerade im Heise-Verlag und heult, daß es uns die Freudentränen in die Augen treibt.

„Das ist vielleicht der erfolgreichste Misserfolg, den wir je hatten. So traurig es ist, aber wir wissen jetzt sehr präzise, wie massiv die Folgen der Diskriminierung sind, wie sich die Marktmacht von Google tatsächlich auswirkt und wie Google jeden bestraft, der ein Recht wahrnimmt, das der Deutsche Bundestag ihm eingeräumt hat“, erklärte Döpfner.

Döpfner, der kriminelle Gesetzes-Lobbyist, hatte eine Kleinigkeit bei seiner Idee für den großen Raubzug rund um die Welt vergessen. Yandex, Baidoo und andere, vor allem aber, Google per Gesetz zu verpflichten, Inhalte des Springer-verlages zu indexieren und in den Trefferlisten an herausragender Stelle zu listen.

Also Döpfner, sie kapitalistische Flachpfeife. Setzen sie sich auf ihren vollgefressenen Hintern und bessern sie die Gesetze im Deutschen Bundestag nach, dann kommen sie wieder. Das Lex Google war ein Schuß in den Ofen.

Spaß an Blowjobs nur noch selten vorhanden

Amica ist eine Illustrierte für "wir wissen es nicht". Aber das wissen wir bezüglich der Hamburger Illustrierten auch nicht, wofür die eigentlich da ist. Es sind also Schwestern im Geiste, die da in den F edern liegen, aus denen lustige Texte geflossen kommen. Die Amica hatte kürzlich, also am 28.10.2014 eine kleine Betriebsanleitung für das Glücklichsein auf einen ihrer Internetserver deponiert, nämlich wie man vermittels eines Blowjobs bessere Menschen macht oder so ähnlich. Der Gehalt des kleinen Lehrstücks bestand wohl in der Empfehlung, das Männel des öfteren mit einem Blowjob zu verwöhnen, auf daß dieser fromm wie ein Lamm werde. Das hat viele Vorteile. Erstens artet die Aktion nicht in "Trainieren für Olympia" aus, so beide Teilnehmer sich darüber einig sind. Dann kann sich der Mann ganz seiner überbordenden Faulhait hingeben und sich regelrecht beim Faulenzen zuschauen, derweil es sich die Dame des Hauses so bequem macht, wie sie es gerne hätte, um sich anstrengungsfrei ihrer Wonne hinzugeben.

Im Gegenzug könnte das Männel die Dame ja zweitens mit einem Suckjob verwöhnen, der gleichem Phlegma in sportlicher Hinsicht genügt, also statt Hochleistungsstaubsauger wird so eine Art untertouriger Stottermotor gegeben, immer mal ein tiefes Brummen aus dem Bauchraum artikulierend, daß der Motor noch läuft, zuverlässig und stabil, statt kraftstrotzend.

Wie Hadmut Danisch mitteilte, ist die Redaktion der Amica selber verblüfft, daß das ausnahmsweise mal gute Stück an volkspädogischem Journalismus verschollen ist, die Damen der Reaktion also momentan kein Blowjob-Fieber haben. Nun sichen sie die Redaktionsräume nach der kleinen Lebenshilfe für sie und ihn ab. Wir, in diesem kleinen Aufklärungsblog, verfügen über diesen Spaß am Blowjob, wer weiß, wie lange noch, lassen uns daher nicht lumpen und helfen solange mit dem Blowjob für alle aus, bis die Damen der Frauen-Desillusionierten ihre Blowjob-Anleitung wieder gefunden haben.

Wozu nutzt Schäuble das Internet?

Natürlich nutze ich die Internettechnologie auch, zum Beispiel um Akten auf meinem Tablet zu lesen.

Da wundert es nicht, daß der Ami und Russe alles weiß. Immer wieder schön zu lesen, daß in der BRD jeder seine Blödheit öffentlich machen darf, ohne dafür gemaßregelt zu werden.

Illustrierte liefert Rassismus bald nach

In Abschrift der irren Behauptungen von mon/sid hat eine deutsche Fußball-Illustrierte referiert, ein früherer Profi von Bayern habe sich rassistischer Äußerungen befleißigt.

SPIEGEL ONLINE 04. November 2014, 19:18 Uhr
Ex-Bayern-Profi

Willy Sagnol irritiert mit rassistischen Äußerungen


Nun sind wir etwas irritiert, denn in dem ohne Gegenlesung gekupferten Artikel fehlen die Rassismen, mit denen wir im Titel angefixt wurden. Wir gehen davon aus, daß die besten Rechercheure der Illustrierten damit beauflagt wurden, diese rassistischen Äußerungen zu eruieren, um in einem zweiten Teil des Illustriertenprangers eine wasserdichte Anklageschrift zu präsentieren. Wir wünschen gutes Gelingen. Vielleicht bringen die ja wirklich mal was zustande.