23. September 2015

CDU-Initiative für marode Unterkunft

Merkel: Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.
Merkel ist das alles egal.

Kathrin Gerlof

Im »Ratinger Wochenblatt« ... war die Überschrift zu lesen:
»CDU startet Initiative für marode Unterkunft«.

die Neger von Bundesanwaltschaft und BKA


Satire ist nicht so unser Ding. Deswegen schauen wir auch nur circa zwei Mal jährlich nach, ob diese Seiten noch existieren. In einer funktionierenden Empörungsdemokratie hätte das Titelblatt normalerweise für eine kleine Empörungswelle von zwei drei Tagen gereicht. In den Medien fand die aber nicht statt. Dann ist es wohl bitterer Ernst denn Satire.

Informationen sind Ware, geldwerter Vorteil. Manchmal entscheidet die Veröffentlichung einer Information über den Strang oder Exekution, manchmal deren Unterdrückung. Vergeßt die schicken Märchen über investigative Reporter. Die gab es nie. Die gibt es auch nicht. Das wichtige Element in diesem Spiel sind die Nachrichtenhändler und -versender, die die alleinigen Besitzer der Nachricht sind, um die es geht. Wer immer später daran teilhaben will, der zahlt seinen Preis.

Wie die Nahrungspyramide im deutschen Nachrichtenhandel aufgebaut ist und welche Neger sich Generalbundesanwalt als auch BKA in diesem spezifischen Milieu am Ende der Nahrungskette halten, das kann man im Oktoberfestblog nachlesen.

22. September 2015

clevere Geschäftsidee: großer Tauschangriff von REWE


Wir hatten über die rüpelhafte Mithörattacke in der Eisenbahn berichtet. Eine junge Frau erklärt ihrem Freund die Erzählung eines Kumpels, wie sich Flüchtlinge bei ALDI die Einkaufswagen vollstopfen und einfach so an der Kasse vorbeischieben. Für lau.

Nun, das geht alles viel einfacher und organisierter.

Supermarkt leert Regale für Flüchtlinge

Im einem Jüchener Supermarkt standen Kunden zwei Tage lang vor fast leeren Regalen. Der Marktbetreiber und sein Team hatten in der Nacht zu Mittwoch spontan einen Teil ihrer Waren für Flüchtlinge und Hilfskräfte zur Verfügung gestellt.



Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Fassung des Artikels hieß es, der Supermarkt habe die Waren gespendet. Der Rhein-Kreis Neuss hat die bezogenen Produkte jedoch bezahlt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Soso, dann sind das ja doch gierige Kapitalisten statt hilfsbereite und engagierte Lebensmittelverschenker.

REWE tauscht die unverkäuflichen Ladenhüter gegen wertbeständigen Euro vom Landkreis. Clevere Geschäftsidee.

Abgesehen davon sind die Flüchtlinge jetzt auch in Marzahn auf Klautour unterwegs und besuchen die Läden im Akkord. Die Geschäftsinhaber haben Anweisung erteilt, nichts zu machen, da die Polizei auch nichts macht. Das Messer wird offen in der Hand getragen, damit gleich klar ist, wer jetzt das Sagen hat.

Schöne neue Welt.

Rechte pöbeln ruhig

Wir sammeln ja auch die eine oder andere literarische Kostbarkeit, die die Hobbydichter des Landes in güldene Worte setzen.

Ein Sumatra-Tiger in Neuseeland zerfleischte eine Tierpflegerin, die gera­de die Tür zum Freigehege aufgeschlossen hatte, als die niedliche Katze sie angriff und tötete. Vielleicht hätte man der Dame vorher sagen sollen, daß man nicht einfach mal so in fremde Wohnungen einbricht. Am günstig­sten ist es immer dann, wenn die Bewohner abwesend sind. Egal, die Poli­zei ist dran am Fall, wie VerBLÖD mitteilt.

Was den männlichen Tiger mit Namen „Oz“ (10) zu der Attacke bewogen hat, ist noch nicht klar. Die Behörden wollen den Vorfall untersuchen.

BKA mit dem Fall betrauen. Die kriegen alles raus, wie der Fall NSU be­wie­sen hat, und werden den Tiger sicher zu einer Aussage bewegen kön­nen, die alle zufrieden stellt.

Die Hamburger Antifa-Schreiberlinge im blöden Geiste lassen sich ebenfalls nicht lumpen.

In mehreren Landesteilen haben Unbekannte am Wochenende teil­wei­se gewaltsame Aktionen gegen Flüchtlinge verübt. In Freital bei Dres­den wurde eine Flüchtlingswohnung mit einem Feuerwerkskörper angegriffen.

Das bedarf wenigstens zweier Bemerkungen. Ein Angriff auf Flüchtlinge ist etwas anderes als ein Angriff auf eine Wohnung. Erst einige Logik­brüche später wird das Phänomen aufgeklärt, aber so, daß zwingend hängend bleibt, die Ärzte und Ingenieure wären fast ermordet worden.

In der Wohnung sind den Angaben zufolge fünf Asylbewerber aus Eritrea untergebracht, von denen sich zum Zeitpunkt der Explosion keiner in der Nähe aufgehalten habe.

Was ist ein Flüchtlingswohnung? Was muß man sich darunter vorstellen? Wird auch nicht erklärt.

Sei es wie es ist, es erstaunt immer wieder, wie aufrichtig die Nazis heute bemüht sind, daß bei ihren Mordattacken niemand zu schaden kommt, erst recht kein Flüchtling.

Die Krone literarischer Schöpfung der vom Prakitkanten kopierten kry/dpa-Dichtung ist der letzte Satz.

Obwohl auch am Samstagabend wieder rechte Pöbler vor dem Heim aufzogen, blieb es ruhig.

Weltfrieden: letzt Hoffnung Putin

Kerry und Steinmeier hoffen auf Putin

Oha, nun soll also Putin die ungenießbare Suppe auslöffeln, die uns die Steinmeiers und Kerrys dieser Welt eingebrockt haben. So hoffen sie jedenfalls.

21. September 2015

auf der Flucht: Arbeitslose statt Ärzte und Ingenieure

Flüchtlingskrise: Nahles erwartet mehr Arbeitslose

untertänigster Merksatz zum obrigkeitsstaatlichen Pack

Burks (Burkhard Schröder) über Aufforderungen zum "Melden" und Zensieren.

Ich kann dieses reaktionäre obrigkeitsstaatliche Pack nicht ertragen, ganz gleich, ob es sich „links“ gebärdet oder sowieso kackbraun ist.

Rätselauflösung - Was sagte Andreas dazu?


Der Redakteur für physische Ertüchtigung und Leibesübungen interessierte sich nur für das Rätsel, ob die komischen Wanderschuhe (ältere Dame am S-Bahnhof Wannsee) mit dem Kerl oben drauf die Strecke von 14 km durchhalten. Haben sie. Am Ende des Wandertages steckten 20 km Fußmarsch in den Knochen. Die müssen über die Woche rausgeheilt werden.

Wir hatten in der vergangenen Woche eine sehr schwere Rätselfrage gestellt. Bis heute kurz nach dem Aufwachen gingen keine Zuschriften dazu bei der Rätselredaktion ein, somit auch keine richtigen. Das Rätsel war offenbar zu schwer. Insofern lösen wir auf. Andreas sagte:

Ja, so ist das heute.

20. September 2015

Salat für lau


Blende 8, 1/40 sec., Brennweite 58 mm, ISO 12800

ISO 12800 taugt nichts, zumindest in der Originalgröße nicht. Bei 1600, allerspätestens 3200 sollte Schluß sein. Nur weil etwas technisch machbar und implementiert ist, heißt das noch lange nicht, daß es auch praktikabel ist und Sinn macht. Runtergerchnet für Internet-Fotos geht es dann doch. Das Rauschen verschwindet weitestgehend.

Was ist da so alles drin. Tomaten, Gurke, Rettich, Radieser, Weintrauben (grün und dunkelviolett), Mango, geklaute Äpfel, Bergpfirsich, Paprika, Basilikum, diverse Balkonsalate und Kräuter, Knoblauch, geriebene Nuß­mischung, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und kalt gepreßtes Sonnenblumenöl sowie jede Menge Handarbeit bei der Herstellung.

Der Salat ist bis auf die Mango und Tomaten für lau, weil der Rest aus dem Garten, vom Balkon, geklaut oder abgestaubt ist bzw. eh vorhanden war und weg mußte.

Fußballfans mit klarem Klassenstandpunkt

Kein Herz für Diekmann - BILD not welcome

Kein Fußballfan, der Anstand im Bauch hat, will etwas mit dem BILD-Ekel, das aufs Volk scheißt, zu tun haben.

gelebter Antifaschismus der Tat

Manchmal ist ja auch ein antifaschistisches Kurzreferat eine gute Tat. So eines, wie das folgende.



Das ist nicht »links«, das ist kriminell

Das »nd« sollte mit der Verwen­dung des Adjektivs »links« als po­litische Richtung sorgfältiger sein. Es ist für mich ein Unding, Steine werfende Angehörige des schwar­zen Blocks als »links« und noch schlimmer als »Aktivisten« zu be­zeichnen.

Was diese Leute tun, ist krimi­nell und diskriminiert »links«.

19. September 2015

Schwulsein als militärisches Qualifikationsmerkmal

Obama nominiert Schwulen als Heeresminister

Ich war ja auch mal Waffenträger, allerdings gehörte Schwulsein in den fremden Heeren Ost nicht zu den herausragenden militärischen und mini­steriellen Qualifikationsmerkmalen. Kämpfen können und unerschüt­ter­licher Haß auf den Klassenfeind waren da wichtiger. Schießen und treffen auch. Wie sich die Zeiten doch gendern.

Apfeldiebstahl - Teil 5: Freispruch aus dem Landfunk


Apfeldiebin Anni Dunkelmann bei der Arbeit geblitzt.

Die Apfelernte ist in diesem Jahr etwas dünn.

Mit diesen Worten leitet Moderator Sascha Hingst einen kriminellen Beitrag zum Diebstahl von Äpfeln ein.

Im Anreißer heißt es:

Anni Dunkelmann geht für uns in die Äpfel und zeigt, wo man in Berlin auch mal in den Baum greifen kann, ohne zu bezahlen.

Wir waren ob dieser unerwarteten Hilfestellung ebenfalls nicht untätig und sind der Anregung gefolgt, um bedürftigen deutschen Mitbürgern einen 5-Kilo-Rucksack mit kerneuropäischem Kernobst zu übereignen, damit sie in den sauren Apfel beißen können. Der entwickelt eine Frucht­säure, daß jeder Salat oder Obstmus einen sehr pikanten Geschmack erhält. Eine Zitrone ist labbriger Scheiß dagegen.

Das, was wir machen, ist ganz legal.

Wie gesagt, nicht jeder Apfel ist süß.

Warum sagst du das jetzt schon vorher?

...

Das entspricht der Wahrheit.

18. September 2015

Frau Königs Fremdenhaß - darf ich Nazi zu dir sagen?

Es ward küchenpsychologischer Sachverstand geordert.

Frau König ist zu doof für Argumente, ergo macht sie das, was sie noch am besten kann, den linksextremistischen Baseballschläger rausholen und zuschlagen. Auf das was sie haßt. Das Fremde in ihr selbst. Und weil es ihr am nötigen Intellekt für eine sachliche Diskussion mangelt, zimmert sie sich eine Verschwörungstheorie zusammen, die ihr Halt und Zukunfts­optimismus bietet. Sie haßt, was ihr fremd und unverständlich ist. Sie gebiert sich ganz im Stile eines Denunzianten aus der Faschistenzeit, nur daß heutzutage dem Internet die Rolle der Gestapo übergeholfen wurde, der Fingerzeig auf unwertes Leben und nicht statthafte Meinungen öffentlich stattfindet.


Wisst ihr wozu es rechte Verschwörungswebsites rund um fatalist gibt? Höcke braucht sich nicht vorbereiten, stellt 1:1 Fragen des AK #NSU
Nein, wir folgen Frau König nicht!


Als kleinen Service für unsere Leser haben wir die wesentlichen Apsekte dieses Haßtweets mit Verweisen versehen, damit sich unvoreinge­nom­mene Mitmenschen selber ein Bild machen können, statt Babybrei abzu­schlucken.

Wenn Frau König es nicht mal bis auf's Klo schafft und ihren Frust gleich live ins Internet kotzt, statt ihr Arbeit zu erledigen, dann machen Verschwörungstheoretiker in der Praxis ganz viel richtig.

Twitter ist nicht Fratzenkladde, weswegen Haßgezwitscher noch erlaubt ist. Wenn Maas mit den Fratzenmachern fertig ist, geht es den Königs und deren Kotztweets an den Kragen.

König schafft selbst im dürrsten Schriftsatz, zu dem sie durch die Technik gezwungen ist, ein Anhäufung von Fehlern, für deren Zahl die Zeitung "Neues Deutschland" eine ganze Wochenausgabe benötigen würde.

Es wären schon wieder Fragen zu stellen.

Was ist eine Verschwörungswebseite? Was kennzeichnet eine rechte Verschwörungswebseite? Was haben all diese Seiten mit Fatalist zu tun?

Es ist an der Zeit, daß König endlich mal mit Belegen um die Ecke ge­schlichen kommt, was am Fatalisten und den Internetseiten um ihn herum rechts ist. Eine Behauptung ist keine Beleg, erst recht kein Beweis. Im Falle von Verbrechensaufklärung ist nicht Glaubensbekenntnis son­dern fachliche Kenntnis gefordert. Also her mit der fachlich fundierten Expertise.

Ob Höcke sich nicht vorbereiten braucht, das wissen wir nicht, da wir keine intimen Kenntnisse über die Arbeitsweise von Abgeordneten des Thüringer Landtag haben. Bei König allerdings sehen wir es inzwischen als erwiesen an, daß sie ihren Pflichtzeiten im Parlament unvorbereitet verbringt. Die Knete gibt es ja trotzdem. Dann kann man sich die Mühen der Recherche und Analyse auch sparen. Das ist eine ob der Umstände vollkommen richtige Lebensstrategie, da sie außerordentlich schonend mit den persönlichen Ressourcen umgeht.

Was die Fragen des AK NSU betrifft, die kennen wir nicht. Es gab einen Beitrag auf der Seite von Georg Lehle, in dem ein Kilo Fragen feilgeboten wurde, die durchaus zielführend sind. Der Friedensblicker steht jedoch nicht in dem dringenden Verdacht, Fatalist und den Arbeitskreis NSU ins Herz geschlossen zu haben. Das haben er und König gemeinsam.

Tja, voll daneben gehauen, Frau König, Fatalist treffen wollen und Lehle niederstrecken. Volltreffer.



Im übrigen hat Herr Höcke die richtige Antwort an die Faulenzerin gegeben.

Offenbar lesen Sie regelmäßig den #NSU-Blog, sehr löblich! Warum werden diese Fragen dann nicht von Ihnen gestellt?

Die Antwort ist einfach. Weil Frau König an der Vertuschung eines Dop­pelmordes beteiligt ist, damit das System Ramelow nicht ins Trudeln gerät. Wer sich der Aufklärung des Doppelmordes verpflichtet fühlt, bringt bei Erfolg letztlich die Regierung Ramelow zu Fall.

Eine Ergänzung. Wer immer noch diese gequirlte Scheiße auf seiner linksextremistischen Webseite verbreitet, der zeigt ganz klar an, daß er vor lauter Faulheit bald zu platzen droht. Die Lügen der Antifakönigin haben wir bereits vor Wochen seziert und den korrekten Kenntnisstand referiert.

Frau Königs Haßtiraden lesen sich, als kämen sie direkt aus dem Arbeitskreis „Sozialisten in der NPD“ (antifa-ak).

Großer Lauschangriff in der Eisenbahn

Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze: Per Linienbus in die Freiheit
Die Chefpropagandisten der Hamburger Frontberichte-aus-der-Heimat-Illustrierten haben ihren knackigen Titel über hie Freiheit und da Diktatur ohne Angabe rationaler Gründe umgewidmet. Nicht daß da ein Österreicher mit energischer Stimme Widerspruch angemeldet hatte, der zügig bearbeitet wurde.

Eigentlich war es ja eine kackfreche und höchst unhöfliche Mithörattacke, denn die junge Frau hatte ihr Multifunktionstelefon laut gestellt, so daß alle Mitreisenden die Geschichten aus dem richtigen Leben mithören mußten.

Der Widerpart am anderen Ende der NSA-Leitung hieß Andreas. Dessen Kommunikationsvorrat umfaßte zwei bis drei Sätze.

Ja.

So ist das heute.


und beliebige Kombinationen aus diesen beiden Konstrukten. Wir erspa­ren uns im folgenden, seine Meinung wiederzugeben. Dies kann jeder durch beliebige Einstreuungen in den als Monolog der Frau gefaßten Beitrag zu einer vollwertigen Diskussion aufwerten. Ist wie bei Salz und Pfeffer, das nutzt auch jeder ganz nach dem persönlichen Geschmack.

Due, weißt du? Ich habe doch gestern auf dem Bahnhof den Micha getroffen. Mit dem hatte ich mal zusammen gelernt. Der ist voll okay. Weißt du, was der erzählt hat? Der war bei ALDI, da haben Flüchtlinge die Wagen vollgepackt und an der Kasse vorbei geschoben. Da wur­de niemand kontrolliert. Fragt der die Kassiererin, wieso da niemand was sagt, sagt die, die dürfen nicht. Die sollen die machen lassen. Na dann fahr ich auch noch mal eine Runde durch die Regalreihen und pack mei­nen Wagen voll, meint der dann. Sagt die zu ihm. Können sie gleich wieder vergessen, bei ihnen wird die Polizei gerufen. Außerdem ist das wohl kein so großes Problem. Das wird alles auf's Abschreibe­kon­to gebucht und gut ist.

Was sagst 'n dazu?


Und nun unsere Rätselfrage, für deren Lösung ihr das ganze Wochenende Zeit habt.

Was sagte Andreas dazu?

Charlie Hebedo darf das



Der Tank des Füllfederhalters war mit großer Sorge gefüllt als die Süddeutsche Zeitung dieser Tage mahnende Worte an die Zeichner von "Charlie Hebdo" richtete, ob sie den Bogen weit gefächerter Meinung mit ihren hingekritzelten Karikaturen nicht doch etwas überspannt haben, als sie auf dem Titel des jüngsten Heftes einen kleinen Jungen abbildeten, der an das Foto eines kleinen Jungen erinnerte, der ertrunken war.

Die Sorgen der tief im bayerischen Wald lebenden Schrifsteller waren vollkommen unbegründet. Aus der Haupstadtregion kam Entwarnung.

Das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ wird heute mit dem Potsdamer M100 Media Award ausgezeichnet. Mit dem Preis wird das Recht auf freie Meinungsäußerung gewürdigt.

[update 09:25]

Umstrittene Satire: 'Charlie Hebdo'-Chefredakteur verteidigt Karikatur von ertrunkenem Jungen

Die Hamburger Haßillustrierte vergaß zwei Dinge zu erwähnen. Umstrit­ten ist die Satire vorrangig in den deutschen Denunzianten­medien, weil sie mit leichitem Federstrich die Meinungshoheit der Propaganda­scher­gen von Merkels Gnaden aushebelt. Der Chefredakteur hätte sich nicht rechtfertigen müssen. Das machen die Chefpropagandisten deutscher Medien auch auch nicht, wenn sie in ihren Publikationen Fotos toter kleiner Kinder mißbrauchen.

17. September 2015

Apfeldiebstahl -Teil 4


Blende 8, 1/50 sec., Brennweite 50 mm, ISO 320

Da hier immer noch Tipps eintrudeln, wo was zu holen ist, wurde sich wegen des geschmacklichen Unterschieds trotz energischer Ablehnung doch noch mal auf die Socken gemacht, um weitere 5kg kerneuropäisches Kernobst zeitweilig umzulagern.

Nun bleibt für diese Woche noch ein Auftrag über. Sofern ncoh was zu holen ist, soll jemand anderes mit einer Rucksackfüllung beglückt werden.

esoterische Gartenfotografie


Blende 1.8, 1/800 sec., Brennweite 50 mm, ISO 100

Gedenktafel für Karl Eduard von Schnitzler


Der Publizist Karl Eduard von Schnitzler (1918-2001) bekommt in seiner Heimatstadt Berlin eine Gedenktafel. Sie wird Donnerstag am letzten Wohnhaus von Schnitz­lers in Zeuthen enthüllt, kündigte der Freundeskreis vorbildlicher Propagandisten am Dienstag an.

von Schnitzler studierte in Freiburg Medizin. Er schloss sich dem Widerstand gegen die Nazis an und arbeitete ab 1944 für die BBC u.a. als Propagandist gegen die Wehrmacht. Seit 1945 war er als Journalist in verschiedenen Funktionen tätig.

Die Laudatio hält der Hobby-Historiker Die Anmerkung.

16. September 2015

Warum die Arbeiterklasse Die Linke so doll liebt?

Wegen dieser Sätze

Von Michael Brie, Mario Candeias, Dieter Klein

Die Linke segelt gegen den Wind, oder sie wird immer weiter zurück­getrieben werden. Sie braucht die Dialektik der Begriffe und der Tat. Und deshalb braucht sie zugleich eine sozialistische Transformations­forschung und eine revolutionäre Realpolitik. Beides gehört zusam­men!

Das ist es, was der Arbeiter lesen will, wenn er sein Pausenbrot verzehrt oder nach schlauchender Schicht ins traute Heim kommt. Dann hat er verstanden, daß es an der Zeit ist, den Hintern zu heben und sich für jene Gesellschaftsordnung in die Bütt zu werfen, in der es allen Menschen gleichermaßen wohl ergeht.

Karl Marx hätte das etwas anders formuliert. Der Prolet kann nur gut gesättigt, mit eine bißchen angetrunkenem Mut, vor allem aber ausge­schlafen mit der Rote Fahne die Spitze der Bewegung für den Kommu­nis­mus bilden. Eigentlich haben die Altvorderen das auch genau so aufge­schrieben, also

... daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um "Geschichte machen" zu können (7). Zum Leben aber gehört vor Allem Essen und Trinken, Wohnung, Kleidung und noch einiges Andere.

Da steht nix von Dialektik der Begriffe und der Tat, Transformations­for­schung und revolutionärer Realpolitk. Fressen, saufen, ausschlafen und schickes Che-Guevara-Shirt, das sind die Tugenden der Revolutionäre, die sich auch noch um einiges Andere zu kümmern haben.