27. Juni 2017

sehr krank



Selbstverständlich ist Erdogan sehr krank. Das weiß jeder, der für 2 Cent Grips in der Rübe hat. Nur die spratteblöden Springer-Schmierfinken nicht.

warum es nicht voran geht



Peter Hein von den Fehlfarben bekommt in der Zeitung Neues Deutsch­land satte drei Vollseiten spendiert. Gefühlt ist das ein halber Quadrat­meter bedrucktes Papier (bei Berliner Format). Die füllt der Sänger sogar weitestgehend aus. Das will was heißen in Zeiten gähnender Leere im deutschen Blätterwald. Das ist sowas wie ein Geniestreich.
Kann Musik eine Methode sein, um Kritik zu üben? Oder ist diese Idee von Musik längst passé?

Ändern wird das höchstwahrscheinlich nichts. Man kann ja immer sagen, was man scheiße findet. Aber das wird wohl keinen Einfluss haben auf die Umstände.

Musik hat noch nicht die Welt verändert. Aber man hat Einfluss auf Leute.

Wenn man etwas formuliert, hat man die Hoffnung, dass es irgendjemand hört. Aber man hat nicht das Gefühl, dass sich etwas ändert. Letztendlich predigt man ja immer schon zu den bereits Bekehrten. ...

Überall hat man ja Kumpels, die sich mit ihren Kindern eine Scheiße anhören, dass es nicht mehr lustig ist.

Ist das so?

Ja, das ist so. Und du kannst auch nichts machen. ...

Oder würden Sie heute sagen, es gibt eine politische Aufgabe, die man wahrnehmen muss?

Ja, jemand muss die wahrnehmen, aber nicht ich (lacht). Und tunlichst nicht die beschissenen karrieregeilen Kinder von Leuten, die ich früher schon für Arschlöcher hielt (lacht). Dagegen sollte irgendjemand was tun. Manchmal wird auch was getan leider, aber das ist dann auch immer nicht so schön.

Wie wäre denn zu verhindern, dass genau die Leute, von denen Sie gerade sprechen, uns künftig regieren?

Das weiß ich nicht. Rechtzeitig abtreiben. Oder in der Schule vernünftig - wie heißt das so schön? - mobben. Diese unfrohen Gestalten, die sich da immer als Hoffnungsträger präsentieren! Wir haben ja hier in Österreich, wo ich zurzeit lebe, gerade wieder wunderbare Kackfressen am Start.

Ja, Österreich. Da geht’s noch mal ein Zacken härter zu als in Deutschland.

Ja. Und da fragst du dich auch, warum eigentlich das politische Attentat als solches so in den Hintergrund getreten ist. Warum immer nur so Deppen wie wir dran glauben müssen. Andererseits wäre das ja ein Aufruf zur Gewalt, das darf ich ja gar nicht sagen.
Solange T.V. Smith noch tourt, ist man selber auch noch nicht alt. Der Mann hat eine sehr gesunde Sicht auf die Weltenläufte. Alle Achtung, daß es sowas überhaupt noch gibt. Schade, es müßte mehr Leute solchen Formats geben. Die Welt wäre eine bessere. So müssen wir uns dem Diktat der Kackfressen beugen. Die haben die längere Wurst.

26. Juni 2017

Verblödung ab jetzt auch mit mehr Gefühl am Gefühl

Lidl: Mehr Freude am Gefühl

Kohl-Denkmal angepinkelt


„De mortuis nil nisi bene“ bedeutet: „von den Toten nichts außer auf gute Weise“ (und mitnichten, dass man über Tote nur Gutes sagen soll).
Soso. Und was macht dieser Michael Sontheimer? Er pinkelt ein Denkmal an, das noch nicht mal in Planung ist. Da ist es ganz gut, daß der willige Bürger die Strulle nur für Geld bekommt.
Mit dem Begriff „blühende Landschaften“ wird man auf alle Ewigkeit den Namen Helmut Kohl verbinden und den Unsinn, den er da verbrochen hat. Kohl meinte natürlich: Der Kapitalismus wird auch die Ossis reich und glücklich machen. Darüber darf man lästern, man kann es satirisch verfremden, und man darf sich über einen verstorbene Politiker, denn Ideen man ablehnt und der zu Unrecht bei seinem Ableben gelobt wird, lustig machen, ob es nun CDU-Politiker oder Somoza höchstselbst sind – ganz egal.
Abgesehen davon, sterben die Deppen nicht aus. Wer Rita Süßmuth schon immer für leicht von dieser Welt entrückt empfand, der lag damit sicher nicht falsch.
[Sie] bedauerte, dass es keinen deutschen Staatsakt geben wird. ... Auch die Bürger in Deutschland hätten ein Recht darauf, Abschied zu nehmen.
Nö. Das mit den Rechten der Bürger ging anders. Als Bürger haben sie das Recht, zu schweigen.

Ach nee. Haben sie ja gar nicht mehr.
Diese Zeiten sind nun vorbei, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Der Wortlaut der neuen Vorschrift lautet wie folgt:
Zeugen sind verpflichtet, auf Ladung von Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und auszusagen, wenn der Ladung ein Auftrag der Staatsanwaltschaft zugrunde liegt.
Die große Frage in der Praxis wird zunächst sein, wie konkret dieser Auftrag der Staatsanwaltschaft sein muss.
Der gemeine Bürger muß fürderhin Plaudertasche sein. Da bleibt ja nur noch übrig, situationsbezogen den Menzel oder die Mall zu geben.

CDU und SPD haben sich wegen der in ihren Reihen geduldeten zahl­reichen Nazis als unwählbar präsentiert. Das macht die Entscheidung für den Herbst leichter.

25. Juni 2017

geradelter Merksatz

Henryk M. Broder
Die Berliner Radler sind höflich, vorsichtig und zuvorkom­mend. Sie halten sich an die Verkehrsregeln und gehen mit ihren Rädern pfleglich um.

Hoch lebe Fatalist und die NSU-Leaks-Truppe!



Moserschreib bringt Schmunzelzeit. Der verwurstet seine längt abgelau­fenen Konserven immer wieder auf's Neue. An schwerer Aktenphobie leidend, wird es ihm wohl nicht mehr gelingen, einen halbwegs brauch­baren Zugang zu den in Rede stehenden Verbrechen zu finden.

Früher mußte ich mir die Posts zum NSU ja selber ausdenken, aufschreiben und an alle angeschlossenen Flachbildschirme senden. Wie unter Linken üblich. Das war anstrengend, machte aber Spaß.

Wenn man sich allerdings anschaut, mit welcher Dreistigkeit die Maasisten in den Kommentarspalten zum Moser marodieren, dann gibt es nur eine korrekte Verhaltensweise: Mosers Märchen abwarten, Kommentare einsammeln und zu einem schönen Sonntagspost kompilieren. Sich auf heise mit den Faschisten Maasscher Prägung rumärgern, das fällt aus. Das schont die Nerven und ist anstrengungsfrei verdientes Geld.

Wenn man älter wird, schaut man eben genauer hin, wofür man seine Restlebenszeit verplempert. Moser lohnt das nicht. Copy & Paste spart sehr viel Lebensenergie, die man somit nutzbringender verschleudern kann.

Wir wünschen Moser gute Genesung und den auf Entspannung erpichten Lesern an den Internetterminals ein paar kurzweilige Minuten beim Durchstöbern der Kommentare zum Moserschen Schriftstellereinerlei. Ein herzlicher Gruß auch an James Chance, den Chefberater Mosers.

gerheise 23.06.2017 08:42

ausser Thesen nichts gewesen

Moser und seine Islamistenphobie sind legendär. Die am Tatort anwesenden Islamistenhandys, das ist die Geschichte, die Moser lanciert hat bzw. seit Jahren lancieren möchte.

Legendär auch sein ausuferndes Geschwafel a la Grimms gesammelter Hausmärchen, das eine große Geschichte zu erzählen versucht und im linksrassistsichen Haß hängen bleibt.

Fremdwörter soll man im deutschen Sprachraum nur dann verwenden, wenn sie notwendig sind. Kein deutsches Schwein weiß, was eine Obstruktion ist.

Und kein politischer Post, ohne das Pflichtbashing der AfD.

Herr Moser. Der Mord an Michelle Kiesewetter und der Mordversuch an Martin Arnold dürfen nicht aufgeklärt werden. Das Problem ist aber so sehr nicht das BKA und der GBA, sondern Oettinger und die damalige Führung des schwäbischen Innenministeriums, die eine große Schweinerei des LKA deckten.
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tafkad 23.06.2017 08:59

Wo lebe ich hier eigentlich

Ermittlungsbehörden behindern Arbeit wenn es um Sie geht und Politiker verabschieden Gesetze welche gegen die Verfassung verstoßen.

Und keiner von denen bekommt irgendwie Probleme aber wehe mal zahlt kein Rundfunkbeitrag, dann ist man Schwerverbrecher...
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Killer-Plautze 23.06.2017 09:04

"aus Respekt vor dem Untersuchungsausschuss"

Ich frage mich immer, warum ein Untersuchungsausschuß solch ein zahnloser Tiger ist. Wenn man die Aufgabe eines Untersuchungsausschusses ernst meint, muß er so ausgestattet sein, daß er das Erscheinen von Zeugen erzwingen kann, daß es kein allgemeines Aussageverweigerungsrecht z.B. aus Geheimhaltungsgründen gibt, daß Falschaussagen und erwiesene Erinnerungslücken empfindliche Strafen und Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen. Und selbstverständlich umfassende Akteneinsicht, und wenn etwas fehlt, muß es beigebracht werden, und wenn das nicht geht, geht der Verantwortliche. Wenn ein Bleistift geklaut wird, funktioniert das doch auch.

Einem Raubmordkopierer wird morgens um 5 die Tür eingetreten, die Bude durchwühlt und alles, was nicht niet- und nagelfest ist beschlagnahmt, und wenn er zum Prozeß nicht erscheint, wird er in Handschellen vorgeführt und kriegt die doppelte Strafe, wenn er sich nicht zur Sache einläßt. Einem Verfassungsschützer (oder besser -beschmutzer), Ermittler, Bundesanwalt, der zur Aufklärung von 10 Morden beitragen könnte, wird hingegen mit einem leichten Stirnrunzeln alles nachgesehen.

Offensichtlich ist das Untersuchungsausschussgesetz (UAG) ganz bewußt so abgefasst, daß in derartigen Fällen nichts raus kommen soll. Dann kann man es auch ganz lassen.
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Feuermelder 23.06.2017 09:59

"Handys von zwei Islamisten am Tatort eingeloggt"
"Danach waren am Tattag, dem 25. April 2007, bis kurz vor dem Anschlag auf die zwei Polizeibeamten um 14 Uhr Handys von zwei Islamisten am Tatort Theresienwiese eingeloggt."
Ok, ok, aber was heißt es? Die Handys waren wo wie eingeloggt, was gibt es da zu einloggen, und was meint hier Islamisten, wie kommt man auf Islamisten, radikale Islamisten, die irgendwelche Behörden bekannt waren? Wie viele Handys waren den zu diesem Zeitpunkt eingeloggt - ja wo eingeloggt? Alleine nur obiger Satz wirft viele Fragen auf, birgt eine Menge an Implikationen und zeigt für mich, wie diffus die ganze Sache ist.

An/auf der Theresienwiese gibt es immer Publikum, also das ist ein Platz, der nicht gering frequentiert ist. Da kann es dann einfach auch Zufälle geben.

Dass Rechte Kontakte zu anderen Rechten quer durchs Land haben - noja, warum sollte es nicht so sein? Klar, da mag es auf Details ankommen, auf so spezifische Verbindungen, aber da ja die Rechten beobachtet werden und Rechte mitunter zu "lautstarkem Herumprotzen" tendieren, sind wohl solche Erkenntnisse relativ leicht zu bekommen.

Das LKA hat eine Zwei-Täter-These, Uwe B und Uwe M - könnte, die Betonung liegt auf könnte, es nicht auch so sein? Und selbst wenn jetzt noch andere Rechte davon wussten, da eingeweiht waren, was würde das bedeuten bezüglich der Täter-These und hinsichtlich der Ausführung der Tat?

Der Vernetzungsgrad von Rechten, ist der nicht gut bekannt?

Oder wird dem LKA, BKA so indirekt vorgeworfen, was da passiert ist, hätte verhindert werden können, weil viele Gruppierungen in dieser Szene von den Behörden unterwandert sind?

Zu Rudolf K.:"Nach Aufdeckung des NSU meldete er sich bei der Polizei und gab an, er habe am Tag nach dem Polizistenmord ein Gespräch zweier US-Beamten mit angehört, die sich über eine missglückte US-Operation am Vortag in Heilbronn unterhalten hätten."

Da spielt sich jemand auf, um da einen Fuß hineinzubekommen - Rechte, Islamisten, US-Dienste, allesamt am Fall beteiligt?

Bob
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keinreporter 23.06.2017 15:11

Polizistenmord-nur DNA von Kollegen...die frei hatten...

Es soll nur DNA von anderen Polizisten gefunden worden sein-und jetzt kommts:ALLE hatten am Tattag frei-dazu war ein Phantombild dem eines Polizisten sehr ähnlich und wurde deshalb auch zuerst nicht veröffentlicht...

DNA der Nazis wurde an keinem Ort gefunden,weder bei den Morden noch an den Überfallorten...

Angebliche Tatwaffe aus dem Brandschutt tauchte plötzlich wie neu wieder auf-lustigerweise gibt es sogar bei der Reg.Nummer einen Fehler,ist aber Jahrelang niemandem aufgefallen.

Das stinkt gewaltig.
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OGChewbacca 23.06.2017 16:49

Re: Polizistenmord-nur DNA von Kollegen...die frei hatten...

Das ist seit Jahren schon alles bekannt...Herr Moser scheint sein Pulver nicht auf einmal verschießen zu wollen...einerseits verständlich, anderseits nicht akzeptabel!
Bundesanwaltschaft, BKA und LKA sabotieren NSU-Ausschuss
Da mich die Überschrift schon fast wütend gemacht hat, habe ich nicht weiter gelesen...neue Inforrmationen kann der Herr Moser sowieso nicht mehr liefern!

Hoch lebe Fatalist und die NSU-Leaks-Truppe! Und natürlich ein Dank an die anständigen Menschen, die anscheinend in unseren Behörden noch existent sind und das ermöglicht haben!

24. Juni 2017

polizeilicher Merksatz

Sabrina Först
Auch Polizisten sind Menschen.

Polizei schreibt Reichsbürger falsch

23. Juni 2017

fotografisch kein überzeugender Merksatz

Harm-Diercks Gronewold
Die Panasonic Lumix DC-TZ91 überzeugt mit einer üppigen Ausstattung und vielen fotografischen Funktionen.
Äh, Eigentlich sollte so ein Gerät mit knackigen Fotos überzeugen. Aber in Zeiten eines voll durchgeblödeten Volkes reicht viel Klicki-Bunti am Hipstermat.

der König-Preuss-NSU: mehr Astapo wagen


Katharina König plädiert für weniger Aktengläubigkeit & mehr Kontakt zu Antifa-Recherche: Kennen Akteure, können Lücken schließen

Der NSU, den sich eine Frau König-Preuss herbeisehnt, ist aus der Sicht einer schwarzen Schachtel des Verfassungsschutzes ganz einfach: mehr Astapo und Antifagläubigkeit wagen. Die daraus resultierenden Ver­laut­barungen werden verpflichtende Voksmeinung.

Nun, von Angehörigen einer evangelesken NSU-Sekte ist auch nichts anderes zu erwarten.

Wo kämen wir in freiheitlicher Demokratie mit angeschlossenem Rechts- und Sozialstaat hin, wenn Verbrechen anhand von ermittelten Fakten in Akten von den dafür zuständigen Organen aufgeklärt und juristisch ge­ahn­det werden?



Wer schon immer mal wissen wollte, was das ist, eine Podiumsdiskussion, dem sei es am praktischen Beispiel erklärt. Es nehmen mindestens zwei, gerne auch 5, Gestalten auf einem Podium Platz. Diese simulieren dann vor Publikum die Simulation einer Diskussion. Das ist wie strenges Regie-Theater a la Castorf. Im vorliegenden Fall also regiertes Polittheater, denn auf der Bühne haben sich Politdarsteller versammelt.

Diskutieren im zeitgenössischen linken Verständnis heißt auf der Bühne Rotz und Wasser heulen und sich flegelhaft entäußern, so wie die Dame ganz links.

Zuerst mal ein Joke außer der Reihe. Leider nicht von mir.

helau & alaaf
@martinarenner
Diskussion der @linksfraktion zu NSU-Skandal Rechtsterror. Freue mich, dass fünf Frauen auf dem Podium kompetent und engagiert diskutieren


Tobias möchte von Frau Renner gerne wissen, warum die Genitalien wichtig sind. Nun, das alles profunde zu erörtern, führe zu weit.

Es ist längst geklärt.

Der NSU ist linkshassistischer Weiberkram. Mehr nicht.

Wer bisher der Meinung war, Uwe & Uwe sei der Tiefpunkt der künstlerischen Aneignung der deutschen Naziwelt und einfach nur krank, der hat den Spielfilm 5 Frauen auf dem Podium noch nicht gesehen. Das ist noch weitaus kränker. Axel Minrath heißt Axel Minrath heißt Axel Minrath. Und nicht Lothar Lingen, Frau Pau.

Im übrigen ist das Protokoll der Podiumsdiskussion ein Dokument des Grauens.

22. Juni 2017

Kohl und Honecker



Der Zustand der deutschen Eliten wird bei GMX als Eskalation einer Familienschlacht behandelt. Da ist wohl was dran.

Werner Micke
Aber recht besehen handelte es sich trotz aller Unterschiede und Gegensätze um Leute gleichen Schlages, auf die Erhal­tung der eigenen Macht und alles Bestehenden bedacht. ...

Politik, heißt es, verderbe den Charakter. Sie kann auch - zumal gepaart mit ideologischem Wahn - Menschlichkeit zerstören. Helmut Kohl wird ein tragisches Beispiel dafür bleiben.

Flip-Flops sind orthopädische Kacke



Gerade wedelt der Caspers mit den Fivefingers EL-X in die Kamera, um den Leuten das Barfußlaufen schmackhaft zu machen, da kommen die Verblöder von Springer und machen den ganzen Erziehungserfolg zunichte.

Nebenbei sei erwähnt, daß der EL-X der beste Zehenschuh für den städtischen Alltag ist. Man kann auch den KSO EVO nehmen, der hat die gleiche Sohle, dafür Schnellschnürung. Das finden andere besser, weil man so den Druck auf den Spann nach persönlicher Präferenz regulieren kann. Besser geht aber nicht. Im Gelände braucht man andere, auch wenn die schnell hinüber sind.



Flip-Flops verursachen Hüft- und Rückenprobleme. Deswegen dürfen diese nie an deutschen Füßen getragen werden.

21. Juni 2017

NSU-Kunst: Uwe und Uwe


"Hipster, die hilflos Nazis spielen"

Ist das respektlos, oder zeigt es vielleicht, vor welcher Ungewissheit wir im Fall NSU noch immer stehen?
Weder noch. Das ist einfach nur krank. Zumindest so krank, wie die Protagonisten es sind.

„NSU-Kritik nicht den Nazitrotteln der Kunstantifanten überlassen“ (frei nach Dieter Nuhr), äh den antifantischen Kunstbanausen.

Das kann also weg.



Das ist Kunst. Kunst, die das Denken anregt.

Alleine die Beantwortung der Frage, warum das linke Weibervolk nur neona­zistische V-Leut_Innen_X jagt, wäre einen ganzen antifeministischen Kalauerabend wert. Ist der NSU nichts weiter als das spinnerte Produkt männerfeindlicher Walküren? Man müßte das mal dem Danisch schicken. Der würde wahrscheinlich flugs eine antifrauliche Theorie parat haben und einen seiner berühmten Gülleeimer auf die nazistischen Femi­nist_­X_Innen auskübeln.

Der NSU ist linkshassistischer Weiberkram. Mehr nicht.

Am Schluß noch eine Rätsel. Wer ist die antifaschistische Vrau aus dem Umfeld von Mundlos und Böhnhardt?

lecker Kaffee


Horst Lüning erklärt, wie seine Oma Kaffee aufgebrüht hat.

Es gibt über Kaffee ungefähr soviele Meinungen wie Sorten. Das alles mal 2, weil das Gegenüber natürlich eine andere Meinung zum Gebräu hat.

Dabei ist es am Anfang ganz einfach.

Ein guter Kaffee ist nichts weiter als ein Produkt schnöder Physik und Biochemie. Ein schlechter übrigens auch.

Bzw. Kaffee läßt sich sehr gut mit den Erkenntnismethoden beider Wissenschaften beschreiben. Alles andere ist Kaffeeesoterik. Oder elend viel praktische Erfahrung bei der Röstung der beabsichtigten Mischung. Nebst etlichen Fehlversuchen.

Derzeit werden die letzten Reste einer 60/40-Mischung vertrunken. Es war wohl eine mit italienischen Kennern entwickelte Hausmischung eines Kaffeeladens. So heißt die auch. Hausröstung. Hat keinen Namen.

Im Vergeich zu den 100% Arabica ist das eine völlig andere Geschmacks­richtung, sehr erdig. Aber, er schmeckt gut und ist säurearm. Sage also keiner, daß Robusta nicht schmeckt. Die Bohne bringt das Coffein und das kräftige Aroma ins Wasser, wenn man wenig Wasser nimmt. Nimmt man viel Wasser, ist immer noch die gleiche Menge Coffein vorhanden.

Ich stelle das Komplizierte mal in den Vordergrund, um mich danach nur noch dem Einfachen zu widmen, der physikalischen Biochemie.

Die 60/40-Bohne habe ich bisher ausschließlich aus der Aeropress und dem Siebträger getrunken. Für die Aeropress reicht ein grob gemahlenes Pulver. Der Siebträger kann feiner gemahlen sein.

Erstaunlicherweise schmeckt der Kaffe aus der Aeropress besser. Erst eine Änderung an der Kaffeemühle brachte ein neues Geschmackserlebnis. Ultrasuperfein gemahlen, übertrifft der Siebträger die Aeropress deutlich.

Damit sind wir bereits in der gesamten Komplexität der Kaffeezubereitung drin, obwohl das so einfach ist.

Kaffee ist nichts weiter als über die Zeit bei bestimmter Temperatur aus dem Mehl extrahierte Aromen und Inhaltsstoffe. Kaffee ist ein Produkt der Elemente. Als da wären Feuer, Wasser und Posaunen. Letztere werden benötigt, um fertig zu signalisieren bzw. auf diffizile Art den Luftstrom ins Gebräu zu blasen.

Und schon ist es mit der Einfachheit vorbei. Aus den Kenngrößen Wasser­temperatur, Mahlgutgröße und Dauer der Extraktion unter Zuführung von Sauerstoff wird blitzschnell ein unlösbares Differentialgleichungssystem mit unendlich vielen Parametern.

Bei der Aeropress ist es einfach. Kaffee rein. Wasser drauf, Sauerstoff unter heftigem Umrühren mit dem beigelegten Plastestab zuführen, nach ca. 30 bis 60 Sekunden durch das Filter drücken. Das war's. Mit dem Mahlgrad kann man etwas experimentieren, der Temperatur auch. Im Grunde schmeckt der Kaffe immer gleich (gut). Das ist abhängig von der Sorte.

Verändern wir ein paar Parameter. Das Korn wird feiner. Wir erhöhen damit die Oberfläche des Kaffees, die mit der gleichen Menge Wasser in Berührung kommt. Was ist jetzt mit der Brühzeit? Kann die sinken. Oder rühren wir ein paar Sekunden länger lustlos in der Brühe rum?

Bei der Aeropress nutzt feiner gemahlener Kaffee nicht. Auch länger rumstochern hilft nicht, dem Geschmack auf die Sprünge zu helfen.



Anders beim Siebträger, wie seit dem Wochenende erlebt.

Der hat ein anderes Problem. Mache ich einen Espresso, der in ca. 10 bis 15 Sekunden durchgerauscht ist, oder leier ich eine ganze Tasse Kaffee da raus?

Bei Espresso ist das klar. Binnen weniger Sekunden müssen alle Aromen und Inhaltsstoffe aus dem Mahlgut extrahiert sein. Deswegen der hohe Druck und das superfeine Pulver. Größte Oberfläche mit Maximalkraft bearbeiten. Dann kommt auch ein schmackhafter Kaffee raus. Wem er nicht schmeckt, der sollte Kaffee schlürfen. Genau. Denn durch das Schlürfen wird Sauerstoff hinzugefügt. Die Inhaltsstoffe werden vernebelt, aerolisiert, und können so die Rezeptoren im Rachen und am Ende der Zunge ansprechen, die für die Bitterstoffe zuständig sind. Kaffee mit der Zunge lecken hilft nicht, denn an der Zungenspitze sind andere Geschmacksrezeptoren. Im Prinzip hat es die deutsche Meisterin ganz am Ende vom Video richtig erklärt. Ungefähr jedenfalls. Ohne die Funktion der Rezeptoren zu erwähnen.

Für den Siebträger kann man sich also merken. Der ist für Espresso gemacht. Da macht man alles nach Anweisung des Herstellers. Espresso-Mischung der persönlichen Wahl und gut ist. Will man einen Americano (Café Lungo bzw. Aleman), dann darf das Pulver etwas gröber gemahlen sein, denn es wird die drei- oder vierfache Menge Wasser in längerer Zeit durch das Sieb gedrückt. Die dem Wasser bei gegebener Temperatur dargebotenen Oberfläche kann verkleinert werden, da die Einwirkzeit länger ist.

Irgendwann hat man das alles rausgekriegt, fertigt sein Pulver für zwei Endverbraucherszenarien an und trinkt fast nur noch edle Mischungen aus der Kleinrösterei vor Ort. Kaffee aus dem Supermarkt läßt man da liegen, wo er liegt. Im Supermarkt.
Wichtig ist in jedem Fall sich durch verschiedene Bohnen und Herkunftsländer und Regionen zu probieren, um die passende und geschmacklich ideale Bohne für den eigenen Geschmack zu finden.
Demnächst ist noch ein Pröbchen Espresso Blend 50/50 in der Mache. Bin gespannt, wie das gelungen ist.

20. Juni 2017

die USA als Feind selbstbestimmter Völker

Russland droht USA mit Angriffen im syrischen Luftraum
Jens Peter P. vor 41 Minuten

Was würden denn die Deutschen sagen, wenn die USA ein deutsches Flugzeug in Deutschland abschiessen.
James H. vor 37 Minuten

So wie ich unsere Regierung kenne: Nix!

Hooligans: Putin weiß, wie es geht

Präsident Putin setzt auf Abschreckung. Er weiß, wie das geht.


19. Juni 2017

Kohleproduktion wieder im Kommen

Was wurde aus dem Steinkohlebergbau?
Grüne: Ohne raschen Kohleausstieg und Homo-Ehe keine Regierungsbeteiligung

Die Lösung, um die Grünen endgültig in die Wüste zu schicken, ist also ganz einfach.

Making Coal Great Again

Jemand hat die Absicht, Energie selbst anzubauen, äh abzubauen.

multiethnisches Nebeneinander

„Multiethnisches Miteinander ist Zukunft großer Städte“

Gut, daß die Doofen nie aussterben und ihre Dummheit jetzt versilbern wollen. Manchmal ist eine monetäre Deppensperre echt von Vorteil.

Es gibt keine multiethnisches Miteinander, wird es auch nie geben. Das höchste der ethischen Gefühle wäre ein Nebeneinander. Standard, also Normalität, ist die Ghettoisierung der Städte.

Die CDU ist mit einem Personaltableau, das sich an Frau Grütters orientiert, natürlich nicht wählbar. Das verbietet alleine schon der gesunde Menschenverstand.

18. Juni 2017

Fernsehabstinenz schützt vor Verblödung


Darmspiegelung schützt vor Krebs

Krebsforscher raten dringend dazu, ab dem 55. Lebensjahr zur Darmspiegelung zu gehen. Die Zahl der Todesfälle durch Darmkrebs könne bei 55- bis 79-Jährigen um mehr als ein Drittel sinken, wenn alle Menschen dieser Altersgruppe eine solche Untersuchung in Anspruch nehmen würden ...
Der Verblödungsfunk wird seinem Auftrag vollauf gerecht, wenn er solchen bullshit verbreitet. Eine Darmspiegelung schützt vor gar nichts.

Roger Waters: Sollen wir dieses Leben leben?


Abgesang

Wie Roger Waters Gott spielt und Pink Floyd beerdigt

Es ist der Sommer von Pink Floyd: In London wird die Band in einer Ausstellung gefeiert. Roger Waters wütet ohne sie gegen die Welt – mit einem schlimmen Album. Und erledigt sie damit für alle Zeiten.

Von Michael Pilz 17.06.2017, 12:43 Uhr

Schon mit dem Titel fängt es an. Das Album heißt „Is This The Life We Really Want?“ Wer Roger Waters, der die Platte konzipiert und aufgenommen hat, beim Wort nimmt, was man tun sollte, weil er grundsätzlich alles ernst meint, denkt sich: Was für eine blöde Frage. Einerseits ist es das Leben, das wir wirklich wollen, wenn wir, nur zum Beispiel, wohlgeratene Kinder haben und ein Haus im Grünen. Auf der anderen Seite ist es nicht das Leben, das wir wirklich wollen, wenn es Irre gibt, die es bedrohen. Roger Waters stellt eine der großen Ja-aber- oder Nein-aber-Fragen dieser Zeit. Für ihn als Demagogen kommt natürlich nur ein Nein infrage.
Man muß nur warten, bis so ein Hasser aus der Deckung gekrochen kommt. Mehr ist in der deutschen Schmierfinkenrepublik gar nicht nötig. Irgendwann kotzen sie in dieses Internet rein. Für einen Lügner (Fake News Produzenten) wie diesen Pilz kommt natürlich nur Lüge, Haß und Geifer in Frage. Was anderes kann er nicht. Also lügt er den Lesern die Hucke voll.

Schön, wenn Hasser und Schmierfinken ihre Kotzbrühe für lecker Euro umrubeln wollen. Es hat seine Richtigkeit, daß die Schmiererei von Michael Pilz bereits nach wenigen Zeilen Erbrochenem im Nebel der Bezahlmauer verschwindet. Es hat auch seinen Grund. Roger Waters hat für die psychische Gesundung der Menschheit und ihren Weg in eine frohe Zukunft mit ein paar Liedern und Konzerten weitaus mehr getan, als die gesamte Belegschaft Springers in den Jahrzehnten ihrer nichtssagen­den Existenz.

Um die Frage aus der Auskunft des Verfassungsschutzes (siehe unten) zu beantworten.

Ja, denn wir haben nur dieses eine. Und da können wir nicht mal groß wählen.

Für Wattwanderer ist das Album die ideale Ergänzung für ein tragbares Problemmusikabspielgerät, denn mit den Klangcollagen läßt sich prima Sand am Strand breitlatschen. Oder zu steinhartem Beton verdichten, wenn unter Anleitung von Rammstein der deutsche Marsch zelebriert wird.

Und Pilz, der mit parantal advisory wegen strong language nicht klarkommt, der soll wieder Helene Fischer hören. Da ist er besser aufgehoben.